Diskussion:Ernährung des Menschen

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von TrueBlue in Abschnitt Abgrenzung
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Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

Das gleiche gilt wohl für die Literaturliste --Agrifood 15:51, 17. Jan. 2007 (CET) [Anm.: gemeint war „auf Qualität zu prüfen und auszusortieren“--Vergänglichkeit (Diskussion) 12:48, 1. Nov. 2022 (CET)]Beantworten

Thema verfehlt[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte eigentlich nur wissen, wie die Mediziner dazu sagen.(zum essen) Sonst wird bei wikipedia mit Fremdworten nicht gespart. Bitte ergänzen. --89.247.174.243 21:06, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Platzierung der Aussage zum Vegetarismus[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem ersten Absatz des Abschnitts 'Fehl- und Mangelernährung': "Spezielle Ernährungsformen wie Vegetarismus sind dagegen an sich keine Ursache von Mangelernährung, sie sind, im Gegenteil, oft sogar mit einem besseren Ernährungsstatus verknüpft." - Wenn das so stimmt, hat die Aussage im Abschnitt 'Fehl- uind Mangelernährung" nichts verloren, oder? Vegetarismus sollte dann doch besser im Abschnitt 'Heutige Ernährungsformen' untergebracht werden. Im Abschnitt 'Heutige Ernährunsgformen' sind ja schließlich auch (z. T. weit strittigere) Ernährungsformen wie Markobiotik, Low-Carb etc. zu finden. --193.175.206.234 13:34, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Meldung einer IP[Quelltext bearbeiten]

ACHTUNG: Die hier angegebenen Zahlen zum Aminosäurenbedarf, sind falsch. Die in der Quelle angegebenen Angaben zum Proteingehalt beziehen sich nicht auf die Menschliche Körpermasse in KG, sondern auf die Menge der jeweiligen Aminosäure in einem Hochwertigen Protein (mg/gProtein)

Hinzugefügt von Verschiedenes (Diskussion) 17:26, 18. Aug. 2014 (CEST) stimmt hier die Kopie des Originals: Optimal levels for amino acids are based on the following amino acid profile recommended by the Institute of Medicine's Food and Nutrition Board:Beantworten

Essential Amino Acid mg/g of Protein Tryptophan 7 Threonine 27 Isoleucine 25 Leucine 55 Lysine 51 Methionine+Cystine 25 Phenylalanine+Tyrosine 47 Valine 32 Histidine 18

Note: The Amino Acid Score calculated by Nutrition Data is a basic measure of protein quality, but it has not been adjusted for the digestibility of the protein. Protein digestibility depends on the type of protein (animal proteins are more digestible than plant proteins), as well as the method in which the food was prepared. If digestibility is accounted for, the Amino Acid Score will be somewhat lower than stated. Ich ändere das mal, da sich seit einem Jahr keiner sonst drum gekümmert hat... die daten pro kg Körpergewicht von der WHO habe ich noch hinzugefügt, nur das mit der Quellenangabe klappt nicht: hier die Quelle Protein and amino acid requirements in human nutrition, Report of a Joint WHO/FAO/UNU Expert Consultation (PDF; 4,2 MB), S. 245. (nicht signierter Beitrag von 213.122.147.36 (Diskussion) 23:48, 17. Jul 2015 (CEST))

Heutige Ernährung bzw. Ernährungspolitik?[Quelltext bearbeiten]

Wäre für einen Hinweis zu folgendem Link vielleicht noch im Artikel an passender Stelle Platz?

http://www.pressetext.com/news/20080908019

MfG --B.K.H. Schnebele 14:25, 15. Mär. 2015 (CET)

vegan ?[Quelltext bearbeiten]

Bei allem Respekt - vegan ist eine Art der Ernährung und hat nichts damit zu tun, wie die Herkunft des Nahrungsmittels ist. In einigen Tabellen wurde unterschieden zwischen vegan und tierisch - das ist ein Gegensatz, der einfach falsch ist ! Es suggeriert, dass es nur vegane und tierische Ernährung gibt. --Fmrauch (Diskussion) 23:05, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Erstellung dieser Tabelle wollte ich bewusst auf eine Unterscheidung nach unterschiedlichen Ernährungsformen verzichten. Statt in omnivor, halal, pescetarisch, vegetarisch, vegan, und sonstigen Ernährungsformen, fand ich.die Unterteilung nach dem Lebenstammbaum mit Tieren, Planzen, Pilzen und Bakterien natürlicher. Allerdings fand ich eine eigene Spalte mit nur einem Eintrag für Pilze dann doch übertrieben. — MovGP0 23:22, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Unpassende Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Heutige Ernährungsformen finde ich die Bildunterschrift bei den "rohen" Lebensmitteln reichlich unpassend. Wenn man nicht gerade das Knacken von Nüssen o.ä. als Zubereitung ansieht, ist absolut nichts auf dem Bild ungenießbar. Das Getreide sollte man bspw. mahlen, ungenießbar ist es aber auch nicht. Dennoch kann man nahezu alle Lebensmittel auf diesem Bild in die Hand nehmen und essen. Wenn das Bild drin bleiben soll, bräuchte es also eine andere Beschreibung. --KayHo (Diskussion) 13:25, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Man kann Lebensmittel in verschiedene Gruppen unterteilen, landwirtschaftliche Produkte und zubereitete Speisen sind wohl die größten Gruppen. Ob Getränke dazugehören, andere Frage, es geht ja nur um Bier.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:52, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Zuviele Tabellen[Quelltext bearbeiten]

Ich verweise mal auf WP:WSIGA, demnach Artikel überwiegend aus Fließtext bestehen sollen. Obwohl es hier eigentlich um die Ernährung geht, finden sich viele Tabellen im Artikel, die nur assoziativ damit zu tun haben. Dazu ist die Aussagekraft begrenzt und nicht naheliegend.

  • Beispiel 1 - Protein: Um diese zu beschreiben genügt es, den Grenzwert zu benennen, und Fleisch, Fisch, Eier, Milcherzeugnisse sowie Schalen- und Hülsenfrüchte zusammenfassend zu erwähnen. Eine konkrete Liste ist für den Aspekt Ernährung nicht nötig, außer man will Ernährungsrategeber sein, siehe dazu WP:WWNI, was gerade nicht gewollt ist.
  • Beispiel 2 - essenziellen Aminosäuren: Weder vom ABC noch der Bedeutung her verständlich, warum diesen hier so viel Raum gegeben wird. Dazu kommt, wir haben einen Artikel dafür Essentielle Aminosäure, der aber nicht verlinkt wird. Hier gleich 2 Tabellen, eindeutig zu viel für mich.
  • Beispiel 3 - Kohlenhydrate: "Die weltweit wichtigsten Lieferanten von Kohlenhydraten" - es folgt eine Liste mit 11 Einträgen, wo "Wichtigkeit" stark relativiert wird. Und fällt es nur mir auf, dass dort Obst komplett fehlt, und sich vor allem über Gemüsearten ausgelassen wird? Eine Quelle gibt es für die Einstufung der Wichtigkeit auch nicht.
  • Beispiel 4 - Fett: Und ich wiederhole mich, wirkt eher wie ein Ernährungsratgeber, und hat nicht wirklich etwas mit der Ernährung zu tun, wenn der Omega3-Gehalt von Kokosnüssen aufgeführt wird.

Usw. Egal ob Vitamine, Spuren- und Mengenelemente, alles Themen mit eigenen Artikeln. Also bestenfalls hier überflüssige Redundanz, die dem Wikiprinzip widerspricht. Was der Energiegehalt von Lebensmitteln mit dem Thema zu tun hat, weiß wohl nur der Autor/in. Für das wichtige Thema "Ernährung in der Medizin" fand man dann nur 12 Zeilen ohne Beleg für wichtig. Und am Ende die üblichen Assoziationsblaster Literatur und Siehe auch. Der größte Textanteil stammt von Benutzer:MovGP0, gibt es hier jemanden, der sich mit dem Gesamttext in einer QS oder Review auseinandersetzen möchte?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Du hast recht, der Artikel ist in weiten Teilen ein Sammlung von zufällig wirkenden Teilthemen, vor der ich schlichtweg kapituliert habe. Den historischen Einstieg habe ich vor geraumer Zeit durchgesehen und mit Belegen versehen, aber den Rest müsste man tatsächlich entschlacken und gründlich überarbeiten. --Gerbil (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ob es sinnvoll ist so viele Tabellen zu machen bzw. ob es nicht besser wäre diese zu verschieben habe ich tatsächlich bereits bei der Erstellung überlegt.

Grundsätzlich verwende ich dann Tabellen oder Formeln, wenn ich den Eindruck habe, dass diese den Inhalt besser erfassbar machen, als ein Fließtext.

Die Tabellen zu den Aminosäuren habe ich deshalb nicht verschoben, da sich die Tabelle nur auf Menschen bezieht, während der Artikel zu den Aminosäuren unabhängig vin.der Spezies ist. Es hat hier einfach besser dazugepasst. Bei den anderen Tabellen waren meine Überlegungen ähnlich. — MovGP0 23:36, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die gerade entfernte Fett-Tabelle hatte erheblich POV-Schlagseite. Sie suggerierte, es gäbe keine tierischen Quellen für einfach ungesättigte und Omega-6-Fettsäuren. Sie suggerierte ebenfalls, dass die erwähnten pflanzlichen Quellen vollwertige Alternativen für die Omega-3-Fettsäurenversorgung wären. Diese pflanzlichen Quellen können aber wohl allesamt nur Alpha-Linolensäure liefern. Und Mensch benötigt dann auch noch sehr viele der gemahlenen Samen für die Bedarfsdeckung. --TrueBlue (Diskussion) 12:14, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich fand die Tabelle auch nicht toll, aber was soll es denn überhaupt für tolle "Tierische Omega6 Quellen" geben. Da könnte man die selben Quellen nennen, wie sie beim Gesättigten Fett genannt werden. Es gibt ja keine tierische Omega-6-Quelle, die besonders erwähnenswert viel hat. Die meisten Landtierfette haben ungefähr die selben Mengen an Omega-6, genau wie sie ungefähr die meisten Mengen an gesättigtem Fett, einfach ungesättigtem Fett und Omega 3 haben, mit der Butter die noch mal beim gesättigten Fett hervorsticht und dafür weniger einfach ungesättigte hat als Fettgewebe von den Tieren. Das Problem war kein POV, sondern die Irrelevanz der unterschiede des Fettsäureprofils tierischer Fette, mit Ausnahme von Butter und Fisch, sodass man in jedes Tabellenfeld das selbe hätte reinschreiben müssen. --Anonym142857 (Diskussion) 15:50, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Die Küchenbibel nennt als wesentliche Lieferanten in der Narhung Linolsäure und Arachidonsäure aus Pflanzenölen, insbesondere Maiskeim- / Soja- und Distelöl. Angesichts desse muss man wohl wirklich von der Irrelevanz ausgehen, selbst bei den tierischen Erzeugnissen mit verhältnismäßig hohem Anteil, der aber in der Ernährung keine Rolle spielt, da die Menge nicht ausreicht um den Bedarf zu decken. Es isst ja niemand ein Kilo Butter für Omega 6.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:26, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Eigentlich war das Problem doch viel mehr, dass die Tabelle impliziert hat, man müsse in der Ernährung auf seine Omega-6-Zufuhr achten. Ein Omega-6-Mangel ist bei normaler Ernährung unmöglich, im Verhältnis zu Omega-3 hat man ja heutzutage eher zu viel Omega-6.--Anonym142857 (Diskussion) 18:36, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist mindestens aus der Rinderproduktion bekannt, dass die Fütterung der Tiere das Fettsäurenprofil in Milch und Fleisch bestimmt. Grasfütterung erhöht dort den Omega-3-Gehalt zu Lasten des Omega-6-Gehaltes, verbessert also das Verhältnis von n3 zu n6. Tierische Lebensmittel können aus dem Spektrum der n6-Fettsäuren die Arachidonsäure liefern, die der menschliche Organismus praktischerweise direkt weiternutzen kann. Maiskeimöl ist für seinen Linolsäuregehalt bekannt, aber Arachidonsäure? Ich glaube, die Küchenbibel verbreitet diesbezüglich Falsches. --TrueBlue (Diskussion) 23:57, 30. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Dann habe ich wohl mißverständlich zitiert. Um die Ehre der Küchenbibel zu retten:
  • Satz 1: Untergruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren, mit Herz-Kreislauf-schützender Wirkung
  • Satz 2: Beispiele: Linolsäure, Arachidonsäure
  • Satz 3: Herkunft: Pflanzenöle (Maiskeim- / Soja- und Diestelöl)

Als Quelle ihrer Angaben zu den Nährwerten nennt sie die Uni Hohenheim. Da Herr Rose Küchenmeister war/ist, würde ich bei sowas auch nicht auf die Übertragung in den Artikel bestehen. Habe Gestern das erste Mal überhaupt diesen Namen gehört. Für mich war bislang Omega 6 = Linolsäure.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:13, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Linolsäure soll in fettreichem Fleisch enthalten sein. Pflanzenöle stehen dem Homo sapiens in nennenswerter Menge erst seit der Züchtung von Ölpflanzen und der Erfindung der Ölmühle zur Verfügung. Vorher konnte er allenfalls wildwachsende Nüsse und Samen sammeln. Daher gehe ich davon aus, dass der Fettsäurenbedarf des Menschen grundsätzlich schon aus Fleischkonsum (in der ganz breiten Bedeutung des Begriffes) gedeckt werden kann. --TrueBlue (Diskussion) 00:46, 1. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Quelle für Omnivor Angabe[Quelltext bearbeiten]

"Der heutige Mensch ernährt sich omnivor und weist bezüglich des Verdauungstrakts mehr Ähnlichkeiten mit fleischfressenden Primatenarten auf als mit pflanzenfressenden.[1] "

Thomas Geissmann: Vergleichende Primatologie. Springer Verlag, 2002, ISBN 3-642-55798-8, S. 310.

Diese Aussage ist schlecht belegt und sollte gestrichen werden. Wenn man sich die zitierte Quelle, ein Buch von 2003 ansieht, sieht man, dass der Autor nur eine Behauptung aufstellt, ohne sie mit Daten zu untermauern: S. 310 https://books.google.at/books?id=tZjzBQAAQBAJ&printsec=frontcover&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false Die menschliche Ernährung ist [...] wahrscheinlich omnivor. Der Mensch weist keine Spezialisationen im Verdauungstrakt auf, welche die mehr vegetarischen Primatenarten auszeichnen, sondern zeigt mehr Ähnlichkeiten mit faunivoren Arten"

Dabei gibt es Quellen die Gegenteiliges behaupten und ihre Behauptungen auch mit konkreteren Daten untermauern, siehe: Mills, Milton R. "The comparative anatomy of eating." ecologos. org. (1996). http://adaptt.org/documents/Mills%20The%20Comparative%20Anatomy%20of%20Eating1.pdf Hier werden mehrere anatomische Nachweise gebracht, wieso der Mensch dem Pflanzenfresser näher ist als dem Omnivoren, darunter auch die Angaben, dass der Mensch wie viele Pflanzenfresser (aber eben nicht Omnivore oder Fleischfresser) einen Dünndarm hat, der etwa 10mal seiner Größe entspricht, und eine Magenkapazität von unter 30% des Verdauungssystems wie beim Pflanzenfresser. Damit widerspricht dieser Artikel der obigen Behauptung, die nicht mit Daten unterlegt ist. --MarcelS84 (Diskussion) 11:20, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sry, und dafür sollte die Artikeldiskussion entsperrt werden, dass als Erstes erneut diese ideologisch kaum verbrämte V-Agitation diskutiert wird? Die Frage ist, welche belegten Angaben man nebeneinanderstellt, Löschen im Namen des V ist ein ganz unnüter Gedanke. Ich will gar nicht Herrn Geissmann verteidigen, wenn Du ihn aber kritisierst, ist zu hinterfragen, warum Mill als Intensivmediziner mit Schwerpunkt HIV und Präventivmedizin ein Fachmann für die Ernährungsbiologie von Lebewesen sein soll. Da hast Du Dir auch nur eine Fundstelle herausgepickt, die in V-Foren verbreitet wird. Herr Thomas Geissmann ist immerhin studierter Primatologe, und damit Fachmann für diese Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:01, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten
OK, weil ich gerade Pause habe, mal eine Widerlegung Deiner Behauptung. Neben dem Affen wird oft das Hausschwein als Beispiel für Omnivoren benannt. Dessen Dünndarm hat eine Länge von 20 bis 27 Metern [1], als Wursthülle sind davon 18 bis 20 Meter verwendbar, also ein gewisser Definitionsspielraum. Für Hausschweine gilt eine "Kopf-Rumpf-Länge" von bis zu 2 Metern als üblich, von wesentlich größeren Ebern wird berichtet. In China gibt es Zuchtversuche, bei denen die Tiere bis zu 500kg gemästet werden, also dem Vierfachen des deutschen Maximums, samt entsprechender Größe von Organen. Also sind sich Mensch/Primat und Schwein dort durchaus ähnlich, wenn man überhaupt solch vage Vergleiche als Wissenschaftler ziehen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 27. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Sirtoli[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte darzulegen, inwiefern die These des Autors in der Scientific Community rezipiert wird. Es gibt abertausende Thesen zur Ernährung des Menschen. Im Artikel sollten daher nur die in der Sekundärliteratur als relevant erscheinenden Thesen stehen. Ziel ist wie immer etabliertes Wissen abzubilden, nicht aktuell vorgebrachte Theorien. Tischbeinahe (Diskussion) 09:03, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Beiträge in peer-reviewten Fachzeitschriften sind grundsätzlich relevant, zumal dann, wenn sie zusätzlich zu gänzlich anders erhobenen (z.B. paläoanthropologischen und archäologischen) Befunden passen. --Gerbil (Diskussion) 09:07, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Du kannst also die Bedeutung der These nicht nachweisen? Dann muss es wieder gelöscht werden. Halte dich doch einfach an WP:Q und lege dar, dass es sich um etabliertes Wissen handelt. Tischbeinahe (Diskussion) 09:10, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Mir ist dank diesem Edit schon klar, dass dir ein Buch wie das von Geissmann besser ins Konzept passt als ein seriöser Forschungsbericht mit leicht gegenteiligen Befunden, da ändert aber nichts an der Seriosität der Quelle und damit an der Berechtigung einer Ergänzung im Artikel. --Gerbil (Diskussion) 09:14, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Deine Gesinnungspolizei kannst du dir sparen. Wenn du Sirtoli drin habe möchtest, dann mit Autorenzuschreibung und richtiger Quellenzusammenfassung. Ich lese dort: „ The evidence shows that the trophic level of the Homo lineage that most probably led to modern humans evolved from a low base to a high, carnivorous position during the Pleistocene, beginning with Homo habilis and peaking in Homo erectus. A reversal of that trend appears in the Upper Paleolithic, strengthening in the Mesolithic/Epipaleolithic and Neolithic, and culminating with the advent of agriculture.“ Bitte dies dann entsprechend im Artikel zu übernehmen und in den Kontext des Abschnittes einzubetten. Tischbeinahe (Diskussion) 09:23, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Das stand im Prinzip bereits vorher im Artikel, kann ich aber gern nochmal ergänzen. --Gerbil (Diskussion) 09:28, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Danke und nichts für ungut. Tischbeinahe (Diskussion) 09:39, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE[Quelltext bearbeiten]

Dir "Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE" sollte in einem Wikipedia-Artikel nicht mehr erwähnt werden, da sie zuviele Falschinformationen verbreitet. Ich habe deshalb den entsprechenden Hinweis entfernt. (nicht signierter Beitrag von 84.134.51.30 (Diskussion) 11:56, 4. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Das ist eine wenig sinnvolle Löschung, zumal sie ohne reputablen Beleg erfolgt. Der gelöschte Text ist bereits wieder eingefügt. Bitte nicht erneut entfernen. --CC (Diskussion) 12:00, 4. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Entwicklungsgeschichte: Rolle des Kochens und stärkehaltiger Nahrung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist auf dem Stand der Fleisch-Hypothese stehengeblieben. Vielleicht könnte jemand vom Fach die ergänzenden Thesen zur stärkehaltigen Nahrung (Versorgung des Gehirns mit Glukose) und der damit (zumindest später) verbundenen Rolle des Kochens ergänzen. Ein aktuelles Paper zeigt mit Hilfe neuer technischer Methoden, dass sich die wichtige Rolle stärkehaltiger Nahrung auf mindestens 600.000 Jahre zurückdatieren lässt. Populärwissenschaftliche Kurzversion und drei Pfund Ergänzungsmaterial. Tischbeinahe (Diskussion) 21:34, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Moment mal. Die "wichtige Rolle stärkehaltiger Nahrung" wurde oder wird vor allem für die frühen Vertreter der Hominini (aus Zahnfunden) abgeleitet (und das steht bereits im Artikel). Deren Hirnvolumen war jedoch bedeutend kleiner als das moderner Menschen. Eine Primärstudie, an deren Textfassung aktuell noch gearbeitet wird, fand laut [2] jüngst heraus, "dass das orale Mikrobiom moderner Menschen, die vor etwa 10.000 Jahren lebten, stark dem von Neandertalern ähnelte, die bereits vor 100.000 Jahren lebten. Sowohl der moderne Mensch als auch die Neandertaler trugen Bakterien, die damit verbunden waren, Stärke in Zucker zu zerlegen und Zucker zu konsumieren, der auf den Zähnen zurückblieb. Dieses Bakterium wurde nicht im Mund von Schimpansen gefunden." Soweit der Befund. Die Autoren vermuten nun, "dass das Vorhandensein dieses Bakteriums auf alte moderne Menschen hinweist und Neandertaler sich an eine Ernährung angepasst hatten, die reich an stärkehaltigen pflanzlichen Lebensmitteln ist." Die Autoren vermuten außerdem, "dass moderne Menschen und Neandertaler diese zuckerliebenden Mikroben von einem gemeinsamen Vorfahren geerbt haben, der vor mehr als 600.000 Jahren lebte, ungefähr zur gleichen Zeit, als ihr Gehirn größer wurde". Der Presse gegenüber kommentierte die beteiligte Christina Warinner die eigene Arbeit mit der Meinungsäußerung: "Damit menschliche Vorfahren ein größeres Gehirn effizient wachsen lassen konnten, brauchten sie energiedichte Lebensmittel, die Glukose enthalten." Hatte jemand behauptet, dass "menschliche Vorfahren" irgendwann im Laufe der Evolution aufgehört haben, stärkehaltige pflanzliche Lebensmittel zu konsumieren? Hatte jemand bestritten, dass das Hirnwachstum im Laufe der Evolution "energiedichte Lebensmittel" voraussetzt? Fleisch ist bereits unverarbeitet relativ energiedicht. --TrueBlue (Diskussion) 00:30, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Zur Person Christina Warinner wird berichtet: "One of these experts is Dr. Christina Warinner (seen in the picture above), who earned her Ph.D. from Harvard University in 2010 and received her postdoctoral training at the University of Zurich (2010-2012) and the University of Oklahoma (2012-2014). She became a Presidential Research Professor and Assistant Professor of Anthropology at the University of Oklahoma in 2014, and is currently a Leader in Microbiome Sciences at the Max Planck Institute for the Science of Human History. Her work has led to some very interesting findings and conclusions: “Humans do not have any specialized genetic anatomical or physiological adaptations to meat consumption. By contrast, we have many adaptations to plant consumption.” (The Game Changers documentary) She goes deeper in her presentation at the 2016 International Conference on Nutrition in Medicine, and in this TEDX talk she gave a number of years ago. She brings up various points, going into her research analysis of ancient gut micro-biomes and more. She also brings up the fact that our digestive systems are clearly constructed to digest plants and fibres that require a longer processing time, not meat. They are much longer than those of meat-eating animals, and the fact that no adaptations exist within our digestive system to consume animal flesh is a crucial point."