Diskussion:Eva Faschaunerin

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von RM2026 in Abschnitt Artikeltitel
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Eva-Faschauner-Heimatmuseum[Quelltext bearbeiten]

So ganz erschließt sich mir die Relevanz eines nicht mehr existenten Museums - das nach der Lemma-Person benannt war - nicht. Noch dazu wenn auf eine nicht datierte PDF-Datei referenziert wird (mit einem Weblink auf eine Seite des PDF-Herausgebers). Die Facebook-Seite des Museums zeigt die letzte Aktivität 2015.Bestware (Diskussion) 07:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

wurde ihr zu Ehren ein Museum nach ihr benannt? Ist das durch das PDF belegt? Ist eine Ehrung relevant für eine Biografie? Dreimal JA. Alles andere ist unwichtig. PG 08:29, 8. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine automatisch generierte PDF-Datei (wie schon oben erwähnt ohne Datierung) von einer kommerziellen Werbeseite als Ersatz für die - wie das ursprünglich belegte Museum - eingestellte authentische Referenz und noch dazu auf eine Webleiche zeigend: Gute Nacht, Wikipedia. Bestreitet ja keiner, dass es das Museum gegeben hat - ob ein kurzlebiges Museum als Renommee angesehen werden kann, sei dahingestellt!Bestware (Diskussion) 14:13, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sterbbuch Jakob Kary[Quelltext bearbeiten]

Dort heißt es:

„11ma Obiit sacramentaliter confessus non tamen Ss. viatico propter continuum vomitum, nec s. unctione munitus propter non agnitum mortis periculum Jacobus Kayre rusticus an der Hörlhube in Unterdorf atatis suce 35 annorum.“

Falls ich das richtig abgeschrieben habe. Mein Latein ist leider soweit nicht-existent, so dass ich nicht weiß ob das einen Sinn ergibt. Kann jemand was damit anfangen? --Nebulon42 (Diskussion) 22:22, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Mittlerweile hat sich der Sinn mir erschlossen. --Nebulon42 (Diskussion) 18:49, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Unbelegte Fakten[Quelltext bearbeiten]

  • Opfer des letzten Folterprozess in Österreich
  • Vorwurf der Hexerei (bereits aus dem Artikel entfernt)

Die Aussage "Opfer des letzten Folterprozesses in Österreich" findet man im Netz immer wieder. Auch in einem Buch habe ich es gefunden, allerdings war ich eher der Meinung, dass diese Information aus der Wikipedia stammt. Selbiges gilt für den angeblichen Vorwurf der Hexerei. Die von mir gelesene Sekundärliteratur aus 1872, 1958, 1964 und 2017 sowie Tertiärliteratur aus 1950 und 1987 macht keine Aussage zu Ersterem und erwähnt auch Zweiteres nicht, obwohl zumindest der Vorwurf der Hexerei sicher erwähnenswert wäre. --Nebulon42 (Diskussion) 21:31, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

In "Martin Wutte: Hexenprozesse in Kärnten, Carinthia I, 1927, S. 27-67" findet sich nichts über einen Hexereivorwurf. Dort steht: "In den Jahren 1714 und 1715 wurden, soweit bekannt, in Kärnten die letzten Hexen und Zauberer hingerichtet, in Waisenberg und Maria-Saal, 1721 zum letzten Mal ein Zauberer gefoltert (Klagenfurt)." (S. 39) --Nebulon42 (Diskussion) 23:04, 2. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt Heirat[Quelltext bearbeiten]

Dort heißt es "Der Vater willigte ein, allerdings wurde er vom zukünftigen Ehemann seiner Tochter bei der Hochzeitsvorbereitung schwer beleidigt, da dieser gegen die althergebrachten Traditionen handelte."

Ist bekannt, wodurch der künftige Ehemann gegen die Tradition verstieß? So klingt der Satz reichlich nebulös. --Zinnmann d 20:49, 3. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, du hast recht. Allerdings ist der Grund für heutige Verhältnisse wohl eher seltsam, aber ich bin offen für Umformulierungen. Das Originalzitat lautet: "Als bewußter Bauer hielt er [der Vater, Anm.] sehr viel auf das heimische Brauchtum und auch da sollte er durch eine Handlung seines zukünftigen Schwiegersohnes beleidigt werden. Beim Brautkastenführen spannten gewöhnlich die Nachbarn ein. Ohne einen von ihnen zu bitten, erschien dieser nun selbst mit seinem Fuhrwerk auf der Faschaunerhube. Dies war wider alles Herkommen. Die Faschaunerknechte luden die Truhe auf und meldeten dies dann dem Bauer. Der fühlte sich dadurch in seinem Bauernstolz schwer beleidigt und bedauerte es, daß man die Truhe hinunterführen werde; es hätte auch etwas anderes, eine Kiste, genügt. Für die Brautleute war er nicht mehr zu sprechen." Quelle --Nebulon42 (Diskussion) 20:43, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Puh, knifflig. Ist schwierig, das ohne eigene Interpretation umzuformulieren. Was hältst Du davon, den Originaltext als Fußnote einzubinden? Dann könnten sich die Leser selbst ein Bild machen, ohne eine Interpretation vorgesetzt zu bekommen. Oder gibt es vielleicht sogar Spezialisten, die sich mit lokalen historischen Heiratsbräuchen auskennen? --Zinnmann d 21:58, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte man so machen. Ist aber schon eine längere Passage, ist das noch zulässig? --Nebulon42 (Diskussion) 22:07, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Einfach mutig sein. :-) --Zinnmann d 23:28, 5. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Schade, dass man in einem Einzelnachweis keinen weiteren Einzelnachweis einfügen kann. Ich habe die Quelle jetzt einfach so dazugeschrieben. --Nebulon42 (Diskussion) 14:03, 6. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Wozu wird die Anekdote mit dem beleidigtem Vater berichtet? Vielleicht sollte man sie in einem Lexikonartikel einfach weg lassen. --Hfst (Diskussion) 16:33, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Review[Quelltext bearbeiten]

Die Bergbauerntochter wurde beschuldigt, ihren erst kurz zuvor geheirateten Ehemann Jakob Kary mit Arsenik im Essen vergiftet zu haben, woran dieser verstarb. In einem dreijährigen Inquisitionsprozess belasteten sie Indizien. Sie gestand den Mord schließlich unter der Folter und wurde durch Enthauptung an der Gmündner Richtstätte Galgenbichl hingerichtet. Das war die letzte Hinrichtung in Gmünd. Ihre Geschichte inspirierte danach immer wieder Menschen, sich künstlerisch oder literarisch damit auseinanderzusetzen. So entstanden ein Roman, Theaterstücke, (musikalische) Aufführungen und ein Film über das Thema.

Der Artikel behandelt die Geschichte einer Bergbauerntochter, der wegen Vergiftung ihres Ehemanns im 18. Jahrhundert in Gmünd, Österreich der Prozess gemacht wurde und die hingerichtet wurde. Artikel wurde nicht von mir erstellt, aber mit Nachweisen versehen und kräftig ausgebaut. Diverse unbelegte Fakten (wie Hexerei-Vorwurf) habe ich bereits entfernt, nur ein unbelegtes Faktum "letztes Opfer eines Folterprozesses in Österreich" konnte ich noch nicht verifizieren. Der Artikel sollte demnächst Lesenswert-Kandidat werden, daher wollte ich hier Meinungen/Kritik/Vorschläge einholen. Aus meiner Sicht ist der Artikel komplett, bin mir unsicher ob er vielleicht teilweise zu detailliert ist. Aber vielleicht fällt jemandem ja auch ein Teilbereich auf, der noch fehlt. --Nebulon42 (Diskussion) 20:01, 5. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Sehr schöner Artikel, wäre m.E. unbedingt Lesenswert. Die Details würde ich so belassen, da sie zum Verständnis der an der Schwelle zur Aufklärung stehende Entwicklung des österreichischen Rechts und zugleich auf die bäuerliche Kultur der Zeit und Region exemplarisch beitragen. Ich habe mir erlaubt, ein paar kleine sprachliche Änderungen vorzunehmen, Kommata einzufügen und 1x Hube durch Hof zu ersetzen.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 10:26, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Danke sehr, ich muss wohl an meinem Genitiv noch etwas arbeiten. --Nebulon42 (Diskussion) 19:08, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Die Änderung von "Es starb..." zu "Er starb..." macht den Satz weniger stimmig. Er lautet nun (ohne Einschub) "Er starb mit dem Sakrament der Beichte [...] Jakob Kayre Bauer an der Hörlhube in Unterdorf im Alter von unter 35 Jahren." Ich meinte "Es starb..." im Sinne von "Es ist gestorben...", obwohl "obiit" nicht im Passiv ist. Mangels Lateinkenntnissen bin ich offen für Vorschläge. --Nebulon42 (Diskussion) 20:18, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Schwer verständliche Aufzählung von Männern[Quelltext bearbeiten]

Wir lesen

Als am Mittwoch nach Neujahr 1770 der vulgo Peteregger und der Meisterbauer als Brautwerber des vulgo Hörl aus Untermalta[Anm. 2] an der Faschauner-Hube eintrafen, ...

Das ist schwer verständlich. Wer ist der vulgo Peteregger? Ein Peteregger genannter Mann? Und wer oder was ist der Meisterbauer? Und heißt der Bräutigam Jakob Kary vulgo Hörl oder ist Hörl ein anderer?--Hfst (Diskussion) 07:50, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Bei den vulgo-Namen handelt es sich um Hausnamen. Der Peteregger war der Bauer am Peteregger-Hof, den wahrscheinlich ein Mann namens Peter Egger erbaute oder als Erster besaß. Häuser behielten meist den Namen des Erbauers bzw. ersten Bewohners. Genauso war der Meisterbauer der Mann, der gerade Bauer am Meisterbauer-Hof war. Jakob Kary war Bauer am Hörl-Hof. Der erste Besitzer hieß wohl Hörl. Ich werde vorerst einmal die Bezeichnung "vulgo" verlinken und dann schauen was ich noch klarstellen kann, wenn die KLA beendet ist. --Nebulon42 (Diskussion) 21:29, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Vulgo war bereits verlinkt. --Nebulon42 (Diskussion) 21:30, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Was Vulgo heißt weiß ich auch ohne Verlinkung, die ist nicht das Problem. Was den Jakob Kary angeht ist mein Vorschlag, beim ersten Erwähnen Jakob Kary vulgo Hörl zu schreiben und dann bei Jakob Kary zu bleiben. Das ist ja keine Erzählung sondern ein Lexikonartikel. Beim Meisterbauer hatte ich das Problem, dass ich dachte, das sei ein anderes Wort für Bürgermeister oder so.--Hfst (Diskussion) 22:43, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Lesenswertkandidatur 12. bis 22. Jänner 2020, Ergebnis: Keine Auszeichnung[Quelltext bearbeiten]

Die Bergbauerntochter wurde beschuldigt, ihren erst kurz zuvor geheirateten Ehemann Jakob Kary mit Arsenik im Essen vergiftet zu haben, woran dieser verstarb. In einem dreijährigen Inquisitionsprozess belasteten sie Indizien. Sie gestand den Mord schließlich unter der Folter und wurde durch Enthauptung an der Gmündner Richtstätte Galgenbichl hingerichtet. Das war die letzte Hinrichtung in Gmünd. Ihre Geschichte inspirierte danach immer wieder Menschen, sich künstlerisch oder literarisch damit auseinanderzusetzen. So entstanden ein Roman, Theaterstücke, (musikalische) Aufführungen und ein Film über das Thema.

Der Artikel behandelt die Geschichte einer Bergbauerntochter, der wegen Vergiftung ihres Ehemanns im 18. Jahrhundert in Gmünd, Österreich der Prozess gemacht wurde und die hingerichtet wurde. Artikel wurde nicht von mir erstellt, aber mit Nachweisen versehen und kräftig ausgebaut. Diverse unbelegte Fakten (wie Hexerei-Vorwurf) habe ich bereits entfernt, nur ein unbelegtes Faktum "letztes Opfer eines Folterprozesses in Österreich" konnte ich noch nicht verifizieren. Aber auch ohne überregionalen Bezug handelt es sich um eine nicht uninteressante Darstellung des Rechtssystems am Ende des 18. Jahrhunderts in Österreich. Aus meiner Sicht ist der Artikel komplett, bin mir unsicher ob er vielleicht teilweise zu detailliert ist. Aber vielleicht fällt jemandem ja auch ein Teilbereich auf, der noch fehlt. Wurde bereits im Review behandelt, siehe Diskussionsseite des Artikels. --Nebulon42 (Diskussion) 13:36, 12. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Lesenswert Schließe mich dem an. Auch wenn ich auf die altertümliche Wortwahl gerne verzichten würde zugunsten einer verständlicheren Sprache. --2003:E1:9BC5:ED48:9996:F7BF:F052:DABF 04:40, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe einige Zeit in eher älterer Sekundärliteratur verbracht und das färbt wohl auch ab. Könntest du ein paar plakative Beispiele für die altertümliche Wortwahl bringen, damit ich Anhaltspunkte habe? --Nebulon42 (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Hube, Freimann u.a. ließen sich problemlos durch allgemeinverständlichere Begriffe ersetzen. Insgesamt stimme ich der folgenden IP, dass durch eine enzyklopädische Straffung unter Vermeidung erzählerischer Stilelemente der Artikel besser würde. --2003:E1:9BD1:B909:3C8A:AA2:1ECF:643D 14:38, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Verstehe, bei Freimann keine Frage. Bei Hube z.B. muss man aber auch vorsichtig sein, denn eine Hube war schon ein spezifischer Begriff. Es gab Halbhuben, Ganzhuben etc. Das pauschal mit z.B. Bauernhof oder Hof zu bezeichnen büßt dann etwas von der Genauigkeit ein. Ein wenig Reiz hat das alte Vokabular bei dem Thema für mich schon. Den Abschinder (in der Region wurde er so bezeichnet) würde ich z.B. belassen, da er ja verlinkt ist. Oder würdest du hier Abdecker (Abschinder) schreiben? --Nebulon42 (Diskussion) 18:43, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Abwartendkeine Auszeichnung Der Stil ist eher erzählend als enzyklopädisch („Nur das Gerede, dass bei seinem Tode etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen sei, wollte nicht verstummen.“). Daran würde ich noch arbeiten und das Werk anschließend neu vorstellen. --2003:E7:BF0F:37DC:48C0:35E2:48F9:320A 18:12, 15. Jan. 2020 (CET) Votum von abwartend auf keine Auszeichnung geändert, weil sich am Erzählstil nichts geändert hat. Tut mir Leid. Um die Quellenlage und die Länge geht es nicht. Ein sachlicher Stil gehört in enzyklopädischen Artikeln zur Mindestanforderung. --2003:E7:BF41:D3E2:44C6:5287:571A:7919 23:04, 22. Jan. 2020 (CET) Beantworten
Ist richtig, der angeführte Satz ist sicher das Extrembeispiel. Ich habe mich ja auch gefragt, ob der Artikel zu ausführlich sei (siehe oben), weil die Quellenlage vielleicht diese Länge kompakt gar nicht hergibt. Auch ohne bessere Quellenauswahl kann man sicher noch was verbessern, siehe Beispiel. Könntest du zusätzlich noch ein paar Anregungen geben, wie ich das erreichen kann? --Nebulon42 (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Was heißt am Erzählstil hat sich nichts geändert? Ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich während der Kandidatur gröbere Umbauten vornehmen soll. Das hätte ich während dem Review gemacht. Wenn ich während der Kandidatur große Änderungen mache, dann ist das ja schlecht gegenüber denen, die vor den Änderungen abgestimmt haben. Ich habe absichtlich während der Kandidatur nicht bearbeitet. Vielleicht habe ich mich aber auch im Prozess geirrt bzw. er ist nicht gut genug beschrieben. Trotzdem bist du mit keinem Wort auf meine Nachfrage eingegangen. Was soll ich also davon lernen? Wohl nichts. --Nebulon42 (Diskussion) 23:15, 22. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Lesenswert --Methodios (Diskussion) 06:55, 21. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Lesenswert Für mich stellt die teilweise gewählte "altertümliche" Wortwahl im Artikel keinen Grund dar ihm das Lesenswert zu verweigern. Längere Sätze sind auch ins Neudeutsche Übersetzt und der Rest passt an den jeweiligen Stellen zum Thema. Insgesammt schöner Artikel. Grüße --Tronje07 (Diskussion) 17:13, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Lesenswert --Maimaid Wikiliebe?! 10:25, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte nicht allzuviel Zeit mit alterthümlichen (-dümmlichen) Quellen verbringen. Das könnte abfärben LOL.
Und wollen die Alten so es von ihren Eltern und Vorfahren gehoͤrt haben muͤgen/ von dieser Kirchen Referirn, daß in derselben/ ein groß Waͤchsenes Marienbild/ so allerhand Zeichen und Wunderwerck mit gesundmachung der Krancken und preßhafften Personen/ gethan haben soll/ gestanden. Darnach dann gleich alß einer Walfahrt/ ein grosser zulauff worden/ und dadurch also die Newstadt mercklichen zugenommen/ Inmassen denn durch solche gelegenheit viel vornehmer Staͤdte/ ihr auffkommen gehabt/ und erhoben worden. (Lorenz Peckenstein: Theatri Saxonici Dritter Theil / Darinnen Poliographia und historische Beschreibunge aller vornemsten Städte in Sachsen / Meissen unnd Thüringen / sampt anstossenden Provincien … Mit sonderm Fleiß ex Archivis colligirt, und gegen vielen bewehrten Monumentis revidirt, und sondern Historien/ so zuvor unbekandt/ illustrirt. Durch Laurentium Peccensteinium Historicum, Gedruckt zu Altenburg in Meissen/ In verlegung Herrn Henningi Grossen deß Eltern Buchhändlers in Leipzig. Im Jahr/ M.DC.VII. Leipzig : Grosse ; Jehna : Steinman 1608, S. 8f.)
Überhaupt sollte man über nix schreiben, was älter als zwei Jahre ist. Da ist man idR noch auf der sicheren Seite. LOL
Aber Spaß beseite - mMn gibt es immer noch mehr als genug Leute, welche die Machenschaften im Zusammenhang mit der Hexenverfolgung leugnen wollen - am besten löschen (da hat hier einer vor ein paar Jahren systematisch in den Stadtgeschichtsartikeln hinterhereditiert und alles diesbezüglich wieder gelöscht), und wenn das schon nicht geht, dann bloß keine größere Aufmerksamkeit auf das Thema lenken wie durch Auszeichnung, AdT womöglich usw.
Vor ziemlich genau zehn Jahren hat sich der damalige katholische Hofkirchenprediger im Rahmen einer VHS-Veranstaltung über Dresden im Mittelalter im Brustton der Überzeugung hingestellt, und behauptet, in katholischer Zeit hätte es keine Hexenverfolgung in Dresden gegeben. Als ich seinem Nichtwissen auf die Sprünge zu helfen versuchte, hat er auf nach der Veranstaltung verwiesen. Nur da wurde ich genauso ignoriert, da stellte man sich taub. Und niemand ist dafür verantwortlich, wenn im Rahmen der VHS noch immer römisch-katholisch Lügen aufgetischt werden - bis dato. LOL
Ich bin ja gespannt, ob dewiki solche Bestrebungen in den Griff bekommt. Streckenweise sah und sieht es ja gar nicht danach aus. ROFL --Methodios (Diskussion) 16:14, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Ich wollte eigentlich auswerten aber bei der Lektüre des Artikels sind mir folgende Dinge aufgefallen :

  • Der Stil ist altertümlich-erzählend statt enzyklopädisch-berichtend : Der Peteregger und der Meisterbichler geben sich die Klinke in die Hand. Der Bauer hat seinen Bauernstolz und der Veidlbauer ist auch nicht weit. Iatz amoi ganz ehrle : I red im normala Lem, sowoi privat wia in da Oabat a so. Oba i find desn oidatümlichen Stil unerdräglich in am Enzyklopädieartikl. Ergo hier gehört mal der ganze Text stilistisch geglättet, denn das liest sich wie ein Heimatroman.
  • Die Belastungspunkt der Eva Kary sollte man als Fließtext darstellen. Ich frage mich im Übrigen auch, warum die Damen immer nur mit dem Vornamen genannt werden.
  • Wos soid eigentle des ganze Apodekerlatein in Klammern? (ad locum torturae, ad viam gratio)
  • Was heisst Brinroth?
  • Man sollte sich nicht nur auf blaue Links bei unklaren Begriffen verlassen. Bei Hube hätte ein Nebensatz nicht geschadet, denn schließlich kommt der Begriff 20x im Artikel vor.
  • Neutralität : Der Artikel macht sich leider an vielerlei Stellen den Bericht zu eigen : Alles deutete auf eine Vergiftung hin, entweder durch eine ätzende Flüssigkeit oder Arsenik. Hier gehört attributiert für wen? Nämlich Arzt und Gerichtsleute. Für mich als Leser ist das alles andere als klar. Das passiert bei vielen Aussagen wo Wertungen nicht zugeschrieben werden, z.B. auch bei der angeblich so geschickten Verteidigung der Angeklagten. Wo kommt diese Wertung her?
  • Darüberhinaus sind viele unnötige Details drin, die auch wieder den stilistischen Eindruck Heimatroman verstärken. Es interessiert mich wirklich nicht wie der Knast damals im Volksmund hieß und auch die Info dass die Angeklagte im Winter angeblich irgendwo warm untergebracht war ist für mich eher verzichtbar.
  • Die Anmerkungen sollte man entweder im Fließtext unterbringen oder streichen.

Fazit: Der Artikel hätte tolles Potential. Die Quellen und die Struktur stimmen. Was IMHO wirklich nicht geht ist der unenzyklopädische Stil und die mangelnde Distanz zur Erzählung. Das ließe sich IMHO lösen, aber man müsste halt da nochmal drüber gehen. Gruß -- Nasir Wos? 22:39, 24. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde trotzdem um Auswertung bitten, denn mittlerweile wird mir die ganze Diskussion mit den Dialektschreibungen und den ROFLs und LOLs etwas zu bizarr. Scheinen ja ganz interessante Menschen bei der Wikipedia zu sein. Deine Punkte nehme ich mit, danke für die ausführliche Begründung. Wie du sie rübergebracht hast, empfinde ich eher als abwertend und herablassend und ist daher für mich eher verzichtbar. --Nebulon42 (Diskussion) 11:01, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Für mich liest sich das streckenweise wie ein Heimatroman. Sehr ungünstig, ist, dass für die Bezeichnung der beiden Karys mal der Name und mal der Hofname verwendet wird.--Hfst (Diskussion) 11:10, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

  • keine Auszeichnung. Gerade am Anfang und allgemein im Abschnitt "Leben" findet für mich zu viel Slang verwendung, der mir Verständnisprobleme bereitet. Wer ist der Hörl? Jakob Kary? Was ist eine Beschau? Wer ist die Herrschaft in Gmünd? Brautkastenführen? Truhe, Kiste? Und später "brinroth"? Wenn man das Wort nicht kennt, ist der ganze Satz ohne Aussage. Die restlichen Abschnitte finde ich ganz gut, mir fällt nur auf, dass erst in der Rechtsgeschichte erläutert wird, was ein Freimann ist. In der Schilderung der Ereignisse muss man noch auf den Link klicken (hätte ich es nicht getan, hätte ich gedacht, ein Freimann wäre ein Folterer, aber kein Henker). --Jaax (Diskussion) 11:55, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich zähle insgesamt sieben abgegebene Stimmen, davon vier lesenswert und drei keine Auszeichnung. Negativ kritisiert wurde vor allem der Schreibstil des Artikels, der als „altertümlich“ und „Heimatroman“ beschrieben wird. Die Mehrheit der Autoren erkennt diesen Punkt an und sieht darin auch ein Problem. Soweit erkennbar, wurde dieser Kritikpunkt nicht abgearbeitet. Bei den Lesenswertstimmern wird als wichtigstes Argument vorgetragen, dass der Artikel „schön“ sei. Nur die Hälfte der Lesenswertstimmer hat zum Ausdruck gebracht, dass der Stil des Artikels kein Problem darstellt. Die Stärken des Artikels (gute Gliederung, gute Quellenauswahl, Erörterungen im Abschnitt Rechtsgeschichte) wurden ausschließlich von den Kontrastimmern vorgetragen, wobei verdeutlicht wurde, dass die Schwäche des Artikels überwiegt. Daher komme ich zum Schluss, dass der Artikel nicht auszuzeichnen ist. Ich bitte um Zweitmeinungen. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:50, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Zweitauswertung: Volle Zustimmung zur obigen Auswertung, dem ist nichts hinzuzufügen. MfG--Krib (Diskussion) 13:20, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zum Zeitpunkt der Auswertung aktuelle Artikelrevision: 25. Jänner 2020, 11:52:11 Uhr

Nach der Kandidaturauswertung[Quelltext bearbeiten]

Als jemand, der den Laden hier schon seit Jahren durchschaut hat, halte ich sowas wie:

Johannes Maximilian ... (→‎12. Januar: Eva Freischaunerin: 4× lesenswert, 3× keine Auszeichnung → keine Auszeichnung)

für keinen Zufall, sondern für systemimmanent (vgl. auch mein Statement im Thread darüber). Kein LOL. Einfach nur beleidigend, für wie blöd die Au-Thoren in dewiki von den Premium-Usern erachtet werden. MaG --Methodios (Diskussion) 16:18, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Bitte beachte WP:D. Artikeldiskussionsseiten sind zur Diskussion über den Artikel gedacht, nicht für Äußerungen über User-Verhalten. Bitte entferne diesen Abschnitt wieder. --Jaax (Diskussion) 16:24, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Bitte schön. --Methodios (Diskussion) 16:33, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Der Namensverschreiber ist bedauerlich, aber sowas kann jedem mal passieren. Da muss man wirklich nicht gleich Absicht unterstellen. Viel wichtiger: Die Auswertung ist auch nach meinem Dafürhalten korrekt erfolgt, sogar nach dem 4-Augen-Prinzip. --Wwwurm Paroles, paroles 16:34, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wenn es irgendwem hilft: ich persönlich fühle mich nicht als Opfer einer Verschwörung. --Nebulon42 (Diskussion) 19:27, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

KLA-Kandidatur vom 4. bis 14. März 2020 (Ergebnis: lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Die Bergbauerntochter wurde beschuldigt, ihren erst kurz zuvor geheirateten Ehemann Jakob Kary mit Arsenik im Essen vergiftet zu haben, woran dieser verstarb. In einem dreijährigen Inquisitionsprozess belasteten sie Indizien. Sie gestand den Mord schließlich unter der Folter und wurde durch Enthauptung an der Gmündner Richtstätte Galgenbichl hingerichtet. Das war die letzte Hinrichtung in Gmünd. Ihre Geschichte inspirierte danach immer wieder Menschen, sich künstlerisch oder literarisch damit auseinanderzusetzen. So entstanden ein Roman, Theaterstücke, (musikalische) Aufführungen und ein Film über das Thema.

2. Kandidatur. Ich habe die Kritikpunkte nach der 1. Kandidatur aufgegriffen und - hoffentlich - beseitigt. Der Inhalt wurde gestrafft, Kolorit wurde entfernt und stattdessen kürzer und prägnanter formuliert. Durch diese Überarbeitung sollte jetzt auch mehr Distanz zu den Quellen vorhanden sein. Es gab kleine Ergänzungen bei der Rechtsgeschichte. Die derzeit unbelegte Behauptung der letzten Hinrichtung nach einem Folterprozess wurde entfernt. --Nebulon42 (Diskussion) 20:09, 4. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Spannend und umfassend recherchiert. Lesenswert --Hnsjrgnweis (Diskussion) 18:32, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Seit der letzten Kandidatur wurde der Artikel überarbeitet und die Kritikpunkte ausgeräumt. Ich kann mich nun meinem Vorredner anschließen. Dank dem Autor für die investierte Arbeit! Gruß -- Nasir Wos? 18:37, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Interessanter Artikel, der meiner Meinung nach alle Kriterien eines lesenswerten Artikels erfüllt. Nur eine Frage habe ich noch: Was genau muss man sich unter einem „Viertelbund mit 6 Schnüren“ vorstellen? Ist es möglich, diese Foltermethode etwas näher zu beschreiben (natürlich nicht allzu reißerisch)? Danke und Grüße, --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:45, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht es zu beschreiben, aber detaillierte Beschreibungen der Schnürung finden sich auf die Schnelle nicht. Was mit den Bünden genau gemeint war, bleibt daher ein wenig im Dunkel. Aber besser als nichts. Weil es nicht so recht in den Lesefluss passte, habe ich es als Anmerkung hinzugefügt. --Nebulon42 (Diskussion) 19:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Ergänzung. Wieder was gelernt. :) --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:39, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Eine lobenswerte Quellenrecherche! Klar Lesenswert. --Vive la France2 (Diskussion) 23:20, 5. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Sehr gute Arbeit! Lesenswert. --Joadl (Diskussion) 21:41, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Spannender Artikel! Lesenswert --Munf (Diskussion) 23:09, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Gut zu lesen und gut belegt. Könnte jetzt eigentlich sogar "exzellent" sein. Gestumblindi 23:33, 6. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Allerdings sollte der Link auf Galgenbichl noch bereinigt werden. Es ist ein Link auf eine BKL. -- Clemens Franz (Diskussion) 22:16, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Kann mich gar nicht erinnern das verlinkt zu haben, weil es keinen Artikel zum spezifischen Ort gibt. Link auf den allgemeinen Begriff finde ich nicht sinnvoll, habe ihn daher entfernt. --Nebulon42 (Diskussion) 22:26, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein Musterbeispiel eines qualitativ hochwertigen Personenartikels, der sich von der Größe her in einem kleineren Rahmen hält. Der Fließtext garantiert einen guten Lesefluss und vom Aufbau her spannend, auch die Bebilderung ist äquivalent zur größe des Artikels sehr passend und schön gestaltet. „A guade Oabeit!“ --Trimna (Diskussion) 13:16, 8. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mit 9x Lesenswert ist der Artikel in dieser Version einstimmig als lesenswert gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Krib (Diskussion) 16:04, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Frage zum Namen[Quelltext bearbeiten]

Moin, da steht: "Eva Kary, geborene Eva Faschauner [...], bekannt als Eva Faschaunerin". Die Lemmaperson hieß offenbar Faschauner, bekam aber irgendwie ein "in" angehängt. Weiß jemand, wie das kommt? Ist das eine süddeutsche Eigenart bei Namen, die auf "auner" enden und zu einer Frau gehören? Ich hatte mal mit einem Typen aus Franken zu tun, der eine Kollegin, deren Name auf "auner" endet, immer die "...aunerin" nannte. Besten Dank und viele Grüße --TRG. 18:55, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Guten Tag! Das ist bzw. war auch z. B. in Österreich üblich. So konnte man von einer Mühlbauerin, Berkfellnerin oder auch von einer Bergmannin sprechen. --GT1976 (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Korrekt. Ich habe noch ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass man das als Movierung bezeichnet. Mirjam Schmuck bietet in "Movierung weiblicher Familiennamen im Frühneuhochdeutschen und ihre heutigen Reflexe" (2016) einen interessanten Überblick und in der Zusammenfassung auch eine zeitliche Aufstellung. Grundsätzlich wurden solche Movierungen immer weniger üblich und werden heute noch in den Dialekten und eher informell (manchmal auch eher despektierlich) verwendet. Bestimmte Namensendungen sind dafür nicht erforderlich, obwohl auf -er endende Namen für Movierungen wohl besonders produktiv sind. Ich frage mich gerade, ob man das "Faschaunerin" vielleicht mit einer Anmerkung versehen sollte, passt aber vielleicht nicht so wirklich. --Nebulon42 (Diskussion) 21:10, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Sprachwissenschaftler, aber muttersprachlicher Bayer und unsere Sprechweise ist in vielen Fällen durchaus kompatibel zu der in Österreich und Südtirol. Ich glaube nicht, das der Name Eva Faschaunerin ist, sondern Eva Faschauner. Man spricht zwar von "der Faschaunerin", das ändert aber nicht ihren Nachnamen, man würde auch nicht von der "Eva Faschaunerin" sprechen sondern von der "Eva Faschnauer". --2A02:3100:9110:3C00:5B15:201B:A89B:B275 18:37, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
eigentlich ein PS
Der Wikipediatitel könnte in "Die Faschaunerin" geändert werden. --2A02:3100:9110:3C00:5B15:201B:A89B:B275 18:42, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also zum einen: soweit weiß sogar ich als Auch-nicht-Sprachwissenschaftler, daß Bayern/Österreich (vor allemTirol) zum gleichen Dialektbereich gehören. aber der Nachname hat sich natürlich - jedenfalls soweit ich das weiß - nie offiziell "feminisiert", das war immer der alltägliche Sprachgebrauch. Ich würde den offiziellen Namen präferieren für den WP-Artikel, es sei denn die Literatur zeitg eine Dominanz der anderen Form.
Anektodisch: ich hatte in den Achtzigern einen Prof, meines wissens und der Sprache nach keienswegs aus dem süddeutschen Raum, der eine Kommilitonin mit einem -mann am Namensende immer als die -männin bezeichnet hatte (ohne Diskriminierung oder sowas).
Schiffeversenker (Diskussion) 22:44, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch ein PS: im süddeutschen Raum, also (sprachlich) (mindestens) zwischen Donau und Bozen, kennen wir ja auch, daß die Namensgebung sich am Namen des Bauernhofs orientiert. Wenn da ein Schulze den Niederberghof übernommen hat durch Kauf oder Heirat, dann war der dann der Niederberger, nicht der Schulze. Jedenfalls im Ort. Schiffeversenker (Diskussion) 22:51, 10. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenne das so, daß bei Endungen auf -mann ein -männin verwendet wird. Schiffeversenker (Diskussion) 10:55, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

THX allerseits. Und ich dachte immer, der Typ aus Franken hätte some kind of brain damage :-) Viele Grüße --TRG. 21:47, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Artikeltitel[Quelltext bearbeiten]

Eva Faschaunerin ist nicht der Name der Dame, sondern Eva Faschauner. Ob das ein Familienname oder ein Hausname ist, spielt dafür keine Rolle. Wenn man von der Dame spricht, sagt man umgangssprachlich "die Faschaunerin" aber niemals "die Eva Faschaunerin". Als Beleg mag das im Artikel erwähnte Eva-Faschauner-Heimatmuseum dienen. Was die Marketing-Abteilung des Rosenheimer Verlags geritten hat, den Roman von Maria Steurer "Eva Faschaunerin" zu nennen, ist rätselhaft. Deshalb halte ich es sinnvoll den Artikel in "Eva Faschauner" oder, wenn's volkstümlich sein soll, in "Die Faschaunerin" umzubenennen. --2A01:C23:BD2F:9300:1B86:8CAB:12C5:A988 10:26, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten

+1: Steht ja auch im Artikel, dass die Frau "Faschauner" heißt. "Die Faschauerin" sagt man wenn sie über den Hof benennt und nicht über ihren eigentlichen Namen. Also in dem Sinn: "Die Frau vom Faschauner-Hof". "Eva Faschaunerin" klingt einfach nur falsch. Das würde man nicht einmal dann sagen wenn es mehrere "Faschauerinnen" gäbe. Dann wäre es "Die junge/alte Faschauerin" oder so aber niemals "Eva Faschauerin". RM2026 (Diskussion) 11:16, 13. Nov. 2023 (CET)Beantworten