Diskussion:Eigenkapitalquote

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Hnsjrgnweis in Abschnitt Korrekturen
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Bedeutung/Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hallo alle,

was meines Erachtens im Artikel sehr kurz kommt ist die Erörterung der Bedeutung der Eigenkapitalquote. Ohne BWL-Vorwissen würde ich mich fragen: Was bedeutet eine besonders hohe / niedrige EKQ. Ist das "gut" oder "schlecht" (respektive was sagt die EKQ aus)?

Fühlt sich jemand berufen, sowas zu schreiben? Ich würde es machen, aber es findet sicher jemand, der das qualizizieter machen kann als ich.

Liebe Grüße, Nick --RockNick 13:36, 10. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Fände ich toll wenn das einer übernehmen würde - als nicht BWLer habe ich hier nicht viel verstanden und wie man es berechnet sollte zwar in den Artikel, sollte aber einen unbedarften Leser wie mich ermtal nicht interessieren.. Sondern eher: Was bedeutet eine hohe oder niedrige Quote für das Unternehmen. Was sind typische Werte für AGs, GmbHs oder Banken? Wozu braucht man sie usw. ... 89.246.80.178 09:39, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

In der aktuellen Fassung ist dieser Artikel eigentlich ein Fall für ein QS-Tag: Als Nicht-Betriebswirtschaftler verstehe ich Bahnhof und bin nach dem Lesen dümmer als zuvor. Vielleicht mag ja jemand einen allgemeinverständlichen 1. Absatz mit a) erklärung der EKQ sowie b) einer laienverständlichen Bewertung (Deshalb ruft otto normaluser den artikel nämlich auf!) verfassen? -- Ordercrazy 14:35, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich den Vorrednern an, der Artikel scheint rein formell fundiert, aber für einen Laien völlig unverständlich. Ich bin auch für einen QS-Antrag. --Thhart 08:47, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe nochmal etwas gesucht und im Netz einige gute Erklärungsbeispiele gefunden:

--Thhart 09:29, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mit etwas Allgemeinverstand (z.B. aus dem Physikunterricht) erschließt sich die Bedeutung schon aus der Definition der EKQ=Eigenkapital/Bilanzsumme. Eigenkapital ist das, was man auf der hohen Kante hat und frei verwenden kann [Euros]. Die Bilanzsumme gibt (als Passiva) die Summe der erwirtschafteten Mittel pro Zeiteinheit an [z.B. Euros/Jahr]. Damit ist der Quotient ganz automatisch eine Zeiteinheit (!). Als vereinfachtes Beispiel stellen wir uns unter der Bilanzsumme schlicht den Umsatz vor. Bsp: Bilanz=Umsatz=1Mio Euro pro Quartal, EK=200.000 Euro, also EKQ=0.2M€/(1M€/0.25Jahre)=0.2*0.25*Jahre=0.05Jahre=0.6Monate=18Tage. Und das heißt nix weiter, als dass dieses Unternehmen aus eigener Kraft 18 Tage lang ohne Umsatz durchhalten könnte. Oder, realistischer, wenn der Umsatz nur um 10% einbricht eben 180 Tage. Leider verhunzen Volkswirte gerne Formeln, indem die Einheiten der Eingangsgrößen willkürlich festgelegt und dann weggelassen werden und das Ergebnis wieder eine solche drangeschrieben bekommt. Daraus ergibt sich u.a. auch ständig die leidliche Verwirrung um Prozent und mal 100. An dem Beispiel sieht man auch sofort, dass es kein Problem ist, den Quartalsumsatz zu verwenden statt den Jahresumsatz (mit 4Mio/Jahr kommt man zum selben Ergebnis). Und wie viel macht das nun in Prozent? Die EKQ von 0.05Jahren ist gleich (ein Durchhaltevermögen von) 5% eines Jahres, und für den Volkswirt einfach nur 5%. -- bay (nicht signierter Beitrag von 149.172.118.194 (Diskussion) 21:58, 19. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

Ich bezweifle, dass die Angaben zu Deutschland vs. USA so (noch) stimmen. Bei deutschen Aktiengesellschaften liegen die EK-Quoten nach meiner Erfahrung typischerweise um die 40%, mit Ausreißern nach unten bis ins Negative (nur auf Konzernebene) und nach oben bis > 80%. --Gratisaktie 20:11, 10. Aug 2006 (CEST)

Ich denke hier geht es nicht um die großen AGs sondern um die über 90 % KMUs die in Österreich und Deutschland hauptsächlich durch Fremdkapital (Hausbanken) finanziert sind. --Norbach 15:14, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Unter den folgenden Links gibt es sehr gute Quellen für die historische Entwicklung der EKQ in Deutschland sowie branchen-, rechtsform- und größenklassenspezifische Angaben zur EKQ-Verteilung deutscher Unternehmen. Vielleicht hat jemand Zeit und Lust, diese Daten etwas aufzubereiten:

http://www.bundesbank.de/download/statistik/stat_sonder/statso5_2006.pdf http://www.bundesbank.de/download/statistik/stat_sonder/statso6.pdf

--Martin.Bemmann 19:47, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Hinter die Formel muss *100 da die Eigenkapitalquote ein Prozentsatz ist. und überhaupt, im ganzen text steht nirgends was von einer prozentangabe! wer hat meine änderung aus dem artikel rausgenommen?

Hallo! Wenn du dir die bisherigen Veränderungen bei allen Artikeln bei denen es um Verhältniskennzahlen geht ansiehst wirst du bemerken, dass viele Personen das * 100 oder * 100 % immer wieder mal einfügen, und es dann wieder entfernt wird. Wenn du eine Verhältniskennzahl berechnest kommt dann z.B. 0,2 heraus. 0,2 bedeutet 20 %. Ein Prozent ist 0,01. Richtig wär * 100 % (weil 100 % ist 1,00). * 100 ist eigentlich falsch (wird aber auch z.T. in Lehrbüchern verwendet). Eigentlich ist es eine Diskussion um des Kaisers Bart. Aber es sollte einfach einheitlich sein (es gibt wahrscheinlich hunderte Verhältniskennzahlen bei Wikipedia), und hier hat sich eben eingebürgert, dass das * 100 % nicht dazugeschrieben wird (weil es eh logisch ist das ein Ergebnis von 0,2 eigentlich 20 % bedeutet. (Es gibt aber vermutlich noch den einen oder anderen Beitrag wo es noch nicht so ist.) --Norbach 23:50, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ich finde das mit den huntert prozent muss drinstehn, weil es auch faktorkennzahlen bei der bilanzanalyse gibt. diese faktorzahlen sind KEINE prozentzahlen. irgendeinen unterschied muss es geben und das mit der prozentzahl ist einfach nicht aus dem artikel zu entnehmen. ich finde das prozent-zeichen hier ein muss ist, oder das zumindest im artikel steht, das es sich hier um eine prozentzahl dreht.

Wenn du wirklich vor hast hier das (* 100 %) wieder einzufügen, dann mach das bitte auch bei den 100 anderen Artikeln zu Verhältniskennzahlen, denn es sollte schon einheitlich sein. Aber du wirst da einen "Kleinkrieg" anfangen. --Norbach 10:22, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

ich mein ja nur, wenn man's richtig machen will. wikipedia wird von immer mehr menschen genutzt, da sollte dann auch die richtigen formeln, usw. drinstehen. natürlich sollte dann auch alles verständlich geschrieben sein, was hier NICHT der fall ist, Sorry außerdem, so viele bilanzkennzahlen gibt es nun auch wieder nicht. also es sind keine 20 artikel in wikipedia. schau mal bei gesamtkapitalrentabilität ist's richtig drin, wieso hier nicht???

Es wär ganz gut wenn du dich registrieren würdest, dann kann man nachvollziehen was du gemacht hast! Ich habe gesehen, dass du schon angefangen hast. Bitte ändere auch nun alle anderen Verhältniskennzahlen auf Wikipedia (nicht nur bei den Bilanzkennzahlen!) Weil es sollte schon einheitlich sein auf Wikipedia. Und da gibt es wirklich viele, aber berufe mich dann nicht auf mich, wenn andere es wieder rückgängig machen! Schau mal bei Lagerhaltung, ROI,............ --Norbach 13:00, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel grundlegend überarbeitet. Behauptungen, die nicht durch Quellen abgesichert waren, habe ich gelöscht. Martin.Bemmann

Heute dürfte die EKQ in Deutschland bei durchschnittlich 25-30 % liegen. Im Mittelstand liegt sie nach destatis.de bei 30,1 %, lt. Bundesbank 2020 bei 31,4 %. Die Aussage, dass die mit der Unternehmensgröße korreliert, halte sich in dieser Allgemeinheit für fragwürdig.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:18, 24. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Formel am Anfang bzgl EK < 0[Quelltext bearbeiten]

Aus der Formel ist nicht klar zu ersehen wie sich der Nenner definiert Wenn ich bspw. ein negatives EK von -20 TEUR bei einer Bilanzsumme von 200 TEUR habe, wuerde ich laut Formel -20 / (200 - -20) und komme auf eine EKquote von -9%. Man koennte aber die Formel auch so verstehen, dass man -20 / 200 -20 rechnet wo eben eine EKquote von -11% herauskommt....