[3] Warinner ist wohl eine "Vegan ist natürlich!"-Veganerin und das erklärt dann auch sofort ihren Kommentar. --TrueBlue (Diskussion) 01:49, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Schwacher Rant, TrueBlue. Tischbeinahe (Diskussion) 09:13, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Schwacher Diskussionsbeitrag, Tischbeinahe. "Möglicherweise war Homo erectus vor der Nutzung des Feuers bereits das „Kochen“ möglich. Dies jedenfalls geht aus eine Studie hervor, die im September 2020 publiziert wurde. Ihr zufolge wurden in Schichten der Olduvai-Schlucht im Norden Tansanias, aus denen man 1,7 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge geborgen hatte, Hinweise auf eine Häufung von bestimmten fossilen Molekülen – darunter Lipide – gefunden. Diese Moleküle wurden interpretiert als Biomarker für thermophile, Sulfate-reduzierende Bakterien, wie sie zum Beispiel typischerweise in heißen Quellen, vergleichbar jenen im Yellowstone-Nationalpark, vorkommen. Wörtlich heißt es in der Studie: Solche bis zu 90 Grad heiße Örtlichkeiten „könnten es den frühen Homininen ermöglicht haben, essbare Pflanzen und Fleisch durch Erhitzen zuzubereiten, so dass es in der Evolution des Menschen möglicherweise eine kulturelle Epoche vor dem Feuer gab“ („a prefire stage of human evolution“)." Diese Hypothese wurde publiziert, fehlt umseitig und könnte dort ergänzt werden. Weiter geht's in Kochen#Geschichte. --TrueBlue (Diskussion) 09:36, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
In PMID 26591850 hättest du die gewünschte Hypothese zur Bedeutung stärkehaltiger Pflanzennahrung für das Hirnwachstum gefunden. Ich weiß nicht, ob die Hypothese eine größere wissenschaftliche Relevanz hat. Wenn ich an die traditionelle Ernährung der Inuit denke, deren Möglichkeiten, stärkehaltige Pflanzennahrung zu konsumieren, sehe ich schon ein Plausibilitätsproblem. "Stärke" (Glykogen) liefern auch Muskelfleisch und Leber. Die Hypothese setzt zudem voraus, dass die Vorfahren kochen konnten. --TrueBlue (Diskussion) 13:32, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Deshalb sag ich ja: „Jemand vom Fach sollte da mal nacharbeiten“, sonst blamieren wir uns hier als Hobbyanthropologen. Ich würde zB spekulieren, das Inuit ihr Hirn mit Ketonen aus fettreichem Fleisch und Fisch versorgen, dass es aber mit den Fettpolstern von Kleinstwild in Afrika nicht weit her ist. Darüber hinaus würde ich bemerken, dass wir von der Genesis des Hirns sprechen, nicht von dessen Unterhalt post Genesis. Aber das würde ich alles nur bemerken, wollte ich mich tatsächlich auf eine peinlich exponierende Diskussion einlassen. Sonst eher nicht. Tischbeinahe (Diskussion) 14:13, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Du darfst durchaus einen Blick in den Volltext riskieren. Die Autoren leiten ihre Hypothese zur Bedeutung von Stärke/Glukose für die Evolution der Vorfahren von modernen Homo sapiens ab. Die Inuit werden auch besprochen. Aber: Ackerbau und Vorratshaltung sind für die Zeit des Homo erectus unbekannt. Alle stärkehaltigen Pflanzen mussten mühsam aus der (hoffentlich fruchtbaren) Wildnis gesammelt werden, was prinzipiell schon die Australopithecinen getan haben sollen. Die Glukosezufuhr konnte Homo erectus nur durch die Erfindung des Kochens erhöhen. Aber auch nicht auf das Niveau von menschlichen Populationen, die Ackerbau und Vorratshaltung betreiben, also Zugang zu viel mehr stärkehaltiger Pflanzennahrung haben. --TrueBlue (Diskussion) 14:56, 17. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe kein gutes Gefühl dabei, wenn evolutionsgeschichtliche Artikelaussagen auf lediglich mündlichen Mitteilungen von Wissenschaftlern gegenüber sciencemag.org basieren. Im publizierten Artikel heißt es nur: "These Streptococcus groups and abpB are a general feature of Homo, suggesting that starch-rich foods, possibly modified by cooking (20) (SI Appendix, section S5.8), first became important early in Homo evolution prior to the split between Neanderthal and modern human lineages more than 600 ka (82, 83)," Ich habe den Deutungteil jetzt umseitig so wiedergegeben. --TrueBlue (Diskussion) 03:08, 19. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Religion" fehlt[Quelltext bearbeiten]

Wenn in der Einleitung ein Satz wie Der bewusste Umgang mit der Zufuhr von Nahrung ist zudem ein weit verbreiteter Bestandteil der menschlichen Kulturen und vieler Religionen und Weltanschauungen. steht, dann sollte es im Lemma auch einein Abschnitt dazu geben.

siehe auch Schweinefleisch#Religiöse_Schweinefleischverbote , Fasten#Fasten_in_den_Religionen, Biblische Speisegebote und Religiöse Speisevorschriften. --Search'n'write (Diskussion) 06:14, 26. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Im o.g. Abschnitt ist eine längere Passage mit Bezug auf W. Kollath und dessen durchaus umstrittenes, zumindest aber veraltetes Buch aus 1942 enthalten. Kollath war laut Wikipedia Fördermitglied der SS sowie Mitglied der NSDAP und vertrat als Arzt und NS-Hygieniker rassenhygienische Positionen, auf die man sich heute eher nicht mehr beziehen sollte. Ein Satz zum Thema "Vollwerternährung" und dem dortigen etwas anderen Verständnis der Begriffe "Lebensmittel" und "Nahrungsmittel" würde m. E. völlig ausreichen. Deshalb schlage ich vor, die Passagen mit Bezug zu W. Kollath zu streichen und den Absatz umzuformulieren. Danke für Eure Unterstützung und beste Grüße --HuLe13 (Diskussion) 09:35, 24. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ja unbedingt diese Quelle entfernen. Die Abgrenzung Lebensmittel / Nahrungsmittel sollte anhand der beiden vorhandenen Artikel kein Hexenwerk sein. --Gerbil (Diskussion) 19:52, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
okay, danke für die Unterstützung, ich kümmere mich demnächst darum. --HuLe13 (Diskussion) 11:03, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Danke, immer schön, wenn jemand genau hinschaut. Gruß -Quant8 (Diskussion) 11:11, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe eben alle auf K. verweisenden Artikel durchgesehen und in zweien ihn genauer benannt; seine über 1945 hinweg ungebrochene Karriere ist ja leider nicht untypisch für Medizin und Naturwissenschaften. --Gerbil (Diskussion) 11:25, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Kollaths Unterscheidung zwischen "lebendigen" Lebens- und "toten" Nahrungsmitteln ist wissenschaftlich bedeutungslos - sogar für die Fans der "Vollwerternährung".[4] Ich verstehe daher nicht, warum die Unterscheidung im umseitigen Artikel überhaupt erwähnt wird und wofür es das Kapitel "Abgrenzung" braucht. Kollaths Ideen müssen nur erwähnt werden, wo es um die Ideengeschichte der "Vollwerternährung" geht. "Vollwerternährung" steht für eine Ernährungsideologie. --TrueBlue (Diskussion) 13:38, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Da ich mich in diesem Artikel nur mit der Ernährung der frühen Verwandten der Vorfahren des Homo sapiens befasst habe, hatte ich bisher nur einen kurzen Blick auf den einleitenden Abschnitt geworfen. Und wollte mich auch mit Anmerkungen zurückhalten, da ich mich fachlich nicht hinreichend auskenne. – Tatsächlich ist es so, dass die Unterscheidung zum Hauptthema des Artikeln nichts beiträgt, da Lebens- und Nahrungsmittel (wie immer man sie auch gegeneinander abgrenzt) letztlich zur Ernährung des Menschen beitragen. Wenn jetzt die Erwähnung von K. entfällt, die ja wohl wegen ihrer historischen Bedeutung in den Artikel geriet, dann bleibt nur noch das EU-Recht übrig, und das gehört gewiss nicht an die Spitze des Artikels. Insofern wäre die komplette Streichung des Abschnitts auch aus meiner Sicht ok. --Gerbil (Diskussion) 16:40, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Eventuell existiert ein rechtlich relevanter Unterschied zwischen den Begriffen "Lebensmittel" und "Nahrungsmittel"; Lebensmittel#Abgrenzung_zu_Nahrungsmitteln suggeriert das unbelegt. Nach dem Lexikon der Biologie sind "Nahrungsmittel" die "Gesamtheit der vom tierischen oder menschlichen Organismus in festem, gequollenem oder gelöstem Zustand aufgenommenen (Nahrungsaufnahme) mineralischen und organischen Substanzen, die einerseits zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und Stoffwechselprozesse (Stoffwechsel) dienen, andererseits als Ballaststoffe vom Körper wieder ausgeschieden werden (Exkretion, Defäkation, Fäkalien)". Nach dieser biologischen Definition ist auch Wasser ein Nahrungsmittel.[5] "Lebensmittel" präsentiert das Lexikon der Ernährung als Synonym zu "Nahrungsmittel" und als Rechtsbegriff: "Lebensmittel, Nahrungsmittel, E food, aus rechtlicher Sicht Stoffe, deren Bestimmung es ist, entweder in unverändertem oder zubereitetem Zustand vom Menschen verzehrt zu werden. Dies kann zum Zweck der Ernährung (Grundnahrungsmittel) oder zum Genuss sein. Dadurch grenzen sich Lebensmittel von Medikamenten (Pharmaka) ab."[6] Zum Thema "Abgrenzung" wäre also zunächst mal der Artikel Lebensmittel auf eine solide Beleggrundlage zu stellen. --TrueBlue (Diskussion) 17:01, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten