Diskussion:Easy Listening

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Letzter Kommentar: vor 17 Tagen von Marie Adelaide in Abschnitt Divertimenti ?
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"Streicher wie Mike Batt" ?? Mike Batt ist Komponist und Produzent. Das sollte überprüft werden. (nicht signierter Beitrag von 79.214.52.73 (Diskussion | Beiträge) 15:16, 20. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

„die nebenbei zur Entspannung gehört wird“[Quelltext bearbeiten]

Man kann doch prinzipiell jede Musik nebenbei zur Entspannung hören, ich höre manchmal nebenbei Berio oder Ligeti… --Chricho 21:26, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dann sei froh, denn du hast vermutlich nicht nur gelernt zu hören, sondern auch Musik zu verstehen. Das unterscheidet dich hoffentlich von 98% der Musikkonsumenten, die Musik zur Entspannung vermutlich nur deshalb hören, weil sie in akustischer Ruhe nicht ertragen können, dass ihnen ihre eigenen Emotionen und Gedanken bewusst werden. -- Fanergy 01:30, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ohne narzisstische Interpretation (welche implizit mit einer 2%-Elite identifizieren lässt) erscheint mir der Einwand berechtigt. Auch Punk kann musikalisch einfache Gemüter entspannen, wobei nicht der Rückschluss getroffen werden sollte, das nur solche jenes Genre hören.
Easy Listening ist genreübergreifend Musik, die unkompliziert und unaufdringlich konzipiert ist (Arrangement, Texte, Interpretation, Emotionalität, ...) und daher von einer breiten Zuhörerschaft ohne abzulenken neben anderen Beschäftigungen im Hintergrund gehört werden kann. Beipspiele (nicht ausschließlich): Interpreten: Lemon Jelly, Arnold Golan, Billy Vaughn, Combustible Edison, Rondò Veneziano, Engelbert Humperdinck, Lighthouse Family, Sergio Mendes, Bert Kaempfert & His Orchestra (mit Zwinkern), etc / Genres: Pop, Oldies, Avant Classic, Soft Rock, Motown, Big Band Jazz, Schlager, etc. Auch Klassik, Ambient, Downbeat kann Beispiele bieten, ist jedoch im Allgemeinen einer spezifischeren Zuhörerschaft vorbehalten. Ob es sich um Instrumental-Stücke handelt, ist nicht relevant. Ebenso wird ein allgemeines, populäres Niveau nicht unterschritten.
('Ambient' ist ausdrücklich kein Synonym für Easy Listening. 'Leichte Unterhaltungsmusik' ist eine allgemeine Beschreibung ohne Anspruch auf einen Fachausdruck, insbesondere nicht - wie verlinkt - mit U-Musik zu verwechseln, da Easy Listening auch klassische Stücke beinhalten kann.)
Muzak hingegen ist seichte (mit s) Unterhaltungsmusik, Fahrstuhl- und Warteschleifen-Musik, benannt nach einem darauf spezialisierten US-Label. (Inzwischen wird der Begriff auch über Releases des Labels hinaus verstanden.) Es handelt sich dabei um Musik ohne jegliches musikalisches Niveau, Instrumental-Versionen bekannter Stücke (Beispiele Genres: Schlager, Klassik, Evergreens, Indio (Panflöten-Geplänkel), etc), oft von Orchestern in anspruchsloser Interpretation vorgetragen (Beispiele: Richard Clayderman, Edward Simoni, Gheorge Zamfir, Max Greger & Orchester, Anthony Ventura Orchestra, etc). -- 77.119.129.196 02:13, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Interpreten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Eindruck, hier wurde ein Sammelsurium vereinigt, dass so einfach nicht in die gleiche Schublade gehört. Ich habe gerade diesen Glibberpianisten Yiruma zugefügt, den mir ein Freund(?) empfohlen hat; der gehört hier rein. Ich will niemanden verteidigen, dessen Musik mir nicht nahesteht; aber 5th Dimension oder Duane Eddy gehören nicht in die gleiche unterste Schublade wie Borelly oder Clayderman. Darf ich die erlösen? oder regt sich Widerspruch? -- Fanergy 01:45, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Bisher halte ich den Artikel, in dem unter einem Vermarktungsetikett der späten 1960er jahre alles zusammengemischt wird, was zur Funktionsmusik gehört, bezüglich des Hauptaspektes, das Genre Easy Listening, für unbelegt und stark überarbeitungsbedüftig.--Engelbaet (Diskussion) 09:39, 8. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

+1 ! --Neun-x (Diskussion) 21:04, 10. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

der ganze artikel wackelt[Quelltext bearbeiten]

hallo miteinander, ich kam hierher, weil ich gerade in Muzak tätig war. ich neige dazu, den artikel auf ein minimum zu reduzieren und eine begriffsklärungsseite einzuführen, wo aufzugmusik, easy listening, muzak, ambient, dudelfunk und weiß der teufel was aufgelistet wird. wie schwammig die sache ist, sieht man hier gut an der fehlenden quelle für das zentrale statement, wann easy listening entstanden sein soll, und am buchtipp zur aufzugmusik. alle diese ausdrücke kommen auch in Muzak vor, aber Muzak hat den vorteil gegenüber aufzug-, easy listening etc., dass dahinter eine firma als begriffsbildner steht. Maximilian (Diskussion) 10:45, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten

beeindruckender IP-edit[Quelltext bearbeiten]

Danke, kollege: [1]. Maximilian (Diskussion) 19:29, 27. Okt. 2014 (CET)Beantworten

Das ist der Unterschied zwischen der aktuellen Version und der zweiten Version vom 9. Oktober 2014. Gemeint wird der umfangreiche Edit vom 27. Oktober 2014 gewesen sein. --Lückenloswecken! 17:56, 13. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Radioformat[Quelltext bearbeiten]

Easy Listening ist ein Radioformat, das Mitte der 1960er Jahre in den USA aufkam. Die betreffenden Sender spielten hauptsächlich Instrumentalversionen bekannter Popsongs.--༄U-ji (Diskussion) 02:13, 23. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Schubert-Sinfonie 6 oder 9 ?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Begriffsgeschichte ist "Franz Schuberts Symphonie in C-Dur" erwähnt.

Es gibt zweie: 6. Sinfonie (Schubert) und 9. Sinfonie (Schubert). --LDV-GS (Diskussion) 06:47, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon beruht der Abschnitt auf der völlig absurden Fehlinterpretation eines als Beleg ohnehin untauglichen Zitats. Ich haber ihn daher komplett auskommentiert. --EugenioNoel (Diskussion) 01:25, 15. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Divertimenti ?[Quelltext bearbeiten]

So wie "Easy Listening" hier in einem engeren Sinne definiert wird, haben die Divertimenti der Klassik (hier : "Rokoko") wenig oder nichts damit zu tun. Diese wurden für ein kultiviertes Publikum komponiert, nicht für ein Massenpublikum, sind keineswegs geistlos oder seicht, und können wohl als gehobene Unterhaltungsmusik eingeordnet werden, aber nicht als "Easy Listening". Man sollte das streichen. "Easy Listening" ist offenbar nur in einer Gesellschaft bzw. Epoche denkbar, wo Musik "allgegenwärtig" ist und man überall, sogar auf einer öffentlichen Toilette, beschallt werden kann. Das war im 18. Jhdt. so selbst für eine wohlhabende Oberschicht gar nicht der Fall.

PS: Es ist auch noch die Frage, ob nicht manche der aufgelisteten Musiker, etwa der 1960er oder -70er Jahre, heutzutage nicht im genannten Sinne missbraucht werden...

Schöne Grüße, --Marie Adelaide (Diskussion) 18:30, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten