Diskussion:Erich Koch

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jo.Fruechtnicht in Abschnitt In Deutschland vergessen, ...
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Verlinkungen[Quelltext bearbeiten]

Diese Änderungen [1] habe ich teilweise rückgängig gemacht. Grund: Wikipedia:Verlinken Es ist kein Einzelfall, dass Artikel zum Thema Nationalsozialismus möglichst blau gemacht werden: Trivialbegriffe, Zeitangaben, Doppelverlinkung, alles unnötig. Die IP weiß was sie tut, ist schon mehrfach angesprochen worden. Die Zitate mögen ja stimmen, aber bitte mit einer nachvollziehbaren Quellenangabe versehen. --Hozro 00:07, 4. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Interview[Quelltext bearbeiten]

Die engl. WP erwähnt ein Interview in einem Film: "Koch appeared in a television report on Königsberg's history in 1986, interviewed by West German journalists in his Polish prison cell." Weiß jemand etwas über Zustandekommen und Inhalt des Interviews? Oder eine Quellenangabe dazu? --Asdfj 10:41, 1. Mär. 2008 (CET)

Habs vor zig Jahren gesehen, kann mich aber nur noch erinnern, dass Koch, nur noch ein mümmelnder Greis, auf die unvermeidliche Frage nach dem Bernsteinzimmer vermeindlich wissend grinste. Er hat aber kein Wort darüber verlauten lassen. VG--Magister 12:26, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Das ist deckungsgleich mit Aussagen meiner Verwandten (Koch war ein Cousin 1. Grades meines Großvaters). Er hat in mehreren Briefen bekräftigt, dass das Wissen um den Verbleib des Bernsteinzimmers seine "Lebensversicherung" sei und wenn er dessen letzten Aufenthaltsort verraten würden, würden ihn die Polen sicher hängen.

SteinerneRose 00:44, 29. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Chronische Erkrankung von Erich Koch und Testament[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Absatz "Prozess und Verurteilung" steht geschrieben, dass Erich Koch an einer chronischen Krankheit gelitten hat, welche ihn vor der Vollstreckung des Todesurteils bewahrte. Bei SPIEGEL WISSEN habe ich gelesen, dass er an Blasenkrebs erkrankt war, und deshalb nicht hingerichtet wurde. Im Jahr 1967 unterzog er sich deshalb dann einem operativen Eingriff. Kurz vor der OP hat er sein Testament verfasst mit den Worten: "Dieses letzte Lebenszeichen von mir wird nur dann abgehen, wenn ich die morgen um 3 Uhr stattfindende Operation nicht überlebe ...". Das Testament, Briefe und persönliche Notizen von Erich Koch wurden dann von einem ehemaligen Gefängnisswärter und privaten Sammler nach Deutschland verkauft.

--Heini Woldschläger 16:26, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Aussagen von Erich Koch[Quelltext bearbeiten]

Als Königsberg im Jahr 1945 von der Roten Armee eingeschlossen war und zur Festung erklärt wurde, bat ihn der Festungskommandant General Otto Lasch, Königsberg den Russen zu übergegben. Gauleiter Koch lehnte aber jegliche Übergabe an die Russen mit dem Hinweis ab, dass er (General Lasch) Soldat sei und als Soldat zu kämpfen habe. Zudem sagte er wörtlich: "Man kapituliert doch nicht so ohne weiteres! Kapitulation ist eine Frage der Ehre!".

--Heini Woldschläger 16:26, 9. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

Hi, der Satz: "Als er noch in Schleswig-Holstein von einem britischen Kommando aufgegriffen wurde, wurde er nicht verhaftet, sondern in das ehemalige Arbeitsdienstlager Wolfsberg bei Hasenmoor in der Nähe Hamburgs eingeliefert." ist ein Widerspruch an sich. Warum wurde der Ex-Gauleiter denn ins Lager verfrachtet und wieso gilt die Arretierung dort nicht als Verhaftung? VG--Magister 10:01, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Widerspruch beseitigt---Orik 08:32, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Der Einleitungssatz[Quelltext bearbeiten]

ist viel zu lang.--Orik 08:32, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Auslieferung zurück nach Deutschland ... abgelehnt[Quelltext bearbeiten]

Die entsprechende Einfügung in der Artikel ist schon deshalb nicht akzeptabel, weil die genaue Belegstelle in der benutzten Sekundärquelle Ralf Meindl nicht angegeben ist und von der Primärquelle Egon Bahr nicht einmal der Titel der "Memoiren", geschweige denn die Seitenzahl. Was schreibt Bahr denn eigentlich? Bei Fuhrer/Schön lese ich unter Bezug auf Bahrs "Zu meiner Zeit": "Während des Besuchs Brandts in Warschau im Dezember 1970 [...] sei die deutsche Delegation gefragt worden, ob sie Erich Koch mit nach Deutschland nehmen wolle. Die Frage sei im allgemeinen kopfschüttelnden Erstaunen darüber, dass deutscherseits niemand gewusst habe, dass Koch immer noch in Polen im Gefängnis lebe, untergegangen." S. 215 books.google, S. 215 books.google. Darin erkenne ich weder ein ernstgemeintes, ernstzunehmendes Angebot der polnischen Seite, noch eine Ablehnung durch Willy Brandt. --Vsop (Diskussion) 22:31, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Naja, wenn die deutsche Delegation das von den Polen gefragt wird, ist das nicht von der Hand zu weisen. Wollten ja sicher keinen Scherz mit den Deutschen machen machen, dafür war der Besuch ja zu offiziell. Wenn's die Deutschen da nicht gerafft und darum übergangen haben war das halt 'ne Ablehnung aus Unwissenheit. Berihert ♦ (Disk.) 22:45, 23. Mai 2015 (CEST)Beantworten

"nicht von der Hand zu weisen. Wollten ja sicher keinen Scherz mit den Deutschen machen machen, ... war das halt 'ne Ablehnung aus Unwissenheit" - gut gemeint, aber völlig daneben. Polen hätte Koch ohne weiteres amnestieren und in die Bundesrepublik ausweisen können. Dazu brauchte man die Bundesregierung oder die deutsche Delegation nicht zu fragen, "ob sie Erich Koch mit nach Deutschland nehmen wolle". Die Bundesrepublik hätte es gar nicht ablehnen können, den aus Polen ausgewiesenen deutschen Staatsbürger Erich Koch aufzunehmen. Falls die Vorstellung Polens allerdings dahin ging, den Deutschen die weitere Strafvollstreckung aus dem in Polen gegen Koch ergangenen Urteil zu überlassen, bedurfte es dafür einer entsprechenden Rechtsgrundlage. Ich glaube kaum, dass es eine solche 1970 schon gab. Wenn doch, wäre die Anerkennung und Vollstreckbarerklärung des polnischen Urteils in Deutschland aber keinesfalls Sache der Bundesregierung gewesen, sondern eine der Justiz. Angesichts dessen fällt es schwer, an eine ernstgemeinte Anfrage zu glauben oder gar eine Ablehnung durch Willy Brandt. Dem Text bei Fuhrer/Schön ist nicht einmal zu entnehmen, ob Brandt bei der ominösen Frage an die deutsche Delegation überhaupt zugegen war. Von "Ablehnung aus Unwissenheit" zu sprechen, ist eine vollkommen grundlose Spekulation: von "Ablehnung" ist bei Fuhrer/Schön keine Rede. --Vsop (Diskussion) 00:25, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hast es ja schon entfernt. Der, der's reingesetzt hat, hat sich ja hier nicht geäußert. Und in die Einleitung hat's eh nicht gehört. Berihert ♦ (Disk.) 00:58, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Vorschlag für Nachtrag: Erich Koch war Mitglied des CVJM[Quelltext bearbeiten]

Wie auch Eichmann wurde Koch im CVJM sozialisiert: "Aus einem frommen Wuppertaler Elternhaus stammend und durch die CVJM-Mitgliedschaft geprägt, wollte er nicht nur ein stramm nationalsozialistisch ausgerichtetes Ostpreußen, sondern eine starke, einheitliche evangelische Kirche." Das Zitat stammt von dem ev. Pastor Theodor Schober, Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, der damit Koch verteidigen wollte. Nachzulesen in Ernst Klee: "Persilscheine und falsche Pässe. Wie die Kirchen den Nazis halfen", Fischer Taschenbuch 1991. (Seiten 150/151). (nicht signierter Beitrag von 87.147.216.98 (Diskussion) 14:30, 11. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Fluchtverbot[Quelltext bearbeiten]

Warum steht hier kaum etwas über das von Koch erlassene Fluchtverbot, m.E. mit eines seiner größten Verbrechen ? Noch am 19.1.1945, 6 Tage nach Beginn der Winteroffensive der Russen, soll er gesagt haben: "keine Räumung, keine Evakuierung, die Russen werden zurückgeschlagen:" (H.Schön, Königsberger Schicksalsjahre, 2012, S. 144).

Schon im Sommer 1944 hatten ihn wohl auch Wehrmacht-Kommandeure dazu aufgerufen, u.a. um bei der erwarteten Winteroffensive die Straßen frei von Trecks zu halten. (Ebd., S.132)

Es gibt sicher noch seriösere Quellen hierzu. Seine Fluchtverbote bis zuletzt sind doch bekannt ? --Energine (Diskussion) 19:57, 24. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Datei[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das Bild gemäß der Vorlage angepasst. Grüße, -Demokratischer Freidenker (Diskussion) 00:01, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Erich_Koch&diff=174130041&oldid=174129414
Wie bitte? Was haben Sie? Das Bild gemäß der Vorlage angepasst? Tatsächlich haben Sie bloß überflüssigerweise das Präfix Bild durch Datei ersetzt. Das Ergebnis macht keinerlei Unterschied: es ist immer noch dasselbe Bild. Von Anpassen keine Spur. Was soll der Unfug? --Vsop (Diskussion) 00:49, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In Deutschland vergessen, ...[Quelltext bearbeiten]

In Deutschland vergessen, starb er am 12. November 1986 im Alter von 90 Jahren im Gefängnis von Barczewo.[5] !?

das klingt wie ein Vorwurf !?

von wem denn vergessen ? von Historikern ? von seinem KameradInnen und GesiinungsgenossInnen ? Von seinen Gegnern ?

auf wem bezieht sich die Behauptung und wo sind die Belege für die Behauptung ?

--Über-Blick (Diskussion) 02:58, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Fand das auch seltsam (habe mir den Artikel gerade angeschaut, da er auf Wikipedia:Auskunft verlinkt wurde) und werde die Stelle kürzen. "In der Folgezeit verschlechterte sich Kochs körperlicher und psychischer Zustand immer mehr" nehme ich auch raus, da unklar ist, was "Folgezeit" da genau heissen soll, und ausserdem war sein Zustand ja offenbar jahrzehntelang gut genug, um ein Alter von 90 Jahren zu erreichen. Gestumblindi 14:10, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten
+ 1 --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 14:54, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten