Diskussion:Emmanuel Todd

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Search'n'write in Abschnitt arbeitet er noch ?
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Zum Abschnitt »Die unaufhaltsame Revolution«[Quelltext bearbeiten]

Die beiden verlieren sich in einer Vielzahl von Beispielen, die bis runter zu einzelnen Stämmen gehen und zeigen eine große Anzahl an Statistiken und Schaubildern. Eine wirkliche empirische Analyse wird allerdings nicht geliefert.

Der Absatz ist stark wertend und außerdem widersprüchlich: Wieso »verliert« sich jemand in Beispielen und ist gleichzeitig nicht empirisch? (Von der unbeholfenen Formulierung »runter gehen« mal ganz abgesehen.) Da müsste also mal jemand eine sachliche Kritik formulieren, die vor allem auch anhand von Quellen aus der Fachwelt nachvollziehbar gemacht wird. In der jetzigen Form kann das jedenfalls m. E. so nicht stehen bleiben. --80.138.235.236 11:04, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Das sehe ich fast vier Jahre später genauso und habe es nun geändert. (Zuvor wurde lediglich "empirische" durch "quantitative" ersetzt.) --Kantai (Diskussion) 10:42, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Quelle dazu ist in der Liste als [2] und [6] fast identisch gedoppelt. --84.135.127.38 16:01, 22. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schriften[Quelltext bearbeiten]

Da es im Artikel keinen Abschnitt Schriften (Auswahl) gibt, hat der Leser hier keine Chance, auf die Schnelle einen Überblick zu bekommen, das ist schlecht, wenn er nach DNB (nur deutsch), WorldCat (chaotisch) ausweichen muss. Die Neuerscheinung von 2015 Qui est Charlie ? : Sociologie d'une crise religieuse, Seuil,‎ kann somit hier nicht sinnvoll untergebracht werden. Also, liebe Hauptautoren, baut bitte auch in diesem Artikel einen Thread Schriften ein. --Goesseln (Diskussion) 17:54, 11. Mai 2015 (CEST)Beantworten

+1 . Anregungen gibt's bei fr:Emmanuel_Todd#Bibliographie .
Im Nobvember 2015 ist das Buch Qui est Charlie ? in deutscher Übersetzung erschienen: Wer ist Charlie? Die Anschläge von Paris und die Verlogenheit des Westens (C.H. Beck, ISBN 978-340668633) .
und im September 2015 auf englisch (Who is Charlie: Xenophobia and the New Middle Class - Leseprobe) --Neun-x (Diskussion) 09:43, 7. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Die von Emmanuel Todd aufgestellte Behauptung, angeblich würden in Deutschland jeweils die erstgeborenen Söhne ebrechtlich bevorzugt oder gar zu Alleinerben, ist unzutreffend. In Deutschland sind Kinder jeweils zu gleichen Teilen erbberechtigt, und es kommt dabei nicht darauf an, ob es sich um einen Sohn oder um eine Tochter handelt, und es kommt auch nicht darauf an, ob der Sohn erstgeboren ist (also der älteste Sohn ist) oder zweitgeboren oder drittgeboren oder wie auch immer. In der Bibel werden erstgeborene Söhne zwar bevorzugt oder privelegiert, aber die Bibel ist in Deutschland kein Gesetzbuch. Die in Deutschland maßgeblichen Gesetze sind vielmehr im Bürgerlichen Gesetzbuch (Abkürzung: BGB) enthalten, was bzw. das man auch im Internet ohne Probleme frei zugänglich nachlesen kann. Das Emmanuel Todd mit seiner unzutreffenden Behauptung eine weitere unzutreffende Behauptung, nämlich die Behauptung, angeblich seien die Deutschen antidemokratisch oder antiegalistisch und autoritär, stützen will, ist also wissenschaftlich fehlerhaft, und außerdem auch den Deutschen gegenüber beleidigend. In der Bundesrepublik Deutschland sind die rechtsstaatlich-freiheitlich-demokratischen Grundwerte des Grundgesetzes vielmehr von der Mehrheit der Gesellschaft rezipiert und akzeptiert. Zwar gibt es in Deutschland auch Kreise, welche dazu eher distanziert bis ablehnend stehen, aber dies hat nichts mit dem deutschen Erbrecht zu tun, sondern beruht (ähnlich wie in gewissen Kreisen der Niederländer) eher auf Eitelkeiten und Überheblichkeiten und Elitebwußtsein finanziell besonders Vermögender (Millardäre und Multimillionäre), oder auf Eitelkeiten aufgrund von besonders vornehmer Herkunft (Adel), oder auf Eitelkeiten aufgrund des Glaubens einer religiös-moralischen Überlegenheit (Oberlehrersyndrom, Erziehersyndrom, Spießbürgertum, Gutmenschentum, Sektierertum, Islamismus, Feminismus, Evangelikanismus, Scientology-Anhängerschaft), sowie vereinzelt auch auf Überbleibseln national-chauvinistisch oder gar nationalsozialistischer Gesinnung (wobei rechtsextreme Parteien wie etwa zum Beispiel NPD und DVU in Deutschland jedoch unter den 5 % Hürden bleiben, und die neu gegründete rechtspopulistische AfD sowie die PEGIDA-Bewegung von dem von den USA ausgehenden Anti-Islamismus oder der von den USA ausgehenden Islamophobie profitieren, was sich mit der Zeit jedoch bald wieder legen wird, wenn mehr Bürger erkennen, daß viele Muslime unsere rechtsstaatlich-freiheitlich-demokratische Grundordnung zwar noch nicht vollständig akzeptiert haben, aber (keine bösen Menschen sind sondern) dafür einfach noch mehr lernen müssen und noch mehr Zeit brauchen.) Die Episoden des Faschismus in Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn, Spanien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Chile, Argentiniens, Paraguay, Guatemala, und vielen anderen Ländern, waren nicht durch ein bestimmtes Erbrecht bedingt, sondern wurden erdacht und organisiert und orchestriert aufgrund der Angst von Vermögenden und Machteliten sowie Gläubigen vor der kommunistisch-atheistischen Oktoberrevolution bzw. aus Angst vor einer Ansteckungsgefahr kommunistischer Ideen, wobei den Eliten im Kampf gegen den Kommunismus offenbar jedes Mittel recht war, selbst autoritäre Mittel und selbst der Faschismus (jedenfalls solange die Finanzeliten und Machteliten von den faschistischen Regimen mehr Vorteile als Nachteile hatten). Wie Emmanuel Todd schlicht und einfach zu behaupten, das Erbrecht sei schuld (gewesen), ist undifferenziert und unzutreffend, und entweder (bestenfalls) unwissenschaftlich und naiv, oder (schlimmstenfalls) irreführend. Vorsorglich sei noch angemerkt, daß die Höfeordnungen in Deutschland und in den Vorgängerstaaten Deutschlands (Deutschland gibt es ja erst seit 1871) immer schon uneinheitlich waren (in Norddeutschland würden Höfe meistens in einer Hand behalten, in Süddeutschland dagegen meistens geteilt, aber es herrschte eine große Vielfalt an Regelungen, die zu umfangreich sind, um sie hier darstellen zu können). --2003:E7:7F4C:2001:3881:3522:C241:A438 20:35, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Traurige Tropen“ – „Traurige Moderne[Quelltext bearbeiten]

Tristes Tropiques (1955) stammt vom Cousin Emmanuel Todds, im Verhältniss dazu steht Todds Titel Triste modernité (2017) – dazu könnte gerne etwas im Artikel zu finden sein… Gruß -- Chiananda (Disk | Edits | Portal:Ethnologie) 01:47, 7. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

arbeitet er noch ?[Quelltext bearbeiten]

Todd ist Jahrgang 1951, also ü70. Im Artikel steht Seit 1984 arbeitet er am Institut national d’études démographiques (INED; „Nationales Institut der Bevölkerungsstudien“). --Search'n'write (Diskussion) 09:25, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten