Benutzer Diskussion:Florian Blaschke

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Ich habe gesehen, dass du vor kurzem angefangen hast, dich an der Wikipedia zu beteiligen. Weil deine Diskussionsseite aber noch leer ist, möchte ich dich kurz begrüßen.

Für den Einstieg empfehle ich dir das Tutorial und Wie schreibe ich gute Artikel. Wenn du neue Artikel anlegen willst, kannst du dich an anderen des selben Themenbereichs orientieren. Ganz wichtig sind dabei stets Quellenangaben, welche deine Bearbeitung belegen. Wenn du erstmal etwas ausprobieren willst, ist hier Platz dafür. Bitte beachte, dass die Wikipedia ausschließlich der Erstellung einer Enzyklopädie dient und zur Zusammenarbeit ein freundlicher Umgangston notwendig ist.

Fragen stellst du am besten hier, aber die meisten Wikipedianer und auch ich helfen dir gerne. Solltest du bestimmte Wörter oder Abkürzungen nicht auf Anhieb verstehen, schaue mal ins Glossar.

Wenn du Bilder hochladen möchtest, achte bitte auf die korrekte Lizenzierung und schau mal, ob du dich nicht auch in Commons anmelden möchtest, um die Bilder dort zugleich auch den Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen.

Ein Tipp für deinen Einstieg in die Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer Benutzer! Herzlich willkommen! --Thogo (Disk./Bew.) 10:16, 21. Sep 2006 (CEST)

Tarja Turunen - Artikel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian,

ich habe gesehen, dass du in letzter Zeit Einiges am Tarja Turunen - Artikel verbessert hast. Vielen Dank dafür! Wenn du zeit (und Lust) dazu hast, dann melde dich doch auch auf der Diskussionsseite zu Wort. Pass3456 und ich könnten noch ein wenig Unterstützung gebrauchen. ;-)

Viele Grüße, Firefly05

Blaue Blume
Blaue Blume
Einfach mal ein kleines Dankeschön …
für eine meiner Meinung nach vorbildliche Artikelbearbeitung - diskussionsfähig, intensiv und ausdauernd ;-).
Liebe Grüße, Firefly05

Hi,
tut mir leid, dass ich in der "Schlussphase" quasi nicht mehr aktiv war. Ich hatte weniger Zeit und bin nicht so ausdauernd.^^
Mfg Firefly05

Diskussion:Tarja_Turunen#Charts Was meinst Du, sollte das Album aufgenommen werden? --Pass3456 23:15, 29. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Gods of Metal[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian,

kennst Du das Gods of Metal Festival? Da läuft gerade eine Löschdiskussion.

Viele Grüße, @pass3456

hi. hast du dazu einen beleg? danke im voraus, -- Supermartl 08:34, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Florian. Du hast dich zwar schon selbst gerevertet, da du aber unsicher dabei warst hier noch zur Klärung ein Link zum Albumcover mit der eindeutig erkennbaren Schreibweise Guillotine Grooves(auf meiner Original-Hülle stehts genauso). Gillioutine Grooves als Schreibweise ist scheinbar weit verbreitet im Internet, wahrscheinlich weils auf dem kleinen Logo wirklich so ausschaut. Grüße Lacrimus 01:18, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank! Mein Irrtum war mir schon ein wenig peinlich ... --Florian Blaschke 02:03, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

GV Penthesilea[Quelltext bearbeiten]

Hallöchen,

ich habe durch Zufall auf der Disk von Southpark gesehen, daß du den Artikel wiederhergestellt haben wolltest. Ich beteilige mich am Projekt "Andere Wikis" und hab mal nachgeschaut, der Artikel wurde ins Marjorie importiert. Er kann dort weiterbearbeitet werden und evtl. zu einem späteren Zeitpunkt (bei Erreichen der RK) wieder in der Wikipedia eingestellt werden ;-) LG Lady Whistler - (Kontakt | Bewerten) 20:36, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den hilfreichen Hinweis. Vom Marjorie-Wiki hatte ich bisher noch nie etwas gehört. (Ebensowenig wie vom Waste Wiki oder der Deletionpedia.) Eine sinnvolle Einrichtung. :-) Ich habe meine Bekannte auch auf das Vereinswiki sowie auf die Tricks mit dem Editieren im Benutzernamensraum und der {{inuse}}-Vorlage hingewiesen. --Florian Blaschke 23:19, 4. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Florian, ich habe Deine Frage aus dem Artikel Monarchismus zu Benutzer Diskussion:Olaf Simons verschoben, war sicher ein Versehen, dass sie dort gelandet war. Die Antwort wird dann sicher auch dort erscheinen. Gruß, --Tinz 00:09, 26. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Florian, ich habe bei Wikipedia bestimmt schon 10000 Fehler ausgebessert, ohne mich in der Zusammenfassungszeile über die Vorautoren lustig zu machen. Bitte lass das und beachte WP:WQ und WP:AGF. Grüße --Zollernalb 23:05, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Das war doch harmlos und nur etwas schnippisch. Ich bin halt mächtig davon angenervt, in Artikeln immer und immer wieder haltlose etymologische Fantasien oder schlicht absolut falsche Behauptungen zu lesen, von Leuten, die offensichtlich nicht einmal die grundlegendsten Grundlagen von Sprachwissenschaft, geschweige denn historischer, kennen oder auch nur eine Ahnung davon haben. Mit einem Minimum an Quellenrecherche wäre das alles ganz leicht zu vermeiden. Aber das Problem ist halt, daß die Leute einfach nicht merken, was sie für einen Müll fabrizieren, weil sie der Meinung sind, Sprachwissenschaft sei keine richtige, ernstzunehmende Wissenschaft und könnte auch von blutigen Laien betrieben werden, während wohl kein Laie auf die Idee käme, bahnbrechende neue Erkenntnisse in der theoretische Physik könnte man sich einfach so aus den Fingern saugen (OK, auch da gibt's Spinner, aber deren Ergüsse werden in der Wikipedia einfach nicht ernstgenommen und bleiben nicht lange unwidersprochen stehen, wohl weil es hier genügend Experten gibt) oder jeder könnte einfach mal schnell eine funktionierende Mondrakete im Hinterhof basteln.
Und genau deshalb der Hinweis auf Nuhr. Wenn man keine Ahnung von keltischen Sprachen hat, warum gibt man dann irgendwelche Fantasiewörter an, ohne Angabe, woher sie stammen? Hätte man Ahnung, wüßte man, daß es „keltische“ Wörter, die man einfach so zitieren kann wie z. B. russische, genausowenig gibt wie z. B. „semitische“ oder „finnougrische“. Da muß man schon eine bestimmte Sprache angeben, oder urkeltische Rekonstrukte. Aber wie urkeltisch sehen die angeblichen keltischen Wörter selten aus. Weil nun aber fast keiner was vom Keltischen weiß, kann man einfach was behaupten und damit ernstgenommen werden.
Ja, ich weiß, das Phänomen gibt es auch anderswo. Ich sehe die Sinologen schon mit den Augen rollen, wenn beim nächsten Mal auf ein (selbstverständlich nicht namentlich genanntes) 4000 Jahre altes chinesisches Buch verwiesen wird, wenn es heißt: „Schon die alten Chinesen ...“
Fehler macht jeder, klar. Da bin ich auch nachsichtig. Hier ist was anderes im Spiel. Mutwilligkeit, oder Scharlatanerie. Wie gesagt, auf Naturwissenschaften bezogener Unsinn würde sich in Artikeln bei weitem nicht so lange halten. Aber ich kann ja mal testhalber ein paar kreationistische Spekulationen an passenden Stellen einbauen, dann werden wir ja sehen, wie geduldig und wohlwollend die Reaktionen ausfallen ... ;-) --Florian Blaschke 23:35, 21. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich halte weder „Ihr halluziniert. Weg mit dem Quatsch.“ noch „Wort aus einem Fantasyroman? Entsorgt.“ noch „Nuhrs Maxime beachten.“ für harmlos oder gar schnippisch. Trotzdem Danke für deine Verbesserungen. Grüße --Zollernalb 19:26, 24. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich habe den englischen Artikel mal auf den neuesten Stand gebracht. Könntest Du vielleicht Grammatik und Vokabeln mal überprüfen? --Pass3456 13:22, 15. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Erledigt. War ja ein Klacks. Ich dachte schon, Du hättest den Artikel stärker ausgebaut. --Florian Blaschke 02:58, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Nötig hätte ers scho. --Pass3456 19:33, 16. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir gerade einen globalen Account angelegt. Was hälst Du von dem englischen Tarja Turunen Artikel? Hättest Du Zeit? --Pass3456 00:27, 14. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Titan (Robertson)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian,

ich bin über deine Addition zum Artikel "Titan (Robertson)" gestolpert.

"Bereits 18 Jahre zuvor gab es ein eisernes Dampfschiff namens Titania, das am 9. Juli 1880 nach Kollision mit einem Eisberg im Nordatlantik innerhalb von drei Stunden sank. (Meldung: The Times of London, July 10, 1880, p. 12, Col f.)"

Ich habe versucht diese Quelle zu verifizieren, aber leider kein Ergebnis erhalten. Es war kein Exemplar der London Times online zu finden. Darum frage mich ob du so nett wärest mir deine Quelle zu verraten.

Schönen Gruß, Kassani

Hallo Kassani,
willkommen in der Wikipedia. Benutze nächstes Mal doch einfach den „+“-Tab, um einen neuen Unterabschnitt zu erstellen. :-) Ich habe die Überschrift nachgetragen.
Ich gebe zu, daß ich die Quelle nicht überprüft habe. Ich habe den Satz nämlich, wie ich in der Zusammenfassung angegeben habe, schlicht aus dem Abschnitt „Literatur“ des Artikels RMS Titanic übernommen, d. h. kopiert, und lediglich den Anschluß am Satzanfang angepaßt.
Hier gibt es ein Archiv der Times, das die fragliche Zeit umfaßt, allerdings handelt es sich um einen kostenpflichtigen Dienst. Ich würde unter WP:? mal nachfragen, ob es Wikipedianer gibt, die einen Zugang zum Times-Archiv haben. --Florian Blaschke 22:56, 12. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke dir. :) Werd ich machen.

Hallo, Florian, ich wollte eben kurz hierauf aufmerksam machen. Mfg Firefly05 --87.176.181.42 17:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jesusforschung[Quelltext bearbeiten]

Lieber Florian, es gibt eine Menge Leute, die mit einigen Formulierungen auf den "Jesue-nahen" Seiten nicht wirklich zufrieden sind. Ich gehöre dazu. Angesichts belesener und stark interessierter Nutzer sind aber selbst Änderungen, die ich für unproblematisch hielt, da sie bloß allzu POVige Aussagen zurecht rücken, nur mit hohem Aufwand wenn überhaupt durchsetzbar. Über die Auseinandersetzung auf der Diskussionsseite und eine unabhängige Aneignung des "Forschungsstandes" führt da kein Weg vorbei. Ich würde mich freuen, Dich hier öfter dabei zu haben. Viele Grüße, --Trinitrix 10:06, 19. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fürchte, daraus wird nichts, da ich mich in dem Gebiet zu wenig auskenne und eigentlich auch nicht noch eine Baustelle aufmachen wollte – Zeitfresser hab ich schon mehr als genug. :-| Ich habe mich nur mal im Wikipedia-Chat in eine Diskussion eingemischt und eine Formulierung vorgeschlagen, und weil ein gewisser „ArtNo“ (bist das Du gewesen?) mir nahegelegt hat, mutig zu sein, hab ich das einfach mal getan. Daß um diesen Punkt schon seit langem ein heftiger „Glaubenskrieg“ tobt, dessen bin ich mir erst nachträglich bewußt geworden.
Leider scheint es schwierig zu sein, zum Thema wirklich unabhängige Stimmen zu finden, weil diejenigen, die sich mit dem Thema wirklich intensiv beschäftigen, ob professionell oder hobbymäßig, anscheinend meistens halt gläubig sind. Gäbe es eine Reihe von skeptischen, atheistischen (bzw. sogar religionskritischen) Experten zur Alten Geschichte und speziell zum römischen Palästina, die sich auch mit der NT-Forschung auskennen, dann hätte deren Meinung schon wesentlich mehr Überzeugungskraft, vor allem, wenn sie einhellig die Ansicht verträten, die vorhandenen Quellen seien ausreichend, um zumindest die Existenz einer historischen Person Jesus von Nazaret nachzuweisen. Daß ein Theologiestudent, der sich „Jesusfreund“ nennt, und den Ausschluß skeptischer Meinungen mit Zähnen und Klauen verteidigt, nicht unbedingt als ideologisch unabhängig gelten kann, ist ohnehin klar, aber auch althistorische Handbücher halte ich nicht für aktuelle Forschungskonsense außerhalb von Theologenkreisen beweisend, und ein Fachgebiet namens „Jesusforschung“ wird wohl schwerlich ihr eigenes Subjekt negieren, genausowenig, wie es wohl atheistische Theologen geben dürfte.
Fakt ist, soweit ich sehen kann, daß es keine Quellen gibt, die auch nur etwas über das Vorhandensein oder Fehlen eines Konsenses unter (ideologisch nicht vorbelasteten bzw. entsprechend interessierten) Historikern zu diesem Punkt aussagen. Tatsächlich wäre es m. E. sogar völlig akzeptabel, zu formulieren: „Die historische Existenz einer Person Jesus von Nazaret muß vermutlich eine ungeklärte Frage bleiben, da es in der Regel nicht möglich ist, die Existenz nicht-regierender Personen im Altertum (oder sogar im Mittelalter) schlüssig nachzuweisen, und da die eminente historische Bedeutung der Person Jesus von Nazaret zeitgenössischen Autoren entgangen wäre, da er für sie nur ein weiterer jüdischer Wanderprediger/Sektenguru gewesen wäre, ist das Fehlen einschlägiger Hinweise nicht aussagekräftig. An und für sich spricht nichts gegen die Existenz eines jüdischen Wanderpredigers namens Jehoschua im römisch beherrschten Palästina des 1. Jh. n. Chr., aber auch nichts zwingend dafür.“
Nun meinen aber einige (vgl. hier), einen noch eindeutigeren Schluß ziehen zu können (vgl. den Hinweis auf Remsburg unter dem Motto „they should have noticed“), nämlich daß das Fehlen eindeutiger Hinweise auf die Existenz der Person Jesus von Nazaret auch bei heidnischen Autoren, jedenfalls unabhängigen Quellen, die bis zu einem Jahrhundert später gelebt haben, also zu einer Zeit, als eine urchristliche Gemeinde schon vorhanden und den Juden und Römern bekannt war, und sogar Hinweise darauf, daß frühe Christen selbst an einen historischen Jesus nicht geglaubt haben, sowie andere Überlegungen (etwa zur Derivativität der Beschreibungen des Lebens von Jesus von Nazaret in den Evangelien) den Schluß nahelegen, daß es einen historischen Jesus eher nicht gegeben hat. In dem Sinne, daß das Fehlen von Rauch dort, wo Rauch zu erwarten wäre, den Schluß nahelegt, daß es kein Feuer gibt.
Gewiß ist die Existenz eines jüdischen Wanderpredigers namens Jehoschua im Palästina des 1. Jh. n. Chr. genausowenig sicher auszuschließen wie zu beweisen. Aber bedenkt man die Ansprüche, die an beweiskräftige Argumente in der (Alten) Geschichte (oder auch mittelalterlichen Geschichte) gelegt werden, die freilich noch ein wenig geringer sind als in anderen Disziplinen (und auch dort werden die Möglichkeiten wasserdichter Beweise sehr häufig überschätzt), dann kann man das Fazit ziehen, daß so viel gegen einen historischen Jesus spricht, daß man dessen Nicht-Existenz als ebenso sicher ansehen kann wie die Existenz vieler wichtiger Personen der Alten Geschichte oder des Mittelalters. Und wie Henriette ja bekräftigt hat, ist das Argument für einen historischen Jesus nicht stärker als das für einen historischen König Artus, der in der Forschung tatsächlich inzwischen als Mythos angesehen wird. Aber da fehlen ja auch die einflußreichen, das Forschungsfeld dominierenden Artus-Kultisten bzw. -Gläubigen. ;-)
Selbst wenn man sich dieser Argumentation nicht anschließen mag, und hinsichtlich der Frage lieber agnostisch bleiben möchte, kann man doch Dawkins' Argument vergleichen, daß ein (auf die Götterfrage bezogen) Agnostiker in der Praxis als Atheist bezeichnet werden könne, und man kann konstatieren, daß ein Agnostiker in der Frage des historischen Jesus in der Praxis auch als Skeptiker/Leugner bezeichnet werden kann, da der historische Jesus letztlich so bedeutungslos ist (da man über ihn – abgesehen allenfalls von seiner Existenz – ohnehin nichts sichern kann), daß die Annahme eines historischen Jesus unnötig ist. Somit läßt sich Occams Rasiermesser in gleicher Weise gegen Götter wie gegen die Historizität von Jesus von Nazaret einsetzen. --Florian Blaschke 19:18, 19. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zentrale Progressive Rock-Bands[Quelltext bearbeiten]

Wenn Gentle Giant und Pink Floyd nicht zu den „Zentralen“ gehören, wohin dann? --188.97.173.119 17:29, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Tut mir leid, sie gehören nun mal nicht zu den „Großen Vier“. Die Zugehörigkeit von Pink Floyd zum eigentlichen Prog wird sogar immer wieder bestritten. Irgendwo müssen wir halt einen Punkt machen, sonst wird das eine endlose Aufzählung. Deshalb finde ich es sinnvoll, sie auf die Großen Vier zu beschränken. --Florian Blaschke 17:35, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hummelflug im Café[Quelltext bearbeiten]

Die Frau Jameson bei Deiner Rubrik einzubringen, hat mir bei einem Konflikt mit Matthiasb weitergeholfen. Ich hoffe Du verzeihst die etwas U-mäßige Beifügung. Grüße und interessante Beobachtung, welche Sorten "Hummeln" hier Beachtung finden. 22:34, 26. Jan. 2011 (CET)

Tarja Turunen[Quelltext bearbeiten]

Hast Du dir en:Tarja Turunen mal wieder angeschaut? Ich hab das nach bestem Wissen und Gewissen übersetzt. Könnte aber noch mal ein sprachbegabteres Augenpaar vertragen. --Pass3456 23:25, 22. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Hast Du es denn schon bei en:WP:WikiProject Guild of Copy_Editors/Requests versucht? Da sitzen doch die Profis. Übrigens gibt es auch en:WP:Translation, die Mühe, alles selber zu übersetzen, hättest Du Dir auch nicht unbedingt machen müssen ... --Florian Blaschke 15:46, 25. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat sich erledigt. Aber hast Du Erfahrung mit Wikipedia:Good article nominations? --Pass3456 23:24, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was meinst Du mit „Hat sich erledigt“? Nein, leider nicht. Übrigens, sind die letzten IP-Edits in Ordnung? Der hat doch glatt den ausdrücklichen Hinweis „For main studio albums only“ ignoriert und gelöscht. Ganz schön dreist! --Florian Blaschke 01:59, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso, die Guild of Copy Editors macht ja kein Review? --Pass3456 20:02, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du wolltest ein Review? Wußte ich nicht. Ich dachte, Du wolltest nur eine sprachliche und formale Korrektur. Mein Englisch ist zwar gut, aber wieso wollen wir das nicht den Profis überlassen? Sollte sich in absehbarer Zeit doch niemand melden, kann ich es ja immer noch probieren. --Florian Blaschke 03:26, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Suchst Du vielleicht en:WP:Peer review? --Florian Blaschke 16:29, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe die Kandidatur mal gestartet. Für einen good article sollte es mittlerweile reichen. Ist das forum eigentlich längerfristig offline? --Pass3456 19:22, 17. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geht klar, ich guck mal. --Florian Blaschke 00:47, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte nicht persönlich werden.[Quelltext bearbeiten]

In der Sache gebe ich dir ja völlig recht, aber sowas wie das hier (Bemerkung im ersten Satz) bringt keinen weiter. Gruß, --Joachim Pense (d) 07:29, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Angebliche indogermanische Sprachreste in Afrika[Quelltext bearbeiten]

Was ist davon zu halten? Mir scheint das Unsinn zu sein, aber mit welchem stichhaltigen Argument aus der Fachwissenschaft revertiert man das am besten? --Joachim Pense (d) 07:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

ROTFL. Hast Du mal einen Blick auf die angegebene Quelle geworfen? Null Einzelnachweise, null Fußnoten, ein Literaturverzeichnis aus ganzen fünf Titeln (Inhalt des eigenen Bücherschranks, bei der freien Assoziationsübung als Inspiration benutzt?) und ansonsten: pseudowissenschaftliches Geschwurbel über Kosmologie, Philosophie, Mythologie, zwischendrin mal hobbyistische Sprachvergleichung (in klassischer Kling-Klang-Etymologen-Manier) streifend und Gott und die Welt, das Universum, das Leben und den ganzen Rest. Laut Werner Landgraf hat dieser Mensch mal Astrophysik studiert und ist sogar promoviert worden (zu recht oder zu unrecht, anscheinend hat er tatsächlich mal Arbeit geleistet, die von der IAU anerkannt worden ist), aber was er jetzt macht, hat mit seriöser Forschung nichts mehr zu tun und ist wohl am besten als Esoterik zu charakterisieren, da außer ihm selbst niemand seine labyrinthischen Gedankengänge auf der Suche nach der Weltformel nachzuvollziehen in der Lage ist (diese Forumsdiskussion ist sehr instruktiv). Manchmal ist der Grund, warum man nur Bahnhof und ansonsten keinen einzigen Punkt versteht, schlicht der, daß eine Ausführung tatsächlich nicht zu verstehen ist, da braucht man keine Minderwertigkeitskomplexe haben, weil man fachlicher Laie ist und kein Naturwissenschaftler oder Mathematiker. Die Löschbegründung fällt unabhängig von der „Qualität“ des fraglichen Machwerks ist ganz einfach: Was auch immer sie sonst sein mag, die Quelle ist keine sprachwissenschaftliche Untersuchung und der Autor kein ausgebildeter Sprachwissenschaftler, sondern Astrophysiker (der mittlerweile offensichtlich ein Rad ab hat, aber das kann der Leser auch selbst herausfinden oder bei der Lektüre der Quelle merken). --Florian Blaschke 17:58, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nebenbei handelt es sich hier um ein hervorragendes Beispiel, um zu demonstrieren, daß nicht alles, was von einem ausgebildeten (sogar Natur-)Wissenschaftler in einem Buch (naja, in Form von Print-on-Demand) veröffentlicht worden ist, auch zitierwürdig ist. Der Versuch, diese Quelle in naturwissenschaftliche Artikel einzuarbeiten, dürfte ähnliche Heiterkeitsanfälle erzeugen. Ganz auf fachkompetente Quellenkritik in der WP zu verzichten und mechanisch alles einzubauen, was verfügbar und formal gesehen evtl. „zuverlässig“ ist, ist nun mal nicht möglich. Daß akademische Titel nicht für die Seriosität einer Veröffentlichung bürgen, sollte ja spätestens seit Guttenberg jedem (zumindest jedem Wikipedianer) klar sein. Wobei jegliche Peer-Review-Mechanismen bei Landgrafs Online-Buch ebenfalls umgangen worden zu sein scheinen, ein zusätzliches Argument gegen die Zuverlässigkeit der Quelle. Ich habe noch nicht einmal die Spur einer Rezension finden können. Kein Wunder: Was gibt es da auch an Substanz zu rezensieren? --Florian Blaschke 18:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Stellungnahme von Werner Landgraf[Quelltext bearbeiten]

Ich habe heute zuf¨allig die Diskusion ¨uber mein Hinweis auf eine m¨ogliche indoeurop¨aische Herkunft des Yoruba hier gefunden. Dieselbe Frage hat derselbe Benutzer, der Mathematiker sei, auch noch hier aufgeworfen: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Ernst_Kausen .

Ich wundere mich ¨uber die sehr unobjektive Behandlung der Frage. Wenn jemand in ein abgelegenes Gebiet f¨ahrt, gr¨une Affen sieht, sie fotografiert oder nicht, zuhause dann in Brehms Tierleben oder google findet das gr¨une Affen noch nicht bekannt sind, und er dar¨uber wo auch immer berichtet, dann geh¨ort das objektiv nachgepr¨uft, egal ob der Mann Tierspezialist oder Schornsteinfeger ist. Ich bin kein Spezialist in Sprachwissenschaften. Zuf¨alle soll es aber geben; die ¨Ahnlichkeiten von Sanskrit zu indoeurop¨aischen Sprachen sind ja soweit ich weiß von einem Pfarrer gefunden worden: es kommt halt nur darauf an, daß jemand mehrere Sprachen hinreichend kennt. Einerseits kenne ich die Edda sehr genau, hatte vor ca. 30 Jahren auch die Grundlagen in Altnordisch gelernt. Andererseits bin ich viel herumgekommen, habe dabei u.a. auch Ful, Yoruba, Mandingo und Wolof gelernt (wobei ich in den letzten 10 Jahren allerdings kaum noch mit Fulas und Yorubas in Kontakt stand und diese Sprachen zugegebenermaßen allm¨ahlich verlerne, anders als Wolof und Mandingo), ferner auch Einzelheiten von Kultur und Religion dieser V¨olker. All diese Sprachen sind untereinander sehr unterschiedlich, daher ist auch eine unterschiedliche Herkunft denkbar. Die Hautfarbe sagt dazu wenig aus; so wissen wir, daß um 1300 einerseits eine Flotte der Mandingos in Richtung Westen ausfuhr, andererseits verschiedene Indianer an der K¨uste eine diesem sehr ¨ahnliche Sprache sprechen; es ist grunds¨atzlich denkbar daß auch europ¨aische V¨olker fr¨uher an einzelnen Stellen in Afrika landeten, dort eine eigene Kultur oder Kolonie aufrecht hielten oder lokal die Eingeborenen beherrschten, sich dann mit denen vermischten, die Sprache jedoch fortbestand. Festzustellen ist zun¨achst einmal, das bei den Texten von Ifa viele ¨Ahnlichkeiten zu solchen der Edda bestehen (wobei die Edda leider nur noch Teile der gesamten fr¨uheren Philosophie enthalten sollte), oft sogar in bestimmten Details, insbesondere aber das Schema beider Philosophien weitgehend dasselbe ist, ¨ubrigens auch der Symbolismus und Gebrauch der Farben. Ferner sind im Yoruba, was sich zumindest in den letzten zwei Jahrhunderten wenig ge¨andert haben soll, und wo auch die mythologischen Begriffe normale Bedeutung der Sprache haben, diverse ¨Ahnlichkeiten zu mythologischen Begriffen des indoeurop¨aischen Glaubens festzustellen, die sich als Eigennamen dann vermutlich konstanter als die Sprachen selbst hielten; wenn man dann die mutmaßliche vorindoeurop¨aische Sprache (soweit erschlossen) heranzieht, findet man noch mehr ¨Ahnlichkeiten. Ganz anders ist die Situation mit Sprache und (sowieso nur rudiment¨arem) vorislamischen Glauben der Ful, Wolof, Mande, wo keine ¨Ahnlichkeiten vorhanden sind. Zumindest soweit wie es mir bekannt war. Ich wuesste nicht und hatte in der Bibliothek nichts gefunden, das sich schon einmal die vergleichende Mythologie / Philosophie / Sprachwissenschaft mit Yoruba vs. Indo-Europ¨aische Sprachen befaßt h¨atte. Aus diesem Grund habe ich mir die Befunde zun¨achst einmal gemerkt.

Als Zweites kommt hinzu, daß das System dieser alten Philosophie eigentlich hochgradig intelligent ist, davon unabh¨angig auch darauf basiert wie die Welt zu beobachten ist (wenn auch den verschiedenen Natur-Vorg¨angen / -Erscheinungen Namen und Symbolismus gegeben wird). Erstens d¨urfen wir die Leute von fr¨uher nicht f¨ur bl¨od halten, was ¨uberheblich w¨are; zweitens war das w¨ahrend Jahrtausenden immerhin die offizielle Lehrmeinung der Philosophie. Insbesondere aber hatte der damalige Animismus f¨ur Vieles bessere Erkl¨arungen als die heutige Philosophie, wurde insofern auch nie durch diese revidiert, ging in Europa nur durch das Christentum unter (wobei sich aber auch noch zBsp Leibnitz mit Fragen der Individualisierung, Freiem Willen in allem, usw besch¨aftigt hat). Ganz zentrale Bedeutung hat in der alten Philosophie die Dualit¨at Existenz und Wirkung und deren sukzessiver Fortgang als eine unmittelbare, prim¨are produzierende Naturkraft, so daß alles notwendigerweise etwas Neues produziert, jedoch nicht vorbestimmt ist was exakt (also eine nicht-deterministische Kausalit¨at), oder anders ausgedr¨uckt, die Zukunft nicht vorbestimmt ist, jedoch alles seine Ursache hat. Daran ist nichts esoterisches; es ist genau im Gegenteil ganz n¨uchtern die anscheinende sukzessive Funktionsweise dieser Welt umrissen. Umgekehrt bestehen eher heutzutage schwammige Vorstellungen, in wieweit die Welt vorbestimmt, kausal ist usw. In der Physik besteht nun bedauerlicherweise der Zustand, daß die Kausalit¨at allenfalls in einzelnen Bereichen als g¨unstig angenommen, aber nicht allgemein und rigoros vom Ansatz her hineingesteckt wird. Deshalb sind solche Absurdit¨aten wie Umkehr der Zeitrichtung oder G¨odel-Kosmos formal m¨oglich. Fragt man wo Zeit und Raum herkommen, erntet man nur Achselzucken, und die ganze Welt war vielleicht anfangs maximal kompliziert in einem Punkt zusammengekn¨ullt. Da ich andererseits Astrophysiker bin, war es naheliegend, einmal auszuprobieren, dies von Ansatz und Anfang her in ein kosmologisches Modell hineinzustecken, und das so erhaltene Modell mit beobachteten Grundeigenschaften zu vergleichen (insbesondere, Geometrie, Physik, Dimensionen, Zeit, Raum ... ersten primordialen Ereignissen einer einfachst sich selbstbewirkten Welt zuzuordnen) . Daran ist weder was falsch, noch existiert eine gegenteilige gesicherte Lehrmeinung. Das Ergebnis ist mindestens nicht unplausibel. Doch, ich hatte einen Artikel (85 S.) dar¨uber 1997 bei den Astronomischen Nachrichten eingereicht, aber es wurde verlangt daß ich den Artikel stark k¨urze, insbesondere den philosophischen Teil weglasse - das wollte ich aber nicht, denn das Modell entstammt ja gerade diesen jahrtausendelangen Beobachtungen und ¨Uberlegungen. ¨Ubrigens hat man nicht lang danach exakt in Potsdam angefangen, kosmologische Kausalmengen-Modelle zu entwickeln; auch wenn die in Details anders als mein Modell sind, kann schon daher die Grundidee nicht v¨ollig falsch sein. U.a. da ich um diese Zeit auch mein Arbeitsgebiet zur Informatik hin gewechselt habe, habe ich mich nicht mehr um das Modell gek¨ummert, kam aber bei ¨Uberlegungen von verschiedenen Richtungen immer wieder dazu das es wohl besser ist als zun¨achst bemerkt. Als in der heutigen Zeit POD-Ver¨offentlichung einfach wurde, habe ich es ¨Uberarbeitet und ver¨offentlicht. Es ist, meist als download, bei diversen physikalisch kompetenten Instituten in der Bibliothek vorhanden; ¨ubrigens sind auch keine offensichtlichen Fehler bem¨angelt worden. Es ist erheblich weniger spekulativ (enth¨alt iW nur o.g. Annahme) und nachvollziehbarer, als Unsinn wie zBsp Multiversen, Strings / Branen, Vor-Urknall-Welten usw . Zur Klarstellung, mein Modell enthält keine Weltformel, sondern sagt im gegenteil daß es keine gibt, eben da zur Funktion der Welt gehört laufend echt Neues zu produzieren; physikalisch relevanter Inhalt des Modelles ist, das die Dimensionen der Reihe nach: Weltpunkte oder Fakten / Wirkung (diskretisiert); Zeit / Energie; 1D-Raum / Impuls; Krümmung / Masse entstanden, und Naturkräfte sowie Zustandsgleichungen zwischen ihnen (so auch die Expansion) geometrische Eigenschaften sind.

Also: die obige Diskusion ist nicht objektiv. Richtig, ich bin kein Sprachwissenschaftler (der Bem¨angelnde auch nicht), aber es gibt auch nicht Tausende davon die alle afrikanischen Sprachen und Philosophien kennen; wenn jemand eine kennt und einen immerhin konkreten Vergleich macht, w¨are das Korrekte, es zu ¨uberpr¨ufen, statt wahrlosem unsachlichem Kritisieren wie in obiger Diskusion. Nach solchem bzgl. der Sprache, weil ich dort kein Spezialist bin, geht das so weiter bzgl dem physikalischen Teil weil ich dort zwar Spezialist sei aber blah blah blah ... ; dadurch disqualifizieren sich die Diskutierenden dann ganz.

-- 93.121.138.180 09:46, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Glück brauchen wir in der Wikipedia solche Fragen nicht zu entscheiden. Selbst wenn Sie, Herr Landgraf, hier eine sprachwissenschaftliche Entdeckung gemacht hätten, die irgendwann von Fachwissenschaftlern bestätigt werden würde, wäre es nicht Aufgabe der Wikipedia, darüber zu berichten, bevor diese Bestätigung erfolgt ist. Sie können mit ihren gewagten (vielleicht für den Rest der Menschheit auch einfach zu visionären) Thesen (besser: Spekulationen) hundertprozentig im Recht sein, das ist (sofern sie nicht die Physik betreffen) für die Wikipedia irrelevant, da Sie nicht vom Fach sind. Und auch ihre die Physik betreffenden Spekulationen sind für die Wikipedia unbrauchbar, da sie in der Fachwelt isoliert sind und noch nicht einmal zur Kenntnis genommen werden. In diesem Fall haben Sie und auch der Rest der Menschheit einfach Pech gehabt, denn die Wikipedia berichtet nur über gesichertes, in der Fachwelt allgemein anerkanntes Wissen. Eben die berühmte Lehrmeinung. Allenfalls werden Vorschläge erwähnt, die noch keine breite Anerkennung gefunden haben, aber zumindest ernsthaft diskutiert werden. Das ist bei allen Ihren Ideen, soweit ich erkennen kann, nicht der Fall.
Ganz deutlich ausgedrückt: Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, die „Wahrheit“ zu verkünden. Ebensowenig ist dies Aufgabe der Wissenschaft. Vielmehr geht es darum, Wissen zu sichern, und – negativ ausgedrückt – Irrtümer zu entlarven. Das System der Wissenschaft ist genau darauf ausgerichtet, Irrtümer zu entdecken, und auf diese Weise wahrscheinlichere und plausiblere von weniger wahrscheinlichen und plausiblen Erklärungen zu scheiden. Absolut wasserdichte Beweise sind außer in der Mathematik schlicht nicht möglich, nur umgekehrt eben der Ausschluß falscher und ungeeigneter Erklärungen. Ein Modell, das funktioniert, ist alles, was die Wissenschaft bieten kann, ganz gleichgültig, ob die Wirklichkeit vielleicht ganz anders ist (oder komplizierter).
In der Wissenschaft wie auch in der Wikipedia bleibt man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite und läßt neue Ideen erst einmal beiseite (in allgemeinen Darstellungen; in Spezialdarstellungen können sie Erwähnung finden und kommentiert werden), bis sie eventuell schließlich von geeigneten Argumenten gestützt werden und breite Zustimmung finden. Gegenüber revolutionären Ideen, die alle bisherigen Vorstellungen völlig über den Haufen werfen, ist man zu recht grundsätzlich skeptisch. Denn die Erfahrung zeigt, daß Fortschritt in der Wissenschaft inkrementell und nicht destruktiv verläuft: Neue Theorien, also Ideen, die sich durchgesetzt haben, bauen auf den vorhandenen, anerkannten Theorien auf. Ein gängiges Beispiel: Die Relativitätstheorie hat die klassische Mechanik nicht völlig umgestoßen, sondern lediglich erweitert. Die klassische Mechanik bleibt weiterhin gültig, unter dem Menschen vertrauten Bedingungen, also als Spezialfall der Relativitätstheorie. --Florian Blaschke 17:52, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wichtig ist zun¨achst einmal Sachlichkeit und kein Gep¨obel. Aus dem Havamal der Edda: "Der geistig Arme, Schlechtgesinnte, zieht alles ins L¨acherliche, und weiß selbst nichts was man wissen sollte, daß er selbst falsch liegt." Wenn Leute einfache Sachverhalte nicht mehr folgen k¨onnen und alles als Esoterik bezeichnen oder sonst wahrlos in Frage stellen, disqualifizieren sie sich zun¨achst nur selbst; sollten Unobjektivit¨at, Nihilismus oder Verbl¨odung sich jedoch in der Erkenntnistheorie, in Systemen wie Wikipedia, im Referierungssystem breit machen, ist das schnell auch deren Diskreditierung -- fachlich entwickeln sie sich zur Scheinwelt, und faktisch k¨ummert sich kein Autor mehr darum. Dieser Prozeß ist bereits in fortgeschrittenem Stadium: die Erkenntnistheoretiker (und sonstige Bereiche der modernen Philosophie) werden nur noch von wenigen Forschern Ernst genommen; wikipedia meiden 95% der Forscher als Autor oder Benutzer; und sich einem Referierungsprozeß unterwerfen sich zwar die meisten Forscher und ist im Prinzip auch zu bef¨urworten, aber da ist ganz schnell der Ofen aus falls dort allgemein schlechte (Un)Sitten um sich greifen, wozu auch Politik statt Sachlichkeit geh¨ort, oder wie in der wikipedia, fehlende Qualifikation oft durch Dreistigkeit ersetzt wird. Kritiker leiden schon mal an dem prinzipiellen Widerspruch ihrer Aktivit¨at, daß sie dann ihrerseits schnell Kritik unterliegen k¨onnen und das Ergebnis wieder gerade wird; sowie daß sie in den Augen des Publikums nur negativ denken, und nur meckern aber nichts selbst zustande bringen, m¨ussen also sehr sachlich vorgehen und sich st¨andig rechtfertigen. Also, nochmal, Objektivit¨at bitte, sonst tragen sie nur zur eigenen Disqualifikation und der der wiki bei.

Meine Arbeiten zur Astrophysik sind eigentlich schon ganz gut 'wahrgenommen', h¨aufig referiert und das durchweg positiv, auch mehrfach in den Highlights of Astronomy der IAU als ¨Uberblick ¨uber den relevantesten Fortgang der Forschung aufgenommen. Allerdings habe ich mich seit ca. 15 Jahren nicht mehr auf diesem Gebiet besch¨aftigt. Das war auch der haupts¨achliche Grund daf¨ur, daß ich mich außer einer geringen Verbreitung an relevanteste Kollegen und Bibliotheken als Preprint nicht weiter um mein kosmologisches Modell gek¨ummert habe. Das war der L¨ange nach auch nur als Buch m¨oglich. Da es aber offenbar besser ist als anfangs ¨uberblickt, und zumindest breiter zur Diskusion gestellt geh¨ort, habe ich die neuen M¨oglichkeiten der POD-Ver¨offentlichung benutzt. Ich stimme damit ¨uberein, daß weil sie der Reihenfolge der ¨Uberlegungen folgt die Darstellung nicht besonders g¨unstig ist etwa wie sie es vom Nachhinein betrachtet sein k¨onnte. Es ist auch nicht korrekt, tausende von Literaturhinweisen anzugeben um darzulegen wie schlau man ist, daher Beschr¨ankung auf die wichtigste wirklich benutzte Literatur. Die Arbeit wird durchaus wahrgenommen; bei Auswahl und Aufnahme in Bibliotheken von Instituten erfolgt mindestens eine grobe Pr¨ufung. Da es derart aber erst seit einigen Monaten erh¨altlich ist, da ich außerdem Null Werbung mache, ist es normal daß es noch nicht oft zitiert wurde. Sein Status ist schlicht und einfach der wie bei vielen Modellen: man muß weitere Beobachtungen abwarten bzw speziell machen, um die Realit¨atsn¨ahe jedes Modelles detaillierter beurtielne zu k¨onnen. Teilweise gilt aber wirklich: die beklopptesten Modelle werden am meisten, halbwegs normale oder einfache wie meins am wenigsten wahrgenommen. Es gibt noch eine maximal vereinfachte und (hoffentlich) allgemeinverst¨andliche Erl¨auterung des physikalischen Teils, online lesbar, http://lib.jinr.ru/opac/elcat.php?field1=%80%A2%E2%AE%E0&term1=Landgraf&logika1=%88&field2=%80%A2%E2%AE%E0&term2=&logika2=%88&field3=%80%A2%E2%AE%E0&term3=&type=%82%E1%A5&pusk=%8F%AE%A8%E1%AA&tranche_scan=1&tailletranche_scan=20&number=&start=&field=%80%A2%E2%AE%E0&query=Werner+Landgraf&syntax=SUTRS&element=B&lang=rus&zapisi=&otbor=


Mit "daß Fortschritt in der Wissenschaft inkrementell und nicht destruktiv verläuft: Neue Theorien, also Ideen, die sich durchgesetzt haben, bauen auf den vorhandenen, anerkannten Theorien auf. Ein gängiges Beispiel: Die Relativitätstheorie hat die klassische Mechanik nicht völlig umgestoßen, sondern lediglich erweitert" stimme ich total ¨uberein, aber dem entspricht auch mein kosmologisches Modell. Das besagt iW, daß nach dem Prinzip "alles was existiert, notwenigerweise auch wirkt und echt Neues erzeugt" eine maximal 'einfache' aber gleichzeitig 'effektive' (exponentielle) sukzessive Selbstbewirkung der Welt inkl. der Dimensionen in der Reihenfolge Ereignisse - Zeit - 1D-Ausdehnung - weitere 2D-Kr¨ummung , m¨oglich ist, und identifiziert die Elemente einer solchen Kausalmenge primordialer Fakten mit grundlegenden logischen, geometrischen und physikalischen Eigenschaften die sich als gleichwertig erweisen als ihre Nachwirkung. (¨Ubrigens habe ich gerade gegen andere Meinung der Kreativisten, in der 2. Auflage noch das Kapitel ¨uber die Religion eingef¨ugt, und dort ausgef¨uhrt, daß diese Vorstellung durchaus auch mit den Offenbarungen kompatibel ist soweit sie sich aufs Diesseits beziehen) Ich sehe nicht, wo das Modell inkompatibel mit der gesicherten Physik w¨are, ganz im Gegenteil entsteht ihm nach bereits sofort die normale Physik (inkl. QT und RT) und sind zahlreiche Kr¨ucken und Umwege anderer Modelle nicht n¨otig. Es macht Aussagen zu Punkten wozu die sonstige Physik ¨uberhaupt nichts aussagt, es also auch nicht ihrer Lehrmeinung widerspricht; zBsp die genannte Reihenfolge wie die Dimensionen entstanden. ¨Uber diese Punkte wird so wenigstens ¨uberhaupt einmal ein Modell vorgestellt was nicht nur auf reinen Spekulationen beruht, das nach und nach verbessert werden kann.

Es ist richtig, daß in der Wikipedia nur relativ gesicherte Kenntnisse eintreten sollten. ¨Uber solche Gebiete, wo aber keine gesicherten Kenntnisse bestehen, k¨onnen auch plausible Ansichten zusammengefasst werden. Sonst sollte man auch Sachen wie Strings / Branen, Multiversen usw weglassen.

In allen Wissenschaften gibt es ferner Sachverhalte, die offensichtlich sind. Wenn ich im Urwald einen Hund sehe, brauche ich keinen Spezialisten der mir sagt das das iW ein Hund ist; wenn ich von Portugal nach Guinea-Bissau reise und dort die Leute verstehe, ist es auch ohne Sprachwissenschaftler klar, das das (von lokalen Differenzen abgesehen) 'dasselbe' Portugiesisch mit gleichem Ursprung und nicht etwa eine total andere, nur zuf¨allig ¨ahnliche Sprache ist. Die ¨Ubereinstimmungen zwischen Yoruba und indoeurop¨aischen Sprachen und der Mythologie sind nicht nur vage oder an den Haaren herbeigezogen, sondern (insbesondere in der Mythologie) markant. Zumindest in den exakten Wissenschaften geht man zun¨achst davon aus, was Offensichtlich ist. Last not least ist es ¨uberfl¨ussig, sich mit Sprachwissenschaftlern abzugeben, die selbst gar nicht die in Frage kommende Sprache sprechen, und auch zur diskutierten Frage wenig beitragen k¨onnen. Manchmal liest man da haarstr¨aubende Sachen, etwa werden Fula und Mandingo in einen Topf geworfen, die noch weniger miteinander zu tun haben wie Chinesisch mit Portugiesisch. Zu den sehr divergierenden Meinungen der Experten zum Ursprung des Fula geh¨ort malaische Herkunft; kein Grund weshalb es nicht ebensogut in Afrika auch Sprachen europ¨aischer Herkunft geben sollte ... Umgekehrt entdecken Nicht-Fachleute oft Himmelsk¨orper, (oft Pfarrer) machen kosmologische Theorien, usw was von den Astronomen unbefangen ¨uberpr¨uft wird. Interessant noch: die Farben schwarz, rot, weiß haben exakt dieselbe Bedeutung in der Edda wie in den Texten von Ifa. Auch wird das weiß oft zum gold bei der Individualisierung / Geburt, das rot zum braun beim Tod.

Hier besteht kein Problem mit der "ber¨uhmten Lehrmeinung" oder "revolutionären Ideen, die alle bisherigen Vorstellungen völlig über den Haufen werfen", schon weil es scheinbar keinen anderen Vergleich zwischen Yoruba und IE Sprachen gibt, insbesondere auch keine konkret meinen Beobachtungen zuwiderlaufende Erkenntnis. Zur Philosophie der Yoruba selbst, gibt es in der wiki einen gewissen Religionswissenschaftler H¨odl der alle Artikel zuspammt und andere Meinungen rauswirft, aber das Schema derselben nicht von innen her sondern nur rein ph¨anomenologisch wie ein einw¨ochiger Tourist versteht (scheinbar auch nur in der zum Polytheismus sekund¨arisierten Form). Zu Animismus gibt es in wiki einen Beitrag, der ebenfalls weitgehend aufs ph¨anomenologische bezogen ist, wo aber der Hinweis fehlt, das als Wesentlich ihm das Individuationsprinzip zugrundeliegt, was auch von den damaligen H¨utern des Glaubens und der Philosophie (inkl. der der Yoruba) ganz korrekt verstanden wurde, dann aber in der 'neuzeitlichen' Philosophie in Dekadenz geriet.

Nur kurz noch zum Balante. Diese Sprache ist mW sehr stabil, die Balante sind mit die resistentesten gegen kulturelle ¨Anderungen. Diese Sprache hatte ich nur oberfl¨achlich gelernet, es war aber auffallend daß relativ viele Worte ¨ahnlich indoeurop¨aischen sind, oft sogar germanischen. Mittlerweile nach ca. 20 Jahren Nichtgebrauch habe ich sie fast wieder verlernt, kenne aber jetzt einen Balanten (mit dem ich mich auf Mandingo unterhalte, um das noch zu halten), und als ich Obiges angemerkt habe, hat er gesagt, daß vor einigen Jahren einmal russische Forscher dort waren und die Sprache untersuchten, und ebenfalls meinten daß sie viele europ¨aischen ¨ahnliche Worte enth¨alt.

Nun gut, zur¨uck zum Ursprung. Ich hatte geschrieben: "In Afrika kommen Sprachen potentiell indoeuropäischer Herkunft hauptsächlich am Litoral vor; in Balante finden sich eine erhebliche Zahl an Wörtern, die alten indoeuropäischen nahekommen (etwa: höd Hütte ; uede Wasser); in Yoruba entspricht nicht nur die Morphologie etlicher Teile der Sprache, sondern auch die Mythologie alt-indoeuropäischem Schema" . Ich glaube, das war OK so, sachlich auf alle F¨alle richtig, eine bahre maximalkurze Bestandsaufnahme, ohne weiteren Theorien und Erkl¨arungsversuchen. Wir sind nicht im Kindergarten; Schlechtes soll man nicht mit Gewalt zu verbessern suchen, disqualifiziert sich dann von selbst, und Schaden nehmen auch nur die ihm folgen / glauben; es reicht man stellt Gutes zur Auswahl daneben. Was die wiki betrifft: Einmal gel¨oscht, ¨uberlasse es den Sprachwissenschaftlern, diese Anmerkung, ggf noch deutlicher als M¨oglichkeit bezeichnet, wieder in den Artikel aufzunehmen, und bin ¨uberzeugt es w¨urde seinen Wert und Gehalt iW korrekter Information erh¨ohen. Unabh¨angig davon mag die hiesige Diskusion eine fachliche ¨Uberpr¨ufung anregen. Für alles Sonstige, betrachte ich meine recht detaillierte Analyse der Philosophie und Sprache der Yoruba als objektiv und jedenfalls augenscheinlich auch korrekt, auch mit genügend Sachverstand der von mir damals noch fast flüssig beherrschten Sprache durchgeführt, um zumindest über wahrloses Bestreiten hinaus allein eine detaillierte gegenteilige Darlegung als relevant zu akzeptieren. Solange nicht mehrere Sprachwissenschaftler aufkreuzen mit einer Mentalität die geeignet wäre, deren Relevanz und Respekt insgesamt in Frage zu stellen, würde ich die Relevanz einer solchen Untersuchung respektieren. Ansonsten, wenn niemand mehr gute Sitten einhalten und evtl. Regulierung rechtfertigbar und akzeptabel halten will: die Funktionsweise dieser Welt ist nun eben so, daß jeder sowas wie eine Behauptungs- oder Vorgehenslast und -freiheit hat, und einmal Konsumiertes (zBsp in den Raum gestellte Theorien) fortbesteht egal ob das anderen Leuten past oder nicht.

-- 93.121.138.180 08:56, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte natürlich die neueren Ansätze zur Kosmologie und vor allem die sprachwissenschaftliche Seite; die wird gar nicht wahrgenommen. Derartige Einzelkämpfer-Anschauungen können in der Wikipedia gar nicht aufgenommen werden, wenn sie – wie in Ihrem Fall – ohne jede Breitenwirkung geblieben sind, sowohl in der Fachwelt als auch beim Laienpublikum. Das mag bedauerlich sein, ist aber nicht zu ändern, ohne Wikipedia der Gefahr auszusetzen, von idiosynkratischen Ansichten, Hobbytheorien und pet ideas überschwemmt zu werden. Gerade im Bereich Sprachverwandtschaft und Kosmologie gibt es davon Unmengen.
Auch mein Lehrer im Bereich Allgemeine Sprachwissenschaft ist – und da wird sicher jeder zustimmen, der schon mal mit ihm zu tun gehabt hat – ein überaus kluger und gelehrter Mann, aber ihm mangelt es an der Fähigkeit, seine Ideen verständlich darzustellen. Obwohl er zweifellos viele interessante Gedanken hat, ist sein Einfluß in der Fachwelt dadurch sehr beschränkt, um nicht zu sagen verschwindend gering oder gar nicht vorhanden, jedenfalls, was sein persönliches Gedankengebäude zum Thema Kognitive Linguistik angeht. Das ist das Schicksal aller schlechten Kommunikatoren, so genial ihre Ideen auch sein mögen.
Ein paar Anmerkungen: Grundsätzlich besteht das Problem, daß Verwandtschaft von Sprachen nicht widerlegt werden kann. (Tatsächlich habe ich sogar die Meinung angetroffene, daß Verwandtschaft entweder für jeden, der die jeweiligen Sprachen beherrscht, offensichtlich sei, oder aber fragwürdig.) Es ist möglich (allerdings nicht zwingend), daß alle natürlichen gesprochenen Sprachen miteinander verwandt sind, in dem Sinne, daß sie alle aus einem gemeinsamen Ursprung hervorgegangen sind, der selbst eine natürliche gesprochene Sprache war. Grundsätzlich ist Wortschatz als Evidenz für Sprachverwandtschaft ungeeignet, da zufällige Ähnlichkeiten und auch Wanderwörter zu häufig vorkommen, um darauf aufbauende long range comparisons praktikabel zu machen. Für prähistorische Kontakte zwischen Europa und Westafrika kenne ich sonst keine Hinweise, etwa archäologische oder genetische, kann sie aber freilich auch nicht ausschließen. Auffällige typologische Ähnlichkeiten sind mir ebenfalls nicht bekannt, ebensowenig morphologische, die die besten Hinweise für Sprachverwandtschaft bilden würden. Tatsächlich sind die Sprachen am Golf von Guinea m. W. ja relativ arm an Morphologie. Deshalb sehe ich nicht, wieso dieser Vergleich erwähnenswerter sein sollte als irgendwelche andere, etwa zwischen Austronesisch und Indogermanisch, zwischen Japanisch und Indogermanisch, oder zwischen Eskimo-Aleutisch und Indogermanisch. Es ist nicht Aufgabe des „Establishments“ im Bereich der historischen Sprachwissenschaft, abseitigen Ideen nachzugehen und diese zu belegen zu versuchen. Es gibt viel zu viele davon. Vielmehr ist es Aufgabe derjenigen, die sehr unorthodoxe Behauptungen aufstellen, diese auch schlüssig zu belegen oder zumindest sehr bedenkenswerte Hinweise zu sammeln, möglichst nicht in einer picking the evidence-Manier, die Gegenevidenz ignoriert oder sich in unsystematischer Weise aus einer großen Sprachfamilie nur die passenden Teile auswählt. Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Belege.
Es stimmt schon: Als „Mainstream-Forscher“ hat man es hier sehr bequem, weil man sich zurücklehnen kann und darauf warten, daß die Möchtegern-Revolutionäre Belegmaterial heranschaffen. Denn behaupten kann man viel und die Wissenschaft ist hier insofern konservativ und gegen neue Ideen resistent – sie ist aber bewußt so entworfen worden, um zu verhindern, daß man jeder neuen Mode und jedem unausgegorenen Einfall hinterherrennt, egal wie dünn die Beleglage dafür aussieht. Es passiert auch so noch oft genug, daß sich Forscher von Moden verführen lassen. Als Innovator mag man das als unfair empfinden, aber ich habe im Laufe der Zeit gelernt, daß es einfach nicht anders geht. Deshalb bin ich auch nicht mehr so schnell von einer neuen Idee zu begeistern. Das heißt aber nicht, daß ich nicht immer noch offen für jeden neuen Vorschlag bin und so neugierig wie früher, aber je exotischer sie wirkt, desto skeptischer bin ich.
Man könnte sich aber hier sehr verdient machen, indem man die vorhandene Dokumentation studiert und vielleicht sogar noch verbessert, indem man selbst Feldforschung betreibt (gerade in Afrika ein dringendes Desiderat), und auf niedriger Ebene Rekonstruktion betreibt (gerade in Afrika ein dringendes Desiderat). Wer sich die Arbeit machen würde, die Dokumentation der Sprachen Nigerias oder anderer westafrikanischer Länder zu verbessern oder auch z. B. eine solide Rekonstruktion der Yoruboid-Grundsprache zu erarbeiten, würde hier ungemein wertvolle Arbeit leisten, die wesentlich dabei helfen würde, die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Niger-Kongo-Sprachen besser zu beurteilen und auf eine solidere Grundlage zu stellen. Gerade weil diese Art der low level reconstruction – zu unrecht! – als trivial oder den Aufwand nicht wert gilt, wird sie meist gemieden, obwohl man sich hier erhebliche Meriten erwerben könnte. Mit einer solchen Rekonstruktion in der Hand lassen sich darüberhinaus Ähnlichkeiten z. B. zu europäischen Sprachen besser beurteilen, da viele oberflächliche Ähnlichkeiten bereits eliminiert sind. Aber vielleicht bleiben dann immer noch auffällige Ähnlichkeiten übrig oder es ergeben sich sogar neue, so daß man eine viel bessere Grundlage hat, um etwa prähistorische Kontakte nachzuweisen. Im Bereich der Niger-Kongo-Sprachen gibt es noch so unglaublich viel zu tun. Man darf sich nicht von der populären Darstellungsweise täuschen lassen: Es ist auf keinen Fall bereits alles Wesentliche klar, ganz im Gegenteil! Die Verwandtschaftsverhältnisse der afrikanischen Sprachen sind zum großen Teil noch gar nicht richtig aufgeklärt und man darf nach Herzenslust Zweifel an den gängigen Darstellungen erheben, die Afrika als von ein paar Monster-Sprachfamilien mit jeweils Hunderten bis Tausenden von Einzelsprachen dominiert zeigen. Je mehr man sich mit den Sprachen Afrikas beschäftigt, desto klarer wird einem, wie simplifizierend und vorurteilsbehaftet dieses Bild ist und daß Afrika in Wirklichkeit phylogenetisch genauso bunt wirkt wie andere Kontinente auch. Oder sogar noch bunter – was ja auch nicht verwunderlich wäre, schließlich ist es ja die Wiege der Menschheit. --Florian Blaschke 19:11, 4. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bestehe ja auch gar nicht drauf, daß etwas von mir in der wikipedia aufgenommen wird, wenn - nach objektiver Pr¨ufung - dies nicht angemessen ist. Dabei k¨onnen ausser rein sachlichen Gr¨unden durchaus auch solche der Aufnahmepolitik der wiki z¨ahlen (zBsp daß der Sachverhalt nicht interessant/relevant genug ist). In diesen Fragen bin ich nicht versiert, da ich nur selten in der wiki schreibe. So habe ich mich nach der L¨oschung meiner Anmerkung zu Yoruba / IE Sprachen in der wiki selbst, damit abgefunden und nicht dagegen widersprochen. Jetzt habe ich beim googeln aber in dieser Autoren-Diskusion die 'Begr¨undung' gefunden, und der kann ich nat¨urlich nicht zustimmen. Denn abgesehen davon daß mir ausser in der Sprache / Philosophie Yoruba (innerhalb dem eigenen System dieser sehr intelligenten Philosophie habe ich, mit Unterbrechungen, eine formale mittlere Ausbildung) auch auf dem Gebiet der Astrophysik pauschal alle Kenntnisse abgesprochen werden, ist mein Vergleich Y / IE immerhin sorgf¨altig und ausf¨uhrlich, beinhaltet Sachkenntnisse der Mythologie / Sprache die nicht jedermann hat, und gibt es anscheinend noch keinen Vergleich beider, insbesondere keinen der zu meinem in Widerspruch st¨unde. Selbverst¨andlich sollen sich damit weiter die Sprachforscher besch¨aftigen - ebenso wie die Biologen mit dem gr¨unen Affen im Beispiel, aber dazu muß er erst mal gemeldet werden, woher sollen sie sonst davon wissen; bis dahin steht auch nichts entgegen, den Sachverhalt gr¨uner Affen ggf in der wiki zu erw¨ahnen (soweit hinreichend relevant nach den normalen Kriterien der wiki); unsachlich w¨are zBsp Ablehnung, da der Berichtende als Straßenfeger statt Biologe nicht beurteilen kann ob der Affe ¨uberhaupt gr¨un sein darf, oder gar weil ein Spezialist eine Theorie gemacht hat wonach Affen nur braun sein k¨onnen ...

Ich bin in vielen Bereichen einfach nur Beobachter; berichte iW was mir aufgefallen ist, n¨amlich ¨Ahnlichkeiten, und habe meine oberfl¨achliche Meinung hinzugef¨ugt, wie ich sie in der Vor-Internet-Zeit f¨ur die am weitesten zur¨uckliegende IE Epoche mir iW aus dem Buch von Mehringer gebildet hatte. Alle Einzelheiten, 'inwieweit genau' Y und IE Sprachen ¨ahnlich sind oder voneinander abh¨angen, k¨onnen dann die Sprachwissenschaftler kl¨aren. Das wissen nur die, da sie gattungsm¨aßig Dynamik und langzeitige Verschiebungen von Sprachen kennen; zBsp glaube ich gerne, daß unterschiedliche Elemente von Sprachen unterschiedlich sensibel gegen zeitliche Ver¨anderungen sind (und da soll zBsp bei Eigennamen von animistischen, sp¨ater 'mythologischen' Begriffen, bessere Konstanz bestehen als bei sonstigen Worten, zBsp Varuna/Uranus). Danke auch f¨ur die sonstigen Erl¨auterungen. Irgendein Zusammenhang, offenbar auch mehr als ein vager etwa wie Japanisch/IG, besteht aber sichtbarermaßen schon, neben der Sprache ja auch der Religion. Beim Sanskrit gaben mW erst mal nur ca. 15 ¨ahnliche Worte Grund f¨ur die Vermutung. Wenn man indeß Zusammenh¨ange als grunds¨atzlich unbeweisbar oder sehr fraglich annimmt, dann w¨aren die gesamten Kenntnisse fr¨uherer Abstammungen von Sprachen fraglich. Ich meine nicht daß der vermutete Zusammenhang 'außergew¨ohnlich' ist; ich w¨urde eher erwarten daß das oft vorkommt, Afrika ist ja n¨aher an Europa als zBsp an Malaisia (vermutete Herkunft des Fulbe), und irgendwelche Handelsbeziehungen, Wanderungen kleiner V¨olker (die Vandalen kamen ja auch von Polen nach Afrika) kann es immer gegeben haben. So hat zBsp A.Diop das Wolof (was ich fließend spreche, beim Einkauf auf dem Markt wo viele Asylos arbeiten auch immer benutze) als vom Alt¨agyptisch (was ich trotzdem ¨uberhaupt nicht verstehe) abstammend befunden, also etwa soweit entfernt wie Europa-Yoruba, jedoch nicht so ¨ahnlich.

Nun gut, ich verbleibe jetzt mit der Hoffnung, das die nun auch hier diskutierte Fragestellung nun durch die google-Suche von den Sprachleuten gefunden wird, und die sich einmal n¨aher darum k¨ummern. Als dringender Hinweis noch: die Philosophie der Yoruba kann man nicht durch die sekul¨are Literatur richtig verstehen, sondern nur durch genaues Lesen der ¨Uberlieferungen selbst (Verh¨altnis ¨ahnlich wie Volksm¨archen ggn¨u. Edda-Texte), und indem man langj¨ahrig von innen her an ihrer formalen Ausbildung und Pflege teilnimmt zumal auch die Kaste der Priester die meisten Kenntnisse nur innerhalb weitergibt (m¨oglicherweise habe ich mit meiner Beschreibung etwas gegen die Zunftregeln verstoßen). Zum Vergleich dann wichtig, sind zugleich gute Kenntnisse der Edda. Ganz bedauerlicherweise befindet sich auch die Edda-Forschung in Dekadenz; obwohl in der Edda h¨aufig die Farben explizit benannt werden, und auch wichtiger Schl¨ussel f¨ur ihr korrektes Verst¨andnis sind (bei der Edda besonders wichtig da sie nur noch einen kleinen Rest der fr¨uheren Kenntnisse darstellt), werden sie scheinbar kaum beachtet. -- 93.121.138.180 07:55, 5. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Astrophysik & Yoruba[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe gerade, dass du dich auch zu dem Astrophysiker mit der Weltformel samt Yoruba-Weisheit geäußert hast. Die Gläubigkeit gegenüber irgendwie in Buchform veröffentlichten Quellen ist in der WP sehr groß. Und nicht immer sind die Fälle so eindeutig wie beim großen Weltphilosophen. --Ernst Kausen 18:02, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für Deine schnelle Antwort, melde mich umgehend.--Ernst Kausen 19:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur ein kleines Đåŋgəſȼħøŋ …[Quelltext bearbeiten]

Für die Korrektur des ſ/s-Fehlers auf meiner Benutzerſeite :). --Frakturfreund 11:28, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gerne! Ich möchte nur anmerken, daß ich durchaus Sympathien für Deine Vorliebe für die Fraktur und das ſ auch in der Antiqua hege. Allerdings finde ich es auch gut, daß Du auf die Bitte anderer Wikipedianer eingelenkt hast, Dich auf Diskussionsseiten an die Normalschreibung zu halten und auf das ſ zu verzichten. Ich habe nämlich auch festgestellt, daß es – ähnlich wie die Kleinschreibungsschrulle, wenn nicht noch stärker – beim Überfliegen von Texten den Textfluß stört.
Und genau das ist ein Punkt, der häufig nicht beachtet oder mißverstanden wird: Die traditionelle deutsche Rechtschreibung (wie auch andere Konventionen, ob in gedruckten Texten, in Briefen und z. T. E-Mail, im Usenet, in Hypertexten im Web oder natürlich auch in der Wikipedia), auch wenn sie für den Schreibenden unbequem ist, dient dem Leser, und vor allem dem Schnell- und Querleser. Regeln und auch Richtlinien von professionellem Layout und Design sind keine bloße Schikane, sie erleichtern dem Leser das Leben, und die Zahl der Leser eines Textes übersteigt die der Autoren in aller Regel um ein Vielfaches.
Daher geht das Argument „aber es geht doch auch einfacher“ fehl – ich weise immer gerne darauf hin, daß es jahrhundertelang auch ohne Worttrennung ging, aber das hatte seinen Preis: Leise oder gar querzulesen war praktisch nicht möglich. (Auch Texte in Leet oder mit lustigen Schmuckdiakritika wie in der Überschrift sind natürlich grundsätzlich les- oder entzifferbar, für Morse gilt das natürlich auch, ja, es soll sogar Leute geben, die ROT13 fließend lesen können – aber bei längeren Texten ist das sicher für so gut wie jeden kopfschmerzerzeugend ...)
Es wäre schön, wenn sich das auch andere Menschen – auch und gerade Orthographiereformer – klarmachen würden und so vernünftig wären wie Du. :-) Daher: Von privaten Notizen oder für einen kleinen Kreis bestimmten Nachrichten abgesehen, in denen man nach Herzenslust idiosynkratischen Regeln, Normen und Designs (einschließlich Schriftarten) frönen darf (und es ist ja nicht so, daß ich nicht selbst genaue Ideen und Vorstellungen für eine deutsche Orthographievariante hätte), lieber an die offiziellen Regeln und z. B. berufs- oder fachspezifisch üblichen Gepflogenheiten halten, und auch dialektale oder idiolektale Eigenheiten, die vom schriftdeutschen Standard nicht sanktioniert sind, meiden, um Irritationen, Verwirrung und Mißverständnisse zu minimieren. Ich bemühe mich ja auch, exzessive Schachtelkonstruktionen zu vermeiden und meine Sprache lexikalisch und grammatisch – natürlich dem Niveau des angestrebten Publikums (der berühmten „Zielgruppe“) entsprechend und angemessen – verständlich zu halten. Absätze gehören natürlich auch dazu. ;-)
Nur soviel zum Thema – nicht speziell an Dich gerichtet, aber so ganz allgemein von der Seele geschrieben. --Florian Blaschke 17:00, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Skythen (Abschnitt: Sprache)[Quelltext bearbeiten]

Grüß dich Florian,

ich hatte dasselbe Problem auch bei der engl. Version von Wikipedia, Quellenangaben waren nicht vollständig angegeben. Grund war meine Nachahmung desjenigen, der die Tabelle ursprünglich im einem eher kleineren Rahmen erstellt hatte. Die Angaben habe ich nun vollständig ergänzt, bis auf ein paar Ausnahmen.

Des Weiteren hast du "nicht nachvollziehbare Etymologien" erwähnt. Ich verstehe dies noch nicht so recht, zumal ich versucht haben dem "neutralen Standpunkt" NPOV nach Maßgabe von Wikipedia gerecht zu werden. Wäre schön, wenn du mir unverständliche Etymologien erläutern könntest, damit wir sie verständlich machen oder gegebenenfalls entfernen können.--Tirgil34 (Diskussion) 21:27, 26 Januar 2012 (MEZ)

Ich habe nicht die Etymologien, sondern die Quellenangaben als „nicht nachvollziehbar“ bezeichnet.
Viele der Etymologien sind überaus fragwürdig oder sogar offensichtlicher Unsinn. Ich habe den Verdacht, daß viele der angegebenen Wörter überhaupt nicht existieren oder (z. B. türkisch spu ‚Auge‘: so ein Wort kann es gar nicht geben, weil es in die türkische Phonotaktik nicht paßt) reine Erfindung sind. Außerdem ist es wenig sinnvoll, moderne anatolisch-türkische oder moderne baschkirische Wörter mit Belegen aus dem Altertum zu vergleichen, wo 2000 oder noch mehr Jahre dazwischen liegen. Allenfalls urtürkische Rekonstruktionen wären zeitlich angemessen. Grundsätzlich ist jedoch allgemein in der Fachwelt anerkannt, daß das Skythische eine iranische Sprache war. Bestritten wird das fast ausschließlich von türkischen Nationalisten, die sich nicht vorstellen können, daß Zentralasien einmal ethnisch-linguistisch ganz anders ausgesehen hat als heute. Die Urtürken haben in der Mongolei und nicht weiter westlich als das Altaigebirge gelebt, die Urmongolen noch weiter östlich, weshalb die Vergleiche mit modernen mongolischen Wörtern auch abwegig sind. Und die Vergleiche mit einem mordwinischen (!) oder romanischen (!!) Wort oder gar mit englisch opposite (!!!) sind blühender Unsinn. Wie soll das passen: vita = site? Schon lautlich sehe ich kaum einen Anknüpfungspunkt. Erstens ist opposite ein junges lateinisches Lehnwort im Englischen, zweitens ist die Abtrennung morphologisch Schwachsinn. Hier wird geradezu mustergültig passend gemacht, was nicht paßt, und dieses Zwängen von Wörtern in ein Prokrustesbett ohne Rücksicht auf ihre Geschichte und Herkunft erfüllt zahlreiche typische Eigenschaften von Scharlatan-Etymologie, vgl. en:Pseudoscientific language comparison. Viele der angegebenen Quellen sind offensichtlich unseriös, wertlos und ideologisch verseucht. --Florian Blaschke 11:17, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke „nicht nachvollziehbar“ und „fragwürdig“ liegen verdächtigt nah beieinander. Und ja es stimmt „opposite“ ist in der Tat fragwürdig, liegt dennoch im Wortstamm „site“ / „Seite“, zumal „vita“ nachgewiesenermaßen „Gegenteil“ bzw. „entgegengesetzt“ bedeutet. Somit hätte ich dennoch gegen eine Wikipedia-Regel verstoßen: Theoriefindung. In dem Sinne wäre ich bereit diesen Punkt zu entfernen. Wie dem auch sei, kommen wir zurück zum Thema: Ich habe versucht die Tabelle so neutral wie möglich zu gestalten. Ich hatte jedoch so meine Schwierigkeiten iranische Etymologien ausfindig zu machen, werde dies jedoch in sehr naher Zukunft nachholen, damit ich dem neutralen Standpunkt von Wikipedia besser gerecht werde: NPOV, sprich Neutralität wahren und Eigen-PR vermeiden. Die bunte Mischung der absolut seriösen, anerkannten und verlässlichen Quellen (primär und sekundär!) habe ich dabei ins Besondere unter dem Gesichtspunkt der neutralen Quellenangabe berücksichtig. Dass die Fachwelt allgemein die iranische Ethnizität der Skythen anerkennt bestreite ich keineswegs, sondern respektiere diese und weise dennoch strikt auf die oben genannte Wikipedia Regeln hin: NPOV. Dann hast du von modernen „anatolisch-türkischen oder baschkirischen Wörtern“ gesprochen: Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Wörter allg. turksprachigen Anklanges sind und sich kaum bis geringfügig von den Turksprachen des Altertums unterscheiden. Des Weiteren kennen wir die Bedeutung der skythischen Wörter durch Herodot und Dareios I. (beides Primärquellen!), somit ist also nichts dem blanken Zufall überlassen. Pseudowissenschaft ist somit völlig ausgeschlossen. Das Gegenteil anzunehmen, ja geschweige denn den Verdacht auszuhegen die Existenz eines Wortes innerhaln einer ethno-linguistischen Großfamilie in Frage zu stellen, wäre praktisch sinnlose Leugnung und würde folgende Wikipedia-Regelungen verstoßen: Interessenkonflikt und NPOV. Soviel zu „urtürkischen Rekonstruktionen“. Zu guter Letzt möchte ich darauf hinweisen, dass die größten „türkischen Nationalisten“, wie du sie "gerne" bezeichnest, Individuen aus der westlichen Fachwelt darstellen, die nicht-türkischer Abkunft sind.--Tirgil34 (Diskussion) 18:29, 27 Januar 2012 (MEZ)
Laß uns das auf Diskussion:Skythen#Tabelle mit Etymologien weiterdiskutieren. Ich bin mal so frei und kopiere Deinen Beitrag dorthin. --Florian Blaschke 19:51, 27. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]
Einverstanden.--Tirgil34 (Diskussion) 20:31, 27 Januar 2012 (MEZ)

Oghusische Elemente im Alttürkischen[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, ich würde anregen, die Anmerkung „unzuverlässige Quelle?“ aus dem Artikel entfernen und in geeigneter Form in die Diskussion zu übernehmen. Doerfer ist zudem als (ehemaliger) Ordinarius für Turkologie und Altaistik eher keine unzuverlässige Quelle. Den angegebenen Beleg habe ich allerdings bislang nicht eingesehen. Richtig ist im übrigen zwar, dass Alttürkisch keine südwesttürkische Sprache ist. Tatsächlich werden aber unter dem Namen Alttürkisch zwei Literaturkreise zusammengefasst, die Sprache der Runen-Inschriften und die Sprache(n) der „uigurischen“ Manuskripte. deren lebende nächstverwandte Sprache das heutige (Neu-)Uigurische ist. Die Turksprachen sind heute noch sehr ähnlich, Übergangsformen, gerade auch zwischen den einzelnen Sprachgruppen (z. B. oghusisch, karlukisch, kiptschakisch) existieren auch heute noch, etwa bei den Krimdialekten und den oghusischen bzw. kiptschakischen Dialekten des Usbekischen. Im Mittelalter war diese Uniformität noch ausgeprägter, so fasst der persische und arabische Sprachgebrauch alle Turkvölker als „Türken“ i. d.R. ohne weitere ethnische Differenzierung zusammen. Es existierte eine türkische Literatursprache, von der sich das Osmanische ab dem Spätmittelalter und die weiteren heutigen Nationalsprachen zum Teil erst spät in der Neuzeit fortentwickelten. Soweit ich informiert bin, war das Türkische der Runeninschriften eine archaisierende, „künstliche“ Sprache. Die Einordnung des Alttürkischen in die Südostgruppe, die mehr auf einer Entwicklungslinie über das Uigurische als auf dem tatsächlichen linguistischen Befund beruht, schließt somit „oghusische“ Elemente im Alttürkischen nicht aus.--Hajo-Muc 01:09, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt auf der Diskussionsseite einen Beitrag hinterlassen, in dem ich das Problem detaillierter erkläre. Ich bin zwar selbst kein Turkologe, habe aber Grund zur Annahme, daß Doerfers Meinung nicht die Lehrmeinung darstellen dürfte. Das Pseudo-Tag will ich aus dem Artikel vorerst nicht entfernen, solange Doerfers Meinung dort ohne Einschränkung als Fakt dargestellt wird, als handele es sich um den Konsens unter Turkologen. (Freilich kann ich niemanden anders daran hindern, das „Tag“ zu entfernen.) Ich halte diese Art von Tags (die es leider nur in der en-WP gibt, weshalb ich in der de-WP auf solche Krücken zurückgreifen muß) für sehr nützlich und wichtig, um den Leser (gerade in einem so prominenten Artikel) zu warnen und darauf hinzuweisen, daß die markierte Stelle umstritten oder zweifelhaft ist und besonders skeptisch betrachtet werden sollte, und auf gar keinen Fall unkritisch geglaubt oder übernommen, trotz der seriös wirkenden Bequellung. --Florian Blaschke 14:33, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Doerfer hält Alttürkisch nicht für eine oghusische Sprache, sondern (ausschließlich) die Sprache der Orchon-Inschriften für einen Beleg des ältesten Oghusisch, wörtlich „Das älteste Oghusisch ist repräsentiert durch die Sprache der Orchoninschriften des 8. Jahrhunderts. Gewiß ist die darin enthaltene Sprache so altertümlich, daß sie in gewissem Sinne auch als Vorfahr aller türkischen Sprachen (...) angesehen werden kann. Jedoch zeigt sie einige Züge, die allein für die späteren oghusischen Sprachen charakteristisch sind ... “ (Doerfer, Das Vorosmanische in: Türk Dili Araştırmaları Yıllığı, Belleten 1975/1976, S. 61, 62). Als diese Züge nennt er im folgenden 2 Verbalformen. Der Artikel ist auch in der Encyclopedie of Islam genannt (Artikel Turcs) und somit wohl nicht zweifelhaft.--Hajo-Muc 11:14, 27. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für den "freundlichen" Hinweis...[Quelltext bearbeiten]

...auf meinen Edit-Fehler. Wenn Du jetzt noch ein klein wenig auf deinen Tonfall achtest, dann werden andere Benutzer Deine Hinweise bestimmt als Bereicherung empfinden, und nicht als Ärgernis in Form von jemandem der sie für offensichtliche copy-paste-Fehler von vor zwei Jahren anschnauzt und als Vandalen beschimpft. Viel Spaß noch! -- Theoprakt (Diskussion) 16:35, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Da ist aber jemand arg empfindlich. Den feinen Unterschied zwischen „Du Vandale!“ und „Hä, was soll denn das? Vandalismus?“ hat er in seinem Zorn auch geflissentlich übersehen. Möchte der werte Herr es vielleicht stattdessen mit Blümchenumrandung?
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es eben heraus. In seinem „Beitrag“ hat der werte Herr sich auch nicht gerade übermäßig freundlich ausgedrückt (und nebenbei sein Gegenüber ebenfalls des Vandalismus bezichtigt; Austeilen ist halt immer leichter als Einstecken) – das legt den weiteren Tonfall fest ... --Florian Blaschke (Diskussion) 16:42, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur so viel zur Klarstellung: Ich habe den Eindruck, Du fühlst Dich von mir irgendwie verfolgt und glaubst, ich hätte Dich förmlich auf dem Kieker. Dabei bin ich heute (ja, an einem Samstag – Problem?) nur ganz zufällig auf besagter Diskussionsseite gelandet und habe die Beiträge gelesen, dabei eine merkwürdige und unverständliche Stelle entdeckt, schließlich das Problem erkannt und die Versionsgeschichte durchstöbert, um herauszufinden, was da schiefgelaufen ist. Da ich das Problem nicht selbst lösen konnte, weil der Text inkohärent war, habe ich dann eben Deine Diskussionsseite angesteuert und dabei ist mir zugegeben kein passender Titel eingefallen – das bewußt aufmerksamkeitsheischende (und zugegebenermaßen allzu provokante) „Diskussionsseiten-Vandalismus?“ (ich wollte wirklich nur Deine Aufmerksamkeit erregen) war tatsächlich keine sehr glückliche Wahl, „Du blöder Vandale!“ war damit allerdings nicht gemeint. Tut mir ehrlich leid, daß das so feindselig rübergekommen ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:19, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry wenn ich meinerseits überreagiert habe. Das war eine sehr leidige Diskussion damals, ich hätte nicht gedacht dass die mich nochmal einholt. -- Theoprakt (Diskussion) 12:25, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

im gesprochenen Japanisch, im heutigen Deutsch, im modernen Griechisch habe ich bisher als die übliche Art der Deklination adjektivisch modifizierter Sprachennamen angesehen, als Buchtitel findet man z. B. Phonetik und Phonologie des modernen Hocharabisch. Es sei denn, die Modifikation ist als Apposition gedacht, z. B. im germanischen Deutschen. --Curieux (Diskussion) 20:35, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung. Ich bin kein Syntaktiker, und meine Muttersprache ist Bairisch, nicht Standarddeutsch ;-) Ich kann bloß nicht erkennen, wieso das Vorhandensein eines (modifizierenden) Attributs zum Weglassen der Flexion führen sollte. Kennst Du Parallelen oder andere Argumente außer „mir kommt es üblich vor“? Auch Akademiker machen Fehler ... ;-) --Florian Blaschke (Diskussion) 20:46, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine tiefer gehende Begründung kenne ich nicht. Wie so oft beim Deutschen. Als präskriptives "Argument" fällt mir gerade nur Richtiges und gutes Deutsch (Duden, Bd. 9) ein, siehe das Lemma Deutsch, das / Deutsche, das. Die erstere Form wird gebraucht, wenn es "näher bestimmt" ist. Alle anderen Sprachennamen wären dann analog zu behandeln. --Curieux (Diskussion) 22:16, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ach so, sag das doch gleich. Wenn der Duden das sagt, muß ich das wohl akzeptieren. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:28, 30. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du wirst natürlich auch Leute finden, die die Endung auch in solchen Fällen verwenden. So wie es auch Leute gibt, die von Worten reden, wo andere nur Wörter akzeptieren. Aber gib einfach mal im BVB als Titel heutigen Deutsch ein, und du wirst eine Reihe von Buchtiteln finden, die dies enthalten. Da scheint es schon eine Norm zu geben, ob es nun gerade im Duden steht oder nicht. --Curieux (Diskussion) 11:19, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zur Klarstellung: Das war nicht ironisch gemeint. Ich habe diese Regel nur halt nie gelernt oder irgendwo sonst davon gehört oder gelesen. --Florian Blaschke (Diskussion) 11:55, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich dem Duden nicht unterwerfen. Ich verschiebe den Artikel jetzt wieder. Entgegen der Regel wäre z. B. auch im isolierten Baskischen, denn es ist nicht besonders/näher bestimmt, nur appositionell erweitert. --Curieux (Diskussion) 12:20, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was sagt der Duden, dein Sprachgefühl oder sonstige Quellen eigentlich zu des mittelalterlichen Japan(s) oder des alten Ägypten(s)? Mit Genitiv-s oder ohne? Da gibt es anscheinend keine klar häufigere Form. --Florian Blaschke (Diskussion) 09:33, 1. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also, ich dekliniere das immer. Da müsste im Duden (Bd. 9) etwas unter "Weglassen der Flexionsendung" stehen. --Curieux (Diskussion) 21:50, 1. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

...werden schon immer überwiegend so in der Fachliteratur geschrieben, wie auch andere solche Eigennamen (Beispiel). Man findet zwar auch mal die Kleinschreibung (dann aber auch vorn), aber eher selten. Grüße, --Thogo 01:02, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bist Du *wirklich* *sicher*? Zeig mir mal ein Zitat. Das widerspricht einfach den Rechtschreibregeln des Deutschen. Adjektive schreibt man klein, wenn sie nicht substantiviert sind. Es muß „hurro-urartäische Sprachen“ heißen, aber „im Hurro-Urartäischen“. Was das mit Telegrafenlinien zu tun haben soll, ist mir schleierhaft – das ist wohl eher so ein Quasi-Eigennamen-Fall wie „Chinesische Mauer“. Relevantere Vergleiche finden sich unter hier und hier – und die bestätigen meine Position. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:09, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne es nicht anders. Es ist ja im Ganzen ein Eigenname, keine einfache Adjektiv-Nomen-Kombination. Ich würde auch "Uto-Aztekische Sprachen" und "Eskimo-Aleutische Sprachen" schreiben, das sieht einfach viel richtiger aus, aber da kenne ich die entsprechende Fachliteratur nicht. Aber machen wir es doch so: Da ich morgen sowieso nach Leipzig fahre und dort Zugang zu Ilse Wegners Hurritisch-Grammatik habe, schau ich einfach dort nach wie es da geschrieben wird und so schreiben wirs dann. Das ist das Standardwerk zum Hurritischen. Ok? --Thogo 23:09, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann müßte man aber auch „die Chinesische Sprache“, „die Germanischen Sprachen“ und „die Indogermanischen Sprachen“ schreiben. Da liegt aber ein Mißverständnis vor: Nicht Adjektive, die Eigennamen sind, schreibt man groß (das ist nur im Englischen so, daher ist allein „uto-aztekische Sprachen“ und „eskimo-aleutische Sprachen“ korrekt und Dein widersprechendes „Sprachgefühl“ ist wahrscheinlich vom Lesen englischer Texte beeinflußt – ich sehe in der Wikipedia sehr häufig fälschlich groß geschriebene Adjektive), sondern man schreibt Adjektive groß (egal, ob Eigenname oder nicht) wenn sie zusammen mit dem Substantiv eine feste, eigennamenartige Phrase bilden, daher z. B. der „Rote Platz“, aber „die chinesische Regierung“. Deine Argumentation hinkt ... --Florian Blaschke (Diskussion) 23:58, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vergleiche mal die beiden Beispiele: "die Indo-Europäischen Sprachen", aber "viele indo-europäische Sprachen". Also nicht-referentielle Lesart (dann ist es eine einzelne Entität) vs. referentielle Lesart (dann ist es eine bestimmte Menge (von Sprachen), bei der man auch auf eine Teilmenge referieren kann, was beim ersteren nicht möglich ist). Den Unterschied macht Englisch nicht, deine Vermutung, dass das davon beeinflusst ist, ist also falsch. Das ist wie mit dem Roten Platz (gemeint ist dann ja ein einzelner bestimmter Platz, der halt so heißt) vs. "der/ein roter Platz" --Thogo 23:47, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Jetzt fängst Du aber an, Haare zu spalten. „Die germanischen Sprachen“ – auf keinen Fall „die Germanischen Sprachen“! – („die Sprachen, die germanisch sind, also vom Urgermanischen abstammen“) und „viele germanische Sprachen“ („viele Sprachen, die germanisch sind“) sind beide referentiell, der Unterschied besteht in der Definitheit und in Gesamtheit vs. Teilmenge. Der Unterschied zwischen dem „Roten Platz“ und einem „roten Platz“ ist ein viel grundlegenderer: „Roter Platz“ ist ein Name, ein einheitliches Lexem, und nicht in „rot“ und „Platz“ („Platz, der rot ist“) analysierbar (das Beispiel ist mit Bedacht gewählt, weil es diesen Sachverhalt besonders gut illustriert: der Rote Platz ist nämlich noch nicht einmal rot – es handelt sich um eine Fehlübersetzung, weil russ. krasnyj „rot“ früher auch i. S. v. „schön“ verwendet wurde, siehe Roter Platz#Etymologie), während diese Analyse bei „roter Platz“ problemlos möglich ist. Vielleicht sollten wir mal eine dritte Meinung (von im Thema Rechtschreibung besonders bewanderten Leuten, evtl. in der Auskunft?) einholen, wir entfernen uns nämlich immer weiter voneinander, anstatt uns anzunähern – mit Verlaub, m. E. verrennst Du Dich hier in etwas. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:12, 2. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch ein letzter Versuch, bevor wir Außenstehende (Vermittler?) einschalten: Sieh Dir mal Adjektiv#Orthografie und Großschreibung#Deutsche Sprache/Luxemburgische Sprache an. Sicherlich werden Eigennamen großgeschrieben, aber Adjektive können keine Eigennamen sein (auch wenn sie von Eigennamen abgeleitet sind oder in sonst einem Ableitungsverhältnis zu Eigennamen stehen), denn Eigennamen sind immer Nomina (Substantive, der Klarheit halber – siehe Eigenname und Nomen). „Die germanischen Sprachen“, „alle germanischen Sprachen“ oder „germanische Sprachen“ als (transparente, analysierbare) Phrase ist ebenfalls kein Eigenname, „Chinesische Mauer“ (keine beliebige Mauer in China, sondern ein einzigartiges Denkmal) und „Roter Platz“ (kein Platz, der rot ist, sondern ein Ort, der aufgrund eines historischen Zufalls so heißt) schon. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:33, 2. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Argumente sind ja schon ausgetauscht – ich sehe das so wie Florian. Ein Problem könnte höchstens darin bestehen: Wie schreibe ich es als Lemma? --Curieux (Diskussion) 00:22, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Natürlich Hurro-urartäische Sprachen (worauf ich verschoben hatte) statt hurro-urartäische Sprachen, weil Lemmata immer mit einem Großbuchstaben beginnen. Ich habe ja schon auf die Parallelen Uto-aztekische Sprachen und Eskimo-aleutische Sprachen hingewiesen. Ich warte noch ein paar Tage, um Thogo Gelegenheit zur Antwort zu geben, und wiederhole dann meine Aktion, wenn keine Reaktion mehr kommt. --Florian Blaschke (Diskussion) 09:25, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte den Buchstaben nach dem Bindestrich – ob man den eventuell bei einem Lemma bzw. einer Überschrift auch großschreiben könnte. --Curieux (Diskussion) 11:49, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Interessanterweise schreibt die Brockhaus-Enzyklopädie Lemmata wie germanische Sprachen, finno-ugrische Sprachen usw. klein und umgeht so die m. E. doch etwas irritierende Groß+Kleinschreibung. Aber das geht ja hier nicht. Die Substantivierung (das) Hurro-Urartäisch(e) ist doch regelkonform, oder? Als Adjektiv ist es natürlich prinzipiell kleinzuschreiben. --Curieux (Diskussion) 17:06, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Siehe die von mir angeführten Parallelen und natürlich auch Finno-ugrische Sprachen (danke für den Hinweis). Natürlich ist die gemischte Schreibung ästhetisch nicht sonderlich befriedigend, aber das ist die durchgehende Großschreibung auch nicht unbedingt. Und am Beginn eines Satzes ist die gemischte Schreibung ohnehin nicht zu vermeiden. Da kann man auch nicht einfach „Hurro-Urartäische Sprachen sind ...“ schreiben. Ich habe den Artikel jetzt übrigens verschoben.--Florian Blaschke (Diskussion) 20:51, 8. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Daß die Großschreibregeln im Deutschen zugegeben verwirrend sein können, beweist ein Blick in die Kategorie:Außenpolitik (Deutschland): Deutsch-israelische Beziehungen, aber Deutsch-Israelische Gesellschaft (weil Titel oder Name). --Florian Blaschke (Diskussion) 22:55, 8. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Übrigens, Deine diesbezüglichen Änderungen im Artikel Urartäisches Reich - die ich keineswegs anzweifle - könnten nichtsdestoweniger einen Beleg vertragen. Feststellungen wie "nach einhelliger Expertenmeinung" sollten mMn immer belegt sein. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:52, 9. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:München[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, ich habe gerade gesehen, dass Du aus München bist. Kennst Du schon Wikipedia:München? Grüße, --Grüner Flip (Diskussion) 22:50, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ja, klar. Danke für die Erinnerung, ich wollte eh mal wieder beim Stammtisch vorbeischauen. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:16, 24. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

List & Label "Edit-War"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, lang nichts mehr von dir gehört. Könntest du bitte mal in den Artikel List & Label schauen und mir mal neutral sagen was du davon hältst? Ich weiss es ist nicht deine Ecke aber du kennst dich mit dem Wikipedia Usus besser aus. Danke Evil Azrael (Diskussion) 13:03, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo EA, schön, mal wieder von Dir zu lesen. :-) Auf en-WP gibt es en:Wikipedia:Citation overkill und – hier möglicherweise ebenfalls relevant – en:Wikipedia:Bombardment, sowie als denkbare Lösungsmöglichkeit en:Wikipedia:Citing sources#Bundling citations. 16 Fußnoten für einen einzigen Satz sind nun wirklich exzessiv, sehen albern aus und können im Sinne von „Bombardment“ als Versuch gedeutet werden, die Bedeutung eines Themas künstlich aufzublasen. Auf de-WP gibt es allerdings keine analogen Seiten (jedenfalls habe ich keine gefunden), möglicherweise deshalb, weil das Phänomen hier zu selten auftritt. Du könntest ja mal auf WP:? (vgl. aktuell den Abschnitt „Wieviele Belege benötigt ein Satz?“), Wikipedia Diskussion:Literatur oder notfalls (wenn der Streit eskaliert) WP:VM nachfragen. Fußnotengewichse geht mir auch auf den Zeiger und ist eins meiner pet annoyances (Lieblingsnervthemen?). --Florian Blaschke (Diskussion) 17:06, 29. Okt. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, seit du aus ICQ verschwunden bist, hab ich nix mehr von dir gehört. Ich hoffe der Eingriff in den List & Label Artikel erweckt nicht den Eindruck nur aufgrund von "Beziehungen" passiert zu sein. Immerhin wurde die Literaturliste auch schon von einer weiteren Person reduziert weil der Bezug zum Produkt fehlte. Grüße Evil Azrael (Diskussion) 14:54, 4. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Hallo, im Artikel von Pachelbels Kanon hast du meine Änderungen an der Liedersammlung von der Akkordfolge Pachelbels in anderen Liedern rückgängig gemacht, mit der Begründung, dass die Beispiele unpassend seien. Allerdings sind diese Beispiele keineswegs unpassend, sie alle enthalten das Harmonieschema von diesem Kanon. Bitte diesen Revert rückgängig machen! Gruß Tobias Würfel (Diskussion) 21:14, 22. Feb. 2013

Hast Du meinen Hinweis auf die Diskussionsseite zum Artikel denn nicht gesehen? Dort ist die Liste schon seit Jahren immer wieder problematisiert und kritisiert worden. Und da ist die Liste übrigens auch hinkopiert worden. Und beim Max-Raabe-Beispiel hast Du doch sogar selbst geschrieben: verändert zu ... – was zeigt, daß Du selbst weißt, daß eben nicht die selbe Folge vorliegt, also kein Zitat; und das Harmonieschema ist einfach trivial und allenthalben zu finden. Es handelt sich in den meisten Fällen um eine bloße zufällige Ähnlichkeit, auf deren Grundlage man keinen Bezug zum Kanon konstruieren kann, und tut man es doch, so ist der Bezug schlicht an den Haaren herbeigezogen. Nicht begründete (geschweige denn bequellte) Einträge, die der Leser nicht nachvollziehen kann, sind wertlos. Auch in der auf der Diskussionsseite verlinkten Löschdiskussion wird diese Problematik besprochen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:17, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Florian! Ich habe mich schon etwas mit dem Thema beschäftigt, auch wenn ichs erst nächstes Jahr in Angriff nehmen will. Es grenzt in meinen Augen an Theoriefindung, wenn man alle möglichen Bezeichnungen und damit verbundene Gastronomieformen unter Kneipe behandeln will. Wir können gern schon jetzt über die Problematik sprechen/schreiben. Aber bitte dann entsprechend dem enz. Grundgedanken systematisch. Das fängt nämlich schon beim Begriff Wirtschaft an, dessen Bedeutung für das Gastgewerbe bislang nur indirekt per Redirects erklärt wird. Gastwirtschaft, Schankwirtschaft, Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Speisewirtschaft. Ich denke, es ist ein Fehler, die heutigen Bedeutungen von Begriffen als Standard zu betrachten, und rückwärt die Geschichte erklären zu wollen. Um nur mal andeutungsweise das Problem zu erklären, warum ist ein Beisl eine Kneipe, aber eine Straußwirtschaft nicht? Für die gibts nochmals diverse andere Begriffe (Besenwirtschaft, Besenschänke, Rädlewirtschaft, Hecken- oder Häckerwirtschaft), genauso wie es hier in Berlin eine Überlappung zwischen Kneipe und Stehimbiss sowie Bierhalle hat. In München meint man damit aber wieder etwas ganz anderes. Hoffe das zeigt Dir, ich meine es schon ernst, wenn ich solche Abschnitte entferne. Vieleicht einfach erst fragen, und dann revertieren. Wie gesagt, ich wills nächstes Jahr beginnen, wenn Du Dir jetzt die Zeit nimmst, können wir zumindest bei den Begrifflichkeiten schon jetzt aufräumen. Denn in einem Punkt hast Recht, Redirects sollen möglichst zielführend sein, obwohl ich nicht meine, daß jedes Synonym extra im Artikel erwähnt werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:03, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich finde schon, daß der Benutzer, der Informationen über einen Begriff sucht, diese in jenem Artikel finden sollte, zu dem er hingeleitet wird. Wenn Kneipe diese Informationen nicht bieten kann oder soll, muß man die Weiterleitung ändern (im Falle von Boazn beispielsweise zu Beisl, wo sich zwar keine explizite Erwähnung, aber doch ein Link auf den SZ-Artikel zum Thema findet – auf Diskussion:Beisl wird sogar vorgeschlagen, die Boazn in jenem Artikel zu behandeln). Irgendwohin gehört die von Dir gelöschte Information aber (notfalls nach Wiktionary, aber dann muß auch darauf auf Wikipedia irgendwie hingewiesen werden). Gar nicht erwähnen ist jedenfalls die schlechteste Lösung, wenn schon eine Weiterleitung besteht. Bei wirklich unwichtigen Synonymen würde wohl nicht extra eine angelegt werden. Es geht mir nicht nur um die Boazn, sondern auch ggf. um andere Begriffe, die auf Kneipe weiterleiten, nun aber nicht mehr erwähnt werden. Wie gesagt: es geht mir nicht um alle möglichen Bezeichnungen, nur um Weiterleitungen.
Auch grundsätzlich ist es mir unerträglich, daß nützliche, informative, gute, unbestrittene und teils sogar per Einzelnachweis bequellte Informationen einfach ersatzlos gestrichen werden und damit vollständig aus der Wikipedia verschwinden, weil man sich nicht bemüht, einen geeigneten Platz für sie zu finden. Enzyklopädische Systematik schön und gut, aber relevante Informationen einfach löschen geht nicht; dann muß man halt, wenn man sich nicht die Mühe geben kann oder will, eine Ausweichmöglichkeit zu finden, klein beigeben und die Kröte schlucken, daß das eigene Ordnungsgefühl verletzt wird, zumindest vorläufig, denn Prioritäten müssen schon so gesetzt werden, daß das Informationsbedürfnis des Lesers vor der enzyklopädischen Ordnung steht. (Es ist doch kein Wunder, daß es Frust erzeugt, wenn mühevoll recherchierte und an sich unbestrittene Informationen willkürlich entfernt werden, nur weil sie jemandes Ordnungsgefühl stören.) Außerdem ist das Prinzip, daß Weiterleitungsbegriffe im Artikel zumindest erwähnt und eingeordnet werden, ebenso zur enzyklopädischen Ordnung gehörig und sicher nicht weniger wichtig. Eine Abwägung halte ich hier für angezeigt. Da Du Dich mittelfristig ohnehin um diesen Problembereich zu kümmern vorhast, kannst Du doch in der Zwischenzeit damit leben, daß hier vorläufig noch einiges nicht perfekt gestaltet ist; es gibt ja, selbst wenn Du dieses Problem mit der Entfernung des Abschnitts löst, noch genügend andere. Ich würde hier pragmatischer denken. (Siehe auch en:WP:IAR: es geht nicht darum, sich sklavisch an irgendwelche Prinzipien oder Regeln zu halten, sondern letztlich allein um die ganz wenigen Grundprinzipien von Wikipedia, also darum, dem Leser die gesuchten Informationen zu bieten – im Rahmen von enzyklopädischer Relevanz, NPOV, Urheberrechten und Wikiquette. Alles hier dient diesem Ziel. Enzyklopädische Systematik ist auch kein Selbstzweck, und die bisherige Lösung im fraglichen Einzelfall, auch wenn vielleicht unschön und eher ein kludge, hatte einen unbestreitbaren Vorteil aus Benutzersicht: sie funktionierte. Die Löschung ist hingegen keine Verbesserung.) --Florian Blaschke (Diskussion) 01:59, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Florian! Das ist das Dilemma der Wikipedia, einerseits gibt es tausende völlig unbelegte Artikel, anderseits wird um belegtes Wissen gestritten. Bei mir ist die Grenze dann erreicht, wenn nicht nur "etabliertes Wissen" verbreitet wird, sondern vermeintliches Faktenwissen eingearbeitet wird. Gerade was den Bereich der Etymologie betrifft gibt es sehr gute Fachbücher. Wenn diese derartigen Informationen enthalten, gut. Aber wenn Du von "sklavisch" spricht, es geht nicht um eine derartige Einhaltung der Regeln, sondern einfach um die Akzeptanz des Wikiprinzips, welche ich bei Leuten wie Dir vermisse. Es geht nicht um die Meinung irgendeines Journalisten, sondern um Literaturwissen, Medien sind nur als Ausnahme gedacht. Und das Motto "besser am falschen Platz als gar nicht", meinst hoffentlich nicht ernst. Die behauptete "Benutzersicht" ist ja auch erstmal nur Deine, gab bislang in 2 Jahren kein Echo von Lesern, welche bestimmte Informationen vermisst haben. Es ist übrigens mal wieder auffällig, daß hier um oberdeutsche Regionalbegriffe gestritten wird, die sind aber nunmal nicht enz. Allgemeinwissen, sondern bestenfalls Synonyme, dieser Status muss aber belegt werden. Wie gesagt, auf Kneipe wurde alles Mögliche verlinkt, wohl eher die Notwendigkeit, etwas Neues zur Klarstellung zu erschaffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, was ist das denn bitteschön für ein Argument? Wie kann denn von Lesern (die sich in der Regel ohnehin nicht äußern, wenn sie etwas nicht finden) ein Echo kommen, wenn Du die Informationen gerade erst gelöscht hast? Das ist doch nicht schon 2 Jahre her! Und was meinst Du bitteschön hier mit „Wikiprinzip“? (Unter „Wikiprinzip“ versteht man normalerweise „jeder kann mitschreiben“, aber was hat das hiermit zu tun?) Es kommt doch darauf an, daß die Information gefunden wird, selbst wenn sie nach Meinung irgendeines Wikipedianers „am falschen Platz“ steht. Diese Benutzersicht ist ein offensichtliches Grundprinzip der enzyklopädischen Ordnung und muß nicht von mir behauptet werden. Egal, ob die genannte Etymologie akzeptiertes Wissen ist oder nicht (m. W. ist sie es), der Begriff (notfalls auch ohne Etymologie) muß entweder drinbleiben, oder die Weiterleitung geändert oder gelöscht werden. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:15, 11. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]

schön: aber bevor Du mir unterstellst, einen(angeblichen)grammatischen Fehler übersehen zu haben: [1], der nachweislich keiner ist, sollst Du nachlesen. Jetzt ist alles wieder gut, falls Du es übersehen hast. Manchmal sind Dinge nicht so einfach. --Orientalist (Diskussion) 23:23, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis – und noch einmal: Asche auf mein Haupt – Verzeihung für die Unterstellung und vielen Dank für den Ausbau. Ja, es ist alles prima jetzt, denke ich. Da hat sich ja doch noch alles in Wohlgefallen aufgelöst :-) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:44, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
alles im grünen Bereich. Schon das Interesse weiß ich zu schätzen. OK. Falls Nachfragen: bitte.--Orientalist (Diskussion) 23:50, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, bin halt kein Arabist, kann nur ein kleines bißchen arabisch. Da überschätzt man sich natürlich leicht, aber solange Kenner in der Nähe sind, ist das ja kein Beinbruch.
Und ja, ich könnte noch mal eine Rückmeldung zu meiner Änderung in Granada#Geographische Lage gebrauchen. Ich habe die Erklärung zu Plaza Bibarambla etwas präzisiert, inspiriert von der Anmerkung in Alhambra#Herkunft des Namens.
Außerdem kommt mir die Erklärung zu Realejo etwas ... ähm ... spanisch vor. Nicht zuletzt deshalb, weil die Hybrid-These von der angegebenen Web-Quelle überhaupt nicht gestützt wird. Und das -ejo wird durch die Hypothese ja auch nicht erklärt. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:00, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
tja ein Rat...ein gutes Rad (!) ist teuer... :-) ich gucke es mir mal an. Es eilt ja nicht, hoffe ich.Die spanische Umschreibung arabischer Namen und Begriffe ist ein Kapitel für sich.--Orientalist (Diskussion) 00:07, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

ggf. würde ich den Sinn der entfernten Aussage neu formulieren. Allerdings habe ich die durch Dich angemerkte Widersprüchlichkeit nicht nachvollziehen können, da ich nix von „Steppenvölkern“ lesen konnte. Welche Passage meinst Du? --Judäische Volksfront (Diskussion) 21:01, 25. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

In späteren Dynastien unterliegt die chinesische Musik erheblichen Einflüssen aus dem Ausland, insbesondere aus Mittelasien. Insbesondere stammen von dort die die chinesische Musik heute so nachhaltig prägenden Zithern, Lauten und Bogeninstrumente.
Zumindest ist die entfernte Aussage nutzlos, wenn nicht grob irreführend, auch weil sie sehr vage ist. Das Alter von Traditionen wird meist überschätzt und man darf nicht davon ausgehen, daß dermaßen variable kulturelle Elemente sich über viele Jahrtausende praktisch unverändert erhalten, daher bin ich sehr skeptisch; das riecht nach einer typischen hurra-patrotischen Übertreibung (das Feld China scheint hierfür besonders anfällig zu sein, nicht nur wegen der Regierung, die so etwas fördert, auch wegen der unkritischen Übernahme selbst des offensichtlichsten Unsinns wie „Schon die Chinesen kannten die heilende Kraft des Schlangenöls. In einem 5000 Jahre alten chinesischen Buch ...“ – diese entfernte Frühzeit ist voller mythischer Kaiser und anderem Kram, der oft nicht klar als historisch haltlos markiert wird). Ich frage aber noch mal bei einem Freund nach, der sich in dieser Richtung ein wenig besser auskennen dürfte. --Florian Blaschke (Diskussion) 03:33, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nevertheless: Fa. dankt! ;-) --Judäische Volksfront (Diskussion) 18:31, 26. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Etwas spät aber doch..[Quelltext bearbeiten]

habe ich diesen, deinen Beitrag gelesen. Es ist immer wieder wunderbar für mich, wenn ich derartig fachlich substantiierte Beiträge lesen kann. Danke! --Hubertl (Diskussion) 22:34, 14. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Über solches Lob freut man sich immer. Ist auf WP ja nicht gerade alltäglich! :-) --Florian Blaschke (Diskussion) 21:20, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Florian Blaschke!

Die von dir angelegte Seite Saure-Gurken-Problem wurde zum Löschen vorgeschlagen, bitte lies dazu die Löschregeln. Möglicherweise mangelt es der Seite an Qualität und/oder vielleicht ist – im Falle eines Artikels – die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar oder es gibt andere Löschgründe. Ob die Seite tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der Löschdiskussion entscheiden, wo du den Löschantrag mit den konkreten Löschgründen findest. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär die zur Löschung vorgeschlagene Seite weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.

Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vielleicht vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Sicherlich soll aber mit dem Löschantrag aus anderer Sichtweise ebenfalls der Wikipedia geholfen werden. Bitte antworte nicht hier, sondern beteilige dich ggf. an der Löschdiskussion. Grüße, Xqbot (Diskussion) 17:48, 19. Dez. 2013 (CET) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Falls du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, so trage dich hier ein.)[Beantworten]

Schreibweisen bei Oswald[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian Blaschke, wie ich an anderer Stelle schon begründet habe, sind die Texte einheitlich nach der Ausgabe von Karl Kurt Klein wiedergegeben und durchgesehen. Es macht IMHO wenig Sinn darüber zu spekulieren, was hier im Original stehen dürfte – man sollte sich lieber für eine einheitliche Textgrundlage entscheiden, entweder eine der Handschriften (dann ist die Frage, welche), oder eine der modernen Ausgaben, und dies auch so darstellen. Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 15:40, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mag sein, aber „tüt“ ist definitiv falsch! --Florian Blaschke (Diskussion) 16:36, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist das Digitalisat der Handschrift B, die Auflösung ist leider nicht besonders gut, aber deine Vermutung "tuet" kann ich daraus nicht ablesen. Die modernen Textausgaben (Klein, Schönmetzler) haben an dieser Stelle einhellig die Schreibweise "tüt", desgleichen die Online-Liedausgabe der Oswald-von-Wolkenstein-Gesellschaft. Wir können auch eine andere Textgrundlage wählen (Handschrift A hat an dieser Stelle "twingt", also einen ganz anderen Wortlaut), aber die Schreibweise aufgrund von Vermutungen oder Plausibilitäten eigenmächtig abzuändern wäre Originalforschung, und dafür ist Wikipedia halt nicht da. Grüße --FordPrefect42 (Diskussion) 17:39, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Funktioniert bei mir nicht, ich sehe da nur ein Symbol „kaputtes Bild“. Würde mich aber definitiv interessieren, was da in der Handschrift steht. Beschreib doch mal, was Du siehst. Mir kommt tüt als Schreibweise für mhd. tuot, bair. tuat, alem. tuet immer noch unplausibel (oder zumindest unwahrscheinlich) vor und tuot, tuet oder tüet mit Diphthong (in mhd. Handschriften oft geschrieben tůt oder tuet) als einzig sinnvoll. Ist eine der genannten Ausgaben eine diplomatische Textausgabe?
Kann es sein, daß Du nicht ganz genau hingesehen hast und im Text tůt mit Kroužek steht?
Der Punkt ist ja, daß es die Umlautpunkte oder -striche im Deutschen noch gar nicht so lange gibt (in der mhd. Zeit blieben Umlaute oft unmarkiert). In der Fraktur ist es ursprünglich ein übergeschriebenes e, und die Strichlein stammen aus der Schreibweise des e in der deutschen Kurrentschrift. Deshalb können bei Oswald eigentlich noch gar keine zwei Punkte gestanden haben. Ich weiß zwar nicht genau, wie alt die Striche bzw. Punkte sind, aber im 14./15. Jahrhundert gab es die bestimmt noch nicht. Laut en-WP (komisch, daß in Umlaut nichts Genaueres steht) sind sie in der frühen Neuzeit entstanden. (In der gotischen Minuskel ist ein übergeschriebenes e allerdings anscheinend auch schon ziemlich reduziert.)
Beispielsweise ist im Spätahd./Frühmhd. die wohl übliche Schreibweise für güete (/gyətə/ mit Diphthong!) guete bzw. guete. Nach der mitteldeutschen Monophthongierung entsprach ue dem Laut /yː/ (obwohl es wie ie ursprünglich einen Diphthong bezeichnete). So konnte ue als Schreibweise für /yː/ gedeutet werden und analog oe und ae für /øː/ und /æː/ gebildet werden. Insofern kann man in einer spätmittelalterlichen Handschrift eigentlich nur ue erwarten, das in den Textausgaben womöglich mechanisch zu ü konvertiert wurde, ohne zu bedenken, daß es hier im Bairischen immer noch einen Diphthong bezeichnete.
Gegebenenfalls frage ich mal unsere Mediävisten und Paläographen. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:38, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei mir zickt die Bildanzeige leider auch etwas rum. Am besten steigst du wohl bei der Übersichtsseite ein und probierst, mit verschiedenen Zoom-Einstellungen und Wechsel zwischen den Bildformaten .gif/.jpeg/.png die optimale Darstellung zu finden. – Die Ausgabe von Klein ist (noch) die derzeitige wissenschaftliche Standardausgabe der Lieder Oswalds, aber es ist keine diplomatisch getreue Ausgabe einer Handschrift, sondern eine in normalisiertem Mittelhochdeutsch, Hs. B als Leithandschrift folgend. Im Vorwort schreiben die Herausgeber zum Vokalismus: "[...] Beibehalten sind die Schreibungen ü für mhd. ü, üe, uo (letzteres von Schatz nach der Mundart hin als ue normalisiert) und ö als Entsprechung von mhd. ö, œ und zum Teil o. Die vom Schreiber gemeinten Lautwerte müssen also von Fall zu Fall erschlossen werden." Die Ausgabe von Schönmetzler versucht wohl eine diplomatisch getreue Abschrift, gibt aber keine genaueren Angaben zu den Editionsprinzipien. Interessant vielleicht auch die ältere Ausgabe von Beda Weber (1847), der die Textstelle als "tȗt" wiedergibt (hier), mit der Anmerkung zu Oswalds Grammatik: "34. Der Vokal ȗ erweitert sich gewöhnlich in ue" (S. 487). Wobei man dazu sagen muss, dass Beda Weber die Texte nach Handschrift c wiedergibt. --FordPrefect42 (Diskussion) 21:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hi, dieser Revert war doch etwas unpassend, wenn du offensichtlich ganz etwas anderes erreichen wolltest. Unabhängig davon möchte ich dich bitte, die Vorschau zu benutzen. -- Gruß, aka 14:10, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Tja, leider hat Dein Edit mir verunmöglicht, den der IP direkt rückgängig zu machen, deshalb mußte ich erst Deinen rückgängig machen. Die vielen Bearbeitungen sind Resultat eines komplexen Gedanken- und Entscheidungsprozesses. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:13, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Großschreibung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, herzlichen Dank für das anregende Gedankenfutter! Ich habe die verlinkte Publikation erst anlesen können, aber der Ansatz scheint mir sehr sinnvoll. Überzeugt bin ich freilich noch nicht, ob die Tücken der Großschreibungsregeln durch den Verständlichkeitsgewinn tatsächlich gerechtfertigt werden, aber wer weiß... ;)

Gerade das Beispiel, um das es in der Auskunft ging, zeigt aber ein wenig auch die Grenzen des Ansatzes (den ich, wie gesagt, einstweilen nur überflogen habe): "Beim Googeln" ist eine Nominalphrase, wenn man's weiß, also groß. Sie lässt sich aber auch als Verbalphrase verstehen; lasse ich einen Drittklässler die Attributprobe machen, mag er "beim heimlichen Googeln" finden, er könnte aber auch "beim heimlich Googeln" mit Adverbiale sagen - das widerspräche dann der Regel, oder? Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 15:40, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist wohl eher eine Zusammensetzung: „beim Heimlich-Googeln“ oder „beim Heimlichgoogeln“. Geht in die Richtung Inkorporation. Schwierig zu analysieren, aber ohnehin im Standarddeutschen ungrammatisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:11, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich geb nicht auf. ;) Was ist mit grammatisch unzweifelhaftem Adverb bei substantiviertem Adjektiv oder Partizip: das wahrhaftig Wahre, das unzweifelhaft Schöne, das richtig Gute? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:06, 11. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Was soll damit sein? Das wird exakt so geschrieben. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:04, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, eben, wird aber nicht attributiv erweitert. Dumbox (Diskussion) 06:38, 12. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Adverbien in den genannten Fällen modifizieren nicht Verben, sondern Adjektive. Ich verstehe Dein Problem nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:08, 14. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]

Känguru in China[Quelltext bearbeiten]

Da fragst du was nach neun Jahren – ich fürchte aber schon, dass es eher in die Kategorie "aufgeschnappt und sofort für bare Münze genommen" gehört ;) Eine kurze Recherche hat zumindest ergeben, dass die ursprüngliche Quelle für diese Behauptung das Shanhaijing sein könnte. Ich weiß nicht, ob an eine Übersetzung dieses Werkes ein Rankommen wäre (der chinesische Originaltext ist ja in der englischen WP mehrfach verlinkt, aber mein Chinesisch ist leider schon etwas eingerostet ;)). Über Google hab ich noch das gefunden, offensichtlich auch aus dem Dunstkreis von Menzies; aber in der Abbildung (auf S. 95) erkenne ich anders als der Autor nun persönlich so gaaar nichts Känguruähnliches ....
(Generell finde ich aber, dass das spannende Thema "Kontakte zwischen Australien und der übrigen Welt vor 1606" im Artikel über die Geschichte Australiens noch viel mehr ausgebaut werden sollte, sowohl was mögliche frühe europäische Entdeckungsfahrten angeht (und auch die Darstellung auf den Karten aus Dieppe) als auch die mutmaßlichen Fischzüge und Handelsfahrten der Malaien (und auch Chinesen?) und deren Einfluss auf die Aborigine-Kulturen. Natürlich diesmal alles hoffentlich etwas besser belegt ;)) --slg (Diskussion) 18:35, 1. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Aktion Benutzername = Klarname[Quelltext bearbeiten]

Moin Florian Blaschke,
wenn meine Annahme richtig ist, dass Dein Benutzername auch Dein Klarname ist, dann möchte ich Dich gerne bitten, Dir einmal diese Aktion anzuschauen. Vielleicht magst Du mir Deine Zustimmung geben, Deinen Namen dort einzutragen. Gefunden habe ich Deine Benutzerseite über das gemeinsame Interesse für die Uralischen Sprachen. Schöne Grüsse aus dem Norden in den Süden --Jürgen Engel (Diskussion) 15:27, 6. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Kein Problem! Schöne Grüße zurück! --Florian Blaschke (Diskussion) 16:30, 6. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Name ist hier eingetragen! Besten Dank und schöne Grüsse aus Bremen --Jürgen Engel (Diskussion) 17:38, 6. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

glaesum oder glesum[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian Blaschke; als Bernsteininteressierter, der von alten Sprachen leider nicht viel versteht, beschäftigt mich die Frage der zutreffenden Schreibweise des von Tacitus (und anderen) verwendeten Wortes glaesum / glesum für Bernstein. Die im Bernstein-Beitrag angegebene Quelle legt in der Tat nahe, dass es bei Tacitus "glesum" heißt, andere Quellen (um hier nur eine aus dem Kreis der m.E. recht zuzverlässigen zu nennen: Waldmann: "Der Bernstein im Altertum") zitieren allerdings den gleichen Tacitus-Text genauso wie den von Plinius mit "glaesum". Leider sind alle mir zur Verfügung stehen Quellen der Natur der Sache nach ebenso wie die im Bernstein-Beitrag zitierte Quelle Sekundärquellen. Daher die Frage an den Indogermanistiker: Gibt es eine verbindliche Schreibweise und wenn ja, welche ist das? Und kann es sein, dass die unterschiedliche Schreibweise in der Sekundärliteratur sich im Laufe der Zeit verändert hat? Danke für die Aufklärung im voraus. --Hl1948 (Diskussion) 10:36, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich zwar nicht eingehend mit diesem Punkt beschäftigt, aber eine schnelle Websuche hat mir Aufschluß darüber gebracht, daß in den Handschriften (sowohl bei Tacitus als auch bei anderen Schriftstellern des Altertums) die unterschiedlichsten Schreibvarianten belegt sind, neben glesum und glaesum auch glessum und noch stärker abweichende wie glassum oder clesum, bei denen es sich allerdings um Verschreibungen handeln dürfte. Man muß bedenken, daß die Werke antiker Schriftsteller in aller Regel nicht im Original (antike Kopie oder gar Autograph), sondern meist ausschließlich in wesentlich späteren Abschriften belegt sind, die erst von Mönchen im Mittelalter geschaffen wurden, oder gar nur aus Renaissancedrucken. Aus der internen lateinischen Evidenz heraus ist es gar nicht zu bestimmen, welche Variante die originale an der jeweiligen Stelle ist, und man muß damit rechnen, daß auch die Autoren des Altertums selbst sich nicht eins waren oder sogar selbst von Werk zu Werk oder innerhalb eines Werkes mehrere Schreibvarianten wechselnd benutzt haben. Daher kann man wohl nicht von einer „korrekten“ Schreibung des (lateinischen bzw. latinisierten) Wortes sprechen. Solche Unsicherheiten gibt es ja in modernen Sprachen auch, insbesondere in früheren Jahrhunderten, z. T. aber auch noch heute, etwa bei der Wiedergabe fremdsprachiger Namen (insbesondere aus „exotischen“ wie z. B. Indianersprachen). Man kann allenfalls versuchen, das zugrundeliegende germanische Wort zu erschließen.
Mir ist erinnerlich, daß Stefan Schaffner in seiner Dissertation (unter Vernersches Gesetz#Literatur aufgeführt) das Glas-Wort behandelt und dabei auch auf glaesum ~ glesum bzw. das daraus erschlossene *glǣsa- eingeht: es ist zwar mit *glasa- verwandt, aber nicht dasselbe Wort, sondern eine Ablautvariante. Falls Du Zugriff auf dieses Buch hast, kannst Du Dir den entsprechenden Abschnitt durchlesen (das Buch ist sehr technisch und dicht geschrieben, und die Zielgruppe sind hauptsächlich Indogermanisten und Altgermanisten, aber für Deine Zwecke sollte es dennoch taugen). --Florian Blaschke (Diskussion) 17:35, 3. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank für die erhellenden Hinweise. --Hl1948 (Diskussion) 10:16, 4. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bildunterschrift: eine der Insel vorgelagerte Klippe[Quelltext bearbeiten]

Eine Klippe vor welcher Galapagos-Insel? --Succu (Diskussion) 23:58, 5. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Geht erstens aus dem Kontext hervor und zweitens stand das in Deiner Version auch schon so. Meinetwegen kannst Du statt „Klippe“ auch „Fels“ schreiben, wenn Du das für eine bessere Beschreibung hältst; das ist mir wurst. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:11, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die es-WP nennt das Ding „Arco de Darwin“, nicht „Islote El Arco“. Wenn Du eine Quelle hast (der Link in Liste der Galapagosinseln#Literatur ist kaputt), dann nur her damit. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:16, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade selbst eine Quelle gefunden. „Darwin's Arch“ (englisch), „(el) Arco“ und „(el) Arco de Triunfo“ (spanisch) sind alle in Gebrauch. Wenn Du einen der spanischen Namen bevorzugst, dann meinetwegen, aber ich würde das „islote“ weglassen. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:24, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wikipedias sind keine Quelle, das solltest du wissen. Und das dieser auf dem Inselchen gelegenen markante Felsen viele Namen hat wundert micht nicht. Auf Schifffahrtskarten dürfte aber Islote El Arco stehen. Den unter Literatur angebenen Link zum Pdf habe ich ersetzt. Gruß --Succu (Diskussion) 22:13, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, daß Wikipedia keine Quelle ist. Aber Du hast ja selbst auf Liste der Galapagosinseln verwiesen anstatt auf eine unabhängige Quelle. Eben weil keine vorhanden war, habe ich behelfsweise in der es-WP nachgesehen. Und dann habe ich Deine Arbeit erledigt und eine Quelle beschafft. „Auf Schifffahrtskarten dürfte aber Islote El Arco stehen.“ Du kennst WP:TF? Halte Du Dich besser an die Quellen. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:08, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hier ist eine Benutzer-Diskussionseite. Das Fixen des Literaturlinks im Artikel Liste der Galapagosinseln hat mich übrigens zwei Minuten gekostet. Schönen Abend noch. --Succu (Diskussion) 23:13, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Schöne Nebelkerze. Es geht darum, daß Du mir nicht einfach ohne unabhängige Quelle, nur mit Verweis auf eine Wikipediaseite, Islote El Arco als korrekt verkaufen kannst (und damit Deine Bildunterschrift rechtfertigen, in einem Artikel, wo anders als auf Diskussionsseiten TF unerwünscht ist). Dabei ist das nur Deine persönliche Spekulation, also TF. Und dann wirfst Du mir vor, Wikipedia als Quelle heranzuziehen. Was zum Henker? --Florian Blaschke (Diskussion) 23:21, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da dir die angegebene Literaturstelle im Artikel Liste der Galapagosinseln offenbar nicht reicht, geb ich dir gern eine zweite: A summary of geographical characteristics of the Galapagos Islands . --Succu (Diskussion) 23:42, 6. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist hinter einer Paywall. Aber egal, ich glaube Dir. Dennoch klingt „Islote El Arco“ künstlich für mich, jedenfalls außerhalb einer Liste. Im Kontext sagt man ja auch eher „Fernandina“ und nicht „Isla Fernandina“. Unser Artikel heißt auch Fernandina, ich frage mich wieso. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:26, 7. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Servus Kollege, ich habe zufällig mitgekriegt, dass Du einige Passagen im Artikel Schafkopf wiederhergestellt gemacht hast - schönen Dank, denn die Politbüromentalität des Kollegen GiordanoBruno verleidet einem den Spaß an der Sache doch erheblich. Bin mal gespannt, ob er auch diesmal wieder ein paar Erbsen zum Zählen findet. Frohe Ostern --YorBronstein (Diskussion) 16:55, 20. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gern geschehen. Schöne Restostern auch Dir.
Meinst Du, die IP war er selbst? Das wäre allerdings sehr hinterhältig ... --Florian Blaschke (Diskussion) 20:51, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nee, die IP war ich, mea culpa - habe damals vor lauter Wut vergessen, mit einzuloggen. Musste mein eigenes Zeugs löschen, da der Kollege sehr gerne mal die Arbeit von drei Tagen mit der Begründung WP:Irgendwas in den Orkus schickt. Ausführliches auf der Diskussionsseite zum Artikel. --YorBronstein (Diskussion) 09:47, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]


Bandkeramiker und Indogermanistik[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian Blaschke, wie ich auf deiner benutzerseite lese ist eines deiner interessen die indogermanistik. Kannst du mir vielleicht mit ein paar ratschlägen helfen? Ich interessiere mich u.a. "ein wenig" für die Bandkeramische Kultur, nun las ich, dass diese schon eine vorstufe oder zumindest gemeinsame wurzel mit bzw. zu den indoeurpäischen sprachen gehabt hätten. Hast du von dieser hypothese schon mal etwas gehört? Wenn ja, wie lässt sich solch´ eine behauptung wissenschaftlich untermauern, belegen ist wahrscheinlich nicht möglich. Diejenigen die diese these aufstellten behaupten ferner das westeuropa in zwei wellen indoeuropäisiert worden ist. Hast du rat, eine übersichtsarbeit oder ähnliches. Schon mal vielen dank, grüsse--Zusasa (Diskussion) 15:38, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Zusasa!
Die Frage, welche Sprachen die Bandkeramiker gesprochen haben, hängt eng mit der Frage nach dem Ursprung (in Zeit und Raum) der indogermanischen Sprachen zusammen, der sogenannten Urheimatfrage. (Dazu gibt es auch in der deutschen und englischen Wikipedia Artikel.) Die besten Argumente beziehen sich auf die (hauptsächlich, aber nicht nur aus dem Wortschatz) rekonstruierbare Kultur der Ur-Indogermanen und Kontakte mit benachbarten Sprachfamilien, wobei insbesondere die finno-ugrische oder uralische Sprachfamilie von Bedeutung ist, aufgrund zahlreicher Lehnwörter aus unterschiedlichen Zeitperioden. Es gibt eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten, die breit diskutiert werden: die Bauern-These (Anatolien, ca. 7000 v. Chr.), die die Bandkeramiker im wesentlichen als die frühen Indogermanisch-Sprecher betrachtet, und die Steppen-These (Ukraine, ca. 3500 v. Chr.), die schon sehr alt ist, meinen kürzlichen Recherchen gemäß älter noch sogar als die mittlerweile praktisch aufgegebene Nordeuropa-These.
Empfehlenswert ist vor allem das Buch The Horse, the Wheel and Language von David W. Anthony, das man auf Google Books zu einem beträchtlichen Teil sogar online lesen kann. Auf Jaakko Häkkinens Homepage findet man rechts unten die Aufsätze „Uralic evidence for the Indo-European homeland“ und „Problems ...“, die recht technisch und eher für fortgeschrittene Leser geeignet sind, die sich für methodische Fragen interessieren. Interessant ist auch John V. Days Aufsatz zur Indogermanen-Frage, das als Laien-Einführung sicher geeigneter ist. Benjamin W. Fortsons Einführung Indo-European Language and Culture: An Introduction geht in einem Kapitel auf diesen Fragenkomplex ein und bietet eine praktische Kurzzusammenfassung, ist aber leider nicht online verfügbar. Auch auf Geocurrents.info findet man zahlreiche populärwissenschaftliche Artikel zur Urheimat-Kontroverse. Ebenfalls sehr empfehlenswert zu grundsätzlichen Fragen der Vorgeschichte Europas aus sprachlicher Sicht ist Don Ringes Aufsatz The Linguistic Diversity of Aboriginal Europe.
Um meine Sicht der Dinge vorwegzunehmen (meine Lösung der Urheimat-Frage ist allerdings auch die Mehrheitsmeinung und wird von den angegebenen Quellen vertreten): die Ausbreitung der Bandkeramiker ging wahrscheinlich tatsächlich mit der Ausbreitung einer Sprachfamilie einher, es handelte sich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um eine nicht-indogermanische Familie, von der nur noch Spuren in den indogermanischen Sprachen Europas (insbesondere Germanisch, Keltisch, Italisch, wohl auch Griechisch und vielleicht Albanisch) zu zeugen scheinen. Diese Sprachen ähnelten wahrscheinlich eher den nordwestkaukasischen Sprachen (wie Abchasisch) und den antiken Sprachen Hattisch (in Anatolien) und Minoisch (auf Kreta), die aber nur sehr eingeschränkt bekannt sind (Minoisch können wir ungefähr lesen, also laut vorlesen – da die Linearschrift A offenbar die Grundlage der entzifferten Linearschrift B bildet und die Lautwerte ähnlicher/entsprechender Zeichen auch ähnlich sein dürften –, und die grammatische Struktur erraten, vielleicht auch ein paar Wörter, aber das allermeiste nicht verstehen – abgesehen von plausiblen Annahmen über die Inhalte der Texte). Die Sprachen der Bandkeramiker sind wahrscheinlich im Laufe des ersten vorchristlichen Jahrtausends ausgestorben, wie auch das Minoische selbst, Inschriften in diesen Sprachen scheint es nicht zu geben.
Unter en:Talk:Anatolian hypothesis#you can synthesize them easily with genetics habe ich ein paar Überlegungen zum Thema Bandkeramiker notiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:46, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Florian Blaschke, habe gerade deine antwort gelesen, Vielen, vielen Dank!!!!!--Zusasa (Diskussion) 06:05, 4. Aug. 2014 (CEST)P.S. Die seite urheimat war mir z.B. noch garnicht bekannt und viele der von dir aufgeführten infos ebenso, werde mich in den nächsten tagen intensiv damit beschäftigen, sehr gute infos, freut mich wirklich!--Zusasa (Diskussion) 06:07, 4. Aug. 2014 (CEST)Ja und interessant finde ich den hinweis zu den minoischen bzw. ägäische Sprachen den hypothesenfaden muss ich mal weiter verfolgen, so jetzt muss ich langsam mal das wp kurz abschalten.--Zusasa (Diskussion) 06:16, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Freut mich, daß ich Dir weiterhelfen konnte. Über zwei Einwanderungswellen nach Westeuropa habe ich übrigens erst vor kurzem gelesen: eine Route verlief über die Mittelmeer- und Atlantikküsten und eine zweite über Südosteuropa und das Donautal nach Mitteleuropa. Die erste ist möglicherweise mit dem Glockenbecher- oder auch dem Megalith-Phänomen zu identifizieren (bei beiden ist aber fraglich, ob eine substantielle Migration vorlag, vor allem bei den Megalithen), die zweite mit den Bandkeramikern. Aber beide, wie gesagt, waren bestimmt vorindogermanisch. --Florian Blaschke (Diskussion) 10:28, 4. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo FlorianBlaschke! Du schriebst: "Ich halte den Zusatz für schlechterdings überflüssig (da ja redundant mit „Buchstabe“ – jeder Buchstabe ist ein [Schrift-]Zeichen, das braucht nicht noch einmal gesondert erwähnt zu werden), aber bitteschön, wenn es denn unbedingt sein muß ...)" - der Witz ist aber, dass nicht jedes (Schrift-)Zeichen ein Buchstabe ist, und dies zB dann kompliziert werden kann, wenn identische Schriftzeichen sowohl als Ziffer als auch als Buchstabe (mit Lautwert) gedeutet werden können. LG GlL (Diskussion) 11:00, 23. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja. Und? Wenn „Buchstabe“ „Schriftzeichen“ impliziert, „Schriftzeichen“ aber nicht „Buchstabe“, folgt daraus, daß der Oberbegriff „Schriftzeichen“ überflüssig ist. (Genauso wie ein Artikel mit der Definition „Abul Abbas war ein Elefant ...“ nicht noch extra zu erwähnen braucht „Das Säugetier Abul Abbas war ein Elefant ...“.) Was genau mein Punkt war. (ß behandelt übrigens auch ein Graphem und keine Glyphe: selbst wenn es Formen des ‹ß› gäbe, die visuell mit beispielsweise einer Ziffer identisch wären, wäre dies für diesen Punkt irrelevant.) --Florian Blaschke (Diskussion) 17:32, 23. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quellenarbeit[Quelltext bearbeiten]

da du umseitig deinen magister erwähnst wirst du wohl die grundlagen der wissenschaftlcihen arbeit mit quellen kennen. Mit dieser änderung behauptest du nun munter Deine aussage wäre durch die quelle belegt. Dem ist aber wohl nicht so. Von daher; wenn die aussage falsch ist; begründet entfernen oder auf der disk. darstellen. Alternativ eigene Quelle suchen und damit korrigieren. Oder als weitere Variante; den einsteller des textes raussuchen und ansprechen. die von dir gewählte variante ist auf jeden fall falsch, was hoffentlich leicht einsichtig ist. ...Sicherlich Post 19:35, 24. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch albern. Was man durch einen Blick in ein handelsübliches Wörterbuch (oder auch allein schon durch absolutes Grundwissen über die jeweiligen Orthographiesysteme) erschließen kann, ist trivial. Und Rumänisch ist nun wirklich keine exotische Sprache; Albanisch ebensowenig. Erwartest Du ernsthaft einen Einzelnachweis, der auf ein Wörterbuch verweist? (Das wird in solchen Fällen übrigens auch in wissenschaftlichen Arbeiten nicht gemacht.) Brauchst Du jetzt auch noch einen Beleg, wenn ich „japanisch château“ in „französisch château“ ändere? --Florian Blaschke (Diskussion) 15:23, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem, wieso nimmst Du denn an, daß das so in der Quelle steht, ohne sie geprüft zu haben? Vielleicht hat ja der Einsteller des Texts diesen Fehler gemacht? --Florian Blaschke (Diskussion) 15:31, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehr richtig. Aber vielleicht antwortest Du gelegentlich (!) mal auf meine e-mail? Oder ist die wegen der Anlagen im spam-Ordner verschwunden??HJJHolm (Diskussion) 11:57, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da Du Dich nicht mehr gerührt hast, hatte ich angenommen, daß sich die Sache von selbst erledigt hätte. Du hast ja keine Deadline genannt. --Florian Blaschke (Diskussion) 14:43, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Entdiglossierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Purodha,

unter Entdiglossierung heißt es:

Das kann zum Beispiel durch die Entstehung eines Dialekt-Standard-Kontinuum geschehen, in dem sich ein fließender Übergang zwischen den beiden Sprachvarietäten herausbildet, wenn beide hinreichend nahe miteinander verwandt sind. Dies ist beispielsweise in den Jahrzehnten seit dem Zweiten Weltkrieg vielfach im Norden Deutschlands geschehen.

Gerade in den niederdeutschen Gebieten ist das doch nicht geschehen, anders als im Süden Deutschlands, oder etwa nicht? Ein fließender Übergang zwischen Niederdeutsch und Standarddeutsch ist kaum möglich, da die Unterschiede so deutlich sind; lediglich Missingsch-Formen haben sich entwickelt. Anders mag es im ripuarischen Raum sein, aber ist der hier noch mitgezählt? --Florian Blaschke (Diskussion) 01:59, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Florian,
  • Sicher ist im Norden der Gebrauch des Niederdeutschen zurückgegangen. Was mit den Übergängen gemeint sein könnte, kann man vielleicht an den Fernsehaufführungen des Ohnsorg-Theaters in den späten 1960 und den 1970er Jahren zeigen, die ja im Gegensatz zu den normalen Aufführungen nur "ein wenig Platt" und im übrigen stark mit Hochdeutsch angereichert waren im Versuch, für ein südliches Publikum noch hinreichend verständlich zu sein.
  • Je nach Standpunkt und vor allem in der "volkstümlichen Wahrnehmung" (aber auch bei vielen Antiquaren und Bibliothekaren, vermutlich infolgedessen) wird oft auch der sprachlich eher eigenständige Bereich des Niederfränkischen und Ripuarischen dem "Platt(deutschen)" zugeschlagen, insbesondere, weil die Sprecher selber ihre Sprachen ja in der Regel als "XYZ-er Platt" bezeichnen. Sprachwissenschaftler sehen das in der Regel eher kritisch.
  • Was die "sanften" Übergänge angeht, sind diese für einen Anteil des Sprachumfangs im Rheinland (Moselfränkisch, Ripuarisch, Limburgisch, Niederrheinisch) jeweils möglich, bei anderen Eigenschaften eher nicht. Das hat zur Herausbildung einer von beiden gut unterscheidbaren Zwischenstufe geführt, einem moderat plurizentrischen Regiolekt, der inzwischen vergleichsweise gut untersucht und dokumentiert ist.
  • Vermutlich ist dasselbe in anderen Dialektregionen der Fall, allein, es fehlt fast überall an stringenten wissenschaftlichen Untersuchungen, die das – über die von Hobbyisten angelegten allenfalls propädeutischen und oft bruchstückhaften Wortlisten und Ähnlichem hinaus – untermauern würden. Für das Norddeusche hat eine koordinierte größere Untersuchungsreihe etlicher Universitäten und der deutschen Forschungsgemeinschaft begonnen, so daß wir da in einigen Jahren wohl mit fundierten Daten und einen gewissen Überblick rechnen können.
--Purodha Blissenbach (Diskussion) 13:15, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Purodha,
danke für Deine Antwort.
Was Du schreibst, deckt sich mit meinem Wissen. Da „Platt(deutsch)“ ohnehin kein wissenschaftlicher Fachbegriff ist (anders als „Niederdeutsch“), stört es nicht, wenn er umgangssprachlich im Sinne von „(traditioneller) Dialekt, (traditionelle) Mundart“ verwendet wird, auch über den eigentlichen niederdeutschen Bereich hinaus (vgl. diese Karte zur regionalen Verbreitung des Ausdrucks). Aber das nur am Rande. Wir sind uns doch darin einig, daß es im niederdeutschen Sprachraum keinen fließenden Übergang zwischen Mundart und Standardsprache gibt, oder? Was im Ohnsorg-Theater benutzt wird, dürfte eine bunte Mischung aus norddeutsch gefärbtem Standarddeutsch, Missingsch und niederdeutschen Einsprengseln (einzelnen Lexemen oder auch mal ganzen Sätzen) sein (wild geraten, ich bin damit eigentlich gar nicht vertraut). Von einem kontinuierlichen Übergang zu sprechen, ist sicher nicht möglich, da auch den Sprechern selbst die Unterschiede zwischen niederdeutscher Mundart, Missingsch und Standarddeutsch m. W. bewußt sind. Und damit ist der von mir zitierte Satz korrigierenswürdig. Mehr wollte ich gar nicht sagen, nur auf diesen Fehler hinweisen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:07, 24. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

...bist du ja :-) --Mischma2000 (Diskussion) 20:26, 1. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Kalorienrestriktion[Quelltext bearbeiten]

Gute Tag,

Wie ich feststellen konnte, hast du auch produktiv am Artikel "Kalorienrestriktion" mitgearbeitet.

Ich interessiere mich sehr für das Thema und arbeite momentan ebenfalls am Artikel.

Ich würde mich sehr freuen wenn auch du dein Wissen weiter einbringen und so dabei mithelfen könntest, den Artikel weiter zu verbessern.

Deiner Bearbeitungen harrend, --Delphan Gruss (Diskussion) 16:12, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne mich mit dem Thema nicht sonderlich gut aus. Ich habe nur einen Abschnitt aus einem anderen Artikel in den Artikel verschoben. @Mischma2000: Du bist sicher die bessere Ansprechpartnerin für das Thema. --Florian Blaschke (Diskussion) 04:06, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigt das Delay, ich hab das überhaupt nicht mitgekriegt. Ich bin aktuell noch etwas in Zeitnot, weil ich eine Deadline einhalten muss, aber ich schaue gern mal rein. --Mischma2000 (Diskussion) 15:06, 21. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Turksprachen[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Florian. Ich habe gerade gesehen, daß ein Neuling folgende Änderung vorgenommen hat: [2]. Quellangabe fehlt dabei. Was ist davon zu halten? Außerdem hat sich der Neuling auf der Diskussionsseite und im Artikel Jenisseische Sprachen verewigt. Letzteren Edit habe ich gerade mangels Bequellung zurückgesetzt. Gruß --Tlustulimu (Diskussion) 14:34, 14. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Ich überprüfe das jetzt nicht im einzelnen. Wozu brauchen wir überhaupt zwei Tabellen mit Vokabelvergleichen? Das habe ich schon vor längerer Zeit auf der Diskussionsseite gefragt. Hast Du das gesehen? Ich würde den ganzen Abschnitt „Die enge Verwandtschaft der Turksprachen“ einfach löschen. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:43, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Das Ainu hat übrigens definitiv nichts mit den jenissejischen Sprachen zu tun, und Sprecher hat es heute ohnehin praktisch überhaupt keine mehr. Der Revert war völlig korrekt. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:48, 15. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Maler - Mallär[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, du hast völlig Recht mit deiner letzten Korrektur zu "Maler" im Artikel Schwäbischer Dialekt. "Mallär" klingt ungarisch. Aber im Schwäbischen - was der unbekannte Verschlimmbesserer wohl nicht wusste -, heißt das in etwa "Unglück" oder "Pech", entsprechend war ein "Grāmalär" (von französisch "grand malheur") eine ziemlich blöd gelaufene Sache. Mein ganz mittelschwäbischer Großvater gebrauchte dieses Wort recht häufig.

Bei dieser Gelegenheit: Im Artikel selber konnte ich die Stelle mit dem "Maler" nicht finden. Die automatische Angabe "Zeile soundso" blieb mir bis jetzt immer rätselhaft. Kannst du mir das mal erklären? --H. Sellmoene (Diskussion) 15:20, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]

Hallo H. Sellmoene,
wofür steht das H. eigentlich? Oder ist das geheim? Die Anrede klingt so unpersönlich ...
Stimmt, das klingt nach ungarischem Akzent. Den mag ich unheimlich gerne! An das „Malheur“ hatte ich dabei gar nicht mehr gedacht, guter Hinweis – im Zusammenhang tatsächlich witzig!
Zeilen werden nicht angezeigt, nur der Abschnitt. Klicke einfach auf den kleinen Pfeil vor der Überschrift des Abschnitts (in diesem Fall „Vokalentsprechungen“). Der „Maler“ befindet sich ganz am Schluß der Tabelle. Kannst Du mit Lautschrift eigentlich was anfangen? --Florian Blaschke (Diskussion) 22:39, 16. Jan. 2016 (CET)[Beantworten]
Hallo Florian,
Mein Wiki-Name ist eine schwäbische Redewendung, die man bei deftigen Diskussionen hören kann, und die man hochdeutsch in etwa mit einem nachdrücklichen "Gewiss, das meine ich!" wiedergeben könnte. Die Idee zu meinem Wiki-Namen kam mir in Erinnerung an die Lektüre des humoristischen Klassikers "Herr, schmeiß Hirn ra" von Dr. Gerhard Raff, der in ihm u. a. einen Schweizer Völkerkundler namens "H. Sell-Wylimoine" aufführt, der an der belgischen Universität "Etrecht" lehrt ... So verwende ich meinen Wiki-Namen auch mit ein bischen Selbstironie.
Da ich zwar studiert habe, aber nicht Germanistik, kann ich die IPA-Schrift nur autodidaktisch einigermaßen verstehen, zögere aber sie zu verwenden; da würde ich zu viele Fehler machen.
Mit phonetischer Schrift meine ich das Ausreizen der durch das deutsche Alphabet gegebenen Möglichkeiten, um den Klang des Schwäbischen im Schriftbild auszudrücken. Dazu muss man aber die zahlreichen hochdeutschen Schreib-/Lesekonventionen bewusst übergehen. Beispiele: Ich schreibe schwäbisch den Schmerzruf zwar als "Au!", die (hochdeutsche) Konjunktion "auch" dagegen schwäbisch als "ao"; ähnlich "Sdaobsaugor" statt hochdeutsch "Staubsauger", da im Schwäbischen (wie in fast allen deutschen Dialekten) die beiden Diphthonge unterschieden werden. Ich schreibe auch nicht "in" (das wäre allgemein alemannisch und hochdeutsch), sondern "en", denn das Schwäbische hat ursprüngliches "i" vor "n" (und vor "m" geanuso wie vor "ng") eingedunkelt - auch in Diphthongen, deshalb auch "Sellmoene" und nicht "Sellmoine". Es gäbe da noch viel zu sagen - aber das wäre mal ein universitäres Seminar wert - für Germanisten, die noch ein halbwegs gutes und nicht verhochdeutschifiziertes (Anspielung auf "infiziert") Hochschwäbisch gebrauchen. Ich selber habe bis in die fünfte Generation meiner Vorfahren zurück einen rein schwäbischen (geschichtlich und genauer gesagt sogar rein altschwäbischen) Stammbaum - das verpflichtet.--H. Sellmoene (Diskussion) 23:50, 17. Jan. 2016 (CET).[Beantworten]
Aaach sooo ist das! Ja, das ist korrekt, daß altes und neues ei und au (d. h. die aus dem Althochdeutschen ererbten Diphthonge und die im Mittelhochdeutschen aus î und û neu entstandenen) eigentlich nur in der Schriftsprache vollständig zusammengefallen sind. Im Schwäbischen speziell beginnen die neuen ei und au (außer wenn nasaliert) jedenfalls eher mit einem Neutralvokal (Schwa) und das alte ei ist zu oi (bzw. oe) oder (je nach Region) oa (wie meist im Bairischen) geworden. Wie Staubsauger auf schwäbisch klingt, da bin ich mir gerade nicht ganz sicher – aber wenn, dann müßte es doch Schdaobsaugor heißen, oder? Schwäbische Dialekte#Diphthonge hat das schöne Minimalpaar die Tauben (Gehörlosen) vs. die Tauben (Vögel). Dialektologische Seminare gibt es an germanistischen Instituten definitiv; ich habe mal eine Einführung in die Dialektologie bei Prof. Anthony Rowley besucht, aber der ist ja mehr aufs Bairische spezialisiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:57, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Hiermit gratuliere ich
Florian Blaschke
zu 10 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Silber
gez. Wolfgang Rieger (Diskussion) 08:10, 5. Jun. 2016 (CEST)

Hallo Florian! Am 5. Juni 2006, also vor genau 10 Jahren, hast Du hier zum erstenmal editiert und daher gratuliere ich Dir heute zum zehnjährigen Wikiläum. Seitdem hast Du 8.100 Edits gemacht und acht Artikel erstellt, wofür Dir heute einmal gedankt sei. Ich hoffe, dass Du weiter dabei bist und dabei bleibst und dass die Arbeit hier Dir weiterhin Spaß macht. Beste Grüße aus München + frohes Schaffen -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 08:10, 5. Jun. 2016 (CEST) PS: Morgen abend ist Stammtisch im Schoberwirt in der Au. Vielleicht hast Du Lust?[Beantworten]

Hallo Wolfgang! Vielen Dank! Hui, 10 Jahre schon. Kaum zu glauben. (Ich glaube, die acht Artikel waren alle oder fast alle bloß Weiterleitungen. Bin ja eigentlich Wikignom.) Die Wikisucht wird mich bestimmt nicht ganz loslassen. ;-) Hm, ich bin gerade aus dem Krankenhaus heimgekommen und noch nicht wieder vollständig auf der Höhe; ich bezweifele, daß ich mich morgen schon so fit fühle. Vielleicht ein anderes mal, wenn es mir gesundheitlich wieder deutlich besser geht. Irgendwann wollte ich mich definitiv mal wieder auf einem Wikipedia-Stammtisch sehen lassen. Schöne Grüße zurück! :-) --Florian Blaschke (Diskussion) 13:13, 5. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Oh. Dann wünsche ich Dir alles Gute und dass Du bald wieder ganz fit bist. BG -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 21:35, 5. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön! Ich rechne damit, daß ich spätestens in zwei Monaten wieder hergestellt bin. --Florian Blaschke (Diskussion) 17:07, 7. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hallo Florian Blaschke. Hatte auf die durch die Verschiebung der Begriffsklärungsseite Venusgürtel auf Venusgürtel (Begriffsklärung) entstandene Weiterleitung einen Schnellöschantrag gestellt, der allerdings eine Nachfrage von @Jbergner: zur Folge hatte. Damit der Leser nicht durch irgendwelche Schnellöschanträge behindert wird, nehme ich den Antrag jetzt erstmal wieder raus und kopiere die Frage hierher:

Nachfrage: Warum sollte das atmosphärische Phänomen gegenüber dem deutschen Namen der Rippenqualle mit dem lateinischen Namen Cestum veneris aus der Ordnung Cestida den Vorrang haben? Wäre unter der bereits bestehenden WL Venusband doch auch gut untergebracht? Jbergner (Diskussion) 15:16, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Florian Blaschke: Die Frage richtet sich letztlich an Dich, Du hattest verschoben. --Fegsel (Diskussion) 15:31, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Grüße, --Fegsel (Diskussion) 15:55, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Weil das atmosphärische Phänomen einen Artikel hat und die Qualle nicht. Die ist doch umgekehrt unter Cestida auch gut aufgehoben. Wenn es nur einen Artikel gibt, und nur eine potentielle Alternativbedeutung, ist eine eigene BKS doch Overkill. Siehe Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Verschiebewunsch Venusgürtel (Atmosphärische Optik) → Venusgürtel. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:43, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Andererseits, da die Bezeichnung auf den „Gürtel“ der Aphrodite anspielt und dieser in Wirklichkeit ein Brustband war (vgl. hier), wäre Venusband eigentlich doch schöner. Ich habe aber keine Ahnung, welche Bezeichnung heutzutage für das atmosphärische Phänomen in der Fachwelt gebräuchlicher ist. Oder wäre es vielleicht sogar sinnvoll, den Artikel in Gegendämmerung zu integrieren? --Florian Blaschke (Diskussion) 04:11, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Jbergner, Fegsel: JFTR: Der Artikel ist jetzt verschoben. erledigtErledigt --Florian Blaschke (Diskussion) 21:22, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
@Florian Blaschke, Fegsel: die Frage ist NICHT beantwortet: Warum sollte das atmosphärische Phänomen gegenüber dem deutschen Namen der Rippenqualle mit dem lateinischen Namen Cestum veneris aus der Ordnung Cestida den Vorrang haben? Ein zufälliger Blaulink hat gegenüber einem Rotlink keinen enzyklopädischen Vorrang, insbesondere wenn der Blaulink Synonyme hat und der Rotlink wohl nur eine deutsche Bezeichnung. Also bitte: Warum? --Jbergner (Diskussion) 21:30, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]
Weil es keinen besonderen Grund gibt, für die Qualle einen eigenen Artikel anzulegen. Es gibt so wenig über sie zu sagen, das nicht bereits in Cestida steht, daß sie wohl nie über einen Stub hinauswachsen wird (vgl. en:Venus girdle). Unter Cestida ist sie gut aufgehoben. Und sollte doch ein eigener Artikel angelegt werden, dann können die Artikel ja ggf. umbenannt werden. Aber für Rotlinks machen wir keine BKS. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:17, 29. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Dritte Meinung zur Etymologie Göpel[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian,

Du bist doch Indogermanist mit Interesse an Sprachgeschichte und Etymologien. Könntest Du bitte einmal über Diskussion:Göpel#Etymologie, da wird es aus irgendeinem Grund gerade etwas starrsinnig. Die Zitate, die ich da eingebaut habe, kannst Du auch alle an den genauen Seitenzahlen nachschlagen. Könntest Du dann bitte eine 3M dazu abgeben, notfalls auch mir sagen, ob ich irgendetwas nicht beachtet habe? (Übrigens habe ich einen Account, ihn aber vor längerer Zeit auf eigenen Wunsch sperren lassen und war dort eigentlich nur zufällig vorbeigekommen.) Danke und Gruß--77.179.152.85 14:02, 28. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Du bist doch ...[Quelltext bearbeiten]

... lange genug dabei, um hier die Regeln zu kennen. Was soll also der Unsinn, hier Privatmeinungen als einen Konsens in der Wikipedia zu verkaufen? Lass das bitte!--Losdedos (Diskussion) 23:55, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens handelt es sich bei der Meinung, daß die Inhalte von Kritikabschnitten in den Artikeltext integriert werden sollten, um mehr als nur eine Privatmeinung. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:05, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn es so wäre, dann hättest du das ja umsetzen können. Ersatzlose Entfernung belegter Textpassagen geht sicherlich nicht. Zudem sollte dir geläufig sein, dass irgendwelche Kurierartikel oder Benutzerseiten (zudem auch noch offensichtlich einschlägig bekannter dauerhaft gesperrter Benutzer) nicht einmal ansatzweise eine Legitimation für irgendetwas darstellen können. --Losdedos (Diskussion) 00:36, 2. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir die „Kritik“ angesehen und sie für qualitativ so geringwertig befunden, daß ich sie nicht erhaltenswert fand. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:39, 12. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Hi Florian,

wäre nett, wenn Du hier Wikipedia:Dritte Meinung#Diskussion:Vaskonische Hypothese kurz eine fachliche Dritte Meinung abgeben könntest.

BG--2003:C2:A3C3:5D00:E894:AC3A:1FDE:B11E 01:07, 24. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Fußballer Pelé - Tausendstes Tor[Quelltext bearbeiten]

Sg. Hr. Florian Blaschke, zu Pelé gibt es gewiss auch "Legenden-Meldungen". Vor allem seine Trefferzahl wurde recht oft angezweifelt, weil er da auch jedes Hintergassen-, Wald- und Wiesenmatch oder auch Matches am Sandstrand eingerechnet haben soll. Jedenfalls fand ich - entgegen zu dem Datum 1969 im Artikel zum FC Santos - einen Artikel, wonach er erst im Juli 1972 diesen "Tausender" erzielt habe.[1] Vielleicht sollte auf diese Divergenz hingewiesen werden bzw. wissen Sie da ohnehin Näheres? Herzliche Grüße! --Skiscout (Diskussion) 18:49, 25. Jun. 2017 (CEST).[Beantworten]

  1. Spalte 1, zweiter Beitrag: «Das 1000. Tor Peles für seinen Klub Santos». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 7. Juli 1972, S. 15.

Wikipedia:Wikipedianer/nach Geburtsjahr‬[Quelltext bearbeiten]

Mit quel Honneur !! habe ich antworten wollen, doch das war vergeblich, denn es handelte sich bei Deiner Nachricht um eine no-reply -Mail. Im übrigen - ich habe vergeblich in die Liste geschaut, da fehlt Pedwiki noch. Aber Du kannst gern den Anfang machen aufgrund meiner Vorstellung und wie es zu diesem eigenartigen Pseudonym kam. In der letzten Zeit war ich als Wikipedianer wenig aktiv. Es ist mir im Vergleich zu 2012 und früher zu umständlich geworden, verwirrend. So habe ich vor kurzem bei "Fritz Baade" z.B eine Ergänzung eingefügt auf grund eigener Wahrnehmung, eignen Erlebens, für die ich keine weiteren Belege bringen konnte – eben nur mein eigenes Erleben. Das wird übrigens bei NS-Verfolgten oft so sein, daß es nur mündliche Überlieferungen gibt. Keine Beweise - also gelöscht. Da gibt es unter W..anern solche , die offenbar nur darauf aus sind zu löschen, oft ohne Sinn und Verstand Daher habe ich mich zuletzt darauf beschränkt, Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsfehler zu berichtigen, das geht einfach, nach Beweisen wird man nicht gefragt. Das gilt im übrigen gerade für mich und meine Altersgenossen, die NS-Zeit und Krieg schon sehr bewußt und kritisch gesehen haben. Augenblicklich bin ich mit der Transkribtion von in deutscher Schrift verfaßter Briefe der ehemaligen jüdischen Eigentümer des Hauses „ Merkelstraße 3“ in Göttingen, für das Vancouver Holocaust Education Center befaßt Gruß Pedwiki geb. 9.2.1924

@Pedwiki: Ich antworte auf Deiner Benutzerdiskussion. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:10, 18. Sep. 2017 (CEST)[Beantworten]

Experte gesucht[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian! Bin auf der Suche nach Wikipedianern, die in der Sprachlehre bewandert sind und mir beim Artikel Frikandeau weiterhelfen können. Hier will ich erstens die aktuelle allgemeine Beschreibung verständlich formulieren und rüge die falsche Verwendung des Deminutiv. Zur missglückten Textverständlichkeit gibt es auch eine dritte Meinung von Nico b. (siehe Artikeldiskussion / Abschnitt Unverständlich). Zweitens will ich einen Abschnitt Wortherkunft einfügen. Es gibt genug Quellen, die sowohl Wortherkunft und -stamm als auch die Entstehungszeit des Begriffs Frikandeau belegen. Linguisten verwenden bis heute alte Kochbücher als Forschungsgrundlage. Wenn Duden in Neuauflagen einige Wörter weglässt, um neue aufzunehmen, sind erstere deswegen nicht plötzlich falsch. Wäre nett, wenn du dich des Schlamassels annehmen würdest. Schöne Grüße --Wagner67 (Diskussion) 14:13, 27. Sep. 2017 (CEST) PS. Upps - da ist plötzlich eine Zeile drin, die mir nicht "gehört".[Beantworten]

Vaskoninsche Hypothese[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, könntest Du auf der Artikeldiskussion noch mal vorbeischauen? Ich wollte dich nicht vertreiben! Beset Grüße 84.163.66.153 10:58, 28. Sep. 2017 (CEST) (=user: Leif Czerny unterwegs)[Beantworten]

Hi FLorianBlaschke, ich revertier mal deinen Edit bei Superkontinent wegen POV und fehlender Quelle. Die momentane Konfiguration der Kontinente erfüllt nicht die Bedingungen für einen Superkontinent und daran ändert sich auch nichts, wenn der Meeresspiegel 50m niederer ist als heute. No hard feelings und beste Grüße aus Wien, --Uwaga budowa (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

@Uwaga budowa: „Ein Superkontinent ist eine zusammenhängende, alle oder zumindest beinahe alle Kontinentalkerne bzw. Kratone der Erde in sich vereinende Landmasse“ Inwiefern genau erfüllt Afreurasien-Amerika in den Kaltzeiten diese Definition nicht? Damals war der Meeresspiegel übrigens sogar über 100 m niedriger als heute. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:31, 27. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hi FlorianBlaschke, ich fürchte, ich verstehe den Sinn hinter deiner Frage nicht. Ich hab jetzt zwei Recherchen auf Google-Scholar zu dem Thema gemacht (eine bevor ich deinen Edit revertiert hab) und hab keinen Hinweis darauf gefunden, dass diese Ansicht in der wissenschaftlichen Literatur vertreten wird. Als letzter Superkontinent im Sinn des Wilson-Zyklus wird Pangea angegeben, der nächste wird in 250 Millionen Jahren angenommen und Novopangäa, Pangäa proxima oder Amasia genannt. Aus meiner Sicht ist es daher nicht sinvoll zu diskutieren, ob die derzeitige Verteilung der Kontinente die erste Hälfte der Definition laut Wikipedia erfüllt oder nicht. Wenn du allerdings eine Quelle hast, die diese Ansicht stützt, kann man aus meiner Sicht gern darüber diskutieren, den Abschnitt wieder rein zu nehmen. Gruß, --Uwaga budowa (Diskussion) 14:10, 1. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Einladung ins WikiMUC und zum Münchner Wikipedia Stammtisch[Quelltext bearbeiten]

Das WikiMUC in der Angertorstraße 3

Hallo, wir schreiben Dich an, weil Du laut Deiner Benutzerseite in oder in der Umgebung von München wohnst. Vielleicht hast Du schon gehört, dass sich in München Wikipedianer auch außerhalb des Internets treffen? Es gibt einen monatlichen Stammtisch und es gibt mit dem WikiMUC einen Treffpunkt und Veranstaltungsraum für Wikipedianer.

Das WikiMUC in der Angertorstraße 3 (am Sendlinger Tor) ist auch Dein Ort! Dort kannst Du andere Wikipedianer treffen, Erfahrungen austauschen, Projekte planen, Probleme besprechen, Tee oder Kaffee trinken und Veranstaltungen besuchen oder organisieren. Es gibt diverse PCs, ein offenes WLAN, eine Fotoausrüstung – die man auch ausleihen kann – und einen schnellen DIN-A3-Buchscanner. Darüber hinaus unternehmen wir regelmäßig Exkursionen und Wanderungen. Schau einfach mal unverbindlich vorbei. Kostet nix. Verpflichtet zu nix. Wir freuen uns auf Dich!

Du triffst uns beim offenen Abend, mittwochs ab 18 Uhr und bei der Sprechstunde am Freitag von 16 bis 19 Uhr. Veranstaltungen und sonstige Treffen stehen im Kalender. Wenn Du etwa einmal im Monat über unsere Veranstalltungen informiert werden willst, trag Dich auf unserem E-Mail-Verteiler ein. -- Michi 11:58, 24. Jan. 2019 (CET) für das WikiMUC-Team PS: Tipp – wenn Du auf Deiner Benutzerseite {{Benutzer:Vorlage/aus München}} einfügst, kann man Dich einfacher als Münchner erkennen und für Informationen wie diese anschreiben.[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich komme gerne mal vorbei, wenn es sich ergibt (ich bin öfter mal in der Gegend), und ich würde mich im Grunde auch gerne mehr einbringen, aber da stehen derzeit und überhaupt mehrere Gründe dagegen – Zeit und Energie sind leider sehr begrenzt :-( Vielleicht sehen wir uns ja mal im Real Life, ich kann aber für nix garantieren. --Florian Blaschke (Diskussion) 13:29, 24. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Hallo lieber Florian,

leider missverstehst Du das Prinzip der Zusammenarbeit in Wikipedia. Ich nehme von Dir keine Arbeitsaufträge an - dafür kennen wir uns zu wenig, sowas muss man sich verdienen! - und wie Du richtig bemerkst, bin ich der Experte und nicht Du und ich kann daher beurteilen, dass die entsprechenden Abschnitte nicht verbesserungsfähig sind. Dort fehlen die Nachweise, weil es sie nicht gibt.

Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 07:13, 14. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Ein Abschnitt über die verschiedenen Wahnformen ist aber nötig. Bisher gibt es etwa zum Thema „Megalomanie/Größenwahn“ in der deutschsprachigen Wikipedia überhaupt keine Informationen. Du mußt doch Literatur zur Hand haben, die verschiedene Wahnformen behandelt. Du kannst nicht einfach Informationen zu einem so wichtigen Thema ersatzlos löschen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:57, 14. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Du willst doch nicht im Ernst behaupten, die Aussage unter dem Stichwort Größenwahn (Megalomanie): "Die betroffene Person hält sich für ... einen Superhelden." sei enzyklopädisch erhaltenswert. Das ist einfach nur eine bagatellisierende Darstellung. Die Liste unter "Sonstige Formen" ist völlig beliebig, die könnte auch ganz anders sein. Die Abschnitte, die du erhalten möchtest stammen aus Wikipedia-Urzeiten Wahn 2003. Da haben die Kollegen einfach nur geschrieben, was ihnen so in den Sinn kam. Das hilft keinen weiter. Der Artikel ist ja nicht fertig, ich werde den weiter ausbauen. Die nächsten Abschnitte werden sich um die Wahnkonzepte der Tübinger Schule (Robert Gaupp und Ernst Kretschmer) und der Zürcher Schule (Bleuler und Jung) drehen. Die Beiträge der Wernicke-Kleist-Leonhard Schule zum Wahn sind nicht so bedeutsam wie die von Sigmund Freud (Fall Schreber) und Klaus Conrad (Stadienmodell). Dann gibt es einige jüngere Theorien von Werner Janzarik (Strukturdynamik) und Gerd Huber (Basistörung). Zu den Beiträgen der Vertreter der Daseinsanalyse (Binswanger, Baeyer und Tellenbach) und der anthropologischen Psychiatrie (Zutt, Kulenkampff, Fuchs) werde ich wahrscheinlich nicht viel sagen können, das sind Nischen. Ich finde die Beiträge von Manfred Spitzer zu den besonderen Formen des Ich-Bezuges beim Wahn sehr interessant. Letztlich wird auch einiges zur Entwicklung der Wahntheorien in Frankreich (Lacan) und USA (Melanie Klein) darzustellen sein. Du wirst verstehen, dass mich das mehr beschäftigt, als eine Liste zum "Verdammungs-, Reichtums- und Bedrohungswahn". Grüße -- Andreas Werle (Diskussion) 22:08, 14. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja nicht um die konkreten Inhalte, sondern darum, daß der Artikel auch etwas zu den verschiedenen Wahnformen sagt. Das Lemma Megalomanie leitet nach Wahn weiter, aber mittlerweile steht überhaupt nichts mehr dazu im Artikel.
Übrigens habe ich einfach die Version des Abschnittes wiederhergestellt, die Du gelöscht hattest, keine Uraltversion. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:02, 15. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei entspricht der von Dir irreführend zitierte Satz „Die betroffene Person hält sich für eine wichtige politische oder religiöse Persönlichkeit, die Reinkarnation großer Persönlichkeiten, für einen Gott, Propheten oder Ähnliches, wie zum Beispiel einen Superhelden“ dem, was andere Quellen zum Thema Megalomanie ebenfalls sagen. --Florian Blaschke (Diskussion) 01:09, 15. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Florian, ich mach Dir einen Kompromissvorschlag, ich lege einen extra Artikel für diese Liste an, Ok? LG -- Andreas Werle (Diskussion) 06:33, 16. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, gerne! Ich möchte nur, daß das Thema nicht komplett aus der Wikipedia verschwindet. Vielen Dank für Deine Arbeit! --Florian Blaschke (Diskussion) 20:53, 16. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Quelle[Quelltext bearbeiten]

Bitte Quelle für diese Bearbeitung nachliefern. Wenn keine vorhanden, füge ich eine Quelle ein, die nämlich das genaue Gegenteil behauptet. Und ja das Modell ist dazu verdammt verklompiziert zu werden. Es gibt Toponyme und Hydronyme iranischen Ursprungs in Mittel- und Osteuropa, nur leider korrelieren diese nicht mit den Kulturarealen der späteren Steppenbewohner. Ein Ausbau der iranischen Steppen-Theorie ist dringend erforderlich, setzt jedoch neu publiziertes Material voraus. Falls solche oder ähnliche Quellen vorhanden sind, wie bereits erwähnt, gerne verwenden! --SibirHusky (Diskussion) 15:09, 2. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

Daß es im Uralischen zahllose indoiranische Lehnwörter gibt, die bis in die vor-urindoiranische Zeit zurückreichen (aber auch in die altiranische und jüngere Zeitstufen), ist ein unbestrittener, trivialer und in der Finnougristik/Uralistik (und auch zu geringerem Ausmaß in der Indogermanistik) weithin bekannter Fakt, der lediglich außerhalb der historischen Sprachwissenschaft reichlich unbekannt ist oder im allgemeinen nicht zur Kenntnis genommen wird.
Ich weiß nicht, was Du mit der „iranischen Steppen-Theorie“ meinst. Der Ursprung der iranischen und indoiranischen Sprachen in Zentralasien (und letztendlich Osteuropa) ist ein in der historischen Sprachwissenschaft anerkannter Fakt, der übrigens auch von Colin Renfrew (der die Herkunft der indogermanischen Sprachen als Ganzes aus der Steppe bestreitet) akzeptiert wird, und von den uralischen Lehnwörtern eindeutig bewiesen (eine plausible Alternativerklärung hat noch niemand vorgeschlagen und ist auch nicht einmal vorstellbar); lediglich außerhalb der relevanten Spezialfelder wird er beharrlich geleugnet oder (ohne klare Gründe zu nennen) angezweifelt, dies insbesondere von türkischen Ultranationalisten (vgl. Turanismus) – charakteristisch für sie ist das Insistieren darauf, die Skythen hätten eine Turksprache gesprochen und nicht eine iranische, was, wenn überhaupt, lediglich durch Klingklang-Etymologien begründet wird – und Leuten, die ihnen naiv Glauben schenken. Diese leugnen sogar die Identifikation der neolithischen Steppenkulturen Osteuropas als indogermanischsprachig und identifizieren sie stattdessen als turksprachig, was allein schon chronologisch komplett abwegig ist, und dies auch noch im Rahmen der pseudowissenschaftlichen en:Paleolithic Continuity Theory (vgl. The Linguistic Diversity of Aboriginal Europe). Diese Leute sind die Entsprechung zu Klimawandelleugnern, Kreisquadrierern, Kreationisten und Flacherdlern (siehe Science Denial). Man kann sie akademisch einfach nicht ernst nehmen. In der Regel sind diese Spinner auch noch rechtsextreme, rassistische, aggressive Kotzbrocken. (Mario Alinei selbst war nach seiner Pensionierung ein Crackpot geworden, der nicht nur die PCT aufstellte, sondern auch Etruskisch als archaisches Ungarisch darstellte und es als sicher bezeichnete, daß H. habilis sprechen konnte. Er mag selbst kein Rassist gewesen sein, aber seine PCT wird hauptsächlich von ultrarechten Nationalisten propagiert, für die es ganz wichtig ist, daß ihre völkischen Ahnen schon seit Zehntausenden von Jahren am selben Fleck gewohnt haben.) Ich habe mit ihnen sattsam Erfahrung in der englischen Wikipedia gesammelt; vor allem einer dort ist extrem beharrlich und versucht seine Spinnereien schon seit etlichen Jahren immer wieder durch immer neue Sockenpuppen durchzudrücken. Ich bin es einfach leid. --Florian Blaschke (Diskussion) 11:13, 3. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine intensive Anteilnahme. Ich würde den Satz gerne so stehen lassen können, wenn eine Quelle dazu vorhanden ist. Ohne Quellen ist das immer so ne Sache wegen der Nachprüfbarkeit. Das Thema der Lehnwörter ist nach meinem Kenntnisstand an sich ein umstrittenes Gebiet. Es gibt viele Behauptungen aus allen Richtungen. Dass es dabei außerhalb der Spezialgebiete zu pseudowissenschaftlichen Intepretationen kommen kann oder rassistische Ressentiments bedient werden, möchte ich gar nicht für abwegig halten. Wir sollten jedoch bei der Sache bleiben und das Thema nüchtern betrachten und angehen, sonst laufen wir Gefahr uns im selben pseudowissenschaftlichen Boot wiederzufinden. Ich selbst bin kein Freund von feststehenden Theorien, auch wenn diese oder jene universale Akzeptanz genießen. Keine Lehrmeinung ist 100% sicher vor dem sogenannten Dunning-Kruger-Effekt. Man muss in der Lage sein Theorien miteinander abzuwägen, um neue entwickeln zu können. --SibirHusky (Diskussion) 18:22, 21. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bei anderen, insbesondere älteren, Lehnwortschichten im Uralischen (und auch bei behaupteten Lehnwörtern in die umgekehrte Richtung) gibt es sicher oft Zweifel – vor allem im Einzelfall, bei einem einzelnen behaupteten Lehnwort. Bei den frühen indoiranischen Lehnwörtern im Uralischen aber nicht. Es gibt genügend anerkannte Beispiele, um sicher zu sein, daß diese Lehnwortschicht existiert. (Viele dieser Lehnwörter sind auch schon lange bekannt und wurden nie ernsthaft bezweifelt.) Und es sind auch nicht gerade wenige sichere Lehnwörter. Somit müssen sich die Gebiete des (Vor-)Urindoiranischen und (Vor-)Ururalischen überschnitten haben.
Anerkannte Theorien, die den Status der Lehrmeinung einnehmen, ohne stichhaltige Gründe abzulehnen, ist definitiv pseudowissenschaftlich. Um als Lehrmeinung zu gelten, muß eine Theorie wirklich gut begründet sein. Für die Steppentheorie ist das der Fall, und zwar noch stärker mit Bezug auf die indoiranischen Sprachen allein als auf die indogermanischen Sprachen als Ganzes. Es gibt da (beim Indoiranischen) einfach keinen ernsthaften Zweifel mehr.
Nüchtern betrachtet kann ich nur konstatieren, daß die Wikipedia anerkanntes Wissen wiedergibt. Und genau das ist hier der Fall. (Vergleiche en:Indo-Iranians und en:Indo-Aryan migration.) Daß dieses Wissen und die Evidenz dafür außerhalb der jeweiligen Spezialgebiete nicht sehr bekannt ist, macht es nicht weniger anerkannt. Der Dunning-Kruger-Effekt tritt ein, wenn sich Personen, die sich in den relevanten Fachgebieten nicht auskennen, ihren Wissensstand für maßgeblich halten. Deshalb verstehe ich Deine Einwände nicht.
In der Wikipedia werden keine neuen Theorien entwickelt, das wäre WP:TF. Feststehende Theorien, die universale Akzeptanz genießen, sind für die Wikipedia nicht zu hinterfragende Fakten. Es liegt nicht an uns, an ihnen Zweifel zu säen, nur weil uns diese Theorien oder das Grundkonzept einer Lehrmeinung nicht gefallen. Gewiß gibt es in der Wissenschaft niemals hundertprozentige Sicherheit. Und auch Lehrmeinungen sind nicht sicher vor Revision. Aber ein komplettes Umstoßen ist bei so gut begründeten Lehrmeinungen wie der Evolutionstheorie oder dem menschengemachten Klimawandel extrem unwahrscheinlich und damit unrealistisch. Skeptizismus um des Skeptizismus willen, oder des Prinzips willen, ist Pseudoskeptizismus. Wer Evolution oder menschengemachten Klimawandel heute noch in Frage stellt, hat erfahrungsgemäß immer unwissenschaftliche und höchst fragwürdige Motive.
Die mikroskopisch kleine Möglichkeit, daß die Theorie von der Evolution oder vom menschengemachten Klimawandel falsch sein könnte, ist in der Praxis vernachlässigbar. Erfahrungsgemäß wird in solchen Fällen das Wissen nicht mehr umgestoßen, sondern nur noch verfeinert. Die Erde ist strenggenommen auch keine Kugel, aber „Kugel“ beschreibt ihre Form wesentlich besser als „Scheibe“ und ist in der Praxis eine brauchbare Annäherung, außer in extrem speziellen Fällen. Auch die klassische Mechanik wurde nie komplett umgestoßen, und bleibt im Alltag als Annäherung brauchbar; es hat sich lediglich in Grenzbereichen außerhalb des Alltags gezeigt, daß sie dort nicht mehr gültig ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:10, 21. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und Dein initialer Einwand ergibt auch keinen Sinn. Der Ursprung des Indoiranischen wird zwischen Wolga und Uralgebirge verortet. Dieser Bereich wurde nach dem Beginn der Expansion des Indoiranischen nach Asien sprachlich uralisiert (im 2. Jahrtausend v. Chr. offenbar). Spätere iranische Gruppen in Osteuropa wie die Skythen gehen nicht auf die ursprünglichen Indoiranier zurück, sondern sind aus Asien neu eingewandert. Es handelt sich somit um eine Zurückwanderung, allerdings auch nicht in das ganz gleiche Gebiet. Die Ukraine beispielsweise, wo es tatsächlich iranische Toponyme gibt, ist nie Teil der indoiranischen Urheimat gewesen. Im 3. Jahrtausend v. Chr. wurden hier höchstwahrscheinlich indogermanische Dialekte gesprochen, diese waren aber bestimmt nicht Teil des Indoiranischen (sondern vielleicht eher mit dem Tocharischen oder aber Albanischen verwandt). Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurden sie durch die bereits spezifisch als iranisch zu klassifizierende Sprache der Skythen ersetzt. Auf sie, und nicht auf die Urindoiranier, gehen diese Toponyme zurück. Damit haben sie mit der Diskussion um das Urindoiranische aber gar nichts zu tun und besitzen als Evidenz keinerlei Relevanz.
Hier sieht man auch schön, was passiert, wenn sich jemand mit dem Thema nur oberflächlich auskennt. Dann passieren solche Verwechslungen und Nachlässigkeiten. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:34, 21. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Generell gilt auf Wikipedia: Quellennachweis. Dies war nicht der Fall und zugleich der Grund dafür, dass ich dich angeschrieben habe. Wenn du Quellen hast, bitte ich dich nach wie vor diese auch zu verwenden. Mein initialer Einwand bezieht sich alleine auf Wikipediaregeln. Deswegen meine dritte und leider auch letzte Nachfrage für (einen) Quellennachweis(e). Ich habe nämlich vor den Abschnitt mit Quellen zu erweitern und zu modifizieren. --SibirHusky (Diskussion) 16:44, 22. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du eigentlich noch? Ich habe bereits längst Quellen hinzugefügt. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:50, 22. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Entschuldige bitte, es ist mir entgangen. Danke im Nachhinein. Gibt es noch andere Quellen außer Jaakko Häkkinen? Alexander Lubotsky z.B. behandelt ebenfalls dieses Thema. --SibirHusky (Diskussion) 18:16, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Super, jetzt kann ich auch mit dem Text arbeiten. Ich wollte noch die zeitlichen Datenangaben von Jaakko übernehmen. D.h. 1.Phase 2800 BC, 2.Phase 2300 BC und 3.Phase 1800 BC. Und Lubotsy noch gleich hinterher. --SibirHusky (Diskussion) 18:39, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sicher. Die Quellen, die Häkkinen zitiert. Seine Aufsätze sind halt praktisch, weil sie im Web problemlos verfügbar sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:02, 24. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]

"Bisexuelle Vollkommenheitsphantasien" und "das Problem der Kerngeschlechtsidentität"[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, bevor ich auf den Deckel bekomme, weil ich meinen POV in Artikeldiskussionen ausbreite, vom Thema abkomme und alten Kaffee aufwärme, antworte ich Dir lieber hier. Mein Versuch, den Artikel Geschlechtsidentität um eine alternative Sichtweisen zu erweitern, ist im ersten Anlauf leider gescheitert – was ich nachvollziehen und verschmerzen kann. Schade war es aber um die als "mehr als grenzwertig" eingestufte Belegkraft eines in meinen Ohren wunderbar einleuchtenden Vortrags von Sonja Düring. Falls Du den nicht schon kennst, hast Du sicher Freude daran, ihn zu lesen – besonders die im Titel des Abschnitts zitierten Kapitel. Beste Grüße --1falt (Diskussion) 00:00, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Turk POV bei Indogermanisch bezogenen Artikeln[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, mir fiel der Benutzer “Sibirhusky” ins Auge welcher großteils Zentral Asiatische, Turkvolk und Indogermanische Themen bearbeitet. Er schein ein paar dubiose Ideologien zu haben, siehe seine Benutzerseite (hier:[1]). Könntest du ein Auge auf ihn werfen? Nicht dass Wikipedia zur “Grauen Wolf Schule” wird. Danke im Voraus!—--213.162.80.102 05:01, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. Ich hab echt keine Zeit, seine Millionen von Sockenpuppen auf allen möglichen Sprachversionen zu jagen. --Florian Blaschke (Diskussion) 05:25, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du hast meine Änderung im o.a. Artikel zurückgesetzt. Der Ort geht aus dem Artikeltext nicht hervor, darum hat er auch in den PD nichts verloren. Wenn der Ort richtig ist, dann setze ihn doch bitte auch in die Einleitungszeile. Danke. Viele Grüße nach München --Pelz (Diskussion) 22:30, 23. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Habe ich bereits längst. Der Ort stand bereits in der allerersten Version des Artikels in der Einleitungszeile und wurde später ohne jede Begründung entfernt. Sieh Dir doch einfach die Versionsgeschichte an. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:04, 24. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hallo Florian, auf der Diskussionsseite von Skale hat sich seit Tagen eine Diskussion entwickelt, die mittlerweile etwas festgefahren ist. Ich denke, hier wird die Expertise eines Linguisten gebraucht. Daher bin ich hier auf Deine Seite gekommen, um Dich zu bitten, uns Deine Bewertung mitzuteilen. Letzlich geht es darum, ob das Wort Skala fettgedruckt gleich als Synonym in der Einleitung im Lemma von Skale stehen soll. Meines Erachtens gemäß des ersten Satzes im Abschnitt Wikipedia:Weiterleitung#Ergänzung_im_Zielartikel ja; der Diskussionpartner @Saure verneint dieses allerdings. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du als Linguist hier Deine Einschätzung mitteilen und so vielleicht für eine sachliche Klärung könntest. ArchibaldWagner (Diskussion) 10:42, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke Florian für Deine Stellungnahme unter Diskussion:Skale#DIN_etc. ArchibaldWagner (Diskussion) 17:26, 22. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Viel Spaß dabei ;) Ich mache das auch gelegentlich, wenn ich darüber stolpere, allerdings eher weiter südlich. Gerne heißt es dann auch einfach mal "Wendisch" mit abenteuerlichen Schreibweisen. Problem dabei ist, dass sich Autoren in der Vergangenheit häufig auf mäßig wissenschaftliche (Regional-)Literatur gestützt haben und das teils auch heute noch tun, die in vielen Fällen natürlich von Leuten ohne jegliches slawistisches Grundverständnis verfasst wurde. Gerade in Ortsartikeln gibt es da noch sehr viel Arbeit. Also frohes Schaffen! Grüße, j.budissin+/- 14:21, 23. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo, J., danke für die Nachricht! Mir ist das auch nur gerade zufällig aufgefallen und es hat mich einfach heftig gestört. Es wundert mich nur, daß sich zumindest in der en-WP noch kein Muttersprachler über das grammatisch falsche Polnisch aufgeregt hat; ich hatte bisher den Eindruck, die seien da oft ganz schnell dabei. Und dann muß ausgerechnet ich das erledigen, wo ich die Sprache noch nicht einmal beherrsche und mir das auch nur auf Wiktionary zusammengesucht habe. :-) --Florian Blaschke (Diskussion) 06:19, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
@J budissin: Allerdings habe ich in Müritz bewußt die polnischen und kaschubischen Formen aufgeführt, da die slawische Sprache der Region im Mittelalter nicht zur sorbischen, sondern zur lechischen Gruppe gehört haben soll, siehe Pomoranische Sprache. Das Kaschubische dürfte die nächste lebende Verwandte des (westlichen) Ostseeslawischen sein. --Florian Blaschke (Diskussion) 07:00, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
@J budissin: Jetzt habe ich bei meinem ersten Versuch eine Tilde vergessen, deshalb hier noch ein zweiter ... --Florian Blaschke (Diskussion) 07:05, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Das stimmt, allerdings sind sich eben die beiden lechitischen Formen nun wirklich sehr ähnlich. Daher dachte ich, dass der Informationsmehrwert mit der niedersorbischen Form (als in Ostdeutschland noch heimischer) schlicht ein bisschen höher ist. --j.budissin+/- 09:18, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
@J budissin: Ach so, verstehe. Das hättest Du vielleicht gleich im Bearbeitungskommentar sagen können.
Immerhin soll das Niedersorbische dem Lechischen, insbesondere dem Polnischen, etwas ähnlicher sein als das Obersorbische, das wohl vom Tschechischen beeinflußt worden ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 10:00, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Niedersorbisch ist dem Polnischen in einigen Punkten näher, ja. Obersorbisch dem Tschechischen. Dennoch ist es natürlich eindeutig keine lechitische Sprache. Bei dem konkreten Wort ist das aber slaviaweit fast egal. --j.budissin+/- 10:06, 24. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]



Doch kann man[Quelltext bearbeiten]

Hi hab dich in der Löschdeabatte von Naomi Seibt gesehen. Hier wird gleiches wieder versucht. Profibaseballer, Filmemacher, Kabarettist, 200 Zeitungsartikel überall in der Welt, großer You Tuber, Motorasport Weltrekord und man behauptet einfach das wär alles nichts und schreibt alles schlecht. Trotz anderer Quellen. Vielleich magst du ja mal schauen.. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schpr%C3%BCfung#Michel_von_Tell (nicht signierter Beitrag von Ninette8 (Diskussion | Beiträge) 02:40, 30. Mär. 2020 (CEST))[Beantworten]

Boteintrag (Schon gewusst?)[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe deine Änderung beim Bothinweis in der Diskussion zum Voeltzkow-Chamäleon zurückändern müssen. Wichtig ist nicht das Erstellungsdatum des Artikel (aus der Abschnittsüberschrift), sondern das Datum des Vorschlags (erste Signatur). Der Artikel wird immer erst vier Tage nach der Auswahl archiviert, deshalb tauchte er noch nicht im November-Archiv auf, dort wird er aber in wenigen Tagen zu finden sein, nicht im Oktober-Archiv.

Viele Grüße --Elfabso (Diskussion) 02:32, 25. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Prhygische Sprache[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, ich habe vorhin erst bemerkt, dass Du im Artikel Phrygische Sprache 2019 einen Absatz zu Parallelen zu den Italischen Sprachen ergänzt hast. Soweit ich sehe, ist dieser allerdings unbelegt. Mir stellt sich auch die Frage, was damit ausgesagt werden soll. Eine mögliche Verwandtschaft mit den Italischen Sprachen? Das müsste dann aber sehr gut belegt sein. Auch wenn ich kein Indogermanist bin, würde mich eine solche These so sehr wundern, dass ich gerne ENs hätte, durch die man mit der angegebenen Literatur idealerweise Pro und Kontra nachlesen kann. Das Altgriechische zeigt m. W. keine nähere Verwandschaft zu den Italischen Sprachen (außer dass beide idg. sind).

Der Artikel ist m. E. auch in anderen Punkten überarbeitungswürdig, z. B. was das Armenische angeht, dessen Verwandtschaft mit dem Phrygischen und Griechischen m. W. mittlerweile kritisch gesehen wird. Mich haben vorhin beim Lesen aber vor allem die Verbindungen zu den Italischen Sprachen stutzig gemacht und in der Versionsgeschichte sah ich, dass Du den Absatz ergänzt hast. Es wäre schön, wenn Du demnächst Belege ergänzen könntest. Einen Baustein wollte ich deshalb eben nicht setzen, weil mir mehrmals vorgeworfen wurde, dass ich zu flink damit sei. Viele Grüße Minos (Diskussion) 19:41, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Nun, ich widerspreche Dir da gar nicht. Auch gemäß Hajnal ist die nächste Verwandte des Phrygischen eindeutig das Griechische. Aber die genannten Züge hat das Phrygische nun einmal mit dem Italischen gemeinsam und das ist auch schon in der Fachliteratur angemerkt worden (z. B. hier). Vielleicht sind es einfach Archaismen, die gar nichts für die Klassifikation des Phrygischen besagen. Bei den vereinzelten Parallelen des Venetischen (das anscheinend eine italische Sprache oder eine nahe Verwandte des Italischen ist) zum Germanischen mag es ebenso sein. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:10, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Wikiläum 2021[Quelltext bearbeiten]

Hiermit gratuliere ich
Florian Blaschke
zu 15 Jahren ehrenamtlicher Arbeit
im Dienst der Verbesserung unserer Enzyklopädie
und verleihe den

Wikiläums-Verdienstorden in Rubin
gez. JoeHard (Diskussion) 00:00, 5. Jun. 2021 (CEST)

Hallo Florian,

5 Jahre sind schon wieder vergangen, seit Dir hier zuletzt zum silbernen Wikiläum gratuliert wurde. Vor genau 15 Jahren, am 5. Juni 2006, hast Du hier zum ersten Mal mitgearbeitet, deshalb heute mein Glückwunsch zum fünfzehnjährigen Wikiläum. Danke für die mehr als 12.300 Edits und die 11 neuen Artikel. Ich hoffe, dass Du hier weiterhin gern und noch lange mitarbeitest. Wenn Du es wünschst, kann Dir auch eine Wikiläums-Medaille zugeschickt werden. Details dazu findest Du hier.

Viele Grüße aus Hamburg nach München, schönes Wochenende und bleib gesund --JoeHard (Diskussion) 00:00, 5. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Neurotypisch[Quelltext bearbeiten]

Hallo Florian, du hast vor einiger Zeit aus meiner Sicht gute Ergänzungen im Eintrag Neurotypisch gemacht. Hast du vielleicht Zeit einmal auf meine Überarbeitung/Erweiterung zu schauen und dich bei Bedarf noch einmal in die Diskussion einzubringen? Dankeschön--TempusTacet (Diskussion) 23:38, 31. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Sehr anstrengende Diskussion. Leider habe ich deutlich weniger Überblick über alle möglichen Fachliteraturen als Du. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:50, 2. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hallo Florian, ja es ist sehr anstrengend. Ich würde mich schon freuen wenn du den Eintrag "beobachtest" und ggf unterstützend/mit kritischem Blick eingreifst wenn gegen Regeln verstossen wird. (Das gilt natürlich besonders auch für Änderungen oder Diskussions-Beiträge von mir!) Ich glaube da sind verschiedene Meinungs-Lager am Werk denen es schwer fällt eine andere Perspektive zu sehen oder anzuerkennen.--TempusTacet (Diskussion) 17:01, 2. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Als sprachwissenschaftlich ausgebildeter Mensch halte ich insbesondere einen der Diskutanten (auch wenn mir seine Motivation unklar ist) schlicht für einen Querulanten, der eine schwere Form des Dunning-Kruger-Effekts aufweist. Mit solchen Leuten zu streiten ist nutzlos (siehe: Crackpot). Ich würde sie und ihre haltlosen Einwände einfach ignorieren. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:36, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:SibirHusky