Diskussion:Farbtiefe (Computergrafik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:4F3A:778E:259B:B46C:B4D5:F52A in Abschnitt farbtiefen-werte pro kanal oder summarisch???
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anfangsgrafik[Quelltext bearbeiten]

Warum ist der Fisch auf der obersten Schicht der Matrix blau, wenn die Matrix oben als rot dargestellt wird. Ist das nicht ein Denkfehler? --85.7.114.114 08:37, 4. Apr. 2015 (CEST)Beantworten


Warum hoch 3[Quelltext bearbeiten]

Warum (2^8)^3? Ich bin da etwas verwirrt im Moment. :( Hilfe wäre sehr freundlich.

Es gibt drei Farbkanäle und jeder davon hat 8 Bit. Natürlich könnte man auch 2^24 schreiben.

btw. Man könnte ja noch die darstellbaren Farben bei 16bit eintragen. Das wären 28.147.497.671.0656 Farben. 80.138.67.20

Ich verstehe nicht, wie du auf diese Zahl kommst. Es steht doch in der Tabelle: 65.536 Farben bei 16 Bit. Phrood 21:44, 10. Jun 2005 (CEST)
Ach so, du meinst 16 Bit pro Farbkanal. Die Information ist aber nicht notwendig, die meisten Displays haben nur 8 Bit. Phrood 21:46, 10. Jun 2005 (CEST)

Warum steht bei 32 Bit True Color mit 8-Bit-Alphakanal - Je ein Byte (8 Bit) für R, G und B und α - 2^24 = 16.777.216 <== sollte da nicht stehen 2^32=... ?

Nein, weil 8 Bit für den α-Kanal reserviert bleiben, der ja keine Farbinformationen enthält. Phrood 16:38, 12. Jul 2005 (CEST)

Mich verwirren etwas die Angaben zu neuen Fersehern: Der Samsung LE40M61B kann angeblich 6.4 Milliarden Farben (etwa 11,6 Bit??) darstellen. Wie errechnet sich das? Was bedeutet "92 % Farbskala" (www.samsung.de)? Und der PS-42D51S kann ganze 13 Bit pro Kanal darstellen. Braucht man wirklich 549 Milliarden Farben? - 84.155.200.139 11:21, 4. Mär 2006 (CET)

16,7 Mio Farben sind im professionellen Bereich eindeutig zuwenig. Dies fällt im Amateurbereich nicht weiter auf, im Professionellen sehr wohl. Wenn ich eine Bildschirmfläche von einem 75% Blau in einem Verlauf auf ein 80% Blau ziehen, entstehen bei 32Bit Farbtiefe eindeutig Stufen. Je homogener die Fläche, desto empfindlicher wird das Auge gegenüber feinsten Änderungen. 256 Farben in jeder Grundfarbe sind einfach zuwenig. Es gibt dann auch nur 256 Grauabstufungen, was Schwarzweißbilder für höhere Ansprüche fast unmöglich macht. 549 Milliarden Farben braucht kein Mensch - wohl aber die 8192 pro Farbkanal. 92% Farbskala bedeutet das der Monitor 92% des Farbraums des menschlichen Auges abdeckt - 8% der Farben kann er nicht farbecht darstellen - eine solche ist z.B. Kobaltblau. PF20060512

Farbtabelle[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht das: in Farbtabellen Theroretisch maximal 8 bpp = 256 Farben möglich sind. Warum eigentlich? Könnte eine Farbtabelle nicht auch mehr als 8 bpp haben?--Uwe W. 15:59, 19. Sep 2006 (CEST)

Es wäre möglich, aber unsinnig, weil es bei über 8 bpp platzsparender ist, die Farbwerte direkt in den Pixeln anzugeben. --Phrood 17:46, 19. Sep 2006 (CEST)
Hallo Pood, ich habe den Abschnitt über die Farbtabellen entsprechend deiner Antwort korriegiert. --Uwe W. 20:55, 20. Sep 2006 (CEST)

Meine Aussage war leider nicht korrekt. Ob eine Farbtabelle platzsparender ist, hängt von der Anzahl verschiedener Farben im Bild ab. --Phrood 23:34, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

In den nächsten Tagen werde ich mich des kompletten Artikels annehmen. Wer Wünsche hat: nur zu! -- Friedrich Graf 19:17, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

FERTIG! Danke für eure Geduld. -- Friedrich Graf 12:42, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Dateigrößen[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht sinnvoll, etwas über die resultierenden Dateigrößen zu sagen? Aus meinem Blog: 16 Millionen Farben und der Speicherplatz. Ich speichere eine Briefseite als Bild-Datei ab. Und probiere mal aus: Wieviel Speicherplatz spare ich, wenn ich statt 16 Mio. Farben nur 256 Farben wähle. Ergebnis, vollkommen kontraintuitiv: 16 Mio. Farben -> 259.754 Bytes 256 Farben -> 258.859 Bytes // Für Liebhaber des Exakten: Diese Bytezahl ergibt einen Quotienten von 1,0034575, wohingegen 16 Mio. / 256 einen Quotienten von 62500 ergibt. Da erspart man sich doch besser, die Sache runterrechnen zu lassen.

Oder ist das hier der falsche Ort für diese Überlegung? --Delabarquera 10:06, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich werde erstmal versuchen, die Form des Artikels komplett in Ordnung zu bringen. Vielleicht fällt mir dabei eine sinnvolle Variante ein ... -- Friedrich Graf 13:54, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sehe die Überarbeitungen der letzten Wochen sehr skeptisch, weil sie die Beschreibung unnötig verkomplizieren. Die 3D-Darstellung des Bildes Datei:Punktdichte+Farbtiefe.jpg erschwert m.E. das Verständnis. Der Begriff "Punktdichte" ist ungebräuchlich, bei Bilddateien verwendet man fast ausschließlich den Begriff "Auflösung". Die neuen Grafiken "Einige Varianten der Farbfestlegung" sind schwer verständlich, was z.B. soll Datei:AdditivRGBFarb.jpg darstellen? Das RGB-Modell ist ein Würfel, kein Zylinder mit Helligkeitsachse. Von den neuen Bildern erscheint mir einzig Datei:Schärfemuster13.jpg sinnvoll. Ich bin dafür, auf die Version vom 22. Feb 2009 zurückzusetzen. --Phrood 01:21, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin bezüglich des Artikels auch noch weit entfernt davon, zufrieden zu sein, muß dich aber um Geduld bitten. Wie du meien Bearbeitungs-Historys anderer kompletter Artikel (z. Bsp. Farbraum) entnehmen kannst, dauert die Überarbeitung kompletter Artikel bei mir immer etliche Tage. Ich muß halt ca. 60 Stunden pro Woche arbeiten, habe Familie,...
Was deine sachliche Kritik betrifft: ich werde sehr genau auf diese Stellen achten, die du angesprochen hast - ich verstehe, das es momentan unübersichtlich ist. -- Friedrich Graf 08:40, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Also ich finde FGs grafische Veranschaulichung der Farbtiefe in diesem Zusammenhang einfach nur genial (Applaus!). Allerdings würde ich die Punktdichte aus diesem Artikel weitgehend rauslassen (Reicht nicht ein Verweis?) und so eine Hammer-Klotz-Grafik direkt unter der Einleitung is auch etwas schwierig... Ev. die linke Grafik rausnehmen und auch gleich mal den Fix-Text aus aus Grafik entfernen?
Punktdichte ist in der Tat kein allzu gängiger Begriff. Er hat aber den Vorteil, dass er enzyklopädisch und treffend ist. "Auflösung" wird umgangssprachlich mehrdeutig und meist völlig falsch verwendet (ähnlich wie Bandbreite), weshalb wir das Chaos im Ansatz plattgemacht haben. :-) -- Roland Berger 19:12, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich werde auch diese Hinweise bezüglich des Inhaltes bei der Überarbeitung berücksichtigen.
... und "Danke" für die Blumen ...
@Phrood: was tun mit der Punktdichte? -- Friedrich Graf 19:22, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin mit den Grafiken und dem Begriff "Punktdichte" unzufrieden. Seine Verwendung widerspricht dem Artikel Punktdichte, in dem es heißt: "Die Wiedergabequalität im Sinne von „Detailreichtum“ von Rastergrafik-Dateien (beispielsweise im JPG- oder PNG-Format) hängt im Wesentlichen vom Wiedergabeverfahren sowie der Größe der Grafik in Pixeln („Bildauflösung“) ab. Die Datei selbst besitzt keine qualitätsbestimmende Punktdichte.". Was mir an der Grafik außerdem missfällt, ist, dass sie Pixel als Quadrate darstellt, was eine irreführende Modellvorstellung ist. Wenn Roland findet, dass die Grafik das Verständnis verbessert, dann kann man aber schwerlich etwas dagegen einwenden. --Phrood 16:19, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Trifft dein Missfallen auf alle Grafiken zu? Oder auf deren Beschriftung, Zusammenhang, Größe,... ?
  2. Was verschiedene Einwände von dir betreffen, werde ich die Beschriftung verbessern.
  3. Dein Einwand mit dem Widerspruch "Punktdichte" verstehe ich nicht:
    1. Es gibt 2 Maße, die die maximal mögliche Qualität, die ein Bild im Signaltechnischen Sinne transportieren kann, bestimmen: die Pixelmenge (Punktdichte,...) und die Farbtiefe.
    2. Wo siehst du da einen Widerspruch insich bzw. zum Artikel "Punktdichte"???
    3. Meinst du vielleicht den Hinweis auf die Wiedergabequalität (die sich nicht zwangsläufig mit der Punktdichte gleichsetzen läßt)? Das ist ein ähnlicher Fall wie mit der Farbtiefe. Diese läßt sich auch nicht (zwangsläufig) mit der Anzahl der tatsächlichen Farben gleichsetzen.
  4. Du schreibst weiter oben ".Ich bin dafür, auf die Version vom 22. Feb 2009 zurückzusetzen.". Meiner Ansicht nach stecken dort erhebliche Mängel drin. Laß mich ein Beispiel anführen:
    1. Der Begriff Farbtiefe wird in der Computergrafik verwendet und ist eine der Eigenschaften von Rastergrafiken. Er hat zwei verschiedene Bedeutungen.
      1. ...In dieser Bedeutung ist die Farbtiefe der Speicherplatz, der für die Kodierung der Werte eines Farbkanals eines Farbraums verwendet wird.
      2. ...In dieser Bedeutung gibt die Farbtiefe den Speicherplatz an, der für die Kodierung eines Pixels verwendet wird.
  5. Die Kodierung eines Pixels im Sinne der Farbtiefe betrifft immer die Farbe. Nicht den Pixel selbst, der ist einfach ein Punkt in der Punktdichte.
    1. Wenn 2 verschiedene Bedeutungen immer die Kodierung von Farbe betreffen, ist die Differenzierung an einer anderen Stelle sinnvoller. Sprich: der Unterschied zwischen fest definierter Farbe in der Farbtabelle und frei mischbarer Farbe im Farbkanal.
  6. Dann ist auch die Eingangsdefinition falsch, denn es geht konkreter. Es gibt genau 2 signaltechnische Eigenschaften von Grafiken. Eine davon ist die Farbtiefe. Und mit ihr wird einfach eine Skala zur (Helligkeits- und) Farbdifferenzierung zur Verfügung gestellt. Wie diese Skala ausgenutzt wird, darüber sagt der Begriff "Farbtiefe" nichts aus. Ein Pixel mit 8bit Farbtiefe kann tatsächlich viel, aber genausogut auch wenig Farbinformation transportieren.


Wie gesagt: meine Überarbeitung ist noch nicht fertig: ich bitte weiter um inhaltliche Wünsche. FG -- Friedrich Graf 17:10, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Phrood: Pixel sind doch idR Quadrate? Was ist an dem illustrierenden Beispiel schlecht? Die Punktdichte würde ich in diesem Artikel, wie gesagt, auch gar nicht zu sehr auswalzen. --Roland Berger 23:50, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

@Delabarquera: ich denke, dein Wunsch passt nicht zu diesem Artikel. Ich verstehe dich, habe aber in der Vergangenheit in diesen Zusammenhängen sehr häufig mit dem Vorwurf zu tun gehabt "Wikipedia ist kein >How to<". -- Friedrich Graf 19:44, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Friedrich, ich werde mich nicht für diesen Punkt verkämpfen. Und was das schöne "Die Wikipedia ist nicht ..." angeht, das kenne ich auch. Ich neige innerlich zu der Rückfrage: "Wer sagt das?" Aber ich habe keine Lust, solche Dinge immer wieder durchzudiskutieren. Auch wenn ich sie für grundsätzlich falsch halte. Denn natürlich ist die Wikipedia -- in einem gewissen Umfang -- immer auch ein technischer Hinweis-Geber. Jedenfalls wird sie, von mir, und wie ich weiß, auch von vielen anderen, so genutzt. Die Sache mit den Datei-Größen ist im Übrigen aber kein How to, sondern eine schlichte Einsicht denke ich, wenn auch vermutlich nicht für Fortgeschrittene Computergrafiker. Aber auch da gilt ja wohl: "WP ist nicht für Fortgeschrittene, die die Sache eh wissen und verstehen." ;-) Also unterm Strich: So machen, wie du es für richtig hältst. --Delabarquera 16:05, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

---

Dateigrößen könnten bei den jeweiligen Dateiformaten untergebracht werden, davon sind sie nämlich wesentlich abhängig. Eine Tendenz hier aufzuführen ist sicherlich ok, gerade zumal der Parameter beim Scan eingestellt werden kann. -- Roland Berger 21:31, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
@Delabarquera: ... ich habe mir jetzt allerdings nochmal dein Beispiel (vom Anfang dieses Kapitels) durchgelesen ... und entweder habe ich es falsch verstanden, oder es steckt ein anderes Problem dahinter:
  • Zitat: " Ich speichere eine Briefseite als Bild-Datei ab. Und probiere mal aus: Wieviel Speicherplatz..."
  • Vom Kern her wird in diesem Beispiel einmal als ASCII-Code, ein anderes mal als Matrixcode gespeichert. Allein diese Unterscheidung bewirkt einen wesentlichen Teil der Speichergröße. Die Farbtiefe wirkt sich bei diesem Beispiel nur gering aus.

Wenn du also (ausschliesslich) Zusammenhänge zwischen Dateigröße und Farbtiefe auflisten willst, würde ich den Versuch für Wert halten. Bei deinem Beispiel ist das aber nicht der Fall. -- Friedrich Graf 18:56, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Also das mit der Briefseite führt natürlich zu Missverständnissen. Sorry. Gemeint und gemacht habe ich: eine normale Briefseite als jpg abzuspeichern. Wenn ich dazu kommt, mache ich mal ein paar Tests mit unterschiedlichen "Bildern". Mal sehen,was dabei rumkommmt. Ich gebe zu, das Bisherige war nur ein winziger Ad-hoc-Test, der mich überrascht hat. Und nach Grafik-Normale muss ich mich dann auch mal mit der Terminologie auseinandersetzen. Ist das mit den Mio. und den 256 Farben überhaupt die Farbtiefe? Usw. ;-) --Delabarquera 08:27, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich fange mal hinten an: ja das könnte das mit der Farbtiefe sein., Was dein Brief betrifft: so ist dieser (egal was du damit tust) ein schlechtes Beispiel für Vergleiche. Zuviele andere Faktoren spielen hier rein. Dort wo (für den Normalsterblichen nachvollziehbar) immer Farbtiefe vorkommt und ein Vergleich sinnvoll ist, ist ein normales Digitalfoto (ich empfehle die Speicherung als TIF-Datei). -- Friedrich Graf 12:51, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

@Roland/Friedrich:

  • Die Pixel einer Rastergrafik sollte man sich nicht als Quadrate vorstellen, dieses Modell ist schlicht irreführend und sollte auch in Grafiken vermieden werden.
  • Ehrlich gesagt, ich verstehe die Bildbeschriftung "Gemeinsam mit der Punktdichte bildet die Farbtiefe die Matrix jeder Rastergrafik" nicht. Punktdichte und Farbtiefe sind zusammen drei Zahlen, das ist keine Matrix. Wenn das aus Pixeln und möglichen Farbwerten gebildete 3D-Raster gemeint ist, wäre auch das keine Matrix, sondern ein Tensor.
  • Tut mir leid, wenn ich beharre: was soll Datei:AdditivRGBFarb.jpg darstellen? Die Grafik erscheint mir absurd. Wenn sie das HSV-Farbmodell darstellen soll, was sollen dann die drei RGB-Streifen? Wenn sie das RGB-Modell darstellen soll, wieso ist sie zylinderförmig und ordnet nach Helligkeit und Farbton?

--Phrood 02:07, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Matrix ist ein in sehr vielen technischen Zusammenhängen verwendet Begriff, denn er bezeichnet nichts weiter als eine strukturierte Anordnung. Wenn du einen alternativen Begriff kennst, können wir das problemlos ändern. Beim Begriff des Tensors würden mehrere Probleme auftauchen. Ein beispiel: wenn ich einen Pixel ändere, kann ich das, ohne den Nachbarpixel zu verändern. Tensor bezeichet u.a. ein Gebilde, das diese soltäre Änderung nicht zuläßt.


Im übrigen wird die Rastergrafik ausschliesslich durch die Farbtiefe und die Punktdichte definiert. denn diese enthält bereits den kontext der Definition (ohne das es beispielsweise nicht konvertiert werden könnte). Was das Quadrat betrifft, bin ich für Gegenvorschläge offen. Bitte nicht immer nur Hinweise, was deiner Ansicht nach falsch sein könnte - es geht um Verbesserungen. Und die Bedürfen nicht nur der Kritik.
Was die Grafik betrifft: beide Grafiken gemeinsam sollen dem Laien veranschaulichen, das Farben auf verschiedene Art definiert werden können. Wenn du dazu eine bessere Grafik hast: her damit! Aber bis jetzt ist es als sehr anschaulich empfunden worden. Was die 3 Streifen (RGB) betrifft: aus 3 Farben werden alle anderen gemischt. Das ist alltäglich für einen Großteil aller Fotos, mit denen Laien zu tun haben. Was stört dich daran? -- Friedrich Graf 08:56, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zur 1. Grafik: Es ist OK, eine Rastergrafik als Matrix zu bezeichnen, nur die Formulierung der Bildunterschrift ist merkwürdig. Alternativvorschlag: "Eine Rastergrafik ist eine Matrix aus Bildpunkten, denen jeweils ein Farbwert zugeordnet wird. Sowohl die Bildauflösung als auch die Farbtiefe sind grundlegende Eigenschaften einer Rastergrafik." Das "Qualitätsmaximum" würde ich weglassen, weil höhere Farbtiefe nicht zu einer intuitiv höheren Qualität führen muss. Geschäftsgrafiken o.ä. werden nicht "besser", wenn sie mit einer höheren Farbtiefe abgespeichert werden.
Zur 2. Grafik: Es stimmt, dass aus RGB-Werten alle Farben gemischt werden, aber dann sollte auch der RGB-Farbraum dargestellt werden. Es gibt kaum Grafikformate, die Pixelwerte im abgebildeten HSV-Farbraum speichern. Dieses Bild wäre daher besser geeignet. --Phrood 19:19, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ich möchte nochmals meine Unzufriedenheit mit dem Artikel betonen. Sollte in nächster Zeit keine weitere Diskussion erfolgen, werde ich den Artikel entsprechend bearbeiten. --Phrood 18:42, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kein Problem - lass uns diskutieren. --Friedrich Graf 19:42, 12. Feb. 2010 (CET) Werde KommissarBeantworten

Mal zum Thema zurück: Dateigrössen. Die Aussage, 24-bit Dateien würden Platz verschwenden, weil eh nie alle 16,7 Mio. Farben genutzt würden, ist unsinnig. Die meisten 24-bit Bilder haben irgendwo zwischen 75.000 und 800.000 individuelle Farben - eine Speicherung in 16-bit wäre also selbst mit angepaßter Farbtabelle nur mit Informations- bzw. Farbdifferenzverlust möglich. Zudem werden in einem 24-bit-Bild ja nur die tatsächlich im Bild vorhandenen Farben kodiert, der zusätzliche Speicherplatzverbrauch beschränkt sich also auf das Nötigste. Wers nicht glaubt, der kann ja mal zum Spaß eine einfarbige 24-bit Datei mit einer Riesenauflösung erstellen und schauen, ob ihm das 16-bit Format bei Umwandlung Speicherplatz spart. Von den unschönen Treppcheneffekten bei 16-bit möchte ich gar nicht reden. -- Alexey Topol 13:02, 24. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Weitere Verwendungen der 8 bit bei 32-bit-Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Die acht Bit werden nicht nur für Transparenz verwendet, mit ihnen kann auch die Z-Koordinate oder ein Relief (Bump) dargestellt werden (en:Color_depth#32-bit_color) 84.173.240.118 22:09, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Überarbeitung Phrood[Quelltext bearbeiten]

  1. Grafisches Primitiv: wird aus Vektoren gebaut. Was ist also an der vorhergehenden Version falsch? Zumal - wenn über Vektoren geredet wird, dieses Wort auch sinnvollerweise im Text vorkommen sollte.
  2. Farbwürfel: du kannst deine Darstellung gerne als Ergänzung zur vorhandenen nehmen. Sie ist aber nicht richtiger als die vorhandene (s.a. Begründung im Lemma "Farbraum").
  3. Dynamikumfang: ist allgemeiner als der Begriff "Kontrastumfang". Da es im Sinnzusammenhang um Kontrast geht, ist "Kontrastumfang" die bessere Wahl.

--Friedrich Graf Werde Kommissar 17:51, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

  1. In Vektorgrafiken werden auch grafische Primitiven verwendet, die keine Vektoren sind, z.B. Kreise.
  2. Nein, Friedrich. Dein Bild stellt nicht RGB dar, sondern HLS, ein von Natur aus zylinderförmiges Farbmodell (H wird in Grad angegeben). HLS wird in Grafikdateien kaum verwendet und ist deshalb für diesen Artikel irrelevant.
  3. Von mir aus, dann sollte aber zumindest auf den relevanten Artikel Dynamikumfang verlinkt werden, und nicht auf den Artikel Schärfe (Fotografie), der sich nur am Rande mit dem Begriff beschäftigt. --Phrood 20:04, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Phrood!

  1. Vielleicht wäre dann ein "und" (Vektoren und ...) in dem besagten Satz die beste Lösung. Was denkst du?
  2. HLS wird kaum verwendet ... stimme ich dir zu. Das Problem bei der grafischen Darstellung ist aber ein viel grundsätzlicheres (daher auch die nicht-einheitlichen Darstellungsformen): wie werden in einem Modell (also nicht die Wirklichkeit) die 3 Punkte (in unserem Fall Rot, Grün, Blau) in einem Koordinatensystem sinnvoll angeordnet? Nehmen wir dein favorisiertes Beispiel des Würfels. In 3 Ecken sind R.G.B. dargestellt. Der gedachte (mathematische) Raum innerhalb dieser 3 Ecken ist KEIN Würfel. Ausserhalb dieses Raumes ist unter mathematischen Gesichtspunkten aber kein Punkt möglich. Zur Findung einer verständlichen und gewohnten geometrischen Form wird dieser Körper (innerhalb der 3 Ecken) erweitert (zum Würfel). Genauso lassen sich auch andere geometrische Formen finden INNERHALB derer die 3er Konstellation möglich ist. Was die Schulbücher meiner Fotografenlehrlinge betrifft, sehe ich immer die Zylinder - eine sehr leicht verständliche Form.
  3. Ich werde mich in den nächsten Tagen um eine relevante Formulierung bemühen.

--Friedrich Graf Werde Kommissar 14:42, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

  1. Wenn du willst, aber Vektoren (der Name ist historisch bedingt, gemeint sind Linien) gehören ja zu den grafischen Primitiven.
  2. Vielleicht ist dir nicht klar, dass die RGB-Komponenten keine drei Ecken oder Punkte, sondern drei Achsen definieren. RGB ist die auf einen Würfel beschränkte Untermenge eines dreidimensionalen Vektorraums. Jeder RGB-Wert ist eine Linearkombination von R, G und B, die einen Würfel aufspannen. Umgekehrt formuliert: Stelle dir einen Punkt im Würfel vor (d.h., einen RGB-Farbwert). Die Koordinaten des Punktes auf den drei Achsen ergeben die R-, G-, und B-Werte. Die Fachliteratur ist da übereinstimmend: "The red, green and blue (RGB) color model ... employs a Cartesian coordinate system. ... the individual contributions of each primary are added together to yield the result ... The subset of interest is the unit cube ..." (Foley, Computer Graphics) "This creates a three-dimensional RGB color cube that has a red, green, and a blue axis." (Shirley, Fundamentals of Computer Graphics) "In this system (0, 0, 0) is black and (1, 1, 1) is white. Colour is labelled as relative weights of three primary colours in an additive system using the primaries Red, Green and Blue. The space of all colour available in this system is represented by the RGB cube ..." (Watt, 3D Computer Graphics) "Geometrisch wird der dreidimensionalke RGB-Farbraum durch einen Würfel der Seitenlänge eins dargestellt" (Bender, Computergrafik) "Im RGB-Farbmodell werden die drei Lichtquellen der Farben Rot, Grün und Blau als unabhängige Koordinaten <R, G, B> eines dreidimensionalen Raumes repräsentiert ... Die Werte der Koordinaten zwischen 0 und 1 entsprechen der relativen Lichtstärke der einzelnen Quellen R, G und B zwischen 0% und 100%. Der Wertebereich ist hier auf das Volumen eines Würfels mit Seitenlänge 1 beschränkt." (Brüderlin, Computergrafik und Geometrisches Modellieren)". --Phrood 18:49, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Da ist es wieder, was ich "liebe": diese Endlosdiskussionen. Bitte nicht. Ich werde daher nur auf einen Satz reagieren:
Vielleicht ist dir nicht klar, dass die RGB-Komponenten keine drei Ecken oder Punkte, sondern drei Achsen definieren. - da erhebt sich die Frage, warum die Zylinderdarstellung schlechter als die Würfeldarstellung sein soll. Bei dem Rest - bitte, wir müssen uns hier nicht gegenseitig beweisen, das wir Recht haben. Versuchen wir einfach, das Lemma in einem niveauvollen Zustand zu lassen! --Friedrich Graf Werde Kommissar 08:59, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Doch, wir müssen hier beweisen, wer recht hat, weil eine faktische Meinungsverschiedenheit zum Artikelinhalt besteht. Warum die Zylinderdarstellung schlechter als die Würfeldarstellung sein soll, war doch schon von Anfang an die Frage, die ich beantwortet zu haben glaube. Ich habe Argumente genannt, warum (1) das von dir verwendete Bild HLS zeigt und (2) deshalb für diesen Artikel ungeeignet ist. Und jetzt möchtest du offenbar nicht auf die Argumente und die von mir zitierte Literatur eingehen. Das ist unredlich. --Phrood 10:40, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
  1. Ehrlich gesagt, hatte ich eher an die unendliche Diskussion zum Thema Interpolation_(Fotografie) gedacht, bei der du am Schluß - trotz erdrückender Argumente dagegen - einen Löschantrag gestellt hattest (der nachher abgeleht wurde).
  2. Persönliche Angriffe ("das ist unredlich") sollten wir besser aussen vor lassen!

--Friedrich Graf Werde Kommissar 12:02, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

30 bit bei PAL?[Quelltext bearbeiten]

Warum sollte PAL 30 bit haben? Ich dachte immer, dass PAL vollkommen analog sei und bei digitaler Übertragung vollkommen überflüssig und technisch gar nicht anwendbar ist.

--J987654 (Diskussion) 18:12, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Korrektur der Tabelle unter "Anwendung"[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie ist die Tabelle unter "Anwendung" entweder unvollständig oder Fehlerhaft, zumindest fehlt die Unterscheidung zwischen indizierten- und direkten Farbtiefen/-modelle. Indizierte Farbtiefen existieren bis zur Bitbreite 16 und nur bei diesen gibt es "keine eindeutige Zuordnung", da diese Zuordnung erst durch das Farbmodell zustande kommt, auf welches indiziert wird. So kann z.B. beim GIF-Format aus 256 24-Bit-Farben gewählt werden. Auf die Art haben sich wohl auch einige (tatsächliche) Fehler in diese Tabelle eingeschlichen:

1. Monochrom: Für die Hardware ist die "Farbe" sehrwohl fest zugeordnet und zwar entweder Schwarz/Weiss, Grün oder Bernstein. Anderfalls handelt es sich um ein 1-Bit Index-Farbmodell.

2. Die Angaben zu EGA sind eher die Angaben zu CGA (Color Grapics Adapter). CGA hatte entweder 8 (Signale R,G und B) oder aber 16 (Signale R, G, B und Intensity) fest zugeordnete Farben, also 3- bzw. 4-Bit Farbtiefe. Alles andere sind 3- bzw. 4-Bit Index-Farbmodelle. (http://www.itwissen.info/definition/lexikon/color-graphics-adapter-CGA.html)

3. EGA hingegen hatte 6 Bit Farbtiefe und auch hier waren die Farben fest zugeordnet. Die insges. 64 Farben ergaben sich aus 2 R-, 2 G- und 2 B-Bits. (http://www.itwissen.info/definition/lexikon/enhanced-graphics-adapter-EGA.html)

4. Ein Amiga kannte seit jeher nur Index-Farbmodelle im Bereich von 1 bis 6 Bit bei OCS/ECS und 1 bis 8 Bit bei AGA. Gerade bei den erwähnten HAM-Modis stimmt genau deswegen die Farbzuordnung nicht, jene bei 8-Bit trifft nur auf MSX2-Rechner zu. Ausserdem ist die Anzahl der möglichen HAM8-Farben auf 262144 und nicht auf ca. 2 Millionen begrenzt (http://amiga.resource.cx/mod/a1200de.html).

Und btw... Um die Diskussion mit Vektorgrafiken mal abzuschliessen: Vektorgrafik hat nur entfernt etwas mit Farbtiefen/-modellen zu tun. Als Vektorgrafiken bezeichnet man Grafiken, die sich aus mehreren Layern zusammensetzen, in welchen Figuren mit unter aus Linienzügen zusammengesetzt werden, die wiederum ein oder mehrere Farben und Effekte haben können (z.B. SVG). Grafiken mit indiziertem Farbmodell sind nur entfernt Vektorgrafiken. (https://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik; https://de.wikipedia.org/wiki/Scalable_Vector_Graphics)

Ich will ja keinesfalls Vorwitzig sein, aber Vektoren und Farbräume gehören nicht in ein Thema, in welchem es ausschlieslich um Farbtiefe geht. Wie man sieht, werden für Farbtiefen nur die RGB- und YUV-Farbräume verwendet, obwohl ich mir bei YUV beim Scannen gar nicht so sicher bin. Meiner Meinung nach müsste dort RGB bei 30 und CMYK bei 40 Bit stehen. (http://www.copyshop-tips.de/scan07.php#p6)

(nicht signierter Beitrag von 2003:40:ED64:EF96:E50C:E2D8:C59B:9C89 (Diskussion | Beiträge) 21:51, 6. Jul 2015 (CEST))

Ein massiver Einspruch: Monochrom ist keine Farbmodell. Monochrom bedeutet Bildpunkt an oder Bildpunkt aus - eine Farbcodierung gibt es nicht. Zur erzeugenden Hardware zählt der Monitor eben nicht mit, denn dieser entscheidet - oder besser entschied - über die darzustellende Farbe. Ein Computersystem, welches Farben kennt, jedoch an einen Monochrommonitor angeschlossen wurde, wurde damit nicht zum Monochromrechner. 2003:CB:A3D2:A801:4962:5293:711A:CB5B 18:31, 8. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: um so höher die Farbtiefe ist um so höher ist der dafür benötigte Rechenaufwand ( des PCs oder der Konsole ) und ebenso ist der Datendurchsatz zum Monitor bzw zum TV ebenso größer ( wegen der Farbinformation )[Quelltext bearbeiten]

Um so höher die Farbtiefe ist um so höher ist der dafür benötigte Rechenaufwand ( des PCs oder der Konsole ) und ebenso ist der Datendurchsatz zum Monitor bzw zum TV ebenso größer ( wegen der Farbinformation ) (nicht signierter Beitrag von 2A02:2454:9840:8500:F5CA:63C5:C7E9:E8F4 (Diskussion) 08:45, 28. Nov. 2020 (CET))Beantworten

farbtiefen-werte pro kanal oder summarisch???[Quelltext bearbeiten]

im artikel wird die farbtiefe unklar angegeben: zunächst wird erklärt: "Am gebräuchlichsten ist der RGB-Farbraum mit 8 Bit pro Kanal..." weiter unten heißt es: "Digitalfotos besitzen üblicherweise eine Farbtiefe von 24 Bit." der leser fragt sich nun: pro kanal oder alle drei kanäle zusammen (3 * 8 = 24)? hier ist wirklich präzision erforderlich! auch in anderen texten! da werden angaben zur farbtiefe gemacht und man darf spekulieren, ob es sich um eine angabe "pro kanal" oder 'in summe' handelt...? die angabe in summe scheint auch üblich zu sein, wie aus folgendem satzteil hervorgeht: "...wurde eine Farbtiefe von 10 oder 12 Bit pro Kanal festgelegt, mithin eine Anwendung 30 oder 36 Bit am Bildschirm."

für video-aufnahmen, die sich zum green-screening eignen sollen, wird z.b. eine farbtiefe von 32 bit empfohlen (hier darf man vermuten, dass die angabe nicht in summe ist, weil man 32 nicht durch 3 teilen kann, und eine video-kamera hat doch keine 4 farbkanäle, oder? außerdem wäre die summe 'irre' hoch...). zur canon 250 d z.b. wird angegeben: "Farbtiefe 24 Bit (8 Bit pro Farbkanal), 42 Bit (14 Bit pro Farbkanal)".

also bitte klären! danke! mfg! --HilmarHansWerner (Diskussion) 19:14, 25. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Von Farb- oder Farbraumtiefe ist die Rede, wenn alle Farb-Komponenten (Kanäle) zusammengezählt wurden. Die Tiefe pro Komponente heisst Kanal- oder Komponententiefe.
Beim Green-Screening sind die 32 Bit tatsächlich eine Farbraumtiefe. Die 32 wird dabei durch 4 geteilt, weil zu RGB noch ein A (Alpha-Kanal) hinzukommt, der den Green-Screen mehr (A=0) oder weniger (A=255) durchscheinen lässt.
Bei der Digitalisierung sind immer Byte (8 Bit), Wort (16 Bit), Integer (32 Bit) oder Lang (64 Bit) üblich und zwar unabhängig von der Farbtiefe (Vorausgesetzt sie passt in den Datentyp). Auf solche Datentypen lässt sich per Programm besser zufreifen, was die Verarbeitung erleichtert. Bits, die durch die Farbtiefe nicht genutzt werden, sind dann halt Füllbits. --2003:E5:4F3A:778E:259B:B46C:B4D5:F52A 12:43, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Anwendung[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den Amiga-Kram aus dem Bereich Anwendungen heraus nehmen, denn erstens sind die beiden HAM-Modi (Hold And Modify) eine Sache für sich und zweitens sind alle sonstigen Formate Palettenformate (Indexed Color) auf 12- (OCS, ECS) bzw. 24-Bit-Farben (AGA), wobei n für Werte von 1 bis 5 beim OCS- und ECS- und von 1 bis 8 beim AGA-Chipsatz steht. Der Halfbrite-Modus war bis zum ECS-Chipsatz die einzige Möglichkeit bis zu Farben darzustellen. Bei gesetztem 6. Bit wurden die RGB-Werte der Palette, auf die die ersten 5 Bits zeigten, halbiert.

Bei den HAM-Modi wurden die jeweils obersten 2 Bit zum Kenzeichnen verwendet, welcher Farbwert aus der Palette wie verändert werden soll. Dabei bedeutete die Bitfolge 00 Palettenfarbe und 01 bis 11 Modifikation von Rot-, Grün- oder Blauwert des vorhergehenden Pixels. Da der vorhergehende Pixel u.U. kein Palettenpixel (Bitfolge 00) war, musste immer vom letzten Palettenpixel aus berechnet werden. --2003:E5:4F3A:778E:259B:B46C:B4D5:F52A 11:19, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten