Diskussion:Ewiger Pfennig

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Weners in Abschnitt Meine Zurücksetzung
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Der Artikel „Ewiger Pfennig“ wurde im November 2014 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 11.12.2014; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

--AxelHH (Diskussion) 00:07, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Oma anybody?[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Der sogenannte Ewige Pfennig, lat. Denarius perpetuus, ist eine Pfennigmünze der regionalen Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die bis in die spätmittelalterliche Groschenzeit geschlagen wurde. Der Münztyp ist größtenteils ein Hohlpfennig, der im Gegensatz zu Brakteaten, die regelmäßig gebührenpflichtig umgetauscht werden mussten, nicht der jährlichen Münzverrufung unterlag.

Kann man – ohne numismatische Vorbildung – nach dem Satz verstehen, was diese Pfennigmünze von anderen unterscheidet? Pfennigperiode, Brakteatenzeit, Groschenzeit, Münzverrufung. Das sind vier Substantive, die zur Erklärung herangezogen werden, die nicht unbedingt zum Alltagswortschatz eines Durchschnitts-Lesers gehören. (nicht signierter Beitrag von 91.19.49.61 (Diskussion) 17:42, 11. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Ich denke schon, werde aber mal hier versuchen den Satz näher zu erklären: „Der sogenannte Ewige Pfennig, lat. Denarius perpetuus, ist eine Pfennigmünze der regionalen Pfennigperiode (Brakteatenzeit)…“ Es sind Pfennige in der Form von Brakteaten gemeint, die in einer Zeit geprägt wurden, in der der Pfennig (die Hohlmünze) das Hauptmünznomimal war. „…… die bis in die spätmittelalterliche Groschenzeit geschlagen wurde.“ In der Groschenzeit war neben Pfennigen und Hellern der Groschen das Hauptnominal. Die Groschenzeit endete mit dem Beginn der Talerzeit. „Der Münztyp ist größtenteils ein Hohlpfennig,…“, sagt aus: Wenige Ewige Pfennige sind beidseitig geprägte Münzen. … der im Gegensatz zu Brakteaten, die regelmäßig gebührenpflichtig umgetauscht werden mussten, nicht der jährlichen Münzverrufung unterlag. – Der Ewige Pfennig wurde nach einem Jahr nicht verrufen (ungültig). Wenn man die entsprechenden Wikilinks (auch im Artikel vorhanden) anklickt, hat man weitere Erklärungen. --Weners (Diskussion) 20:13, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nur mal so als Ansatz, wie ich eine enzyklopädische Herangehensweise als Laie erwarten würde:
Ewiger Pfennig ist die Bezeichnung für eine Münze/mehrere Münzen, die in Mitteleuropa/Deutschland und der Schweiz während des Spätmittelalters als Zahlungsmittel verwendet wurde. Erstmal nachweislich vewendet wurde er 11?? in Posemuckel, Hinweise für seine Verwendung als Zahlungsmittel gibt es bis 2014. Im Mittalter beschränkte sich die Gültigkeit von Münzen oftmals auf ein regional sehr kleines Gebiet, die Münzen verloren in Abständen ihren Wert und mussten gegen neue Münzen ausgetauscht werden. Mit Einführung des „ewigen” Pfennigs wurde ein Zahlungsmittel geschaffen, das diesem regelmässigen Wertverlust nicht unterworfen war und überregional weitergegeben werden konnte …
Dann kann das ganze numismatische Fachgerede in einem zweiten Absatz kommen. Ob das da oben inhaltlich alles richtig ist oder sich so genau beschreiben lässt, weiß ich nicht. Aber für einen guten Text sollte der erste Einstieg für einen Laien verständlich sein. Mir geht es um Struktur und Wortwahl. (nicht signierter Beitrag von 91.19.49.61 (Diskussion) 21:30, 11. Dez. 2014 (CET))Beantworten
Die Laienverständlichkeit habe ich beim Autor auch schon mal eingefordert im SG Artikel unter Diskussion:Bartgroschen, wo es um die Verständlichkeit des Bildtitels ging und ich den Autor darauf hingewiesen habe, dass Wikipedia kein numismatischer Katalog ist. Ich hatte damals auf den mir nicht verständlichen Bildtitel für eine Münze mit "Kurfürst Friedrich III., Johann und Herzog Georg, Bartgroschen 1492, Mmz. Kleeblatt, Münzstätte Zwickau und Schneeberg (Krug 1878") beanstandet sowie dafür eingesetzt "Bartgroschen von 1492, geprägt von Kurfürst Friedrich III., Johann und Herzog Georg, Bartgroschen 1492, Mmz. Kleeblatt, Münzstätte Zwickau und Schneeberg" und mir bescheinigen lassen, das ich mich damit verrannt habe. Jetzt ist das anderen wohl auch passiert. --AxelHH (Diskussion) 00:25, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
#hach Da unterschreite ich doch einmal wieder die selbstgewählte Distanz zur Wikipedia und treffe mitten hinein in Erinnerungen. I should have known better. Dank an AxelHH für den Querverweis. Bleibt die Frage, warum es dann solche Artikel auf die Startseite schaffen – auf eine Antwort wird verzichtet. Meinen obigen Einwand ob einer nicht vorhandenen Allgemeinverständlichkeit, ziehe ich unter diesen Umständen selbstredend zurück. Ich mag weder als unterschätzter Leser gelten noch mir den Vorwurf machen lassen, mich verrannt zu haben. --91.19.49.61 01:15, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe trotz des Nichteingehens des Autors auf die Kritik wieder einen Artikel von ihm vorgeschlagen, weil er sehr kompetent auf diesem Gebiet erscheint, das Thema außergewöhnlich ist und (auch mit den Fotos) gut dargestellt ist. --AxelHH (Diskussion) 21:46, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

bitte in modernem deutsch darstellen[Quelltext bearbeiten]

„Swenne die munzmeister nuwe pfennige uzwerfen, so sullen si di alden verbieten lazen. Die mugen dan noch gen vircehn Tage ane vare. Danach mugen si si brechen, wo si si vinden fu dem marcte

Es wäre für den Leser sehr viel angenehmer, wenn zusätzlich die obige Textpassage auch in modernem deutsch im Artikel ersichtlich wäre. Danke. Rainer E. (Diskussion) 17:52, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wenn die Münzmeister neue Pfennige auswerfen, so sollen sie die alten verbieten lassen. Die mögen dann noch vierzehn Tage (bleiben?). Dann mögen sie sie brechen, wo sie sie finden auf dem Markt. Das ist meine Deutung - eigentlich ziemlich einfach und erfordert auch kein numismatisches Wissen. Oder "modern": Wenn neue Münzen ausgegeben werden, sollen die Münzmeister die alten verbieten lassen. Nach vierzehn Tagen sollen sie die Pfennige brechen, wenn sie auf dem Markt noch verwendet werden. In den Artikel muss das nicht. Zu "brechen" siehe Artikel. Vielen Dank für dein Interesse. --Weners (Diskussion) 19:27, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Warum muss das nicht in den Artikel? Soll sich das jeder selbst übersetzen? Ich finde durchaus, dass eine Übersetzung im Artikel erscheinen sollte als selbstverständlicher Service am Leser. Selbst wer englisch kann, hat nicht immer Lust sich das zu übersetzen. Ich würde dir auch sehr danken für eine mögliche Stellungnahme. Vielen Dank.--AxelHH (Diskussion) 21:42, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ein sehr guter Vorschlag. Nicht jeder Leser ist Muttersprachler und kann sich das erschließen, Übersetzungsprogramme scheitern an sowas ohnehin. Für seheingeschränkte Leser, die das Internet mittels Sprachausgabe nutzen, ist das eine Erleichterung. Es wäre für einen Teil der Leser nicht nur „sehr viel angenehmer“, vielmehr ist die Übersetzung essentiell für das Verstehen. Zu Ihrem Pech hat der „Eigentümer“ des Artikels eine andere Meinung. „Vielen Dank für dein Interesse.“ bedeutet übertragen: „Dein Interesse ist nicht ausreichend um hier kompetent mitzureden – Bitte Maul halten.“ --91.19.60.234 06:24, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Münzverrufung?[Quelltext bearbeiten]

Das Wort alleine wurde schon von den Gegnern, eines zinslosen Geldes erfunden, um den gerechten Umtausch der Münzen ins Verkehrte zu drehen, weil die Gegner daurch auf Kosten der anderen reich wurden.--77.9.44.37 20:37, 18. Sep. 2015 (CEST)Beantworten


Falls es dich noch gibt, wäre es nett von dir, wenn du die Quelle angibst.
Wenn sie dann auch diesen Kriterien entspricht: WP:WEB kann sie ja schon mal als Weblink in den Artikel.
MfG--SFG (Diskussion) 18:32, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Münzverrufung siehe: Heinz Fengler, Gerd Gierow, Willy Unger: transpress Lexikon Numismatik, Berlin 1976, S. 249. Ich gehe mal davon aus, dass du weißt, was darunter zu verstehen ist. Genau so ist es dort geschrieben. In WP steht es unter Münzverruf. Das ist (wahrscheinlich) auch richtig. Mir ist jedoch nicht ganz klar, was du von mir wissen willst. --Weners (Diskussion) 09:29, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten
In Ordnung, damit kann ich zwar nicht besonders viel anfangen aber wenn du sagst das es so richtig ist meinetwegen.--SFG (Diskussion) 14:02, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Meine Zurücksetzung[Quelltext bearbeiten]

SFG: Dein Nachweis bezieht sich auf "Münzverschlechterung". Der Ewige Pfennig ist lediglich als eine der Maßnahmen genannt. Dort steht geschrieben, dass keine dieser Maßnahmen (also auch nicht der Ewige Pfennig) sich als wirksames Mittel gegen die Münzverschlechterung erweisen konnte.

Nach der Übernahme der Münzstätten wurden in der Regel neue Münzen geprägt. Da keine umfassenden Regelungen zwischen den Städten und Ländern durchgeführt wurden, konnte die Münzverschlechterung jedoch nicht beseitigt werden. Das steht bereits im Artikel geschrieben.

Deine Ergänzung, der Satz mit der Umverteilung, ist nach wie vor überflüssig, zusammenhanglos und unpassend. Er wurde nun schon mehrmals zurückgesetzt. Weiteres dazu bringt wirklich nichts. --Weners (Diskussion) 10:07, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das Wort Münzverschlechterung alleine soll also auf Vermögensumverteilung hinweisen?!!!!1!--SFG (Diskussion) 21:26, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Streitet Ihr wirklich über ein Zitat aus "transpress Lexikon Numismatik, Berlin 1976,"? Das stellte den Stand der DDR vor 40 Jahren dar! Heute dies noch als aktuelles Wissen einfügen zu wollen, ist schon ziemlich daneben. Ansonsten ist der Artikel insgesamt ziemlich mies. Absatz 1.1. basiert mit "Sächsische Münzkunde. Dt. Verl. d. Wiss., Berlin 1974, Berlin 1974," auf einer ähnlich veralteten Quelle. Und verallgemeinert für den Leser auf unzulässige Weise das Freiberger Stadtrecht für diese Münze. Abschnitt 1.2. nennt zwar viele Jahreszahlen, aber offenbar sind das die Daten der Übertragungen, ohne direkten Bezug zum Ewigen Pfennig. Eigentlich hat der Artikel darum eine QS nötig, keine Sammlung von Dritten Meinungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:58, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

1. Eine dritte Meinung muss zwingend einen Bezug zur Rücksetzung haben. Das ist der Punkt hier. Den hast du nicht gebracht. Was soll denn das?
2. Dieser Stand, der hier vorhanden ist, ist bezüglich Ewiger Pfennig insgesamt noch immer Stand der Erkenntnisse. Wenn du neuere Erkenntnisse zum Ewigen Pfennig anführen kannst, dann nenne sie. Ein neueres Nachschlagewerk ist z.B. Helmut Kahnt: Das große Münzlexikon von A bis Z, Regenstauf 2005. Was "ziemlich daneben" ist, ist deine 3. Meinung, die keine Meinung zur Zurücksetzung offenbart.
3. Walther Haupt, den ich hier mit verwendet habe, hat ein Zitat aus dem Freiberger Stadtrecht zum Ewigen Pf. übernommen, welches ich wiederum übernommen habe. Da ist keinesfalls eine unzulässige Verallgemeinerung.
4. Zu Abschnitt 1.2: Deiner Meinung nach fehlt hier der direkte Bezug zum Ewigen Pf. Lies das bitte noch einmal. Am besten den ganzen Artikel. Selbstverständlich ist der direkte Bezug vorhanden.
5. Wenn du zum Artikel etwas beisteuern kannst, würde es mich freuen. Aber bitte unbedingt belegen.
6. Nein, es geht um kein Zitat aus dem transpress Lexikon, sondern um einen vorher schon mehrmals genannten Satz von SFG über eine "Umverteilung", den einzigen Beitrag dieses Benutzers in diesem Artikel. Und der ist schlicht und ergreifend, wie nun schon von mir x-mal genannt, nicht zum Artikel passend, sozusagen: Thema verfehlt und deshalb von mir zurückgesetzt worden. Dieser Benutzer begreift das offenbar nicht und hat wahrscheinlich eine 3. M. gewünscht, die möglicherweise keiner versteht. Daraus konntest du dir wahrscheinlich verständlicherweise keinen Reim machen, was ich dir hiermit zugute halte. --Weners (Diskussion) 20:31, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ganz richtig, ich begreife nicht warum dieser Satz d.h. die Information angeblich (laut Weners) keinen Bezug zum Thema haben soll. Horst Gräbner hat einzig und allein fehlende Belege bemängelt und nicht etwa den grundsätzlichen Inhalt. Auch bei der erstmaligen Sichtung war der Beitrag offensichtlich in Ordnung. Verbesserungsvorschläge bezüglich der Einordnung einer solchen Information wurden von Weners auch nicht genannt. Und nach wie vor gibt es auch nur eine wirkliche Meinung zu dieser Information/Änderung (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ewiger_Pfennig&action=history) nämlich die von Weners siehe:https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Weners#ist_dargestellt. Oliver S.Y. ich befürchte ich muss Weners zustimmen, du hast mich leider teilweise missverstanden:(.Trotzdem bin ich natürlich dankbar für deine Kritik. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Dritte_Meinung#Ewiger_Pfennig

--SFG (Diskussion) 21:00, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

SFG: Was soll das wieder? Eine dritte Meinung zu deinem Satz mit der "Umverteilung" in Bezug zum Ewigen Pf. kam aus verständlichen Gründen bis jetzt hier nicht an. Du willst nicht begreifen, dass deine genannte "Umverteilung" kein Bezug zu Ewigen Pf. hat. Dein Beleg angeblich zur Umverteilung ist eine Täuschung, da dort nichts zur Umverteilung in Bezug auf den Ewigen Pf. steht. Lies Wikipedia:BNS! Ich wünsche demzufolge, dass du dich aus meinem Artikel heraushältst. --Weners (Diskussion) 09:26, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
SFG: Mir ist eben bewusst geworden das du mit deinem Bezug hier auf Host Gräbner auch versuchst zu täuschen, denn der hat ebenfalls deinen Satz (einziger Beitrag von dir) mit der "Umverteilung" gelöscht (siehe Versionsgeschichte zum Artikel). Das ist eine dritte Meinung. Deshalb nochmals zur Erinnerung: Halte dich aus meinem Artikel raus! --Weners (Diskussion) 11:25, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
"Mein Artikel" dazu sage ich jetzt mal nichts. Zu dem Beleg, ja ok vielleicht nicht geeignet.Ich muss mich wohl nach einem "geeignetem" umschauen. Horst Gräbner hat NICHT den Inhalt sondern den fehlenden Beleg kritisiert und den Beitrag auch nur deswegen gelöscht. Eine dritte Meinung ist das nicht. Die einzige negative Haltung gegenüber einer solchen Information ist weiterhin deine und sie ist weiterhin nur mit Phrasen wie "nicht zum Artikel passend" "belegt". --SFG (Diskussion) 14:32, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
SFG: Du versuchst schon wieder zu täuschen. Wenn ein weiterer deinen Beitrag löscht, wie hier geschehen, hat er eine Meinung dazu, die eine dritte Meinung ist. Er hält deinen Satz mit der "Umverteilung" für sehr fragwürdig bzw. falsch, löscht und fragt nach einem Nachweis. Weiteres siehe vorher. --Weners (Diskussion) 16:47, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du versuchst anscheinend mich zu diffamieren, ich kann hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Horst_Gr%C3%A4bner#Beleg.3F) keine derartige Aussage entdecken. Oder worauf beziehst du dich??? Bitte die Quellen nennen!--SFG (Diskussion) 18:17, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
SFG: Auch Horst Gräbner hast du versucht zu täuschen. Lies deine Verlinkung. Horst Gräbner glaubt dir, dass du einen Beleg zur "Umverteilung" hast und fragt, von wem umverteilt wurde. Da du aber in Wirklichkeit keinen Beleg zur Umverteilung hast (der von dir angegebene ist keiner), kannst du seine Frage nicht beantworten. --Weners (Diskussion) 14:51, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das dieser Beleg nicht passt wissen wir beide schon.
Ich hatte das hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Ewiger_Pfennig#M.C3.BCnzverrufung.3F) gelesen und fälschlicherweise angenommen das der dort von dir genannte Beleg praktischerweise auch auf meinen Satz anwendbar wäre aber wie gesagt der Abschnitt ist ja eigentlich schon abgeschlossen. Also würdest du nun bitte auf die dritte Meinung verlinken? Hoppla die gibt es ja gar nicht, du legst ihm einfach deine Worte in den Mund. Zitat von Weners: "Er hält deinen Satz mit der "Umverteilung" für sehr fragwürdig bzw. falsch, löscht und fragt nach einem Nachweis." Er hat sich nicht so über den Inhalt geäußert. Er hat den Beitrag ganz einfach wegen einem fehlendem Beleg gelöscht.--SFG (Diskussion) 15:53, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Er hat gehandelt und du hingegen einen Beleg zur "Umverteilung" vorgetäuscht. Du solltest andere nicht unterschätzen. Nein, das ist eindeutig eine Dritte Meinung, die wahrscheinlich niemand außer dir anders deutet. Deutlicher als mit löschen kann man sich wohl kaum ausdrücken. Ich wünsche nach wie vor, dass du dich aus meinem Artikel aus den vorher genannten Gründen und zur Vermeidung von Zeitvergeudung raushältst. Und tschüs! --Weners (Diskussion) 18:00, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Sehen wir uns doch mal die Versionsgeschichte an:
1. Ich ändere den Artikel indem ich den den Satz hinzufüge 17:50, 25. Jan. 2017 und 18:19, 25. Jan. 2017‎.
2. Horst Gräbner verwirft die Änderung (Die 2 letzten Textänderungen von Som3flyguy wurden verworfen; Beleg?!). 18:52, 25. Jan. 2017‎
3. Ich füge den Satz mit dem Beleg hinzu. 19:23, 25. Jan. 2017
4. Oh nicht etwa Gräbner verwirft ihn, sondern du Weners. 10:09, 26. Jan. 2017‎ (Änderung 161993025 von Som3flyguy rückgängig gemacht; siehe Dis.). Damit kannst du deine Behauptung "er hat gehandelt" in die Tonne kloppen!
Wie wir sehen können hat er den Beitrag nur einmal, und zwar wegen dem fehlendem Beleg gelöscht. Soviel zu deiner mit deinen Worten begründeten dritten Meinung.
Achja, deuten kannst du soviel du willst. Ich persönlich versuche es bei solchen Themen zu vermeiden.--SFG (Diskussion) 18:49, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
SFG: Zu 3.: mit einem falschen Beleg, der nichts über die von dir genannte "Umverteilung" in Bezug auf den Ewigen Pfennig aussagt. Dein Tratsch gehört in ein Quasselforum und nicht in die Artikeldiskussion. Tschüs! --Weners (Diskussion) 19:27, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn das so ist: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/walker/ka16walk.htm. Kann ja vielleicht als Beleg oder Ergänzungsquelle herhalten, falls du es wider erwarten noch nicht gelesen hast (ich hab das Buch ja auch schon für die Hauptseite herausgesucht). Ich empfehle mich --SFG (Diskussion) 21:38, 31. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Buch ist in einigen Angaben nicht mehr heutiger Stand. Dennoch danke für die Bemühung. Zum Beispiel sind demnach Ewige Pfennige zweiseitig geprägte Münzen, keine Brakteaten. Richtig ist jedoch, dass beidseitig geprägte Münzen zu dieser Zeit als Ewige Pf. eher die Ausnahme waren. Die sogenannten Ewige Pf. waren hauptsächlich wiederum Hohlmünzen, Blechmünzen, also Brakteaten (Denarii in dieser Zeit genannt), die nicht mehr dem Umtauschzwang unterlagen. So, das war es aber nun wirklich. --Weners (Diskussion) 10:40, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
https://www.amazon.de/Das-Geld-Geschichte-Karl-Walker/dp/3905267128 von 1999 also noch äh gefragt. Ich bezog mich eher auf die Aspekte die in den Kommentaren genannt werden. Ein neueres Buch hab ich jetzt aber auf die schnelle auch nicht gefunden, kennst du eins? Wenn ja wäre ich dankbar für den Link Gruß --SFG (Diskussion) 16:23, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das neuere kenne ich nicht. Die umfangreiche Geschichte des Geldes insgesamt wird ja dort abgehandelt. Da gibt es noch andere Lit. Erfahrungsgemäß sind wahrscheinlich besondere Details aus dem Mittelalter dort kaum verändert worden. In der Mittelalternumismatik gibt es noch viele Unklarheiten, was daran liegt, dass z.B. Brakteaten meistens schriftlos sind und Urkunden vielfach fehlen. --Weners (Diskussion) 17:24, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Um noch mal auf mein Sätzchen zurückzukommen. Ich finde das diese Abschnitte

"Immer häufiger wurden Münzverrufungen vorgenommen, immer schlechter wurden die Prä- gungen und minderwertiger der Feingehalt des Silbers. Dies alles hatte schließlich, wie Prof. Polenske in seiner Schrift "Die Geldreform" darlegt, den Erfolg, daß diejenigen Fürsten und Münzherren, die die "Renovatio monetarum" mit Mäßigung handhabten, einen stärkeren Zu- fluß von Geld aus den Nachbargebieten erhiel- ten. Das Geld ergriff die Flucht vor allzu großer Beschneidung. In den verlassenen Gebieten muß- te nun aber durch den Ausfall der Geldzirkula- tion eine Verarmung, eine Stockung des Absat- zes und eine Bedrängnis der Gewerbetätigkeit auftreten, wohingegen im Gebiet des Geldzu- flusses Handel und Wandel gedeihen konnten. Aus diesen Zuständen mußte der Anschein ent- stehen, als ob der hohe und häufige Schlagschatz, den die Münzherren erhoben, die direkte Ur- sache der Verarmung sei, während die seltene Verrufung der Münzen in anderen Gebieten eine segenbringende Schonung von Handel und Gewerbe darstelle. Auf dieser Linie von Über- legungen und Folgerungen wurde dann schließ- lich die Forderung nach dem "ewigen Pfennig" erhoben. Aus naheliegenden Gründen haben auch die großen Kaufherren die Forderung nach "schweren Münzen", nach dauerhaftem Geld kräftig unterstützt. Das Augsburg der Fugger gehörte mit zu den ersten Plätzen, an denen die Münzverrufung auf vier Jahre hinausgeschoben wurde.

Für unsere heutigen Begriffe bleibt dabei aber doch noch erstaunlich, daß die scheinbar so ein- leuchtende Forderung nach dem "ewigen Pfen- nig" keinesfalls allgemeine Zustimmung fand. Ebengreuth berichtet in seinem schon zitierten Werk "Allgemeine Münzkunde und Geldge- schichte des Mittelalters", daß sich alle Städte Österreichs gegen die Ausgabe von schweren Münzen erklärt hätten und sie als eine Maß- nahme beklagten, die für Land und Leute "kein gemayner nuoz nicht mug gesein, sunder ein ur- sach verderblicher schäden mennichglich." Diese erstaunliche Einsicht ist in der Folgezeit freilich nicht ganz bis in unsere Gegenwart herüberge- rettet worden."

sich durchaus als Belege für eine solche Information eigenen würden.--SFG (Diskussion) 22:41, 1. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Zu Münzverschlechterung könnte es passen. Einen Beleg für die von dir herausgestellte "Umverteilung" bezüglich des Ewigen Pf. ist das nicht. Der Denarius perpetuus lag "im Interesse des ökonomisch erstarkenden Stadtbürgertums". --Weners (Diskussion) 13:24, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten