Diskussion:Fahrdynamikregelung

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Sebastian Mehlmacher in Abschnitt Vater des ESP?
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ESP vs. ASR[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gehört, es gäbe Fahrzeuge mit ESP, aber ohne ASR. Das widerspricht der Aussage, ESP beinhalte ASR. Weiß das jemand? Froggy 19:19, 25. Okt 2005 (CEST)

Im Artikel heißt es: Inzwischen werden die ESP-Systeme auch mit einer Traktionskontrolle verbunden. Also waren wohl frühere ESP-Systeme z. T. ohne ASR. Andererseits sehe ich nicht ganz ein, wieso ESP auch zwingend ABS beinhaltet. Wenn ich an meinem Ford Mondeo ESP ausschalte, funktioniert ASR auch nicht mehr, ABS aber schon noch.--NSX-Racer 00:34, 14. Jul 2006 (CEST)
Der Schalter deaktiviert keine elektrische Verbindung sondern wird von der Software als Signal ausgewertet. Es gibt von Bosch nur ein Steuergerät für alles und dieses ist mit allen Radbremszylindern und allen Sensoren gekoppelt. ABS darf aufgrund der Rechtslage nicht deaktivierbar sein. Ralf Pfeifer 22:34, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Das "Beispiel einer Fahrsituation" enthält gewisse Fehler: Zunächst droht ein Heck allein aufgrung zu hoher Geschwindigkeit nicht auszubrechen, da alle neueren Fahrzeuge, und das kann man bei vorhandenem ESP wohl unterstellen, auf Neutralität bis Untersteuern ausgelegt sind. Das Heck kann zum Ausbrechen gebracht werden durch Lastwechsel (schnelles Gaswegnehmen, leichtes Bremsen), durch Aufschaukeln des Fahrzeugs mittels schneller Lenkrichtungswechsel (Elchtest-Effekt), durch starke Leistungserhöhung bei heckgetriebenen Fahrzeugen (Leistungsübersteuern) oder natürlich durch eine Änderung des Reibwerts im Kurvenverlauf. Des Weiteren bin ich der Meinung, daß der ausschlaggebende Effekt nicht der Seitenführungskraftverlust (evtl. Link auf Kammschen Kreis), sondern das Giermoment durch einseitige Abbremsung ist (siehe Kettenfahrzeug, Rodelschlitten,...). Der Verlust der Seitenführungskraft macht nämlich am kurveninneren Hinterrad relativ wenig aus. Im Moment des Heckausbruchs ist er meiner Meinung nach auch am kurvenäußeren Vorderrad nicht maßgeblich gegenüber dem Giermoment. Wenn es keine Gegenstimmen gibt, würde ich diese Änderung demnächst einbauen. Schöne Grüße, Stephan. --192.109.190.88 15:30, 13. Jul 2006 (CEST)

Automatisches Bremssystem[Quelltext bearbeiten]

Was uns offenbar noch vollständig fehlt ist ein Artikel über die Entwicklung Automatischer Bremssysteme. SH-AWD, CMBS. s.a.

  • Christian Wüst: Weitsichtige Bremse. in: Der Spiegel 2006,48, 114. ISSN 0038-7452--Löschfix 13:07, 14. Jul 2006 (CEST)
Wenn SH-AWD den Honda Super Handling All-Wheel-Drive meint, dann ist das kein Bremssystem, sondern ein Active Yaw-System, es beeinflusst den Gierwinkel nicht über Bremsen, sondern über die Verteilung der Antriebsleistung. Ralf Pfeifer 22:34, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

ESP und Physik[Quelltext bearbeiten]

Man sollte noch erwähnen, dass ESP die Gesetze der Physik nicht aufheben kann.

ESP enthält immer ABS, da ESP über die Hydraulikeinheit des ABS-Systems gesteuert wird. ASR ist optional, es werden ebenfalls die Bauteile des ABS angesprochen. Zusammengefasst kann man sagen, ESP und ASR sind eine Weiterentwicklung des ABS.

Hallo, bitte Beiträge mit vier Tilden unterschreiben oder Signierbutton. Unsignierte Beiträge können kommentarlos gelöscht werden. Zu den Anmerkugen: Es dürfte wohl kaum notwendig sein, bei jedem Artikel über Fahrassistenzsysteme zu erwähnen, dass die Gesetze der Physik durch sie nicht aufgehoben werden (das schafft ohnehin nichts auf der uns bekannten Welt). Und Antriebsschlupfregelungen sind sicher nicht in jedem Fall eine Weiterentwicklung des ABS, weil solche Systeme z. T. unabhängig davon entwickelt wurden und auch nicht immer über Bremseingriffe funktionieren, sondern auch über die Motordrosselung (z.B. bei auch Fahrzeugen mit E-Gas, die nicht unbedingt ESP haben - etwa beim Honda NSX).--NSX-Racer | Disk | B 19:31, 5. Sep 2006 (CEST)

Hallo, bitte Nachsicht da ich hier neu bin. Werde mich bessern. ESP und ASR nutzen die Technikkomponenten (bei aktuellen Modellen) von ABS um zu arbeiten (Bremseneingriff Radspezifisch, Drehzahlerkennung der Räder), zusätzlich erfolgt ein Eingriff in das Motormanagement bei einem Bremseingriff unabhängig vom Fahrerwunsch.--Olbi4150 20:12, 5. Sep 2006 (CEST)

Änderung von IP[Quelltext bearbeiten]

Betr.: Vermeintlicher Null-edit: Sorry, Deine Mini-Änderung hatte ich übersehen mit meinen 13 Dioptrien und Zentralskotom.--NSX-Racer | Disk | B 22:07, 19. Sep 2006 (CEST)

P.S.: Der Verdacht auf einen (absichtlichen) Null-edit lag auch deshalb nahe, weil damit offenbar ein derzeit grassierendes Server-Problem umgangen werden kann, siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 00:39, 20. Sep 2006 (CEST)


Wertung[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube nicht, dass es dem ESP mitzuverdanken ist, dass die Unfälle zurückgehen. Ich kenne Leute, die es, ESP sei dank, hervorragend verstehen mit 50 km/h um 90° Gradkurven zu fahren. Meineserachtens ist der Hauptgrund für zurückgehende Unfallzahlen schlicht der anhaltend hohe Benzinpreis, der viele davon abhält das Gaspedal durchzutreten. Mir fehlt auch etwas zu der Langzeitsicherheit des Systems und was im Falle eines Ausfalles passiert, ob ESP und Co. nicht eher Risiken schaffen als verhindern. --DerNeue 07:03, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Falsches Argument. Der Rückgang der Zahl der schweren Unfälle ist stark überproportional zum Rückgang der insgesamt gefahrenen Kilometer. Dies ist natürlich nicht nur dem ESP anzukreiden (wahrscheinlich eher dem ABS), aber der Benzinpreis ist es ganz sicher nicht.--NSX-Racer | Disk | B 14:19, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Nachtrag, weil ich's grade erst geschnallt habe: Ich kenne Leute (sehe ich z.T. im Spiegel), die mit 50 km/h sogar durch 180-Grad-Kurven fahren - und zwar ohne ESP; 90-Grad-Kurven pflege ich abseits des öffentlichen Straßenverkehrs (auch ohne ESP) eher mit dreistelligen km/h-Werten zu durchfahren - prinzipiell möglich wäre es auch im öffentlichen Straßenverkehr, empfiehlt sich aber aus Sicherheitsgründen nicht.--NSX-Racer | Disk | B 15:21, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das sollte keine richtige Kritik gewesen sein, eher eine Anmerkung. Mir geht es auch darum dass ESP und Co. stets so dargestellt werden, als wären sie der Segen der autofahrenden Allgemeinheit, aber etwaige Nachteile, wie erhöhtes Gewicht, höherer Spritverbrauch, Störanfälligkeit, höhere Wartungs bzw. Anschaffungskosten werden ausgeblendet. Nun mal zum Gewicht, es gibt an heutigen Fahrzeugen natürlich noch andere Komponenten die das Fahrzeuggewicht in die Höhe treiben.

Mal angenommen, man ist ein durchschnittlicher Autofahrer, und fährt jahrelang unfallfrei, dann trägt man vor allem den höheren Spritverbrauch (man spricht immerhin von einem Mehrverbrauch pro Zentner von 0,15-0,35l/100km) für jeden Kilometer. Auch mit Verweiß auf steigende Rohölpreise, bzw. Rohstoffknappheit ist es eine paradoxe Entwicklung, dass Fahrzeuge durch die Gesamtheit der heutigen technischen und baulichen Veränderungen im Gewicht derart zugelegt haben.

Golf früher 750kg, heute 1,2 Tonnen 
Polo     ca.700kg, heute ab 980 kg
Micra       800kg, heute ca, 1,1 t

Ich bin nicht dagegen, dass technische Weiterentwicklung im Autobau geschieht, jedoch sollten Vor -und Nachteile zukünftiger Systeme besser gegeneinander abgewogen werden, und dabei sollte vor allem deren ökologisch/ökonomische Vertretbarkeit im Fokus stehen.--DerNeue 10:17, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Mehrgewichte resultieren aus den gewachsenen Gesamtausmaßen (der Polo ist heute so groß wie der Golf 1), den Komfort- und Sicherheitsstruktureinbauten. Elektronische Einbauten wie das ESP (das ohnehin vorwiegend die bereits vorhandenen ABS-Sensoren nutzt) erhöhen das Gewicht und die Kosten im Verhältnis kaum. Da es in diesem Artikel aber wirklich nur um das ESP geht, sind Deine Anmerkungen hier völlig fehl am Platz.--NSX-Racer | Disk | B 11:47, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich bin durchaus kein ESP Gegner... allerdings sollte sich der Hype etwas legen. ESP hätte mir in meinem 10jährigen Autofahrerfdasein ein einziges mal gegriffen: Es hätte mich wahrscheinlich frontal in den Gegenverkehr krachen lassen, dadurch, daß ich in einem Acker und Graben landete gab es überhaupt keinen Schaden, sogar das Auto lief noch und wies nur am Unterboden Schaden auf. Wäre ich nicht geschleudert und am entgegenkommenden Auto quer vorbeigerutscht... wäre es schlimm ausgegangen. Man sollte nicht vergessen, daß es mit oder ohne ESP drauf ankommt genau zu wissen wie sich das Auto verhält. Je mehr technischer Kram eingebaut ist, umso mehr macht sich das Gefühl breit man braucht nicht mehr drauf zu achten wie man fährt. So am besten zu sehen und zu hören von den Fahrern der Autos die das alles bereits serienmässig besitzen und die auf der Autobahn gerne mal 4 Meter bei Tempo 160 auffahren... sie haben ja ABS/ESP, Airbag und die Reaktionszeiten eines Computers... Die elektronischen Systeme nehmen dem Fahrer die Möglichkeit physisch die Fahrbahnbeschaffenheit und die Lage des Fahrzeugs zu erkennen, ein Nachteil der vielleicht durch die Vorteile in Extremsituationen aufgewogen wird. Es kommt sehr auf die Einstellung zum Fahrzeug an: Halte ich ein Fahrzeug für ein Gebrauchsmittel wie eine Zahnbürste, dann will ichs einfach will nicht verstehen, es soll nur funktionieren und alles drinnen haben, damit ich mir kein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Mist baue. Halte ich es für ein komplexes technisches Gerät, das Verantwortung fordert, mit seinem Benutzer interagiert und das über Jahre erlernt werden will, dann will ich wissen was es tut und will fähig sein darauf angemessen zu reagieren - auch ohne ESP/ABS und Servolenkung. Es gibt nämlich genauso Extremsituationen, in denen die technischen Hilfsmittel plötzlich das Verhalten extrem verschlimmern, sofern man das Fahrzeug an sich nicht kennt, zum Beispiel Eis, Wind, Aquaplaning oder Kombinationen derselben, die die Regelungen von Systemen u.U. zum Versagen bringen können. Trotzdem, ESP sollte abschaltbar in jedem Fahrzeug vorhanden sein, genauso wie jedes andere System sich aber niemals dem Fahrer aufdrängen und ihn für unmündig erklären. Hier könnte man sehr von der Flugzeugbranche lernen was Design und Benutzerinterfaces anbelangt... Grüße, BigBang 20:26, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Deine (z.T. spekulativen) Anmerkungen mögen prinzipiell richtig sein; ich sehe aber in diesem Artikel keinen "Hype" für das ESP. Und hier wird nun mal nicht über ESP diskutiert, sondern über den dazu bestehenden Wikipedia-Artikel. Im übrigen finde ich es sehr gewagt, das Fahrverhalten eines Autos ohne ESP in einer bestimmten Situation mit einem gedanklich nachgerüsteten ESP nachträglich bestimmen wollen - solche Spekulationen sind unwissenschaftlich und somit wertlos. Ähnlich könnte man auch argumentieren (und das wurde es auch schon), dass bei Ausrüstung aller Autos mit einem starren und spitzen Metalldorn auf der Lenksäule (der also direkt auf den Fahrer zielt) die Unfallzahlen stark rückläufig wären - die Fahrer würden vor lauter Angst, aufgespießt zu werden, besonders vorsichtig fahren.--NSX-Racer | Disk | B 15:13, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der "Hype" war keineswegs auf den Artikel bezogen. Das Fahrverhalten eines Fahrzeugs mit ESP (sofern man annimmt es hätte gegriffen) hätte mich auf der Strasse gehalten, wo ich auch hinwollte, nur wäre das fatal gewesen. Es geht nicht darum das genaue Spurverhalten zu bestimmen und es ist mit Sicherheit kein Regelfall, nur ist es eben genau das was Extremsituationen ausmacht - der Faktor Mensch. Wenn wir von unwissenschaftlich reden, reden wir auch von Leuten, die mit Zahlen aus Studien herumwerfen, die sie gar nicht kennen, weil sie Zahlen wiedergeben, die ihnen schon vorgekaut wurden. Studien als Beweis anzuführen ist als wolle man die Temperatur der Weltmeere bestimmen indem man am Polarkreis und am Äquator einmal misst - man liegt irgendwo im richtigen Bereich, nur wo? Übrigens in der Tat: Der Metalldorn hätte exakt den von Dir beschriebenen Effekt, wenn auch nur gering. Er würde jedoch zu einer absichtlichen Gefährdung des Fahrers führen, da er mit Vorsatz eine Verletzung in einer Situation herbeiführen würde und der Nutzen einer etwas geringeren Unfallzahl stünde in keinem Verhältnis zur Gefährdung der Restunfälle: Darum baut man ihn auch nicht ein. Genau dasselbse sollte man sich beim ESP und anderen technischen Zusatzgeräten fragen. Auch Autos die lediglich 40 PS haben und nicht schneller als 130 fahren würden die Unfallstatistik EXTREM drücken, genauso wie ein Überrollbügel, Helm und Schutzkleidung im Auto die tödlichen Ausgänge extrem vermindern würden. Frage Dich selbst: Warum wurde sowas noch nicht eingebaut und vorgeschrieben? Probleme sind nicht so simpel und die Lösungen sind in diesem Bereich alles andere als glasklar und so einfach wie das manche darstellen. Trotzdem ist die elektronische Kontrolle des Fahrzeugs zweifellos die Zukunft und es ist auch nur eine Frage der Zeit, bis man drive-by-wire Autos kaufen kann und ich betone nochmals, ich bin keinesfalls dagegen, nur ist es nicht so simpel wie es manchmal scheint. Ach und daß der Winkel einer Kurvbe nicht sonderlich ausschlaggebend ist, sondern der Radius kombiniert mit dem Winkel und der Breite der Strasse... das wollte ich auch noch anmerken ;-). So, genug off-topic. BigBang 22:59, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

ESP schafft für den Autolenker so etwas wie ein neues Naturgesetz des Fahrzeugverhaltens und ist darum als Leistungssteigerung des Fahrzeuges, jedoch nicht als Sicherheitstechnologie zu werten. Wer ESP als Sicherheitstechnologie verkauft und zum Obligatorium machen will, hat monopolistische Marktführungsabsichten. In den (zumindest in der Schweiz) bald vorgeschriebenen Antischleuderkursen der Verkehrspolizei lernen die Fahrer/innen die Grenzen der Beherrschbarkeit ihres Fahrzeugs und ihres eigenen Könnens kennen. Mit ESP ausgestattete Fahrzeuge absolvieren den Parcours allesamt mit höherer Geschwindigkeit. Das beweist: ESP führt einerseits zu weniger Schleudervorfällen, andererseits zu höherer Fahrgeschwindigkeit. Geschwindigkeit ist aber wiederum die Hauptursache von Verkehrsunfällen.

Artikel bedarf kleiner Korrekturen bzw. Aktualisierungen[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel bedarf an einigen Stellen kleiner Korrektur bzw. Aktualisierung: 1. ESP ist kein Warenzeichen von Bosch, sondern von DaimlerChrysler (DaimlerBenz) 2. ESP ist vor kurzem in den USA von der NHTSA gesetzlich fuer alle Neufahrzeuge (ab 2009) vorgeschrieben worden 3. ESP II ist eine Bezeichnung eines Herstellers (Continental). Bei ESP II steht dabei die Vernetzung von unterschiedlichen Fahrwerksystemen (primaer Bremse und Lenkung) im Mittelpunkt. Andere Hersteller wie beispielsweise Bosch haben fuer diese vernetzten Systeme und Weiterentwicklungen andere Bezeichnungen. 4. Eine Ueberlagerungslenkung ist nicht elektrohydraulisch sondern elektromechanisch und damit laesst sich dem Fahrerlenkwinkel ein zusaetzlicher Lenkwinkel ueberlagern.(nicht signierter Beitrag von 88.64.149.233 (Diskussion) )

Bitte Belege für diese Behauptungen liefern (vor allem für die Eintragung des Warenzeichens). Quellenlose Ergänzungen führen bei dieser Thematik gerne zu ständigem Hin- und Hereditieren bzw. -Revertieren.--NSX-Racer | Disk | B 08:07, 12. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

ein paar Fakten...[Quelltext bearbeiten]

ESP ist in der Tat ein eingetragenes Warenzeichen der DaimlerChrysler AG. Es gibt auch eine Vorschrift von DC, dass bestimmte Komponenten vorhanden sein müssen, um es ESP nennen zu dürfen. Hier sei vor allem der Drehratesensor genannt, mit dem die Drehung des Fahrzeugs um seine Hochachse gemessen und nicht nur geschätzt wird. Ausserdem muss im ESP eine Motorschleppmomentenregelung intergriert sein. Erst dann wird das System nach heutigem Standard als vollwertig angesehen und darf sich auch ESP nennen. Natürlich sind die anderen Bezeichnungen verschiedener Hersteller (BMW = DSC, Toyota = VSC, etc) gleichwertig. Was die Wirksamkeit vom ESP angeht, da sollte man auch die Fakten betrachten. Mehr als 14 Studien haben dies weltweit belegt. So nennt Volkswagen eine Reduktion der Schleuderunfälle um 80%. Es wurde für das jahr 2002 in Deutschland hochgerechnet, dass 1200 Menschen weniger gestorben wären, wenn alle Autos ESP gehabt hätten. VW geht noch weiter. Ohne Zweifel ist der Sicherheitsgurt Lebensretter Nr1. Doch dann folgt ESP, noch vor Airbag. Mein Vorredner erwähnte die Regulierung der NHTSA in den USA. Auch hier sind eigene Studien der NHTSA die Grundlage für diese Regulierung. Ab 2009 werden die Fahrzeuge mit ESP stufenweise eingeführt- so dass ab September 2011 kein Neuwagen in den USA mehr ohne ESP auf den Markt kommt. In Europa gibt es jetzt ähnliche Bemühungen. Diese Platform heisst eSafetyaware und hat den Verband der eurpäischen Automobilhersteller, Lieferanten wie Bosch, Conti oder TRW, und viele andere als Mitglied. Mehr Infos unter: http://www.esafetyaware.eu/en/esafetyaware_homepage.htm

Ohne jemanden auf die Füsse treten zu wollen, aber wer mit seinem Auto auf dem Acker landet scheint es nicht so zu beherschen, wie er hier vorgibt. Das war mit Sicherheit auch eine nicht vohersehbare Situation und ging glücklich aus. Aber genau diese Situationen enden oft in einen schweren oder tödlichen Unfall. Jeder 4. schwere Unfall in Deutschland ist ein Schleuderunfall. Die meisten Seitenchrash sind eine Folge von Schleudern. Diese Seitenchrash verursachen 60% der Verkehrstoten.

Noch eine Bemerkung zum Gewicht. Es ist doch bemerkenswert, wieviele Autos Leichtmetallfelgen haben. Ist eigentlich bekannt, dass diese schwerer als Stahlfelgen sind?

Und noch ein Letzter Fakt. Wenn jemand agressiv fährt, keinen Sicherheitsabstand etc. einhält, dann liegt es an der überheblichen, gestressten oder unwissenden Einstellung des Fahrers. Es gibt keine Risikokompensation von ABS/ESP. DC hat dies untersucht. Es gibt keinen Anstieg anderer Unfalltypen. Es gibt auch keine Stagnation. Also die oben beschriebenen Typen fahren nicht schneller, nur weil sie ESP haben.(nicht signierter Beitrag von 89.14.247.113 (Diskussion) )

Bitte Diskussionsbeiträge mit vier Tilden oder dem Signierbutton signieren. Für die Behauptung mit dem Warenzeichen würde mich eine Quelle interessieren - alle Web-Fundstellen behaupten nämlich das Gegenteil, nämlich Bosch GmbH - so, wie's auch im Artikel steht. Das mit den Felgen kann nicht verallgemeinert werden - es gibt durchaus LM-Felgen, die leichter sind als Stahlfelgen gleicher (!) Dimension; das sind aber eher die hochwertigeren.--NSX-Racer | Disk | B 10:07, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Leider scheinen sich bzgl. dem Warenzeichen alle Web-Quellen auf die gleiche fehlerhafte Basisinformation zu beziehen (mal wieder ein schönes Beispiel für Fehlerfortpflanzung im Netz durch Übernahme von Information ohne kritische Prüfung).
Aber vielleicht überzeugt eine Recherche beim Deutschen Patent und Markenamt die Zweifler: https://dpinfo.dpma.de/protect/mar.html
ESP ist seit 1995 unter der Registernummer/dem Aktenzeichen 2912578 als Warenzeichen der (noch) DaimlerChrysler AG eingetragen. Korrektur der Falschinformation daher zwingend erforderlich!
Bitte Beiträge mit vier Tilden oder dem Signierbutton unterschreiben. Könntest Du für die Recherche das entsprechende Aktenzeichen oder den genauen Suchtext liefern? Bei der Eingabe "ESP" kommt nämlich haufenweise Müll und bei "Elektronisches Stabilitätsprogramm" kommt garnix.--NSX-Racer | Disk | B 10:34, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
P.S.: Im Übrigen behauptet sogar Bosch selbst, Besitzer des eingetragenen Warenzeichens "ESP" zu sein, siehe hier.--NSX-Racer | Disk | B 10:38, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Aktenzeichen ist wie oben bereits erwaehnt 2912578. Auf der verlinkten Internetseite von Bosch wird der Begriff ESP mit (R) fuer registered Trademark verwendet. Das bedeutet lediglich, dass ESP ein eingetragenes Warenzeichen ist, aber nicht dass Bosch Eigentuemer dieses Warenzeichens ist.
Unter http://www.bosch-esperience.de/de/language1/vortrag.html sind übrigens quantifizierte Informationen zu Studien zu finden, in welchem Mass ESP die Verkehrssicherheit erhöht.

Ich fahre jetzt seit 13 Jahren Auto und habe einen Schnitt von ca. 30000 km im Jahr. Die gefühlte Risikobereitschaft ist meiner Meinung nach auch seit der Einführung von ESP gestiegen, wobei ich persönlich den Eindruck habe, daß v.a. neue Wägen und dabei insbesondere die der oberen Fahrzeugklasse dem Fahrer kaum mehr direktes Fahrgefühl vermitteln hat starken Einfluss auf das Risikobereitere Fahren einiger Fahrer. Ich bin ebenfalls per se kein ESP Gegener, finde aber es darf für Personenwagen keine ESP Pflicht geben! Deren einziger Sinn ist es den Herstellern zu höheren Gewinnen zu verhelfen. Auf die Gefahr hin, daß man auf mich einprügelt, ein generelles Tempolimit, verpflichtende Fahrsicherheitstrainings für Fahranfänger und weiter verschärfte Strafen für risikobehaftetes Fahren (nein, ich meine jetzt nicht für Leute, welche 10 oder 20 km/h zu schnell fahren), wie enges auffahren und stark überhöhte Geschwindigkeit, Zusätzliche Kontrolle der Reifen bei Verkehrskontrollen, Einkommens-und vermögensabhängige Bußgelder bei schweren Ordnungswidrigkeiten im Verkehr würden einen ungleich höheren Effekt erzielen. Als Beispiel sind hier sicher die Skandinavischen Länder anzusehen. Da ich dienstlich ein sehr modernes Fahrzeug einer bayrischen Automarke und privat, ganz bewußt ein Fahrzeug einer, zu unrecht von Ignoranten oft verspotteten, Russischen Marke fahre, habe ich jeden Tag den direkten Vergleich. Der Bayer mag zwar im Falle eines Unfalles viel mehr Sicherheit bieten, doch fahre ich im Russen viel entspannter und vorrausschauender. Ich bin jedenfalls immer froh, wenn ich am Feierabend meine alte Russenmühle besteige.

Neue Bilder in Artikel eingefügt[Quelltext bearbeiten]

Bin leider noch relativ neu bei wikipedia und habe die Bilder beim Hochladen nicht wirklich gut dokumentiert bzw. beschrieben. Daher will ich hier die genaue Quellenangabe nachholen, da ich es bei den Bildern nicht mehr nachtraeglich eintragen kann. Quelle: Presse Bilder Datenbank der Firma Bosch (http://www.bosch-presse.de/TBWebDB/bosch-pbj/de-DE/start.cfm) Eine Verwendung der Bilder wird dort mit dem folgenden Hinweis erlaubt: Nachdruck aller Bilder honorarfrei mit Vermerk "Foto: Bosch" Ich finde die Bilder sehr aussagekräftig und denke, dass sie das Verständnis des Artikels deutlich erhöhe. 88.64.141.110 01:41, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nee, so einfach geht das nicht, guck' mal bei Hilfe:FAQ zu Bildern, Pressefotos sind in der Regel nicht Wikipedia-Lizenz-konform. Also die ganzen Dinger bitte bei Commons löschen lassen.--NSX-Racer | Disk | B 02:05, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke dazu gibt es in WP durchaus unterschiedliche Meinungen... http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Archiv/2006/Juli#.5BVorschlag.5D_Vorlage_f.C3.BCr_Pressefotos 88.64.141.110 02:11, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
...aber nur eine maßgebliche.--NSX-Racer | Disk | B 02:20, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

ESC (Electronic Stability Control)[Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnungen ESP und ESC (vor allem für die USA) sind gleichwertig. Man beachte dazu beispielsweise die folgende Seite des VDAs (Auto Jahresbericht 2006) dazu - http://www.vda.de/de/service/jahresbericht/auto2006/sicherheit/s_10.html 88.67.19.237 12:01, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sie sind nicht gleichwertig, hängen aber miteinander zusammen. Richtig ist: ESC ist der freie Fachbegriff für elektronische Stabilitätskontrolle. ESP ist ein registriertes Warenzeichen der Firma Mercedes-Benz bzw. seines Rechtsnachfolgers DaimlerChrysler AG. ESP ist also ein Beispiel eines ESC-Systems. -- Cristof 12:29, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Kannst du einen Vorschlag zur Formulierung des präzisierten Sachverhalts machen? Meiner Meiunung nach gehört dies im Artikel berücksichtigt: http://www.chooseesc.eu/ -- 88.67.19.237 12:51, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Diese Liste des US-Insurance Institute for Highway Safety zeigt, dass ESC in den USA wohl der Oberbegriff für die prinzipielle Technik ist, die aber auch dort u.a. als ESP vermarktet wird. Übrigens auch eine schöne Quelle zum Ergänzen des Artikels IMHO.--NSX-Racer | Disk | B 15:07, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Seit wann gibt es ESP?[Quelltext bearbeiten]

Bei "1995" muß es sich um eine fragwüdige Angabe handeln. Es werden Autos mit ESP aus früheren Jahrgängen bei "mobile.de" gehandelt. Wer weiß genaueres? (nicht signierter Beitrag von 85.212.10.205 (Diskussion) )

Bitte Beiträge signieren. ESP wurde 1995 als Warenzeichen eingetragen und erstmals in Mercedes-Fahrzeugen eingesetzt. Ältere Fahrzeuge können anderslautende Vorläufer von Stabilitätshilfen haben, aber wohl kein ESP, da sollte man mobile.de (Beispiel-Links?) nicht für eine zuverlässige Quelle halten. Die Einträge dort werden nicht redaktionell kontrolliert und häufig wissen die Fahrzeugbesitzer selbst nicht, was für einen Wagen sie da genau zum Verkauf anbieten (manchmal liegen sogar Händler daneben bei Name, Ausstattung etc.).--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

ESC / ESP wird in den USA Pflicht fuer Neuwagen[Quelltext bearbeiten]

Da ESP erwiesenermassen die Zahl der Unfaelle, Verletzten und Todesfaelle im Strassenverkehr deutlich reduziert, wird ESC/ESP in den USA fuer alle Neuwagen unter einer bestimmten Gewichtsklasse Pflicht werden (Link). Ich denke dies sollte im Artikel beruecksichtigt werden.

Auch in Europa laufen Bestrebungen diesbzgl. den USA in nichts nachzustehen. Die EU arbeitet an einer gesetzlichen Vorschrift, fuer den Fall, dass die Hersteller sich nicht zu einer Selbstverpflichtung wie beim ABS durchringen koennen. Es wird derzeit auch diskutiert die ECE R13H (Zulassungsvorschrift Bremssystem) fuer Neuwagen so anzupassen, dass auch in Europa alle Neufahrzeuge ab 2011 mit ESP ausgeruestet sein muessen. --88.64.134.110 20:35, 3. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist das mittlerweile (feb 09) nicht schon geschehen? Ausserdem: ich finde eine "Amerikanisierung" des Titels nicht zielführend. Warum "ESC", wenn im deutschen Sprachgebrauch haupsächlich "ESP" verwendet wird? Und: Im Artikel sollte eingebaut werden, dass Sicherheitssysteme wie ESP mittlerweile auch schon bei den NCAP-Tests berücksichtigt werden. --194.153.217.230 09:55, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Es ist für mich auch völlig unlogisch, warum der Artikel umbenannt wurde, weil das ESP - Elektronische Stabilitätsprogramm nunmal eine deutsche Erfindung ist und der Begriff Electronic Stability Control in kaum einem europäischen Fahrzeug Verwendung findet. --Thomas doerfer 17:30, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Das haben wir einer der zahlreichen Revancheaktionen eines ganz speziellen Nutzers zu verdanken, der offenbar bei vielen Artikel herumgeturnt ist, bei denen ich jemals was editiert habe.--NSX-Racer | Disk | B 18:56, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Was wiederum kein Grund ist, es dabei belassen zu müssen. --Thomas doerfer 19:50, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich halt' mich da 'raus, meinen Segen hättest Du aber.--NSX-Racer | Disk | B 22:27, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ESP in meinem Audi[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ESP eingebaut, aber das passt nicht so recht zum artikel. Mein ESP enthält folgende module:

  • ABS (AntiBlockierSystem)
  • ASR (anti-Schlupf-Regelung)
  • EDS (el. Differentialsperre)

Aber eine überwachung der kurven und lenkbewegungen ist da nicht bei. (nicht signierter Beitrag von Jms (Diskussion | Beiträge) 18:07, 30. Mär. 2009 (CEST)) Beantworten

grins, beim nächsten Sicherheitstraining kann man näheres "erfahren". - Beademung 22:34, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Falsches Lemma "Fahrdynamikregelung"?[Quelltext bearbeiten]

M.E. ist der Begriff "Fahrdynamikregelung" gegenüber dem Beschriebenen System der Stabilitätskontrolle zu weit gewählt. Eine Fahrdynamikregelung umfasst bei einer entsprechenden Auslegung auch weitere fahrdynamische Eingriffe wie Differenzialsperren, aktive Lenksysteme oder in Zukunft Torque Vectoring (ESP ist eine Fahrdynamikregelung aber nicht jede Fahrdynamikregelung ist ESP). Ich schlage die Umbenennung in "Elektronische Stabilitätskontrolle" vor und stelle das jedoch erstmal zur Diskussion.--InterceptorIII 21:10, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Korrekt. ESP ist ein Teilgebiet der Fahrdynamikregelung, weitere wären Überlagerungslenkung, aktive Wankstabilisierung und aktive Federung. Man könnte auch das Lemma beibehalten und die verschiedenen Systeme aufbröseln - werden ja eh kommen. Gruss Beademung 21:28, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das beste wäre, den Artikel komplett mit Versionsgeschichte zu verschieben und dann unter Fahrdynamikregelung eine prinzipielle Systembeschreibung mit Auflistung der Möglichkeiten zu verfassen.--InterceptorIII 21:41, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wohin verschieben ohne eine Weiterleitung zu überschreiben ? Vorschlag: Einleitungssatz ändern, Beispiel:("Der Begriff Fahrdynamikregelung umfasst verschiedene aktive elektronisch gesteuerte Fahrassistenzsysteme für Kraftfahrzeuge. Man unterscheidet in ESP etc. pp") und dann eine prinzipielle Systembeschreibung mit Auflistung der Möglichkeiten. -- Gruss Beademung 21:56, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Na, ich überleg mir was :). ESP verdient eigentlich schon einen eigenen Artikel, ebenso wie Fahrdynamikregelung.--InterceptorIII 22:15, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Vorschlag: Der Begriff Fahrdynamikregelung umfasst als Oberbegriff verschiedene Fahrerassistenzsysteme, die durch einen aktiven Eingriff das Fahrverhalten eines Kraftfahrzeugs und damit die Fahrdynamik beeinflussen. Ziel der Regelung ist, den Fahrzustand des Fahrzeugs an den Fahrerwunsch anzupassen. Hierzu werden Fahrzustand und Fahrerwunsch durch Sensoren erfasst. Zur Beeinflussung des fahrdynamischen Verhaltens kommt eines oder mehrere der folgenden Systeme zum Einsatz:[1]
--InterceptorIII 19:15, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  1. [http://www.ika.rwth-aachen.de/forschung/veroeffentlichung/2003/11.-12.11/3sg0074.pdf Andreas Gärtner e.a., Simulationsumgebung zur Untersuchung aktiver Wankstabilisierung in Verbindung mit einer Fahrdynamikregelung, S.3]
Fehlt dann noch ein Link von Fahrdynamikregelung nach ESP --Norbirt 20:56, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Neustrukturierung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Lange Zeit war Fahrdynamikregelung mit ESP gleichzusetzen. Mit der zunehmenden Verbreitung weiterer aktiver Eingriffe wie (Aktive Lenksysteme, geregelte Differentialgetriebe, Torque Vectoring sollte der allgemeine Oberbegriff Fahrdynamikregelung ohne Fokussierung auf ein bestimmtes aktives System das Prinzip des fahrdynamischen Regelkreises erläutern. Ein Entwurf für den Einleitungssatz findet sich bereits um Diskussionsabschnitt oben. Das das ganze ein umfassender Eingriff in mehrere Artikel gibt, stelle ich hier erstmal die geplante Struktur zur Diskussion und würde dann im ersten Schritt ESP auslagern (da müsste man sich dann nochmal um den Titel streiten (Elektronisches Stabilitätssystem, Elektronische Stabilitätskontrolle, Electronic Stability Control). Im nächsten Schritt käme dann eine Generalrevision der Fahrdynamikregelung mit folgenden Abschnitten:

  • Einleitung mit Verweis auf Einzelsysteme
  • Funktionsprinzip (Regelkreis Fahrerwunsch/Fahrzustand)
  • Erkennung des Fahrerwunsches (Idee, notwendige Sensoren)
  • Fahrzustandserkennung (Sensoren, berechnete Regelgrößen)
  • Aktoren (Wirkweise, kurze Abgrenzung der einzelnen aktiven Systeme, Verweis auf jeweiligen Artikel)--InterceptorIII 11:25, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Vater des ESP?[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel vom 5. April 2015 in der Süddeutschen Zeitung feiert "20 Jahre ESP - Wichtigste Sicherheitserfindung seit dem Gurt". Darin wird der in Deutschland lebende Niederländer Anton van Zanten (Anton Theodoor van Zanten) als "Vater" der ESP-Entwicklung bei Bosch dargestellt.

In der Wikipedia gibt es nur einen roten Link im Artikel Dieselring für ihn als Träger im Jahr 2000.

Sebastian Mehlmacher (Diskussion) 12:42, 5. Apr. 2015 (CEST)Beantworten