Definitionsgleichung ist eindeutig[Quelltext bearbeiten]

Eine Formel kann richtig oder falsch sein und eine Definitionsgleichung kann zweckmäßig oder unzweckmäßig sein - aber nicht uneindeutig. Nach obiger Definitionsgleichung gilt für EK <0: EKQ = EK / (BS - EK) und damit ergibt sich für dein Anwendungsbeispiel eine EK-Quote von -9%. Die Subtraktion von EK im Nenner bewirkt, dass die Eigenkapitalquote für betragsmäßig große negative EK gegen -1 (-100%) und nicht gegen -unendlich konvergiert. Rechne mal folgendes Beispiel durch: EK = -100 und übrige Passiva = +110 (d.h. BS=+10) ...

Martin.Bemmann

Definition unklar[Quelltext bearbeiten]

Was mir (Laie) bei all dem Geschreibsel immer noch unklar ist:

Geht die Eigenkapitaldefinition jetzt vom Börsenkurs der Aktie aus oder vom Nennwert? Das ist ja schließlich ein himmelweiter Unterschied! (Oder hat mein herumirrendes Auge in dem ganzen Wust was übersehen?) - Wissenssucher 213.102.98.222 16:55, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten
...und was ist mit nennwertlosen Aktien?


Das Geschreibsel im ersten Satz im Abschnitt Ermittlung des bereinigten Eigenkapitals beanwortet deine Frage. Martin.Bemmann 01:41, 22. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Ausgangspunkt bei der Abgrenzung des Eigenkapitals im weiteren Sinne, im Folgenden auch als Eigenmittel bezeichnet, ist das bilanzielle Eigenkapital": ?
Leider kein Fitzchen. Das ersetzt mir nur ein böhmisches Dorf durch ein anderes. Blöderweise tragen beide auch noch mehr oder weniger den gleichen Namen.


Man geht, wenn man EK bei einem Unternehmen betrachtet, NIE vom Börsenwert der jeweiligen Aktien aus. Nach §266 HGB besteht das EK unter anderm aus dem "gezeichneten Kapital". Dieses ist das Kapital, dass die Gesellschafter in die AG einbringen. Und das läuft so, dass sie vereinfacht den Nennwert der Aktie bezahlen und dafür die Aktie bekommen. Die Summe der Nennwerte aller Aktien wird dann als gezeichnetes Kapital bilanziert. Die Aktie wiederum stellt nur einen Anteil an der AG dar. Der kann dann zu welchem Preis auch immer gehandelt werden, die AG tangiert das nicht, da sie ja keine Rückzahlungsverpflichtung oder ähnliches gegenüber dem Aktionär hat. Bei nennwertlosen Aktien kommt es glaube ich auf den Einzelfall, sprich die jeweilige Ausgestaltung an, ob sie Teil des EK sind. Aber auch hier sind etwaige Kursschankungen ohne Auswirkungen auf das EK. Mathias Spiegler 20:02, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Abgrenzungsprobleme sehe ich nicht: der Artikel "Eigenkapitalquote" behandelt lediglich einen spezifischen Teilbereich der Fundamentalanalyse und ist damit ein Spezialartikel verglichen zum allgemeinen Artikel "Fundamentalanalyse". Die "Fundamentalanalyse" kann in ihrer höheren Abstraktion nicht auf die Details eingehen, die im Artikel "Eigenkapitalquote" erwähnt werden müssen. Es ist zudem durchaus sinnvoll, beide Artikel parallel beizubehalten, weil jeder für sich ein eigenes Lemma darstellt. Deshalb habe ich den Baustein entfernt. Ich habe für eine Präzisierung der Thematik im Artikel über die Eigenkapitalquote gesorgt. Grüße -- Wowo2008 22:57, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Anmerkung zu Versicherungen (Fehler im Artikel!!)[Quelltext bearbeiten]

Dass Versicherungen generell Unternehmen mit der höchsten Eigenkapitalquote sind, ist falsch. Denn die im Artikel aufgeführten Rückstellungen (z.B. Deckungsrückstellungen) sind NICHT Teil des Eigenkapitals. Deshalb haben Versicherungen eine deutlich niedrigere Eigenkapitalquote als produzierendes Gewerbe.

Dass einige Versicherungen gerne die eigentlich klar definierte Eigenkapitalquote manipulieren, und dort statt Eigenkapital/Bilanzsumme einfach {Eigenkapital+Deckungsrückstellung+sonst.Rückstellung}/Bilanzsumme u.s.w. rechnen, ist eine andere Geschichte. In Aktienanalysen bzw. Darstellungen von Online-Banken ist es jedoch meist richtig angegeben; Versicherungen haben in der Regel 5-10%, Ölfirmen wie Exxon 50% (nicht signierter Beitrag von 109.43.3.66 (Diskussion) 15:21, 22. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Danke für den Hinweis, habs mal umgesetzt (kannst du übrigens auch selber machen).--LdlV (Diskussion) 01:52, 23. Jan. 2015 (CET)Beantworten