Diskussion:Felix Kersten

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Jossi2 in Abschnitt Leibarzt?
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"Diese Angaben sind nicht richtig: "[Quelltext bearbeiten]

Das geht so nicht. Bitte Klarheit schaffen, Belege richtig anbringen etc. --Asthma 08:05, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was soll denn der Satz am Schluss "Tagebuch-Aufzeichnungen von Olof Palme haben diesen Film aus Archiv-Material und nachgestellten Spielszenen möglich gemacht"? Und welches Direktorium, in dem Prof. Posthumus war? Das fehlt doch die Hälfte. Stattdessen Nebensächlichkeiten ausgewalzt. PS: dieses "Direktorium" mit Prof. Posthumus war laut Höhne "Der Orden unter dem Totenkopf" (Weltbild Verlag, S.519) eine Historikerkommission, die drei Jahre im Auftrag der Niederländer seine phantastische Geschichte untersuchte, sie kam nach intensiven Nachforschungen zu dem überschwenglichen Urteil "die Geschichte kenne kein vergleichbares Beispiel wagemutiger Philanthropie".--Claude J 23:06, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Du zitierst falsch. Der WDR verweist auf die Tagebuch-Aufzeichnungen von Olof Palme. Dessen Onkel, Ottokar von Knieriem (* 1895 in Riga; Senior Officer an der Stockholmer Filiale der Dresdner Bank in sv:Kungsträdgårdsgatan; und angeblich auch ein Nazi [1]? und eng verbandelt mit Karl Rasche) stellte Kersten am 25. Feb. 1945 dem Hilel Storch vor.
Woher aber Olof davon weiß, erstaunt. Munzinger schreibt: "Im Internat "Sigtuna", einem humanistischen Gymnasium, erzogen, legte er als 17jähriger das Abitur ab (also Sommer 1944?) und studierte dann bis 1948 am Kenyon College in Ohio/USA."
Posthumus interessierte, ob Kersten die Deportation der Holländer in den Osten abgewendet hatte. Aber der hatte wohl, wie de Jong später darlegte, großzügig ein paar widersprüchliche Daten in den drei Tagebuch-Aufzeichnungen Kerstens übersehen. De Jong wiederum geht aber auch nicht näher auf die Tagebuch-Aufzeichnungen des Generals zu diesem Deportationsplan ein. Und wer ist jetzt Höhne? -- 91.15.226.242 14:01, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Heinz Höhne (der sich wiederum auf Achim Beesgen "Der stille Befehl. Medizinalrat Kersten und das Dritte Reich", München 1960, bezieht). Nach ihm (S.518) wurde Posthumus, Prof. für Kriegsgeschichte, von der niederländischen Regierung 1947 beauftragt den Fall (das 800 Seiten Tagebuch von Kersten) zu untersuchen. PS: Im Augenblick ist das mit Olof Palme im Artikel unverständlich (muss das erwähnt werden?)--Claude J 15:03, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mit Bezug auf dem, und anno 1960 disqualifizierst Du Dich aber nun selbst. Den Bericht Masurs gibt es seit 2006 in deutscher Übersetzung (die vorherige Übersetzung fertigte ein bekennender Revisionist).
Und es gibt, wie gesagt, nicht nur "DAS Tagebuch von Kersten", sondern drei geringfügig unterschiedliche Aufzeichnungen.
Und "das mit Olof Palme" ist möglicherweise noch eine Primärquelle und sollte daher erwähnt bleiben. -- 91.15.226.242 (15:55, 24. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bist du eigentlich daran interessiert zur Verbesserung des Artikels beizutragen oder was soll diese Bemerkung? Die Frage nach Höhne war dann wohl auch nur ein kleines Spielchen? Falls du es noch nicht bemerkt hast, der Artikel ist in Gefahr gelöscht zu werden und ich kann meine Zeit auch sinnvoller verwenden als dem Autor des Artikels auf die Sprünge zu helfen.--Claude J 16:41, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Diskussion:Heinz Höhne & wie gesagt, gibt es seit 1974 von De Jong eine kritischere Begutachtung von Kerstens Selbstbeweihräucherung & seit drei Jahren den dt. Bericht von Masur. Und das Bernadotte die Lorbeeren für die en:White Buses allein einheimsen wollte, mag Kersten wohl zu Recht gewurmt haben.
Was genau mißfällt denn der historischen Kommision der WP am Artikel? -- 91.15.226.242 18:27, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zur "Diskussion Heinz Höhne" kannst du ja jetzt nochmal nachlesen. Da der Artikel zur Löschung vorgeschlagen wurde erfolgt die weitere Diskussion am Besten in der QS Geschichte.--Claude J 10:49, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Himmlers Bauchweh, Spiegel vom 11.05.1960 Kersten hat im Urlaub beim kath. Pfarrer [2] und Schulleiter von Gymnasium St. Wolfhelm (Schwalmtal) Achim Besgen also gebeichtet. Und der hat dann eine von Kersten autorisierte Biografie herausgebracht. BTW: Bei wem hat sich denn Hitler#Im Ersten Weltkrieg die Syphilis zugezogen?
H. Höhne: Der Orden unter dem Totenkopf, Spiegel vom 27.02.1967 -- 91.15.222.179 17:39, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Alles ganz schön und gut, es wird nur nicht im Artikel dargestellt. Da finden sich zuhauf kryptische Bemerkungen. Das ist hier kein Rätselraten und wir sind hier auch nicht beim Quizz "Wer kennt sich besser bei Himmlers Masseur aus". Deine Bemerkungen zu Olaf Palme lassen mich vermuten, du mißverstehst Wikipedia Artikel als Materialsammlung für den persönlichen Gebrauch. Aber du solltest, wenn du den Artikel in seiner Ausführlichkeit retten willst, dich wirklich bei der QS Geschichte äußern. Die haben nämlich grundsätzlich Zweifel an seiner Relevanz. Und die muss klar aus dem Artikel hervorgehen (z.B. über diese holländische Kommission, die ich oben mit Referenz auf Höhne erwähnte).--Claude J 09:21, 29. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Wieso litt Himmler seit dem Ersten Weltkrieg an Magenkrämpfen, bzw. was hat der Weltkrieg damit zu tun? Himmler war nie wirklich Soldat im Ersten Weltkrieg! Der Satz vermittelt aber den Eindruck, als sei das Magenleiden eine Kriegsfolge (resultierend aus den Bedingungen des Grabenkrieges o. ä.). Muss m. E. anders dargestellt werden. --Quallenfuchs (Diskussion) 10:08, 15. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Deutscher?[Quelltext bearbeiten]

Soeben erschienen ist von Werner Neuss "Menschenfreund und Mörder" Projekte Verlag Cornelius Halle 2010 Der Autor hat auf Grund eines Hinweises aus Familienpapieren,sowie neuer, bisher nie beachteter, geschweige denn zitierter Quellen und offenbar bisher geheim gehaltenen Dokumenten aus dem Finnischen Staats- und Kriegsarechiv Helsinki vor allem die erste Lebenshälfte Felix Kerstens recherchiert und kommt zu dem Schluss,dass Kersten gebürtiger Deutscher war, der 1919 wegen eines politischen Mordes (13. 3. 1919 an Karl Meseberg, Soldatenratsvorsitzender in Halle/S) ins Ausland (Finnland) flüchtete und nach einem Wechsel seiner Identität 1922 wieder nach Deutschland (Berlin zurückkehrte. Das deutschnationale Netzwerk, das schon seine Kerriere in Finnland gefördert hatte, schützte ihn weiterhin und transportierte Kersten schließlich zu Himmler. (nicht signierter Beitrag von 84.157.56.9 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 26. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Aber wie kommt Neuß jun. darauf, dass ausgerechnet Kersten besagter Medizinstudent war?
Und stammte von Neuß auch die Info, dass Kersten mit falschen Papieren in Finnland war? -- Fulmen 21:46, 26. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Kersten stammte aus der Minderheit der Deutschbalten in den Russichen Ostseeprovinzen, deren Existenzgrundlage nach dem Krieg Krieg gegen die Bolschwiken und der Gründung des lettischen Nationalstaates entzogen war. Seine entwurzelte Biographie mit einer Staatsbürgerschaft in Finnland, das wie die baltischen Provinzen zuvor zum Russischen Reich gehört hatte, ist bis dahin nicht außergewöhnlich. livi (nicht signierter Beitrag von 139.30.60.14 (Diskussion) 10:04, 23. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Fragen/Antworten[Quelltext bearbeiten]

Die Fragen, die "Fulmen" am 26.1.10 stellt, werden in der Arbeit "Menschenfreund und . . " weitgehend beantwortet, was hier jeden Rahmen sprengen würde. Dass Kersten 1921 in Finnland wegen gefälschter Papiere Schwierigkeiten bekam, hat bereits Lena Einhorn "Menschenhandel unterm Hakenkreuz" beiläufig erwähnt. Jetzt liegen die betreffenden Dokumente aus dem finnischen Militärarchiv vor. <chirurg>27.1.10 (nicht signierter Beitrag von 84.157.83.208 (Diskussion | Beiträge) 09:08, 27. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Heiler, Helfer, Held oder Hochstapler?[Quelltext bearbeiten]

Werner Neuss: Menschenfreund und Mörder - Himmlers Leibarzt Felix Kersten; Projekte-Verlag Cornelius, Halle, 2010

Siehe auch Werner Neuß bezeichnet Himmler-Leibarzt als Hochstapler --FA2010 (Diskussion) 20:02, 20. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Diskussion aus der QS-Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Textwüste, die so wirkt, als wären Diskussionsbeiträge in den Artikel verpackt worden.--SanktVeit 15:10, 21. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Masseur Himmlers ... Relevanz? --Мемнон335дон.э. Disk. 18:42, 21. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Klingt alles sehr merkwürdig (hatte beim Lesen schon den Verdacht auf einen Fake Beitrag). Soll nach englischer wiki behauptet haben das halbe holländische Volk gerettet zu haben (und Anlass zu einer Parodie durch Woody Allen gewesen sein, wäre ja vielleicht ein Relevanzgrund). Der hohe Orden könnte allerdings auch daran gelegen haben, das er schon 1928 Leibarzt der niederländischen Königsfamilie war. War laut Höhnes SS-Buch schon in der Weimarer Republik hochbezahlter Heiler und hatte auch besonderen Einfluss auf Himmler. Der Artikel gehört allerdings stark gekürzt und überarbeitet, da teilweise schief dargestellt.--Claude J 22:42, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zu "Diskussionsbeiträge in den Artikel verpackt": Wie in der Versionsgeschichte zu lesen ist, kennt die IP 79.199. ... "Akten d. Kansailisarkisto (Staatsarchiv) Helsinki)" -- 91.15.226.242 18:52, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Also Relevanz dürfte relativ problemlos vorhanden sein, jedenfalls wenn man der Literaturliste glauben darf. Wenn im Journal of Contemporary History ein Aufsatz über Kersten erscheint und Louis de Jong ihn für wichtig genug erachtet, etwas über ihn zu schreiben, brauchen wir auch einen Artikel. Ich kann nix versprechen, aber vielleicht hab ich ja eines Tages Zeit mich mal drum zu kümmern ... --Tolanor 12:06, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Wichtige Person im Umfeld des Endlösers Heinrich Himmler.--Bene16 09:10, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich bin mal grob drüber. Ein ganz akuter QS-Fall ist das nicht mehr. Deshalb sollte er hier raus. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 18:43, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Anläßlich einer Besprechung des Buches von Werner Neuß im DÄ bin ich hier. Ohne dass ich mich zu den Einzelheiten weiter äußern will, sollten jedoch bereits in der Einleitung Hinweise auf die möglichen Zweifel an den Angaben stehen und nicht erst im Verlauf des Beitrages peu á peu eingestreut werden. Es ist sicherlich schwierig hier einen neutralen Beitrag zu erstellen, dennoch sollte der Artikel weiter Bestand haben.--79.242.116.64 11:24, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Dem schließe ich mich an. Wenn Werner Neuß´ Buch "Menschenfreund und Mörder" als Literaturquelle hier angegeben wird, muss man auch daraus zitieren. Die Umstände, wie Neuß zur Recherche wegen begründeter Zweifel an der Identität des Felix Kersten kam und Belege zur Namensänderung von Felix Huberti zum Felix Kersten anführt, sollten genannt werden. Huberti/Kersten war ein Mörder und Hochstapler mit fingiertem Lebenslauf (Deutsches Ärzteblatt,2012 Heft 9, s.372)!-- 217.254.5.188 18:37, 10. Mär. 2012 (CET)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von 81.157.66.44 (Diskussion) 01:09, 31. Okt. 2012 (CET))Beantworten

Ungereimheiten bezügl. der Personen[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel sind verschiedene Personen erwähnt, ohne dass irgendwie nachvollziehbar ist, aus welchen Quellen die Informationen stammen und wie sie zusammenpassen. Unter anderem: 'Kommandant von Hohenberg' der 'Söhne des Nordens', Schellenberg im Zusammenhang mit Bernadotte. Ich habe deswegen folgenden Absatz gelöscht, der auch eher zu Schellenberg oder Bernadotte gehört:

Walter Schellenberg, der bei Folke Bernadotte Zuflucht gefunden hatte, fertigte ein Manuskript zu der Rettungsaktion der Weißen Busse vom März/April 1945 an, das unter Bernadottes Namen mit dem Titel Slutet (Ende) am 15. Juni 1945 veröffentlicht wurde. Kersten, Masur und Storch wurden darin namentlich nicht genannt.

Immer noch muss aufgeräumt werden...--Taigatrommel (Diskussion) 14:05, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Darstellung des vermeintlichen Deportationsplanes unter Berücksichtigung der Kritik De Jongs ist hoffentlich schlüssig. Was ist mit diesem Bernadotte-Brief?--Taigatrommel (Diskussion) 17:57, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Leibarzt?[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird jemand, der überhaupt kein Mediziner ist, als „Leibarzt“ bezeichnet? Kersten war kein Arzt, sondern Massagetherapeut. --Jossi (Diskussion) 21:36, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Warum? Weil er unter einem Doktortitel auftritt? Die Biographie gibt keinerlei Hinweise auf ein Medizinstudium, sondern nur auf eine Massageausbildung. Im schwedischen Artikel wird er korrekt als „Heinrich Himmlers Masseur“ bezeichnet, im finnischen Artikel als „Heinrich Himmlers persönlicher Masseur“, im englischen Artikel als „personal physical therapist of Reichsführer-SS Heinrich Himmler“. Im finnischen Artikel steht ausdrücklich, dass er keine medizinische Ausbildung hatte. Ich werde das auch hier entsprechend ändern, sofern keine eindeutigen Belege für ein Medizinstudium beigebracht werden. --Jossi (Diskussion) 11:19, 15. Dez. 2021 (CET)Beantworten