Diskussion:Elektrophorese

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2A03:2267:4:0:4071:74D0:CCE4:7469 in Abschnitt SDS-PAGE
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Ausbau nötig[Quelltext bearbeiten]

Formeln sagen viel mehr als Sätze. (nicht signierter Beitrag von 132.187.37.109 (Diskussion) 10:50, 1. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Der Artikel sieht - wenn ich es richtig verstanden habe - noch erweiterungsfähig aus. Dies gilt insbesondere für die verschiedenen Spielarten. Hier wäre ein z.B. ein ziemlich ausführliches Skript: [1]. Da ich aber nicht ganz vom Fach bin, würde ich das wohl berufeneren Händen überlassen wollen. --He3nry 21:27, 2. Mär 2005 (CET)

Ich hab mal die Grundlagen zum Thema elektrophoretische Mobilität angefangen. Ich hoffe ich finde noch etwas Zeit da demnächst weiter zu machen. Ansonsten möchte ich noch auf dieÜberschneidung mit dem Inhalt im Theorie Teil des Artikels Kapillarelektrophorese hinweisen.

Elektrophor[Quelltext bearbeiten]

Hat Elektrophor eigentlich irgendwas hiermit zu tun? Tecki 10:26, 28. Aug 2006 (CEST)

Ebenso könnte man fragen wieviel ein Kondensator mit Kondensation zu tun zutun hat.... Sadorkan (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nein, kein Zusammenhang

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. biggerj1 (Diskussion) 17:25, 20. Mär. 2014 (CET)

SDS-PAGE[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Satz enthält einen semantischen Fehler: "Durch Zugabe von SDS werden die Ladungsunterschiede der Proteine durch Denaturierung aufgehoben" Die Ladungen der Proteine ändern sich nicht, weil sie denaturieren; vielmehr gehen beide Effekte direkt von SDS aus: Jedes Molekül SDS ist in wässriger Lösung zweifach negativ geladen (--> 1 Sulfatgruppe). SDS bindet (vermutlich durch hydrophobe Wechselwirkungen) gut an die meisten Proteine, wobei die Menge bindender SDS-Moleküle etwa proportional zur Molekülmasse* des Proteins ist (ca. 1 SDS pro Aminosäurerest). Dabei zerstört SDS zum einen praktisch alle nichtkovalenten Bindungen des Proteins und wirkt daher stark denaturierend. Zum anderen verleiht es dem Protein eine derart starke Negativ-Ladung, dass die (ursprüngliche) Eigenladung des Proteins vernachlässigbar wird, weil ihr Anteil an der Gesamtladung des Protein-SDS-Komplexes sehr gering ist.

Als Folge beider Effekte erhalten verschiedene Proteine in einem Protein-Gemisch ähnliche Ladungen und Formen (elliptisch), so dass die Differenzen ihrer Wandergeschwindigkeiten nur noch von ihrer Molekülmasse* abhängen.

* das Molekulargewicht ist - streng genommen - eine Kraft!

 Ein Sack Kartoffeln der Masse m = 1 kg hat (auf der Erde) ein Gewicht von G = m * g, 
 mit g: Erdbeschleunigung; 9,81 m/s^2. 
 Das Gewicht beträgt also rund 1 kg*m/s^2 = 1 N.

Man verwendet heute deshalb lieber den Begriff Molekülmasse

Quellen:

[1]: David Nelson und Michael Cox, Lehninger Biochemie, Springer, 3. Auflage

[2]: Lubert Streyer, Biochemistry, W. H. Freeman and Company, 4th edition

-- sollte hier nicht vielleicht besser 10 N stehen ?--2A03:2267:4:0:4071:74D0:CCE4:7469 21:11, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Zur engeren Hinleitung des Lesers und zur Präzisierung habe ich einen Satz eingefügt. Der gesamte Artikel mit seinen Abschnitten ist überarbeitungsbedürftig. (nicht signierter Beitrag von Micha o.j. edob (Diskussion | Beiträge) 23:58, 5. Jan. 2010 (CET)) --Micha o.j. edob 22:04, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

der erste satz des artikels lautet "Elektrophorese bezeichnet die Wanderung elektrisch geladener Teilchen durch einen als Trägermaterial dienenden Stoff in einem elektrischen Feld." müsste es nicht so heißen: "Elektrophorese bezeichnet ein Verfahren zur Auftrennung elektrisch geladener Teilchen mit Hilfe elektrischer Spannung." ? -- (nicht signierter Beitrag von 91.16.239.184 (Diskussion) 16:38, 24. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Nö - zunächst mal ist EP ein physikalisches Phänomen; bei elektrophoretischen Verfahren kommt es zur Anwendung. Gruß, --Burkhard 20:33, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Ich habe zwei kleine, zum Verständnis des Phänomens beitragende Zusätze eingebracht.--Michaoje (Diskussion) 14:08, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Anwendung[Quelltext bearbeiten]

Zur Vervollständigung habe ich unter Anwendung einen Satz zu präparativen Verfahren eingesetzt.--Micha o.j. edob 22:26, 7. Jan. 2010 (CET) Außerdem habe ich zur Vervollständigung einige Hinweise zur DMA- und protein-Analyse eingefügt.--Micha o.j. edob 20:30, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Bewertung der DNA-Analyse als wichtigste Anwendung kann ich bei einem derart universellen Verfahren nicht nachvollziehen. Auch im Rest dieses Abschnitts entspringt einiger der Phantasie des Autors - Moleküle werden bei der Elektrophere aufgrund ihrer unterschiedlichen Mobilität getrennt, die nur sehr bedingt mit der Länge korreliert - was beispielsweise bei Proteinen den Einsatz von SDS erforderlich macht. Der nächste Satz liest sich so, als ob für eine Auswertung Softwareeinsatz eine notwendige Voraussetzung wäre - das ist natürlich Blödsinn, Maßstab, Uhr, Stift, Papier und ein Gehirn tun es auch so. Und was bitte darf ich unter hochtechnologischer Forschung verstehen? Bitte diesen Absatz mit weniger Superlativen aber dafür etwas mehr sprachlicher Präzision formulieren. Danke, --Burkhard 22:13, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Antwort an Burkhardt: Meine Einschätzung als wichtigst ist subjektiv, wird aber aufgrund der praktischen Bedeutung für die Grundlagen der Biologie und Medizin, für die Forensik, Evolutionsforschung, Ökologie, Zellbiologie u.v.a.m. von vielen geteilt.--Michaoje (Diskussion) 22:38, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Arten (der Elektrophorese)[Quelltext bearbeiten]

Beim Kapitel Arten sollte m.E. der sehr spezialisierten, aber wichtigen SDS-Gelelektrophorese ein eigenes Kapitel gewidmet werden. Hier sollten dann alle Angaben zentralisiert werden, die sich z.T. in anderen Kapiteln finden (z.B. in Gelelektrophorese). Die Besonderheit der SDS-PAGE besteht in der Auftrennung nach Molekulargewicht bzw. Molekülmasse von Proteinen. SDS-freie Verfahren trennen zumeist eher nach Ladungsdichte unabhängig von der Molekülmasse.--Micha o.j. edob 23:00, 7. Jan. 2010 (CET) Auch die Immunelektrophorese, die ein eigenes Lemma besitzt, blieb unerwähnt. Sie müsste noch als Querverweis aktiviert werden.--Michaoje (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Anwendung / Physik der Elektrophorese[Quelltext bearbeiten]

Bis jetzt steht hier wenig zur Physik der Elektrophorese als Phänomen. Ein Ansatzpunkt wäre folgende Seite: http://en.wikipedia.org/wiki/Electrophoresis Standardbuch zu dem Thema ist meines Wissens das von Lyklema, “Fundamentals of Interface and Colloid Science”. Man sollte diese physikalischen Aspekte meiner Meinung nach schon einarbeiten. Für den Chemiker-Alltag sind sie nicht so wichtig, aber durch die Nano- und Mikrotechnologien werden phoretische Phänomene auch in der Physik wieder zunehmends behandelt. --84.181.163.225 14:46, 23. Aug. 2011 (CEST) Ich habe deshalb auf die elektrochemische Doppelschicht (STERN layer) hingewieden und auch dort einen Verweis auf die Elektrophorese angebracht.--Michaoje (Diskussion) 22:18, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Deine Einfügungen sind eher wirr und tragen nicht zur Erhellung des Lesers bei. Zunächst ist der Hinweis auf Proteine und Nukleinsäuren an dieser Stelle fehlplaziert und unnötig, die zu erläuternde Theorie gilt für alle Arten von Kolloiden; auf die Anwendungsgebiete wird ausführlich später im Artikel eingegangen. Welche Rolle das "Ionenmilieu" spielt, bleibt im Dunkeln, ebenso was der Leser sich darunter vorstellen darf. Bei Gel- oder Feststoffelektrophorese gibt es keine umgebende Flüssigkeit - die Erklärung ("Scherkraft setzt umgebende Flüssigkeit in Bewegung") kann also nicht zutreffen. Für den "STERN layer" gibt es den Begriff elektrochemische Doppelschicht und wenn schon auf den Physiker Otto Stern als Namensgeber hingewiesen werden soll, dann mit dem korrekten Begriff "Stern-Doppelschicht" - für den Einsatz der Capslock-Taste gibt es keine Veranlassung. Bitte unbedingt nacharbeiten. --Burkhard (Diskussion) 00:05, 29. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Dies ist eine recht einseitige und unfreundliche Form der Kritik. Nichts gegen "Stern-Doppelschicht". Warum aber Kolloide (in der biochemischen Praxis zumeist Proteine und Nukleinsäuren nicht von Flüssigkeit, nämlich einer Salzlösung, zumeist wegen der pH-Konstanz Pufferlösung genannt, umgeben sein sollen, scheint mir von wenig praktischer Kenntnis dieser Variante der Elektrophorese zu zeugen. Wenn es andere gibt, finde ich dies interessant, nehme Aufklärung darüber gern entgegen. Gele in der Biochemie sind keine Feststoffe, sondern von Wasser (nicht Alkohol, nicht Kohlenwasserstoff o.a.!) durchdrungen, zumindest gilt dies in den wichtigen Bereichen der Elektrophoreseanwendung in Biomedizin inclus. Molekulargenetik. Der Antriebsmechanismus in der Elektrophorese kann überhaupt nicht verglichen werden mit dem der Ionenbewegung bei Gasentladung, das elektrische Feld im Ionenstrom wirkt scherend auf die Stern-Doppelschicht, die das Kolloid umgibt. In der Biologie wirkt der Ausdruck Kolloid für DNA=DNS oder Protein=Eiweiß im übrigen etwas antiquiert, wenngleich nicht falsch für Personen meines Alters. Fazit: wenn es physikalisch unterscheidbare Formen der Elektrophorese geben sollte, muss man den Artikel eben in zwei oder mehr Teile entsprechend den zugrunde liegenden Mechanismen gliedern.--Michaoje (Diskussion) 22:08, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nachfragen[Quelltext bearbeiten]

zwei Fragen/Bitten: ob mal bitte jemand im Artikel nachtragen, daß das Verfahren kein qualitatives sondern ein quantitatives ist, was in den einzelnen Banden gefunden wurde, gibt das Verfahren ja offensichtlich nicht her. Und wie ist eigentlich der aktuelle Bezug zu Sars-Cov19, wo/wie findet nach der PCR-Vermehrung die Auswertung statt?--2A03:2267:4:0:4071:74D0:CCE4:7469 21:06, 29. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Link[Quelltext bearbeiten]

Link führt ins Leere (nicht signierter Beitrag von 2001:638:208:4605:53A:87EB:1CA0:1C37 (Diskussion | Beiträge) 14:24, 13. Nov. 2015 (CET))Beantworten