Diskussion:Erwin Mehl

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Goesseln in Abschnitt Amnesie
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Verein Muttersprache[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel dient offenbar nur dazu, den Verein Muttersprache zu diffamieren.

Nein, weil Mehl kein Sprachwissenschaftler war. Seine Tätigkeit im Verein hatte ja nix mit seinem Beruf zu tun... oder doch? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:07, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hier steht ja noch mehr zu Mehl. Zu fragen ist, warum diese Informationen nur unvollständig in den Artikel eingearbeitet wurden. -- Der Stachel 11:33, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Mach doch selber mal was. Meine letzte Trollfütterung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:45, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

"einschlägig"[Quelltext bearbeiten]

Nach der Verharmlosung von DS/WR/Beblawie hier der Originalsatz: Mehl betreut bis zu seinem Ausscheiden aus dem Dienst 1948 insgesamt zehn einschlägige Dissertationen. (GABRIEL 1960, 145 u. 192; KIENBACHER 1990; MÜLLNER 1993, 116) - Was verstehst du an dem Satz nicht? Deine Relativierung als "sportgeschichtliche" Dissertationen nimmt dem Satz den ganzen Sinn. Das wäre sonst nicht mal erwähnenswert, wieviele Diss er da betreut. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:00, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Das bestätigt nicht nur mein unten formuliertes Urteil, sondern zeigt auch fehlendes Textverständnis. Man sollte beim Lesen von Texten eben nicht nur auf einzelne Sätze starren und vor dem Hintergrund des eigenen Vorverständnisses interpretieren, sondern den Kontext berücksichtigen - in diesem Fall einfach nur die vorangehenden Sätze! Vor dem zitierten Satz ist zu lesen:
  • "Mehl setzte schließlich am 18. Juni 1941 auch eine bis dahin nicht gekannte Aufwertung des Faches durch. In diesem Jahr erlangt er mit seiner bereits 1927 publizierten Habilitationsschrift über die “Antike Schwimmkunst” eine Honorarprofessur für Pädagogik und Geschichte der Leibesübungen. Damit ist es am Wiener Institut erstmals auch möglich, mit einer sporthistorischen Dissertation zu promovieren."
"Einschlägig" im folgenden Satz bezieht sich auf "sporthistorische Dissertation", nicht auf "völkisch", "nationalsozialistisch" oder "antisemitisch". Es war erst mit der Etablierung des Fachs und Mehls Prüfungsberechtigung möglich, an der Wiener Universität im Fach Sportgeschichte promoviert zu werden. Bis 1948 (sic!) hat er zehn solcher sporthistorischen Dissertationen betreut. -- Der Stachel 12:23, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, das liest sich halt mit dem restlichen negativen Unterton in den Absätzen davor und danach anders. Ich werd mal noch ein paar Informationen hinzufügen, die das richtig stellen (sollten). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:37, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Wirklich hübsch ist dieser Satz: "Deine Relativierung als "sportgeschichtliche" Dissertationen nimmt dem Satz den ganzen Sinn." ;-) Da geht ja der ganze schöne POV flöten, der nach "neue Inhalte" fast schon kunstvoll eingebaut wurde, wenn man korrekt erwähnt, daß es um sportgeschichtliche Dissertationen handelte. -- Der Stachel 12:37, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

@Stachel, denk einfach mehr in Zusammenhängen, dann passiert dir das nicht. Die Attributierung ist übrigens völlig unnötig und darauf wurdest du schon hingewiesen. --andrax 19:07, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Was soll mir nicht passieren? Welche Attributierung ist unnötig und worauf wurde ich bereits hingewiesen? In welchen (POV-) Zusammenhängen soll ich mehr denken? Verwechselst Du mich vielleicht mit Braveheart? -- Der Stachel 19:12, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Neutralität?[Quelltext bearbeiten]

Die ungleichgewichtige Übernahme aus dem Text des Zentrums für Sportwissenschaft und Universitätssport rechtfertigt derzeit noch den Neutralitätsbaustein. Symptomatisch sind diese und diese Bearbeitung, die nicht gerade wissenschaftshistorische Kompetenz demonstrieren. Da wird Mehl vom bedeutenden Sprach- und Sportwissenschaftler zum völkischen Ideologen. Letzteres mag er gewesen sein, antisemitisch war er wohl auch, aber das schließt nicht aus, daß er bedeutender Sportwissenschaftler (vor allem Sporthistoriker) war. Der jetzige Artikel sieht so aus, als ob ein Antisemit und völkischer Ideologe als wissenschaftlicher Dilettant sich der Sportwissenschaft bemächtigt hat. Dabei gerät völlig aus dem Blick, daß er anerkannter Sporthistoriker war, der in seiner Disziplin als wissenschaftlich führend galt, aber eben auch antisemitische und völkische Thesen vertrat. -- Der Stachel 12:10, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Es steht dir frei, fehlendes hinzuzufügen (ist ja auch die Wikipedia ;-) ). Ich bin bis jetzt nicht zu mehr gekommen, auch dank deiner Störaktionen in anderen Artikeln. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:20, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hab ja auch absichtlich den Abschnitt Mehls umfangreiches Werk, das von einem starren Deutschnationalismus und von Antisemitismus geprägt ist, bringt ihm weit über die engen Grenzen der “reinen Sportgeschichte” hinaus auch international große Anerkennung. übersehen. Jaja. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:33, 20. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Erweiterte Informationen[Quelltext bearbeiten]

  • Nachdem Erwin Mehl hauptberuflich an der Universität angestellt war und kein Politiker ist die einleitende und damit wichtigste Bezeichnung als völkischer Ideologe in den Abschnitt über Nationalsozialismus verschoben worden. Im übrigen wäre es sinnvoll aufgrund der Handlungen die politische Gesinnung zu thematisieren.
  • Der deutsche Turnverband ist nach Informationen von Wikipedia in der Kriegszeit aufgelöst worden, weshalb die information über dessen Radikalisierung zweifelhaft ist.
  • Ich halte es für fragwürdig in einem lexikarischen Werk das Nichtwissen zu dokumentieren: "Die Verstrickung Mehls in den Nationalsozialismus, seine Habilitation, seine Tätigkeit als stellvertretender Inistitutsvorstand am Institut für Sportwissenschaft sowie die Umstände seiner Wiederbestellung ab 1959 sind laut dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Wien noch nicht zufriedenstellend aufgearbeitet", v.a. unter Berücksichtigung, dass Eingangs des Artikels dieser Aspekt noch unter offene Punkte angeführt ist.
  • Warum eine Publikationsliste über die Schriften Erwin Mehls und die Weblinks zur Uni Köln und zum Verein Muttersprache (ganz unabhängig von deren poitischen Image) gelöscht wurden ist mit schelierhaft
  • Die Online (Web) Verweise bestehen nicht (nicht mehr?) und sollten entsprechen aktuallisiert oder gelöscht werden
  • Um den Punkt Tätigkeit im Verin Muttersprache zu ergänzen wurden die Publikationen und die Beschäftigung mit J. Weinheber, Hammer von Purgstall und Fridtjof Nansen erwähnt. Auch diese Ergänzungen wurden, obwohl gefordert unbegründet gelöscht.
  • Der Artikel wurde den anforderungen entsprechend erweitert (28.12.2011). Ich bitte künftige modifizierungen wissenschaftlich zu begründen. (nicht signierter Beitrag von Mr Alfred (Diskussion | Beiträge) 13:47, 28. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

--Mr Alfred

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 19:23, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, habe im Artikel den Verweis auf das Internet Archive gesetzt. --UV (Diskussion) 21:46, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 03:49, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Der (A)DSV wurde nicht durch Führererlass aufgelöst.[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mir erlaubt, den Halbsatz zu löschen, in dem angegeben wird, dass der (A)DSV "Mitte der 1940er-Jahre durch einen Führererlass aufgelöst wurde". Ich führe dazu (neben dem Wikipedia-Artikel zum ADSV) beispielhaft die folgenden zwei Belege an:

  • Aus: Bernsmeier, Helmut (1983). „Der Deutsche Sprachverein im ‚Dritten Reich‘“. In: Muttersprache 93/1–2. S. 43 ff.: „Hitler selbst blies schließlich in einem Erlaß die Fremdwortjagd ab.“ (S. 43) „Zu einem Verbot des Sprachvereins ist es nicht gekommen, aber die erhebliche Einschränkung der Arbeit mußte hingenommen werden.“ (S. 44) „Anfang 1943 wurde dann ganz plötzlich in Heft 4 mitgeteilt, daß die Muttersprache aus kriegswirtschaftlichen Gründen eingestellt werden müsse. [..] Der DEUTSCHE SPRACHVEREIN und die Zweigvereine haben ihre Arbeit nicht eingestellt, doch ist es in den Kriegswirren wohl weitgehend zu einem Erliegen der Arbeit gekommen.“ (S. 45)
  • Aus: Doval, Irene (2007). „Fremdwortdiskussion und Verdeutschungsarbeit des Deutschen Sprachvereins in der NS-Diktatur“. In: Germanistische Mitteilungen. Zeitschrift für deutsche Sprache, Literatur und Kultur 33.65. S. 51. „Doch Anfang 1943 wurde die Zeitschrift mit Verweis auf die Kriegssituation eingestellt. Damit war der DSV faktisch mundtot gemacht, auch wenn er juristisch bis zum Kriegsende und darüber hinaus weiter bestand.“

Wer sich für die (übrigens sehr interessanten) Details zum weiteren Schicksal des (A)DSV ab 1943 interessiert, dem empfehle ich:

  • Wiechers, Silke (2004). Die Gesellschaft Für Deutsche Sprache. Vorgeschichte, Geschichte Und Arbeit Eines Deutschen Sprachvereins. (Beiträge Zur Sprachwissenschaft 28.) Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ Bruxelles/ New York, Oxford, Wien: Lang, 2004. Kapitel „2.8 Das Ende des Sprachvereins“, S. 54-58.

--FalcoPfalzgraf (Diskussion) 23:20, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Amnesie[Quelltext bearbeiten]

merkwürdig, dass bislang noch keinem der WP-Autoren aufgefallen war, dass Mehl ja auch Mitglied der NSDAP gewesen sein könnte. Dann habe ich das mal nachgetragen. Dass er 1934 (!) auf dem Elbrus war, schrieb er 1943 (!) in der Zeitschrift Der Bergsteiger, falls das jemand hier eintragen will. --Goesseln (Diskussion) 00:17, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten