Diskussion:Faktencheck

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Und wieder mal ein Beispiel dafür, dass Autoren selbst Löschanträge vermeiden können, wenn sie von Anfang an für ordentliche Arbeit und valide Belege sorgen. --H7 (Diskussion) 18:18, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ÜA-Baustein[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe keinen Grund für diesen Baustein. Behalten wurde der Artikel ja in der LD, weil das nun mal ein etablierter Begriff ist, und als solcher natürlich belegt. Wissenschaftliche Fachliteratur wird normalerweise nur in Artikeln verlangt, die sich mit Dingen beschäftigen, die Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung sind. Das trifft auf den Faktencheck vermutlich nicht zu. Es ist kein Begriff der Wissenschaft, eher einer der Alltags- und Medienkultur, da sich Faktenchecks an die (auch nicht-akademische) Allgemeinheit wenden. Faktenchecks gab es natürlich immer, auch bevor es diesen Begriff gab. Aber was früher nicht verwendet wurde, dafür gibt es naürlich auch keine Belege. Dass irgendwann nacheinander Rubriken und Teile von Sendungen mit diesem Stichwort betitelt werden, damit dürften sich Medienwissenschaftler vielleich schon mal beschäftigt haben, aber allein das fehlen solcher Erkenntnisse reicht m.E. nicht aus, um diesen Baustein zu setzen. @WinfriedSchneider: Wenn überhaupt, wäre dann der Lh-Baustein passend; aber die historische Entwicklung eines Begriffs wird andernorts normalerweise auch nicht gefordert, zumindest nicht per Mängelbaustein. Wer mag, kann natürlich gerne weitere Infos dazu ergänzen, einen Baustein bedarf es dazu aber nicht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:30, 28. Mai 2020 (CEST)Beantworten

letzte Ergänzungen vom 27. August 2020

Die letzten Ergänzungen haben m.E. leider nicht zur Qualitätsverbesserung des Artikels beigetragaen. Es ist überhaupt nicht mehr ersichtlich, wie der Begriff entstanden ist, stattdessen wird jetzt alles in einen Topf geworfen, was jemals mit dem Recherchieren von Fakten assoziiert wurde. Ich sehe mindestens eine notwendige Differenzierung von Sozialen Medien, wo Fakes aufgedeckt werden, und journalistischen Medien, die Äußerungen von wichtigen Personen aus Wirtschaft und Politik auf Wahrheitsgehalt überprüfen. Wenn man schon beides im selben Artikel darstellt (ich lasse mal bewusst offen, ob das legitim ist oder quatsch), dann braucht es dafür wenigstens eine ausdifferenzierte getrennte Beschreibung, weil es sich dabei eben NICHT um dieselben Konzepte handelt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 12:52, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

PS: @Katharina Späth: Zitat: "Die Beispiele in den deutschsprachigen Medien sind nicht vollständig." Nein, natürlich sind sie es nicht, das darf auch nicht die Absicht des Artikels sein! Denn es handelt sich ja nicht um eine Liste, sondern explizit um Beispiele, deshalb heißt ja die Überschrift auch so. Zweck einer Auswahl von Beispielen ist es, ein sehr komplexes Thema anhand repräsentativ ausgewählter (weniger) Beispiele die Umsetzung in der Praxis möglichst umfangreich darzustellen. Weil ein komplexes Thema mit ein paar gut gewählten Beispielen im Idealfall sehr viel besser und anschaulicher das gesamte Thema darstellen kann als eine theorielastige Beschreibung. Darum muss es gehen. Also bitte hier keine kilometerlange Liste anlegen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 13:13, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Correctiv...[Quelltext bearbeiten]

...steht jetzt 2x drin. Oben bei den Qualitätsmedien und unten im Abschnitt zu den sozialen Netzwerken. Das ist nur gerechtfertigt, falls die Organisation das auch selbst differenziert, z.B. für die Qualitätsmedien als eine Art Nachrichtenagentur fungiert und in sozialen Netzwerken als Dienstleister für die Plattformbetreiber. Ist das so? Oder wird derselbe Dienst einfach 2x an verschiedenen Stellen genannt? Dann wäre das redundant und sollte 1x rausgekürzt werden. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:06, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Antwort auf H7[Quelltext bearbeiten]

Correctiv ist selbst ja ein Qualitätsmedium, das neben den Faktenchecks auch andere Recherchen veröffentlicht. Die Faktenchecks werden außerdem häufig von anderen Medien aufgegriffen, siehe z.B. hier, hier und hier. Es stimmt aber, dass der Satz weiter unten im Kapitel "Aufdecken von Falschinformation in Sozialen Netzwerken" dann redundant ist und gelöscht werden kann.--Maren Pfalzgraf (Diskussion) 17:21, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Methodische Grenzen und Kritik[Quelltext bearbeiten]

Es wäre meiner Ansicht nach sinnvoll in den Abschnitt Grenzen und Kritik mitaufzunehmen, dass es keine gesetzlichen Regelungen bezüglich der Qualität der Formate, die sich "Faktenchecks" nennen, gibt. Anders als bei Rechtsberatung oder medizinischer Behandlung, die Fachkreisen vorbehalten ist, kann jeder "Faktenchecks" verfassen und sich dabei auf alle beliebigen Quellen beziehen, ohne dass verbindliche Regeln dafür vorliegen, was man als "Faktencheck" bezeichnen darf und was nicht. "Faktenchecks" iterieren also als journalistisches Format das Problem festzustellen, ob bestimmte Aussagen zutreffend sind oder nicht nur um eine Ebene, weil der Konsument immer noch selbst überprüfen muss, ob die zitierten Quellen und Experten zutreffende Aussagen machen, da es für die Autoren von Faktenchecks keinerlei juristische Konsequenzen hat Falschaussagen zu verbreiten oder Personen zu zitieren, die keine ausreichende Qualifikation bezüglich der durch sie gemachten Aussagen haben. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:8CC0:2108:2832:6888:3EE9:5C40 (Diskussion) 16:28, 2. Okt. 2021 (CEST))Beantworten

Das geht ja indirekt aus dem zweiten Absatz in der Einleitung hervor. Du kannst das aber gerne noch etwas konkreter darstellen. Bitte bedenke aber, dass wir normalerweise nur darstellen, was es gibt, und nicht das, was es nicht gibt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:50, 19. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht ganz verständlicher Hinweis. Der angesprochene Satz bezieht sich auf Autor*innen "außerhalb des Journalismus". Der sehr berechtigte Hinweis zu methodischen Grenzen und Kritik lässt sich aber aber zum Beispiel auch auf die "Faktenfinder" von Tagesschau online(Journalisten) beziehen, die als "fachliche Laien" Thesen zu wissenschaftlichen Problemen einem Faktencheck zu unterziehen versuchen. Dass sie sich damit (auch in puncto Methoden) zu viel Kompetenz zutrauen -selbst wenn sie einzelne ausgewiesene Fachleute interviewen-, wird in letzter Zeit oft kritisiert. --2003:C1:6F37:9301:54A3:2B76:D629:6C2A 20:17, 30. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: Ein Globaler "Krieg der Fakten" in einer Welt der Lügen, und alle haben recht.[Quelltext bearbeiten]

Die so gesagten Journalistischen Faktencheker sind nur Meinungen ! von jeweiligen Auftraggebern ! ( dessen Hand mich Füttert dessen Lied ich Sing, das galt schon für Minnesänger bei Hofe und beim Vorlesern in 1700-1800 Jahrhundert) in einer Mogelpackung die die Deutungshochheit innerhaben und zu Machterhalt des jeweiligen Systems bzw Apparates dient.

Vor Gericht behauptet der von Rundfunk und Steuergelder gefütterter Faktenchecker "Correctiv" auf einmal nur eine "Meinung" zu sein und nicht mit Fakten zu tun zu haben ( eben sich wie ein All sich Rauswinden so noch den Moto: Niemand hat behauptet eine Mauer zu errichten ) https://www.welt.de/wirtschaft/article208479891/Tichy-vs-Correctiv-Faktencheck-bei-Facebook-muss-geloescht-werden.html

Das selbe Spiel bei Facebook und deren Propagandaapparat vor Gericht, ist es nur eine "Meinung" die andere Meinungen unterdrücken, und das in Namen der Meinungsfreiheit. ( Zynischer und Ironischer könnte es gar nicht mehr sein )


Facebook gibt vor Gericht zu: Faktencheck ist nur „Meinung“ https://report24.news/facebook-gibt-vor-gericht-zu-faktencheck-ist-nur-meinung/


Meinungsfreiheit trotzdem weiter in Gefahr Bombe! Facebook gibt vor Gericht zu: “Faktenchecks” sind nur Meinungen https://www.wochenblick.at/welt/bombe-facebook-gibt-vor-gericht-zu-faktenchecks-sind-nur-meinungen/


Nicht vergessen es gibt auch in Ländern wie China, Russland und den Iran ebenso dorrte auch anerkannte "Faktencheker" wo ganz andere Fakten als Fakten dann gelten. ( "Krieg der Fakten" gegen die Lügen der Welt. ) Natürlich sind die unsren Faktenchecker Neutraler, Objektiver, Rationaler, als die der Chinesen und Russen, und Inder, Natürlich.


Selbst die Staatlichen Rundfunk Fernsehsender haben sich vor Gericht Rausgewindet das die "Nachrichten" ja in Wirklichkeit ja keine Fakten sein geschweige den es behaupten, sondern nur der Unterhaltung dienen.

( kennen wir nicht alle diese Unterhaltungsnachrichten im Abendfernsehn des Öffentlichen Rundfunks ( Unten Haltung die Nach Gerichtet Werden , nach denen man sich dann zu Richten hat, und dadurch Unten gehalten würd ) (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.33 (Diskussion) 23. Mai 2022, 08:10)

In wieweit dient der Beitrag jetzt der Artikelverbesserung? Dass die Meinung eines Journalisten, der Fakten miteinander verbindet, einordnet, gewichtet und bewertet, nicht dieselbe Qualität hat wie die Meinung einer Privatperson, die sich "aus dem Bauch raus" eine Meinung bildet, ist ja eh klar. Das Problem bei Tichy vs. Correktiv ist auch nicht die Bewertung von Fakten, sondern die Ungleichbehandlung von gleichen Partnern im Auftrag der Plattform Fakebook. Das ist also was ganz anderes. Fakten können sich nicht widersprechen, sonst wären es keine Fakten, sondern Meinungen, und die äußern Tichy ebenso wie Correktiv. Meinungen nicht im Sinne von persönlicher Tendenz, sondern im Sinne von Bewertung und Gewichtung. Und über rechtspopulustische Medien wie z.B. Wochenblick oder Report24 brauchen wir gar nicht erst zu reden. Ich kann nicht erkennen, inwiefern dein Beitrag der Artikelverbesserung dient; er trägt ja nichts dazu bei, dass der Artikel überarbeitet, ergänzt oder sonstwie verbessert werden kann. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:43, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Reichelt[Quelltext bearbeiten]

Wie zuverlässig ist eigentlich der Boullevardjournalist und ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt? Ist der deutlich vertrauenswürdiger als der "Wegscheider" von ServusTV? Mir ist nicht wohl dabei, in einem seriösen Artikel die Meinung eines Boullevardjournalisten zu lesen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:05, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich nehme es raus. Er hat es auf seienem Youtube-Kanal veröffentlicht, es bräuchte Rezeption in anderen Medien, die das aufgreifen. --KurtR (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Schade. Reichelt agiert nämlich auf seinem Kanal nicht als Boulevard-Journalist, sondern er widmet sich dem aktuellen politischen Geschehen. --West of House (Diskussion) 10:27, 1. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Das kann er ja weiterhin tun, nur ist sein privater YouTube-Kanal keine Quelle für Wikipedia. --KurtR (Diskussion) 02:33, 2. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist es eine Quelle, es ist sogar eine Primär-Quelle aus der ZWEIFELSFREI hervorgeht, wie sich Reichelt zum Thema positioniert, weil es aus seinem Munde kommt. Also das hier ist ja wohl wirklich das letzte. --80.187.121.135 17:25, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
WP:TF lesen. --KurtR (Diskussion) 00:06, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
+1 zu KurtR, das bleibt so natürlich draußen. @IP: Bitte WP:WAR beachten! --Roger (Diskussion) 17:34, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Der Edit-War wird von KurtR betrieben. Das gehört selbstverständlich rein, ich bitte jemanden sich darum zu bemühen, alleine kommt man hiergegen kaum an. --80.187.121.135 17:51, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
"sogar eine Primär Quelle" - eben das ist der Irrtum. Zu dem, was Reichelt sagt, müssen Relevanz und Kontext hergestellt werden, aber nicht von uns, sondern eben von der Zweitquelle, also etwa mehreren Qualitätsmedien, einem Medienwissenschaftler, Politologen, Presserat oder was ... Gruß --Logo 21:27, 7. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Diese Voraussetzung hast du frei erfunden. Allein dass Reichelt einer der einflussreichsten Medienschaffenden Deutschlands war, reicht völlig aus, um seine Meinung relevant zu machen. Auch hier auf Wikipedia werden Fakten und Informationen offensichtlich auf "ideologische Richtigkeit" überprüft, bevor sie der Öffentlichkeit gezeigt werden dürfen. Leider kann man gegen diese Form der Einflussnahme kaum etwas unternehmen. --80.187.122.186 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Du warst das mit Edit-War. Und zu Primärquellen hast Du genügend Feedback erhalten. --KurtR (Diskussion) 00:07, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten
Wir brauchen zuverlässige Sekundärquellen (neutral und unabhängig), die per Rezeption bestätigen, dass das "wichtig genug" ist für die Nennung hier im Artikel. Auf die Belegpflicht wurde ja bereits verwiesen, siehe dort der Abschnitt, was zuverlässige Informationsquellen sind. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 07:55, 8. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Warum fängt das Thema erst in den 2010ern an? In der Seinfeld-Episode "Junk Mail" von 1997 ist der "Wiz" Faktenchecker beim New Yorker (deutsche Übersetzung: Recherchen für verschiedene New Yorker Zeitungen).--Wikiseidank (Diskussion) 14:14, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Die Antwort ist ganz einfach: Weil das hier Wikipedia ist, und da kranken eben viele Artikel an dem, was Wikipedia eben so ausmacht: Es ist Wahlkampf 2016 in den USA, Donald Trump quakt ungehindert seinen Senf und es braucht Medien, die das analysieren und bewerten. Und jemand kommt auf die Idee, darüber etwas bei Wikipedia zu schreiben. Und damit das nicht wie Newsticker aussieht und sich DE-Wikipedia blamiert, muss halt schnell noch was aus Deutschland mit rein - auch aus 2016! Dann kommt es wie es kommen muss, der Text wird mit der Begründung "freischwebendes Geschwurbel über ein Kompositum" als Löschkandidat vorgestellt und mehrere User bemühen sich, wenigstens rudimentär einen enzyklopädischen Text daraus zu machen und andere Themen mit einzubringen, damit das hier nicht nur US-Präsidentenwahlkampf ist. Die Feuerwehr war erfolgreich, der Artikel darf bleiben. Ein Ruhmesblatt für die Wikipedia könnte es freilich noch werden..... kommt halt drauf an, ob sich jemand berufen fühlt, Qualitätsarbeit zu leisten und enzyklopädisch zu arbeiten. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:32, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Einen Geschichtsabschnitt gibt es ja noch gar nicht. Insofern ist der Artikel nicht einfach nur schlecht, sondern momentan v.a. lückenhaft. So ein Abschnitt wartet noch aus seinen Autor! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:37, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

"NachDenkSeiten"...[Quelltext bearbeiten]

...ist keine gültige Quelle! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 15:16, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Die Begründung für die Löschung ist nicht stichhaltig: Im Abschnitt "Kritik" muss objektiverweise auch der Hauptkritikpunkt zu den Faktenchecks, nämlich dass diese nicht unabhängig sind und eine Agenda vertreten, erwähnt werden. Logischerweise kommt dieser Pt nicht aus den "normalen" Medien, sondern über Quellen wie diejenige, welche ich angefügt hatte. Es gibt auch andere "unabhängige" Medien, welche diese Pt vertreten, die Nachdenkseiten waren als Bsp. gedacht.
zB:
Wer die Bekämpfung von «Fake-News» finanziert - infosperber
Correctiv als selbsternannte Staatszensur (tichyseinblick.de)
BG, Chris --209.206.26.46 15:21, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das sind ebenfalls Quellen, die dem Rechtspopulismus zuzurechnen sind und Verschwörungstheorien verbreiten. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 16:26, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist deine rein subjektive Ansicht, ob das Rechtspopulistische Quellen sind oder nicht. Aber der Punkt, dass Faktenchecks nicht unabhängig sind und eine Agenda vertreten, ist der zentrale Kritikpunkt (meinetwegen der "Rechtspoulisten") und sollte deswegen unter "Methodische Grenzen und Kritik" erwähnt werden. Kritik aus unerwünschter Ecke zu unterdrücken ist nicht objektiv. --209.206.26.157 08:18, 26. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Zitat Michael Andrick im Abschnitt "Methodische Grenzen und Kritik"[Quelltext bearbeiten]

Die verlinkte Quelle bzw. der "Philosoph" Michael Andrick ist definitiv keine zulässige Quelle. Er vertritt eine Art Theorie der "alternativen Fakten" oder des "Faktenpluralismus", der teils verschwörungstheoretisch motiviert bzw. gegründet ist ("organisierte Gruppen"); Zitat aus der verlinkten Kolumne in der BZ: "Hier arbeiten selbst ernannte Wahrheitswächter daran, den Diskurs auf den von organisierten Gruppen gewünschten Meinungs- und Faktenkorridor einzuengen. Sie betreiben Sabotage des Pluralismus und der angstfreien öffentlichen Debatte." Verlinkte Quellen in Wikipedia müssen als Mindeststandard mehr als lediglich subjektive, nicht weiterbegründete Meinungsäußerungen umfassen. Das ist bei der Kolumne von Dr. Andrick nicht der Fall. Florian Fell (Diskussion) 13:59, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Hmmm... Wenn man mal versucht das einzuordnen, ist das m.E. nicht ganz eindeutig. Beim Begriff Faktenpluralismus stellt sich die Frage, wo die Ursache und wo die Wirkung liegt. Fakten ist das, was man nach gründlicher Analyse und Recherche als "wahr" oder "falsch" einordnen kann. Vorausgesetzt, dass es wissenschaftliche Methoden gibt, das festzustellen, was z.B. im Fall von Krankheiten im Mittelalter nicht möglich war. Es ist nun mal das Bedürfnis der Menschen, alles beurteilen und einordnen zu können. Das wollte man auch im Mittelalter, also musste man z.B. Krankheiten mit Theorien erklären, die sich nach der Entdeckung von Viren und Bakterien als falsch herausgestellt haben, und wer weiß, vielleicht war auch nur das der ursprüngliche Zweck, mit dem die Religionen entwickelt wurden, weil man damit halt alles erklären konnte, was man sonst nicht konnte. Ich kenne Andrick nicht, deshalb muss ich zu seinen Gunsten sagen, dass ich zumindest in seriösen Medien keine klaren Hinweise auf Verschwörungsmythen gefunden habe, er schreibt u.a. für Die Welt (leider hinter Bezahlschranke, für mich nicht prüfbar), Cicero (immerhin kein Boullevardblatt), Telepolis (bisher einziger Hinweis auf "alternative Faktenkultur", aber mit Grimme-Preis ausgezeichnet) und Der Freitag (linksliberal). Anhand dessen mag zwar klar sein, dass Andrick so schreibt, dass es wohl auch Populisten von "etwas links" bis recht weit rechts akzeptieren können, das sagt aber noch nichts dazu aus, wie er Fakten bewertet. Tatsächlich gibt es auch unter Faktencheckern solche, die tatsächlich nicht nur die nackten Fakten checken (also das, was man mit stimmt/stimmt nicht bewerten kann), sondern gerade bei gesellschaftlichen Themen kommen manche doch in die Versuchung, bis in das Genre der Kommentatoren vorzudringen, was mit dem eigentlichen Faktencheck tatsächlich nichts mehr zu tun hat. Und seriöse Kommentatoren müssen immer eine Gratwanderung zwischen unterschiedlichen Meinungen gehen und bei der eigenen Bewertung gesellschaftliche Entwicklungen berücksichtigen. Das kann man gerne tun und kann auch seriös geschehen, nur darf man das halt nicht mehr als Faktencheck verkaufen, denn letzteres kann sich schlimmstenfalls tatsächlich zu einer Art Gesinnungspolizei entwickeln. Ich möchte hier an die Überschrift im "Freitag" anknüpfen: "Warum Faktenchecker nicht einfach die Fakten checken." Gemeint ist wohl: Sie tun es zwar, aber eben nicht ausschließlich. Und sie müssten das sagen, sonst wird's unseriös. Wenn Andrick genau das kritisiert, ist das sicher nicht verkehrt. Sein Pauschalurteil "An den Möglichkeiten von Wahrheit sind sie nicht interessiert" disqualifiziert ihn allerdings als seriösen Analytiker. Denn so plakativ und falsch darf man auch eine Überschrift nicht gestalten! Das heißt, ich werde mich nicht dagegen aussprechen, seine Bewertung im Artikel zu entfernen, aber ich wollte hier nur darlegen, dass man es sich damit nicht zu einfach machen sollte. Noch besser wäre natürlich, man hätte hier einen geeigneten Autor für dieselbe Kritik, denn die geäußerte Kritik ist für mich inhaltlich nachvollziehbar. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 15:51, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wurde gerade aus dem Artikel entfernt, danke dafür. Warum dieser augenscheinliche Schwurbler hier mit seiner unrezipierten Privatmeinung angeführt werden sollte erschließt sich mir nicht. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:56, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ist "augenschenlicher Schwurbler" nicht Deine Privatmeinung? Was hat die in der Diskussion zu suchen? Liebster Sänger --2003:D9:A703:3065:8184:B7E2:D62C:108 09:01, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
In Diskussionen hat die was zu suchen, im Artikel nichts. Wenn Du irgendeine hinreichende Rezeption dieser Kolumne nachweisen kannst können wir über eine Wiederaufnahme und die entsprechende Formulierung hier diskutieren. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:11, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke auch von meiner Seite. Ich bleibe allerdings bei meiner Einschätzung: Es mangelt dem Artikel weiterhin an einer umfassenden und neutralen journalistischen Einordnung (des Themas, nicht des Artikels). Es wäre schön, wenn das noch jemand ergänzen möchte. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 12:11, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Wichtig ist für diesen Artikel und die Löschung des Andrick Zitats noch den Kontext zu erwähnen, dass besagter Kolumnist durch diese Aktion quasi deligitimiert werden sollte, um im folgenden Artikel Eingang zu finden Diskussion:Paul Schreyer#Relevanz von Zitaten des Kolumnisten Andrick --2003:D9:A703:3065:8184:B7E2:D62C:108 19:01, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Die Löschung ist eine eindeutige Verbesserung. Wodurch sie ausgelöst wurde, ist egal. --Hob (Diskussion) 21:45, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke an die IP für den Link, wirklich sehr aufschlussreich, auch wenn der Schuss für dich nach hinten los geht. Den Namen hier werde ich mir auf jeden Fall mal merken für den Fall, dass Zitate von Andrick noch mal irgendwo auftauchen sollten, egal wo. Mit dem, was dort diskutiert wird, hat sich Adrick quasi selbst als ernstzunehmenden Journalisten delegitimiert, niemand sonst! --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 11:26, 7. Mai 2024 (CEST)Beantworten