Diskussion:Ehrenamt/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 91.248.35.245 in Abschnitt Definition
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wer macht Ehrenamt?

Ich glaube folgende Passage im Artikel ist nicht ganz richtig:

"Oft sind die Ehrenamtlichen (in ähnlichem Zusammenhang auch "Freiwillige" genannt) Jugendliche, Rentner oder Arbeitslose. Es gibt jedoch auch Personen, die aus innerer Überzeugung deshalb einen bezahlten Job aufgeben oder halbieren."

Nach den Untersuchungen siehe z.B. Freiwilligensurvey engagieren sich insbesondere "Personen mit besseren bildungsmäßigen, beruflichen und finanziellen Voraussetzungen und Personen, die sozial stärker integriert sind." (Rosenbladt/Picot 1999).

Einwände gegen Änderung dazu von den Verfassern? Gruß, -- Ifrost 13:07, 21. Dez. 2004 (CET)

Zwischen dem, was das Wort "Ehrenamt" eigentlich (immer noch erkennbar) besagt, und dem, was heute mit diesem Wort bezeichnet wird, besteht ein solch eklatanter Widerspruch, dass eigentlich jedem, der noch ein Gespür für Sprache hat, auffallen muss, dass sich dahinter eine gesellschaftliche Lüge verbirgt. Ich habe darauf aufmerksam zu machen versucht, indem ich auf den Bedeutungswandel des Wortes verwies und das durch zwei markante Zitate belegte. Davon ist leider das meiste wieder aus dem Artikel rausgeflogen (leider auch nicht als Vorversion erhalten geblieben, so dass es an abweichenden Ansichten Interessierte nachlesen könnten). Die mit dem Epitheton ornans "ehrenamtlich" verdeckte Lüge erkennt man m. E. gerade daran, wer heute so genannte ehrenamtliche Tätigkeit ausübt. Es sind eben nicht die auf Ämter Versessenen oder mit öffentlichen Ämtern und Ehren geschmückten und Überhäuften, sondern die eher Bescheidenen, diejenigen, die sich mit einem Dankeschön und der inneren Befriedigung, etwas Gutes und Nützliches zu tun, zufrieden geben - Menschen, die auf die Ehre pfeifen. Aber viele von ihnen würden gut und gern ihre nützliche Arbeit auch gegen angemessene Bezahlung leisten, weil es ihnen so gut nun auch wieder nicht geht. Aber ohne das mit dieser Arbeit verbundene Gefühl der Nützlichkeit ginge es ihnen halt innerlich noch weniger gut. Währenddessen lassen die auf Ämter und Ehrungen Versessenen sich die "Ehre" ihrer Ämter meist auch noch in einer Höhe bezahlen, die in keinem Verhältnis zur von ihnen geleisteten Arbeit steht. Auch der Hinweis darauf, dass eine ganz bestimmte Kategorie von "Ehrenämter" wegen der damit einhergehenden Einflussmöglichkeiten der Gefahr der Korrumpierbarkeit unterliegen, sollte nicht einfach unter den Tisch fallen. Ehrenamt ist eben nicht gleich Ehrenamt. Ich denke, soviel (sachlich zurückhaltende) Sprach- und Gesellschaftskritik muss bei Wikipedia möglich sein! Manfred Franz (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion) 17:56, 25. Sep. 2007 (CEST))
Bei den Streichungen ging es nicht um die Unmöglichkeit von „Sprach- und Gesellschaftskritik ... bei Wikipedia“, sondern darum, einen Artikel nicht gleich mit einer veralteten und zudem noch zitierten Definition zu beginnen, und um unbewiesene Behauptungen! Es steht dir frei deine obigen Thesen unter der Überschrift „Definitionsprobleme und soziale Anerkennung“ (hast du das schon gelesen?) einzubauen – aber bitte mit Belegen! --Ronald 13:27, 26. Sep. 2007 (CEST)

Frauen

Ich habe folgende Passage geändert:

"Manche Dienste könnten in Deutschland ohne Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Dazu zählen (neben Betreuung von Kindern und alten Menschenvielen hier eigentlich anzuführenden Kinderbetreuern und Müttern):"

Natürlich sind Mütter unverzichtbarer Teil der Gesellschaft und die Betreuung der Kinder wird oft nicht ausreichend anerkannt. Ich würde dieses Feld jedoch eher im familieären Kontext ansiedeln als im Bereich Ehrenamt. Arbeit mit Kinder und Jugend hat natürlich einen hohen Stellenwert und oft sind hier Mütter engagiert,

Man könnte jedoch hervorheben, dass viel ehrenamtliches Engagement nicht "organisiert ist", also nicht unbedingt in Form von Vereinen oder Projekten stattfindet, sondern oft spontan im Alltag auftritt. Und hier kommen Felder wie Betreuung von alten Menschen, sozial benachteiligten Menschen und Kindern herein. Ich würde dies auch zu ehrenamtlichen Engagement zählen.

Was denkt ihr dazu?

Gruß, -- Ifrost 13:07, 21. Dez. 2004 (CET)

Das wirft die interessante Frage auf wie sich Ehrenamt von familiärer Kindererziehung oder Freundschaftsdiensten oder Nachbarschaftshilfe unterscheidet. Was ist mit "Gaunerehre", kollegialität oder dem möglichen Zusammenhalt von Schiksalsgemeinschaften (z.B. Schulklassen)? Meine These: Die Motivationsstruktur ist Grundverschieden... (nicht signierter Beitrag von 85.72.167.54 (Diskussion) 18:39, 25. Mär. 2005 (CET))

Dritter Sektor

Wer könnte denn wohl mal bitte den Begriff definieren? Würde mich freuen. (nicht signierter Beitrag von 85.72.167.54 (Diskussion) 18:29, 25. Mär. 2005 (CET))

Siehe Zivilgesellschaft, Gruß --Ifrost 02:13, 21. Aug. 2005 (CEST)

Dritter Sektor -> Ehrenamt oder Zivilgesellschaft?

Im Artikel Zivilgesellschaft steht:
„In modernen demokratischen Gesellschaften wird "Zivilgesellschaft" im Sinne der Sozialen Dreigliederung (Trilektik) neben Staat (bzw. Politik), Wirtschaft (bzw. Markt) als kulturelle Ausgleichskraft oder 3. Sektor definiert und der Wert des bürgerschaftlichen Engagements hervorgehoben.“
Daher habe ich folgende Aussage in Ehrenamt eingebaut:
„Im Sinne der Sozialen Dreigliederung (Trilektik) ist das Ehrenamt wesentlich für den Dritten Sektor Zivilgesellschaft als kulturelle Ausgleichskraft zu Staat und Wirtschaft.“
Sollten die Artikel Dritter Sektor und 3. Sektor vielleicht eher auf Zivilgesellschaft umleiten und nicht wie bisher auf Ehrenamt? Was meint ihr dazu?

Dieser Kommentar steht auf den Diskussionsseiten zu Ehrenamt und Zivilgesellschaft, damit er mehr gelesen wird, aber die Diskussion dazu bitte auf Diskussion:Zivilgesellschaft führen. -- FWHS 13:46, 29. Aug. 2005 (CEST)

Ich halte die Zusammenlegung von Dritter Sektor und Ehrenamt für unpräzise. Aktuelle Diskussionen sprechen über den Dritten Sektor nicht nur als unbezahltes Ehrenamt, sondern im Sinne von nicht-profitorientiert auch als geringfügige Existenzsicherung. Der Dritte Sektor bietet also auch arbeits-relevante Möglichkeiten. Die Agenda 21 sieht dem Dritten Sektor der NGO's NPO's eine besondere Rolle eben durch seine Unabhängigkeit zukommend und wird als Partner der nachhaltigen Entwicklung gesehen. Dritter Sektor sollte also ein eigenständiges Thema sein und bis dahin eher mit Zivilgesellschaft gemerged werden. --AndreBoeing 22:21, 22. Okt. 2006 (CEST)

Beispiel Wikipedia

Finde das Beispiel mit Wikipedia nicht besonders gut und muss trotz Respekt vor Jimbo Wales hier mal schreiben, dass es ideologisch gefärbt und übertrieben ist (die "Rote-Kreuz"-Vorstellung). Mag in einer Rede gut wirken, hat aber hier nichts zu suchen. Auch die anderen Abätze darunter gehören meiner Meinung nach nicht hier her. Ehrenamt und Wikipedia ist nochmal ein ganz anderes Thema, das noch nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Da ist es schwer schon etwas im Artikel darüber zu schreiben, wenn man sich auf niemanden berufen kann. --Ifrost 02:49, 1. Sep. 2005 (CEST)

Antwort: habe sehr lang sozialwissenschaftliche Studien bearbeitet und bei allem Respekt - sie sind je nach dem oft so sehr von Definitionen abhängig, dass die Ergebnisse sich entsprechend unterscheiden bzw. schwanken. Siehe hier: Wissenschaftsjournalismus. Aber, stimmt, es ist ein Einwand. Nur - nach der Erfahrung vieler Jahre ist klar, dass alte Weisheiten und seien sie aus der Bibel, oft schwerer wiegen. Das ist alles andere als ein Plädoyer für Subjektivität.
Die rote-Kreuz-Vorstellung steht für bürgerschaftliches Engagement im klassischsten Sinn. Was schon sozialwissenschaftlich zerredet wirkt. Allein der Vergleich - ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Aber - verstehe, danke ideol. gefärbt etc. danke,m (nicht signierter Beitrag von 213.6.52.3 (Diskussion) 16:19, 2. Sep. 2005 (CEST))
Hallo m, habe den Absatz jetzt rausgenommen, hoffe das ist ok für Dich. Dennoch sprichst Du einen wichtigen Punkt an: "Die rote-Kreuz-Vorstellung". Ich befasse mich zwar auch wissenschaftlich mit diesem Thema, kenne diese Vorstellung jedoch nicht. Wenn sie wirklich klassisch ist, könnte man diese Metapher hier in diesem Artikel erklären. Hast Du Quellenangaben dazu?, Gruß --Ifrost 15:19, 9. Sep. 2005 (CEST)
Ist im Artikel nicht vielleicht ein kleiner Widerspruch drin. Ich bin nicht ganz sicher, ob die Einleitung mit einem Teil meiner Definition ("im Allgemeinen") übereinstimmt. Ein Ehrenamt, sobald man es annimmt (auch freiwillig), beinhaltet eine (stärkere -> bindendere) Pflicht; was ich bei (der Mitarbeit in) der Wikipedia, ... weniger sehe. --Alien4 20:48, 6. Nov. 2005 (CET)

Nachbarschaftshilfe

Habe folgende Passage aus dem Absatz Internet entfernt:

"Zur engeren Definition des Ehrenamts gehören neben der Unentgeltlichkeit und Freiwilligkeit der Tätigkeit, dass es in (gemeinnützigen) Organisationen geleistet werden muss. Unentgeltliche Nachbarschaftshilfe außerhalb solcher Organistionen ist also nicht dem Ehrenamt zuzurechnen.(HUGBERT FLITNER 05.09.05)"

Gründe: (1) Es passt nicht in diesen Paragraphen, (2) es gibt nicht "die engere Definition", höchstens eine engere Defnition. Problem mit dieser ist das gemeinnützig auch verschieden ausgelegt werden kann (z.B. juristisch bei "gemeinnütziger Verein"), (3) Nachbarschaftshilfe kann durchaus gemeinnützig sein (z.B. Hilfe bei Gartenarbeiten alter Menschen)

Auch im Bereich Kritik steht etwas über Nachbarschaftshilfe. Vielleiucht können wir hier gemeinsam einen Absatz zur Nachbarschaftshilfe entwicklen, da es sich offenbar um einen Greznbereich von Ehrenamt handeln kann. --Ifrost 15:11, 9. Sep. 2005 (CEST)

PS: Bitte unterschreibt auf Wikipediadiskussionsseiten Euren Beitrag mit 4 Tilden (Alt Gr und +)

(Ich glaube, das ist ganz leicht falsch formuliert: Bitte unterschreibt auf Wikipediadiskussionsseiten Euren Beitrag , am liebsten/einfachsten/... mit 4 Tilden (Alt Gr und +)) --Alien4 20:53, 6. Nov. 2005 (CET)

Weblinks löschen!

Hallo, meiner Meinung nach gehören Links zu einzelnen Freiwilligenorganisationen, agenturen oder Verbänden auf Landesebene nicht in diesen Artikel, schon deshalb weil man dann alle wichtigen Verbände auf Landesebene und Freiwilligenagenturen listen müsste. Dass können wir als Wikipedia nicht managen und wollen wir auch nicht (vgl Richtlinie max. 5 Links..) - die einzige Option ist meiner Meinung nach der Hinweis auf Linksammlungen zu diesem Thema.

Außerdem sollte angestrebt werden die Deutschlandlastigkeit des Artikels auch was die Links anbelangt, zu überwinden.

--ifrost 14:05, 8. Feb 2006 (CET)

Was sich als Link auf dieser Seite tummelt, ist wirklich zu viel. Ich werde die jetzt mal entrümpeln. In Zukunft bitte WP:WEB beachten! --Pendulin 12:30, 30. Okt. 2006 (CET)
Entrümpeln heißt nicht, einfach alles weglöschen. Überlaß bitte die gelegentliche Entrümpelung denjenigen, die die Seite betreuen. Hagupe 13:14, 30. Okt. 2006 (CET)
Die Entrümpelung scheint nicht zu funktionieren, die meisten Links genügen nicht unseren Richtlinien, da sie keine weiterführenden enzyklopädischen Informationen bieten. Bitte noch mal durch gehen. Ich habe deshalb bei den Links den Baustein "Überarbeiten" gesetzt. --Engie 17:11, 3. Aug. 2007 (CEST)
Habe mir erlaubt, da mal einige Verknüpfungen zu Sites, die eine Art Stellenbörse sind, sowie den QS-Baustein zu löschen. Bei Bedarf wieder einfügen. --Ronald 13:24, 6. Aug. 2007 (CEST)

Qualität Gesamtartikel

... finde ich problematisch.

  • Wesentliche Dinge fehlen,
  • dagegem werdem Spezialitäten viel zu sehr hervorgehoben ("Trilektik" - wer spricht in der wissenschaftlichen oder öffentlichen Debatte davon?);
  • die Definition ist kritisch, weil viel zu eng gefaßt (Bürgerschaftliches Engagement ist viel mehr als das Ausfüllen eines "Amts", das ist ja gerade der Grund, warum es in den letzen Jahrzehnten so zum Thema wurde: der Motivationswandel führt u.a. dazu, daß die Leute weniger zu langfristigem und formell stark eingebundenem Engagement bereit sind).
  • Der Freiwilligensurvey wird zwar genannt, sogar verlinkt, aber dem Artikel merkt man das nicht an... diese wichtige Quelle sollte man gelesen haben, bevor man so einen Artikel schreibt
  • Zwischen Bürgerschaftlichem Engagement/ Ehrenamt und seiner Förderung wird nicht klar unterschieden
  • die Gliederung ist ziemlich fragwürdig, spezielle Informationen kommen vor den allgemeinen, Aussagen wiederholen sich

Hab wohl keine Zeit, den Artikel zu überarbeiten, aber vielleicht findet sich jemand? Hier gehören klare Definitionen rein, einige wichtige Zahlen und z.B. die Nennung von Engagementfeldern und Engagementformen. Grüße, --Fah 12:54, 6. Jul. 2006 (CEST)

Da bin ich gleicher Meinung. Die Sprache reicht nicht in dieser Form, hab aber nicht das nötige Wissen, um den Artikel inhaltlich zu verbessern. Ich würde sagen, weniger ist hier mehr.

-- Tschikay 23:01, 18. Jul. 2006 (CEST)

habe soeben mal einen Baustein gesetzt, der Text ist stellenweise eine Katastrophe, insbesondere der Kritikteil mit Formulierungen wie "auf der Tasche liegen", wichtige Kritikpunkte werden nicht konkret genug angesprochen--Zaphiro 14:32, 19. Jul. 2006 (CEST)
Werde mich in den nächsten Wochen mal um diese Seite kümmern. Als erstes habe ich folgenden Satz entfernt: "Im Sinne der Sozialen Dreigliederung (Trilektik) ist das Ehrenamt wesentlich für den Dritten Sektor Zivilgesellschaft als kulturelle Ausgleichskraft zu Staat und Wirtschaft."
Nichts gegen das Konzept der sozialen Dreigliederung, aber die Dreiheit Kultur/Staat/Wirtschaft
i.S. der Dreigliederung ist nicht identisch mit der Dreiheit Zivilgesellschaft bzw. Dritter Sektor/Staat/Markt. Das gehört hier nicht hin. Hagupe 09:45, 28. Jul. 2006 (CEST)
{}deutschlandlastig{}
Raus. Ein Abschnitt über die Situation in anderen Ländern ist zwar sinnvoll, und ist auch schon stichwortartig eingefügt, ist aber kein unverzichtbarer Bestandteil des Artikels.
Hagupe 10:09, 28. Jul. 2006 (CEST)
Habe den Level des Abschnitts Kritik etwas angehoben.
Folgende Statements habe ich zunächst komplett rausgenommen:
Es wird oft vergessen, dass Arbeitslosigkeit oder geringer Verdienst kraftlos und unmotiviert machen kann, vor allem wenn ungünstige und desintegrierende Umstände hinzu kommen.
{}unverständlich{}
Eine unter Umständen hoch dotierte Lohnarbeit kann bei Stress wie Mobbing und sonstiger Überlastung auch, erst recht, krank machen. Flapsig "für lau" zu arbeiten, klingt halbwegs zufrieden (d.n h., macht wohl "Spass", (mehr) materieller Ausgleich wäre angemessen. Auch eine Bezahlung stabilisiert an einer sinnvollen Tätigkeit und das Gefühl, unabhängig zu sein (sowie bei sonst womöglich als zu klein empfundener Pension keinem auf der Tasche zu liegen).
Diese Kritik am ehrenamtlichen Engagement bzw. unbezahlter Arbeit ist indirekt und und betont u.a. den Wert der Bezahlung von Arbeit. Das müßte, wenn das drin bleiben soll, komplett überarbeitet werden.
Hagupe 16:17, 28. Jul. 2006 (CEST)
Eine aktuelle Entwicklung in Deutschland ist, arbeitslose Menschen, die ein Ehrenamt inne haben, aus der Arbeitslosenstatistik herauszurechnen.
Die Beschönigung der Arbeitslosenstatistik ist ein anderes Thema, das gehört hier nicht hin.
Hagupe 16:17, 28. Jul. 2006 (CEST)
Folgender Satz ist bei meinem Edit des Abschnitts Kritik herausgefallen:
Kritik an sozialwissenschaftlicher Forschung über Ehrenamt ist die schwere Definierbarkeit. Bürger, die in Vereinen oder Verbänden engagiert sind, spenden in Deutschland häufiger und mehr als andere (siehe unten) - doch viele sind ehrenamtlich außerhalb von Vereinen oder Verbänden tätig. (Stichworte: informelles Ehrenamt, Unterschied Freundschaft verso einseitige Helferbeziehung....)
Ich habe zwar auf das Defintionsproblem hingewiesen. Dennoch könnten die Abgrenzungsprobleme im weiteren Ausbau des Artikels noch vertieft werden. Deshalb: Das obige Statement ist nicht falsch, ich habe mit anderen Worten etwas ähnliches ausgesprochen, dabei das informelle Ehrenamt ansprochen, nicht jedoch Freundschaft und einseitige Hilfsleistungen. ( umstritten ist z.B. wie Nachbarschaftshilfe zu verstehen ist, kann man da auch von ehrenamtlichen Handeln sprechen?
Hagupe 11:02, 29. Jul. 2006 (CEST)
Ich hab jetzt mal das Kennzeichen "Überarbeiten" rausgenommen, damit keine Verschlimmbesserer auf die Seite aufmerksam werden. 80.133.183.77 15:25, 11. Aug. 2006 (CEST)
Ja, Abschnitte, die einigermaßen in Ordnung sind, sollten nicht umformuliert werden, nur um stylistisch Verbesserungen zu erreichen (das ist oft eine Geschmacksfrage, dann haben wir einen ewigen Editzustand, und schließlich geht die sachliche Aussage den Bach runter.) Hagupe 10:57, 18. Aug. 2006 (CEST)

Unqualifizierte Edits

BITTE NICHT UNNÖTIG AM ARTIKEL RUMEDITIEREN, OHNE DASS INHALTLICH EIN WICHTIGER GRUND GEGEBEN IST!! So wird der Artikel runtergewirtschaftet. Hagupe 20:41, 7. Nov. 2006 (CET)

Besonders möchte ich darum bitten, wenn schon unbedingt stylistisch was verbessert werden soll, darauf zu achten, daß die inhaltliche Aussage dabei nicht unbedacht verändert wird. (Falls da jemand unsicher ist, Finger weg vom Artikel) Hagupe 20:48, 7. Nov. 2006 (CET)

Zukunft des Ehrenamtes [Bearbeiten]

Rechtliche Basis des Ehrenamtes [Bearbeiten]

Patentrecht Sehr viele neue Entwicklungen der Grundlagenforschung, der Medizin, der Technik und der Physik basieren auf dem Ehrenamt. Viele Ehrenamtler sind tätig z.B. als Amateurfunker und betätigen sich weltweit. Leider gibt es neuerdings die Problematik das man selber helfen will aber immer wieder aufgrund von ungenutzten Patentrechtsverletzungen dann von der Jura angemahnt wird bitte keine Ehreamt und Entwicklungen in dieser Richtung zu machen oder gar Platinen zu löten und Chips zu verwenden die Patentrechtlich geschützte Entwicklungen betreffen ohne irgend einen finanziellen Vorteil davon zu haben. Wenn ein Patent aufgrund der fehlenden ökonomischen Interesses aber aufgrund der von den Menschen im Ehrenamt benötigten Hilfe entwickelt wird oder weiterentwickelt wird sollte man dieser vom Staat offiziell auch gesetzlich regeln und genehmigen um dem Ehremamt und Zivilcourage würdig zu werden und nicht nur Jura sprechen zu lassen. (nicht signierter Beitrag von 172.176.135.171 (Diskussion) 09:20, 22. Nov. 2006 (CET))

Habe es für notwendig erachtet, die Adjektive "fett" und "üppig" zu entfernen, wohl wissen, damit die inhaltliche Aussage zu verändern. Die ursrüngliche Aussage ist IMHO nicht für einen Lexikaeintrag geeignet, da sie wertend wirkt. Des weitern halte ich den gesamten Absatz "Kritik" für überarbeitungswürdig. U.a.: Umgekehrt kann der Einsatz von Ehrenamtlichen zu Lohndumping führen: Diejenigen, die für ihre Arbeit bezahlt werden, erhalten ein geringeres Entgelt, als angemessen wäre, indem sie zum Teil durch Ehrenamtliche ersetzt werden. (Obwohl oftmals eine Finanzierungsstrategie (nicht immer wirklich im Interesse des Gemeinwohls, sondern manchmal zur Bedienung partikularer Interessen), ist dies auch ein struktureller Nebeneffekt, insofern unentgeltliche Leistungen in geldvermittelten Leistungssystemen, so auch auf dem Arbeitsmarkt, ein Störfaktor sind.) Stellt m.E. eine Behauptung dar und wäre zu belegen. Daneben sollten die Doppelklammern für eine bessere Lesbarkeit aufgelöst werden. Im folgenden heißt es zudem: Ehrenamtliche sind bisweilen ungenügend auf ihre Einsätze vorbereitet, schlecht ausgesucht oder schlecht betreut. Greift zu kurz. Wenn solche Kritik geäußert wird, dann sollte diese belegt sein. Zumal eine Verbindung zum im Absatz weiter oben genannten, einen Widerspruch darstellt, d.h. schlecht ausgesucht oder betreut eine gesellschaftlich bzw. Organisationsimmanente Absicht darstellen könnte. --Notlob 14:32, 24. Nov. 2006 (CET) BTW. Was sollen eigentlich geldvermittelte Leistungssysteme sein? Gibt es z.Zt. genau 8x bei google, d.h. 1x bei Wikipedia und 7x von dort "geliehen".
Ist Google die nun schon die oberste Autorität, welche Formulierungen erlaubt sind? Um zu verstehen, was mit "geldvermittelten Leistungssystemen" gemeint ist, muß man nicht googeln, sondern ein paar Gehirnzellen bewegen. Der Abschnitt Kritik ist gewiß verbesserungsbedürfig, aber ich möchte doch darum bitten, daß jemand vom Fach, z.B. jemand, der die angegebene Literatur aus eigenem Studium kennt, Verbesserungen vornimmt, und nicht bitte am Artikel rumfummeln durch Personen, "die mal was ehrenamtlich gearbeitet haben", und sich deshalb einbilden, qualifiziert zu sein, den Text des Lemma zu verbessern. Hagupe 19:03, 27. Nov. 2006 (CET)
P.S. Kritik ist natürlich willkommen, aber notiert Eure Kritik bitte zunächst nur auf der Disskussionsseite und geht nicht gleich ran an den Text des Lemma, ich habe bisher nur wenige Edits auf dieser Seite beobachtet, die die Qualität verbessert haben, mehr jedoch, die die Qualität NICHT verbessert haben, sondern sogar ..., Ehrenamt darf kein Bescheidwisserlemma sein, zumal die Wikipedia-Enzyklopädie eine ehrenamtliche Basis hat!!! Viele sehen hier nach, wie steht's denn damit, he, he. Also achtet bitte auf Qualität!!! Hagupe 20:00, 27. Nov. 2006 (CET)
Google ist mitnichten die oberste Autorität aber durchaus aussagekräftig, wenn es um die Verbreitung von "Gehirnzellen Bedürfenden" Formulierungen geht. Je weniger diese von einer populäre Suchmaschine gefunden wird, desto eher könnte eine relative Unverständlichkeit derselben angenommen werden. Vielleicht kann daher "jemand vom Fach" dergestalte Formulierungen in eine verständlichere Variante verwandeln; in letzter Konsequenz der ursprüngliche Verfasser, da sich nur Ihm gänzlich der Sinn seiner Worte erschliessen dürfte.
Ach ja:
Es ist wirklich großartig, das hier Kritik willkommen ist. Was wäre bspw. mit den von mir in der Disk. aufgeführten Zitaten? --Notlob 22:45, 8. Dez. 2006 (CET)

Überschneidung mit Artikel Bürgerschaftliches Engagement

Dieser Artikel überschneidet sich massiv mit dem Artikel Bürgerschaftliches Engagement. Ich plädiere dringend für ein Zusammenlegen. Unter welcher Überschrift, ist mir egal. Die Begriffe sind im wesentlichen gleichbedeutend. Ihre kleineren Bedeutungsunterschiede sollten im neuen Artikel einleitend geklärt werden. --Fah 09:52, 23. Aug. 2007 (CEST)

Der Begriff "Bürgerschaftliches Engagement" ist einerseits umfassender, andererseits enger oder spezifischer als "Ehrenamt". Das hängt aber davon ab, wie man die Begriffe definiert. Ich würds erstmal so lassen, aber die Autoren sollten beim Edit sich jeweils überlegen: Wo passt das besser hin: Zum bürgerschaftlichen Engagement, oder zum Artikel Ehrenamt. Ich schlag vor, soweit als möglich alles bei Ehrenamt reinzupacken.
"Bürgerschaftliches Engagement" hat was ausgedachtes, es ist ein künstlich von Wissenschaft und Politik geschaffener Begriff, der von den "bürgerschaftlich Engagierten" nicht verwendet wird, außer es handelt um sich "theoretische Köpfe".
Daher scheint mir der Schlüssel zur Unterscheidung nicht die künstliche Definition von "bürgerschaftliches Engagement", die den Begriff Ehrenamt nicht abschaffen konnte, sondern Untersuchung der Herkunft, der Entstehung des Begriffs "bürgerschaftliches Engagement".
Die derzeitige Def. von Ehrenamt im Artikel gefällt mir übrigens nicht besonders gut, es gab schon mal bessere. Hagupe 19:37, 30. Aug. 2007 (CEST)
P.S. Ein Unterschied ist z.B., daß Geldspenden Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements sein können, aber kein ehrenamtliches Engagement sind. Ich vermute sogar, wegen des Spendenwesens und seiner Wichtigkeit: diese fehlende Möglichkeit, Spenden als Ehrenamt zu fassen [obwohl im Rahmen der Alternative Zeit- oder Geldspende doch wieder dem Ehrenamt subsummiert, aber paßt nicht richtig Hagupe 20:31, 30. Aug. 2007 (CEST)], ist einer der Gründe, weshalb es so einen Begriff wie "bürgerschaftliches" Engagement gibt, bzw. ausgedacht wurde. Andererseits ist mit "bürgerschaftlich" eine Komponente enthalten, die im Ehrenamt nicht ohne weiteres drin ist. Es gibt ehrenamtliches Engagement (in der Definition, wie sie die Ehrenamtlichen selbst vornehmen, und das ist die relevante), die sich nicht unter "bürgerschaftliches Engagement" fassen lassen: Z.B. das mehr private Engagement, das nur Bezug auf die Bedienten hat, aber nicht die bürgerliche Gemeinschaft, Gemeinschaftsgefühl etc. (eventuell sogar ideologisch zu verstehen) als Hintergrund oder sogar Motiv. Hagupe 20:21, 30. Aug. 2007 (CEST)
Bitte beachte, dass die Diskussion darüber hier stattfindet! (Vieles von dem, was du hier anführst, hatte ich dort schon vorher ähnlich ausgedrückt. Und die Definition von „Ehrenamt“ stammt zum größten Teil vom Sozialdienst Katholischer Frauen und wurde während eines Seminares über ehrenamtliche Tätigkeiten gemeinschaftlich definiert.) --Ronald 13:36, 31. Aug. 2007 (CEST)
Hatte ich übersehen, Tschuldigung. Soll ich rüberkopieren, weiß ich nicht, aber wenn Du weitere Unterstützung dafür brauchst, daß es zwei Artikel bleiben sollen, und der Baustein wieder raus soll, dann melde Dich. Gruß, Hagupe 14:25, 1. Sep. 2007 (CEST)

Bürgerschaftliches Engagement ist für das, was heute als Ehrenamt bezeichnet wird, gewiss die zutreffendere Bezeichnung. Natürlich kann man sich auch mit Geldspenden bürgerschaftlich engagieren. Aber ist nicht die "ehrenamtlich" geleistete Arbeit auch eine geldwerte Leistung? Wo ist da der prinzipielle Unterschied? Vielleicht liegt er darin, dass viele der "Ehrenamtlichen" nicht das Geld haben, um ihr soziales Gewissen mit einer großzügigen Spende (aus noch großzügigerem Einkommen) erleichtern zu können. Nehmen wir doch "bürgerschaftliches Engagement" als Oberbegriff und "unentgeltliche gemeinnützige Arbeit" als Begriff für das, was heute so verschwiemelt und verlogen als "Ehrenamt" bezeichnet wird, obwohl es sich dabei in der Regel weder um ein Amt noch um Ehre, sondern um sehr viel Arbeit handelt, für die niemand was bezahlen will, die aber notwendig ist, damit die Gesellschaft nicht in barbarischer Raffgier versinkt. Manfred Franz (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion) 15:27, 5. Okt. 2007 (CEST))


@Hagupe: die Trennung des Themas in zwei Artikel "Ehrenamt" und "Bürgerschaftliches Engagement" ist immer noch alles andere als überzeugend. Die Artikel überschneiden sich massiv, und zwar einfach deshalb, weil die Realität, die mit diesen Begriffen benannt wird, das auch tut... Der Begriff Bürgerschaftliches Engagement ist zwar neuer, aber setzt sich allmählich durch. Der Freiwilligensurvey zeigt, daß sich verschiedene Bevölkerungsgruppen mit verschiedenen Begriffen identifizieren können, mit anderen nicht (Freiwilligenarbeit, Ehrenamt, Bürgerschaftliches Engagement). Ein Beispiel: Junge Menschen können häufig mit "Ehrenamt" nichts anfangen, oft auch nicht mit "Bürgerschaftliches Engagement", sondern eher mit "Freiwilligenarbeit". Solche Beispiele gibt es mehr. Im Kern tun diese Menschen aber das gleiche. Ich empfehle sehr, der Qualität von Wikipedia zuliebe beides in einen Artikel zu legen. Den übrig gebliebenen Artikel sollte man dann zum Artikel verlinken (Weiterleitung). --Fah 22:19, 2. Okt. 2008 (CEST)

Wegen Qualität empfehle erstmal die Artikel jeweils für sich auf ein genügendes Niveau zu bringen. Der Artikel Ehrenamt wird ja permanent von berufenen "Ehrenamtlichen", die sich bei wikipedia "bürgerschaftlich engagieren", umgearbeitet, und ich kann bei der permantenten Umformulierung, Streichung, und Ergänzung KEINE Qualitätsverbesserung feststellen. Daher, wie ich schon sagte, Bürgergesellschaft, oder bürgerschaftl. bzw. zivilgesellschaftl. Engagement separat weiterführen, Verlinkung gibt es ja, und was Du sagst, daß der Begriff "Ehrenamt" aus der Mode käme, und statt "ich engagiere mich ehrenamtlich": "ich engagiere mich bürgerschaftlich" im Munde geführt wird, das ist eine Literaturente und entspricht nicht der Realität. Hagupe 20:35, 6. Okt. 2008 (CEST)
Sorry, aber Deine Position ist empirisch nicht haltbar. Sie erweckt in mir den Eindruck, daß Du Deine persönlichen Erfahrungen (die Dir unbenommen seien) verabsolutierst. Ich empfehle dagegen, sich mal in anderen Sozialen Milieus umzusehen und umzuhören. Gut gemachte sozialwissenschaftliche Untersuchungen tun genau das. Unterscheiden! Es ist immer wieder verblüffend, wie manche Leute ihre soziale Realität mit der Realität so vieler verschiedener anderer Menschen gleichsetzen... Zum Artikel: es ist EINE vielgestaltige Realität, daß sich Menschen freiwillig/ ehrenamtlich/ bürgerschaftlich engagieren. Deshalb sollte es EINEN Artikel geben, der diese Vielfalt angemessen benennt. --Fah 23:39, 6. Nov. 2008 (CET)
Ja, im Prinzip gebe ich Dir recht, wo der Gegenstand das gleiche ist, das ist dann ein Thema, sollte dann auch ein Lemma sein. Aber ich bleibe dabei, ich habe noch im Alltag aus niemandes Munde vernommen "ich engagiere mich bürgerschaftlich". Das gibt es höchstens bei verkopften Engagierten, die sich mit ihrem Tun theoretisch beschäftigen, was drüber lesen usw., oder mit "Sozialwissenschaftlern" diskutiert haben, aber ansonsten, ich bleibe dabei: "bürgerschaftliches Engagement" ist eine Papierente. Hagupe 21:26, 12. Nov. 2008 (CET)

Die gleiche Aversion, die Du gegen diesen Begriff hast, haben andere (grade jüngere Leute) gegen den Begriff "Ehrenamt" - die würden nie sagen "ich engagiere mich ehrenamtlich". Und zwar schon weil sie eben kein "Amt", also eine gewählte Position, innehaben - aber auch, weil für sie eine BESTIMMTE Form von Engagement in diesem Begriff mitschwingt, von der sie sich distanzieren, z.B. mit Begriffen wie "Vereinsmeierei". Bei diesen Gruppen werden eher Umschreibungen wie "Freiwilliges Engagement" oder "Freiwilligenarbeit" verwendet. Also: viele Begriffe für ein vielgestaltiges Phänomen. Ein Oberbegriff wäre dennoch nützlich. "Ehrenamt" taugt dazu eher nicht. Aber das ist mir nicht so wichtig: wichtiger ist es, endlich EINEN Artikel für dieses Phänomen zu haben, statt sich zu verzetteln. Einen einzigen Artikel zu haben, würde dann vielleicht dazu beitragen, die Qualität des Textes zu heben. --Fah 19:38, 22. Mär. 2009 (CET)

Den Sinn eines einzigen Artikels für verschiedene Gegenstände sehe ich nicht, korrekt wäre es allerdings, zu einer Klärung der Hierarchie der Kategorien zu kommen und diese dann auch durchzuhalten. Im Artikel Bürgerschaftliches Engagement ist dies inzwischen in der Einleitung - sauber belegt - geschehen, wird allerdings anscheinend in diesem Artikel hier nicht umgesetzt. B.E ist ein Oberbegriff, der u.A. Ehrenamt umfasst. Ehrenamt als spezifische Form könnte deshalb trotzdem einen eigenen Artikel behalten, insbesondere die historischen Ausführungen rechtfertigen das m.E. (die nebenbei bemerkt auch deutlich belegen, warum der Begriff Ehrenamt keineswegs taugt, um das gesamte B.E. zu beschreiben).
Bei einer Begriffsbestimmung darauf zu rekurrieren, was "die Leute" darunter verstehen und deren Selbstverständnis der wissenschasftlichen Begriffsdefinition überzuordnen, ist ein nicht nachvollziehbarer Ansatz für eine lexikalische Bearbeitung. Die Selbstwahrnehmung / -einschätzung der "Ehrenamtlichen", "Freiwilligen", "Volunteers", "Engagierten"... ist so bunt wie subjektiv. Für eine Definition des Phänomens kann sie ausschließlich Teil des Untersuchungsgegenstandes sein, d.h. die wissenschaftliche Begriffsbildung berücksichtigt diese subjektiven Auffassungen. D.h. aber nicht, dass sie ihnen folgt.
Die uneinheitliche Begriffsbenutzung in politischen, zivilgesellschaftlichen, massenmedialen und teilweise sogar Fach-Diskursen könnte als gesonderter Abschnitt im übergeordneten Artikel - B.E. - problematisiert werden. Da passen dann auch Verweise auf verbreitete subjektive (umgangssprachliche) Begriffsverständnisse Engagierter hin - von denen übrigens auch nach meiner Erfahrung genauso ein Teil den Begriff Ehrenamt meidet wie ihn ein anderer Teil bevorzugt.
Sofern die im B.E. Artikel definierte "Hierarchie" der Kategorien akzeptiert wird, wäre
a) eine Anpassung der Wikipedia-Kategorien sinnvoll
b) dieser Artikel auf die Spezifika des Ehrenamtes zu beschränken.
Da in der Diskussion Verschlimmbesserung beklagt und ein Anspruch auf Artikelpflege angemeldet wurde, wäre es schön, wenn diejenigen, die sich (noch immer) zuständig fühlen, dazu Stellung nähmen, an Bearbeitungen würde ich mich bei Interesse gern beteiligen.

greetz -- JeKr 14:43, 29. Mär. 2011 (CEST)

Link zum Ehrenamtsblog

Der Link zum Ehrenamtsblog http://www.ehrenamt.blogspot.com/ wird immer wieder rausgenommen. Der Link entspricht den Anforderungen von Links in Wikipedia. In dem Blog sind jetzt schon über fünfzig Hinweise auf Quellen zur Ehrenamtlichen Arbeit im Internet vorhanden.Jede Woche wird ein weiterer Hinweis hinzugesetzt. Der Link hat im Juni 2007 den ganzen Monat bestanden und ist in der Zeit intensiv genutzt worden. Ich bitte von daher den Link nicht erneut herauszunehmen. (nicht signierter Beitrag von Stephanfwagner (Diskussion | Beiträge) 00:41, 16. Sep. 2007 (CEST))

In der Wikipedia werden keine Blogs verlinkt, siehe WP:WEB. --Carol.Christiansen 00:49, 16. Sep. 2007 (CEST)
Da wundert man sich bei einem so offensichtlichen Nichtverlinkungsgrund doch, wie anonymus zu seiner Ansicht kommt ;) --Marlazwo 18:38, 20. Dez. 2007 (CET)

Neue WZB-Forschung

http://www.wzb.eu/presse/mitteilungen_2008/zivilengagement.de.htm Sieb 17:02, 9. Jun. 2008 (CEST)

Das passt schon besser. Habe den Weblink ergänzt, --Ronald 02:11, 11. Jun. 2008 (CEST)

Ehrenamt oder kein Ehrenamt

Bei einigen Tätigkeiten, die als Ehrenamt bezeichnet werden, handelt es sich nicht um solche. dazu gehört u.a. die Hausaufgabenhilfe.

--93.128.177.122 14:17, 20. Apr. 2009 (CEST).


Wenn man schon eine solche Aussage hier macht, sollte man diese zumindest kurz begründen.

Darf man fragen, warum dies angeblich kein Ehrenamt sein soll, sofern die Tätigkeit gänzlich unentgeltlich geschieht? (nicht signierter Beitrag von 80.137.138.209 (Diskussion) 03:03, 5. Aug. 2012 (CEST))

Quellen?

Zitat aus dem Artikel: “Bei der Stellensuche, im Lebenslauf und in Bewerbungsgesprächen war bisher die Ausübung eines Ehrenamts gerne gesehen, weil es einem Bewerber eine soziale Kompetenz zusprach. Bei vielen Arbeitgebern ist es inzwischen unerwünscht, weil es nicht mehr in die moderne Personalpolitik passt: Der Bewerber könnte seine Arbeitszeit und -kraft vernachlässigen. Deswegen verschweigen viele Beschäftigte aus Angst um ihren Arbeitsplatz ihre freiwilligen Tätigkeiten.” - Gibt es dafür auch nur irgendwelche Belege oder Quellen, oder ist das die haltlose Meinung eines Einzelautors. Vorstellen kann man sich das natürlich durchaus, aber ich denke doch, dass weiterhin der größere Teil der Unternehmen die Ausübung von Ehrenämtern als positiv ansieht. --Mitja 42? 18:27, 24. Aug. 2009 (CEST)

Quelle: Stadtausgabe der Frankfurter Rundschau vom 24. Februar 2007. --Ronald 23:25, 24. Aug. 2009 (CEST)

Artikel „Freiwilligenarbeit“ fehlt

Wie in der Einleitung richtig festgestellt, wird „Ehrenamt“ zunehmend gleichbedeutend mit Begriffen wie „Freiwilligenarbeit“ verwendet. Umgekehrt wird man aber einen Schöffen oder einen Kleingärtnervereins-Vorsitzenden nicht als „Freiwilligen“ bezeichnen, sodass die BKL Freiwilliger nicht einfach nach Freiwilliger (Militär) und Ehrenamt verzweigen kann. Man sollte also die Arbeitsbereiche von Freiwilligen klar von denen von unbezahlten Amtsträgern abgrenzen und in einen eigenen Artikel auslagern. -- Olaf Studt 10:26, 7. Nov. 2009 (CET)

Das erscheint mir als Haarspalterei. Es wurden schon vorher Vorschläge unterbreitet (siehe die Diskussionsseite und die Versionen), verschiedene Bereiche um- oder auszulagern – ohne Erfolg! Und was kann der Artikel über Ehrenamt dafür, wenn der über Freiwilligenarbeit fehlt? -- Ronald 19:11, 8. Nov. 2009 (CET)
Die Verwechslung von Ehrenamt und Freiwilligenarbeit hat natürlich den Hintergrund, daß die Grenzen fließend sind. Bspw.: Kirchliche Ämter sind unbestritten öffentlich (z. B. Pfarrgemeinderat). Ein Ministrant übt ein liturgisches Amt aus, insofern hat er im Grunde genommen ein Ehrenamt (der Oberministrant erst recht)... Auch die Kirchenmusik ist eine liturgische Funktion, insofern hat auch der Chorsänger im Grunde genommen ein Ehrenamt... Hat dann der Vorstand der Pfarrjugend - an sich eine private Gruppe - eins?
Ein Lehrer leitet als hauptamtlicher Beamter (mit zwei Anrechnungsstunden, aber mehr Einsatz, dennoch formell hauptamtlich) den Theaterkurs seiner Schule, was eine öffentliche Aufgabe darstellt. Übt der Regieassistent (Schüler) ein Ehrenamt aus? der Techniker? der Schauspieler?
Ein Sportverein leistet einen Beitrag zu einer öffentlichen Aufgabe (Hebung der Volksgesundheit). Sind freiwillig arbeitende Trainer, Vorstände und Verwaltungsmitarbeiter Ehrenamtliche?
Ein Verein prägt ein ganzes Stadtleben durch ein in gewissem Abstand regelmäßig stattfindendes Festival. Sind die Vereinsamtsträger Ehrenamtliche? die engagierten Mitglieder?
Ein Feuerwehrmann ist als solcher Ehrenamtlicher. Ist der Vorstand im Feuerwehrverein - der nicht für die taktische, sondern "nur" für die "gesellige" Führung sowie Repräsentation zuständig ist, ersteres machen die Kommandanten und der Kreisbrandrat - als solcher ein Ehrenamtlicher?--2001:A60:1526:9401:3905:8020:C6C:DF0D 16:30, 25. Mai 2014 (CEST)

Verschönerung einer Ruine?

Moin Ronald, moin alle Interessierten,

schön, dass sich an diesem Artikel mal wieder etwas tut, aber: Du verbesserst gerade das Erscheinungsbild von Texten, deren inhaltliche Mängel seit Jahren thematisiert sind und nicht abgestellt. Wäre es nicht sinnvoller, wenn die hieran Interessierten die inhaltlichen Probleme endlich angehen würden? Vielleicht ist die Debatte hier zu alt und umfangreich und wird deshalb ignoriert?

Deshalb zur Erinnerung noch einmal das grundlegendste Problem: Ehrenamt ist - wie im Einleitungssatz korrekt gesagt - eine (historisch gewachsene) spezifische Form. Der Begriff wurde aus gutem Grund als Oberbegriff in der sozialwissenschaftlichen Debatte ersetzt, insbesondere durch "Freiwilliges Engagement" (Freiwilligensurvey) oder "Bürgerschaftliches Engagement" (Enquete, Bundestagsunterausschuss, BBE...). "Ehrenamt" taugt aufgrund seiner Geschichte wie auch des direkte Wortsinns nicht, um die Gesamtheit bürgerschaftlichen Engagements zu benennen. Weder informelles Engagement noch Partizipation noch projektförmiges Engagement passen unter den Begriff. Auch der Bedeutungswandel des Begriffs gibt diesen Bedeutungsumfang nicht her sondern führt regelmässig zu Abgrenzungs- und Verständigungsproblemen. Eine lexikalische Nennung sollte bedeutungsgenau sein und nicht umgangssprachlichen Fehldeutungen folgen (gleichgültig, wie verbreitet sie sind). Deshalb ist der dringendste Arbeitsauftrag hier, diesen Artikel auf die spezielle Bedeutung von Ehrenamt zu fokussieren und das Verhältnis zu B.E. klarzulegen. Zu letzterem vgl. auch den Vorschlag unter Benutzer:JeKr/Bürgerschaftliches_Engagement.

Es wäre schön, wenn sie das Engagement für diesen Artikel wie auch den vorhandenen B.E. Artikel zusammen fände, um den Gesamten Themenbereich zu erneuern.

Beste Grüße --JeKr 09:45, 23. Mai 2011 (CEST)

Davon abgesehen, dass der Vergleich mit einer Ruine hinkt (ich würde eher von inziwischen fast unkontrollierbaren Anbauten eines Gebäudes sprechen!): Warum fängst du nicht damit an, beispielsweise damit, diesen Artikel zu entmisten? --Ronald (Diskussion) 07:30, 5. Aug. 2012 (CEST)
Dann würdest Du mehrere Entwürfe und Diskussionsbeiträge nicht "anfangen" nennen? Dass ich nicht einfach als Neuautor alte, umstrittene Artikel ändere, sollte nach den Löschdiskussionen in der WP nicht wundern, oder?! Und leider gibt es auf Vorschläge keinerlei konstruktive Resonanz renommierter Autoren, also passiert nix.
Im Übrigen: Wenn die Substanz des Gebäudes marode ist, passt Ruine schon. -- JeKr (Diskussion) 12:58, 7. Aug. 2012 (CEST)
Ich halte den Artikel nach wie vor nicht für eine Ruine und ich habe zurzeit nicht die Zeit, mich eingehender darum zu kümmern; ich kann im Moment allenfalls Änderungen überprüfen, auch wenn mir deine Argumentation einleuchtend erscheint. --Ronald (Diskussion) 19:42, 22. Aug. 2012 (CEST)

Ehrenamt und Aufwandsentschädigung - fehlende Klarheit

Nanu? Ich dachte immer, eine "ehrenamtliche" Tätigkeit nennt sich deswegen so, weil sie grundsätzlich unentgeltlich ist (so, wie in der Einleitung des Artikels auch angeführt)? Ansonsten wäre es ja einfach nur eine besonders soziale Form von bezahlter Erwerbstätigkeit. Dass eine Aufwandsentschädigung und ein Gehalt (bzw. ein Stundenlohn) per begrifflicher Definition nicht dasselbe sind, ist mir durchaus bewusst. Aber wenn man sich Kosten erstatten lässt, um zumindest plus/minus null herauszukommen, arbeitet man zumindest schon mal nicht mehr wirklich "unentgeltlich" und somit auch nicht mehr ausschließlich für "Dank und Ehr". Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Als ich mal freiwillig ehrenamtlich tätig war, hatte mich niemand darüber aufgeklärt bzw. informiert, dass mir irgendeine Form von finanzieller Aufwandsentschädigung (darunter verstehe ich jetzt z.B. die Übernahme von Kosten für ein Busticket o.ä. durch den Träger) zustünde. Lediglich von Eintrittsvergünstigungen in städtischen Einrichtungen (Schwimmbad, Museum) nach mehrjähriger Tätigkeit (man könnte sich dann zu diesem Zweck einen entsprechenden Ausweis besorgen) war die Rede.

Kann man denn überhaupt auf eine finanzielle Aufwandsentschädigung bestehen? Oder handelt es sich hierbei ausdrücklich um freiwillige Leistungen der Träger? Gibt es diesbezüglich - abgesehen von der bereits angesprochenen einkommenssteuerrechtlichen Behandlung - irgendwelche gesetzlichen Grundlagen?

Die Träger sind ja oftmals spendenfinanziert und somit selber kaum in der Lage, dies für jeden Helfer zu leisten. Gibt es eventuell seitens des Bundes, der Länder oder der Kommunen Zuschüsse für die Träger, um Aufwandsentschädigungen leisten zu können?

Der Artikel sollte um entsprechende Informationen ergänzt werden. (nicht signierter Beitrag von 80.137.138.209 (Diskussion) 03:03, 5. Aug. 2012 (CEST))

Liebe Leute, definitorisch wird ehrenamt oder freiwilliges Engagement als ein Engagement 'ohne materielle Gewinnabsicht' gefasst (so z.B. im Freiwilligensurvey). Insofern sind Aufwandsentschädigungen durchaus vertretbar. Hier muss man dann zwischen (1) der Entschädigung konkreter Aufwendungen (Quittung gegen Geld) und (2) der pauschalen Aufwandsentschädigung (Ehrenamts- oder Übungsleiterpauschale) unterscheiden. Prinzipiell handelt es sich bei beiden Varianten um Aufwandsentschädigungen, doch entstehen durch Pauschalen auch schnell mal solche Probleme wie "Scheinehrenamtlichkeit" (z.B. 400€-Job zzgl. 175€ montl. Übungsleiterpauschale = 575€ Taschengeld Steuerfrei), die dann auch rechtlich anders zu behandeln sind. Scheinehrenamtlichkeit z.B. muss als geringfügige Beschäftigung behandelt werden, woraus dann -- im Gegensatz zum Ehrenamt -- Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer und Arbeitgeber entstehen. Hannes Jähnert (Diskussion) 08:25, 30. Okt. 2012 (CET)

Kein Kündigungsschutz

Ehrenamtlich tätige Personen haben kein Recht auf Kündigungsschutz. Eine ehrenamtliche Tätigkeit ist kein Arbeitsverhältnis, entschied das Bundesarbeitsgericht im April 2013.

Beisitzer

"Dies gilt nicht für Schöffen und Laienrichter, die, obwohl mit allen richterlichen Befugnissen und Verantwortlichkeiten versehen, auch als bloße Beisitzer bezeichnet und behandelt werden."

Wer hat denn diesen Unsinn geschrieben?

1. Schöffen heißen die "ehrenamtlichen Richter" im Starfgericht. Beisitzer bzw. Beamtenbeisitzer heißen die "ehrenamtlichen Richter" nur im Verwaltungsgericht. Schöffen haben mit Beisitzern nichts zu tun, außer, dass beide ehrenamtliche Richter sind.

2. Das ist gar nicht der Grund, wieso sie keine Ehrenbeamte sind. Auch ein (hauptamtlicher) Richter ist in Deutschland kein Beamter, deshalb macht es auch gar keinen sinn, dass ein ehrenamtlicher Richter ein Ehrenbeamter sein soll. Im Dienst sind alle Beamte an Weisungen der Dienstvorgesetzten gebunden. Das würde aber die richterliche Unabhängigkeit einschränken. Daher sind weder ehrenamtliche, noch hauptamtliche Richter Ehrenbeamte oder Beamte. Sie stehen beide in einem beamtenähnlichen Verhältnis. Dieses heißt einfach nur Richteramt oder ehrenamtliches Richteramt. Im übrigen befinden sich auch die Beamtenbeisitzer der Verwaltungsgerichte in einem solchen Verhältnis. --138.246.2.232 16:51, 25. Dez. 2013 (CET)

Das erscheint einleuchtend: gelöscht! --Ronald (Diskussion) 15:23, 31. Dez. 2013 (CET)

Wikipedia

Ist die Mitarbeit bei Wikipedia als ehrenamtlich anzusehen? --84.135.180.96 19:52, 21. Apr. 2014 (CEST)

ja. Gruß --ot (Diskussion) 07:24, 22. Apr. 2014 (CEST)

"Man leistet es für eine bestimmte Dauer" - wirklich?

Viele Ehrenämtern sind erstmal unbegrenzt ohne Dauer, wie z.B. mitwirken in einer Hilfsorganisation oder für eine HiOrg eingesetzt sein. Da gibt es keine voher festgelegte Dauer. Ich versuche das mal zu präzisieren. Gruß, --Luke081515--Auch gegen PR? 22:34, 5. Jul. 2014 (CEST)

Hallo, hier ist allerdings zu beachten, das es Aufwandsentschädigung zum Beispiel für Wehrführer, Jugendwart oder Gewärtewart gibt. Diese Fallen aber trotzdem unter Ehrenamt. Auch sollte eine bessere Verknüpfung zur Ehrenamtskarte gestellt werden. Da es diese sicherlich Bundesweit gewährt werden, sollte ein Zentraler Artikel mit "Länder bzw Städten" erstellt werden--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Diskussion) 23:07, 5. Jul. 2014 (CEST)

Freiwillige versus freiwillige Feuerwehr/Österreichisch versus Deutsch

Aufgrund des öffentlichen Interesses von meiner DS hier eingefügt:

Hallo Ronald, ich weiß nicht wie das in Deutschland ist, bei uns steht es im Österreichischen Wörerbuch sehr wohl als Fester Begriff und damit großgeschrieben drin. --K@rl 23:39, 22. Sep. 2015 (CEST)

Da ich aber weiß. wie das in Deutschland laut Duden ist, habe ich das geändert; ansonsten siehe bitte den Hinweis ganz oben hier auf der Seite! --Ronald (Diskussion) 23:42, 22. Sep. 2015 (CEST)
Okay, ihr seid die mehreren - allerdings mit dem Hinweis oben fange ich nichts an - da ich dich und nicht den Artikel angesprochen habe ;-) --K@rl 10:39, 23. Sep. 2015 (CEST)
Den Hinweis, dass „freiwillige Feuerwehr“ im österreichischen Wörterbuch als feststehender Begriff gilt und somit großgeschrieben wird, hättest du schon auf der DS des Artikels einstellen können, denn so hätten alle etwas davon gehabt, hier aber nicht! --Ronald (Diskussion) 11:50, 25. Sep. 2015 (CEST)

Ein Dilemma, das sich anscheinend leider nicht lösen lässt, aber da der Artikel eh schon als Deutschland-bezogen bezeichnet wurde ... --Ronald (Diskussion) 14:36, 25. Sep. 2015 (CEST)

Auf Grund der mehrheitlichen Leser sehe ich kein Problem mit der Dudenkonformen Schreibung. Es war nur eine allgemeine Anfrage, da ich die Schreiweise in D nicht kannte, während es das ÖWB ausdrücklich mit F erwähnt. Im Artikel Freiwillige Feuerwehr habe ich es in der Einleitung erwähnt. --15:27, 25. Sep. 2015 (CEST)

"Ehrenamt"

Ich muss halt einfach noch einmal nachfragen(...)

Was ist das "Ehrenamt" im deutschen Sprachraum? (Ich werd wohl aus dem Artikel, oder war es nur die Einleitung (oder steckt nicht vielleicht sogar ein kleiner Widerspruch drin?), nicht schlau.) --Alien4 20:48, 25. Nov. 2005 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 13:55, 11. Apr. 2017 (CEST)

Ehrenamt, als Begriff, ehrenamtlich für den Staat tätig sein oder nicht

Hallo! In meinen Augen ist nicht nur jemand ehrenamtlich, der für Vereine oder Staat tätig ist, sondern auch der unentgeldlich in Foren etc moderiert oder tätig ist. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.24 (Diskussion | Beiträge) 20:57, 21. Jul. 2009 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 13:58, 11. Apr. 2017 (CEST)

Aufwandsentschädigung

Die Darstellung der Aufwandsentschädigungen halte ich für falsch und geeignet, die Grenze zwischen ehrenamtlicher, das heißt vor allem auch unentgeldlicher, Tätigkeit und nebenberuflicher Tätigkeit zu verwischen:

Ehrenamtlich Tätige können Aufwandsentschädigungen erhalten.
Oft sind sie pauschaliert und auch im Rahmen bestimmter Grenzen
steuerfrei (Beispiele: Übungsleiterpauschalen bei gemeinnützigen
Vereinen von zurzeit bis zu 2100 Euro pro Jahr nach § 3 Nr. 26
Einkommensteuergesetz oder die Entschädigungen für
Kommunalpolitiker oder Schöffen).

§ 3 Nr. 26 EStG spricht eindeutig (und zutreffend) von nebenberuflicher Tätigkeit, nicht aber von ehrenamtlicher Tätigkeit. Eine (schlecht) bezahlte Tätigkeit im sozialen Bereich, die umfangsmäßig neben dem Hauptberuf erbracht wird, ist deshalb nicht ehrenamtlich - im Gegenteil. ---thh 18:35, 8. Okt. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 13:59, 11. Apr. 2017 (CEST)

frage

Welche Ehrenämter sind möglich? (nicht signierter Beitrag von 87.175.108.178 (Diskussion | Beiträge) 08:35, 20. Apr. 2010 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 13:59, 11. Apr. 2017 (CEST)

Haftung im Ehrenamt

Dazu steht im Artikel offenbar gar nix (verdient imo einen eigenen Abnschnitt)

Seit Herbst 2013 ist die gesetzliche Neuregelung zur Haftung von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern in Kraft getreten. § 31 a BGB.

http://dejure.org/gesetze/BGB/31a.html http://www.jurablogs.com/de/der-ehrenamtliche-vereinsvorstand-haftung http://www.thueringer-ehrenamtsstiftung.de/uploads/media/Haftung.pdf

--Neun-x (Diskussion) 10:24, 12. Okt. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 14:01, 11. Apr. 2017 (CEST)

Freiwilliger Reservist

Reserve (Militärwesen): gehört das auch zum Ehrenamt? Ich glaub eher nicht, gefunden [[1]]. Bitte kurz im Artikel abgrenzen. --80.226.24.15 10:09, 17. Jun. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 14:02, 11. Apr. 2017 (CEST)

Ergänzungsvorschlag: Kritik

In Berlin hängt das Ehrenamt mit der Poltischen Gesinnungslinie/Prüfung zusammen/überein. ( ist man nicht genug Poltisch Korrekt ( so wie in Nord Korea ) so wird man aus dem Ehrenamt auch nach 15 Jahren ausgeschlossen ) oder man fügt sich.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ausschluss-aus-sozialkommission-afd-mitglied-darf-senioren-nicht-mehr-gratulieren/19655034.html ( 11.04.2017 ) (nicht signierter Beitrag von 2A00:C1A0:4886:EF00:87E:330C:B394:7412 (Diskussion | Beiträge) 08:16, 11. Apr. 2017 (CEST))

Politische Ämter sind in aller Regel nicht ehrenamtlich, da dafür auch auf kommunaler Ebene in aller Regel die Stadt bezahlt. Ob das hier der Fall ist, geht aus dem Artikel nicht hervor. 2A02:908:1225:C2E0:D9F1:9EEE:A333:59E4 09:21, 7. Sep. 2022 (CEST)

Definition

Derzeit: "Ein Ehrenamt ist die selbstlose (altruistische) Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresseohne Einkunftserzielung, gegebenenfalls mit Möglichkeiten zur Aufwandsentschädigung."

Die "Aufwandsentschädigung" kann laut Verlinkung aber durchaus ein Einkommen sein, da kann auch 40 € die Stunde gezahlt werden. Das würde ich nicht mehr als ehrenamtliche Tätigkeit werten. Also immer wenn die "Aufwandenschädigung" über den tatsächlichen Aufwand hinaus geht oder andere Vorteile erreicht werden sollte man nicht von Ehrenamt sprechen. 2A02:908:1225:C2E0:D9F1:9EEE:A333:59E4 09:14, 7. Sep. 2022 (CEST) Dann gibt es auch noch die Fälle, wo zwar was bezahlt wird, aber der Verdienst weit unterhalb des Mindestlohns liegt. Wie soll man das bewerten? 2A02:908:1225:C2E0:92C:71F8:154C:36AA 10:33, 7. Sep. 2022 (CEST)

Ganz einfach: wird eine Zahlung für den Aufwand an Zeit oder als Entgelt für die Tätigkeit als solche geleistet, liegt keine ehrenamtliche Tätigkeit vor.
Die Begriffe "Aufwandsentschädigung" und "Aufwendungsersatz" gehen durcheinander. Aufwendungsersatz im Sinne von § 670 BGB steht Ehrenamt niciht entgegen.91.248.35.245 01:16, 17. Apr. 2023 (CEST)