Diskussion:Eduard Spranger

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 5.146.193.57 in Abschnitt Neues Kapitel Kritik
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Idealtypen[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse die 6 Idealtypen nach Spranger. Dazu habe ich im Web eine gute englische Zusammenfassung gefunden, die ich hier empfehlen möchte.

http://www.hfr.org.uk/figures/spranger.htm

In der Gesellschaftsgeschichte von Hans-Ulrich Wehler, Band 4, Seite 823 steht: "In der wesentlich von dem Tübinger Philosophie- und Pädagogigprofessor Eduard Spranger formulierten "Würzburger Erklärung" des "Verbandes der Deutschen Hochschullehrer" vom 12.April 1933 diente sich die Vertretung der Professoren dem NS-Regime ohne jede Hemmung an: Die Wiedergeburt des deutschen Volkes und der Aufstieg des neuen Deutschen Reiches bedeutet für die Hochschulen unseres Vaterlandes Erfüllung ihrer Sehnsucht und Bestätigung ihrer stets glühend empfundenen Hoffnungen .... " Warum wird das nicht in Ihrer Darstellung des Lebens von Eduard Spranger erwähnt ?

Dr. Arno Pietsch, e-mail: Pietsch-Lueneburg@t-online.de

Danke für den wichtigen Hinweis. Ich habe es nun in den Artikel eingefügt. Grüße -- Tisch φιλο 18:17, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Schulterband[Quelltext bearbeiten]

Von meiner eigenen Diskussionsseite hierher kopiert:

Bei der Ausformulierung des Absatzes "Ehrungen" ist Dir ein kleiner Fehler unterlaufen. Du schriebst "Im selben Jahr ..." - also 1952 - "... erhielt er auch das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland". Das lässt sich so nicht mit Quellen stützen. In den Veröffentlichungen des Bundespräsidenten, die wir gerade auswerten, ist für 1952 nur die Stufe Großes Verdienstkreuz mit Stern nachweisbar (vgl. Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1952).

Es ist zwar denkbar, dass Spranger später noch einmal mit der höheren Stufe geehrt wurde - die von Dir angegebene Sekundärquelle gibt ja Hinweis darauf -, nur ist die aktuelle Formulierung im Text sehr wahrscheinlich falsch. -- Triebtäter (2009) 22:58, 12. Jun. 2009 (CEST)

Findbuch zum Bestand Q 1/35 - Strukturansicht, Bestand Q 1/35: Nachlass Dr. Gebhard Müller, Ministerpräsident, Präsident des Bundesverfassungsgerichts, CDU-Politiker (* 1900, + 1990), 8. Sammlungen, 8.2 Fotos, Einträge 21 - 40 von 220, Q 1/35 Bü 851: Album mit Fotos vor allem von Ereignissen aus dem politischen und öffentlichen Leben 1950-1953
Enthält v. a.: Gebhard Müller im Ratskeller Ludwigsburg im Februar 1950, Parteitag der CDU in Karlsruhe 1951, Besuch der Bärenhöhle mit Franzosen (u. a. Guillaume Widmer) 1951, Jubiläum der G. d. F. am 3. November 1951, Beerdigung von Eberhard Wildermuth am 5. Dezember 1951, Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes an Karl Adam und Karl Graf am 18. Dezember 1951, Empfang der Stadt Tübingen im Dezember 1951, Tagung des Ministerrats in der Villa Reitzenstein am 27. Dezember 1951, Verleihung einer Auszeichnung an Adolf Pirrung am 20. Februar 1952 und Feier anläßlich des 75. Geburtstages Pirrungs am 13. Juli 1953, Besuch des französischen Hochkommissars für Deutschland, André Francois-Poncet, in Tübingen am 28. Januar 1952, Eröffnung der Verfassunggebenden Landesversammlung Baden-Württemberg in Stuttgart am 25. März 1952, Versammlung der CDU in Tübingen im März 1952, Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes an Eduard Spranger am 8. Mai 1952, Abschiedsfeier der Landesregierung von Württemberg- Hohenzollern in Bebenhausen am 30. Mai 1952, Fackelzug der Studenten in Tübingen 1952. Enthält Abbildungen u. a. folgender Persönlichkeiten: Karl Adam, Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, André Francois-Poncet, Karl Graf, Theodor Heuss, Edmund Kaufmann, Wilhelm Keil, Kurt Georg Kiesinger, Reinhold Maier, Gebhard Müller, Adolf Pirrung, Viktor Renner, Carlo Schmid, Eduard Spranger, Hermann Veit, Guillaume Widmer, Leo Wohleb (Im März 1998 von der Familie Müller dem HStAS übergeben) 1 Album (108 Fotos). Und in www.bbf.dipf.de/foerderkreis/2007/mb_2007_02.pdf steht, dass es das große mit Stern und Band war. Falls diese Quellen nachweislich falsch sind, bitte ich Dich um Deinen direkten Eingriff und Berichtigung. Vielen Dank! Grüßle--Muesse 08:31, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nun, solange wir die Verleihungsurkunde als Primärquelle nicht zu Gesicht bekommen, würde ich den Bundesanzeiger, den wir gerade zu den Ordensverleihungen auswerten, als die beste Sekundärquelle bewerten. Die dort genannte Verleihung der Stufe "Großes Verdienstkreuz" wird ja auch durch Deine ausführlichen Quellenangaben bestätigt. Sollte in den späteren Jahren der Orden noch einmal in einer höheren Stufe an Spranger verliehen worden sein, wird uns das sicher demnächst begegnen. Bis dahin würde ich aber lieber die einzig verlässlich nachweisbare Stufe im Text sehen. -- Triebtäter (2009) 19:29, 13. Jun. 2009 (CEST)
Einverstanden, das ist vorsichtiger und darum besser. Ich freue mich auf das Ergebnis Deiner Sichtung und degradiere bis dahin Spranger im Artikel ;-) Ich stelle aber gerade fest, dass der Stern unstreitig sein müsste, weshalb ich diesen wieder einfüge, habe ihn nämlich soeben in der Projektliste 1952 unter Juni entdeckt.--Muesse 16:24, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
P.S. Dass ein Träger mit Stern nachträglich noch das Band verliehen bekommt, scheint mir eher unwahrscheinlich. Ich vermute, dass Du nichts weiter finden wirst. Grüßle --Muesse 17:04, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

--Muesse 12:04, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo MuWimania und MAY, bitte kurze Stellungnahme, warum Ihr das Schulterband wieder eingebaut habt. Gibt es insoweit neue Erkenntnisse? Beste Grüße--Muesse 12:04, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
P.S. Habe noch zwei Akademiejahrbücher nachgewiesen, in denen das Schulterband auch aufgeführt ist.--Muesse 19:50, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Glorifizierung?[Quelltext bearbeiten]

Ich kann verschiedene Aussagen zu Herrn Spranger im Eintrag nicht nachvollziehen.

So heißt es: "Eduard Spranger verteidigte stets die Freiheit der Wissenschaft ..."

Er war kein Mitglied der NSDAP. Das halte ich Herrn Spranger zu Gute, aber seine reaktionäre Position, die allein in dem Eintrag wieder gegeben ist, hat doch mit Freiheit der Wissenschaft wenig zu tun. Die Kritik an der faschistischen Diktatur setzte bei diesem Herrn auch erst ein als die Diktatur im Niedergang war. Aber dass er "stets die Freiheit der Wissenschaft" verteidigt hätte, ist doch einfach Glorifizierung. --Mifo 13:57, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Inhaftierung 1945 durch die Amerikaner ?[Quelltext bearbeiten]

Nach verschiedenen Quellen wurde Spranger nicht im Gefängnis Wannsee von den Amerikanern inhaftiert, sondern mußte sich nur für eine Woche zu Befragungen in seinem Haus zur Verfügung stellen. Es war also eine Art Hausarrest für Interviews. Außerdem: gab es damals ein Gefängnis Wannsee ? Könnte es sein, daß die Besatzungsbehörden mehr über Spranger und die Zeit zwischen 1933 und 1945 wissen wollten ? [1] --Ixicon 23:34, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nach Präzisierung so o.k.?--Muesse 18:11, 23. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Welzbacher: Edwin Redslob, Matthes & Seitz, Berlin 2009, S. 338.

Japan[Quelltext bearbeiten]

Die auf den ersten Blick etwas zweifelhafte Aussage über den Japanaufenthalt, "wo Spranger als erster deutscher Austauschprofessor Vorträge" gehalten haben soll, scheint mir angesichts der preußisch/deutsch-japanischen Vergangenheit, die zu diesem Zeitpunkt, 1936, schon einige Jahre auf dem Buckel hatte, doch eines Beleges würdig. -- 77.11.99.21 22:02, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Als Beleg geeignet  ?[Quelltext bearbeiten]

http://gelsenblog.de/archives/3516

(Gelsenkirchen hat eine nach ihm benannte Schule) --Hasselklausi (Diskussion) 16:31, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hab das mal anhand weiterer Belege eingearbeitet.
Bei der Gelegenheit fällt mir an dem Gesamtartikel auf, dass Sprangers Antisemitismus (der einer der Gründe für die Schulnamensdebatte ist) in der Abhandlung bisher überhaupt nicht vorkommt; ganz im Gegenteil wird im Absatz über das "Rücktrittsgesuch 1933" so getan, als habe sich Spranger speziell gegen antisemitische Propaganda gewehrt. Im Absatz über die "Mittwochsgesellschaft" taucht ein Fall auf, in dem Spranger gegen die Deportation von Juden "helfend einschreiten wollte" (was für eine Formulierung!). Das alles wirkt etwas schönfärbend / weißwaschend, vor allem wenn die eigenen antisemitischen Überzeugungen Sprangers dabei unerwähnt bleiben.--Jordi (Diskussion) 23:09, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Essayistischer Stil in einer Änderung[Quelltext bearbeiten]

"erhielt pfiffigerweise auch die Initialen des ESG". Unernst und essayistisch. so etwas sichte ich nicht. --Schuetz13 (Diskussion) 23:05, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Neues Kapitel Kritik[Quelltext bearbeiten]

Ich habe woanders über Eduard Spranger gelesen und darüber, das er heutzutage aufgrund Wirken in der NS-Zeit kritisch gesehen wird. Das konnte ich beim lesen des Eintrages hier NICHT finden.

Per Zufall habe ich unter "Mitgliedschaften und Ehrungen" / "Benennungen und Umbenennungen" etwas kritisches gesehen.

Das ist aber total versteckt. Daher habe ich ein neues Kapitel Kritik angelegt, welches mit der Begründung "rückgängig gemacht; dann ists ja beschrieben" nicht zugelassen wird.

Was muss ich also tun: Den kompletten kritischen Text aus "Benennungen und Umbenennungen" in das Kapitel Kritik überführen? Nur dann ist es nicht mehr versteckt! (nicht signierter Beitrag von 5.146.193.57 (Diskussion) 23:48, 26. Nov. 2020 (CET))Beantworten