Diskussion:Edignalinde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Rainer Lippert in Abschnitt Bitte um Überprüfung der Inschrift
Zur Navigation springen Zur Suche springen

...[Quelltext bearbeiten]

Foto wäre klasse --Troxx 20:05, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bitte, du dir keinen Zwang an. Du kannst ruhig eines einstellen ;-) Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 21:58, 10. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ein Foto. Bitteschön. -- Wiesenthal 19:19, 20.12.2007 (CET)
Hallo Wiesenthal, danke für das Bild. Hast du auch ein Bild vom Baum selber? Gruß -- Rainer Lippert 19:23, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, Foto vom Baum ist drin. Bei Interesse: Es gibt auch eine in der Kirche ausliegende Festschrift zum Thema Edigna, die noch interessante Details über ihren Kult und alles, was damit zu tun hat, nennt, an die man so ohne Weiteres über Fachliteratur zu Bäumen wohl nicht herankommt, weil sie von Heimatkundigen geschrieben wurde, leider ohne ISBN. Wenn du die noch nicht hast, aber haben willst, nimmst du am besten Kontakt über meine Benutzerdiskussionsseite auf, ich weiß gar nicht, ob man mir auch E-Mails senden kann. -- Wiesenthal 00:24, 21.12.2007 (CET)

Wikipedia-Artikel "Edignalinde" und "Edigna von Puch"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rainer, schön, dass du den Edignalindenartikel ergänzt und konkretisiert hast. Was ich nicht verstehe, ist, warum du darin die Edignathematik um Informationen erweitert hast, die ohne Baumbezug sind. Für Edigna hatte ich einen eigenen Artikel angelegt, da der Edignalindenartikel nicht der geeignete Raum ist, sich in voller Tiefe mit Edigna auseinanderzusetzen. Die Linde ist als alter Baum ein eigenes Phänomen und partiell auch Teil des Edignaphänomens, zu dem u.a. auch die Edignalegende und Edignaglocke gehören. Jetzt bestehen starke inhaltliche Überschneidungen zum Edignaartikel, die zu lexikalisch nicht erstrebenswerten inhaltlichen Redundanzen, siehe Wikipedia:Redundanz, führen. Grüße -- Wiesenthal 18:51, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Wiesenthal, eigentlich habe ich versucht, die Ergänzungen nicht all zu allgemein zu halten. Sie sollten eigentlich schon um die Linde handeln, beziehungsweise, dessen Bedeutung hervorheben. Es stimmt aber schon, dass jetzt teilweise Redundanzen zum Edignaartikel bestehen. Du kannst aber gerne kürzen, wo du meinst, dass es jetzt zu sehr ausschweifend sei. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:04, 4. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, hab ich gemacht. Ich hoffe, das passt so für Dich. Zu dem, wo ich wegen der Quellenlage nicht ganz sicher war und deswegen nicht gleich in den Artikel eingegriffen habe, hast Du ein Mail erhalten. Vergessen habe ich, die Frage hinzuzufügen: Woher man weiß, dass die Linde 1109 nach dem Todes Edignas ihr geweiht wurde? So hatte ich gelesen, dass das bereits 1109 der Fall war, was nicht sein kann, da die älteste schriftliche Überlieferung erst im 15. Jahrhundert war. :-) Grüße -- Wiesenthal 01:22, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, die Löschungen gehen soweit in Ordnung. Einzig der Abschnitt mit die Festspielen, würde ich gerne drinnen belassen. Ich kenne diese nicht. Dort ist aber bestimmt auch von der Linde die Rede, beziehungsweise, man sieht Abbildungen der Linde. Wenn ja, gehört das in den Artikel. Das mit dem Namen, ist wieder mal eine Ungenauigkeit einer der Quellen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:49, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wollte das mit dem Namen abändern. Aber so eindeutig steht das ja nicht drinnen. Nach dem Tode Edignas wurde die Linde auf den Namen getauft. Das stimmt ja so. Das kann ja auch ein paar hundert Jahre später geschehen sein. Könnte man aber wohl etwas besser formulieren. Viele Grüße -- Rainer Lippert 08:52, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, rausgenommen hatte ich es, weil die Info ohne Bezug zur Linde in den Text eingebunden war. Aber so wie du es sagst, kann man es natürlich auch sehen. In diesjährigen Festspielen war die Linde im Zentrum des Bühnenbildes und natürlich wurden auch im aufgeführten Stück mehrfach Bezüge zur Linde hergestellt. Eine eigene Episode handelte z.B. davon, wie das heilende Öl versiegte. Dann nimm es wieder rein. Viele Grüße -- Wiesenthal 21:45, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ok, ich setze es wieder rein. Die Festspiele sind schon von Bedeutung für die Linde. Wie sieht es eigentlich mit weiteren Bildern aus? Könntest du da noch welche hochladen, beispielsweise die, die du mir zugeschickt hast? Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:54, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Hallo Rainer,

  • Bitte das Zitat auf originale Schreibweise überprüfen (33fi Fuß messend, etwa 50–60' (Fuß) hoch und Monstrans)
  • Eventuelle redaktionelle Zusätze (Fuß, Zoll, Schaugefäß) als solche kennzeichnen (vielleicht eckige Klammern?)
  • Was ist unter Höhlungseffekt zu verstehen?

Viele Grüße Schubbay 12:12, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Schubbay, dass mit dem Zitat schaue ich nochmal nach. Zu Höhlungseffekt. Na ja. der Stamm ist komplett hohl und auf einer Seite geöffnet. Das nenne ich Höhlungseffekt. Der wurde nach dem Bruch zerstört. Vielleicht findest du ein passenderes Wort? Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:58, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal das Zitat überarbeitet. Sollte jetzt so passen? Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:32, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, also ich verstehe immer noch nicht, warum der Höhlungseffekt durch den Abbruch der Äste zerstört wurde. Ich denke, wenn man den Satz weglässt, ist dem Artikel nicht geschadet. Oder du formulierst es um, dass man versteht, was gemeint ist. Ja, das Zitat wird man wohl so lassen können, wenn mir auch die Bezeichnung 33fi Fuß messend unverständlich ist. Wie du sicher gesehen hast, habe ich zwei Sätze entfernt, die wahrscheinlich mit dem Artikel Edigna von Puch redundant sind, was Wiesenthal oben beanstandet hat. Viele Grüße Schubbay 20:12, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Schubbay, die Löschung der beiden Sätze habe ich bemerkt. Das geht so in Ordnung. Auch den Satz mit dem Höhlungseffekt kann man wohl entfernen. Ich habe versucht raus zubekommen, was das fi in dem Zitat bedeutet. Aber keine Chance. Es wird sich wohl um eine Regionale Fußangabe handeln. Nach dem heutigen Fuß wären es ziemlich genau zehn Meter. Damals gab es aber für Fuß verschiedene Längenangaben, dafür steht wohl das fi. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:30, 6. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nebenbei. Das amtliche bayerische Längenmaß Fuß von 1869 entsprach 0,291859206 m (Alte Maße und Gewichte (Bayern)). Das ergäbe für den Stammumfang von 1874 bei ca. 33 Fuß ca. 9,5 m, sofern das "fi" nicht zu einer anderen Maßangabe führt. Grüße -- Wiesenthal 00:16, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ja, mit diesem Maß habe ich auch schon gerechnet. Aber schaue mal hier. Eventuell steht das fi für irgendeine Stadt, oder Region. Grüße -- Rainer Lippert 08:02, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, wenn ich mir ansehe, was im Internet unter „fi Fuß“ zu finden ist, dann riecht das „fi“ eher nach einem Fehler von Texterkennungssoftware. Beispiele: „Die Pflanze wird ebenfalls 4 bis fi Fuss hoch und — was eine Hauptsache ist — befällt selten.“ „Zwei Tore, fi Fuß (i Zoll hoch und ungefähr 13 Fuß breit, befanden sich in der einen Längen-Wand und führten in das Innere.“ Ein gängiger Texterkennungssoftwarefehler ist auch „fi Fuß“ zu lesen, wo „fl. Fuß“ steht, was aber nicht unser fragliches Fußmaß meint, sondern den Münzfuß: „Das Gesetz, wodurch Schrot, Korn und Kaufwerth der Münze bestimmt, der Münzfuß, welcher demnach die Regels ist, wie viel stücke einer Münze auf die eine Mark gerechnet werden.“ Vielleicht steht also im Originalbuch, aus dem diese Stelle ist, es ein klein wenig anders. Grüße -- Wiesenthal 11:33, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, damit magst du Recht haben. Die etwa 9,5 Meter erscheinen mir auch plausibel. Nur reicht das leider nicht aus, dieses Maß in Klammern mit in das Zitat zu nehmen. Grüße -- Rainer Lippert 11:38, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Beschreibung[Quelltext bearbeiten]

Da mir der Beschreibungs-Text noch nicht so gefiel, hier ein Alternativ-Vorschlag (ohne Formatierungen, Verlinkungen oder Quellenangaben):

Vom der ursprünglichen Linde ist nur noch ein Teil des Stammes übrig, die einstmals vorhandene Hauptkrone, gebildet durch mehrere Hauptäste, besteht nicht mehr. Der Stamm ist zerfallen, so dass die einstige Größe nicht mehr erkennbar ist. Seitdem ein Teil des Stammes 1947 gefällt wurde, fehlt auch der Hohlraum, in dem angeblich Edigna lebte und sich früher im Inneren befindliche Stammteile wurden zur Außenschicht. Der verbliebene Stamm ist stark gefurcht und zeigt deutliche Altersnarben. Von sechs Meter Höhe bis zum Boden ist er mit Knollen, Beulen und Wucherungen übersät. Trotz ihres hohen Alters brechen aus dem verbliebenen Stamm junge Triebe hervor. Die Triebe sind im Sommer dicht belaubt und reichen bis zu 20 Meter hoch. Diese Sekundärkrone weist einen Duchmesser von 17 Metern auf.

Viele Grüße --Orci Disk 19:43, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Orci, dass hört sich sehr gut an. Das kannst du gerne so überarbeiten. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:53, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
OK, habe die überarbeitete Version eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 20:13, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Besten Dank für die Überarbeitung! Viele Grüße -- Rainer Lippert 21:47, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche KLA 10.-17. März 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Edignalinde (auch Tausendjährige Linde genannt) ist eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) auf dem Friedhof neben der Kirche in Puch, einem Stadtteil von Fürstenfeldbruck. Sie ist nach unterschiedlichen Schätzungen 500 bis 1200 Jahre alt und als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Name stammt von Edigna, der Tochter Heinrichs I. von Frankreich, die hier im 11. Jahrhundert auf der Flucht vor ihrer Eheschließung Unterschlupf gesucht hat. Sie hat angeblich als Eremitin im Inneren des hohlen Baumes 35 Jahre lang gelebt und dabei Ruhe, Seelenfrieden und die Erfüllung ihres Lebens gefunden. Von der Linde gibt es zahlreiche Abbildungen bis ins 17. Jahrhundert zurück, in denen man meist Edigna erhöht über ihr im Himmel oder in ihrem hohlen Stamm sitzend sieht.

Mal wieder ein Artikel von einem Baum. Zuletzt steuerte Wiesenthal noch Bilder bei, der als Insider der Linde auch beratend zur Seite stand und die letzten Ungereimtheiten ausräumte. Danke! Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor. -- Rainer Lippert 11:18, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Knapp Pro - qualitativ super, sprachlich ebenfalls, gute Bilder. Dürfte aber noch ein wenig länger sein. (nicht signierter Beitrag von Felix König (Diskussion | Beiträge) 11:40, 10. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten
  • Danke für diesen schönen Artikel. Ich finde es immer weider klasse, wie viele Informationen es über so ein altes Bäumchen zu sagen gibt. Nun weiß ich wieder etwas mehr aus em Bayerischen östlich des Lechs.... Daher von mir ein glattes Pro. (nicht signierter Beitrag von Memmingen (Diskussion | Beiträge) 20:59 Uhr, 10. April 2009) --MEWRS Zigarre gefällig? 21:23, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra Mir gefällt der Abschnitt "Beschreibung" nicht. Der erste Teil davon liefert (mMn zu knapp) einige Einzelheiten zum Baum (ohne einen richtigen Eindruck zu geben) und wechselt plötzlich von der Beschreibung des Baumes zu Objekten in der Umgebung (Kapelle, Zaun, Plakette...), die imo besser und was die Kapelle (ist das die im Geschichts-Teil angesprochene St. Sebastian oder ist das die Kirche daneben?) angeht vielleicht noch etwas ausführlicher in einen eigenen Abschnitt kommen sollten. Danach folgt der Absatz zum Standort, bei dem ich mich frage, wozu da die Geologie der Umgebung erwähnt werden muss. Erst danach geht es mit Umfang und Alter wieder baumspezifisch weiter. Einige Kleinigkeiten:
  • das e.V. beim Baumkuratorium ist unnötig
  • mir wird nicht ganz klar, ob die Flucht nun aus der Ukraine war oder ob sich das auf Kiew bezieht dann wäre das eher überflüssig, dass Kiew die Hauptstadt der Ukraine ist, sollte eigentlich bekannt sein.
  • der letzte Satz der Eineitung ist ziemlich schwer verständlich. Viele Grüße --Orci Disk 20:30, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Hallo Orci, den Satz in der Einleitung habe ich mal verschlimmbessert, auch das e. V. gestrichen. Das Ukraine bezog sich auf Kiew, was in diesem Fall jedoch nicht die Stadt bedeutet, sondern der Name der Person. Dennoch kann das raus, was ich auch getan habe. Die Geologische Beschreibung finde ich eigentlich schon von Interesse, weshalb ich da noch nichts gekürzt habe. Das muss ich mir nochmal näher anschauen. Das mit der Kapelle im Geschichtsteil, war ein inhaltlicher Fehler, den ich korrigiert habe. Danke für den Hinweis! Die Gliederung habe ich dort generell etwas geändert. Standort raus, in einen extra Abschnitt davor, auch den Beschreibungsteil getauscht, so dass es zunächst vom Umfeld der Linde zu derselbigen geht, und dann ausführlicher mit Stamm und Alter weiter. Ich werte mal schauen, die Beschreibung zur Linde selbst noch etwas auszubauen. Meinst du die Kapelle ausführlicher beschreiben? Ich wollte eigentlich nicht zuweit von der Linde abschweifen, weswegen ich mich mehr auf den Baum konzentriert habe. Bedenken sollte man auch dabei, dass es noch den Artikel Edigna von Puch gibt, wo versucht wird, sowenig Redundanzen als möglich aufkommen zu lassen. Siehe dazu auch die Artikeldisk. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:28, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Den Standort vorzuziehen ist auf jeden Fall eine Verbesserung. Die Geologie ist natürlich generell interessant, nur verstehe ich nicht, was die mit der Linde zu tun hat und ich würde die eher im Ortsartikel erwarten.
Mit der Beschreibung habe ich aber weiter Probleme: Es ist das immer noch durcheinander, erst kommt etwas zur Umgebung (Zaun, Glasbehälter, Kapelle), dann ein paar Sätze zum Aussehen des Baumes (die zudem etwas seltsam formuliert sind), dann wieder was zur Umgebung (die Tafel) und schließlich das Kapitel zu Alter und Stammumfang. Zudem kann ich mir irgendwie aus dem Text kein rechtes Bild des Baumes machen. Es fehlen auch etwa Angaben zur Anzahl er Hauptäste (dass es mal zwei Hauptäste gab, steht ganz hinten im Geschichtsteil, ist die Frage ob der abgebrochene ganz verschwunden ist oder ob da noch was da ist) oder ob die Linde hohl ist (etwas weiter hinten steht, dass das älteste Holz fehlt, heißt das nun, dass sie hohl ist?)
Mein Gliederungsvorschlag wäre, erstmal eine Beschreibung des Baumes zu geben (einschließlich des Stammumfang und Alter-Kapitels) und danach auf die Dinge in der unmittelbaren Umgebung einzugehen (Zaun, Glasbehälter, Kapelle, Tafel, evtl. noch das auf dem Südseiten-Bild erkennbare Kreuz). Mit Kapelle meine ich übrigens (falls das nicht klar geworden sein sollte, das mit der Linde verwachsene Häuschen (das einmal als Kapelle und einmal als ähnlich einer Kapelle bezeichnet wird), eine evtl. Redundanz zum Edigna-Artikel kann ich da nicht erkennen. Viele Grüße --Orci Disk 23:52, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
OK, ich werde mir den Artikel morgen noch mal zur Brust nehmen, und die Gliederung angehen. Das mit der Kapelle habe ich verstanden. Was ich meinte, ist, ob das noch erweitert werden sollte, also die Beschreibung zur Kapelle? Meinst du das mit der Umgebung dann in einen Extra Abschnitt? Wenn es hinter Umfang und Alter kommt, bräuchte es eine Abschnittsüberschrift. Dieser Abschnitt hat dann nur etwas mit der Umgebung der Linde zu tun, was ich dann eigentlich passender in den Abschnitt Standort verlegen würde. Du kannst auch gerne selbst mal die Gliederung so ändern, wie du meinst. Textergänzungen folgen demnächst. Viele Grüße -- Rainer Lippert 00:14, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
So gefällt mir das schon deutlich besser, da kann ich mir schon mehr unter der Linde vorstellen. Habe mein Contra daher erstmal gestichen.
Umgebung der Linde und Standort würde ich jetzt nicht gleichsetzen, ich habe mal eine alternative Gliederung nach meiner Vorstellung im Artikel gesetzt. Wenn es zu der Kapelle noch mehr zu sagen gibt, warum nicht erweitern, würde es sinnvoll finden. Zur Beschreibung noch ein paar Fragen: 1. sagen der erste und letzte Satz nicht das Gleiche aus? Könnte ansonsten auch zusammengefasst oder zumindest nicht so weit auseinander gezogen geschrieben werden. Das mit den Altersnarben ist imo außerdem ein schlechter Einstieg in die Beschreibung. 2. was bedeutet "gepresst"? Ist das ein Baum-Fachausdruck, den ich nicht kenne oder was bedeutet das? Viele Grüße --Orci Disk 17:14, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Deine Gliederung macht sich gut so, danke. Ich habe jetzt im Abschnitt Beschreibung noch eine Änderung vorgenommen. So besser jetzt? Mit der Kapelle schaue ich mal, was ich noch finde. Viele Grüße -- Rainer Lippert 18:46, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Bin immer noch nicht so ganz zufrieden, habe daher mal einen Alternativvorschlag auf die Disk-Seite gestellt. Können uns gerne dort weiterunterhalten. Viele Grüße --Orci Disk 19:45, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Inzwischen Pro. Viele Grüße --Orci Disk 22:26, 16. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Schlechte Abgrenzung von anderem Artikel für mich kein ausreichender Grund. --MEWRS Zigarre gefällig? 19:07, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version mit 4 Pro und 1 Kontra lesenswert. --MEWRS Zigarre gefällig? 19:07, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Gescheiterte KEA 23. April-13. Mai 2009[Quelltext bearbeiten]

Die Edignalinde (auch Tausendjährige Linde genannt) ist eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos) auf dem Friedhof neben der Kirche Sankt Sebastian in Puch, einem Stadtteil von Fürstenfeldbruck. Sie ist nach unterschiedlichen Schätzungen 500 bis 1200 Jahre alt und als Naturdenkmal ausgewiesen. Der Name stammt von Edigna, der Tochter Heinrichs I. von Frankreich, die hier im 11. Jahrhundert auf der Flucht vor ihrer Eheschließung Unterschlupf gesucht hat. Sie hat angeblich als Eremitin im Inneren des hohlen Baumes 35 Jahre lang gelebt und dabei Ruhe, Seelenfrieden und die Erfüllung ihres Lebens gefunden. Von der Linde gibt es zurück bis ins 17. Jahrhundert zahlreiche Abbildungen, wobei Edigna meist erhöht über ihr im Himmel oder im hohlen Stamm sitzend dargestellt wird.

Der Artikel befand sich zuletzt bei KLA. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor. -- Rainer Lippert 15:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Hallo Rainer, wir standen ja schon in Kontakt für Dein "lesenswert". Ich weiß, dass du schon unglaublich viel Zeit reingesteckt hast, aber von meiner Seite kommen noch Bedenken für ein Exzellent, wo ich mir aber sicher bin, dass es keine unüberwindbaren Hürden für Dich sind. Ich schlage noch fachliche und struktuelle Verbesserungen vor und wünsche mir mehr Verdichtung auf die Linde.
Die Thematik von Edigna und Linde geht mir persönlich (als Edignaartikelautor) immer noch zu sehr ineinander über. Sie wird nicht klar auseinandergehalten. In einigen Fällen, wo es einen Bezug zur Linde gibt, finde ich, dass der Lindenbezug noch deutlicher herausgestellt werden sollte. Vielleicht einen Extraabschnitt "Edigna und Linde" andenken? Einzelpunkte: Dass Edigna, die Erfüllung ihres Lebens in Puch gefunden hat, ist für die Linde ohne Bedeutung. / Dass Wallfahrt zur Linde stattfindet, ist fachlich nicht korrekt. Es gibt keine christliche Baumverehrung. Man wallfahrt zu Edigna. / "Die Gebeine Edignas wurden etwa um 1600 erhoben und hinter Glas dem Volke zur Schau gestellt. Aus den umliegenden Dörfern setzten Wallfahrten ein. Elisabeth von Lothringen, die erste Gemahlin Maximilians I. von Bayern, unternahm bis zu ihrem Tode im Jahre 1633 jährlich eine Wallfahrt nach Puch." Das Wallfahrtsthema auf die Linde konzentrieren. Die Gebeinerhebung Edignas hat z.B. keine Relevanz für die Linde. / "Der überlieferte Todestag der heiligen Edigna, der 26. Februar, wurde zum offiziellen katholischen Gedenktag Edigna erhoben." Lindenrelevanz? / Hier fehlt mir der im Text ausgedrückte Lindenbezug: "Am Gedenktag der Edigna finden seit 1959 alle zehn Jahre die Edigna-Festspiele statt, wobei in einem Theaterstück ihr Leben und Wirken dargestellt wird. Die letzten Festspiele fanden im Jahre 2009 zum 900. Todestag Edignas statt."
Abschnitt Geschichte: Bitte gedanklich trennen zwischen Historischen Fakten, Aussagen einer Legende und Aussagen zum Brauchtum. Ich bin da auch kein Experte, aber das ist alles wie wahllos zusammengemischt. Das Brauchtum zu den Bäumen und Legende: Da fehlt mir persönlich ein kleiner Anschluss an die kulturhistorische Rolle von Bäumen in unseren Breiten.
Trivial: "[brechen] junge Triebe hervor, die im Sommer dicht belaubt sind."
Was in mir persönlich ein Fragezeichen hervorgerufen hat und wo ich mich nicht auskenne: Welche Qualität hat die Schätzung eines Vertreters des "Deutschen Baumarchivs". Sind das Experten mit entsprechender fachlicher Ausbildung?
Das Zitat aus dem 19. Jahrhundert: Ein altes Zitat ist sehr schön. Aber es wirkt in dieser Länge im Inhaltsfluss des Textes für mich unmotiviert. WP-Zitatvorlage nutzen? Bitte das Zitat ausmisten um lindenunrelevante Anteile und auf die Linde konzentrieren.
Eigener Abschnitt "Naturdenkmal"? Das ist zwar Teil der Geschichte, aber gleichzeitg ein eigenes Baummerkmal, das sich lohnt herauszuheben.
Das wird. Viele Grüße -- Wiesenthal 14:42, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ich schaue später mal, was ich noch optimieren kann. Ein paar Sachen bereits jetzt. Was meinst du mit Zitat in WP-Zitatvorlage? Das Zitat steckt ja bereits jetzt in einer Vorlage. Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Dann zum Baumarchiv. Die drei Personen des Baumarchivs sind die einzigen in Deutschland die sich Hauptberuflich mit alten Bäumen in Deutschland befassen. Das ist also derzeit die Institution. Ich muss dir aber zustimmen, dass die konkret gewählte Formulierung mir nicht so ganz zusagt. Dies hat sich aber bei älteren Kandidaturen so herauskristallisiert. Die Schätzung basiert nämlich nicht auf eine Person, sondern auf das gesamte Archiv, also allen drei Personen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 15:24, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, das mit dem Zitat hast du nicht falsch verstanden. Da hatte ich nicht aufgepasst und einen Fehler gemacht. Sorry. Danke für die Info zur Fachkunde des Baumarchivs. Um das klarer zum Punkt "Geschichte" zu machen: Es sind verschiedene geschichtliche Aspekte des Phänomens Edignalinde, unterschiedliche Betrachtungsweisen auf die Linde mit unterschiedlicher Aussagekraft. Viele Grüße -- Wiesenthal 19:19, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ok, dachte schon, ich hätte etwas übersehen. Ich habe ja jetzt schon bereits einige Änderungen durchgeführt. Geht das bisher in die richtige Richtung? Ich bin ja selber mehr der Freund alter Bäume, du bist hier eher der Spezialist über die Edigna. Vielleicht magst du ja dort selber noch etwas überarbeiten, so dass es in deinen Augen eine bessere Abgrenzung zum Edignaartikel gibt? Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:38, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, die Richtung schaut gut aus. Und meine Abgrenzungskritikpunkte habe ich ja alle genannt. :-) -- Wiesenthal 20:03, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ok, dann versuche ich es weiter. Zum Zitat: was siehst du da konkret als Überflüssig an? In meinen Augen gehört da alles rein. Einen halben Satz weglassen, ist auch nicht so gut. Zum Schluss des Zitates wird es ja wieder konkreter zur Linde. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:08, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, das, was ich aus dem Zitat streichen würde, weil es keinen Bezug zur Linde hat, siehst du hier:
„Noch steht vor der Kirche die alte Linde, ein starker, in zwei Hauptästen sich verzweigender Stamm, in größtem Umfang 33fi Fuß messend, etwa 50–60' hoch. Ein Teil des Stammes ist ganz hohl, so dass man sich in selbem verbergen kann. Wohl zwölf Wallfahrtszüge kommen alljährlich hierher, worunter auch einer der Tändlerinnen in München. Es finden sich dort viele Votivtafeln. Bemerkenswert ist [...] das Bild auf dem Edigna-Altare von Barth in München, dann die Reliquien der Heiligen, teils auf demselben Altare, teils in einem Ostensorium, besonders auch die Monstrans mit der Darstellung Edignas in ihrer Baumwohnung, deren Zweige das Allerheiligste in ihrer Mitte tragen. Noch jetzt zeigt man die Glocke in der Kirche; sie ist ohne den hölzernen Griff 5", mit demselben 10" hoch.
Streng genommen gehört auch der Satz mit der Monstrans weg. Viele Grüße -- Wiesenthal 00:10, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ich habe das Zitat gekürzt. Grüße -- Rainer Lippert 07:53, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, gut. Der wichtigste Punkt ist von meiner Seite her noch der Abschnitt Geschichte. Hier ist immer noch alles hineingepackt, was unter Geschichte im weitesten Sinne zu verstehen ist. Siehe, das, was ich schon dazu geschrieben habe und auch von den anderen zwei Benutzern moniert wird. Weitere Einzelheiten, die mir noch beim heutigen Durchlesen aufgefallen sind, folgen. Sind doch noch ein paar Punkte geworden.
"Von der Linde gibt es zurück bis ins 17. Jahrhundert zahlreiche Abbildungen, wobei Edigna meist erhöht über ihr im Himmel oder im hohlen Stamm sitzend dargestellt wird." Mit Augenrichtung auf Benutzer Geaster: Das sind wohl im Wesentlichen die Gemälde, die im Edignaartikel aufgezählt werden, und Votivtafeln.
"Puch und die Linde liegt auf einem Altmoränenwall aus der Risseiszeit." Grammtikalisch fragwürdig. Peter und Paul geht nach Paris. Aber "die Linde" kann man auch streichen, ohne dass sich die Aussage ändert. Rißeiszeit.
"Von sechs Meter Höhe bis zum Boden ist er mit Knollen, Beulen und Wucherungen übersät." An anderer Stelle hast Du kürzlich aus den sechs Metern 2,5 gemacht. Sehe ich das richtig? Da hast Du hoffentlich nicht das Augenmaß von Benutzer Geaster als Faktengrundlage genommen. In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass es gut wäre, wenn Du noch mal durchgehst, wann "Meter" und wann "Metern" steht (R 90 im Duden).
"Die Linde wurde nach dem Tod Edignas 1109 auf ihren Namen geweiht." Es ist weder überliefert noch historisch wahrscheinlich, dass die Linde auf ihren Namen "geweiht" wurde. Außerdem lässt diese Formulierung vermuten, dass die Linde schon 1109 existierte, was nicht gesichert ist. Auch wenn es natürlich richtig ist, dass die Linde erst nach dem Tode Edignas zu ihrem Namen kam.
"Der überlieferte Todestag der heiligen Edigna, der 26. Februar, wurde zum offiziellen katholischen Gedenktag Edigna erhoben.[10]" Keine Lindenrelevanz.
"Hierbei wird auch die Lindengeschichte mit einbezogen. Die letzten Festspiele fanden im Jahre 2009 zum 900. Todestag Edignas statt." Wann die Festspiele das letzte Mal stattfanden: Lindenrelevanz? Die Festspiele gelten grundsätzlich Edigna, nicht der Linde.
"Aus den umliegenden Dörfern setzten ab etwa 1600 Wallfahrten zu Edigna und der Linde ein." / "Die Wallfahrten zur Linde haben im ausgehenden 20. Jahrhundert etwas nachgelassen. Jährlich kommen noch drei Pfarrgemeinden aus der Umgebung zu Edigna und zur Linde." Hier moniere ich, wiederholt, dass es keine Wallfahrt zur Linde gibt.
„Noch steht vor der Kirche die alte Linde, ein starker, in zwei Hauptästen sich verzweigender Stamm, in größtem Umfang 33fi Fuß messend, etwa 50–60' hoch. Ein Teil des Stammes ist ganz hohl, so dass man sich in selbem verbergen kann.“ Hier wäre die Frage wegen dem "33fi", ob es nicht Sinn machen würde, sich den Stützer und dann über seine Quellenangabe das Original via Fernleihe auszuleihen, um diesen offensichtlichen Fehler zu korrigieren.
Viele Grüße -- Wiesenthal 21:46, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wiesenthal, ich habe versucht, deine angesprochene Punkte zu verbessern. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:12, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, hinsichtlich der inhaltlichen Überschneidungen zum Edignaartikel habe ich keine Bedenken mehr. Was ich immer noch erheblich verbesserungsbedürftig finde, ist der Abschnitt Geschichte. Aus den alten Gründen. Die Inhalte sind weder nach Sachgebieten geordnet, noch gehören sie in einen Unterabschnitt. Gliederst Du zum Beispiel Inhalte in einen Abschnitt "Linde und Edignakult" aus, bliebe zu beachten, das Wissen nicht nur aufgezählt, sondern vermittelt wird. Viele Grüße -- Wiesenthal 19:05, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Maßangaben in dem Zitat müssen unbedingt noch in Klammer in metrischen Einheiten angegeben werden. Woher soll der Leser denn wissen, ob es sich um das Bayerische Fußmaß oder um ein spezielles Münchner Fußmaß handelt? Und wie bereits in der Diskussion des Artikels von anderer Seite angemerkt, die Bedeutung von fi Fuß muss geklärt werden. Soll es denn jeder Leser für sich tun? --Mirko Junge 16:53, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo DrJunge, ich habe die Klammerzusätze jetzt entfernt, da nicht zu klären ist, was konkret gemeint ist. Das Zitat wird jetzt komplett wörtlich übernommen. Grüße -- Rainer Lippert 17:13, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Rainer, das löst das Problem nur scheinbar, interessant sind doch die wirklichen Abmessungen. Hast Du das Buch von Friedrich Stützer vorliegen? Da müssten doch die wirkliche Quelle des Zitats angegeben sein, so dass man diese 'Originalquelle' auch finden kann. Grüße, --Mirko Junge 21:55, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo DrJunge, das Buch habe ich derzeit leider nicht bei mir vorliegen. Ich habe zwar einiges aus diesem Buch abfotografiert, aber leider nicht von der Edignalinde. Kann mich auch nicht mehr daran erinnern, wie die Originalquelle lautet. Das Zitat steht auch im Buch Gerichtslinden, dort jedoch mit dem direkten Quellenverweis auf Stützer. Grüße -- Rainer Lippert 23:02, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra Layout, Bilderauswahl, Bilderqualität und deren Einsatz mangelhaft. Verglichen mit anderen Artikel zu Einzelbäumen deutlich weniger ausführlich. Der Geschichtsteil ist eine langweilig zu lesende Aneinanderreihung von Einzelereignissen. Bereits die Lesenswertauszeichnung halte ich hier für grenzwertig. – Wladyslaw [Disk.] 10:15, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Was stört dich an der Bilderauswahl und wo hapert es mit dem Layout? Grüße -- Rainer Lippert 18:07, 28. Apr. 2009 (CEST) PS. Danke für das Lob zu meinen anderen Baumartikeln! -- Rainer Lippert 18:08, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Datei:Screenshot Edignalinde.jpg
Layoutsünden
  • Bilder: Im Verhältnis zur Artikellänge sind es zu viele Bilder. Die nicht konforme Formatierung erzeugt selbst bei Firefox Überschneidungen. Ich finde solche Fehler ebenso inakzeptabel wie einen Artikel mit massiven Rechtschreibefehlern bei KEA kandidieren zu lassen. Die zwei Bilder (West- und Ostansicht, letztes ist nicht ordentlich lizenziert) sind technisch schlecht, mit der abgeschnittenen Baumkrone wenig informativ und handwerklich schlecht und schlichtweg hässlich. Einzig die Nordansicht ist etwas besser gelungen.
    Das Bilderproblem alleine macht den Artikel zwar unansehnlich ist aber noch kein Drama. Ein Drama ist die dünne geschichtliche Darstellung und deren Vermischung von Fakten, Mythen und Märchen. Nachdem was Geaster ausgeführt hat, muss ich mir schon fast überlegen, mein Contra in ein Veto zu verwandeln.
    P.S. Ich habe Dich für die anderen Baumartikel nicht gelobt. Da hast du den Vergleich „der Blinde unter den Einäugigen“ eindeutig überinterpretiert. – Wladyslaw [Disk.] 11:22, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Dass das von dir kein Lob war, war mir klar. War ironisch gemeint. Tatsache ist aber, in de.WP gibt es keinen Baumartikel mit Auszeichnung, der nicht von mir stammt. Ob berechtigt, oder nicht, sei jetzt mal dahingestellt. Zu den Bildern. Nun, was soll ich sagen. Ich habe leider keinen Profifotografen zur Hand, der bessere Bilder von der Linde machen kann, bin deswegen schon froh, dass der Benutzer Wiesenthal seine Freizeit geopfert hat, um ein paar Bilder zu machen. Ich nutze ebenfalls den FF, habe keinerlei Überschneidungen, habe deswegen kein Problem erkannt. Werde die Bilderpositionen noch überarbeiten. Grüße -- Rainer Lippert 18:32, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Warum du auf ernstgemeinte Kritik ironisch antworten musst bleibt dein Geheimnis. Du würdest den Artikel bereits aufwerten, wenn du die Bilderflut beseitigen würdest. Dafür brauchst du nicht einmal einen Amateurfotografen. Wie ich bereits ausgeführt habe, leidet der Artikel aber unter anderen Probleme, die weitaus wichtiger wären, sie zu beheben. – Wladyslaw [Disk.] 19:33, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wie du ja bestimmt schon gemerkt hast, habe ich die Bilderpositionen überarbeitet und auch welche entfernt. Gibt es da immer noch Probleme? Was wäre jetzt dein Hauptkritikpunkt? Der Geschichtsteil an sich? Grüße -- Rainer Lippert 19:37, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Es steht alles bereits ausreichend beschrieben. Ich wiederhole mich nicht. – Wladyslaw [Disk.] 19:56, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Im Gegensatz zum Kirchenburgartikel hast du hier nur einen sehr knappen Kommentar, der überdies überwiegend um die Bilder ging, abgegeben. Deswegen mein nachfragen. Dein Kritikpunkt ist also demnach, dass du persönlich den Geschichtsteil langweilig findest, beziehungsweise die Vermischung desselben. Ok, muss demnach sprachlich nichts verbessert werden. Mit der Reihenfolge schaue ich mal. Ein nicht Kommentar zu den Bildern fasse ich jetzt so auf, dass es jetzt anscheinend passt. Grüße -- Rainer Lippert 20:08, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    Wie ich bereits sagte: ich wiederhole mich ungern. Ich habe den Kommentar bewusst knapp gehalten, weil Geaster sehr ausführlich die Schwächen des Artikels dargelegt hat und darauf habe ich mich bereits bezogen. Bei deiner Nachfragerei habe ich immer das Gefühl, dass Du es am liebsten hättest, dass man am besten den Artikel oder die betreffenden Abschnitte vorschreibt und du es nur noch vorbehaltlos reinkopieren brauchst. So verstehe ich eine KEA/KLA allerdings nicht. Der Artikel liegt als Hauptautor in deiner Verantwortung. EOD – Wladyslaw [Disk.] 09:13, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra Eine weitere grüne Banane, die hier quälend mühsam verbessert werden muss, aber sicher nicht exzellent werden wird. Das Lesenswert-Fazit ging auf das Konto von Benutzer MEWRS, der bei seinen übereifrigen Auswertungen sehr undifferenziert vorgeht und sich deshalb immer wieder herbe Kritik einhandelt Benutzer Diskussion:MEWRS/Archiv. Auch in der KLA hatte er meine contra-Begründung (schlechte Abgrenzung zum Artikel Edigna) als „nicht ausreichend“ abgetan und den Artikel mit der Überzahl von drei Pro-Stimmen über die Lesenswert-Schwelle gezerrt, und das, obwohl zwei der Pro-Voten von den Abstimmern selbst explizit als „knapp“ bezeichnet worden waren und ein drittes Votum ursprünglich ein contra war, das der Kritiker erst nach diversen Reparaturen und Änderungen in ein Pro umwandelte. Ich möchte es den Lesern überlassen, sich über diesen Auswertungsstil selbst eine Meinung zu bilden.
Was dem Artikel komplett fehlt, ist eine kritische Distanz zur Legende und eine klare Trennung zwischen historischen und dendrologischen Fakten einerseits und Volksfrömmigkeit und Märchen andererseits. Vieles von letzterem gehört nicht hierher, sondern in den Artikel über Edigna, wenn es dort nicht ohnehin schon in einem der Absätze über Baumkult, Verehrungsgeschichte und Heutige Verehrung steht.
Glücklicherweise hat der Autor jene Literatur übersehen, die dem Baum ein Alter von 2000 Jahren bescheinigt (ja, es gibt sie), sonst hätte er wohl auch die noch zu Fußnoten verwurstet.
Noch ein paar Punkte, die kritischen Lesern Kopf- und Bauchschmerzen machen müssen:
  • Gleich in der Einleitung wird Edigna als Tochter Heinrichs I. bezeichnet. Im Abschnitt Geschichte ebenso, dort auch Anna von Kiew als Mutter, so als wären das feststehende historische Tatsachen. Weder im Artikel über Heinrich I. (Frankreich) noch in dem über Anna von Kiew ist jedoch von einer Tochter Edigna die Rede. Müsste der Artikel nicht sagen, dass die Elternschaft der beiden reine Spekulation ist?
  • ...Flucht vor ihrer Eheschließung...“ hört sich so an, als wäre eine Hochzeit (mit wem?) schon beschlossene Sache gewesen und Edigna habe sich kurz vor dem Termin aus dem Staub gemacht.
  • Von der Linde gibt es zurück bis ins 17. Jahrhundert zahlreiche Abbildungen, wobei Edigna meist erhöht über ihr im Himmel oder im hohlen Stamm sitzend dargestellt wird.“ Bitte mal ein Beispiel der zahlreichen Abb. (oder einen Verweis darauf), wo sie über der Linde dargestellt ist.
  • Der Abstand ist so gering, dass Äste der Linde die Kirche berühren.“ Ist das wirklich erwähnenswert? Ich schätze allein in Deutschland gibt es eine drei- bis vierstellige Zahl von Kirchen, die von den Zweigen benachbarter Bäume berührt werden.
  • Die Rißeiszeit wird lang gesprochen und deshalb mit ß, nicht ss, geschrieben.
  • Von der ursprünglichen Linde ist nur noch ein Teil des Stammes vorhanden, die einstige Hauptkrone, gebildet durch mehrere Hauptäste, besteht nicht mehr. Der Stamm ist zerfallen, so dass seine frühere Größe nicht mehr erkennbar ist. Nachdem ein Teil des Stammes 1947 gefällt wurde, fehlt auch der Hohlraum, in dem angeblich Edigna lebte; innere Stammteile wurden zur Außenschicht. Der verbliebene Stamm ist stark gefurcht und zeigt deutliche Altersnarben. Von sechs Meter Höhe bis zum Boden ist er mit Knollen, Beulen und Wucherungen übersät. Trotz des hohen Alters brachen aus dem verbliebenen Stamm bis zu 20 Meter hohe junge Triebe hervor, die im Sommer dicht belaubt sind.“ - Das klingt alles sehr verworren und ohne die Bilder wüsste ich überhaupt nicht, wie der Stamm tatsächlich aussieht. Auf den Bildern ist auch zu erkennen, dass der Stamm nur etwa 2,5 Meter hoch ist, dann verzweigt er sich in wenige starke Äste. Unter junge Triebe wird normalerweise der Zuwachs des letzten Jahres verstanden, dann werden daraus ältere Triebe und Äste. Was 20 m lang ist, kann also nur ein Hauptast sein und so etwas bricht nicht einfach hervor, sondern braucht viele Jahrzehnte zum Wachsen.
  • Der Reststamm der Linde ist, bedingt durch die eingewachsene Kapelle, schwer messbar.“ An dieser Stelle des Artikel war von der Kapelle noch keine Rede, das gehört also umformuliert.
  • Der irreführende Link zu Elisabeth von Lothringen ist ja vor ein paar Tagen herausgenommen worden. Gut so.
Gruß -- Geaster 12:57, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Ich tue mir immer etwas schwer mit Benutzern, mit denen außerhalb einer Kandidatur, obwohl dies von diesem angeboten wird, eine Kommunikation nicht möglich ist. Nun, so ist es eben. Leider. Ich schaue dann mal, was und wie von deine Kritikpunkte zu verbessern ist. Grüße -- Rainer Lippert 18:04, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Zum Thema Flucht vor der Eheschließung: laut Legende war es tatsächlich so. Die Verweigerung einer Ehe, die durch den Vater / die Eltern geplant war, kurz vor der Hochzeit, ist ein äußerst beliebter Legendengegenstand einer ganzen Reihe von Frauen, die im Christentum verehrt wurden. Margarethe, Barbara, Katharina, Kümmernis ... Grüße -- Wiesenthal 00:22, 29. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Lieber Wiesenthal, laut Märchen sind die sieben Geißlein auch tatsächlich auf den Wolf hereingefallen, weil er sich Teig und Mehl auf die Pfote hat streichen lassen. Trotzdem würde man das nicht unbedingt in den Artikel über die Hausziege schreiben, sondern da, wo es hingehört. Die drei heiligen Madeln Margarethe, Barbara und Katharina sowie die Dame mit dem Bart hast Du als Parallelen zu Edigna übrigens sehr gut gewählt. Allen ist gemeinsam, dass ihre historische Existenz nicht belegt werden kann. Der Artikel über die Edignalinde sollte deshalb gerne auf Edigna verweisen, im Übrigen aber den faszinierenden Baum portraitieren, statt sich in die Legende zu verstricken. Gruß -- Geaster 15:57, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
War nicht Gegenstand. Grüße -- Wiesenthal 23:55, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra. Der Artikel basiert größtenteils auf Legenden, die auch zu wenig kritisch beleuchtet und die teilweise als Tatsache („die hier im 11. Jahrhundert auf der Flucht vor einer geplanten Verheiratung Unterschlupf gesucht hat“) beschrieben werden. Ein sicher mühevoll zusammengetragenes Kolorit mit Lokalbedeutung, aber für einen Exzellenten zu wenig Substanz. Uwe G. ¿⇔? RM 08:17, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in dieser Version mit 3 Kontra nicht exzellent, eine weitere Woche Laufzeit würde
ziemlich sicher auch nichts einbringen. --MEWRS Zigarre gefällig? 20:39, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bitte um Überprüfung der Inschrift[Quelltext bearbeiten]

Zitat:

Edigna-Linde
„Tausendjährige Linde“
Im hohlen Stamm dieser Linde (und in
der klause daneben) lebte (1074–1109)
die selige Edigna
Tochter Kaiser Heinrich I. v. Frankreich
Förderverein Puch 1969

Steht das wirklich so in der Inschrift? Nach den Karolingern, siehe auch Liste der römischen Kaiser (800–924) und Liste der Herrscher Frankreichs gab es erst mit Napoleon I. wieder einen französischen Kaiser. Heinrich I. (Frankreich) war französischer König. Bitte um Überprüfung der Inschrift und Korrektur, oder falls das tatsächlich auf der Tafel stehen sollte, einen Kommentar. Grüße von --Gudrun Meyer 19:58, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, das steht tatsächlich so in der Inschrift. Siehe hier dieses Bild von der Inschrift. Grüße -- Rainer Lippert 22:19, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für die Abbildung. Ich werde also ein (sic!) ergänzen, damit nicht der/die nächste darüber stolpert, und einen kleinen Tippfehler korrigieren. Grüße von --Gudrun Meyer 22:35, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Gern geschehen. Danke auch für die Korrektur des Tippfehlers. Grüße -- Rainer Lippert 22:40, 23. Apr. 2010 (CEST)Beantworten