Diskussion:Erststimme

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Harry8 in Abschnitt 5 Prozent Hürde
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Willi-Weise-Projekt[Quelltext bearbeiten]

Das Willi-Weise-Projekt halt ich grundsätzlich für relevant (gelöscht worden ist das Lemma aus anderen Gründen). Aber ohne Erklärung (bzw. ohne Link auf einen entsprechenden Artikel) ist die Nennung sinnlos. --84.151.7.207 13:55, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist Wahlwerbung, und die hat in diesem Artikel nichts zu suchen. Harry8 15:00, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
In der Form ist es genauso wenig Wahlwerbung wie der Hinweis auf Ströbele. Der Satz war zwar wenig informativ, aber sachlich. Der Artikel ist auch ein passender Ort dafür. Aber wie gesagt müsste man die Darstellung eh ändern, damit sie auch eine relevante Aussage hat. --84.151.7.207 15:21, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Man müsste ggf. ein abstraktes Beispiel liefern, kein konkretes. Harry8 16:44, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ströbele ist auch konkret (und das Verschweigen seines Parteihintergrunds ist eigentlich eine Verzerrung der Tatsachen). Ein abstraktes Beispiel wäre ohne den konkreten Bezug ziemlich irrelevant, wenn es nicht auch konkret wäre. Hypothetische Formen der Wahlteilnahme ließen sich Dutzende finden. --84.151.7.207 18:00, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Statt Ströbele könnte es heißen: ...so wie zum Beispiel Eduard Edert bei der Bundestagswahl 1949. Herr Edert war wohl ein unabhängiger Kandidat, der keiner Partei angehörte. Harry8 18:50, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Im Wahlkreis von Edert hatten CDU, FDP und DP 1949 keinen Kandidaten aufgestellt, soviel zur Unabhängigkeit des parteilosen Kandidaten. Auch Direktkandidaten der Parteien müssen nicht Mitglied der vorschlagenden Partei sein. Im Übrigen geht es in dem Satz doch gar nicht allein um unabhängige Kandidaten – das WWP wäre dann hier ja schon aus diesem Grunde nicht zu nennen – sondern um den sehr geringen Einfluss der Erststimme. Und da ist Ströbele (der für nähere Informationen verlinkt ist) nun einmal das Gegenbeispiel, auch in der Fachliteratur. Wer Kandidaten nennen will, die auch auf solch einen Erfolg spekulieren, kann zu jeder Wahl eine lange Liste einfügen, die würde aber dem Artikel inhaltlich nichts bringen und daher habe ich den Satz gelöscht. -- mc005 20:25, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Sachlage war bei Eduard Edert (obwohl nicht wirklich unabhängig) völlig anders als bei Ströbele. Ströbele ist eigentlich technisch absolut vergleichbar mit x-beliebigen Kandidaten von Union und SPD in unsicheren, aber nicht aussichtslosen Wahlkreisen, die auf der Liste nicht abgesichert sind (soweit diese Listen überhaupt sichere Plätze bieten). Er war ja (anders als man vielleicht aus der derzeitigen Formulierung implizieren könnte) durchaus von seiner Partei aufgestellt, bloß nicht auf der Landesliste (ebenso wie 2005 und 2009). Die Besonderheit ist nur, dass er das erste Bundesdirektmandat der Grünen errungen hat und dass er auch ansonsten eher zur Parteiprominenz gehört. Deshalb ist es ein recht bekanntes Beispiel, das sich für diesen Fall anbietet (andererseits hat es den Nachteil, dass daraus nicht deutlich wird, dass es sich eigentlich um einen ziemlich normalen Fall handelt).
Die Unabhängigen von 1949 wären unter diesem Lemma hier etwas deplatziert, weil es da ja noch kein Zweistimmenwahlrecht gegeben hat. Hingegen ist die Entwicklung hin zu faktischen Wählergemeinschaften, die das Teilnahmeverbot für solche durch Beschränkung auf Direktkandidaten unterlaufen, sicher erwähnenswert. Wobei man idealerweise zuvor genauer untersuchen müsste, ob es Ähnliches nicht auch schon früher gegeben hat (aber auch dann wäre es relevant). Die Löschung im vorliegenden Zustand war völlig in Ordnung, aber ich wollte die grundsätzliche Relevanz festhalten. --84.151.7.207 20:58, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass jeder Vergleich hinkt, natürlich auch der auf 1949 bezogene. Darum mein obiger Hinweis, vielleicht ein abstraktes Beispiel zu wählen. Harry8 22:28, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Repräsentation[Quelltext bearbeiten]

Problem Neutralität

Vorteile der Erststimme werden im Artikel ausgespart. Bitte um Ergänzung da mein Edit gelöscht wurde.

Darüber hinaus gewährleistet nur die Erststimme, dass jeder Wahlkreis im Parlament vertreten wird.

--88.153.56.70 08:14, 1. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Erststimme tauscht[Quelltext bearbeiten]

Wieso tauscht die Erststimme per se? Wieso wird zu 100% in jedem Fall im Vergleich zur letzten Wahl "wer ausgetausch"? Und wieso kann ich - den Worten des Artikels folgend - per Wahl etwas tauschen, für das es von vornherein nur eine Person je Partei gibt? --82.82.71.193 06:19, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Was mit tauschen gemeint ist: Gewinnt ein Kandidat die Erststimmenwahl in seinem Wahlkreis, so wird sein Mandat mit der Anzahl der über die Zweitstimme für seine Partei erworbenen Mandate verrechnet. Hat eine Partei bspw. über die Zweitstimme 3 Mandate gewonnen und über die Erststimme einen Wahlkreis, so erhalten nicht die ersten drei Kandidaten der Liste und der Direktkandidat ein Mandat, sondern der Direktkandidat und die ersten zwei Kandidaten der Liste. Der Direktkandidat wird also mit einem Kandidaten der Liste ausgetauscht. --78.52.38.35 13:30, 5. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kritikpunkte Erststimme[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird hier als nennenswerter Fehler der Erststimme aufgeführt, dass der Wähler antizipieren muss, welcher Kandidat überhaupt eine Chance hat, "um die Stimme nicht zu verschwenden und damit einem ihnen unliebsamen Kandidaten einen Vorteil zu verschaffen?" Wenn jemand (das Wahlsystem betreffend) komplett unbedarft und ungebildet an die Wahlurne tritt, so ist auf ähnliche Art diese Gefahr bei der Zweistimme auch gegeben, quantitativ noch viel häufiger. --82.82.71.193 06:24, 31. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

5 Prozent Hürde[Quelltext bearbeiten]

Was passiert denn, wenn ein Kandidat über die Erststimme ins Parlament gewählt wird, seine Partei die 5 Prozent Hürde nicht schafft? --master-davinci (Diskussion) 12:59, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Für den Bundestag und für die meisten Landtage gilt: Er ist gewählt!
Für den bayerischen Landtag gilt: Er ist nicht gewählt! MfG Harry8 13:48, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten