Diskussion:Elisabeth Schwarzhaupt

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Mogelzahn in Abschnitt Frau Bundesminister
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Stichentscheid[Quelltext bearbeiten]

"Elisabeth Schwarzhaupt war - anders als die Mehrheit auch der Frauen in ihrer Partei - eine vehemente Gegnerin des sog. Stichentscheides in der Ehe, mit der der Mann bei Streitfällen in allen die Ehegatten betreffenden Angelegenheiten seine Ansicht hätte durchsetzen können. Gemeinsam mit Margot Kalinke (DP) stimmte sie im Rechtsausschuß des Bundestages für den Änderungsantrag der FDP-Fraktion und sorgte damit für eine Niederlage der Regierungsfraktionen CDU/CSU, GB/BHE und DP. Das "Gesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau auf dem Gebiet des bürgerlichen Rechts" wurde am 18. Juni 1957 ohne diese Klausel verabschiedet." Ein wirklich interessanter Artikel über eine bedeutende Frau! Aber ich finde die Formulierung im obigen Absatz, dem letzen aus dem Artikel, etwas unklar. Was genau ist mit "diese Klausel" gemeint? Ist damit der Stichentscheid gemeint? Es wäre schön, wenn jemand das vereindeutigen könnte. --Elchjagd 10:15, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Frau Bundesminister[Quelltext bearbeiten]

"...die das Amt eines Bundesministers bekleidete" - finde ich nicht besonders geglückt. Sie war eine Frau, ergo Bundesministerin. Ich schlage deshalb vor die Formulierung " ..., die auf Bundesebene die Führung eines Ministeriums übernahm."

--deschamp 09:55, 14. November 2006 (CEST)

Damals war sie noch die "Frau Bundesminister". --TMFS 10:03, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Völliger Schwachsinn! Die Anrede "Frau Minister" impliziert bereits, dass es sich um eine Frau handelt, und im Kontext der damaligen Zeit gibt es da auch nichts zu diskutieren. Es galt das gramatikalisch korreckte generische Maskulinum. --BlancheDevereaux (Diskussion) 00:57, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
"Völliger Schwachsinn" ist hier ausschließlich Dein Tonfall. --Mogelzahn (Diskussion) 14:54, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Koalitionspartei GB/BHE?[Quelltext bearbeiten]

"Gemeinsam mit Margot Kalinke (DP) stimmte sie im Rechtsausschuss des Bundestages für den Änderungsantrag der FDP-Fraktion und sorgte damit für eine Niederlage der Regierungsfraktionen CDU/CSU, GB/BHE und DP."

Die Bundesminister Kraft und Oberländer verließen bereits Mitte 1955 den GB/BHE; der GB/BHE gehörte von diesem Zeitpunkt an nicht mehr zur Regierungskoalition.

--Wolfgang Fieg 14:56, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Da der Entwurf des Gleichberechtigungsgesetzes bereits 1952 in den Bundestag eingebracht worden war und die Beratungen sich lange hinzogen, ist das nicht unbedingt ein Widerspruch. Die entsprechende Ausschusssitzung war wohl vorher. -- Perrak (Disk) 23:52, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bundesminister/Bundesministerin[Quelltext bearbeiten]

Hier geht es nicht um Gleichberechtigung von Mann und Frau, sondern um den historischen Kontext. Elisabeth Schwarzhaupt wurde damals als Bundesminister vereidigt und in der Folge Frau Minister bzw. Frau Bundesminister genannt. Weibliche Formen in der Amtsbezeichnung gab es damals auf dieser politischen Ebene nicht. Es geht hierbei rein um historische Tatsachen. --BlancheDevereaux (Diskussion) 18:10, 1. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Geglückt ist das trotzdem nicht: Das, was sie war, nennen wir heute „Bundesministerin”; deswegen sollten wir das auch so schreiben. Auf den früher abweichenden Sprachgebrauch kann man ja hinweisen. Außerdem ist das Adjektiv „generisch” für diese Verwendung des Maskulinums irreführend. Es ist zwar ein Maskulinum, das einiges mit dem generischen gemeinsam hat, aber generisch ist es deswegen noch nicht; Frau Schwarzhaupt war schließlich kein Genus sondern ein Individuum. --Vollis (Diskussion) 14:47, 7. Feb. 2023 (CET)Beantworten