Diskussion:Endlager Dukovany

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Felix König
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Komisch, das scheint hier niemand zu interessieren, obwohl in Deutschland die Endlagerung von Atommüll heiß diskutiert wird, seit Jahrzehnten. Aber hier steht doch, dass die Abfälle aus Kernkraftwerken tatsächlich endgültig eingelagert werden können. Ein solches Endlager ist seit über einem Jahrzehnt in Betrieb ohne das Radioaktivität ausgetreten ist. Naja, es steht jedenfalls nichts davon im Artikel. Kernkraftgegner behaupten immer ein Endlager gäbe es weltweit nicht. Dies scheint nicht zu stimmen oder stimmt der Artikel nicht?

Auf der anderen Seite erweisen sich die deutschen Lagerstätten als ziemlich leck. Könnte es vielleicht sein, dass Salz zur Endlagerung eher ungeeignet ist? Warum dann an Gorleben festhalten? (nicht signierter Beitrag von InternetTop (Diskussion | Beiträge) 11:14, 16. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Natürlich können die Abfälle aus Kernkraftwerken endgelagert werden, sofern eben ein geeignetes Endlager vorhanden ist. Hier geht es allerdings nur um die schwach- und mittelradioaktiven Abfälle. Ein solches Endlager (Schacht Konrad) ist in Deutschland bereits genehmigt und wird vorraussichtlich 2013 den Betrieb aufnehmen. Aufgrund verschiedener Forschungen und Gutachten ist erwiesen, dass Salz zur Endlagerung hochradioaktiver Abfälle geeignet ist. Der Unterschied zwischen Asse und Gorleben ist eben, dass in der Asse zuvor normaler Bergbau betrieben wurde und das Bergwerk mit hunderten teilweise nicht dokumentierten Schächten durchzogen ist. Gorleben hingegen ist unverritzt, d. h., es wurde vorher kein kommerzieller Bergbau betrieben. Aus diesem Grund sind Asse und Gorleben nicht vergleichbar und deshalb wollen CDU/FDP auch an Gorleben festhalten. SPD/Grüne natürlich nicht, sonst würde ihnen mit der Inbetriebnahme eines Endlagers das letzte starke Argument gegen die Kernenergie (ungelöste Endlagerfrage) verloren gehen. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 20:32, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten