Diskussion:Entwaldung

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Belege bitte[Quelltext bearbeiten]

Europa ist, neben der VR China, die einzige Region der Erde, in welcher seit Jahrzehnten eine Zunahme der Waldflächen verzeichnet wird (seit 1990 wird eine Zunahme um insgesamt 13 Millionen Hektar berechnet, Russland nicht miteingeschlossen; dies entspricht etwa der Fläche Griechenlands). dafür wäre bitte ein beleg schön. v.a. für china, in der en steht was anderes Deforestation by region und da auch. baustein rein.--gp (Diskussion) 14:52, 8. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich beginne in paar Tagen mit einer Überarbeitung des Artikels (Fehlende Belege usw.)---fluss (Diskussion) 22:55, 3. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Baustein oben an Anfang für eine einzige fragwürdige Angabe über China?!? - Und dann von einem Benutzer, der seit Mitte '15 inaktiv ist... - Weg damit! China ist jetzt gestrichen (erscheint unsinnig)! Der Rest ist - wie immer - zu prüfen. --Stephele (Diskussion) 02:14, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hinweis zum Stand: In dem Satz wurde die Aussage „neben der VR China bereinigt“ gelöscht (vgl. voriger Beitrag), ein Beleg fehlt aber nach wie vor. --Lektor w (Diskussion) 20:15, 2. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Der folgende Satz ist wohl nicht belegt: Zitat: "Gegen Aufforstungen sprechen einige Aspekte, darunter die Konkurrenz mit der Landwirtschaft um Wasser und Anbaufläche und somit auch der Nahrungsmittelproduktion. Der ökologische Wert gepflanzter Wälder, besonders im Falle plantagenartiger Bewirtschaftungsformen, ist relativ gering." Der Satz bringt wohl indirekt den Tenor oder die Message rüber, man sollte von Wiederaufforstungen besser die Finger lassen. Dabei wird jedoch nicht gesagt, was denn die Alternative zur Wiederaufforstung sein soll. Falls der Autor sich gedacht hat, daß es wichtiger wäre, bestehenden Wald vor Vernichtung zu schützen, statt bereits längere Zeit entwaldetets und verwüstetes Brachland neu zu bepflanzen, so mag dieser Gedanke nicht falsch sein, jedoch wird er nicht hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht. Entwaldetes und verwüstets Land wieder aufzuforsten ist jedenfalls besser als gar nichts zu tun. In den 1980'er-Jahren haben die Vereinten Nationen und die Bundesregierung aus guten Gründen zum Beispiel versucht, grüne Bänder in der Sahel-Zone anzulegen, umd die Ausbreitung der Dahara-Wüste nach Süden zu stoppen. Die Erfolge waren zwar bescheiden, aber jedenfalls erheblich besser als das bis in die 1960-er-Jahre vorherrschende verantwortungslose ignorant-apathische-resignatives Nichtstun.--2003:E7:7F19:3B01:98FA:4120:B1F:35DF 19:09, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/entwaldung/21591 pot. Def.-Beleg --Stephele (Diskussion) 19:57, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die „Definition“ in diesem Artikel ist sehr schlecht formuliert. Erst heißt es „Kahlschlag“, was ausdrücklich eine Schlagform sein soll. Am Ende des Satzes dann in Klammern: „auch durch Brandrodung; Feuerökologie“. Also kurz: „Kahlschlag, auch durch Brandrodung und Feuerökologie“. Kahlschlag durch Brandrodung? Kahlschlag durch Feuerökologie? Das ist zumindest keine übliche Terminologie.
Nur mal der Anfang: „Kahlschlag (Schlagformen) von Waldgebieten (Wald) vorwiegend zur Gewinnung von Holz …“ – Genau das gibt es regelmäßig, auch ohne daß es Entwaldung wäre, wenn nämlich die Wiederaufforstung folgt. Das wird aber nicht gesagt. Bei dem nachfolgenden „sowie zur Einrichtung landwirtschaftlichen [grammatischer Fehler] Nutzflächen“ wird nicht deutlich, daß erst hier eine Entwaldung angesprochen wird, während „Kahlschlag zur Gewinnung von Holz“ allein noch keine Entwaldung ist.
Unbefriedigend ist auch, daß nicht ausdrücklich gesagt wird, daß es neben der „Einrichtung landwirtschaftlichen Nutzflächen“ noch weitere Zwecke gibt, vor allem Siedlungsbau bzw. die Ausweitung von Siedlungs- und Stadtgebieten.
Die „Feuerökologie“ paßt auch nicht zur vorher genannten Zweckangabe „zur Gewinnung von Holz sowie zur Einrichtung landwirtschaftlichen Nutzflächen“. Was soll mit Feuerökologie überhaupt gemeint sein? Soll es dasselbe sein wie zuvor die Brandrodung, oder andere Waldbrände, oder beides zusammen? Unklar. Ich halte diese Definition für unbrauchbar. --Lektor w (Diskussion) 09:36, 5. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Abschnitt: Progonose[Quelltext bearbeiten]

Ich würde vorschlagen einen neuen Abschnitt hinzuzufügen. Wenn der Trend sich fortsetzt wäre die Welt in 100 Jahren Waldfrei. Wenn man das Bevölkerungswachstum berücksichtigt weit früher. Vielleicht sollte man die Folgen einer Waldfreien Erde diskutieren. Dgdaniel87 15:27, 9. Okt. 2017‎

Nur mal so einiges aus der Historie zu Nordamerika, aus: (Wissenswertes USA 1953!!)[Quelltext bearbeiten]

Zur Forstwirtschaft (nur auszugsweise): "Insgesamt 138 Millionen ha Wald sind im Besitz großer Handelsgesellschaften...Diese Wälder allein liefern 90%! des geschlagenen Holzes...Der Papierverbrauch pro Kopf der amerikanischen Bevölkerung liegt um ein 13faches! über dem Weltdurchschnitt; der Holzverbrauch ist zehnmal höher! als der Weltdurchschnitt...Der Verringerung des Waldbestandes wird von privater und staatlicher Seite durch planmäßige Wiederaufforstung entgegengearbeitet...Zu Waldbränden wird ausgeführt: Durch intensive Überwachung und Aufklärung der Öffentlichkeit wurde erreicht, dass Millionenwerte nicht verlorengehen bzw. die Zahl der Waldbrände um 90%!! ihres Vorkriegsstandes gesunken ist." Interessant, nicht. Ist gerademal ein gutes halbes Jahrhundert her. Man sieht, da wurde auch ganz schön "geholzt" und das Verhältnis des 13fachen! höheren Papierverbrauchs in den USA gegenüber dem Weltdurchschnitt dürfte wohl gleich geblieben sein, oder? (Am Rande: Das papierlose Büro wird es wohl ebenso wenig geben wie das papierlose Klo, trotz EDV). Und obwohl die USA ein riesiges Land sind, verwundert nach den häufig gezeigten Waldbränden, noch jüngst, dass die Waldbrände bereits 1953 um 90% gesunken sind. Naja, ob alle Angaben über frühere und jetzige Entwaldungen immer nachvollziehbar sind, ist wohl eher fraglich. Und nicht zu vergessen, auch in Old Germany, was auch noch im MA sehr gut bewaldet war, hat seinerzeit die Axt ebenfalls gewütet, bevor evtl. an eine planmäßige Wiederaufforstung gedacht wurde. Guten Abend und mfG--Hopman44 (Diskussion) 17:58, 24. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

"Dadurch gehen häufig Lebensräume (Habitate) der ursprünglich dort lebenden Arten verloren."

Das erscheint mir übertrieben vorsichtig formuliert. Wald-Ökosysteme sind m.E. im Regelfall so deutlich anders als Nicht-Wald-Ökosysteme, dass alle größeren Pflanzen- und Tierarten des Waldes bei der Entwaldung ihr Habitat verlieren. Oder irre ich mich? --Neitram  13:35, 6. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Definitiv! Ich habe es gerade im Rahmen kleinerer Umformulierungen und Ergänzungen der Einleitung entsprechend verändert und hoffe, alle sind damit einverstanden. --Fährtenleser (Diskussion) 14:04, 6. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! --Neitram  14:07, 6. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Entwaldung ist die Umwandlung von Waldflächen hin zu anderen Landnutzungsformen.

Ist das, was in der Einleitung des Artikels Rodung über den Begriff Entwaldung steht, korrekt? Also dass man auch den vom Menschen unbeabsichtigten Waldverlust durch natürliche Ursachen Entwaldung nennt? Wenn ja, dann sollten wir den 1. Satz anpassen. --Neitram  14:06, 6. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Hier ist nicht der Ort, über den Artikel Rodung zu reden. Was Du von dort zitierst, ist eine Kurzfassung dessen, was hier im Abschnitt Entwaldung#Natürliche Ursachen steht. Dort hatte ich zwei Belege eingebaut, nur einen halben Tag vor Deinem obigen Beitrag. Zusätzlich habe ich jetzt Belege den einzelnen genannten Faktoren zugeordnet und einen Satz ergänzt.
Deine Frage sollte sich nicht auf den Artikel Rodung beziehen, sondern auf die Angaben unter Entwaldung#Natürliche Ursachen, falls Du bezweifelst, daß sie in Ordnung sind. --Lektor w (Diskussion) 04:04, 7. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich rede vom 1. Satz, um den geht es mir hier. Du hast Recht, dass das Gleiche auch hier im Artikel unter Entwaldung#Natürliche Ursachen steht, somit kann ich mich genauso auch darauf beziehen, wenn es dir lieber ist. Wenn der Waldverlust durch natürliche Ursachen auch "Entwaldung" genannt wird, dann sollte der erste Satz angepasst werden. Denn die Formulierung "die Umwandlung (..) hin zu anderen Landnutzungsformen" bezeichnet einen beabsichtigten Vorgang durch den Menschen. Der 1. Satz auf en:Deforestation lautet "Deforestation, clearance, or clearing is the removal of a forest or stand of trees from land which is then converted to a non-forest use" und macht damit klar: dieser Begriff schließt nicht den Waldverlust durch natürliche Ursachen ein, dieser Begriff bezeichnet die beabsichtigte Entwaldung durch den Menschen. --Neitram  09:14, 7. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

VWs Pionier-Rinderfarm in Brasilien[Quelltext bearbeiten]

Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Volkswagen_AG/Archiv/1#Rinderproduktion_in_Brasilien --Fonero (Diskussion) 04:27, 11. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

https://www.infosperber.ch/umwelt/kolumbien-die-farc-ist-weg-der-wald-bald-auch/ --Fonero (Diskussion) 05:29, 15. Mär. 2021 (CET)[Beantworten]

Deutschland und Europa sind mitverantwortlich[Quelltext bearbeiten]

Verantwortlich sind nicht nur unmittelbar Länder wie Brasilien, Paraguay, Uruguay, Bolivien, Venezuela, Kolumbien, Panama, Kongo, Sambia, Kamerun, Indonesien, also Länder, in denen Regenwälder mit exportierten Tropenhölzern liegen, sondern indirekt auch die Tropenholz-Importeure, wie die USA, China, die Europäische Union, und besonders Deutschland, siehe dazu etwa https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wwf-abholzung-eu-101.html --2003:E7:7F13:9501:3563:969D:7D20:3EEC 13:44, 14. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

2022: Neue große Studie zum Einarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Liege gerade am Strand, aber vielleicht kann jemand anders das hier für ein Update des Artikels nutzen:

https://news.mongabay.com/2022/08/study-tracks-global-forest-decline-and-expansion-over-six-decades/

VG CarlFromVienna (Diskussion) 15:27, 17. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Waldbestand auf dem Boden der USA vor der europäischen Einwanderung[Quelltext bearbeiten]

Seit einigen Jahren wird von Wissenschaftlern und Wissenschaftsjournalisten die Ansicht vertreten, dass die Wälder zwischen dem Mississippi und der Ostküste zu Beginn des 17. Jahrhunderts nicht so ausgedehnt waren, wie lange Zeit angenommen wurde. Erst nach der Verminderung der Zahl der Ureinwohner durch Seuchen und Kriege hätten sich die Wälder ausgedehnt. Was ist an diesen Aussagen wahr? --2003:E5:1F06:9EE3:B5D4:4A69:EE20:A553 18:38, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir diese 2019 veröffentlichte Übersichtsarbeit weiter: doi:10.1016/j.quascirev.2018.12.004 (open access).

--man (Diskussion) 21:58, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

Ich kenne diese Arbeit nicht, aber das kann durchaus wahr sein, denn die dortige Mississippi-Kultur hat im 15. u. 16. Jh. offenbar zuviel Raubbau an der Natur betrieben und damit ihre eigene Lebensgrundlage zerstört. … Woran erinnert mich das nur? Und damit keine falschen Vorstellungen entstehen: Die Europäer haben den Wald nicht schonender behandelt, sondern sie besiedelten diese Regionen schlicht und ergreifend erst lange nach dem Ende der indianischen Ackerbaukulturen. --Fährtenleser (Diskussion) 22:13, 23. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]