Diskussion:Elim-Gemeinden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Vollzeitliche Prediger[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet "Sie 24 vollzeitlichen Predigern betreut." (Ausbreitung)? Soll das "Sie wurden von 24 vollzeitlichen Predigern betreut." heißen?

Genau das heißt es! Ich werde gleich verbessern! Gregor Helms 09:53, 5. Nov 2004 (CET)
Das Wort "vollzeitlich" ist seltsam. Ich hab's noch nie gehört, und der Duden (27. Aufl. 2017) kennt es auch nicht.
Bei katholischen Ordensgemeinschaften gibt's die "zeitlichen" Gelübde (im Unterschied zu den "ewigen"). Aber "vollzeitlich" kann hier schwerlich soviel wie "ewig" meinen. Sind also einfach "Prediger mit Vollzeit-Stellen" (im Gegensatz zu "Teilzeit" oder "nebenberuflich") gemeint? ("Vollzeit-Prediger" klingt für mich auch seltsam. Sie tun sicher noch anderes als pausenlos zu reden und zu reden und zu reden.) -- Martinus KE (Diskussion) 03:03, 14. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
In den Elim-Gemeinden spach man von Predigern "im vollzeitlichen Dienst", soll heißen, sie verdienen ihren Lebensunterhalt durch ihren Dienst als Prediger, werden also von der Gemeinde bezahlt. In den Anfangszeiten predigten die Prediger meist noch im Nebenberuf. Heute spricht man auch in den Elim-Gemeinden von "Pastoren" (verfasst von Mario Danker). --91.9.89.162 15:03, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Freie Elim-Gemeinden[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Artikel scheint es, als wenn alle Elim Gemeinden irgendwo unter dem Dach einer größeren Vereinigung existier(t)en. Aus den 80er Jahren ist mir noch eine "Freie Elim Gemeinde" in Stralsund bekannt. Heißt "frei" demzufolge unabhängig? Saxo 11:01, 12. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Elim-Gemeinden sind verschiedenen Dachverbänden angeschlossen: Die meisten deutschen Gemeinden gehören zum Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, einige wenige zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden; daneben gibtes auch Freie Elim-Gemeinden, zB die in Stralsund. mfg,Gregor Helms 13:41, 12. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Die Elim-Gemeinde in Stralsund befindet sich im Dachverband des BfP (Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR) … ist also eine frei Gemeinde mit „Dachschutz" ;-) Marten Dambeck – Mitglied der Elim-Gemeinde Stralsund

Zu "DDR-Zeiten" war die "Freie Elim-Gemeinde Stralsund" tatsächlich unabhängig. Sie stand aber stets in engem Kontakt mit den Elim-Gemeinden im BEFG. Als Ende der sechziger Jahre (nach der Versöhnung mit den örtlichen Baptisten) die Gemeinde den Beitritt zum BEFG in Erwägung zog, war es der Wunsch der Elim-Gruppe im BEFG, dass Stralsund selbständig bleiben möge, um beispielsweise Buchveröffentlichungen für die Elim-Gemeinden außerhalb des Daches des BEFG zu ermöglichen. Solche Veröffentlichungen waren im BEFG der DDR durch die Mehrheitsfraktion der Baptisten "gedeckelt", da in der DDR beispielsweise nur stark rationierte Papierkontingente für kirchliche Drucksachen zur Verfügung standen. Gemeindegründer und Prediger Heinz Danker veröffentlichte daraufhin (mit westlicher Hilfe) ein Gemeindeliederbuch sowie z.B. Schriften Reinhold Ulonskas für die Elim-Gemeinden in der DDR. (verfasst von Mario Danker) --217.80.84.58 12:43, 8. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elim-Gemeinde eine Sekte?[Quelltext bearbeiten]

Ich war mal Mitglied der freien Elim Gemeinde, allerdings war ich damals noch sehr klein und war dort nur Mitglied wegen meinen Eltern...

...ich fand die Menschen dort sehr merkwürdig und frage mich ob es eine Sekte ist oder nicht?

Denn mit meinem heutigem Glauben (katolisch) hatte das alles sehr wenig zu tun.


Da meine Eletrn auch in so einer Gemeinde sind stelle ich mir die gleiche frage, denn das was dort in den Goteestdiensten teilweise abläuft hat meiner Meinung sehr wenig mit normalen Glaube zu tun. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand eine Antwort auf diese frage geben kann. Mfg. Tobse

Keine Panik ;-)! Die Elim-Gemeinde ist eine freikirchliche Gemeinde. Ihre Gottesdienste sind pfingstlich-charismatisch geprägt, dh spontaner und oft auch emotionaler als in etwa typisch landeskirchlichen oder römisch-katholischen Gemeinden. Wie willst du beurteilen, was "normaler Glaube" ist? Mitglieder der Elimgemeinden würden dich eventuell auf die Pfingstgeschichte in Apostelgeschichte 2 hinweisen, wo die Apostel so sehr unter die Wirkung des Heiligen Geistes gerieten, dass eine Reihe von Zuschauern und Zuhörern, den Eindruck hatten, die Apostel seien betrunken. - Auch innerhalb der katholischen Kirche gibt es seit vielen Jahren eine charismatische Bewegung. Falls du mal einen Gottesdienst dieser Bewegung besuchen solltest, wirst du dort ähnliche Elemente wie in den Elim-Gottesdiensten vorfinden. mfg,Gregor Helms 18:30, 25. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, die Elim-Gemeinde ist keine Sekte! Im Mittelpunkt ihrer eher baptistisch geprägten Theologie steht der Glaube an Jesus Christus. Das "charismatische Element" wird seit jeher sehr unter dem Aspekt der "geistlichen Prüfung" bei der Betätigung der Geistesgaben praktiziert. Daraus resultiert auch eine in Elim-Gemeinden weit verbreitete Skepsis gegenüber einer "hemmungslosen" (also völlig kritiklosen und ungeprüften) Ausübung der Geistesgaben. Bereits Gründer Heinrich Vietheer stand der "klassischen Pfingstbewegung" unter deren Leitfigur (und dessen Schwiegervater) Jonathan Paul in dieser Frage nicht unkritisch gegenüber, wobei er sie aber nicht ablehnte. Elim-Gemeinden, die ich kenne (vornehmlich in Sachsen) taten sich schon immer schwer in der Findung ihrer Identität "zwischen" Baptismus und Pfingstlertum. Fazit: Sie sind biblisch sehr fundiert und lehnen jegliche Sonderlehren (Lehren also, die nicht aus der Bibel eindeutig begründbar sind) ab. (verfasst von Mario Danker) --217.80.84.58 12:43, 8. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich fände erwähnenswert, woher der Name "Elim-Gemeinde(n)" kommt:
Wortbedeutung? – Von einer Bibelstelle abgeleitet? – Von welchen Anführern der Elim-Gemeinde(n) wann als Eigenname eingeführt?

Bei mir als Nicht-Angehörigem dieser Gemeinden reichen meine drei Brocken Hebräisch nur so weit, dass "Eli (...)" immer mit Gott zu tun hat. Jesus ruft auch am Kreuz "Eli, Eli, ..." (eines der "Sieben Worte"). Und mein Bibellexikon sagt, in den Fünf Büchern Mose werde ein "Lagerplatz der Israeliten" namens Elim, bei Jesaja ein Quelle in Moab mit demselben Namen erwähnt. – Aber was wäre an dem Lagerplatz oder an der Quelle so bemerkenswert, dass sich gleich eine ganze Gruppe irgendwie protestantisch-freikirchlicher Gemeinden danach benennen sollte? -- Martinus KE (Diskussion) 02:54, 14. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Der Name stammt tatsächlich von der Oase "Elim". Der Gründer Heinrich Vietheer verstand "seine" Gemeinden als "Oase in der Wüste" (verfasst von Mario Danker) --91.9.89.162 14:58, 17. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]