Diskussion:Erwin Strittmatter

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von J budissin in Abschnitt Schriftsteller?
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weitere Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

  • "wurde Ole Bienkopp zum meistgelesenen Buch der DDR": eine belastbare Quelle für diese Behauptung dürfte (trotz Stasi) nicht zu finden sein.
  • dass der Literaturpreis "Erwin-Strittmatter-Preis" heisst, ist trotz Existenz eines so benannten Wikipedia-Artikels noch gar nicht sicher: [1]

--92.117.172.240 13:10, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Die Sache scheint drausen zu sein.--Sanandros (Diskussion) 20:26, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Offene Frage: Gymnasium und Lehrzeit nebeneinander[Quelltext bearbeiten]

Das direkte Nebeneinander von 12 Jahren Realgymnasium-Besuch und Handwerks-Lehrzeit finde ich irritierend und tendenziell widersprüchlich. Allerdings ist mir die Biographie Strittmatters nicht geläufig. Die damalige Zeit war unübersichtlich und bestimmt „kein Zuckerschlecken“. Ist es daher doch kein Widerspruch? - Justus Nussbaum 13:31, 11. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Jetzt stehts so drin dass er 1930 die Schule abgeschlossen hat und dann 1930-1932 Lehrling war.--Sanandros (Diskussion) 22:02, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schriftsteller?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist völlig unzureichend. Es steht ja überhaupt nichts über seine schriftstellerische Tätigkeit, seinen Stil, Rezeption usw drin. Eine pure Auflistung der veröffentlichten Werke ist alles.--87.188.175.46 14:08, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Eine sehr interessante Diskussion. Es ist offenbar nicht möglich, Herrn Strittmatter politisch neutral zu bewerten. Schade. -- 178.5.193.66 21:38, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

---ich hatte schon mal versucht, andere lebensdaten mit in den artikel zu bringen, was aber nicht reicht. eine richtige bearbeitung für ihn als schriftsteller steht immer noch aus. schlimm ist auch der absatz "sonstiges". gibt es keine andere überschrift? alle sind so gehemmt, etwas im sinne der beschreibung von strittmatter als schriftsteller zu tun, um nur nicht irgendwie politisch anzuecken durch die forschungen des herrn liersch. strittmatters arbeiten stehen aber auch noch später für sich, ohne dass der lebenslauf von ihm ständig dazu erzählt wird. schade, dass nichts gemacht wird und bitte professioneller als bisher.--Hhwginger 02:48, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Probier es doch einfach einmal. -- j.budissin+/- 04:38, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nun mache ich mich daran und werde es versuchen. Hoffentlich ist mein Artikel über Strittmatter dann auch regelkonform und neutral genug. In meinem Artikel geht es dann nur um den Schriftsteller Erwin Strittmatter.--178.8.97.49 16:49, 29. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Am besten arbeitest du deine Änderungen in den bestehenden Artikel ein. Es sollten schließlich im Idealfall keine bereits vorhandenen Informationen verloren gehen. --j.budissin+/- 11:13, 1. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Buch von 1977 über ihn, erw. Auflage 1984[Quelltext bearbeiten]

Erwin Strittmatter. Analysen, Erörterungen, Gespräche. Redaktion Renate Krolop, Reihe Schriftsteller der Gegenwart, Bd. 3. Volk und Wissen, Berlin 1977, 1980 (262 Seiten); 3. erw. Aufl. 1984 (diese auch bei Das europäische Buch, Berlin (West) ISBN 3884361309, 271 S.) DAS offizielle DDR-Buch über ihn, ziemlich unkritisch, aber recht materialreich. Habe selbst keine Zeit, stelle den Inhalt hier rein für Interessierte zum Weiterarbeiten am Lemma. Es ist eine Kollektivarbeit, die Autorennamen gibts nur im Inhaltsverz. des Buches!

Strittmatter, Produktivkraft Poesie. Gespräche mit ihm (Zusammenstellung versch. Zeitschriftenartikel mit Gesprächen) zus.gest. von Rulo Melchert. S. 232 - 248

Martin Reso, Der Dichter und die wirklichen Dinge. Einführung in Leben und Werk. S. 9 - 43

Zur Erzählweise und Figurengestaltung im Roman "Ochsenkutscher", von Reinhard Hillich

"Ole Bienkopp," eine wichtige Zäsur im Strittmatters Schaffen, von Hillich

Die kleineren epischen Genres 1966 bis 1972, von Marianne Schmidt, S. 105 - 122 (zu Das Bildnis; //zu Waldwege - Denkwege; // Bezeichnendes über Zeitgenossen zu: Ein Dienstag im September, 1969; // Erkundungen zu einem Selbstporträt zu: Die blaue Nachtigall 1972

Der Weg des Stanislaus Budner, zu: Der Wundertäter 1 und 2, von Karl Heinz Berger

Strittmatters Werk in der Kritik, Dokumentation: Von Hillich und Krolop (zu: Ochsenkutscher, Tinko, Bienkopp, Wundertäter)

Zu seiner Kurzprosa: Heinz Plavius, aus Sinn und Form 1971; // Klaus Jarmatz zu Blaue Nachtigall, Neue deutsche Literatur 11, 1972 Biographische Daten, Bibliographie-Auswahl, detaillierte Anmerkungen. s/w Abb. des Autors und über ihn 223ff.: Röhricht, Gemälde von 1976 2 Buchumschläge, Foto mit Familie und Hund 1972, Der Schulzenhof Dollgow, Mit 2 Pferden 1976, Mit Horst Beseler auf Kongreß 1973, Holzschnitt von Kowar in "Schneewittchen", Foto mit Ehefrau 1976, Eine Manuskriptseite des "Wundertäters" (Typoskript mit hdschr. Korr.), Foto: St. allein auf Wiese 1976-- Eisbaer44 11:38, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Kinder[Quelltext bearbeiten]

Irgendwas stimmt da nicht: "Beide zogen vier, davon drei gemeinsame Söhne auf" (mit Eva Str.) - "Die Journalistin Judka Strittmatter ist ... Tochter seines zweiten Sohnes aus erster Ehe." Laut dem ersten Satz dürfte es docjh nur einen Sohn aus der ersten Ehe geben. Weiß jemand etwas genaueres? --Rita2008 (Diskussion) 17:39, 10. Mär. 2012 (CET) mehl.., aus erster Ehe zwei Söhne--Hhwginger (Diskussion) 03:08, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wer weiß mehr? Ich weiß aus Spremberger Quelle von 2 Söhnen aus 1.Ehe, Knut und Ulf. Dazu kommen noch Ilja, Erwin , Jakob , Mathes (alle belegbar in "Lebenszeit"). Es gibt aber wohl noch mehr?? 2 oder 1?--Hhwginger (Diskussion) 04:52, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Also aus seiner zweiten Ehe (etwa ab 1946) mit Anna (geb. Angermann, in Büchern wohl oft "Maria") gibt es zwei Söhne Thomas und Uwe. Die Ehe wurde dann geschieden, nachdem Erwin Strittmatter seine dritte Frau Eva (geb. Braun) kennengelernt hatte. Macht insgesamt sieben Söhne und den Stiefsohn Ilja, den Eva mit in die Ehe brachte. Matthes (Matti) starb unmittelbar vor seinem Vater Erwin an einer Herzerkrankung, er hatte eine notwendige Transplantation abgelehnt.--TK-lion (Diskussion) 18:43, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wohnhaus in Senftenberg[Quelltext bearbeiten]

Das abgebildete Haus Markt 19 war nicht Strittmatters Wohnhaus, sondern Sitz der Lokalredaktion der Märkischen Volksstimme, seiner Arbeitsstelle.[2] Seine Wohnadresse lautete Bahnhofstraße 35.[3] --Brbg (Diskussion) 15:10, 3. Dez. 2017 (CET)]Beantworten

Die Infos scheinen nicht mehr drin zu sein.--Sanandros (Diskussion) 22:04, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Strittmatter in der NS-Zeit (2)[Quelltext bearbeiten]

Ich gebe meinen Leseeindruck wieder: Während hier in der Diskussion heftig über S.s Leben in der Nazi-Zeit und seinen anschließenden Opportunismus diskutiert wird, scheint das im Artikel nicht auf. Das zeigt sich formal schon daran, dass alles unter "Leben" abgehandelt, ich würde sagen: versteckt wird. Ein eigener Abschnitt wäre m. E. notwendig.

Ich bin hierher gekommen, weil ich heute einen Podcast über E. S. gehört habe, in dem das Leben von E. S. sachlich, aber eben auch in Sachen Polizei-Bataillone deutlich dargestellt wird. -- Wer da anderer Meinung ist, sollte einmal nach der Martenstein-These googlen.

Nachtrag: Ich habe das mit Martenstein-These ausprobiert. Ist sehr umständlich. Hier, wer mag, meine zusammengetragenen Funde (18:08).

--Delabarquera (Diskussion) 18:01, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Du kannst es ja ändern. Der Artikel ist allgemein ein bisschen zusammengeschustert. Auch seine Familiengeschichte ist im Abschnitt "Leben" drin.(nicht signierter Beitrag von sanandros (Diskussion | Beiträge) )
Danke! Ich lass das jetzt noch ein wenig stehen. Dann gehe ich an eine Gliederung / den Versuch einer besseren Darstellung. --Delabarquera (Diskussion) 15:59, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten


Der Podcast bringt unbewiesene und auch einige nachweislich falsche Behauptungen betreffend Strittmatters Kriegszeit. Vermutet wird auch ein spätes Schuldeingeständnis.Strittmatter spricht jedoch von „wir“ und „unser“, nicht von "ich" und "meiner". Seiner (DDR-)Meinung nach war jeder, der sich nicht aktiv gegen das NS-System wehrte, mitschuldig an Nazi-Verbrechen und daher verpflichtet, ein „anderes“ (antifaschistisches) Deutschland aufzubauen. In der BRD wurde eine kollektive Schuld abgelehnt.
Bisher haben leider nur Literaten und Literaturwissenschafter die Kriegszeit Strittmatters interpretiert, beginnend 2008 mit W. Liersch`s Artikel in der Frankfurter Allgemeinen. Unter anderem bezichtigte Liersch Strittmatter der Vertuschung, weil er gegenüber den DDR-Behörden „Schutzpolizei“ und nicht „Ordnungspolizei“ angegeben habe. „Ordnungspolizei“ war jedoch nur der Oberbegriff für alle durch ihre Uniformen erkennbaren Polizeikräfte: Schutzpolizei, Gendarmerie, Gemeinde-, Wasser- und Feuerschutzpolizei etc.. (Die Sicherheitspolizei – Gestapo und Kriminalpolizei – kam in Zivilkleidung.) Man kann davon ausgehen, dass den DDR-Behörden der Zeitkontext noch bekannt war, sie wussten sie über die Kriegsverbrechen von Polizeieinheiten Bescheid (Nachkriegsprozesse in der sowjetischen Zone und vor DDR-Gerichten, Braunbuch). Strittmatter hat auch das Polizeibataillon 325 angegeben, ebenso seine Einsätze. Seine Kriegsbeteiligung konnte nachgezeichnet werden.
Faktisch abgesichert ist, dass sich Strittmatter bei oder nach der vorgeschriebenen Musterung seines Jahrgangs im Oktober/November 1939 zur Schutzpolizei gemeldet hat, denn er wurde im März 1941 in ein Ausbildungsbataillon der Schutzpolizei einberufen und diente dann im Polizei-Bataillon 325. Dieser Dienst wurde gemäß § 2 der „Verordnung über die Einstellung von ungedienten Wehrpflichtigen in die Schutzpolizei des Reiches“ als Wehrdienst angerechnet. Die „einmalige“ Aufnahme von ungedienten Wehrpflichtigen bestimmter Jahrgänge erfolgte gemäß Vereinbarung und in Absprache mit der Wehrmacht. Der Einberufungsbefehl kam von der Wehrmacht, nicht der Polizei.
--Aschland (Diskussion) 18:03, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Aschland Das sind eine Menge kluge Hinweise! Ich meine aber, dass unterm Strich = für den Artikel nur wichtig ist: Hat S. zu Lebzeiten seine Vergangenheit während der NS-Zeit richtig dargestellt, oder hat er geschönt und verschwiegen? Es ist, ich erlaube mir den Verweis, das Problem mit der Grass-Spät-Offenbarung: Manche vertreten die irgendwie auch nachvollziehbare These, dass Grass von Anfang an als Schriftsteller anders eingeordnet worden wäre und den Nobelpreis nicht bekommen hätte, wenn seine "Jugendsünden" bekannt gewesen wären. Natürlich nie beweisbar, wie das bei Historisch-Hypothetischem immer so ist. --Delabarquera (Diskussion) 14:30, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gegenüber den DDR-Behörden gab er in den Fragebögen 1949 und 1958 seine Kriegsvergangenheit korrekt an (siehe Günther Drommer, Erwin Strittmatter und der Krieg unserer Väter. Fakten, Vermutungen, Ansichten - eine Streitschrift, Berlin 2010, Seite 146f., 149f.) Und wenn man sich die Mühe macht, den ersten Band vom Wundertäter, Teil II (erschienen 1958) zu lesen, dann könnte man darin seine Kriegsstationen nur wenig verschlüsselt herauslesen. Er machte das offen, es war ihm bewusst. Es gab ja noch "Kameraden", sie konnten sich im Dargestellten wiederfinden. 1958 meldete sich sein Zugsführer ("Er hatte sich so forsch hochgeschnauzt" - Tagebucheintrag v. 13.3.1958, ex Aus den Tagebüchern 1954 - 1973, Berlin 2014) beim bereits berühmten Schriftsteller, er wollte Briefmarken für seine Sammlung. Strittmatter schreibt in Anspielung auf den bereits bestellten "Wundertäter" ("Er wird sich wundern, wenn er den "Wundertäter" liest....").
--Aschland (Diskussion) 18:58, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wieder alles sehr beherzigenswert. Jede/r möge mal überprüfen, ob das mit "Er machte das offen, es war ihm bewusst" im Artikel ausreichend herausgestellt ist. Ich bin da wohl befangen. -- Der Satz "Es gab ja noch "Kameraden", sie konnten sich im Dargestellten wiederfinden." gibt mir zu denken. Gab es nicht in allen Fällen (NS-verstrickte Jugend, später D-berühmt), die wir so kennen und die ich nicht wieder aufzählen will, Menschen, die sich an den Kameraden X erinnert haben? Haben die nichts gesagt? Keinen Weg gefunden, gehört zu werden? -- Natürlich geht diese Frage über den vorliegenden Artikel hinaus. > Hans Ernst Schneider --Delabarquera (Diskussion) 11:18, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Grundfrage sollte doch sein: was soll und kann der Artikel leisten? Gibt es belegte Fakten zu Tätigkeiten in seiner NS-Zeit, gehören die rein. Gibt es belegte Fakten, ich betone Fakten, darüber, das seine Tätigkeiten während der NS-Zeit Gegenstand von Ermittlungen oder öffentlichen Diskussionen in der DDR waren, kann man das reinschreiben. Mir scheint allerdings eine gewisse Unkenntnis von den Zuständen in der DDR vorzuliegen. Bei der speziell in den 50er Jahren üblichen Praxis der DDR-Strafverfolgungsbehörden im Umgang mit NS-Tätern musste man schon mit dem Klammersack gepudert sein, öffentlich, freiwillig irgendwelche Verstrickungen einzuräumen. Zu groß war die Gefahr, in die Mühlen der Justiz oder anderer Behörden zu geraten. Was er angedeutet haben könnte, hätte machen sollen usw. ist reine Spekulation bzw., Interpretation. Und auch in Bezug auf ehemalige Kameraden: denen ging es doch in der DDR genauso. Wie gesagt, ein wenig Kenntnis von der DDR-Gesellschaft ist schon nicht verkehrt.--scif (Diskussion) 13:21, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Erwins Geschwister[Quelltext bearbeiten]

Laut der Biografie von Anette Leo (die ja schon im Artikel aufgeführt ist), hat Erwin Strittmatter 4 Geschwister und ist somit eines von 5 Kindern von Heinrich und Pauline Strittmatter, 4 Söhne und 1 Tochter. (nicht signierter Beitrag von 178.14.23.66 (Diskussion) 12:03, 15. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

Ja kannst du genrne einfügen.--Sanandros (Diskussion) 21:32, 15. Sep. 2019 (CEST)Beantworten