Diskussion:Ebringen

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Die Gemeindeflagge ist blau-gelb (bzw. gold) nicht rot-gelb. Jedenfalls flaggt die Gemeinde so, wenn ich nicht ganz farbenblind bin. --W-j-s (Diskussion) 22:14, 25. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage: "Die Gemeinde ist die älteste Weinbaugemeinde des Markgräflerlandes. Zum ersten Mal urkundlich nachgewiesen ist der Ort bereits im Jahr 716." ist nachweislich falsch. Bitte, 'OPENWILARE' war schon immer Pfaffenweiler!! (nicht signierter Beitrag von JKF.Hampel (Diskussion | Beiträge) 15:59, 29. Dez. 2004‎ (CET))[Beantworten]

Die Aussage - Openwilare war schon immer Pfaffenweiler - ist schlicht Käse und hat mit Ebringen auch gar nichts zu tun. Zum einen listet die St, Galler Urkunde aus den Jahren 715-721 sowohl Openwilare als auch Ebringen gemeinsam auf, und zum anderen ist der Name Ebringen recht eindeutig zuzuordnen, Openwiler dagegen nicht. Sowohl Pfaffenweiler als auch Wolfenweiler reklamieren diese Ortschaft für sich. Linguistisch ist beides nicht haltbar. Andererseits muss die Ortschaft Openwiler in der Nähe Ebringens gelegen haben, also entweder auf heutiger Wolfenweiler oder Pfaffenweiler Gemarkung. Inzwischen weiß man, dass es im Schneckental mehrere kleinere, später aufgegebene Siedlungen gab und ordnet Openwilare einer dieser Ortschaften im heutigen Wolfenweiler Bann zu. Dies belegt natürlich auch den Weinbau in der gesamten Gegend um diese Zeit.

Quelle: Ebringen, Herrschaft und Gemeinde, herausgegeben von Claus-Dieter Schott und Edmund Weeger. Herr Weeger ist Dorfarchivar der Gemeinde Pfaffenweiler. (nicht signierter Beitrag von 62.224.105.134 (Diskussion) 23:28, 6. Feb. 2005‎ (CET))[Beantworten]

Zur Sehenswürdigkeit der Mehrzweckhalle[Quelltext bearbeiten]

Die Ebringer Mehrzweckhalle ist insofern "sehenswert", als sie nicht nur das größte, sondern bis dato wohl auch teuerste Gebäude der Gemeinde darstellt. Man sollte sie sich vielleicht einmal ansehen, bevor man diese "Sehenswürdigkeit" aus der Liste löscht. Will man die Ebringer Kommunalpolitik der vergangenen 20 Jahre und die Haushaltssituation der Gemeinde verstehen, so wird man nicht umhin kommen, sich dieses Gebäudes zu widmen, aber auch des abgerissenen Vorgängerbaus. In Google Earth ist sie ganz nett abgelichtet. Die Halle ist der Mittelpunkt des neuen Ortszentrums mit Einkaufsmarkt und Schule. Wer nur an alten Gemäuern interessiert ist, wird einen Zweckbau sicher nicht sehenswert finden.

Vom baulichen her besticht die Halle neben ihrer für den Ort gewaltigen Dimension durch Niedrigenergiebauweise, Solardach und Hackschnitzelbeheizung. Sie hat Turniermaße, d.h. sie ist für Handball wie Basketball bundesliga-tauglich und eine der größten Sporthallen im Freiburger Raum.

Der nur halb so große Vorgängerbau hatte ein Flachdach und durch Haarrissbildung etc. wurde er zum Sanierungsfall. Man entschied sich für Abriss und Neubau, da eine Sanierung die Gemeinde teurer gekommen wäre als ein Neubau. Der Neubau kam zwar die öffentliche Hand insgesamt teurer als eine Sanierung, aber da ein Neubau zu ca. 50% der Baukosten vom Land bezuschusst wird, eine Sanierung dagegen nicht, war der Neubau für die Gemeinde billiger.

Ganz abgesehen davon, dass die alte Halle ein Flachdach hatte, das wohl durch ein Spitzdach hätte ersetzt werden müssen, wenn man nicht alle 20 Jahre wieder Haarrisse hätte sanieren wollen. Die beim Abriss sichtbar gewordene Zustand der Bausubstanz war noch deutlich schlechter als befürchtet, so dass der Neubau die wohl sinnvollere Alternative war.

Strittig war aber die Dimension. Was übrigens auch im Falle der Ebringer Halle zu einer Staatsverdrossenheit führen kann, ist dagegen der Umstand, wie die Bezuschussung von kommunalen Projekten geregelt ist: Der Neubau und eine Dimensionierung größer als notwendig wird aufgrund der Bezuschussung durch Kreis/Land/Bund gegenüber einer Sanierung oder bescheidener Lösungen begünstigt. Nicht gerade im Sinne des Steuerzahlers, zumal wenn Folgekosten unterschätzt werden.

Mehrzweckhallen, Schulen und Schwimmbäder, überhaupt öffentliche Gebäude, sind eine Visitenkarte von Kommunen. Man kann da sehr viel über eine Gemeinde lernen. ;-) --W-j-s 13:46, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schöner Vortrag. Aber warum ist sie sehenswert? Avantgardistische Architektur? Nie dargewesene statische Lösungen? Verwendung außergewöhnlicher Materialien? Gab es schon mal Touristen, die nach Ebringen gekommen sind, um die Halle zu fotographieren? Busse mit Architekturstudenten, die sie nachmessen? VHS-Kurse mit Damen in Blümchenumhängen, die sich vor das Biotop der Schule (oja, ich kenne die Halle aus der Anschauung - nicht als Tourist allerdings, Wilfried) setzen und im Glast südbadischer Sonne das Licht über dem Spitzdach einzufangen versuchen? Wenn die Größe und der hohe Preis das Ding sehenswert machen, solte man vielleicht drüber nachdenken, das renovierte Auffangbecken Richtung Wolfenweiler auch als Sehenswürdigkeit aufzunehmen. Also, ich warte auf gute Argumente, sonst: Hasta la vista, baby! Grüßle --Lakedaimon 17:28, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mich stört der Tonfall. Er stört mich sehr. Und wenn man schon in der Diskussion meinen Realnamen gebraucht, dann bitte auch korrekt, anstatt hier mit falscher Schreibweise auch noch beleidigend zu werden. Verfassen Sie doch den Beitrag zu Ebringen ganz einfach selbst nach Ihrem Gusto, wenn Sie sich schon als Censor betätigen wollen. Ich nehme jetzt meine Beiträge da raus. Ganz ohne schwäbisches Grüßle: Wir beide sind hier per Sie, denn ich bin mit Ihnen nicht per Du, allenfalls perdu.
--W-j-s 23:59, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bitte bedenke doch, dass es hier nur um einen relativ kleinen Punkt geht. Ich freue mich ja über Deine Gründlichkeit und das umfassende Interesse. Ich versuche lediglich herauszubekommen, warum die Halle eine Sehenswürdigkeit ist. Ein Kriterium, das ums "Sehen" geht und nicht darum, dass sie politisch umstritten war - dafür könnte man den Bau der Halle, des Gewerbegebiets im alemannischen Gräberfeld Scharretenacker und des neuen Ortszentrums außerhalb der alten Siedlungsfläche ja zu einem anderen Abschnitt zusammenfassen "aktuelle Ortsentwicklung" oder so. Grüßli --Lakedaimon 09:44, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn man über eine Sache mal schläft, stellt die Welt sich doch ganz anders dar. Du hast im Prinzip recht. An sich gehört das eher in ein Kapitel über Ebringen seit ca. 1980/90, also die aktuelle Ortsentwicklung.
Wobei ich mich aber grundsätzlich am Terminus "sehenswert" störe. Wenn ich einen Ort unter raumplanerischen Gesichtspunkten betrachte, so würde ich die alten Gemäuer nämlich nicht sonderlich ihrer selbst Willen beachten und mich eher auf Infrastrukturbesichtigung fokussieren. Das guckt sich ein Tourist aber eher seltener an, jemand, der am Ort vielleicht mal Bürgermeister werden will, dagegen schon.
Ähnliches gilt für die von dir aufgeführten Rückhaltebecken rund um das Schönbergmassiv, die in den vergangenen Jahren saniert wurden und noch saniert werden, und nicht nur dort. Das bei Eschbach wurde ja auch ganz erheblich in seiner Kapazität ausgeweitet. Für sich betrachet ist keines dieser Bauwerke nun sonderlich interessant, und einige dieser Baumaßnahmen, wie jene gerade anstehende im Gewann Breitchen, sind wohl nur dann zu rechtfertigen, wenn man diese Maßnahmen im Hinblick auf den verstärkten Hochwasserschutz am Rhein betrachtet. Seitdem die Rebberge dauerbegrünt sind, stand nämlich das Rückhaltebecken im Gewann Breitchen nie voll - d.h. faktisch seit seiner Errichtung. Auch das wird Touristen nicht interessieren. Für jemanden, der sich dafür interessiert, was der Staat aber derzeit in puncto Hochwasserschutz im Einzuggebiet des Rheins unternimmt, sind das kleine Mosaiksteinchen, die sich zum Gesamtbild fügen. Alle Maßnahmen zusammengenommen zeigen nämlich, dass der Staat derzeit beim Hochwasserschutz massiv investiert. Ich nehme nämlich nicht an, dass das zufällig nur zwischen Freiburg und Müllheim der Fall ist.
Ebringens neue Halle ist ein Musterexemplar für Bausünden der Vergangenheit, die zum Abriss der alten Halle nach gerade mal etwas über 20 Jahren führten (aufgrund der architetonischen Hybris des Flachdachs) und auch ein Beispiel für den Unsinn der Bedingungen für die die staatliche Bezuschussung kommunaler Zweckbauten. Solche Beispiele gibt es zu Hauf: Die abgerissene Mehrzweckhalle in Merzhausen gehört aktuell auch dazu. Auch hier floss der Zuschuss für Abriss und Neubau, die Sanierung hätte die Gemeinde dagegen alleine finanziell stemmen müssen.
Was die Hybris der Flachdächer und deren explodierende Sanierungskosten angeht, so gibt es aber auch andere Sehenswürdigkeiten rund um den Schönberg: Das Theodor-Heuss-Gymnasium in Freiburg-St.Georgen, archtitektonisch eher durch seine Hässlichkeit bestechend, gibt auch ein schönes Zeugnis dafür ab.
Interessant dagegen ist in diesem Zusammenhang die Halle in Schallstadt-Wolfenweiler, die in den 1980er Jahren, also etwa 10 Jahre nach der in Ebringen, bereits wieder mit geneigtem Dach gebaut wurde.
Das wäre fast schon ein Lemma wie "Evolution der Architektur kommunaler Zweckbauten in Deutschland seit 1950", das wiederum das Abstract einer Doktor- oder zumindest Diplomarbeit darstellte.
Es ist daher natürlich die Frage, ob und wenn wie so etwas in eine Wikipedia gehört (siehe der Lemmavorschlag). Wenn man die Irrungen und Wirrungen der Kommunalpolitik verstehen will, so sollte man m.E. über solche Dinge allerdings Bescheid wissen, sprich die Regeln, nach denen das Spiel gespielt wird und deren Auswirkungen. Wir bezahlen den Spass ja mit unseren Steuergeldern. Gruß --W-j-s 18:15, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ebringen von 1850 bis 1945 im Schwarzen Loch?[Quelltext bearbeiten]

Seltsame Lücke in der Dorfgeschichte. Bißchen peinlich...--Lakedaimon 09:48, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider enden die Dorfchroniken um das Jahr 1800 bzw. spätestens 1860. Sowohl natürlich die um 1800 von Ildefons von Arx verfasste als auch die neuere Chronik "Ebringen - Herrschaft und Gemeinde, Band 1". Wir harren am Ort noch immer des zweiten Bandes.
Zwischenzeitlich gibt es eine Arbeitsgruppe am Ort, die sich mit Ebringen im Dritten Reich beschäftigt und hierzu die letzten noch lebenden Zeitzeugen befragt. Eine kurze Zusammenfassung aus entsprechenden Veröffentlichungen findet sich in der alemannischen Version des Ebringen-Artikels. Eine deutschsprachige Version kommt natürlich auch noch. Das Thema ist aber noch immer ein Minenfeld.
Wesentlich lückenhafter sind die einfach zugänglichen Quellen für die Zeit zwischen 1850 und 1933. Sicher, der Bahnhof wurde da irgendwann in Betrieb genommen und erhielt durch Beziehungen den Namen Ebringen statt Wolfenweiler, obwohl er auf der Gemarkung, ja direkt am Ortsrand, der Nachbarortschaft liegt.
Falls sich niemand außer mir aufraffen sollte, so werde ich mich irgendwann im Laufe der nächsten Monate mal an die Lücke machen und diese zunächst erst in der alemannischen Version füllen, und die dann fertige Version irgendwann mal auch ins Standard übersetzen. Oder auch nicht. Kann ja auch mal jemand anders ran. --W-j-s 21:24, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hast du für die Bahnhofsgeschichte irgendwelche Belege? 1845 war noch "Wolfenweiler" geplant, hier wird er als "Haltepunkt Wolfenweiler-Ebringen" bezeichnet. --Flominator 12:26, 26. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1933 - 1945[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht's denn aus mit ein paar unstrittigen Dingen zu Beginn?

  • 84 Tote durch unmittelbare Kriegseinwirkung 1939-1946
  • Eröffnung eines Freibads mit 25-m Becken, Kinderbecken und Kleinkinderbecken
  • Eröffnung des Bergbaus 1937, Beendigung 1942 - Ansiedlung von 48(?) Bergleute-Familien in einer neuerrichteten Wohnsiedlung (heute noch vorhanden) und weiterer Bergleute in Baracke (heute abgerissen)
  • Einsatz von landwirtschaftlichen Hilfskräften aus den besetzten Ländern: Frankreich, Polen, Sowjetunion (usw.?)
  • Truppenübungsplatz auf der Gemeindegemarkung ab 1938 nach Ankauf von 211 Parzellen auf dem Schönberg (durch das Reich?)
  • Keine (?) Rüstungsbetriebe im Ort und keine Aufstellung schwerer Waffen (Flak für Freiburg wäre ja denkbar gewesen)

Oder sind solche Dinge auch strittig/problematisch? - By the way: Das Zeitzeugenheft ist wirklich extrem unsensibel aufgezogen. Das sollte vielleicht nicht als Quelle zitiert werden. Grüßle--Lakedaimon 10:22, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Muss ich ja nicht reinsetzen, oder? Zum einen habe ich ja mal etwas dazu in der alemannischen Version geschrieben, die man ja auch als Quelle für DE benutzen kann), zum anderen engagiere ich mich inzwischen lieber bei openstreetmap. Mein Interesse, bei Wikipedia, insbesondere dem DE-Projekt, mitzuarbeiten, hält sich mittlerweile arg in Grenzen. Dazu tragen insbesondere Anwender wie Pischdi mit ihrer recht offen an den Tag gelegten Verachtung der alemannischen Sprache bei. Ich bereue es daher mittlerweile, überhaupt etwas zu Ebringen in der DE-Version der Wikipedia geschrieben zu haben. Es war vergeudete Zeit. --W-j-s 19:28, 2. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Isch schad, dass du so denksch, aber muesch du selber wisse :) --Flominator 22:18, 22. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Zurück zum Problem. Wenn sich diese "unstrittigen Dinge" mit dem Zeitzeugenheft belegen lassen, wäre das besser als nichts. --Flominator 22:18, 22. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Zusammen mit der Bahnlinie sind die wichtigsten Dinge m.E. nun erwähnt. Daher entferne ich den Baustein. Gruß, --Flominator 19:57, 18. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bahnlinie[Quelltext bearbeiten]

Die Bahnlinie müsste laut Rheintalbahn#Geschichte am 14. Juni 1847 eingeweiht worden sein. Ich könnte diesen Abschnitt übersetzen, aber so ganz ohne Belege finde ich das für diese Zeit etwas grenzwertig. --Flominator 22:18, 22. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Bahnlinieneröffnung ergänzt. --Flominator+

Der Begriff abgegangene Burg leitet in Wikipedia auf Burgstall weiter. Als Burgstall bezeichnet Wikipedia vom 04.07.2008 aber den ehemaligen Standort, an dem einst eine Burg stand, deren Mauern heute völlig oder weitgehend eingeebnet sind. In der Regel sind nur noch Bodenformen wie Gräben oder Erdwälle oberirdisch erkennbar. Das heißt, dass Burgställe nur noch als Geländeunebenheiten oder gar nur in Luftbildaufnahmen erkenntlich sind.

Diese Definition trifft auf die Schneeburg, wie die Photos im zugehörigen Artikel wohl auch dem Ortsfremden belegen sollten, eindeutig nicht zu. Die Schneeburg ist entsprechend der Wikipedia-Definition eine Ruine. Falls die genannte Quelle hier von einer 'abgegangenen Burg' spricht, so ist die Quelle falsch. --W-j-s 22:48, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Talhausen, baulich von Ebringen durch die Umgehungsstraße abgegrenzt, mag 1978 tatsächlich noch weitgehend einem Zinken entsprochen haben. Seither sind aber 30 Jahre vergangen mit einer recht regen Bautätigkeit. Siehe dazu http://maps.google.de/maps?ie=UTF8&hl=de&ll=47.951938,7.775273&spn=0.004426,0.010675&t=h&z=17 zentriert auf die geographische Mitte von Talhausen. Es sind seit 1978 ein paar mehr als nur etwa 15-20 Häuser wie noch 1978. --W-j-s 23:11, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ortsteil Tirol[Quelltext bearbeiten]

Während Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2. den Orsteil Tirol nicht aufführt und auch die amtlichen Karten bis 2004 nicht, hat sich das in der neuesten Digitalausgabe der Top25 Baden-Württemberg, herausgegeben vom Landesvermessungsamt und Stand 2007 geändert. Am östlichen Ortsrand von Ebringen erscheint nun erstmals der Schriftzug Tirol in der kursiven Bezeichnung einer Ansiedlung auf der Karte im Maßstab 1:25.000. --W-j-s 19:43, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Tja, wie Erinnerung doch täuschen kann. Aber es gab doch bis in die 70er Schwimmunterricht für die Ebringer Schüler. War der dann im Freibad Wolfenweiler? --Lakedaimon 08:55, 7. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung wo der war. Seit 1973 gab es für die Grundschüler in Ebringen jedenfalls keinen Schwimmunterricht. Zu dem Thema des Schwimmbades müsste man halt mal Altbürgermeister Eugen Schüler befragen oder Frau Meißner, die dürften Bescheid wissen. --W-j-s 17:45, 7. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, in "Ebringen - im Wandel der Zeit" findet sich der Hinweis, dass der Ort nach Säkularisation von 1803 erst einmal an das Herzogtum Modena ging, dem damals der Breisgau gehörte. Kann das sein? Gilt das nur für einen anderen Teil des Ortes oder ist das Quatsch? --Flominator 13:23, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist relativ einfach: Der gesamte Breisgau fiel an Modena, doch dieses Herzogtum wurde noch 1803 eine habsburgische Sekundogenitur. D.h. es änderte sich praktisch gar nichts, zumal das modenische Herrscherpaar selbst in Wien residierte. An den Grundherrschaften änderte sich ohnehin nichts. Das passierte erst nach dem Übergang an Baden 1806. Baden löste fast alle Grundherrschaften auf, anerkannte aber die St. Galler Herrschaft über Ebringen, die jedoch nach der Flucht des Fürstabts Ende 1805 an den Kanton übergegangen war, der den gesamten Klosterbesitz konfisziert hatte. --W-j-s (Diskussion) 00:40, 19. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]