Diskussion:Eigenschwingungen der Erde

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 141.3.192.128
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Falscher Titel:[Quelltext bearbeiten]

Die "Eigenschwingungen der Erde" sind seit langem bekannt, werden inbesondere zur Erforschung der Sturktur des tiefen Erdinneren verwendet. Dieser Artikel behandelt ein spezielles Phänomen, nämlich die "Permanent angeregten Eigenschwingungen der Erde" auch "Hintergrundeigenschwingungen" oder "background free oscillations" oder "hum" genannt. Hinsichtlich der Schwingungen, die die Erde ausführt ist das die gleiche elastische Reaktion, die die Erde auf Erdbeben zeigt. Aber die hier beschriebenen Beobachtungen und Begriffe beziehen sich nur auf Anregung, die kontinuierlich und nicht durch Erdbeben erfolgt.

Belege dafür finden sich unter anderem in dem von Emdee zitierten Paper [1] und in den Standard-Lehrbüchern der Seismologie (z.B. Qunatitative Seismology oder Theoretical global seismology) -- 141.3.192.128 14:21, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Fazit: Der Artikel sollte in "Permanent angeregte Eigenschwingungen der Erde" umbenannt werden. Siehe dazu auch unten die Anmerkungen von Duschgeldrache2

-- 141.3.192.128 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

weitere Diskussionspunkte[Quelltext bearbeiten]

Ein interessantes Thema aus dem Bereich der Seismologie. Relativ neues Forschungsgebiet (seit 1998). Hab mal einen Artikel dazu verfasst. --Duschgeldrache2 00:49, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Die leere Fläche links neben den Bildern ist ungünstig. Vielleicht schiebst du die Tabelle ja noch hoch. --Lemidi 17:09, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten
War ursprünglich auch höher. Hatte allerdings ein unschönes Problem. Ich muss dazu sagen, dass mein Computersystem leider nicht das allerneuste ist. Mein Monitor kommt über 800×600 nicht hinaus (obwohl die Grafikkarte theoretisch dazu in der Lage wäre). Deshalb hat das Bild Teile meiner Tabelle überlagert, sodass diese nicht mehr lesbar waren. Als Lösung hab ich dann versucht, Bild und Tabelle deutlich voneinander zu trennen. --Duschgeldrache2 01:35, 5. Mär. 2009 (CET)Beantworten
also bei mir verdeckt das Bild Sts2.jpg immer noch die gesamte rechte Spalte der Tabelle, da ist leider nichts zu lesen. Gruß --Tobias1983 Mail Me 15:34, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe noch einen Fachaufsatz gefunden, der untypischerweise frei verfügbar ist, leider schon etwas älter:

--Pjacobi 21:46, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Danke, werd mal schauen, inwieweit das für meinen Artikel relevant ist.

BTW: In den letzten Tagen haben sich eine Reihe von Änderungen angehäuft, von denen nicht alle wirkliche Verbesserungen waren. Manche haben sogar dazu geführt, das wesentliche Informationen aus dem Artikel getilgt wurden. Z. T. scheint dies daran zu liegen, dass die Korrektoren nicht immer so ganz gelesen oder verstanden haben, was sie da korrigierten. Vor allem der Hinweis mit den angeblich fehlenden Belegen ist völlig überflüssig. Die Angaben im Artikel entstammen den am Ende angegebenen Artikeln (Bild der Wissenschaft, Geophysical Research Letters etc.). Anderes findet sich, wenn man den verlinkten Seiten folgt. Der "Oma"-Vorwurf ist somit reine Trollerei. --Duschgeldrache2 01:58, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich halte diesen Artikel nicht für mein "Privateigentum". Jeder, der etwas positives beizutragen hat, sei es die Korrektur von Rechtschreibfehlern oder zusätzliche Fakten, ist herzlich eingeladen. Allerdings fühle ich mich auch ein bisschen für diesen Artikel verantwortlich. Leider gab es hier in den letzten Tagen eine sehr unerquickliche Auseinandersetzung mit einem bestimmten Benutzer. Ich hoffe aber, dass diese nunmehr beendet ist und das Ganze nicht am Ende noch in einen Editwar mündet.

Deshalb hier noch ein paar Bitten. Falls jemand denkt, der Artikel würde bestimmten Kriterien nicht genügen oder dargestellte Informationen seien falsch (gilt grundsätzlich auch für andere Artikel anderer Autoren):

  • Keine Generalattacken. Bitte möglichst genau sagen, was man für falsch oder ungenügend hält.
  • Bloße Verweise auf irgendwelche Wikipedia-Richtlinien sind nicht unbedingt hilfreich. Auch hier besser möglichst genau sagen, was man denn für kritisch hält.
  • Daran denken: Der Verfasser hat sich mit dem Artikel (meistens jedenfalls) Mühe gegeben. Deshalb auch mal schauen, ob eine Kritik überhaupt gerechtfertigt ist.
  • Trotz aller Richtlinien gibt es vieles, worüber man unterschiedlicher Anschauung sein kann – von den Feinheiten der Rechtschreibung, Grammatik und Stilistik, über fachliche Fragen, etwa was der aktuelle Stand des Wissens zu einem Thema ist, bis hin zur Auslegung und Anwendung von Richtlinien. Genug Gründe, sich auch mal in die Wolle zu kriegen. Natürlich kann es schon mal zu Auseinandersetzungen kommen. Es sollte aber immer das Ziel aller sein (des Urverfassers eigeschlossen), den Artikel zu verbessern, die Wikipedia ist der falsche Ort für Profilierungswahn.
  • Ein bisschen Selbstkritik tut allen gut. Das gilt nicht nur für den, der kritisiert wird, sondern auch für den Kritiker. Denn auch Kritiker sind nur Menschen, die sich hin und wieder mal verrennen können. --Duschgeldrache2 17:08, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe inzwischen eine E-Mail vonn Herrn Kurrle bekommen mit einer Reihe von Anmerkungen und Verbesserungsvorschlägen zum Artikel. Werde mal sehen, was und wie weit sich das umsetzen lässt. Details dazu auf meiner Diskussionsseite.
Ein größeres Problem wurde dabei offenbar. Das Thema Eigenschwingungen scheint doch umfangreicher zu sein als gedacht. Die im Artikel beschriebenen sphäroidalen und toroidalen Eigenschwingungen stellen wohl nur einen Teil der Gesamtheit aller Eigenschwingungen dar. Hier entstand bei mir wohl durch den Artikel in bdw ein falsches Bild, dass ich durch den Artikel in Geophysical Research Letters noch, irrtümlich, bestätigt fand.
Es stellt sich nun die Frage: In der Kürze der Zeit noch versuchen, den Artikel entsprechend zu erweitern? Oder den Artikel umbenennen? --Duschgeldrache2 22:44, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zusammen mit W. Zuern habe ich schon mehrere Review-Artikel verfasst oder dabei geholfen: Zuletzt in www.WeltDerPhysik.de (Stichwort Eigenschwingungen der Erde). Oder diesen: http://www.geophys.uni-stuttgart.de/~widmer/Physik_Journal_final.pdf Muss diese Arbeit nochmals gemacht werden? Ein Link auf die WeltDerPhysik Seite waere sicher hilfreich. Was aktuell auf der Wiki-Seite zu Erdeigenschwingungen angeboten wird ist sehr bescheiden. R. Widmer-Schnidrig, BFO (nicht signierter Beitrag von 84.158.39.17 (Diskussion) 22:00, 13. Jul 2010 (CEST))

Gezeitenkräfte[Quelltext bearbeiten]

werden im Artikel nicht erwähnt. Ich habe (aus Schule oder Studium Generale) in Erinnerung, dass die Erde dadurch um 30 cm "gewalkt" wird, d. h. ihr Durchmesser schwankt um regelmäßig 30 cm (wenn man den Erddurchmesser von derjenigen Stelle aus misst, für die gerade der Mond am Zenit steht, sind es 30 cm mehr als wenn man von einem Ort aus misst, an dem der Mond gerade auf- oder untergeht). Das soll auch großen Einfluss auf den Startzeitpunkt von Erdbeben haben, die dadurch zeitiger ausgelöst werden, als ohne dieses ständige Walken. D. h., wenn es diese regelmäßigen Verformungen nicht gäbe, würden Erdbeben erst bei viel höheren Spannungen ausgelöst und damit erheblich schlimmere Auswirkungen haben. Vielleicht hat oder findet jemand eine Quelle hierfür. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:21, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sie werden aus gutem Grund im Artikel nicht erwähnt. Zum einen ist der Effekt, um den es hier geht, sehr viel geringer als die oben beschriebenen 30 cm. Sie liegen im Bereich von zehntausendstel Millimetern. Hätte der Mond etwas damit zu tun, müssten lokale Abweichungen feststellbar sein, da die Gezeitenberge mit der Erddrehung und dem Mondlauf um die Erde wandern. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall. Sieht man von den erwähnten jahreszeitlichen Effekten ab, gibt es keine lokalen Schwankungen. Zudem betonen die zugrundeliegenden Artikel ja auch, dass die Eigenschwingungen nichts mit Erdbeben o. ä. zu tun haben.

Ob und wo es einen Artikel zu dem Thema gibt, kann ich dir so auf die Schnelle leider nicht sagen. Bin eigentlich kein Geologe, sondern Informatiker, interessiere mich halt nur für das Thema. Aber sicher lässt sich da was finden. Kann mich noch ein wenig dunkel an einen entsprechenden Filmbericht im Fernsehen erinnern. Da war sogar von 50 cm die Rede. Weiß nur leider nicht mehr, welcher Sender, welcher Film. Sorry! --Duschgeldrache2 14:51, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hier ist einiges missverstanden oder missinterpretiert: Die Gezeiten-Schwingungen sind sicherlich wesentlich niederfrequenter als die bisher beschriebenen "Eigenschwindungen der Erde", aber sie sind möglicherweise "der Klöppel, der ständig die Glocke schlägt" und somit eine mögliche Energiequelle auch für die höheren Frequenzen. (Bei dem Beispiel "Klöppel/Glocke" ist erstens ebenfalls die Klöppelfrequenz um Zehnerpotenzen niedriger als die Tonschwingung der Glocke und diese ist zweitens wiederum völlig unabhängig vom jeweiligen "Auftreffort" des Klöppels). Von dieser wesentlich höheren Energie gegenüber den im Text genannten ist aber keine Rede, während wesentlich schwächere - und ebenfalls langperiodische - und geradezu exotische Kräfte ("Rotation der Luft um Tiefdruckgebiete") ausdrücklich als vermutliche oder mögliche Ursache genannt werden. Genau darin sehe ich ein Missverhältnis in der bisherigen Argumentation: Die größte Krafteinwirkung auf die Erdkruste ist als mögliche Ursache für die Eigenschwingung weggelassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:22, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Gut, ein bisschen hab ich da was missverstanden. Trotzdem bleibt meine Argumentation, denke ich, im wesentlichen bestehen. Bei den Gezeiten entstehen immer ZWEI Gezeitenberge, einer auf der mondzugewandten und einer auf der mondabgewandten Seite der Erde. Dies müsste sich in den Messdaten bemerkbar machen, was es aber offensichtlich nicht tut, sonst wäre es wohl erwähnt worden, zumal es zu diesem Thema inzwischen weit mehr Artikel gibt, als nur die paar, die ich hier aufgeführt habe.
Des weiteren schwingt die Erde nicht einfach wie eine Glocke. Eine Glocke hat einen Grundton und Obertöne. Die Erdschwingungen gleichen aber eher einem Orchester, also einer bunten Mischung unterschiedlicher Töne. Leider ist dieser wichtige Punkt verloren gegangen, weil irgendein Troll gemeint hat, das aus dem Artikel löschen zu müssen. --Duschgeldrache2 22:46, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Lieber Duschgeldrache, schön, dass du nun nicht mehr von DEINEM ARTIKEL schreibst, wir machen ja Fortschritte. Aber mein Angebot gilt immer noch: Melde dich doch bitte im Mentorenprogramm oder lass die Mitarbeit sein, da du ja nicht gewillt bist, die von mir vorgeschlagene Lektüre dir auf Pupillen und Synapsen zergehen zu lassen. Wenn das nicht klappt: Such dir einen anderen Spielplatz, mach ein eigenes Wiki auf oder sonstwie. Und Wikipedia spielen ist ganz einfach: Wenn du für deine Orchester-Allegorie einen Beleg hast, dann füge das doch bitte ein und belästige uns nicht mit deiner Profilneurose. -- Emdee 22:56, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Sag mal, schließt du eigentlich immer von dir auf andere? Du mopperst rum in einem Ton, der absolut jenseits dessen ist, was noch als Wikipedia-vertäglich durchgeht, hälst es offensichtlich für vollkommen unnötig auch nur eines meiner Argumente zu prüfen, fühlst dich hochbeleidigt, weil jemand deine Änderungen kritisiert. Und dann sagst du ich hätte eine Profilneurose?
Ich hab absolut keine Probleme damit, wenn andere Leute meine Artikel korrigieren oder berechtigte Kritik vorbringen. Anders, als du möglicherweise vermutest, bin ich nämlich schon etwas länger bei der Sache und hab auch schon etliche Dinge auf den unterschiedlichsten Gebieten geschrieben, und ich habe immer darauf geachtet, das, was ich schreibe, auch zu belegen. Für Leute, die meine Belge offensichtlich ignorieren, kann ich leider nichts.
Auseinandersetzungen mit anderen (und das gilt sogar in deinem Fall) dienen bei mir NIE persönlicher Profilierung, sondern sind immer Auseinandersetzungen um der Sache willen. Um so trauriger finde ich es, wenn du das offensichtlich nicht begreifst.
Im Gegenteil, ich fände es sogar schön, wenn jemand käme, der vielleicht ein tiefergehendes Fachwissen besitzt, und meinen Artikel noch weiter verbessern würde. Aber das ist natürlich etwas, was Arbeit erfordert. Ich hab allein einen kompletten Tag damit zugebracht, um den Artikel von Kurrle/Widmer-Schnidrig aus der Uni Wuppertal zu beschaffen. Moppern, beleidigen, rumlöschen und irgendwelche Bausteine platzieren ist da natürlich viel einfacher.
Ich finde es traurig, das sagen zu müssen. Aber so, wie du dich bisher verhälst, tust du alles, um den Troll-Vorwurf zu bestätigen.
Und ach übrigens, dies hier ist die Diskussion "Gezeitenkräfte", nicht "Dein Artikel passt mir nicht". In der Wikipedia ist es üblich für neue Themen auf Diskussionsseiten auch ein neues Kapitel einzurichten. --Duschgeldrache2 02:04, 9. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitungen[Quelltext bearbeiten]

Als ich den Artikel überarbeiten wollte, fiel mir auf, dass da wesentlich mehr zu tun ist, als den bestehenden Artikel zu adaptieren. Folgende Bemerkungen: "Nur" zwischen sphäroidalen und toroidalen Schwingungen zu unterscheiden erscheint mir nicht ausreichend. Geeignet erscheint mir als Beleg oder zusätzliche Weblinks/Quelle die öfter zitierte Arbeit Zürns und Widmer-Schnidrigs Globale Eigenschwingungen der Erde (2002) oder die etwas vorzeigefähigere Version. -- Emdee 00:05, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

So einfach ist das, einfach nur das Teil verlinken und schön ist. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Bitte unbedingt (!) hier die Verhaltens- und Schreibkonventionen lesen, angefangen bei WP:Q (zum dritten Mal der Hinweis auf Punkt 3: „Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden.“). Diskurs ist okay, auch hart rangenommen, aber dieses ignorante und argumentlose "Da Troll, hier Troll"-Gelabere, ohne wirklich hier in die Richtlinien gelesen zu haben, die NATÜRLICH nicht IMMER eine gottgegebene Allgültigkeit haben müssen, geht einem schon auf die Kosinus. Aber ich sehe Licht am Ende des Tunnels. Gruß, -- Emdee 22:36, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten
  • Zürn und Widmer-Schnidrig (2002) beschreiben die wesentlichen Gesichtspunkte der Eigenschwingungsseismologie: Walter Zürn und Rudolf Widmer-Schnidrig: Globale Eigenschwingungen der Erde. In: Physik Journal. Band 1, Nr. 10, 2002, S. 49–55 (pro-physik.de [abgerufen am 19. November 2017]).
  • Takeuchi und Saito (1972) haben ein immernoch gültiges Standardwerk zu den globalen Eigenschwingungen der Erde verfasst: Takeuchi, H. and Saito, M.: Seismic Surface Waves. In: Bolt, Bruce A. (Hrsg.): Methods in Computational Physics, Seismology: Surface Waves and Earth Oscillations. Band 11. Academic Press, New York and London 1972, ISBN 0-12-460811-6, S. 217–295, doi:10.1016/B978-0-12-460811-5.50010-6.
  • Dahlen und Tromp (1998) haben ein modernes Standardlehrbuch zur globalen Seismologie veröffentlicht: Dahlen, F. A. and Tromp, Jeroen: Theoretical Global Seismology. Princeton University Press, Princeton, New Jersey 1998.