Diskussion:Fastnachtsbrunnen (Mainz)

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Kürschner in Abschnitt Kosten
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Kinderbuch[Quelltext bearbeiten]

Ich erinnere mich an ein Kinderbuch (muss so ca. 15-20 Jahre her sein, dass ich das gelesen habe) von/über die Stadt Mainz. Es ging um drei Mainzer Kinder Martin, Anna und Johannes über die Wichtigkeit ihrer Namenspatrone im Bezug auf die Stadt, jedes Kind stellte also einiges von der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten vor. Worum es mir geht, zum Fastnachtsbrunnen wurde ca. folgende Geschichte erzählt: Als der Brunnen gebaut wurde, wurde lange ein Geheimnis drum gemacht, Bauzäune usw. und nachdem die gespannten Bürger ihn dann bei der Enthüllung sahen, waren sie doch etwas enttäuscht, weil er ziemlich dunkel und nicht auf den ersten Blick "schön" war. Als dann in einem der folgenden Winter aber vergessen wurde, bei Frost das Wasser abzustellen, soll das Eis einen wunderschönen Anblick ergeben haben - im Buch als "Wunder von Mainz" bezeichnet. Ist da irgendwas dran oder nur ein schönes Märchen für Kinder? Das Internet hat mich leider nicht erleuchtet dazu. :/

MartinX 04:24, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Hallo MartinX, bezüglich der Namenspatrone habe ich eine Gegenfrage: Welche Anna ist damit gemeint?
Zu Deiner Frage kann ich leider nichts beitragen. Höchstens soviel: Eis ist irgendwie immer faszinierend aus, wenn es von irgendwo herabhängt und bei diesem Brunnen könnte ich mir das sogar richtig interessant vorstellen. kandschwar 19:36, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Gude zusamme!
  1. Das Haupt der Heiligen Anna wurde als Reliquie im Stift St. Stephan aufbewahrt, wurde jedoch 1501 durch einen Steinmetz entwendet und nach Düren geschafft. Seitdem ist Düren Wallfahrtsort, was eine gesegnete Einnahmequelle für die Stadt bedeutet(e)Haupt der Heiligen Anna.
  2. Die Verhüllung der Baustelle kam auch mir ewig vor und tatsächlich wird ab und zu im Winter vergessen bei Frost das Wasser abzustellen, was einen wunderschönen Anblick ergibt. Oh Wunder!--Symposiarch 13:32, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ei gude wie! Danke für die Aufklärung zu Punkt 1. Und das zu Punkt 2 scheint mir schlüssig zu sein, gefrorenes Eis an solchen Objekten sieht meistens immer ganz gut aus. kandschwar 16:56, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hey, danke für die Antworten. Also muss ich aber doch irgendwann, wenn ich mal bei meinen Eltern vorbeikomme, den Keller durchwühlen, das müsste mit etwas Glück eigentlich noch da sein. Klar, vorstellbar ist es schon, aber geflügelt schien es mir eben nie vorgekommen in Mainz. :) Es war allerdings Anna Seghers, die hier gemeint war. Wenn es noch älter sein sollte, war die Verleihung der Mainzer Ehrenbürgerwürde evtl. noch nicht solange her. Gelesen hab ich es allerdings vor 17 Jahren, war halt im Stile einer Stadtführung mit Dom, Marktplatz, 50. Breitengrad usw. MartinX 03:07, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten


Gestaltung (Form und Figuren)[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand die Quelle finden, in der die Form des Fastnachtsbrunnens den 'auf den Kopf gestellten Dom(turm)' darstellen soll? Frei nach dem Motto: In Mainz steht an Fassenacht sogar der Dom auf dem Kopf! Diese Erklärung des auf dem Kopf stehenden Domes kann man gut nachvollziehen, wenn man in Richtung Ludwigsstraße den Fastnachtsbrunnen und den Dom gleichzeitig betrachtet. Ich denke, das wäre eine gute Ergänzung des Artikels.

Die Figuren des Fastnachtsbrunnens sind sämtlich allegorisch bzw. symbolhaft, bis auf zwei Ausnahmen, d.h. 2 echte Personen: 1. Toni Hämmerle am Flügel (ja, stimmt wirklich!) und ????? Die 2. Figur weiß ich nicht mehr. Wer hilft? -- Gruenschuh 21:43, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich muss mal in meinen Unterlagen die Zeitungsartikel von Dr. Rudi Henkel suchen. Toni Hämmerle ist dort erwähnt, allerdings wüsste ich jetzt nicht, dass noch eine weitere echte Person abgebildet ist. Vielleicht diente Frau Eckes als Vorlage für die Rheintochter? Was den Domturm angeht so könnte ich mir vorstellen, dass die gesamte Konstruktion damit gemeint sein könnte, da das Bauwerk sich nach unten verjüngt. kandschwar 22:02, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Es wurden sogar noch zwei weitere Personen als "Vorlagen" genommen. Die damalige Prinzessin des Prinzenpaares (Tochter Eckes) und Dr. Jacobi, Bürgermeister und Stadtbaudirektor. Quelle: Rudi Henkel. kandschwar 22:21, 22. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Paragraphenreiter[Quelltext bearbeiten]

Guten Abend, liebe Wikipedianer . Ich habe den Text zum "Paragraphenreiter" entsprechend Artikel zu "Mainzer Fastnacht" geändert. Leider ist er nicht übernommen worden.Wo ist der Text überhaupt? Etwas falsch gemacht? Wird die 2. Originalfigur am Brunnen noch gesucht oder isse schon gefunden? Eckes und Jacobi sind es mit Sicherheit nicht, da hat Henkel wieder mal ins Blaue fabuliert. (nicht signierter Beitrag von 91.67.44.91 (Diskussion) 23:13, 28. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Der Abschnitt findet sich zum ersten mal, wenn ich es richtig sehe, mit dieser Änderung im Text der Mainzer Fastnacht. Auch dort habe ich keinen Beleg dazu gefunden. Die Sache klingt gut, aber ob es stimmt? Daher die Frage nach einem Beleg: Findet man das in einem (guten) Buch, in einer Zeitung, auf einer guten Internetseite, wo man es nachlesen kann? Grüße, --Sokkok 23:39, 28. Apr. 2011 (CEST)

Der Eintrag und manch andere Änderung in der Fastnacht (z. B. Fastnachtsfarben, Gardeuniformen) ist von mir - um wenigstens das Gröbste zu korrigieren. Beim Reiter spricht schon der Aufbau wie beschrieben gegen die bisherige Auffassung ("Volksetymologie"). Warum nicht beim "Paragraphenreiter" die Frage: stimmts denn? Aber natürlich habe ich diverse Belege. Einer für alle: "Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten" von Röhrich, 1991, in mehreren Bänden, hier S.396 f. Nun ok.? (nicht signierter Beitrag von 91.67.44.91 (Diskussion) 02:16, 29. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Kann ich mit leben, wenns da drin steht :- )
Kannst Du es an beiden Stellen entsprechend referenzieren (am besten wohl mit <ref>Quellenangabe</ref>)? Danke, Gute Nacht, Grüße --Sokkok 02:22, 29. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Sokokk - ich wollte wie angeregt referenzieren, finde jedoch meinen Text nicht mehr... Wo isser denn? Und wenn er wieder "da" ist - wie gehe ich dann weiter vor? Trotz des einen oder anderen Beitrags bin ich technisch unbeholfenber, blutiger Laie. Danke! (nicht signierter Beitrag von 91.67.44.91 (Diskussion) 18:29, 2. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Bevor ich lange suche und rumrätsel: Schreib doch hier einfach mal die (einigermaßen) formvollende Quellenangabe hin, ich füge das dann mit Deinem Text in den Artikel ein, wenn Dir dieses Vorgehen recht ist. --Sokkok 20:25, 2. Mai 2011 (CEST)

Ok. Sokkok - gerne: z. B. "Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten" v. Prof. Röhrich (Hinweis von mir: jetzt käme eine halbe Seite seiner Qualifikationen)v. 1994 im Herder-Verlag Freiburg, zu Stichwort "Esel" S. 393 ff., zu "Eselsreiter" S. 396/397 mit Abbildung. Kannst Du was damit anfangen? Danke. (nicht signierter Beitrag von 91.67.44.91 (Diskussion) 21:27, 2. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

So, jetzt steht es im Text; direkt unter dem Bild wäre es zu lang und damit unansehnlich geworden. Ich hoffe, dabei jetzt nicht doch noch sachlich Unsinn eingebaut zu haben, den bitte ich Dich ggf. zu korrigieren. - Für den Art. Mainzer Fastnacht kannst Du es Dir ja einfach aus dem Quelltext kopieren, wenn alles stimmt? --Sokkok 00:20, 3. Mai 2011 (CEST)

Schwierige Deutungen[Quelltext bearbeiten]

Mit den Deutungen in folgendem Absatz komme ich nicht zurecht: „Insgesamt steht der Narrenturm auf der Spitze des Brunnens, der Umfang verjüngt sich zum Fuß hin. Die Symbolik soll auf die labile Glückswelt der Narren hindeuten. Damit wird auch ausgedrückt, dass Lebensfreude, die durch dieses Denkmal symbolisiert werden soll, etwas Beständiges sei. Weiterhin versinnbildlicht der Brunnen den während der Fastnachtszeit ‚auf den Kopf gestellten‘ Mainzer Dom. Dies ist besonders gut von der Westseite des Schillerplatzes mit Blick über den Fastnachtsbrunnen hin zur Kathedrale erkennbar.“

  • Wie habe ich mir den Narrenturm „auf der Spitze des Brunnens“ vorzustellen? Die Spitze ist normalerweise ganz oben. Wie kann darauf noch ein Turm stehen? Oder soll es heißen, dass der Narrenturm auf dem Kopf steht und deshalb mit seiner Spitze auf dem Brunnen?
  • Einerseits soll die labile Glückswelt der Narren dargestellt sein, andererseits symbolisiere das Denkmal damit beständige Lebensfreude. Wie ist das zu verstehen und wie kommt diese Gegenseitigkeit zum Ausdruck?
  • Schade, dass es von dem auf dem Kopf stehenden Mainzer Dom kein Foto gibt.

Was Fotos betrifft: Wird das zweite ziemlich düstere Bild im Artikel gebraucht? -- Lothar Spurzem 00:17, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Lothar, zu deiner Frage zur Symbolik kann ich ad hoc nichts sagen. Ich vermute mal, da müsste man in der Literatur recherchieren. Das zu dunkel geratene Foto braucht es meiner Ansicht nach wirklich nicht. Ich kann in nächster Zeit mal ein paar Details des Brunnens fotografieren, so auch den umgedrehten Dom (wenn ich ihn finde). Viele Grüße Martin Bahmann (Diskussion) 09:54, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

vorher an dieser Stelle[Quelltext bearbeiten]

Zuerst ein Tanzpavillon. Dann das Befreiungs-Denkmal des Bildhauers Elkan. https://de.wikipedia.org/wiki/Befreiungsdenkmal_(Mainz)

Die Vorgeschichte könnte tatsächlich noch ausführlicher dargestellt werden, direkt im Text, nicht nur unter "Siehe auch". Es gab doch sicher eine Diskussion, wie man mit dem Ort umgehen sollte. Hat man auch überlegt, das vorherige Denkmal neu zu errichten? --muns (Diskussion) 09:41, 9. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Kosten[Quelltext bearbeiten]

Bei diesem aufwändigen Teil drängt sich mir förmlich die triviale Frage auf: Was hat es denn gekostet? -- Kürschner (Diskussion) 15:08, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich sehe gerade, „gestiftet“. Alle Achtung, da darf man so eine Frage wohl gar nicht stellen? -- Kürschner (Diskussion) 15:12, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten