Diskussion:Ethik/Archiv/2016

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt ethos - Verständnis von Ethik
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Erster Satz

Die Ethik ist jener Teilbereich der Philosophie, der sich mit den Voraussetzungen menschlichen Handelns und seiner Bewertung befasst.

Worauf bezieht sich hier "seiner"? Ist der Satz grammatikalisch korrekt? --37.24.53.241 00:51, 28. Mai 2016 (CEST)

Ist korrekt, denn es bezieht sich auf das menschliche Handeln. Ich ändere mal in "dessen", das schein mir etwas eleganter. gruß --Logo 00:56, 28. Mai 2016 (CEST)

Kritik an der Unterscheidung

Letzter Satz: " In vielen teleologischen Ansätzen würden diese Handlungsprinzipien auch einfach stillschweigend vorausgesetzt, wie z. B. im klassischen Utilitarismus, für den Lustgewinnung und Unlustvermeidung die Leitprinzipien jeglicher Folgenabschätzung darstellen. " Ist hier etwa der Hedonismus gemeint und nicht der Utilitarismus? - MFG - CFZ. (nicht signierter Beitrag von 80.153.77.236 (Diskussion) 21:09, 6. Jun. 2016 (CEST))

Jein. Es geht ja um "das größe Glück der größten Zahl"; klassisch wird das, etwa bei Hutcheson, mit einem moral sense verknüpft, andere (z.B. die frz.Physiologen sind da härter materailistischn an den "empirischen" bzw. leiblichen Begrüfnissen orientiert. Will sagen: den Satz sollte man verbessern, aber einfach Hedosimus hinzuschrieben, wäre vermutlich keine gute Korrektur im Sinne des Artikel-Aufbaus.-- Leif Czerny 08:15, 7. Jun. 2016 (CEST)

ethos - Verständnis von Ethik

Laut Wilhelm Gemoll, Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch 9. Auflage 1954, bedeutet Ethos (mit Äther am Anfang)1. Weideplatz, Stall, Aufenthaltsort. 2. Brauch , Sitte und erst als 3. Charakter etc. Dies ist nicht nur eine philologische Fußnote. Die Frage ist, ob Ethik das Normale, Gewohnte beschreibt, nämlich alle menschliche Handlungen, die das Leben gestalten, oder nur den Notfall, wo es dann Normen etc braucht, was der Artikel als Ethik bezeichnet. Ein solches Ethik-Verständnis wird ausgeführt bei: Carl Heinz Ratschow, Ethische Studien, in: Ders, Von der Gestaltwerdung des Menschen, Btrr. z. Anthropologie und Ethik, hg. v. C. Keller-Wentorf u. M. Repp, 1987.--Martinopladen (Diskussion) 19:09, 2. Nov. 2016 (CET)

Solange es soziale Praktiken gibt, die sich selbst als Ethik bezeichnen und diese vom Begriff getroffen werden, gibt es keinen Grund zu einer reivisonistischen Umschriebung.-- Leif Czerny 19:29, 3. Nov. 2016 (CET)