Diskussion:Erhard Bauschke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Jitterbug.berlin in Abschnitt Virtuosität Bauschke, Todesort Bauschke
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Daten im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Nach Michael H. Kater müsste der Todesort Frankfurt am Main sein; auch soll die Band bis 1942 im Moka Efti gespielt haben.--Engelbaet (Diskussion) 14:00, 26. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Virtuosität Bauschke, Todesort Bauschke[Quelltext bearbeiten]

Selbstverständlich war Erhard Bauschke ein extrem guter Solist, sonst hätte er bei James Kok, der ja bereits Kurt Wege im Orchester hatte, niemals angenommen worden.

Dazu bitte mal anhören: Orchester ERHARD BAUSCHKE: "Blindekuh" GR 2339 vom Mai 1936 (Klarinette), "Caravan" GR 10334 vom Juni 1938 (Altsaxophon), "Wir tanzen durchs Leben" GR 11467 vom Oktober 1940 (Klarinette).

JAMES KOK Jazz Virtuosen: "Harlem" GR 47001 vom 22. 02. 1936 (Altsaxophon), "Jazz no crazy" GR 47003 vom April 1935 (Altsaxophon, ein Solo, das in der Virtuosität und der attac mit Willie Smith, dem Solisten der Jimmie Lunceford Aufnahme vom 1934 mithalten kann).

Der Todesort von Bauschke ist Heidelberg, der Pianist Primo Angeli, mit dem bis zu dessen Tode ich befreundet war, war bei dem Unfall mit anwesend!

Das Kater Buch ist sehr fragwürdig, gespickt mit Fehlinformationen, da der Autor leider wohl die Platten, über die er schreibt, nicht zu kennen scheint.

Die von mir oben genannten Plattenbeispiele zeigen eigene Arrangementtätigkeit der Bandmitglieder, das im Artikel angeführte Stück "Nachtexpress nach Warschau" ist zwar rasant dargeboten, aber leider Gottes nur das "langweilige" Standard-Druckarrangement. Somit kein Beispiel für die als outstanding zu bezichnenden Qualitäten des Orchesters und Bandleaders Bauschke.

So wären weiter interessante Titel, die das Orchester exemplarisch im Original-Sound zeigen (teilweise allerdings verstärkt durch Studio-Streicher, die in der Bauschke Band niemals life spielten!): "Das ganze Leben ist ein Roman" (Filmorchester!) auf GR 2587 vom Juni 1937, "Ein neues Leben fängt an" auf GR 2414 vom August 1936, "The Highland Song" (="Swing") GR 11078 vom März 1939 (Klarinetten-Solistik).

Völlig sagenhaft sind die Aufnahmen mit dem dänischen Sänger FIN OLSEN, wobei "Goos Evenin' Good Lookin'" auf GR 47355 und "Fuzzy Wuzzy" auf PO 47366, beide Mai 1939.

Die Bauschke-Aufnahme von "Could be" auf Lyra-Etikett ist eine Übernahme einer regulären Grammophon-Einspielung, die als "Möglich ist alles" auf GR 11161 erschienen ist.

S. Wuthe, Berlin (nicht signierter Beitrag von Jitterbug.berlin (Diskussion | Beiträge) 17:58, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten