Diskussion:Fall Franco A./Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von EinBeitrag in Abschnitt Nochmal Lemma
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2017[Quelltext bearbeiten]

Ein paar Punkte[Quelltext bearbeiten]

  • Der erste Satz ("Der Verdächtige ...") müsste um ein "zuletzt" oder "ab ..." oder "von ... bis ..." ergänzt werden, denn FA war im Laufe seines militärischen Werdeganges nicht nur in Illk stationiert.
  • Im Artikel wird behauptet, dass er einen Rang "hatte". Wo geht hervor, dass er mittlerweile verstorben ist oder ihm der Dienstgrad aberkannt wurde oder sein Dienstgrad zum Leutnant herabgesetzt wurde oder er zum Hauptmann befördert wurde?
  • Es wird weiterhin behauptet, dass er "fließend" Sprachen u.a. Französisch sprechen würde. Welche Referenzen könnten das untermauern? U.a. im Focus steht etwas anderes, nämlich "gut" [1] . Wie kommt es, dass ein Frankreichstudent anscheinend nur "gut" oder "fließend" und nicht "verhandlungssicher" Französisch beherrscht? Welche Journalisten spekulieren hier mit?
  • Wo und wann hat FA angeblich einen "Kurs in Arabisch" belegt? Etwa an der Volkshochschule?
  • Dann heißt es im Artikel, er sei angeblich "routinemäßig zweimal" vom MAD überprüft worden. Werden alle Soldaten "routinemäßig" überprüft? Und was wird dort überprüft? Wann sollen diese Überprüfungen stattgefunden haben? Ein "jedoch bereits" unterstellt, die Überprüfungen hätten nach 2014 stattgefunden und zwar nach Kenntnis der Masterarbeit? Gibt es dafür Belege?
  • Im Artikel wird auch behauptet, er hätte "freiwillig" am EK teilgenommen - ist dem wirklich so?
  • Wie kommt es, dass ein Bundeswehrsoldat in Frankreich studiert und dort eine Masterarbeit schreibt? Das Programm sollte im Artikel genauer dargestellt werden, ansonsten können sich Nichtakademiker und Ungediente schwer etwas darunter vorstellen.
  • Die Bebilderung ist mindestens suboptimal u.a. sind dort Gesichter zu erkennen. Was haben irgendwelche Soldaten der Deutsch-Französischen Brigade von 2013 mit einem mutmaßlichen Kriminalfall von 2017 zutun?
  • Der Artikel bringt immer wieder persönliche Meinungen und Mutmaßungen sowie Fakten durcheinander, beginnend in der Einleitung.

--Miltrak (Diskussion) 15:08, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Werter Miltrak,

zunächst: ich finde es unsäglich, wie Du Dich hier über die Arbeit und den Willen zur konstruktiven Mitarbeit einer ganzen Anzahl von Nutzern hinweg setzst. Ute Erb und ein Reihe weiterer haben hier konstruktiv an dem Artikel mitgearbeitet und alles mögliche korregiert. Dir fällt nichts besseres ein, als aus Deiner Privatmeinung heraus, Abschnitte stumpf zu löschen. Das ist ärgerlich und geht so nicht.

Hierfür gibt es diese Diskussion! Du findest die Bilder schlecht - mach das hier zum Thema. Du denkst, was der über Jahre ranghöchste NATO-Befehlshaber in Europa dazu zu sagen hat, ist unwichtig - mach das hier zum Thema. Du verstehst nicht, was mit "Rezeption" gemeint ist - frag hier nach. Grüße --Konstanter (Diskussion) 15:31, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

By the way: Zweidrittel Deiner oben aufgeführten Punkte sind Arbeitsaufträge, die Du ganz konstruktiv selbst recherchieren und in den Artikel einbauen kannst. Ich werde das jedenfalls nicht für Dich tun. --Konstanter (Diskussion) 15:34, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wir sind hier nicht bei der Bild. Du bist der Hauptautor und hast eine Sorgfaltspflicht. Informier dich bitte inhaltlich und formulier sachlich, wenn du einen solchen Artikel ins Netz stellst.--Miltrak (Diskussion) 14:20, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Miltrak hat einige wesentliche Schwachstellen des Artikels beschrieben. Der Text ist zwar eine gründlich recherchierte Fleißarbeit, doch es gibt Einbrüche, für die der Autor nichts kann, da sie systembedingt sind. Die größte Schwachstelle ist die Quellenlage: Der ganze Artikel beruht auf Zeitungsberichten. Diese basieren auf Pressemitteilungen der Staatsanwaltschaften, aber auch die Herren Staatsanwälte und Polizeichefs stochern noch im Nebel. Deren Erkenntnisse, die sie verbreiten, basieren auf Thesen, die noch lange nicht untermauert sind, von Beweisen will ich gar nicht reden.

So ist zum Beispiel nicht bewiesen, dass der Verdächtige überhaupt einen Anschlag plante. Er hat sich eine Waffe beschafft. Richtig. Er hat rechtsnationale und äußerst bedenkliche Ansichten. Richtig. Es gibt eine Liste mit Namen - richtig. Eine Liste, die als Anschlagsliste gewertet wird - Vorsicht: Spekulation, bitte nachdenken: Womit hätte der Verdächtige einen Anschlag durchführen sollen? Mit der historischen Kleinkaliber-Pistole 7,65 mm? Mit den Gewehrpatronen (ohne Gewehr), mit man bei seinem Kumpel gefunden hat? Will sagen: Eigentlich haben wir kaum gesicherte Fakten. --Zweimot (Diskussion) 19:13, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zweimot, genau darum geht es, zu sagen, wer von was ausgeht. Du stellst in Frage, dass Franco A. mit seiner Weltkriegswaffe einen Anschlag plante. Das ist ja OK. Ich habe im Artikel nur geschrieben, von was der Bundeanwalt ausgeht. Das muss soweit ausreichend plausibel sein, dass er in Untersuchungshaft behalten wird. Sicherlich trägt dazu bei, dass Franco A. sich nicht im Rahmen einer Selbsterfahrungsmaßnahme als Syrischer Flüchtling um eine neu Identität bemüht hat. Gerade auf die Hintergründe wird ausführlich eingegangen. Dass er solange mit seinem Gedankengut durch kam und das BAMF sich damit begügte, dass ein Syrer toll Französisch, aber so gut wie nicht die Landessprache spricht, das ist der Skandal. --Konstanter (Diskussion) 20:37, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Richtig, der Skandal ist, dass sich ein Unberechtigter als syrischer Flüchtling ausgeben kann und dann noch ohne Probleme anerkannt wird. Das ist Pflichtverletzung der Beamten höchsten Grades. Damit spielen sie den Rechten in die Hände. Wir sind uns einig, dass hier ein paar üble Burschen ein übles Spiel abziehen. Aber was ist, wenn sich der blamierte Staat rächen will und Franco A. alles Mögliche anhängen will? Ich bin da gerne sehr vorsichtig, misstraue den (weisungsgebundenen) Staatsanwälten ebenso wie anderen Beteiligten. Denn die paar Gewehrpatronen - das kann es ja nicht sein. Auch die Pistole nicht. Mit solch einer Knarre vom Schwarzmarkt kann man viel Leid anrichten, aber zu einem Terroranschlag reicht das Kleinkaliber einer historischen Pistole, die nach den dritten Schuss möglicherweise Ladehemmung hat, nur schwer. Ich plädiere einfach zur kritischen Betrachtung und zu vorsichtigen Fiormulierungen. Aber das machst Du schon richtig. Einen schönen Abend wünscht --Zweimot (Diskussion) 20:52, 3. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Inhaltliche Entstellungen ohne Diskussion[Quelltext bearbeiten]

Werter Miltrak,
du hats wieder eine Reihe von Ändrungen vorenommen, die sachlich teilweise falsch sind. Andere resultieren aus Deiner Privatmeinung. Das geht nicht. Bitte diskutiere sie hier zuerst in der Diskussion und schreib, was Du ändern möchtest. Solch ein ellenlanger Fragebogen, wie Du ihn oben abgeliefer hast, dient in deinem Sinne dazu Zweifel zu streuen, ändert aber nichts an der Faktenlage und darf auch nichts am Artikel. Zu Deinen Änderungen:

  • Der MAD hat bei dem Soldaten A. keine rechtsextreme Gesinnung gefunden, obwohl eine da war. Weshalb auch immer. Dann muss das so drin stehen. Dein Satz suggeriert, dass keine festgestellt wurde, weil keine da war.
  • Die Teilnahme am Einzelkämpferlehrgang ist freiwillig und darauf kann sich ab einer gewissen Eignung innerhalb der Bundeswehr beworben werden. Franko A. hat sich aus eigenen Stücken darum bemüht und deshalb ist auch diese Änderung von Dir sachlich falsch.
  • Du hast sämtliche Informationen zu Rechtsextremen Umgängen in der BW gelöscht. Der Artikel zeichnet die durch den Fall ausgelöste Debatte um Faschisten in den deutschen Streitkräften nach und deshalb gehören die Infos hier rein. Der Abschnitt zu Reaktionen ist fast genau so lang wie der zum fall - und das zu recht.

Es ist eine nervige Fleisarbeit Miltraks selbstherrliches enstellen von artikeln klein klein zu revertieren. Ich bitte Dich Miltrak, endlich mal diese Diskussionsseite zu nutzen und alle anderen, sich mit für eine Halbsperrung hier einzusetzen. Ich bin hier nur genervt und will gerne wieder produktiv arbeiten. --Konstanter (Diskussion) 09:43, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

  • Wann wurde A. vom MAD befragt? Wie oft wurde er tatsächlich "überprüft"? Was bedeutet "routinemäßig"? Hatte A. damals bereits eine "rechtsextreme" Neigung oder Gesinnung? Kann man ihn heute als Rechtsextremisten bezeichnen, wer tut dies?
  • Was soll uns das "freiwillig" sagen? Nachweis? Der Dienst bei der Bundeswehr ist "freiwillig". Selbst wenn man von einem Wehrdienst im Rahmen der damaligen Wehrpflicht ausgeht, bleibt die Verpflichtung als Offizier "freiwillig". Auch ein Studium ist bei Eignung "freiwillig". Entscheidend ist doch, wie es bei den Jägern gehandhabt wird und was im Lehrgangskatalog EKL I steht?
  • Der Artikel handelt nicht pauschal von "Faschisten in den deutschen Streitkräften", sondern von einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt kleinen Gruppe von Angehörigen der Bundeswehr und Zivilisten, gegen die wegen einer mutmaßlichen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ermittelt wird. Entsprechend sind Zahlen zu irgendwelchen extremistischen Vorkommnissen in der Bundeswehr hier nicht weiterführend. Es geht nicht um das Zeigen eines Hitlergrußes ...
--Miltrak (Diskussion) 14:02, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
  • Ja man kann, ja man muss. Die bisher bekannten Fakten (33.000 Messanger Nachrichten (?!)) legen ein valides rechtsextremes Weltbild nahe. Ich diskutire nicht, wer sagt, dass Feuerwehr Autos rot sind! Denn es wird sich heute immer auch jemand finden, der einen Blog betreibt, auf dem er beweißt, dass wir alle getäuscht werden und sie eigentlich grün sind. you know what I mean.
  • Zur überbetrieblichen Kursen der Handwerkskammer war ich im Rahmen meiner frewilligen Ausbildung verpflichtet, zum Autogenschweißkurs nicht - der war freiwillig. Kein Offizier muss einen EKL I machen.
  • Der Artikel handelt von mitlerweile drei Verhafteten rechtsextremistsich motivierten mutmaßlichen Straftätern und der sich daraus ableitenden debatte und Maßnahmen um Rechte in und um die Bundeswehr. Sollte es rein um de Fall gehen, müsste der andere Teil in einen eigenen Artikel. Auch das ist dir bekannt und eine Diskussion darum eine Scheindiskussion.
Generell wartest du ja immer, bis ein Artikel eine gewisse Substanz an Fakten hat und zerpflückst sie dann. Trage doch mal was mit neuen Quellen bei. Grüße --Konstanter (Diskussion) 07:04, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
"legen ein valides ... Weltbild nahe"
Es ist vollkommen unerheblich, was du nahe legst. Entscheidend ist die Fachliteratur und die steckt vollkommen in den Kinderschuhen. Deine Formulierung "ohne auf seine rechtsextreme Gesinnung aufmerksam zu werden" unterstellt (bis dato ohne Belege) bereits früh vorhandene rechtsextreme Einstellungen von Franco A und schließt eine mögliche Radikalisierung aus. Nahm Franco A. an irgendeiner Umfrage teil? Liegen Erkenntnisse des MAD oder sonstiger Behörden zur Zeit vor dem Studium vor? Nochmal, wann wurden die Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt?
Auf die Fachliteratur zu warten ist m.E. ein Scheinargument. Dass es sich um einen rechtsradikalen Straftäter handelt, der früh unekannt vom MAD seine Gesinnung ausgebaut und entsprechend gehandelt hat, ist aus Aussagen des Ministeriums, der Minsiterin, des Wehrbeauftragten etc. belegt.
"Kein Offizier muss einen EKL I machen"
Kannst du bitte auf vermeintlich persönliche Erfahrungswerte verzichten. Belege deine Aussagen.
Ich war nicht beim Bund, ich war Zivi. Hier ist diese Quelle [2] hilfreich, wonach es sich bei dem EKL I um einen für "Offiziere der Kampftruppen vorgesehene Pflichtlehrgang (handelt), (der) unter bestimmten Voraussetzungen auch für Soldaten anderer Verwendungen ermöglicht werden (kann)." Dann wäre zu klären, ob die DF-Brigarde ein Kampfverband im Sinne der BW ist.
"mitlerweile drei Verhafteten ..."
Was hat der Fall Franco A. inkl. der mutmaßlichen kriminellen Konnotation mit den andernorts unangemessenen bzw. traditionsunwürdigen Wanddekorationen zutun? Bitte differenziere zwischen den Verdachtsfällen im Bereich Rechtsextremismus. Nicht bei allen bestätigt sich der Verdacht am Ende.--Miltrak (Diskussion) 21:37, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Wie in der Einleitung steht, hat der Fall eine breite Debatte innerhalb und ausserhalb der Truppe ausgelöst und diverse Maßnahmen zur Überprüfung historischer Bezüge veranlasst. Auch wenn Du das nicht sehen willst, gehört das zu diesem Fall bis es einen eigenen Artikel dazu gibt. Siehe hierzu auch: Wehrmacht ist in der Bundeswehr und Angriff auf eine Armee mit Tradition. --Konstanter (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Bebilderung[Quelltext bearbeiten]

Wie bereits angesprochen, halte ich die gegenwärtige Bebilderung des Artikels für suboptimal. Da werden deutsche Uniformträger mit Gesicht [!], die sich zufällig dem JgBtl 291 zurechnen lassen, vom Sommer 2013 gezeigt und in einen Artikel, der mit "Terrorermittlungen ..." beginnt, eingebunden. War A. zum damaligen Zeitpunkt wenigstens Angehöriger des Bataillons? War er auch in Straßburg dabei? Der Presse ist zu entnehmen, dass die verhafteten Bundeswehrsoldaten ausschließlich der zweiten Kompanie zuzurechnen sind. Wie ist die Einbindung des Fotos mit der tatsächlichen Faktenlage zu vereinbaren?--Miltrak (Diskussion) 14:17, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wir werden kein Bild von Franco A. oder irgendwelchen anderen Verdächtigen veröffentlichen, selbst wenn wir eines hätten. Wie in Medien und gedruckten Enzyklopädien muss dann ein Symbolbild herhalten. Kein Betrachter wird annehmen, hier einen der Verdächtigen zu sehen. Vielmehr wird jeder begreifen, dass dies Soldaten des Dt-Fr. Jägerbattalions sind, die persönlich damit nichts zu tun haben aber als Uniformierte für diese Einheit stehen. Bei klarer Bildunterschrift, ist dieses Foto hervorragend mit der Faktenlage zu vereinbaren. Das dürfte Dir auch bekannt sein. --Konstanter (Diskussion) 06:51, 11. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Bebilderung ist tendenziös. Es handelt sich vermutlich nicht um Kameraden von Franco A.; selbst wenn, fehlt der Bezug zum Kriminalfall. Die Presse kolportiert überwiegend eben keine Gesichter von Soldaten der Dt.-Franz. Brigade, sondern zeigt vor allem den Kaserneneingangsbereich oder nur Stiefel o.Ä.--Miltrak (Diskussion) 21:44, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Unklarheit im Abschnitt über die Festnahme am Flughafen[Quelltext bearbeiten]

Hallo erstmal und vielen Dank für die Arbeit am Artikel,

etwas was im Artikel nicht ganz klar wird und ich auch auf Basis der Presseberichte nicht ganz verstehe, ist warum Franco A. von den österreichischen Behörden nur vorübergehend festgenommen wurde, wieder auf freien Fuß kam und erst zwei Monate später von den deutschen Behörden erneut festgenommen wurde? Es bestand zwar noch kein Terrorverdacht, aber als Pseudoflüchtling Staatshilfen beziehen und Pistolen in Flughäfen verstecken wird sicherlich nicht ganz legal sein.

Vielleicht kann jemand mit mehr Überblick über die Situation einen kurzen Satz dazu ergänzen?

Danke.

--90.161.84.138 19:08, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Er wurde in der Zwischenzeit beobachtet um ein eventuelles Netzwerk aufzudecken, Spiegel.--Claude J (Diskussion) 19:30, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Was ist eigentlich der Inhalt dieses Lemmas?[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie verstehe ich das Lemma überhaupt nicht! Hat irgendjemand schonmal ein Foto von diesem Franco A. gesehen? Oder nur mal seinen vollen Namen irgendwo gelesen? Schreiben wir hier ein zeitgeschichtliches Lemma oder was? Bin ich der einzige, für den dieser ominöse Franco A. nur eine Nebelkerze darstellt? Sollten wir nicht alle etwas kritischer sein, bevor wir mehr Informationen haben z.B. seinen vollen Namen und dann erst ein Lemma verfassen? Ich habe auch in den Einzelnachweisen nirgendwo seinen vollen Namen gefunden, also frage ich mal: Auf was berufen wir uns eigentlich, wenn wir ein solches (wissenschaftliches) Lemma aufbauen? Privatsphäre schon und gut; aber auf was berufen wir uns eigentlich, wenn wir hier auch bloß stupide auf einen mysteriösen Franco A. verweisen? --Cage1498 (Diskussion) 23:21, 6. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es dürfte doch wohl klar sein dass der volle Name aus juristischen Gründen nicht genannt werden darf.--Claude J (Diskussion) 08:03, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nein, das dürfte nicht klar sein. Es handelt sich doch wohl offenkundig um eine wichtige Person der jüngeren Zeitgeschichte. Durch diesen ominösen Franco A. werde ich noch zum Verschwörungstheoretiker. Ich habe das Internet wirklich seitenweise durchsucht und nirgendwo seinen Namen gefunden. --Cage1498 (Diskussion) 12:30, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das Licht, dass sein Fall auf Bundeswehr und Asylverfahren wirft ist zeitgeschichtlich relevant, er selbst nicht unbedingt und ob sich die Vorwürfe beabsichtigter Anschläge überhaupt erhärten lassen ist nach wie vor unklar. Klingt mir eher wie eine rechtsextreme exzentrische Borderline-Persönlichkeit.--Claude J (Diskussion) 13:40, 7. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Naja, also dann könntest du auch sagen, dass Beate Zschäpe nicht zeitgeschichtlich relevant ist, sondern nur der NSU. Ich plädiere eindeutig dafür seinen Namen (Danke EGB13) nun auch wirklich ungekürzt zu nennen.(nicht signierter Beitrag von Cage1498 (Diskussion | Beiträge) )
Zschäpe ist ein ganz anderer viel schwerwiegenderer Fall, und auch da stand der Name zuerst in den Medien, was das Bild unten betrifft steht es in keinem Zusammenhang mit den späteren Ermittlungen/Verdächtigungen, es ist von 2013 und zeigt den Besuch zweier Bundeswehroffiziere in einer französischen Schule.--Claude J (Diskussion) 11:53, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der Inhalt des Artikels ist, was das Lemma sagt. Alldgs. sollte das Lemma in den Plural verschoben, werden, immerhin sind nun schon drei Personen verhaftet. Solange Untersuchungen laufen, und nix bewiesen ist, von den entspr. Behörden nix vö ist, genießen Personen Datenschutz (und auch darüber hinaus, denn für Verurteilungen und Strafen usw. sind Gerichte verantwortlich), und das ist wohl ein allgemeiner, guter Rechtsgrundsatz, --Hungchaka (Diskussion) 20:56, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Vllt. findet sich im Lauf der Tage, wenn weitere Ergebnisse vorliegen, auch ein besseres Lemma, zB vllt. „Rechtsextremistische Terrorzelle in der Bundeswehr 2017“? --Hungchaka (Diskussion) 20:56, 9. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, ich wollte gerade anregen über eine Änderung in den Plural nachzudenken. Ein Netzwerk ist noch nicht nachgewiesen (wie etwa bei NSU und Gruppe Freital) und deshalb möchte ich das auch nicht im Titel sehen. --Konstanter (Diskussion) 09:38, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten


Das Lemma schimpft sich gegenwärtig "Terrorermittlungen ...". Was sind "Terrorermittlungen" genau? Kann sein, dass es sich bestenfalls um Pressejargon handelt? Wieso ist singulär von "gegen einen Bundeswehrsoldaten" die Rede? Es wurden den Presseberichten zufolge zwei Bundeswehrangehörige und ein Zivilist festgenommen. Ermittlungen in Strafsachen werden bei der Bundeswehr an die Staatsanwaltschaften abgegeben und bei Anklage vor einem ordentlichen Gericht verhandelt. Was ist das wirklich bundeswehrspezifische beim Thema - sieht man etwa von den Munitionsfunden und vom Staatsdienerdasein ab? Wäre A. Bäckermeister gewesen, würde das Lemma dann "Terrorermittlungen gegen einen Bäckermeister" heißen?--Miltrak (Diskussion) 14:33, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie wäre es, „Rechtsextremismus in der Bundeswehr“ aufzumachen, und den Fall hier als dann einen von mehreren Beispielen aufzuführen? (Der entsprechende Artikel zum Linksextremismus kann ja dann auch folgen..., und der zum Islamismus usw., --Hungchaka (Diskussion) 23:01, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es geht um eine ganz bestimmte Gruppe, nur hat sich da wohl noch kein Name in der Öffentlichkeit durchgesetzt. Also Abwarten.--Claude J (Diskussion) 23:10, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"Rezeption"[Quelltext bearbeiten]

Sogenannte "Aktuelle Ereignisse" laufen hier immer wieder Gefahr, dass sie ihren enzyklopädischen Wert verlieren. Es wird fast ausschließlich mit online abrufbaren Presseerzeugnissen hochqualitativer, aber auch randständiger Provenienz (u.a. ND) gearbeitet. Eine genaue Seitenangabe findet sich fast nie, zitiert wird selektiv und oberflächlich. Von der Einarbeitung wissenschaftlicher Literatur sind die Autoren oft weit entfernt, sie ist anfangs faktisch nicht vorhanden. Der Pegida-Artikel zeigt, dass sich News-Haschereien, Schlampereien usw. mit fortgeschrittener Zeit nur noch schwer beheben lassen. Ich bitte daher folgende Punkte zu überdenken:

Es kann nicht Sinn und Zweck dieser Enzyklopädie sein, jede beliebige Meinungsäußerung im Artikel abzubilden. So ist m.E. das Statement von General a.D. Egon Ramms verzichtbar. Es gibt duzende ehemalige Militärs, inklusive Generale, die irgendwo mal ein Kommentar geben. Der Offizier ist längst außer Dienst, hat mit der Einheit von A. nichts zutun und ist auch nicht für seine militärpublizistische Expertise bekannt. Auch Oberst a.D. Roderich Kiesewetter hat hier an sich nichts im Artikel verloren. Die verhafteten Soldaten waren offenbar keine Reservisten, sondern Aktive und Herr Kiesewetter legte 2016 sein Amt als Präsident des Reservistenverbandes nieder. Ansonsten ist er "nur" Stellvertretendes Mitglied des Verteidigungsausschusses. Warum muss er also samt Twitter Referenz rein? Auch Herr Omid Nouripour scheint mir hier fehl am Platz zu sein. Er ist auch "nur" Stellvertretendes Mitglied des Verteidigungsausschusses. Als solcher hat er sich nicht geäußert - er ist Experte für Außenpolitik. Unterm Strich sind die Meinungsäußerungen hier nach Gutdünken ausgewählt worden, bilden weder die tatsächlich stattfindende Breite der Diskussion, und erst recht nicht die fachliche Tiefe ab. Besonders "eindrucksvoll" sind die Äußerungen zweier Medienvertreter namens Danijel Majic und Markus Decker. Warum nun gerade diese zwei Journalisten für einen kompletten Abschnitt zurate gezogen wurden, erschließt sich mir nicht. Das was sie zusagen haben, ist nicht besonders weiterführend.--Miltrak (Diskussion) 15:10, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Dieser Beitrag ist vllt. ein etwas relevanterer, von Wolfram Wette: Warum der Fall Franco A. an mordende Freikorps-Offiziere der 1920er-Jahre erinnert, --Hungchaka (Diskussion) 22:51, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Das sollte noch dazu: Freikorps; Wette meint wohl die Organisation Consul, --Hungchaka (Diskussion) 22:55, 10. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Leiter Studentengruppe[Quelltext bearbeiten]

Wo kommt das her ? Der Ansprechpartner des Kommandanten der Militärschule St. Cyr war nach Florian Flade, Die völkisch-rassistische Masterarbeit des Franco A., Welt/N24, 3. Mai 2017, "der Leiter der deutschen Stabsgruppe in Frankreich", also der DtStGrpFR in Fontainebleau (die ja auch für Austauschoffiziere etc. in Frankreich zuständig ist). Und dessen Vorgesetzter war damals hiernach der Militärattaché Werner Weisenburger, heute Chef des Streitkräfteamts.--Claude J (Diskussion) 23:59, 13. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Es steht so im Einzelnachweis, der am Ende des betreffenden Abschnitts des aktuellen Artikel angegebenen ist. Wenn andere Quellen das genauer darstellen, dann überprüfe und editiere es, natürlich mit Einzelnachweis, und gut ist. --Carolin 11:07, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Disziplinarverfahren[Quelltext bearbeiten]

Die Bundeswehr hat am 16. Mai förmliche Disziplinarverfahren wegen des Verdachts auf Dienstpflichtverletzung eingeleitet: gegen den Leiter des Streitkräfteamtes, Werner Weisenburger, sowie gegen den Wehrdisziplinaranwalt, der Franco A. beraten hatte. (nicht signierter Beitrag von 80.187.118.43 (Diskussion) 21:02, 17. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Verweis auf NS-Rassenhygiene[Quelltext bearbeiten]

Der Verweis von der Passage "Verschwörungstheorien über das Aussterben der europäischen Rasse" aud "NS-Rassenhygiene" ist m.E. unzutreffend, da in dem verlinkten Artikel weniger die besagte Theorie, als vielmehr die diesbezüglichen administrativen Massnahmen zur Zeit des Nationalsozialismus (als historisch abgeschlossene Periode) beschrieben werden. --Stefan-Q (Diskussion) 18:29, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten

BW[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen Auswirkungen auf BW! U.a. soll der Traditionserlass überarbeitet werden. Es werden alle Bilder von Soldaten der Wehrmacht bei BW entfernt. Da musste u.a. ein Bild von Ex-Kanzler Helmut Schmidt und dem Nazigegner Kurt von Hammerstein-Equord verschwinden. Diese Bilder dürften zu den 42 Funden bei BW zählen welche wegen Wehrmachtbezug aufgelistet wurden.--Falkmart (Diskussion) 18:19, 20. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Material[Quelltext bearbeiten]

20. Mai, badische-zeitung.de, dpa: War Franco A. an einem Waffendiebstahl beteiligt?, --Hungchaka (Diskussion) 23:08, 21. Mai 2017 (CEST),Beantworten

Sollte der Titel nicht in "Franco A." geaendert od. zumindest eine Weiterleitung davon hinzugefuegt werden?[Quelltext bearbeiten]

Sollte der Titel nicht in "Franco A." geaendert od. zumindest eine Weiterleitung davon hinzugefuegt werden? (nicht signierter Beitrag von Gabbahead (Diskussion | Beiträge) 19:00, 16. Mai 2017 (CEST))Beantworten

Eine Weiterleitung halte ich für sinnvoll, den Namen im Lemma nicht. Das kann sich ändern, sollte der Mann verurteilt werden. --Konstanter (Diskussion) 09:58, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Im Aschnitt Reaktionen wurden die Statements des ehemalige deutsche NATO-General Egon Ramms und des ehemalige Präsident des Reservistenverbandes der Deutschen Bundeswehr (VdRBw), dem Generalstabsoffizier und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (CDU) gelöscht. Die Bergründung von Miltrak lautete, diese seien nicht maßgeblich für den Fall.
Da der Fall Reaktionen und Maßnahmen in der Bundeswehr auslöste und die Trupe in allen Bereichen schaut, wie sie intern mit Rechten umgeht, sidn diese Statements m.E. absolut relevant.--Konstanter (Diskussion) 16:00, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Der ehemalige deutsche NATO-General Egon Ramms sagte der ARD, völlig unrecht habe die Ministerin mit ihrer Kritik nicht. Ramms kritisierte schon vor dem Fall eine seiner Meinung nach mangelhafte Personalauswahl bei den Streitkräften. Sie fördere eher das „Ja-Sagertum“ als den kritischen Staatsbürger in Uniform. Im vorliegenden Fall müsse der Vorgesetzte von Franco A. akribisch überprüft werden.[1]
Der ehemalige Präsident des Reservistenverbandes der Deutschen Bundeswehr (VdRBw), der Generalstabsoffizier und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter (CDU), teilte mit, auch die Reservisten müssten auf mögliche „Dunkelfelder“ abgesucht werden und rechtsextreme Bezüge auch bei den Reservisten der Bundeswehr offen gelegt werden.[2]

Was denkt Ihr? --Konstanter (Diskussion) 16:00, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich muss Miltrak recht geben. Zum einen bezweifle ich, dass eine Twitter-Wortmeldung als Quelle benutzt werden sollte. Zum anderen nimmt die Kritik von Ramm in dem Tagesschau-Artikel nur ein paar Zeilen ein und wird nicht näher begründet. Man kann nicht jede Meinung in den Artikel aufnehmen, das würde den Rahmen sprengen, und ich sehe keinen Grund, weshalb man die Statements dieser beiden Herren anderen vorziehen sollte. --Max Powers (Diskussion) 17:31, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Eine Twitter-Wortmeldung als Quelle geht gar nicht! Egon Ramms würde ich hingegen drin lassen!--Falkmart (Diskussion) 19:41, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Konstanter: , @Miltrak:,

Ich halte Twitter-Meldungen als Quelle für uneingeschränkt verwendbar. Sie haben gegenüber anderen einen imo erheblichen Vorteil: jeder kann sehen, wie oft sie 're-tweetet' wurden (das belegt die öffentliche Rezeption).

@Max Powers : immer wenn ein WP-Autor aus einer Gesamtheit Beispiele herausgreift, zieht er die Beispiele den anderen vor. Das ist beim enzyklopädischen Schreiben unvermeidbar (und beim journalistischen auch - Printmedien sind durch Restriktionen wie Artikellänge / Umfang der Zeitung davon noch stärker betroffen als Online-Zeitungen oder -enzyklopädien).
Ramms ist wegen seiner besonders hohen Position (Zitat: war vom 26. Januar 2007 bis zum 29. September 2010 Oberbefehlshaber des Allied Joint Force Command in Brunssum. Er war somit einer der ranghöchsten deutschen Soldaten in der NATO.) und seiner Erfahrung mit NATO-Truppen anderer Länder imo sehr zitierenswert. Kiesewetter finde ich ebenfalls sehr zitierenswert. --Neun-x (Diskussion) 11:45, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Also das mit der "uneingeschränkten Verwendbarkeit" von Twitter ist deine Privatmeinung, aber WP:BLG gibt das nicht her. Und ob die Re-Tweets als Zeichen für Rezeption gelten, sollte man in Zeiten von Social Bots kritisch hinterfragen. --Max Powers (Diskussion) 12:10, 4. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

3M: Das Auswerten von Tweets ist WP:OR in Reinkultur und damit völlig indiskutabel. WP würde sich damit zum Resonanzboden diverser Filterblasen machen, selbst wenn es social bots nicht gäbe. Ramms differenzierter Standpunkt hingegen wurde in der Tagesschau dargestellt und damit sicher relevant. --Feliks (Diskussion) 10:38, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Da hier wohl Einigkeit herrscht, dass Ramms aussage rein gehört, habe ich diese wieder eingefügt. --Konstanter (Diskussion) 13:53, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten


  1. tagesschau.de: Kritik an von der Leyen: „Der Fisch stinkt vom Kopf her“. Abgerufen am 2. Mai 2017 (deutsch).
  2. Roderich Kiesewetter (@RKiesewetter) | Twitter. Abgerufen am 2. Mai 2017.

Praxis beim BAMF[Quelltext bearbeiten]

Die Überprüfung von Verletzungen scheint entgegen der Behauptung im Artikel keine gängige Praxis zu sein. Der Asylbewerber soll nach meiner Beobachtung mindestens in jenen Fällen, in denen eine Gesundheitsschädigung oder eine Verletzung nicht völlig offensichtlich ist, das Untersuchungsergebnis eines Facharztes vorlegen, welches dann möglicherweise vom BAMF geprüft wird. Wenn jedoch der Asylbewerber aus Gründen des Bürgerkriegs Asyl erhält, könnte von der medizinischen Überprüfung abgesehen worden sein. --Stephan Kreutzer (Diskussion) 18:38, 9. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Moin Stephan , das scheint mir zwar plausibel, jedoch brauchen wir dafür eine Quelle. Während die bisherige Aussage zur gängigen Praxis des BAMF belegt ist, brauchen wir für Deine Aussage hier einen Link oder o.ä. Woher hast Du die Info? Danke. --Konstanter (Diskussion) 11:47, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Diebstahl von Waffen im Februar 2017 auf dem Truppenübungsplatz Munster[Quelltext bearbeiten]

-> War Franco A. an einem Waffendiebstahl beteiligt?, --Hungchaka (Diskussion) 19:21, 11. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

"gegen einen Bundeswehrsoldaten"?[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile wird gegen mehrere ermittelt. Ich würde das "einen" aus dem Lemma streichen. -- Milad A380 Disku +/- 20:47, 15. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ermittelt wird offenbar auch gegen einen Zivilisten. Der Titel ist nicht korrekt.--Miltrak (Diskussion) 21:48, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Im Mittelpunkt steht der Soldat Franco A.. Der Titel kann auf den Plural "Bundeswehrsolaten" ausgedehnt werden. Es bleibt ein Fall der Bundeswehr, auch wenn gegen den einen oder anderen Zivilisten ermittelt wird, auch wenn Miltrak das nicht gefällt. --Konstanter (Diskussion) 10:01, 5. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe das nun geändert, da zumindest Maximillian T ebenfalls in Haft sitzt und evtl. noch weitere Bundis dazu kommen. --Konstanter (Diskussion) 10:25, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird noch auf Maximilian T. ("ein weiterer Soldat") Bezug genommen, der aber gerade mangels dringendem Tatverdacht aus der U-Haft entlassen wurde. Damit hat sich dieser Satz in der Einleitung für mich erledigt. Bevor ich drauf los editiere stelle ich das lieber zur Diskussion. Ersatzlos streichen? Umformulieren? ("Ein zwischenzeitlich festgenommener zweiter Soldat wurde mangels dringendem Tatverdacht wieder entlassen." o.ä.) --Max Powers (Diskussion) 22:53, 4. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Ich würde der Sachlichkeit willen zwei Sätze streichen:
1. Im Verlauf der Ermittlungen wurde mindestens ein weiterer Soldat festgenommen,[2] der zudem Mitglied der AfD ist.[3] …
2 … Auch wird diskutiert, wie sich eine von stark wandelnden Aufgaben herausgeforderte Bundeswehr zu ihrer Idee des „Bürgers in Uniform“ verhält.
Gründe:
1. AfD-Mitgliedschaft ist kein Straftatbestand, außerdem ist das Mitglied, der zweite Soldat, nicht mehr dringend tatverdächtig. "Mindestens ein... der Mitglied ist" ist zudem unlogisch. Wer weiß, ob die U-Haft nicht der allgemeinen Hysterie geschuldet war und der Soldat weniger als vermutet mit der Sache zu tun hat.
2. Der zweite zitierte Satz ist Theoriefindung.
Aber wer weiß: Vielleicht riskiere ich mich mit diesen Vorschlägen, die Einleitung von POV und TF zu entschlacken, als Doppel- und Dreifachnazi für alle Ewigkeit auf den Roten Schwarzen Listen von JensBest zu landen. Mit schlotternden Beinen: --Zweimot (Diskussion) 08:02, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Habe die Einleitung jetzt entsprechend verändert, da keine Einsprüche kamen. AFD-Mitgliedschaft belassen, um keinen Editwar zu provozieren. --Max Powers (Diskussion) 08:53, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Parteimitgliedschaften von irgendwelchen Leuten[Quelltext bearbeiten]

Zwei (?) Autoren möchten gern die Parteimitgliedschaft von Maximilian T. im Artikel thematisieren, obwohl der Haftbefehl gegen die Person Anfang Juli 2017 aufgehoben wurde. Text: "Anfang September 2017 wurde bestätigt, dass Maximilian T. Mitglied der AfD ist..." - Ich verstehe nicht warum Parteimitgliedschaften von nicht WP-relevanten Personen, die keine Personen des öffentlichen Lebens sind, relevant sein sollen? Zumal die "Enttarnung" nach dem Artikeltext jetzt erst Monate nach der Freilassung erfolgte. Die interesierten benutzer waren:

  • Neunutzer "Corvus2016" stellt den Satz ein [3], nur die URL, ohne den Beleg zu formatieren,
  • und das ganze wurde, per Hand, wiedereingestellt von Benutzer:Jensbest [4] nen Tag später, allerdings auch ohne den Beleg zu formatieren.

Alexpl (Diskussion) 14:30, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

1.) Die Relevanz des Sachverhalts ergibt sich vor allem aus der Berichterstattung. Alle deutschen Medien haben die Tatsache berichtet. Wikipedia stellt dar, was in Wissenschaft und Qualitätsjournalismus für relevant erachtet wird. 2.) Bei einer geplanten schweren politischen Straftat den politischen Hintergrund von beteiligten Personen ausblenden zu wollen, ist schon abenteuerlich. 3.) Maximilian T. ist aus der U-Haft entlassen worden, weil es dem Haftrichter offenbar am dringenden Tatverdacht mangelt. Soweit bekannt, ist T. weiter ein Tatverdächtiger in dieser Sache. --Corvus2016 (Diskussion) 15:03, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung zu 3.: Wie im Artikel zu lesen ist, wurde die U-Haft ausschließlich wegen des Wegfalls der zwingenden Haftvoraussetzung "Flucht- und Verdunklungsgefahr" ausgesetzt. --Corvus2016 (Diskussion) 15:09, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Nichts durcheinanderbringen: Mathias F. wurde wegen fehlender Flucht- und Verdunklungsgefahr entlassen, Maximilian T. wegen fehlendem dringendem Tatverdacht. --Max Powers (Diskussion) 15:26, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Verzeihung. Jedoch gilt dann weiterhin das unter 3. Geschriebene. Maximillian T. ist weiterhin Verdächtiger bei einer geplanten schweren politischen Straftat. Seine politischen Aktivitäten und Hintergründe sind daher zwangsläufig relevant, was sich auch in entsprechender Berichterstattung seriöser Medien niederschlägt. --Corvus2016 (Diskussion) 16:28, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Gerade deshalb verstößt die Nennung einer Parteimitgliedschaft in diesem Zusammenhang gegen Persönlichkeitsrechte, da ja weder gesicherte Gesamt-Ermittlungsergebnisse vorliegen noch der Hauptvorwurf einer schweren politischen Straftat auch nur halbwegs belegt wäre. Aber bei rechtsextremistischen Rechtsextremisten (war das jetzt richtig so?) in Wikipedia gelten die Rechtsvorschriften dieses Staates offenbar nicht. Ganz schön dünnes Eis, meine Herrschaften. --Zweimot (Diskussion) 15:36, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, die deutschen Rechtsvorschriften gelten. Welche sollten verletzt worden sein? Persönlichkeitsrechte sind aufgrund Anonymisierung nicht tangiert. Und eine Unschuldsvermutung gibt es nur im gerichtlichen Verfahren. Weder enzyklopädisch, noch journalistisch, noch wissenschaftlich, noch ganz allgemein gibt es eine gesetzlichd Pflicht, eine beschuldigte Person für unschuldig halten zu müssen. Wir haben hier nur die Pflicht, Tatsachenbehauptungen seriös zu belegen. --Corvus2016 (Diskussion) 16:28, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ok Corvus2016 das ist natürlich Unsinn: Wir unterliegen den WP Regeln und betreiben keine Theoriefindung und können uns keine Kausalitätsketten aus Straftaten und Parteimitgliedschaften in Artikeln basteln. Alexpl (Diskussion) 17:19, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Gemäß den Quellen, die über die weiterhin Tatverdächtigen berichten, wurde die Mitgliedschaft auch offiziell von einem Parteisprecher bestätigt. Es handelt sich um keinen "Verstoss gegen Persönlichkeitsrechte". Es ist interessant und bestätigt, dass ein Tatverdächtiger im Zusammenhang mit der Planung einer rechtsextremistischen Terrortat, Mitglied der AfD ist. Netter Whitewashing-Versuch hier, Fakten sind benannt und damit erledigt. Have a nice day, --Jens Best (Diskussion) 15:51, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Also ich wäre dankbar, wenn ein juristisch bewanderter Benutzer etwas dazu sagen könnte. Ist es jetzt wahrscheinlich, dass Maximilian T. noch angeklagt wird? Falls ja, sollte er drin bleiben, falls nein, dann muss er raus. Und das hat nichts mit AfD-Whitewashing zu tun, sondern einfach mit Persönlichkeitsrechten, die erstaunlicherweise auch für Rechte gelten. --Max Powers (Diskussion) 16:26, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Es wird weiter ermittelt, der Tatverdacht bleibt bestehen, auch wenn jemand nicht mehr in U-Haft gehalten wird. Um dir das zu sagen, bin ich juristisch bewandert genug. --Jens Best (Diskussion) 16:29, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Wie schon weiter oben geschrieben ist T. weiterhin Verdächtiger. Und Persönlichkeitsrechte sind nicht tangiert, da Herr T. für die Allgemeinheit nicht identifizierbar ist. --Corvus2016 (Diskussion) 16:31, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, aber nur im Verdacht beim Asylbetrug von Franco A. vielleicht geholfen zu haben. Ziemlich dünn für die Relevanz einer Parteimitgliedschaft. Alexpl (Diskussion) 17:19, 5. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Mal ganz davon abgesehen, dass T. auch vorgeworfen wird, eine Todesliste für seinen mutmaßlichen Komplizen zusammengestellt zu haben, wird über die Relevanz von Tatsachen nicht durch dich oder mich entschieden. Nur weil dir offenbar nicht schmeckt, dass einer der Verdächtigen AfD-Mitglied ist, ändert das nichts daran, dass alle Qualitätsmedien diese Tatsache für relevant erachten und entsprechend berichtet haben. Und deshalb ist es dann auch entsprechend darzustellen. --Corvus2016 (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Du hast also den Welt-Artikel nicht gelesen und bist vollkommen zufrieden damit, dich mit Spekulationen über Mitautoren zu befassen - Corvus. Du bist noch neu - Corvus, also rate ich dir das in Zukunft zu lassen. Laut Welt-Artikel "war null Planungsleistung erkennbar". Sollte er je angeklagt und verurteilt werden kannst du ja mit dem Konto Corvus wiederkommen und alles reinschreiben. So ist das Mist. Alexpl (Diskussion) 11:23, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Die Bundeswehr wollte Maximilian T. nach der Haftentlassung nicht zurückhaben. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-kamerad-von-franco-a-darf-nicht-zurueck-zur-truppe-a-1159085.html
T. war zeitweise Mitglied der AfD. „Es sei unwahrscheinlich, dass er „an der maßgeblichen Tathandlung, dem Beschaffen und Verwahren der Waffe durch Franco A., als Mittäter oder Gehilfe beteiligt war“, heißt es in einer Mitteilung des Gerichts. Weiterhin verdächtig ist Maximilian T. allerdings, beim Asylbetrug von Franco A. geholfen zu haben. So soll er seinen Freund gegenüber den Bundeswehrvorgesetzten entschuldigt haben, wenn dieser vom Dienst fernblieb, um in Bayern seine staatlichen Leistungen als Asylbewerber abzuholen.“[5] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:18, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Noch ein Neunutzer. Hallo AlternativesLebensglück! Was soll mir dein Beitrag sagen? Alexpl (Diskussion) 17:40, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
"Gegen den Oberleutnant, der zeitweise Mitglied der AfD war, bestehe kein dringender Tatverdacht mehr." bedeutet, dass er wohl nicht mehr dort Mitglied ist. Außerdem wird er nur der Mithilfe beim Asylbetrug von Franco A. verdächtigt, mit den angeblich von Franco A. geplanten Anschlägen soll er nichts zu tun haben. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 06:23, 7. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Der Haftbefehl ist aufgehoben[Quelltext bearbeiten]

Und jetzt? Alles nur heiße Luft und Panikmache? Vorverurteilungen? Ich habe die Einleitung entsprechend geändert, den Rest mögen andere erledigen. Ich hätte gute Lust, auf dieses Machwerk hier einen LA zu stellen. --Zweimot (Diskussion) 14:39, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Schlau genug für Asylbetrug und unerlaubten Waffenbesitz war er schon. [6]
Immerhin hat die Aktion zu einer Überprüfung von Asylbewerbern geführt. [7] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:49, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Dafür ist er hier aber ganz schön als Terrorist, Rechtsextremer und vieles mehr vorverurteilt worden. Bei Rechten darf man das, ja? Ich habe übrigens LA gestellt.--Zweimot (Diskussion) 14:55, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Der Hadftbefehl des dringenden Tatverdachtes ist aufgehoben. Mehr nicht. --Jens Best (Diskussion) 15:17, 29. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kürzung der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung ist mit 256 Wörtern übermäßig lang. M.E. kann der komplette zweite Absatz weg, ebenso der Satz über die „rechtsextreme Master-Arbeit“. Die Einzelheiten sind ja im nachfolgenden Text ausführlich dargestellt. --Anti ad utrumque paratus 12:18, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nein, die Einleitung ist ausreichend lang/kurz, um einen Einstieg zu geben. Insbesondere das Streichen der rechtsextremen Master-Arbeit ist nicht sinnvoll. --Jens Best (Diskussion) 13:58, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ausreichend lang bestimmt ;-) Die Master-Arbeit kann, wenn's denn sein soll, auch drin bleiben. Ansonsten aber: Die Einleitung soll dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären. Selbst Anis Amri kommt mit weniger als halb so vielen Wörtern aus, der Kriminalfall Maria L. sogar mit einem Fünftel. --Anti ad utrumque paratus 14:23, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nicht jedes Lemma ist gleich, manchmal sind zwei längere Abschnitte genau richtig, um einen kuzen Überblick zum Thema zu geben. Wir machen das so: Du formulierst einen Vorschlag hier auf der Sisk. und dann sehen wir weiter. Okay? --Jens Best (Diskussion) 14:27, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Name Franco A.[Quelltext bearbeiten]

Das ist doch nicht der echte Name dieser Person: "(daher der Personenalias brigade franco-allemande)" --188.195.206.43 13:59, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ist eine Vermutung von dir. Hier werden aber aus Gründen des Schutzes persönlicher Daten keine Diskussionen geführt die darauf hinauslaufen den wahren Namen offenzulegen.--Claude J (Diskussion) 14:06, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ist Fakt, siehe Ermittlungsakten! --188.195.206.43 10:20, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Link? WP:Q. --Roger (Diskussion) 10:22, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Quatsch. Der Name ist bekannt und in manchen Zeitungen auch ausgeschrieben, soll aber hier nicht genannt werden. Ich denke, das weißt Du auch, IP. Und viele, die es wissen, haben sich über den Namen amüsiert, wenn sie die Hintergründe kennen. Aber das weißt Du sicher auch, IP Gruß --Zweimot (Diskussion) 11:30, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wer will denn den echten Namen hier nennen?! Es soll nur der Hinweis rein, dass es von der französischen Schreibweise eine Kurzform als Personenpseudonym ist und eben nicht der bürgerliche Name! (nicht signierter Beitrag von 188.195.206.43 (Diskussion) 21:50, 14. Dez. 2017 (CET))Beantworten

Benenne bitte deine Quelle. In der Wikipedia wird nur bequellt eingefügt. Woher hast du die Info also? --Jens Best (Diskussion) 10:15, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

2018[Quelltext bearbeiten]

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Hey JB, Bevor du hier fröhlich revertest, sag einfach, was dich stört. Die über die Zeit gewachsene Einleitung ist redundant, stilistisch schlecht, unübersichtlich und einfach mies. Das ist nicht nur mir aufgefallen. Hier ist der Vorschlag, konstruktive Beteiligung erwünscht:

Die Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten 2017 werden von der Bundesanwaltschaft wegen mutmaßlich geplanter rechtsextremer terroristischer Anschläge gegen zwei Bundeswehroffiziere und eine weitere Person geführt. In einem Täuschungsmanöver gelang es dem Hauptverdächtigen Oberleutnant Franco A., der schon früher als Verfasser einer rechtsextremen Master-Arbeit aufgefallen war, als syrischer Flüchtling in einem Asylverfahren anerkannt zu werden. Die Bundesanwaltschaft ging davon aus, dass er einen rechtsterroristischen Anschlag unter Falscher Flagge plante, der einem fiktiven Flüchtling angelastet werden sollte.[1] Der Fall löste eine öffentliche Debatte über die Verbreitung rechtsextremer Grundhaltungen in der Bundeswehr und deren Traditionspflege in Bezug auf die Wehrmacht aus. Er führte zu Konsequenzen innerhalb und außerhalb der Bundeswehr, wie beispielsweise einer Überarbeitung des Traditionserlasses der Bundeswehr[2] oder einer erneuten Prüfung von Asylbescheiden des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und Fragen zur Qualität von deren Arbeit während der Flüchtlingskrise 2015/16.

--Max Powers (Diskussion) 21:42, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Es soll eine Artikeleinleitung sein und kein Eröffnungsplädoyer vor einem Geschworenengericht. Was also soll der Einschub: "....der schon früher als Verfasser einer rechtsextremen Master-Arbeit aufgefallen war..." in der Einleitung dem Leser sagen?
Ist der "Anschlag des fiktiven Flüchtlings" noch immer Sachstand? Wenn, dann sollte dafür ein besserer Beleg als ein amerikanischer Zeitungsartikel gefunden werden. Und es müsste dann vermutlich auch langsam erklärt werden, wie das hätte funktionieren sollen, wo er doch als Soldat und als Flüchtling in kürzester Zeit nach einem Anschlag eindeutig identifiziert worden wäre, womit der Plan "unter falscher Flagge" aufzutreten, hinfällig gewesen wäre. Alexpl (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das mit der Master-Arbeit stand schon vorher drin und wurde einige Diskussionsmeter über uns auch als relevant erachtet. Ich hab's nur umformuliert und in einen Nebensatz gepackt. Was den Rest angeht: soweit ich weiß, ist das noch Stand der Dinge. Es wurde ja mittlerweile auch Anklage erhoben. Ich finde die Hypothese aber auch nicht wirklich plausibel, aber wenn das Verfahren erstmal läuft, wird sich wohl vieles klären. --Max Powers (Diskussion) 22:27, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Die Arbeit in der Einleitung in einem derartigen Halbsatz zu erwähnen, ist klassischer POV. Aber gut, bei den Akteuren - Schulterzuck. Alexpl (Diskussion) 22:56, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe da aktuell keinen Änderungsbedarf in der Einleitung. Auch der Vorschlag ist keine inhaltliche Verbeserung. Über einzelne Formulierungen kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber das ist Optik. Ansonsten noch die Info an Max, du bist ja, wie ich anhand deiner Editzahlen vermute noch nicht solange dabei: In Honeybots und Artikeln, in denen bereits viel über einzelne Nebensätze und ähnliches diskutiert wurde, ist es immer besser große Komlettumbauten des Artikels oder wesentlicher Teile wie z.B. die Einleitung VOR dem Einfügen auf der Disk. zu besprechen. Jetzt lassen wir mal die Gerichtsverhandlungen beginnen und gucken wie das Ganze läuft und spätestens dann gibt es auch wieder externe Anlässe, die eine Ergänzung oder Umbau möglicherweise sinnvoll machen. --Jens Best (Diskussion) 23:05, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Kapitel Festnahme...[Quelltext bearbeiten]

...sprachlich gestrafft und mehr in zeitlichen Zusammenhang gebracht, Redundanzen teils gestrichen. Inheltlich fehlt nix. In dem gesamten Text sind ein bisschen viel Wiederholungen, ist noch einiges zu machen. Gruß --Zweimot (Diskussion) 09:01, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Franco A.: Teilnehmer an der Parade am 14. Juli 2013 ?[Quelltext bearbeiten]

Als einziger Deutscher in St. Cyr könnte er hier ab Minute 3:50 zu sehen sein: https://www.youtube.com/watch?v=HTgDzc74LfQ --Güwy (Diskussion) 21:51, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

neue Erkenntnisse über Franco[Quelltext bearbeiten]

1. " Ich verstehe nicht warum Parteimitgliedschaften von nicht WP-relevanten Personen, die keine Personen des öffentlichen Lebens sind, relevant sein sollen? Zumal die "Enttarnung" nach dem Artikeltext jetzt erst Monate nach der Freilassung erfolgte." Abgesehen davon, dass diese "Enttarnung" schon sehr früh bekannt wurde, aber noch nicht von den Medien aufgegriffen wurde, da sie nicht offiziell bestätigt war und man eine Klage der AfD vermeiden wollte, ist Maximilian T. inzwischen als Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten, der so auch öffentlich auftreten will und offizielle Dokumente versendet wohl doch gegeben. Nolte zerrt ihn und seine Aussagen ja auch immer als Verteidigung vor der press ein die Öffentlichkeit. Dieser AfD Bundestagsabgeordneter steht also zu diesem AfD-Mitglied. Warum sollte die Parteimitgliedschaft von uns nun ignoriert werden, wenn dies die Partei nicht will, ja eher das Gegenteil antreibt? Warum wird nicht erwähnt, dass Maximilian T. inzwischen schon SECHS MAL eine deutschen Behörde gegen Rechtsterrorismus beschäftigt hat? http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/franco-a-afd-bundestag-jan-nolte

Ich würde mal eher behaupten, dass es peinlich ist, wie sehr sich hier Leute bemühen das Wort AfD in einem Artikel über Rechtsterrorismus als möglicher Propagandabegriff zu denunzieren, während es bei jeder anderen Parteimitgliedschaft dort einfach stehen würde, wenn sich die Partei selber damit offensichtlich identifiziert. --2003:DF:A722:F402:1096:D1F6:A599:1E94 01:20, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach, IP: Wenn bei einem auffälligen Vogel, was immer er auch angestellt haben mag oder auch nicht, eine AfD-Nähe vermutet werden kann, dann ist das zwingend Wiki-relevant und wird hier thematisiert. Ist ein vergleichbar seltsamer Mensch aber bei den Linken, dann darf diese Tatsache nicht erwähnt werden. Menschen- und Persönlichkeitsrechte gelten hier nur für Linke. Das ist Wikipedia-Naturgesetz, daran können wir nichts ändern. Gruß --Zweimot (Diskussion) 20:02, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Chatnetzwerk[Quelltext bearbeiten]

Da scheinen sich die rechten Verwchwörungstheoretiker und Endzeitgläubigen auszutauschen. Franco A., die Prepper und der KSK-Soldat, welt.de, 20. April 2018 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:24, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hochinteressanter Artikel in der WELT. Interessant finde ich auch den Satz in der Einleitung "Konkrete Anschlagspläne konnte das Bundeskriminalamt (BKA) dem Soldaten letztlich nicht nachweisen." Das sollten wir uns hier ein wenig mehr hinter die Ohren schreiben. Gruß --Zweimot (Diskussion) 18:48, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sichtung verweigert[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn Ihr mich jetzt alle zum Teufel wünscht und in irgendwelche Nazi-Prangerlisten eintragen werdet: Ich habe die letzten Änderungen nicht gesichtet und sie zurückgesetzt. Weil der Text - und vor allem die Einleitung - mit allerlei überflüssigen Kleinigkeiten heillos überfrachtet sind. So kann das auf Dauer nicht stehenbleiben. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir hier immer noch von Verdachtsmomenten reden, die Staatsanwaltschaft nach meinem Eindruck immer mehr zurückrudert, der Prozess nicht stattgefunden hat und nichts endgültig bewiesen ist. Ich rege an, die Sache hier auf sich beruhen zu lassen bis der Prozess stattgefunden hat. So ist das zu viel Nebelstocherei und zu viel Nachrichtenticker. Gruß --Zweimot (Diskussion) 18:35, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Deutsch-italienischer Hintergrund?[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eine Quelle zu einem deutsch-italienischen Hintergrund? Ich habe davon noch nie etwas gelesen, auch nicht in den italienischen Medien. Alecobbe (Diskussion) 14:29, 17. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Miltrak, Claude J, Zweimot:. Da Ihr "top editors" dieser Seite seid, darf ich Euch direkt diese Frage stellen? Alecobbe Alecobbe (Diskussion) 22:04, 9. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Alecobbe, ich habe keine Ahnung, wo diese Behauptung wieder herkommt. Ich sehe diese Seite äußerst kritisch, weil es nur Verdachtsmomente gibt und wenig Fakten. Die wenigen belegten Fakten sind aufgebauscht zu Terror, Todeslisten und vieles mehr. Sehr problematisch, aber die Mehrheit hier will es so, ich kann's nicht ändern und hoffe, kritische Leser können den Text hier relativieren. Ich bin sicher: Im Prozess wird alles zusammenfallen. Übrig bleiben Verstoß gegen das Waffengesetz wegen der historischen 7,65 Kleinkaliber und Betrug oder Betrugsversuch wegen der Registrierung als Syrer. Seine politische Haltung ist nicht strafbar. Um zu Deiner Frage zu kommen: Der wahre Nachname des Mannes lässt nicht auf einen italienischen Hintergrund schließen. Beste Grüße --Zweimot (Diskussion) 09:38, 10. Mai 2018 (CEST), der Fakten Verschwörungstheorien bevorzugt.Beantworten
@Miltrak, Claude J, Zweimot: Danke an Zweimot für die Antwort. Ich wollte gar nicht die gesamte Seite kritisieren: Nach meinem Verständnis sollte Wikipedia einfach das wiedergeben, was sich durch "seriöse" Quellen belegen lässt, und zwar unabhängig davon, ob die Faktenlage tatsächlich für eine Verurteilung vor Gericht ausreicht oder nicht. Aber die Sache mit dem italienischen Hintergrund scheint mir wirklich frei erfunden zu sein, wobei der Nachname an sich nicht viel zu bedeuten hat, falls seine Mutter Italienerin ist. Falls niemand die Behauptung belegen kann, bin ich der Meinung, dass man sie entfernen sollte und werde es in den nächsten Tagen selbst machen. Beste Grüße Alecobbe (Diskussion) 00:38, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nur zu. Ehrlich gesagt, halte ich Medien ohne Dokumentationsabteilung bei solch heiklen Themen nicht für seriös. Eine wirklich gute Doku haben nur der Spiegel und Produkte aus dem Hause G+J wie der Stern. Aber Süddeutsche zum Beispiel gar nicht. In der Hultschiner Straße wird nichts mehr überprüft und gerade mal - wenn überhaupt - von einem Kollegen gegengelesen. Gruß --Zweimot (Diskussion) 16:03, 21. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Und jetzt?[Quelltext bearbeiten]

das Frankfurter Oberlandesgericht wird kein Verfahren eröffnen, siehe Spiegel Online. Was ürigbleibt ist ein Verstoß gegen das Waffengesetz, und das geht vor das Amtsgericht. Diese Seite ist ein Beispiel, wie man es auf keinen Fall machen darf. Gruß --Zweimot (Diskussion) 15:05, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dein wie vielter LA ist das jetzt ? Nimm zur Kenntnis das ein Fall der eine solche Aufmerksamkeit gefunden und eine solche öffentliche Debatte ausgelöst hat hier nicht einfach gelöscht wird. Man kann allenfalls über den Titel reden, "Affäre Franco A." wäre meiner Ansicht nach vorzuziehen, da dann auch die anderen Aspekte außer den Terrorermittlungen subsumiert werden.--Claude J (Diskussion) 15:55, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Man kann und muss darüber reden, den ganzen Schlunz um 80 Prozent auf das Wesentliche zu kürzen und sämtliche Spekulationen rauszunehmen. Wenn ich mir allein schon die völlig überladene Einleitung ansehe...Zweimot (Diskussion) 16:06, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Durch neue Nachrichten soll plötzlich der gesamte Artikel gekürzt werden? Wenn das alles nur Spekulationen ist (wovon ich nicht ausgehe), warum wurde dann nicht vorher gehandelt? Das plötzliche aufschlagen von Benutzer Zweimot ist doch sehr verdächtig... --Jonski (Diskussion) 17:11, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wessen Taten oder Gesinnung verdächtig, JonskiC? Verdächtig, ein Salon-Nazi zu sein? Oder verdächtig, hier Texte in guter Qualität lesen und zu deren Entwicklung beitragen zu wollen? Vielleicht habe ich auch nur beruflich bedingt ein ganz klein wenig Ahnung im Beurteilen heikler Text und bin gar kein Nazi. Kann das nicht auch sein? Gruß --Zweimot (Diskussion) 19:19, 7. Jun. 2018 (CEST) Beantworten
Wenn kein Widerspruch kommt werde ich demnächst auf Affäre Franco A. verschieben. Wird so unter anderem von Berliner Zeitung, Focus bezeichnet. Für ein "Terrornetzwerk" waren die Anhaltspunkte sowieso immer sehr wacklig. Dann kann auch die Einleitung angepasst werden.--Claude J (Diskussion) 18:26, 7. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Er hat mit der Tatausführung zu lange gezögert, obwohl er die Möglichkeit dazu hatte, und deswegen wurde das Verfahren jetzt eingestellt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 01:40, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn er es denn überhaupt vorhatte, da ist doch nichts sicher. Die Richter beim OLG haben garantiert genau hingesehen. Wie gesagt: Die Sache wurde in der Öffentlichkeit unglaublich aufgebauscht, da war die Rede von Todeslisten und Schnellfeuergewehren – letztlich blieb dieser Nachbau der Walther PP, ein historische Pistole im Kleinkaliber, die wahrscheinlich nach dem dritten scharfen Schuss Ladehemmung haben dürfte. Das und seine Anmeldung als Flüchtling gehen vor’s Amtsgericht und das war’s. Mit einem guten Anwalt kann er die Flüchtlings-Arie als Demonstration der BANF-Schlampereien verkaufen. Schräg ist das schon, auch diese - nicht strafbare - pseudoakademische Arbeit. Doch ich will nicht den Mist lesen müssen, der an den Politologie-Fakultäten aus der anderen politischen Richting verzapft wird, machen wir uns doch nichts vor. Der Artikel gehört gebürstet und entschlackt, unter neuem Lemma eingestellt wie vorgeschlagen. Und das soll man, darum bitte ich, in Ruhe und ohne Edit-War machen können, ohne hier als rechtsnationaler Schläger verdächtigt zu werden. Gruß --Zweimot (Diskussion) 07:22, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du übersiehst die Entwendung von Munition und Waffen bzw. Waffenbestandteilen von der Bundeswehr, oder hat sich das auch in Luft aufgelöst ?--Claude J (Diskussion) 07:28, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar. Diebstahl. Ein Vergehen (kein Verbrechen), in diesem Fall auch Verstoß gegen WaffG. Wird vor dem Landgericht Darmstadt mitverhandelt. Er wird eine Haftstrafe zu erwarten haben. Aber es ist eben kein Terror, keine Staatsschutz-Sache und auch kein Hochverrat. Darum geht es mir. Ich will nichts verharmlosen, aber auf eine sachliche und vernünftige Ebene bringen. Ich sehe übrigens, die Einleitung ist kürzer geworden. Vielleicht können wir sie nach der Lemma-Änderung noch weiter straffen. --Zweimot (Diskussion) 07:59, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Straftat ? Überlassen wir das mal den Gerichten, ich will das aber hier nicht weiter vertiefen.--Claude J (Diskussion) 10:32, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist auch besser so, denn du kannst oder willst nicht verstehen. Vergehen ist selbstverständlich Straftat. Aber Straftat teilt sich in Vergehen (Strafe <1 Jahr) und Verbrechen (Mindeststrafe >1 Jahr.) Viele Delikte aus dem WaffG sindVergehen, darunter, man glaubt es kaum, auch der unerlaubte Waffenbesitz. Informieren Dich künftig, bevor Du mir Verharmlosung unterstellt. --Zweimot (Diskussion) 07:42, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Belehrung, aber dann ersetze halt in meiner Antwort Straftat durch Vergehen und die Argumentation bleibt die gleiche.--Claude J (Diskussion) 08:39, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Es bleibt eine Affäre, über die lange bundesweit berichtet wurde, und damit dauerhafte WP-Relevanz. Was nur Spekulation war und ob ein paar Vergehen aufgebauscht wurden, um von dem eigentlichen Skandal abzulenken (Nicht-Flüchtling erhält ohne ernsthafte Prüfung Flüchtlingsstatus und sämtliche Sozialleistungen), bleibt offen. Dass Letzteres in großer Zahl passiert, ist ja dank BAMF-Affäre mittlerweile Allgemeinwissen. --Anti ad utrumque paratus 09:48, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Mitglied im Hannibal-Netzwerk[Quelltext bearbeiten]

Franko A. war Mitglied im sog. Hannibal-Netzwerk. Das ist eine bundesweite Struktur von aktiven und ehemaligen Spezialkräften und anderen Beamten, die sich mit Plänen beschäftigen, was in Deutschland passiert, sollte es zu einem Umsturz kommen. Das heißt, sie gehen mindestens davon aus, dass ein solcher kommen wird (und das sicher nicht durch einen Metroiden-Einschlag). Da der Asbatz gelöscht wurde, stelle ich ihn hier zur Diskussion. Ich habe nun mehr im Konjunktiv formuliert - Zweimot, danke für den Hinweis. --Doku-Kanal (Diskussion) 11:08, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Franco A. war Mitglied des sogenannten Hannibal-Netzes, einem Zusammenschluss konspirativ organisierter Gruppen von Soldaten, Reservisten, Polizisten und Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Der Name des Netzes geht auf den Nutzernamen seines Gründers, dem ehemaligen KSK-Angehörigen Andre S. zurück. Ihn traf Franco S. auch mehrmals und tauschte sich mit ihm über Waffen aus. Gegen Andre S. ihn ermittelt die Bundesstaatsanwaltschaft seit 2018 wegen "Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat". Einige Beobachter gehen davon aus, die Gruppe wolle einen rechten Umsturz in Deutschland vorbereiten.[1][2][3]
Mach’s nicht so ausführlich, dann hängt die Sache auch nicht so hoch. Mein Vorschlag:
Franko A. soll Mitglied im Hannibal-Netzwerk gewesen sein.
Dazu Deine Einzelnachweise, das Hannibal-Netzwerk verlinken, dann sind alle Informationen erreichbar. Dann steht es drin, fertig. Denk daran: Die Belege sind Zeitungsartikel über laufende Ermittlungen. Laufende Ermittlungen enthalten noch zu klärende Fakten, keine gerichtsfesten Beweise. Also müssen wir – besonders bei lebenden Personen – vorsichtig im Konjunktiv bleiben. Sobald die Mitgliedschaft gerichtlich festgestellt wurde oder wirklich unumstößlich gesichert ist, können wir sie als Fakt beschreiben. Gruß Zweimot (Diskussion) 12:09, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ist OK. Eine "formale" Mitgliedschaft in dem Netzwerk gibt es eh nicht. Die Verbindungen zu Andres S. jedoch scheinen klar. Ich füge dasentsprechend ein. Grüße --Doku-Kanal (Diskussion) 19:50, 26. Nov. 2018 (CET)Beantworten
  1. Martin Kaul: Rechtes Netzwerk in der Bundeswehr: Hannibals Schattenarmee. In: Die Tageszeitung: taz. 16. November 2018, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. November 2018]).
  2. https://www.welt.de/politik/deutschland/article175627890/Bundeswehr-Franco-A-die-Prepper-und-der-KSK-Soldat.html
  3. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-11/fall-franco-a-mad-offizier-oberstleutnant-geheimnisverrat-anklage

Verschiebung auf Affäre Franco A.[Quelltext bearbeiten]

Hatte ich vorgeschlagen (siehe eins drüber) Meinungen ?--Claude J (Diskussion) 13:02, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Finde ich zielführend. Gruß --Zweimot (Diskussion) 15:07, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Argumentation vom OLG Frnkfurt ist nachvollziehbar. Ich halte dennoch eine Verschiebung nur mit einer WL vom bisherigen Lemmanamen für sinnvoll, weil es in der öffentlichen Wahrnehmung durchaus als Terrorermittlung in Erinnerung ist. Der Artikel klärt dann auf. --Jens Best 16:06, 10. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Bleibende WL ist ohnehin Standard. --Anti ad utrumque paratus 09:50, 11. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Alles on hold. Es wurde auf der nächsten Ebene Widerspruch gegen das OLG eingelegt. "Bundesanwaltschaft legt Beschwerde im Fall Franco A. einDas Oberlandesgericht sah keinen hinreichenden Verdacht, dass der Bundeswehrsoldat tatsächlich Anschläge begehen wollte. Die Bundesanwaltschaft hält an ihrer Anklage fest und legt Beschwerde vor dem Bundesgerichtshof ein.". --Jens Best 16:30, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Für mich ist das ein weiterer Beleg das in der Öffentlichkeit jetzt überwiegend von einem Fall Franco A. die Rede ist, ein Argument für die Verschiebung auf Affäre Franco A.--Claude J (Diskussion) 17:50, 20. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst, aber Fakt ist, dass die Bundesanwaltschaft die Terrorklage aufrecht erhält und in die nächsthöhere Instanz gegangen ist. Deutschland ist ein Rechtsstaat, hier sprechen Gerichte und nicht die "Öffentlichkeit" Urteile und Staatsanwaltschaften erheben strafrechtlich relevante Klagen. Einer Verschiebung ist somit widersprochen aufgrund der Faktenlage. Wir sprechen und dann, wenn das BGH entschieden hat. --Jens Best 14:51, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nur zur Erinnerung, es geht hier um den Lemmatitel.--Claude J (Diskussion) 14:53, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, dass du nachfragst. Die Bundesanwaltschaft führt eine Terrorermittlung. Das Lemma ist also bis auf weiteres zutreffend. Grüsse, --Jens Best 16:19, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, Jens, stimmt nicht. Die Bundesanwaltschaft ermittelt, und zwar unter „Verdacht auf…“. Der Begriff „Terrorermittlung“ kommt in der Ermittlungsakte nicht vor. Es gibt ihn nur umgangssprachlich. Also blockiere bitte nicht die dringend notwendige Lemmaverschiebung, wieder einmal nach dem Motto "Einer gegen alle" und "Jens gegen den weißwaschenden Rest der Welt". Beste Grüße --Zweimot (Diskussion) 12:07, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
So ganz aus der Welt ist die Sache noch nicht:
„Die Bundesanwaltschaft ist hiermit jedoch nicht einverstanden. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet wurde", sagte ein Sprecher.“ Beschwerde bei BGH: Bundesanwaltschaft beharrt auf Terrorverdacht im Fall Franco A., Spiegel Online, 20. Juni 2018 --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:38, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe das entspannt. Schließlich heißt das Lemma Terrorermittlungen .. und nicht Versuchter Terror .. Warten wir mit Verschieben, bis über die Beschwerde entschieden ist. --Anti ad utrumque paratus 12:43, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Er machte schon einmal eine Todesliste und besorgte sich das passende Zubehör. entfernt. --Kurator71 (D) 16:32, 22. Jun. 2018 (CEST) --AlternativesLebensglück (Diskussion) 12:57, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast recht, AlternativesLebensglück, man kann solche plumpen Ad-personam-Unterstellungen von Kollege Zweimot tatsächlich nur noch mit Humor nehmen. Der fortgesetzte Versuch, mich hier dämonisieren zu wollen, wird ins Leere laufen. Und ohne Entscheidung des BGH keine Lemma-Verschiebung. --Jens Best 14:18, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Jens, das entscheidest nicht Du. --Zweimot (Diskussion) 14:26, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das entscheidet die Faktenlage. Und nach dieser geht es weiter um Terrorermittlungen. Der Versuch, mir zu unterstellen, ich würde dies "entscheiden", anstatt gemäß der Faktenlage bewerten, sehe ich als fortgesetzten Versuch, mich hier fertigmachen zu wollen an. DU bist es, der hier die Unsachlichkeit versucht gewaltsam in die Diskussion zu pressen. DU bist es, der hier mit Unsachlichkeit und Ad-Personam-Unterstellungen versucht zu eskalieren. Ich kann über solche Accounts wie dich nur noch müde lächeln. Ihr überführt euch mit eurem durchschaubaren Vorgehen selbst. --Jens Best 14:35, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der Lemmatitel trifft den Inhalt des Artikels schon lange nicht mehr da sich der Fall zu einer politischen Affäre in verschiedenen Bereichen ausgewachsen hat. Außerdem war eine so unspezifische Bezeichnung "Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten" sowieso nur als Provisorium gedacht, die Medien sprechen wie gesagt überwiegend vom Fall Franco A. Die Frage ob es zu einer Anklage wegen Terrorismus kommt oder nicht (nach gegenwärtigem Stand eher unwahrscheinlich) ist von sekundärer Bedeutung.--Claude J (Diskussion) 14:43, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso steht da die Mehrzahl „Bundeswehrsoldaten“ wenn nur Franco A. unter Anklage steht? So ist es eine gruppenspezische Diskriminierung, wie sie es im populistischen Mileus üblich ist und daher untauglich für die Wikipedia. --217.226.31.17 14:56, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Er hatte auch noch Komplizen, gegen die ebenfalls ermittelt wurde. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:05, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig. Aber im Artikel findet sich nichts davon dass dies Bundeswehrsoldaten sind. Sie werden nicht einmal thematisiert. --217.226.31.17 15:11, 22. Jun. 2018 (CEST) Sorry war falsch. Ein Leutnant und Studenten sind auch noch involviert. --217.226.31.17 15:45, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Maximilian T. wird als Sodat bezeichnet.
„Allerdings soll Oberleutnant Maximilian T. in Aktivitäten verwickelt gewesen sein, die eine Beschäftigung bei einem Bundestagsabgeordneten fragwürdig erscheinen lassen. Denn gegen T. ermittelt die Bundesanwaltschaft. Er wird verdächtigt, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorbereitet zu haben.“ [8] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:36, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Verfahren gegen Maximilian T. wurde laut demselben Zeit-Artikel von dem gegen Franco A. abgetrennt (bisher keine Anklage), so dass von einer gemeinsamen "Terrorgruppe" offensichtlich nicht mehr die Rede ist, und das obwohl der Zettel, der nach Ansicht der Bundesanwaltschaft mögliche Anschlagsziele enthält und der bisher als ein Hauptbelastungsmoment präsentiert wurde, von ihm stammt. Er ist noch nicht einmal vom Dienst bei der Bundeswehr suspendiert.--Claude J (Diskussion) 13:33, 28. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das Ermittlungsverfahren gegen Maximilian T. wurde letzten Monat von der Generalbundesanwaltschaft ohne Klageerhebung eingestellt. Die Mehrzahl „Bundeswehrsoldaten“ ist daher jetzt hinfällig. --37.186.9.147 19:50, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin mal gespannt, was überhaupt noch übrigbleibt an dieser hysterisch-aufgebauschten Geschichte. Illegaler Waffenbesitz einer historischen Weltkriegs-Kleinkaliberpistole? Betrug, weil er sich als Flüchtling hat registrieren lassen? Wir dürfen gespannt sein. Unter normalen Umständen Geldstrafe oder ein halbes Jahr auf Bewährung, Gruß --Zweimot (Diskussion) 08:49, 7. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Da gibt es noch deutlich mehr Ermittlungen, weil es um einen deutlich größeren rechtsradikalen Personenkreis geht: http://www.ostsee-zeitung.de/Nachrichten/Politik/Mecklenburg-und-die-Eiserne-Reserve Im Reservistenverband der Bundeswehr bildet sich so eine Art Schwarze Reichswehr. -- Slaney (Diskussion) 12:01, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das ist über ein Jahr alt und ich kann da keine sonderlichen Bezüge zu dem Fall hier erkennen. Mittlerweile sind weitere Auflagen gegen Franco A fallengelassen worden und auch die Tagesschau spricht nur noch von Affäre bzw. Fall Franco A, Prössl: Fall Franco A. - Skandal ohne Folgen?, (20. Oktober 2018).--Claude J (Diskussion) 13:42, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nein, nein, das Lemma ist schon richtig. Es werden gerade Zusammenhänge zwischen Franco und einem rechtsextremen Netzwerk in Bundeswehr bekannt. Da kommt noch einiges und das Lemma sollte deswegen erstmal zu bleiben. Link. --Jens Best 💬 17:48, 22. Nov. 2018 (CET)Beantworten

2019[Quelltext bearbeiten]

Bohemian Browser Ballett[Quelltext bearbeiten]

Auf dem YouTube-Kanal dieser Online-Show wurde ein Satire-Video veröffentlicht, das die im Lemma beschriebenen Ereignisse Bezug nimmt. DIE CHAOS-KOMPANIE – Immer Ärger mit Franco Apunkt!, 16. Juni 2017 --H do it again (Diskussion) 11:25, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lemma-Anpassung[Quelltext bearbeiten]

Eine Lemma Anpassung ist völlig unumgänglich, da ja am Terror und oder Verdacht nie was dran war. Und das aktuelle Lemma suggeriert eine völlig Falsche Faktenlage. Konnte man von Beginn an klardenkend erkennen das es irgend eine komische Sache sein musste. --Seeler 09Leider nicht in Ihrem Land verfügbar 22:31, 30. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Angesichts der extern belegten Informationen in Artikeln wie u. a. Hannibal (Netzwerk), Nordkreuz und Uniter ist es schon absurd, wie weiterhin versucht wird, das alles zu verharmlosen und unter den Teppich zu kehren. --2003:EF:13DB:3B13:6CB5:FCC2:5B86:37EB 22:34, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst dir privat eine Theorie aus den Fingern saugen, die all das unter einen Hut bringt. Aber hier gilt Wikipedia:Artikel über lebende Personen. Alexpl (Diskussion) 23:15, 19. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was heißt hier: "privat"? Wir reden von konkreter Terrorpraxis konkreter, namentlich bekannter und untereinander personell wie ideologisch und organisatorisch verbundender Terrornetzwerke, die mit hunderten seriöser, bundesweiter externer Quellen belegt werden kann. Die in diesem und in den genannten Artikeln zum Themenkomplex genannten Quellen bieten nur eine knappe Übersicht über das, was längst öffentlich bekannt ist (und selbst das wird mit der versuchten Artikelverschiebung völlig ignoriert), während es eine dreistellige Anzahl an Quellen desselben Kalibers dazu gibt. Hier wird aber mit einer notorischen, illegitimen Artikelverschiebung allein auf Franco A. versucht, die nachgewiesenen Netzwerke mit hunderten von aktiv mitplanenden und vorbereitenden Mitgliedern auf irgendwelche unbeachtlichen Einzelfälle einzudampfen. Allein schon von daher geht dein Hinweis auf Biographieartikel völlig am Thema vorbei, da die hier thematisierten, namentlich bekannten Terrororganisationen, für die Wikipedia bereits eigene Artikel hat, keine Einzelpersonen sind, so daß die WP-Richtlinien für Biographieartikel von Einzelpersonen hier völlig irrelevant sind. --2003:EF:13CC:B684:E59C:3CC2:FBD8:67F 19:29, 17. Feb. 2020 (CET)Beantworten

2020[Quelltext bearbeiten]

Weitere Lemma-Verschiebung[Quelltext bearbeiten]

Das Jahresdatum "2017" markiert nur den Beginn der Ermittlungen, die bis heute fortgesetzt werden; siehe die mittlerweile ergänzten Belege. Richtig ist, dass sie sich nicht nur gegen eine Einzelperson richten, auch wenn nicht alle Verdächtigten (Mathias F. ist inzwischen verurteilt) Bundeswehrsoldaten waren/sind. "Terrorermittlungen" ist in den Medien dazu gängig, obwohl es nicht nur um Terror geht, sondern auch um illegalen Waffen- und Munitionsbesitz und rechtsextreme Haltungen. Ich verschiebe daher mal auf "Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017". EinBeitrag (Diskussion) 23:24, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

2021[Quelltext bearbeiten]

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist unnötig ausschweifend. Aufs Wesentliche kürzen. --Jens Best 💬 15:34, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Das hat mit einem Mangel an Neutralität nicht das Geringste zu tun. Und was du für wesentlich oder unwesentlich hältst, können andere ganz anders sehen. ZB die referierten Belege. Die paar Sätze zur Einschätzung A.s durch seine Lehrer (mehrfach belegt, s.o.) machen den Kohl nicht fett. EinBeitrag (Diskussion) 21:10, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Es ist blumig und in Teilen falsch belegt oder in der Einbindung aufgeblasen. Es waren nicht "seine Lwhrer", sondern es ist doppeltes Hörensagen in einem Artikel von einem Lehrer. Wir sind hier nicht das Tagebuch des Franco A. - dieser Abschnitt ist unenzyklopädisch lang. --Jens Best 💬 21:42, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Willkürliche Löschungen[Quelltext bearbeiten]

  • Beispiel 1: "Am 27. April 2017 wurden Franco A. und sein Helfer Mathias F. beim Munitionsdiebstahl festgenommen."

A. und F. wurden nicht in flagranti beim Munitionsdiebstahl ertappt und festgenommen. Darum stand in der verbesserten Version:

"Am 27. April 2017 wurden Franco A. und Mathias F., der ihm bei Munitionsdiebstahl geholfen hatte, festgenommen."

(Muss man ernsthaft erklären, welche der beiden Versionen besser, weil richtig ist?)

  • Beispiel 2: "In seiner Jugend war A. ein anerkannter und erfolgreicher Leistungssportler im Offenbacher Ruderverein."

Das Durchgestrichene wurde willkürlich herausgelöscht aus dem Satz. Warum ist es wichtig?

Weil die Medienrecherchen zur Jugend A.s einzugrenzen versuchen, seit wann und wie er rechtsextrem wurde. Das ist der Sinn dieser Info: Er erfuhr Anerkennung als Sportler und fiel da nicht als rechtsextrem auf. Die Löschung macht aus dieser Info eine nichtssagende Banalität, der Satz wird irrelevant für A.s Werdegang.

  • Beispiel 3: willkürlich Passagen am Stück herauslöschen, die A.s Werdegang erklären:

"Nach Erinnerungen seiner dortigen Lehrer war er leistungsstark, unauffällig und zeigte keine rassistischen oder ausländerfeindlichen Tendenzen. Er habe schon früh zur Bundeswehr gehen wollen."

  • Beispiel 4: kaputten Beleg löschen.

Wenn ein Beleg falsch oder kaputt ist, dann hat für mich Vorrang, ihn zu ersetzen oder zu reparieren. Hier besonders, weil es oben schon eine Belegliste gibt und jemand schon der Löschung widersprochen hatte. Und auch, weil gerade ein Strafprozess läuft, wo viele Augen hier draufschauen. Da käme es umso mehr darauf an, mit anderen Editoren konstruktiv zusammenzusarbeiten, statt Konflikte zu erzeugen.

Hier ein gültiger Beleg für die oben gelöschte Passage, Zitat:

"Recherchen dieser Zeitung haben ergeben, dass Franco A. schon früh das Ziel hatte, Berufssoldat zu werden. Hinweise auf eine rechtsextreme Gesinnung habe es jedoch nicht gegeben, heißt es aus seinem früheren Umfeld."

"Ein früherer Trainer... beschrieb Franco A. als „ehrgeizig, korrekt und offen“, er habe „keine Probleme mit ihm gehabt“... Franco A. sei erfolgreich gewesen und mehrmals Hessenmeister geworden... Sein Trainer fragte ihn damals über seine Pläne für die Zukunft. Franco A. habe erwidert, er gehe zur Bundeswehr und wolle Berufssoldat werden. Während seiner Zeit als Ruderer sei Franco A. wegen einer möglichen extremen Gesinnung „überhaupt nicht aufgefallen“."

Exakt diese Punkte hatte ich in der gelöschten Passage knapp zusammengefasst. Der gestern in der Belegliste ergänzte Bericht der Frankfurter Rundschau bestätigt: Genau diese Punkte sind auch anderen Medien wichtig.

  • Beispiel 5: den Leerstellenplatzhalter wiederherstellen.

Dazu hatte ich im Versionskommentar meines Reverts klar auf WP:KORR hingewiesen. Es macht keinen Sinn, den Platzhalter an einigen Stellen zu setzen, an vielen nicht -, er lässt sich nicht konsistent setzen. Er bläht also nur den Quelltext unnötig auf und reizt andere, ihn zu vervielfachen. Zwischen zwei mit einem Leerzeichen getrennten Worten ist er sowieso überflüssig. (Und darüber diskutiere ich nicht weiter, das wäre zu kleinkariert.)

  • Beispiel 6: "Laut dem Redemanuskript sprach er..."

Hier wurde ein Grammatikfehler kopflos wiederhergestellt. Das "dem" stellt den Rückbezug zu dem Passus davor her.

(Auch das begründe ich nicht nochmal. Wer es nicht sofort einsieht, sucht entweder nur Streitfutter oder denkt nicht nach, bevor er den Revertknopf drückt.)

  • Beispiel 7: Drohen statt Mitdenken und Zusammenarbeiten.

Ich bin hier schon ziemlich lange am Thema und gestalte diesen Artikel nach bestem Wissen und Gewissen, gutwillig und mit AGF. Ich habe keinerlei Interesse an Editwars, Bausteinschubsen und VM-Gerenne, schon gar nicht ausgerechnet JETZT, wo der Prozess unsere ganze Aufmerksamkeit erfordert. Warum dann mit "Sanktionen" drohen? Muss ich nicht verstehen.

Die acht Beispiele lassen sich knapp resumieren: keine Pauschalreverts ohne nachzudenken. Keine Drohungen gegen User, die einem nix Böses wollen und durchaus gezeigt haben, dass sie konstruktive Artikelarbeit leisten. Auch hier. Keine Editwars um Kinderkacke. Danke fürs Zuhören.

Ich setze jetzt in aller Ruhe erstmal die Formalia zurück und stelle dann die gelöschten Details zum Werdegang wieder her, mitsamt dem gültigen FAZ-Beleg.

Wem unbedingt trotz der Begründungen oben daran liegt, genau diese Details aus einem sehr detailreichen Artikel zu boxen, der möge es plausibel begründen, ohne zu drohen. Und auch erläutern, wie er den Artikel dann aus Dauerkleinkriegen um ähnliche Details heraushalten will? Ich würde während des Strafprozesses nicht solche Kleinkriege starten, sondern mich auf das Nötige fokussieren: eine angemessene Darstellung des Prozesses und Aktualisierung. Kürzen und Zusammenfassen kann man später dann immer noch.

Ansonsten kann sich Jeder gern per 3M-Antrag für willkürliche Löschungen dieser Art Unterstützer suchen. Bis dahin einen schönen frühsommerlichen Abend, EinBeitrag (Diskussion) 22:14, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten

PS: Die Formalia außer dem Baustein waren in der aktuellen Version bereits berücksichtigt, von daher waren meine Kommentare dazu überholt. EinBeitrag (Diskussion) 22:29, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten


Bei Beispiel 4 "letzter Abschnitt" hacke ich mal kurz ein und verweiße auf unsere Diskussion! Genau das meinte ich und in der NZZ steht es auch drin zwar umschrieben mit den Worten:

  • "...Besonders hebt er sein Gerechtigkeitsgefühl hervor..."
  • "..Von Arbeitsverhalten, Sozialverhalten über Deutsch, Sport und Musik – überall hat er die Note 1..."

wer ein gutes Gerechtigkeitsgefühl und ein Sozialverhalten hat, kann nicht "Rechts" sein das steht im Widerspruch zur Definition des Wortes selbst.--Stumpewilli (Diskussion) 17:53, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hier "hackt" so einiges. Nazis müssen nicht dumm sein. Weitere Entschuldigungsversuche und Privatmeinungen werden gemäß den Diskussionsregeln kommentarlos abgeräumt. EinBeitrag (Diskussion) 21:25, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Warum keine Nennung seines Namens?[Quelltext bearbeiten]

In der englischsprachigen Wikipedia gibt es Artikel sowohl über Franco Albrecht als auch über den "Tag X", die beide in öffentlichen Medienberichten vorkommen. Warum gibt es auf Deutsch diese Informationen nicht? Für die Nennung seines vollen Namens siehe etwa https://dailynewsbrief.com/2021/05/21/german-officer-who-posed-as-syrian-refugee-goes-on-trial-over-alleged-terrorism-plot/; zum "Tag X" https://en.wikipedia.org/wiki/Day_X_plot, mit Beleg etwa https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-5398245,00.html. Ich finde das Schweigen über bzw. Reden um den heißen Brei in der deutschen Wikipedia äußerst merkwürdig. Hmarcuse (Diskussion)

Ich stimme dir zu. Es gab im Archiv eine Diskussion zum Namen in 2017, die Sachlage hat sich ja seitdem weiterentwickelt. Ich halte eine Nennnung nach der Entwicklung der Verfahrens und auch der Bestätigung, dass essich um den echtne Namen handelt, für vertretbar. --Jens Best 💬 09:07, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ich empfehle dazu diesen link https://www.deutschlandfunk.de/namensnennung-von-taetern-die-regel-heisst-zurueckhaltung.2907.de.html?dram:article_id=453427 Grüße --Stumpewilli (Diskussion) 16:33, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Danke, dass hilft. Gemäß dem dort erwähnten Jost Müller-Neuhof, rechtspolitischer Korrespondent des „Tagesspiegel“ und Mitglied der Vollversammlung des Deutschen Presserats, ist also eine Nennung des vollen Namens bei Franco Albrecht zulässig, aber bei seinen Helfershelfern wäre diesbezüglich Zurückhaltung zu üben. --Jens Best 💬 17:37, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ja wäre möglich bei seinen Komplitzen/Mittäter usw ist eher die zurückhaltung geboten, nicht nur aus dem Persönlichkeitsrecht sondern auch aus der Unschuldsvermutung rechtlicher Natur sowie Stigmatisierung.

Grundsätzlich stellt sich mir die Frage dennoch wo der "Mehrwert" im Artikel dann sein soll wenn der volle Name dabei steht? Franco A (punkt) ist inzwischen in der Deutschsprachigen Medienlandschaft ein Bregnannter begriff --Stumpewilli (Diskussion) 18:24, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Der Grund für das "A." ist einfach die Belegsituation in deutschsprachigen Medien: Google zeigt deutlich, dass nur Antifa-Blogs und linke Medien den Namen ausschreiben, die übrigen bundesweiten Medien nicht. "Albrecht" ist also bisher nicht die übliche Schreibweise. Das kann sich natürlich noch ändern oder auch nicht.

Dass es in englischen Tabloids anders gehandhabt wird, dürfte einfach daran liegen, dass diese sich nicht an deutsches Persönlichkeits- und Presserecht gebunden fühlen.

Ich habe aber vor einiger Zeit eben aufgrund der vor allem englischen und französischen Presseberichte einen Redirekt für Franco Albrecht eingerichtet (der eine Löschdebatte überstanden hat), das müsste vorerst genügen. Ich würde das Urteil abwarten und dann nochmal nach dem vollen Namen googlen. EinBeitrag (Diskussion) 19:01, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Ohne da jetzt Druck machen zu wollen, aber deine Aussage "nur Antifa-Blogs und linke Medien" ist falsch. du musst bei Google-Suche auf den Reiter "News" wechseln. Dort siehst du, dass auch z.B. dtsprachige eher konservative Zeitungen wie FAZ oder Welt den Namen ausschreiben oder auch z.B. die konservative angesehene Zeitung Le Figaro. --Jens Best 💬 20:03, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
WELT nicht und FAZ nur in einem einzelnen Beitrag. Es geht um deutsche Leitmedien, die relevant hier sind. --KurtR (Diskussion) 02:18, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Die FAZ und LeFigaro hatte ich in der Löschdebatte zum Redirekt ja selber genannt, Jens. Dieser FAZ-Artikel ist bisher ein einsames Gegenbeispiel zum Gesamttrend in Deutschland, auch bei der sonstigen FAZ selber.
(Die WELT für ein Flaggschiff deutscher Leitmedien zu halten ist allerdings voll daneben, da die NYT ja gerade die korrupten und zynischen Methoden bei Springer aufgedeckt hat.) EinBeitrag (Diskussion) 06:13, 21. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

2022[Quelltext bearbeiten]

Urteil[Quelltext bearbeiten]

OLG Frankfurt verurteilt ihn zu fünfeinhalb Jahren Haft, Verteidigung kündigt Revision an. (Annette Ramelsberger: Urteil gegen Bundeswehrsoldat: Franco A. war zur Terrortat entschlossen, 15. Juli 2022; Verteidigung kündigt Revision an: Franco A. streitet Anschlags-Pläne weiterhin ab, n-tv.de, 15. Juni 2022) --91.20.10.235 22:37, 15. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Revision ist wohl eingelegt worden. --Voreifelaner (Diskussion) 10:30, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nochmal Lemma[Quelltext bearbeiten]

Zwar ist das Urteil gegen Franco A. noch nicht endgültig, aber die "Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017" sind größtenteils seit seinem Gerichtsprozess abgeschlossen. Dass neue Indizien auftauchen, ist zwar nicht völlig auszuschließen, aber es wird bei Zulassung der Berufung eher um eine eventuelle neue Bewertung der schon ermittelten Fakten gehen. Von daher - und auch wegen der Ergebnisse der Verfahren zu A.s Helfern - halte ich eine Verschiebung auf "Fall Franco A." (mitsamt Redirekt "Fall Franco Albrecht") nun für geboten. Zu dem "Fall" gehören die Ermittlungen zu allen mit A. verbundenen Verdächtigen, dazu braucht es also nicht unbedingt ein Plural-Lemma. EinBeitrag (Diskussion) 21:21, 10. Dez. 2022 (CET)Beantworten