Diskussion:Espe

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Konfressor in Abschnitt verwendung
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Frage zum Bild[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte da mal 'ne Frage:

Das Bild der Espe im Querschnitt verweist auf ein Bild, das mir im Zusammenhang mit Robinien bekannt vorkommt. Sieh auch:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Image:Robinia_crosssection.jpg

Ist das nun ein Fehler oder habe ich was falsch verstanden?

Wer kann helfen? MfG Jörg (nicht signierter Beitrag von 84.169.107.79 (Diskussion) 22:23, 21. Apr. 2006‎)

Zittern der Blätter[Quelltext bearbeiten]

Dieses Zittern der Blätter erhöht deren Verdunstung und damit die Saugwirkung des Baumes an Wasser und Nährstoffen. Hat jemand dafür eine Quelle? Hört sich ziemlich hanebüchen an, wieso sollte ein Blatt mehr verdunsten, wenn es dem Wind ausweicht? --Of 12:52, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Im Taschenlexikon der pflanzen deutschlands steht: die ständige Blattbewegung wirkt stark transpirationsfördernd, mehr Transpiration bewirkt eine bessere nährstoffversorgung und damit mehr Wachstum, zum anderen erklärt sie die hohe Pumpkraft der Pappeln. steht unter schwarzpappel--Belladonna 17:56, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Und da steht das zur Zitterpappel oder zur Schwarzpappel? --Of 18:30, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das steht bei der Schwarzpappel, das Prinzip dürfte aus meiner Sicht jedoch übertragbar sein. Entweder haben zitternde Blätter diesen Effekt oder sie haben ihn nicht. Es ist aus meiner sicht kein artspezifisches Merkmal, sondern eher ein pflanzenphysiologisches Merkmal.--Belladonna 19:14, 21. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn es für alle Blätter gilt, sollte es bei Blatt (Pflanze) eingetragen werden. Ich habe diese Aussage auch schon des öfteren gehört, halte sie aber für ein Gerücht, welches auch verschiedentlich in die Literatur Eingang fand. Über wissenschaftliche Nachweise ist mir nichts bekannt, was allerdings auch an meinem begrenzten Wissen liegen kann. Ich trage die Frage mal ins Biologie-Portal ein, vielleicht kennt dort jemand eine Untersuchung, bei der diese Aussage überprüft wurde. --Of 08:42, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kurz noch zur Info: Das Zittern wird in og. Literatur mit den seitlich zusammengedrückten Blattstielen erklärt, was die Blattspreite in eine labile horizontale Stellung bringt, Dadurch dass der Blattstiel elastisch ist, wird nach einer Windbewegung das Blatt wieder in die die labile horizontale Lage gebracht. Diese Blattkonstruktion wird bei der Schwarzpappel exemplarisch beschrieben, bei der Zitterpappel wird darauf verwiesen, verfasst wurde og. Buch von Prof. Dr. Ruprecht Düll und Dr. Herfried Kutzelnigg --Belladonna 09:34, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Steht dort auch etwas darüber, um welchen Faktor die Verdunstung erhöht wird? Dass sich Blätter im Wind bewegen bezweifel ich nicht. Aber vielleicht ist das ja auch nur eine Schutzmaßnahme um nicht abgerissen zu werden? Und sobald der Wind aufhört, bringen sie sich wieder in die bestmögliche Position für die Photosynthese? --Of 09:48, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Es ist nur vermerkt, dass durch das Zittern das Licht besser ausgenutzt wird. Daraus könnte man schließen, dass dies die Photosyntheseleistung erhöht (mein Gedanke)--Belladonna 10:02, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das würde ich auch nicht so einfach glauben. Aber vermutlich weil ich mir Kronen ohnehin als ziemlich Licht-undurchlässig vorstelle, bin halt in einer Buchenwaldregion aufgewachsen. ;-) Um wieviel wird sie denn erhöht? Die beanstandete Aussage war aber ohnehin "Dieses Zittern der Blätter erhöht deren Verdunstung und damit die Saugwirkung des Baumes an Wasser und Nährstoffen." Das sind 2 Paar Schuhe. --Of 10:09, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Dazu steht in meinem Buch nichts drin. da bräuchten wir wohl noch Aussagen Anderer.--Belladonna 10:14, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Eine grundsätzliche Überlegung, die aber keinen Anspruch auf fachliche Richtigkeit erhebt: wenn das blatt sich dauernd bewegt, ist es doch meist trockener als die Umgebung. könnte da nicht ein osmotischer Ausgleich vom trockenerem Blatt an die feuchtere Umgebung erfolgen? --Belladonna 10:45, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass durch die zusätzliche Bewegung bei Wind die Transpiration erhöht wird. Ich konnte jedoch weder bei Larcher (Ökophysiologie der Pflanzen) was über dazu finden, noch steht etwas bei Schütt et al., die der Schwarz-Pappel wie der Zitter-Pappel 10 Seiten widmen. Möglicherweise handelt es sich dabei um folk-wisdom, das nie experimentell überprüft wurde. Wie das Zittern der Blätter die Photosynthese erhöhen soll, ist mir schleierhaft, zumal die Zitter-Pappel ja eine ausgesprochene Lichtpflanze ist. Griensteidl 14:02, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe da meine eigene Vorstellung entwickelt, die allerdings auch nicht wissenschaftlich bewiesen ist. Aber am besten trifft sie in meinen Augen zu, wenn die Stomata sich auf der Blattunterseite befinden (ich vermute mal, dass ist bei der Pappel überwiegend der Fall?). Wenn ich meine Handunterseite unter diesen Gebläse-Handtrocknern in den öffentlichen Toiletten trocknen will, halte ich sie starr (die Unterseite!) vor das Gebläse. Wenn ich mit ihnen wackel und alle Seiten mal hinhalte, wird die Handunterseite deutlich später trocken. Okay, richtig protokolliert habe ich das auch noch nicht, ist mehr so ein Gefühl. ;-) --Of 14:16, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Ein gute Argument :) worauf ich hinauswollte, ist ja ähnlich: ohne genauere Angaben sind solche Aussagen (wackelt, also ist Verdunstung besser) mit Vorsicht zu genießen. Griensteidl 15:43, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

In dem Buch Campbell/ Rice - Biologie - wird die Aussage getroffen, dass bei windigem, sonnigem und trockenem Wetter die Transpiration am stärksten ausgeprägt ist. Da Wind die Blätter bewegt, könnte man darauf schließen, dass bei stark zitternden Blättern der zitternde Effekt auch die Transpiration erhöht.--Belladonna 16:07, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

reine Spekulation: Ich könnte mir vorstellen, dass zitternde Blätter einen geringeren Widerstand für Windböen darstellen und diese so besser durch eine Krone einer Zitterpappel durchwehen können, als durch einen Baum ohne „Zittereffekt“. Nun ist die Transpiration aber definitiv in bewegter Luft größer als in unbewegter (da sich in unbewegter Luft H2O-gesättigte Bereiche um die Blätter herum bilden.) Also könnte an der Behauptung meiner Meinung nach schon etwas dran sein, dass es sich aber um einen messbaren Effekt handelt... naja. Sollte man halt wirklich ne Quelle für finden oder zumindest als Vermutung und nicht als Behauptung formulieren. gruß --boronian 16:31, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich persönlich halte sowohl die Transpirationstheorie als auch die Lichttheorie für falsch. Der Baum kann sich durch ein Zittern im Wind nicht selbst Luft zufächern. Wahrscheinlicher ist es, dass durch die Beweglichkeit der Blätter mehr Luft an die weiter innen gelegenen Blätter gelangt, die dadurch ihre Transpiration erhöhen können. Es kann auch sein, dass der Baum sich so vor Stürmen schützt, da diese mit weitaus weniger Kraft gegen den Stamm drücken können, wenn jedes einzelne Blatt dem Wind ausweicht (nicht signierter Beitrag von 88.217.180.116 (Diskussion) 09:23, 27. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Im verlinkten Artikel wird auf eine Studie von Quentin Cronk aus dem Jahre 2005 verwiesen, wonach das Zittern der Blätter wohl dazu beiträgt, dass beide Seiten der Blätter Photosynthese betreiben können, was auch das schnelle Wachstum der Pappeln ermöglicht [[1]]. -- 2003:E5:170C:9B79:98F0:CEF0:BF4E:5635 13:41, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Aspen und Espe[Quelltext bearbeiten]

Wörterbücher übersetzten das englische Aspen in Espe. aber der englische Wiki Beitrag "Aspen" hat keine deutsche Verlinkung und umgekehrt verlinkt der deutsche Beitrag "Espe" nicht zu Aspen. Es wäre schön wenn das jemand korrigieren könnte. Gerald Trost (nicht signierter Beitrag von 80.109.227.56 (Diskussion) 13:41, 8. Jul 2013 (CEST))

Wie in der Einleitung erläutert, kann die Bezeichnung „Espe“ sowohl spezifisch für P. tremula als auch im weiteren Sinne für P. tremula, P. grandidentata und P. tremuloides stehen. Da dieser Artikel ausschließlich die Art P. tremula behandelt, ist die Verlinkung zum entsprechenden englischen Artikel richtig und es wäre falsch, auf „Aspen“ zu verlinken, da dies ein weiterer Begriff ist und sogar noch mehr Arten umfaßt als „Espe“ (im weiteren Sinne) im Deutschen (nämlich auch die ostasiatischen Arten). Einen genau entsprechenden Artikel hat die de-WP daher nicht. Ich habe aber in der deutschen Begriffsklärungsseite Aspen auf diesen Artikel verwiesen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ökologie[Quelltext bearbeiten]

In den Artikel gehört auch, zu welchen Pilzen das Wurzelsystem des Baumes Verbindungen eingehen kann. In diesem Fall die Espen-Rotkappe. Weiß nicht, wieso das wieder gelöscht wurde.(?) Schließlich gibt es diese Informationen genauso in anderen Artikeln, z.B. der Europäische Lärche (geht Verbindung mit dem Goldgelben Lärchenröhrling ein) auch. Mann müsste konsequenterweise diese Abschnitte bei allen anderen Artikeln löschen, oder hier die Information ergänzen, andernfalls ist der Artikel unvollständig. VG

Sicherlich wäre ein Abschnitt über Mykorrhizen schön (aber bitte nicht in der gelöschten Form, sondern als richtiger Absatz. Die Löschung erfolgte übrigens wegen fehlendem Beleg, so steht es dort jedenfalls. --Of (Diskussion) 19:51, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der "Beleg" beziehungsweise Details zur Espe, welche "eine Fläche von 43 ha" einnahm, sind in der englischen Version des Artikels über "Populus tremula" zu finden unter "clonal colonies" bzw. "record colonies" (nicht signierter Beitrag von Aburnens (Diskussion | Beiträge) 21:07, 27. Jul 2014 (CEST))

Wunschvorstellungen[Quelltext bearbeiten]

""Pappelholz ist ein sehr beliebter Rohstoff. Das Holz findet besonders in preiswerten und leichten Sperrholzplatten, Tischtennisschlägern, Zahnstochern, Streichhölzern und vielen anderen Produkten Verwendung. Des Weiteren wird es zu Papier verarbeitet und findet als Biomasse zur Energieproduktion Verwendung.""

Das ist eine Wunschvorstellung von Förstern und sonstigen Grünen. Auf Grund des hohen Gehalts wachsartiger Substanzen ist die Nutzung von Pappel mit Verleimung (Sperr- oder Spanplatte) eingeschränkt, für Papier schlicht unmöglich. "" als Biomasse zur Energieproduktion Verwendung."" hieß früher einfach Brennholz. Dieses Geschwall aus der Müsliecke nervt. 2A02:810B:C640:1970:F89E:ADD9:3528:FC79 15:15, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Also ich finde, das ist das Marketinggeschwall derjenigen, die ihre real existierende Gegend voll von Pappelbäumen sehen und das Zeug loswerden wollen, ohne allzuoft ihren eigenen Aschkasten ausleeren zu müssen. Ich denke nicht, dass sich "Grüne" oder die "Müsliecke" Pappelhackschnitzel ins Müsli raspeln, und dass in bestimmten Fraktionen mehr Ahnungslose finden als in anderen, verorte ich mal im Reich der Legende. Im Ernst: Ja, das ist völlig unangemessen und kann eingedampft werden auf:

Pappelholz wird in Sperrholzplatten verwendet und ist eine der Holzarten, die in Niederwäldern als Energiepflanze gezüchtet wird.

Ich habe keine zitierfähige Quelle dafür, dass man sich dann gleich eine Ascheaustragungsschnecke in die Hackgutheizanlage mit einbaut, und falle Dir nicht ins Wort, wenn Du den Abschnitt auf was sinnvolles und belastbares eindampfst. --Blauer elephant (Diskussion) 18:10, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Pappeln sind die am schnellsten wachsenden Bäume[Quelltext bearbeiten]

Gibt es dafür einen Beleg? Zumal "in unseren Breiten" eine sehr wage Formulierung ist. (nicht signierter Beitrag von P-markus-p (Diskussion | Beiträge) 21:56, 18. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Laut Tabelle 15 in https://www.lignovis.com/fileadmin/user_upload/PDF/Ext/2014_11_Schnellwachsende_Baumarten_Kurzumtrieb_Sachsen_SMUL.pdf haben Korbweiden einen höheren Biomassenertrag als Zitterpappeln und Balsampappeln. Ich formuliere den Superlativ mal um. --130.180.18.14 17:02, 24. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

verwendung[Quelltext bearbeiten]

anscheinend wird espe in schweden zu streichhölzern verarbeitet (film: genial konstriert : "die beherrschung des feuers" gb 2021. zdfneo 11.8.2023 04:00-04:45) das kann ich gut verstehen, da sehr homogenes holz(kaum jahrringedichteunterschiede).siehe auch wiki streichholz https://de.wikipedia.org/wiki/Streichholz#Sicherheitsstreichholz.--Konfressor (Diskussion) 10:01, 11. Aug. 2023 (CEST)Beantworten