Diskussion:Elektronische Orgel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Anvilaquarius in Abschnitt Dry Samples
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Was ich noch vermisse, ist die Entwicklung der E-Orgel im Zusammenhang mit prägenden Musikern - also beispielsweise ausgehend von Jimmy Smith im Jazz bis hin zur Entwicklung im Bereich der Unterhaltungsmusik (Klaus Wunderlich u.a.). Ich werd einfach mal beginnen und hoffe auf eifriges Mitmachen. Gruß, Dnalor 22:32, 20. Aug 2006 (CEST)

Definition[Quelltext bearbeiten]

Ich wäre dafür, den elektromechanischen Orgeln bei Elektromechanisches Musikinstrument eine Heimstatt zu geben, der detailierte Rest dazu von hier steht ja sowieso schon bei Hammond-Orgel. Das würde das Lemma hier etwas klären - einen Verweis bei „siehe auch“ sollte man aber setzen. Gibt es da Gegner zu diesem Akt hier? --Berndt Meyer 19:43, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ja, ich bin dagegen. Ich halte die Unterscheidung zwischen elektronisch und elektromechanisch zwar auch für sehr wichtig, doch besteht das Problem darin, dass dann die historische Entwicklung nicht mehr als Ganzes dargestellt werden kann. Auch müsste man dann noch ein "Elektrooptisches Musikinstrument" erstellen, da die Lichttonorgel dann auch nicht mehr einzuordnen ist. Das gleichen Problem stellt sich auch bei der Entwicklung er E-Pianos. Diese waren auch mal elektromechanisch und sind heute eletronisch. Ich mache einen anderen Vorschlag: Der Unterschried ist für den Otto-Normalverbraucher gerade bei Orgel zu gering, da sich keine Unterschiede in Spielgefühl bemerkbar machen. Wir könnten einen Artikel Elektrophon erstellen und dort alles genaustens erklären. In den Instrumenten-Artikel wird natürlich ganz genau zwischen den Typen unterschieden. Doch finde, dass wir erstmal einen Artikel zu dieser Instrumentengattung haben sollten, bevor wir da weiter untergliedern. --Thornard, Diskussion, 20:08, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Einweiteres Problem liegt in der Entwicklung des Samplings. Für mich ist das keine elektronische Klangerzeugung. Ein Sampler erzeugt keinen Klang sondern gibt ihn nur wieder. So wäre eine Digitalpiano auch kein elektronisches Musikinstrument. Ich denke, dass wir hier etwas liberaler mit den Begriffen sein müssen. Diese ganzen Begriffsprobleme sollte in einem Artikel erläutert werden. Elektrophon ist, wie ich finde, das passenste Lemma. Dort könnten wir den Einzug des elektrischen Stromes in die musikalische Welt ausführlich beschreiben. --Thornard, Diskussion, 20:16, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Elektrophon - Elektrofon - Electrophon - Electrofon als Lemma und Oberbegriff a la Hornbostel-Sachs System finde ich gut (Hallo Thornard, ich hab überm tippen bei Elektromechanisches Musikinstrument Deinen Diskussionsbeitrag hier nicht gelesen!)! Das sollte aber so angelegt sein, daß nach und nach dann die anderen Einzelinstrumente mit Lemma einzusortieren sind. Die engl. Wikipedia sollte aber nicht als Vorbild dienen: [1]Weiß jemand, ob es schon eine brauchbare Systematik gibt? Adventliche Grüße in den Äther (Physik) sendet --Berndt Meyer 22:06, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Es gibt ja schon den Artikel Musikinstrument, in dem eine kleine Klassifizierung vorgenommen worden ist. Ich finde nicht, dass diese jetzt noch großartig verfeinert werden muss. Doch ist bisher Elektrophon ein Verweiß auf Elektronisches Musikinstrument. Ich halte prinzipiell nichts davon immer mehr kurze Artikel zu verfassen. Das einzig wirklich wichtige an der Sache ist doch den Leser für die feinen Unterschiede zu sensibilisieren und das ist nur möglich, wenn wir einem Artikel über alle "elektrischen" Instrumente haben. Die Unterschiede sind hier so fließend das eine genaue Ordnung nicht mehr möglich ist. Jedem muss klar sein, dass Hornbostel-Sachs die Unterschiede zwischen syntetischer Klangerzeugung und Sampling nicht kannte. Seine Systematik ist hier einfach unbrauchbar. Um nochmal auf den Artikel Elektronische Orgel zurück zu kommen. Ich denke nicht, dass das Wort "Elektronisch" im Lemma zwingent auf eine elektronische Klangerzeugung hindeuten muss. Es dient einfach zur Abgrenzung zur "Pfeifenorgel". Darauf kommt es an. Darum finde ich wir sollten die Artikel Elektronisches Musikinstrument und Elektromechanisches Musikinstrument nach Elektrophon zusammenführen und nach dort Weiterleitungen anlegen. Dort erklären wird dann, was genau "elektronisch", "elektrisch", "elektromechanisch", "elektrooptisch", "digital", "syntetisch" und "reproduktiv" ist und verlinken Beispielinstrumente, Geräte und Software. --Thornard, Diskussion, 23:39, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, die Orgelbautypen wie folgt zu gliedern: Pfeifenorgeln mit mechanischer Traktur, Pfeifenorgeln mit pneumatischer Traktur, Pfeifenorgeln mit elektrischer Traktur, elektromechanische Orgeln, elektronische Orgeln auf Basis von Analogtechnik, elektronische Orgeln auf Basis von Digitaltechnik, Synthesizer. Die Bedienung all dieser Instrumente ist fast gleich; bei den Pfeifenorgeln heißt es "Setzerkombination" bei modernen elektronischen Instrumenten "Presets". Ansonsten haben alle Instrumente Register bzw. Klangfarben. Auch die Spieltechnik ist nicht arg unterschiedlich, sieht man mal davon ab, dass die Pfeifenorgeln nicht anschlag- oder abschlagabhängig und nur bedingt tastendruckabhängig sind. Aber immerhin verfügen moderne Pfeifenorgeln auch über Midi- und USB-Schnittstellen, Diskettenlaufwerk usw. Und ein Synthesizer ist nichts anderes als eine auf ein Manual reduzierte Orgel (Nachteil: langsames Midi, während Orgeln über schnelle interne Bussysteme verfügen). Es gibt sogar Mischformen: kleinere Pfeifenorgeln mit Lautsprechern hinter den Prospektpfeifen für die elektronischen Register. Das ist die Meinung eines Menschen, der sehr viel Erfahrung mit allen möglichen Instrumenten (Kirche bis Tanz) hat. [29.1.2007, Ergänzung 10.3.2007, Ju]

Hallo Ju! Vorab: Schön, daß Du hier mitarbeiten willst - Wilkommen! Aber wenn Du Dich anmeldest, und unterschreibst (2x "-", 4x"~"), dann ist es für alle Anderen leichter Dich zu erreichen. Also:In dem Lemma hier sollte es nur um die Tasteninstrumente gehen, deren Tonerzeugung auf Grund irgend welcher Wechselstromgenerierung beruht. Für Orgel gibts schon was. Ansonsten: Sei mutig!--Berndt Meyer 10:04, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Berndt, bin Deinem Vorschlag gefolgt und habe mich angemeldet.
--Wuschelteddy 17:49, 10. Mär. 2007 (CET)WuschelteddyBeantworten

Dynamophon/Telharmonium[Quelltext bearbeiten]

Das Dynamophon/Telharmonium sollte unbedingt erwähnt werden, da dieses 200t-Monster im Kathedralenorgelformat als welterste elektrische Orgel in die Geschichte einging (frei nach dem Motto "3000 Waschmaschinenmotoren zaubern ein Orchester").

http://www.obsolete.com/120_years/machines/telharmonium/

Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal eine Gliederung entsprechend der vorhandenen Textteile angelegt. Diese müßten aber inhaltlich noch überarbeitet werden....Kommt Zeit-kommt (Ton-)rad ;o) --Berndt Meyer 12:33, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Die letzte (nicht mit Namen gekennzeichnete) Überarbeitung im Abschnitt "Digitale Konzert- und Sakralorgel" stammt von mir. Ich war bei der Überarbeitung noch nicht eingeloggt. Übrigens finde ich die Bezeichnung "Digitale Konzert- und Sakralorgel" als eher unüblich. Der eingebürgerte Begriff ist aus meiner Sicht "Sakralorgel", auch wenn diese Orgeln hin und wieder für Orgelkonzerte eingesetzt werden. Als "Konzertorgel" werden eher Orgeln wie z.B. die große Roland Atelier-Orgel bezeichnet, die von Hector Olivera bei seinen Orgelkonzerten gespielt wird. Deshalb schlage ich vor, diese Überschrift ebenso wie die Bildunterschrift zu ändern. Oder gibt es wichtige Gegenargumente? Roland Gorges 10:31, 12. Juni 2007 (CEST)

Moin, dann mach doch noch einen Artikel mit Bild zu „Konzertorgeln“. Dann ist auch eine Abgrenzung zu Sakralorgeln einfacher, obwohl am Ende eine klare Abgrenzung nicht möglich ist...--Berndt Meyer 10:50, 12. Jun. 2007 (CEST) Vielleicht auch gleich aus „Heimorgel“ entsprechendes mit rübernehmen nach „Konzertorgel“. Ich bin da nicht so Insider, als daß ich es kompetent könnte. --Berndt Meyer 11:10, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich halte den Vorschlag, einen eigenen Artikel für Konzertorgeln zu machen, für sinnvoll. Das schöne Bild der Wersi-Orgel macht deutlich, dass sie bei Sakralorgeln nicht richtig eingeordnet ist. Konzertorgeln sind eher aufwendige Heimorgeln mit Vollpedal. Zwar stehen auch in manchen Konzertsälen digitale Sakralorgel anstelle von Pfeifenorgeln (z.B. Wien), aber diese Orgeln werden auch von den Herstellern als "Sakralorgeln" bezeichnet. Roland Gorges 13:32, 12. Juni 2007 (CEST)

Stromart/Erzeugungsprinzip[Quelltext bearbeiten]

Hier Diskussion:Tontechnik#Stromart_der_Tontechnik will ich mal über das Thema mit Euch nachdenken:

Bilder im Lemma[Quelltext bearbeiten]

Frequenzspektrum einer Orgel

Diese Bild hier habe ich mal wieder aus dem Lemma entfernt, da es mEn. nur schön bunt ist, aber sonst nichts zur Sache weiter beiträgt. Es sei denn, es wird im Lemma zur Spektralanalyse etwas erzählt, was jedoch bei so vielfältigen Klängen -wie sie die Elektronik hervorbringen kann- den Umfang hier sprengen dürfte.--Berndt Meyer 15:10, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, sieht schwer nach Wavelab aus. Leider kann man dem Bild nichts entnehmen. Es kommt auch darauf an, was da an Tönen eingestellt war. Das sind ja keineswegs alles Sinustöne.217.245.88.15 04:02, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Reihenfolge der Zugriegel[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sagt über Zugriegel:

wobei diese in den verschiedenen Tonlagen 16′, 51/3′, 8′, 4′, 22/3′, 2′, 13/5′, 11/3′ und 1′ klingen.

Kommt ernsthaft 51/3’ zwischen 16’ und 8’? Zumindest auf der Pfeifenorgel werden Register eher nach ihrer klingenden Höhe angeordnet. --Kreuzschnabel (Diskussion) 09:53, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja, diese Reihenfolge entspricht wirklich der von Hammond Orgeln und wird auch in der Literatur so benutzt. zum Beispiel bei Notenheften in denen die Zugriegeleinstellungen dargestellt werden. --Auronoxe (Diskussion) 20:36, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Elektromechanische Tonerzeugung[Quelltext bearbeiten]

"Außer der Lichttonorgel waren die frühen „elektronischen“ Orgeln fast alle elektromechanische Orgeln (siehe auch elektromechanisches Musikinstrument), wie etwa die Hammond-Orgel: Durch eine Mechanik wurde in Tonabnehmern ein elektrischer definierter Wechselstrom erzeugt." Dieser Satz leitet in die Irre. Sowohl an der Lichttonorgel wie auch an der Hammondorgel dient ein mechanisch bewegtes Teil dazu, in einem berührungslos arbeitenden Tonabnehmer eine elektrische Wechselspannung zu erzeugen. Ein rotierendes Rad verändert rythmisch bei der einen die Intensität eines Lichstrahls, bei der anderen die Intensität eines Magnetfelds. Bei beiden Systemen ist also gleich viel Mechanik und Elektronik beteiligt. Sie waren auch von Anfang an nicht nur einfach "elektrisch" sondern bereits "elektronisch" - mit Röhrenelektronik.--Vingerhuth (Diskussion) 19:14, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Tonerzeugung der Hammond-Orgel[Quelltext bearbeiten]

Das von Laurens Hammond erfundene System der Tonerzeugung war (bis zu den 60er Jahren) ein "elektromagnetisches". Die Achse mit den wellenförmig gezahnten "Tone Wheels" wurde durch einen Wechselstrom-Motor angetrieben. Die "Tonräder" drehten sich vor dem Eisenkern einer Spule, in welcher eine elektrische Spannung induziert wurde. Meiner Information nach handelte es sich dabei nicht um einen Wechselstrom, sondern um einen "pulsierenden Gleichstrom" - auf jeden Fall steht die so erzeugte "Pulsation" bzw. Frequenz in direkter Relation zur Anzahl der "Zähne" jedes einzelnen "Tonrades". Die elektrische Spannung war relativ niedrig, und beim Schließen des Tastenkontaktes verursachte das jenes typische "Pitschen" beim Tonansatz der Hammond-Orgel. (Den Kirchenorganisten war dieser "akustische Fehler" wahrscheinlich sogar willkommen, denn er ähnelte etwas dem "Vorläuferton" von Orgelpfeifen, wo er besonders bei den gedackten Flöten auffällt.) Ab Mitte der 70er Jahre verwendete man nicht mehr die "Tone Wheels", sondern ging zur - inzwischen fortgeschrittenen - elektronischen Tonerzeugung über. Von Musikern wurden die "neuen Hammond-Orgeln" jedoch nicht akzeptiert, weil das typische "Hammond-Pitschen" der elektronischen Tonerzeugung zum Opfer gefallen war. Aufgrund der vielen Proteste der aktiven Musiker baute man bei den neuen Hammond-Orgeln den "Fehler" (elektronisch) wieder ein .... (Hermann Schroeder) (nicht signierter Beitrag von Hermann1931 (Diskussion | Beiträge) 18:17, 16. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

INGRID Orgeln[Quelltext bearbeiten]

Ist jemandem geläufig, welche Orgeln das waren? Aus der Erinnerung kamen die auch aus Italien. (???) 217.245.88.15 02:18, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Tonstudio96 (Diskussion) 03:49, 6. Dez. 2020 (CET)

Umstellung[Quelltext bearbeiten]

Habe die Überschriften umgestellt, es fehlen noch die analogen Sakralorgeln auf rein elektronischer Basis, die digitalen Orgeln mit TOS und die digitalen Pfeifenorgeln. Tonstudio96 (Diskussion) 20:14, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Tonstudio96 (Diskussion) 03:49, 6. Dez. 2020 (CET)

Dry Samples[Quelltext bearbeiten]

"Dabei besteht aber das Problem, die räumlich weit ausgedehnte Pfeife ohne Raumhall in ihrer Gänze aufzunehmen." Was soll das bedeuten, was ist eine "räumlich weit ausgedehnte Pfeife"? --Anvilaquarius (Diskussion) 16:24, 23. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Tiefe Pfeifen sind mehrere Meter hoch und mit einem Mikro nicht zu erfassen. Will man das trotzdem tun, muss man weiter weg und dann hat man automatisch den Raumklang wieder stärker mit drin. Tonstudio96 (Diskussion) 03:17, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die Klärung. Das war für mich aus dem Satz beim besten Willen nicht herauszulesen. :-) --Anvilaquarius (Diskussion) 12:08, 6. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Tonstudio96 (Diskussion) 23:00, 24. Dez. 2020 (CET)