Diskussion:Fahrkunst

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Fragen[Quelltext bearbeiten]

Darf das Video hier eingebunden werden /gelinkt werden, oder löscht dann gleich ein Admin den
ganzen Artikel wegen dem bösen Wort "R*******" Es ist ja nicht perfekt, aber es erklärt es ganz gut!
http://www.youtube.com/watch?v=LLEfPTI3k7c
-- ste (nicht signierter Beitrag von 217.255.29.52 (Diskussion | Beiträge) 20:14, 10. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
Vergleiche WP:WEB. Dort steht als wichtigste Grundregel bezüglich externer Links: Bitte sparsam und vom Feinsten. So gesehen, kann ich in einer Verlinkung zu dem You-Tube-Beitrag keine deutliche Verbesserung des Artikels erkennen. Es gibt bereits eine ganz gute Darstellung mit beweglichen Bildern und den Galileo-Film. --Hahnenkleer 20:57, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wieviele Höhenmeter wurden damit bewältigt? Wie schnell war man damit? Kam es nicht auch zu Unfällen? Wie war das organisiert wenn Leute runter und andere rauf wollten? -- Simplicius 15:56, 9. Sep 2006 (CEST)

unterschiedlich bis 800 Meter hat es in Clausthal gegeben.
Die längste Fahrkunst aus Holz war 695 Meter im Thurm Rosenhof.
ca. 7-10 Minuten für 100 Lachter also ca 200 Meter laut dem Erfinder der Fahrkunst Dörell.
Ja, am Thurm Rosenhof ist die Fahrkunst gebrochen.
Alle Informationen im Oberharzer Bergwerksmuseum, Clausthal-Zellerfeld.
http://www.bergwerksmuseum.de
84.133.181.110 22:43, 29. Sep. 2006
die Vorortfahrenden und die Zutagfahrenden mussten an einander vorbeiklettern. Die Fahrkunst war ja auch wie eine normale Leiter besteigbar (wenn der Antrieb ausfiel, zum Beispiel).
Zudem befanden sich links und rechts neben der Fahrkunst normale (feststehende) Leitern und so konnten die Bergleute unter Zuhilfename eines feststehenden und eines beweglichen Teils mit halber Fahrt aneinander vorbei kommen. Logischrweise waren die Einfahrt und Ausfahrt-Zeiten zur Effizienzsteigerung reguliert.
selbstverständlich gab es Unfälle. Was willst DU hören? Schauergeschichten von mehrere hundert Meter tief abgestürzten Bergmännern (es war technisch nicht möglich sich beim Befahren der Fahrkunst zu sichern) die noch andere mitrissen? Denk Dir Deinen Teil.
Gruß, --Slashatdot 08:57, 14. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich bin mehrfach mit der Fahrkunst in der Grube Samson ein- bzw. ausgefahren. Es kam mir relativ harmlos vor. Da alle 10 - 15 m Zwischenbühnen sind, kann man gar nicht so tief abstürzen. Man fühlt sich sicher, aber einigermaßen schwindelfrei sollte man wahrscheinlich schon sein. So viele Unglücke hat es nicht gegeben; an größeren Zwischenfällen ist mir nur das Unglück in der Grube Rosenhof bekannt. Alles übrige (Ausrutschen, Schwächeanfall, Alkoholeinfluss o.ä.) kann auf einer Leiter auch passieren mit ähnlichen Folgen. Gruß, --JuTe CLZ 23:07, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Laut heutiger Auskunft des Museumsleiters an der Grube Samson hat es seit Inbetriebnahme der Fahrkunst an der Grube Samson im Jahre 1837 bis heute 7 tödliche Unfälle im Zusammenhang mit der Fahrkunst gegeben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es auf einer Leiter/Fahrt auch nicht weniger Unfälle gegeben hätte. Gruß, --JuTe CLZ 23:57, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn ich solche Fragen aufwerfe, dann insbesondere als Anregungen für Erweiterungen am Artikel. Die Antworten sollten in den Artikel eingehen. Allerbesten Dank! – Simplicius 00:21, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Es ist schon interessant, dass solche Fragen dann nach drei Jahren in Schwung kommen. obwohl manche Fragen in der Wikipedia schon nach Stunden beantwortet werden, ist Wikipedia zum anderen Teil ein Langzeitprojekt.
Ja, offensichtlich gibt es hier nur einen kleinen Kreis von Freunden des historischen Bergbaus. Ich will versuchen, in den nächsten Tagen die Frage der Sicherheit etwas besser im Artikel zu behandeln. Habe gestern auch einige ganz gute Fotos der Fahrkunst im Samson-Schacht geschossen, von denen ich vielleicht zwei in den Artikel einbauen werde. Schön übrigens, dass es nach längerem Diskussionsstillstand doch noch Leute gibt, die hier auf Diskussionsbeiträge reagieren. Gruß, --JuTe CLZ 08:49, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hubhöhe / Bühnenabstand[Quelltext bearbeiten]

Kann man etwas zu der Hubhöhe einer Fahrkunst sagen, d.h. welche Strecke bewegte sich ein Bergmann nach oben (oder unten), bevor er dann von einer Stufe seitlich zur nächsten wechseln mußte?
Weiter oben wurde geschrieben, daß eine Fahrkunst bei Stillstand wie eine normale Leiter zu benutzen war. Daraus könnte man schließen, daß der Abstand der Stufen in etwa dem einer normalen Leiter entsprach. Im Filmbericht über die Grube Samson sieht mir der Hub bzw. Stufenabstand aber eher wie ca. 2 Meter aus. Kann man dann diese Fahrkunst im Stillstand noch wie eine normale Leiter benutzen?
Nachdem ich mir jetzt noch einmal die Animation angesehen habe, denke ich, daß Stufenabstand und Hubhöhe nicht gleich zu setzen bzw. nicht identisch sind. Durch die Relativbewegung der beiden parallelen Teile der Fahrkunst ergibt sich m.E. die Beziehung: Stufenabstand = 2 x Hubhöhe.
Kann ein Fachmann etwas dazu sagen und diese Überlegungen entweder bestätigen oder widerlegen?-- 80.136.3.225 23:16, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Hubhöhe bei der Fahrkunst in der Grube Samson beträgt 1,60 Meter. Daraus ergibt sich dann ein vertikaler Abstand auf dem gleichen Gestänge von Trittbrett zu Trittbrett von 3,20 Meter. Bei anderen Fahrkünsten dürfte es hier auch nur Abweichungen im Dezimeterbereich geben. Die 1893 fertiggestellte Fahrkunst im Kaiser-Wilhelm-Schacht (Clausthal), welche sicherlich zu den moderneren Fahrkünsten zählt, hatte einen Bühnenabstand von 8,0 Meter.
Nein, die Fahrkunst konnte nicht wie eine normale Leiter benutzt werden, aber es gab immer in der Nähe eine Leiter, so dass man bei Ausfall der Fahrkunst in der Regel tatsächlich mit etwas Mühe zur Leiter (die unter Tage auch nicht Leiter heißt, sondern Fahrt) übersteigen konnte und dort weiterklettern. Gruß, --Hahnenkleer 07:28, 16. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für diese zusätzlichen Erläuterungen und die Übernahme dieser Details in den Aktikel. Wenn Sie vielleicht noch an geeigneter Stelle erläutern könnten, was man unter "Bühne" bzw. "Bühnenabstand" versteht, dann ist es auch für Laien wie mich sehr anschaulich.-- 80.136.6.112 13:42, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt als Referenz eingebaut. Ich will den Text nicht mit zu vielen Details überfrachtet sehen; sorge mich halt sonst um den Lesefluss. Gruß, --JuTe CLZ 16:56, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Galileo[Quelltext bearbeiten]

Was erzählt denn Galileo da wieder für einen Quatsch? Wie JuTe aus eigener Erfahrung berichtet kommt mir diese Möglichkeit der Beförderung auch relativ sicher, wenn auch auf Dauer sehr anstrengend vor. Ich würde das, hätte ich die Gelegenheit, mit sicherheit mal ausprobieren. 95.91.104.119 19:32, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ja, Journalisten neigen immer zum Übertreiben und Überdramatisieren. Ich habe aber die Dreharbeiten am Rande miterlebt und muss schon sagen, ich habe selten ein Fernsehteam erlebt, dass so gründlich recherchiert und sich so viel Mühe gibt, die Funktion der Fahrkunst gründlich zu erklären. Gruß, --JuTe CLZ 19:53, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia-Artikel sind keine Quelle[Quelltext bearbeiten]

Siehe dazu auch Wikipedia:Belege. Ich entferne daher den Verweis auf den englischsprachigen Fahrkunst-Artikel bei den Quellen. 18:59, 31. Mär. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.139.97.183 (Diskussion) )

Zur Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

Das Bergmannsvokabular in Ehren, aber in einer Enzyklopädie sollten zunächst allgemeinverständliche Begriffe wie "Personenbeförderung" und "Leitern" benutzt werden, damit Leser auf Anhieb verstehen, worum es eigentlich geht. Mag sein, dass in einem Bergwerk grundsätzlich nichts befördert wird, aber hier ist kein Bergwerk, hier ist die Wikipedia. Ich habe das an mehreren Stellen entsprechend geändert und bitte die übrigen Autoren um Akzeptanz. --Jejko (Diskussion) 17:20, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

ich kann damit leben. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:36, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Womit? Der Änderung oder dem status quo ante? Ich finde es überflüssig, verlinkte Begriffe hinter dem Link in jedem Artikel nochmal zu erklären. Das ist nicht unbedingt das Konzept eines Lexikons.-- Glückauf! Markscheider Disk 08:35, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich finde es überflüssig, verlinkte Begriffe hinter dem Link in jedem Artikel nochmal zu erklären. Das ist nicht unbedingt das Konzept eines Lexikons. - genau andersrum, das ist das Konzept eines Lexikons; siehe WP:Allgemeinverständlichkeit#Checkliste: "Fachbegriffe erläutert oder notfalls verlinkt" (meine Hervorhebung). --Haraldmmueller (Diskussion) 12:06, 9. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es nervig, wenn in manchen Artikeln hinter jedem Begriff noch eine lange Erklärung dazu steht. Dann lieber nur verlinken. Aber bei der vor wenigen Tagen eingebrachten Änderung / Ergänzung fand ich das jetzt nicht so schlimm. Ja, ich kann mit der Ergänzung leben. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Christopher Polhem und die Fahrkunst im Bergwerk von Falun [Quelltext bearbeiten]

@Jcl365:, Du hast in diesen Tagen etwas über eine Vorläufer-Fahrkunst in Schweden eingefügt. Aber weder im Artikel über Christopher Polhem, noch im Artikel Bergwerk von Falun ist diese Leistung des Herrn Polhem erwähnt. Auch die Quelle sagt eher aus, dass dies kein Vorläufer war, weil keine Personenförderung. Wollen wir das wirklich drin lassen? --JuTe CLZ (Diskussion) 21:18, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Deshalb ist es nur ein Vorläufer. Das Prinzip ist das gleiche, aber es wurden Lasten und keine Personen befördert. Ich halte das für erwähnenswert. --Jcl365 (Diskussion) 17:06, 25. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, aber noch einmal: Wäre es dann nicht angesagt, dass etwas dazu auch im Artikel über Herrn Polhem und im Artikel über das Faluner Bergwerk stehen würde? Die zitierte Quelle dazu ist allerdings ziemlich mau. --JuTe CLZ (Diskussion) 21:44, 25. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich streiche jetzt diese Passage. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 21:35, 16. Sep. 2023 (CEST)Beantworten