Diskussion:Eberhard Ludwig (Württemberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von 2003:C2:2F12:7D01:C61:9896:FBE5:6837 in Abschnitt Wappen
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Eberhard Ludwig (Württemberg)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Auszeichnungskandidatur vom 06. September bis zum 16. September 2017[Quelltext bearbeiten]

Da das Review keine großen Änderungen am Artikel gebracht hat, hab ich jetzt diesen riskanten Schritt gewagt und hoffe auf eine faire Ahndung. Der Artikel befasst sich mit einem für den süddeutschen Raum relevanten Fürsten; Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg. Anlass meiner Bearbeitung war, dass nächstes Jahr Ludwigsburg, die barocke Stadtgründung des Herzogs, seinen dreihundertsten Geburtstag feiert bzw. 1718 die Stadtrechte verliehen bekam. Da die Zeit des Absolutismus mein Lieblingsinteressensgebiet ist, fände ich es gut, wenn zu diesem Zeitpunkt eine ausführliche Biografie Eberhard Ludwigs durch Wikipedia der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen würde. Als besondere Schwierigkeit hat sich dabei herausgestellt, dass wenig Literatur zu dieser historischen Figur erschienen ist. Deshalb stützt sich der Artikel überwiegend auf Paul Sauers Werk "Musen, Machtspiel und Mätressen: Eberhard Ludwig - württembergischer Herzog und Gründer Ludwigsburgs". Das Buch ist jedoch gut recherchiert, nutzt auch zeitgenössische Primärquellen aus Archiven und stammt von einem Kenner speziell der württembergischen Landesgeschichte. Gruß --Geschichtsfanatiker (Diskussion) 11:17, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Ich hatte mich bereits am Review nach bestem Wissen und Gewissen beteiligt und mich dort bereits mit dem Artikelinhalt auseinandergesetzt. Wenn auch württembergische Geschichte für mich als Laie nur mehr als ein Hobby ist, so finde ich, dass im Artikel sowohl Leben des Herzogs als auch zeittypische Besonderheiten ausführlich aber verständlich behandelt werden. Mir persönlich hat der Artikel zumindest zugesagt. --Vexillum (Diskussion) 10:42, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Lesenswert ist der Artikel sicherlich. --Armin (Diskussion) 15:08, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Lesenswert --Hnsjrgnweis (Diskussion) 17:44, 13. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Mit vier Stimmen Lesenswert wird der Artikel in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Tönjes 08:35, 16. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Unpassende Bebilderung dieses an sich lesenswerten Artikels erfordert Erläuterung und Korrektur[Quelltext bearbeiten]

Herzog Eberhard von Württemberg verbannt seinen Sohn, Gemälde von Ary Scheffer (1851)


Dieser Artikel wurde am 16. September 2017 in einer Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen, in welchem dieser --> Edit vom 1. Juni 2018, 11:15 Uhr zum Glück noch nicht passiert war. Aber leider war bisher offenbar noch niemand dazu veranlasst, das Bild wieder zu entfernen. Mir ist es auch erst heute aufgefallen. An dem Artikel hier habe ich bisher kaum etwas gemacht, was auch im großen und ganzen nicht nötig sein wird, da er schon sehr gut ist, wie ich finde.


Aber nun, das in Rede stehende Bild hat in diesem ansonsten wie gesagt durchaus lesenswerten Artikel nun rein gar nichts zu suchen, ist für mich geradezu ein Schlag ins Gesicht, als ich das heute zum ersten Mal gesehen habe. Das Bild wurde von Ary Scheffer 1851 gemalt, der offenbar etwas von württembergischer Geschichte und dem Erscheinungsbild der Menschen des 14. Jahrhunderts verstand. Abgebildet ist auf dem Gemälde natürlich nicht der Barockfürst Herzog Eberhard Ludwig, der bestimmt nie im Leben einen Vollbart trug, und dessen einziger Sohn bekanntlich Friedrich Ludwig hieß und nicht Ulrich. Mit etwas mehr Sorgfalt sind solche unsinnigen Bebilderungen doch durchaus zu vermeiden! Das Bild hat nämlich einen ganz anderen Titel als die hier 2018 gewählte Bildunterschrift Herzog Eberhard von Württemberg verbannt seinen Sohn. Die Originalbezeichnung auf Wikimedia Commons lautet im Gegensatz dazu in korrekter Weise „Graaf Eberhard van Würtemberg verbant zijn zoon Ulrich van zijn tafel“, was mit etwas Phantasie auch ohne besondere Kenntnisse des Niederländischen also auf Hochdeutsch heißt: „Graf Eberhard von Württemberg verbannt seinen Sohn Ulrich von seiner Tafel.“ Es handelt sich hier um die berühmte Szene, als Graf Eberhard der Greiner, oder „Rauschebart“ seinen Sohn Ulrich nach dem Debakel der im Mai 1377 geschlagenen Schlacht bei Reutlingen von seiner Tafel verweist. Die Reichsstadt Reutlingen hatte den Rittern Ulrichs eine herbe Niederlage mit hohen Verlusten verpasst, wobei mehr als 60 Ritter gefallen waren, und auch Ulrich schwer verwundet nur mit Mühe entkommen konnte. Als Ulrich halbwegs genesen bei seinem Vater Eberhard im Stuttgarter Schloss aufkreuzte, war dieser immer noch so wütend auf seinen Sohn, dass sich eben angeblich die von Ludwig Uhland in dramatischen Worten geschilderte Szene zugetragen haben soll:

„Da fasst der Greis ein Messer und spricht kein Wort dabei
Und schneidet zwischen beiden das Tafeltuch entzwei.“

Die Redensart „das Tischtuch zerschneiden“ hat als Metapher für das Ende einer persönlichen Beziehung wohl genau hier ihren Ursprung. Also noch einmal, was soll denn bitte dieses Bild, gemalt in der Mitte des 19. Jahrhunderts, das eine Szene des späteren 14. Jahrhunderts darstellt, nun in diesem vorgeblich lesenswerten Artikel zu suchen haben, der einen Barockfürsten des frühen 18. Jahrhunderts zum Gegenstand hat? Rein gar nichts natürlich und ist nun allerdings schleunigst zu entfernen, nachdem es leider beinahe fünf Jahre hier unbeanstandet blieb. Das Bild passt übrigens sehr gut in den Artikel Ulrich von Württemberg, wie ich finde. Deshalb habe ich es nun auch dort platziert. Ulrich fiel dann am 23. August 1388 in der Schlacht bei Döffingen. Er befehligte die Vorhut der Württemberger im Kampf gegen die Truppen des Schwäbischen Städtebunds und brannte darauf, Genugtuung für die erlittene Schmach von Reutlingen zu bekommen. Er stürzte sich mit Inbrunst in den Kampf und war dabei so ungestüm vorgeprescht, dass seine ihn schützenden Truppen etwas zurückgeblieben waren. Die Feinde konnten ihn deshalb niedermachen. Trotzdem errangen die Württemberger in der Schlacht bei Döffingen den Sieg über den Schwäbischen Städtebund, da Eberhard der Greiner nicht nachließ und seine Leute anspornte, trotz seines gefallenen Sohns. --Stolp (Disk.) 01:41, 16. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wappen[Quelltext bearbeiten]

Der Heidekopf ist zwar Wappen der Stadt Heidenheim, steht hier aber für die Herrschaft Heidenheim, die weit über die Stadt hinausreichte. Bis zur Mediatisierung der Herrschaft Rechberg 1806 durch diese vom Kernland als Exklave abgetrennt. --2003:C2:2F12:7D01:C61:9896:FBE5:6837 05:18, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten