Diskussion:Filmschnitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

'Schnittmeister' ist die korrekte deutsche Bezeichnung, aber im Sprachgebrauch wird im allgemeinen - auch in Ostdeutschland - mittlerweile 'Cutter' benutzt. Im Englischen heißen sie übrigens 'editor'. Der Berufsverband Filmschnitt (BFS) verwendet die Bezeichnung 'Filmeditor'.

Bilder verfügbar![Quelltext bearbeiten]

Ich habe Beispiele zu einigen Schnitten und Blenden erzeugt und auf Wikipedia Commons hochgeladen:

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Film_techniques

Wer will, darf sie in die Artikel zu den einzelnen Schnittechniken einfügen, mir fehlt dazu leider momentan die Zeit. --Thetawave 20:34, 11. Jul 2005 (CEST)

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

"Eine Schnittstelle (engl. Cut) bezeichnet die Verbindungs- bzw. Trennstelle von einer Einstellung zur nächsten. In Abgrenzung von Blenden spricht man auch von "hartem Schnitt"." [so weit, so klar.] "Trotz der Bezeichnung sind harte Schnitte für den Betrachter meist unmerkliche Verbindungen von Einstellungen. Dieser klassische und sehr oft verwendete Schnitt wird auch Unsichtbarer Schnitt genannt."

Heißt das, dass "harte Schnitte" sehr oft unmerklich sind, und wenn sie das sind, heißen sie "unsichtbarer schnitt"? Dieses "meist" wage ich zu bezweifeln. Ich würde dagegen sagen, dass die "meisten" Schnitte ganz "normale" harte Schntte sind, bei denen zwischen zwei Motiven gewechselt wird. Der Anteil unsichtbarer schnitte liegt bei den meisten Filmen deutlich unter 1%. Ich hätte für die Aussage im Text gerne eine Zuverlässge Quelle, sonst sollte sie raus. --Flatlander3004 11:09, 7. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Antwort 1[Quelltext bearbeiten]

> Heißt das, dass "harte Schnitte" sehr oft unmerklich sind, und wenn
> sie das sind, heißen sie "unsichtbarer schnitt"?

Ja.

> Der Anteil unsichtbarer schnitte liegt bei den meisten Filmen deutlich unter 1%.

Für diese Aussage hätte ich gerne eine zuverlässige Quelle, bevor man streicht. Ich behaupte, der Anteil an, für den ungeübten Zuschauer, unmerklichen Schnitten liegt, im Kino, bei 97 % der Filme, bei über 90 % Prozent. Die Prozentangaben sind Schätzwerte von mir, um das "sehr oft" zu illustrieren.

Ich möchte es so erläutern: Ein Zuschauer nimmt harte Schnitte wahr, wenn das Motiv wechselt. Das ist in der Regel bei einer neuen Szene eines Films der Fall. Die anderen, durchschnittlich vielleicht alle 5 bis 10 Sekunden stattfindenden, Schnitte werden nicht bewußt wahrgenommen.

entschuldige, wenn ich das so sage, aber das ist unsinn. Ein schnitt ist ein schnitt. Wenn bei einer Szene von einer Person auf eine andere geschnitten wird oder von einer totele auf eine Nahmaufnahme oder umgekehrt, nimmt das der normale beobachter sehr wohl wahr. Der Satz "Trotz der Bezeichnung sind harte Schnitte für den Betrachter meist unmerkliche Verbindungen von Einstellungen." ist falsch. Nicht ich muss irgendwelche Quellen anführen, sondern der, der eine solche behauptung auftellt. So sind die regeln. Gruß. --Flatlander3004 12:01, 14. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Das ist keines Falls Unsinn: wenn in einem Dialog von einer Person auf den Dialogpartner geschnitten wird, wird dies vom ungeschulten Zuschauer genauso wenig wahrgenommen, wie z. B. ein Zwischenschnitt auf den Zuhörer eines Gesprächs oder z. B. die Hände des Sprechers. Mach mal einen Selbstversuch: schau die eine Dialogsequenz (oder eine Aktionsequent) im Kino an. Achte nicht auf die Montage und versuche im Nachhinein die Anzahl der Schnitte zu benennen. Dann hol Dir den Film als DVD, suche die Sequenz und zähle die Schnitte. Das Ergebnis wird sicherlich von Film zu Film unterschiedlich sein, aber Dir wird klar, was ich meine. Als Quelle zum Thema kann ich "Film verstehen" von James Monaco und "Geschichte und Technik der Filmmontage" von Karel Reisz empfehlen. --Prud 13:15, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mit "unsichtbarere Schnitt" ist aber etwas anderes gemeint. Es geht nicht darum, dass der Zuschauer den Schnitt nicht sehen kann, auch wenn er bewußt darauf achtet. Vielmehr geht es um die Frage, wie der Schnitt vom Zuschauer wahrgenommen wird. Im Falles des klassischen Contiunity Editing a la Hollywood ist es das Ziel möglichst "flüssig" zu schneiden, ohne den Zuschauer durch den Schnitt zu stören oder zu irritieren, also eben möglichst unsichtbare Schnitte. Und das trifft durchaus in über 95% der Filme zu. Man kann aber einen Schnitt auch so setzen, dass er deutlich auffällt, auch wenn ich nicht genau daruf achte, zum Beispiel bei einem gravierenden Anschlussfehler, oder die Einstellungsgröße ändert sich kaum, Jump Cuts usw. Das sind dann die "sichtbaren Schnitte". Solche Schnitte sind entweder auf Fehler des Cutters oder vielleicht auch Kammermanns zurückzuführen, oder sie werden bewußt als Stilmittel eingesetzt. In den seltensten Fällen aber werden sie für die klassische Erzählmontage verwendet. Gute Quelle übrigens nicht nur für Filmschnitt ist Monaco: Film verstehen. Gruß, Simon.

Man höre bitte auf damit. Im Französischen bedeutet « plan séquence » oder auch « plan-séquence » fortlaufende oder fortgesetzte Einstellung. Das deutsche Wort Einstellung bezeichnet eine Kameraeinstellung, ursprünglich die Einstellung der Objektivblende. Korrekte Übersetzung von « plan séquence » ist nach meinem Dafürhalten »ununterbrochene Einstellung«. Irgendein Journalist war mal faul genug, keine geistige Leistung beim Übersetzen zu bringen, und schon plapperten andere ihm nach. --Filmtechniker 17:21, 4. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Alle Einstellungen sind ununterbrochen beim Drehen. Eine Plansequenz ist eine Einstellung, die über eine Szene hinausgeht, also einen Ortswechsel beinhaltet. Beispiel: Anfang "Halloween" (Carpenter), "Im Zeichen des Bösen" (Welles).

Ich würde sagen, die Plansequenz zeigt eine Handlung ungeschnitten und kann auch Ortswechsel enthalten. Die wohl längste Plansequenz ist natürlichs Hitchcocks Spielfilm Rope. Damals musste nur geschnitten werden, weil die Kameras der 40er Jahre nur für ein paar Minuten Material hatten. Der erste Spielfilm aus wirklich nur einer Plansequenz war Russian Ark von 2002. --Prud 13:24, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden, mir wäre lange Einstellung lieber, ganz einfaches Deutsch. Zu den Kameras der 1940er Jahre: Es sind elf Minuten bei 1000 Fuß im Magazin (16'000 Bilder ÷ 24 B./s = 11'06") und das ist heute noch so. Filmtechniker-80.219.86.84 19:05, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu damals gibbet heute jedoch Alternativen zu Filmmagazinen. Daher geht die Länge eines Takes inzwischen gegen Unendlich, solange man nur ausreichend Festplattenkapazität parat hat. Ich vermute mal, auf diesen Unterschied wollte die etwas diffuse Formulierung abzielen. Hitchcock hätte dennoch schneiden müssen, da die Hintergrundkulisse von Take zu Take unterschiedlich ausgeleuchtet ist (hereinbrechende Nacht) und jeweils neu vorbereitet werden musste; außerdem war der logistische Aufwand beträchtlich und über eine Distanz von 90 min mit damaligen Mitteln praktisch nicht zu bewältigen, von einer zweiten Klappe, etwa bei einem Patzer, ganz zu schweigen. --84.59.124.244 14:02, 13. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Neben dem, was oben schon steht, fällt mir vor allem auf, dass hier drei Sachen bunt durcheinander gehen:
(a) Der "Schnitt" als Teil des kreativen Prozesses
(b) Die "Montage" als technischer Akt
(c) Der "Schnitt" im Sinne der Schnittstelle als technischer Terminus.
In der Einleitung geht es um (a)+(c). "Schnittsysteme" behandelt (c), "Blenden" (a). Bei "Siehe auch" geht es unkommentiert wild durcheinander. --Flatlander3004 08:28, 5. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Ja. Der Artikel ist ein Alptraum! Das Thema aber auch umfangreich. Vor allem wird die gesamte Wahrnehmungspsychologie übergangen. Sollte von grundauf überarbeitet werden. --Fippo 14:13, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der erste Filmschnitt[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube es gab einen englischen Film, der der erste in der Geschichte war in dem ein Filmschnitt vorgenommen wurde. Ich denke also, man kann die "Erfindung" des Schnittes noch thematisieren und dabei diesen Film erwähnen, der dabei wohl ein Meilenstein war. --89.53.207.206 14:49, 4. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Linear und Non-Linear[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Differenzierung zwischen linearem und non-linearem Schnitt.

Das ist ein Thema, das, wie der Online- und Offline-Editing, zum Videoschnitt gehört. Da ist es auch erwähnt. Nonlinearer Videoschnitt hat übrigens auch einen eigenen Eintrag. --Prud 13:33, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt unverständlicherweise zwei Artikel über das Schneiden von Filmen: Videoschnitt Da findet das Lineare- und Nonlineare Editing einen Eintrag. Meiner Meinuing nach sollten auch Schnitttechniken wie Jump Cut, Match Cut etc. in diesem Artikel zusammengefügt werden. So wird der Bereich Schnitt nicht in einzelne Segmente zerlegt, sondern es entsteht ein zusammenhängender Text, der dem Thema "Schnitt" gerecht wird. Chinmoku 14:57, 8. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ganz meine Meinung, ich würde die ganzen Artikel, auf die auch innerhalb des dieses Artikels hingewiesen werden, hier vereinen und die entsprechenden Seiten löschen.--Rusch25 16:31, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Montage Theorie[Quelltext bearbeiten]

Was fehlt ist auch ein kurzer Einblick in die Theorie hinter der Montage. Sei es der "organische Schnitt" alla G.W. Griffith oder die "Kontrastmontage" alla S.M. Eisenstein. Beide sind maßgeblich für die Geschichte des Schnittes.

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Also ich kann mich auch täuschen, aber ich finde dem ganzen Artikel, vor allem dem Abschnitt Schnitt als Gestaltungsmedium, fehlt es ein wenig an Neutralität--Rusch25 16:28, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wischblende (Wipe)[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "ist eine Filmschnitttechnik, bei welcher das alte vom neuen Bild horizontal oder vertikal weggeschoben wird". Die Beschreibung ist falsch!
1. suggeriert "wegschieben", dass sich das alte Bild bewegt (bzw. verschoben wird). Das alte Bild wird aber kontinuierlich durch das neue Bild überblendet bzw. ersetzt, eine Verschiebung der Bilder findet hier eben nicht statt.
2. ist die Aussage "horizontal oder vertikal" unsinnig, da die Überblendung genauso diagnoal, sternförmig, im Uhrzeigersinn oder in herzform ausgeführt werden kann.
Wie eine gute Beschreibung aussieht, kann man im englischen Artikel (inklusive Video) sehen: http://en.wikipedia.org/wiki/Wipe_(transition)
--93.133.237.110 23:08, 13. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wieso wird Uncut hierhin geleitet? Ich kam vom blutigen Pfad Gottes per Link hierhin. Die Weiterleitung macht so aber null Sinn. Der Begriff "Uncut" kommt nichtmal im Artikel vor, und hat mit Kubrick's Match Cut, Trickblenden und Fade-Ins auch überhaupt nichts zu tun. Selbst eine Weiterleitung nach BPjM wäre sinnvoller. ;) -- Markus Moll 11:22, 23. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Digitaler Schnitt[Quelltext bearbeiten]

Interessant wäre die Information, wann der digitale Schnitt den analogen Schnitt abzulösen begann (Jahrzehnt). Gibt es heute noch Cutter, die analog schneiden? --Brahmavihara 07:11, 18. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]


Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:52, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Harter Schnitt[Quelltext bearbeiten]

In Spiel mir das Lied vom Tod wird etwas von "harten Schnitt[en]" erzählt und einfach auf die Vorderseite gelinkt. Laut Textsuche kommt das Wort "hart" nur ein einziges mal vor: "Die Überblende (englisch lap dissolve) ist eine Filmschnitttechnik, die im Gegensatz zum harten Schnitt steht. Hierbei wird das alte Bild langsam ausgeblendet und das neue Bild gleichzeitig eingeblendet" Ist also ein harter Schnitt ein "normaler" Schnitt? --DWI (Diskussion) 15:02, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Sprachraum: Was ist nach der Verschiebung mit dem hier? Stimmt das so jetzt alles noch? --IgorCalzone1 (Diskussion) 14:49, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Lieber IgorCalzone1, schön das Du meine Verschiebung des alten Artikels Filmmontage hin zu Koppeln (Film) bemerkt hast. Diese falsche Verwendung des Lemmas Filmmontage war mir schon lange ein Dorn im Auge, aber ich hatte immer befürchtet, dass nach einer Verschiebung noch viele Nacharbeiten auf mich warten. Doch siehe da, es gab nur in ein paar anderen filmtechnischen Artikeln etwas Text zu korrigieren; die erdrückende Mehrheit der Links auf das Lemma Filmmontage waren früher falsch, und stimmen jetzt!
Wenn ich nichts übersehen habe, verwenden all die jetzt noch verlinkten Artikel den Begriff Filmmontage als synonym für Filmschnitt, so wie der Begriff auch in hunderten Büchern und tausenden anderen Quellen verwendet wird. Doch der Artikel-Inhalt des früheren Lemma beschäftigte sich absurderweise nicht mit Filmmontage als schöpferische Gestaltungsmethode und dessen Ergebnis, sondern mit dem rein handwerklichen Vorgang des Koppelns, etwas was in exakt null Quellen als Filmmontage bezeichnet wird. (Folglich hatte der Artikel auch keinen einzigen Beleg.) Und das seit 2006!! Wurde höchste Zeit, dies zu korrigieren.
Es gibt zwar inhaltliche Feinheiten, die Montage zu einem noch besseren Begriff machen als Schnitt, aber das ließe sich hier im Artikel Filmschnitt darstellen, und rechtfertigt nicht einen eigenen Artikel namens Filmmontage, daher meine Weiterleitung. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, die Links auf die Weiterleitung bestehen zu lassen; die muss man nicht direkt auf Filmschnitt umbiegen. Herzliche Grüße von --Sprachraum (Diskussion) 15:49, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Rein inhaltlich habe ich das nicht verstanden. Mir war nur aufgefallen (so bei Filmanalyse), dass durch die Verschiebung und spätere Umgestaltung zur Weiterleitung nun was auf die Kopplung verlinken sollte, allgemein auf den Filmschnitt verlinkt. Das war die eigentliche Frage. Ist es in den verlinkten Überblicks- und Filmartikeln und Biografien okay, wenn dort jeweils auf Filmschnitt weitergeleitet wird? Rein fachlich kann ich das nicht so schnell überblicken, wie du. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:57, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Lieber Igor, ich finde es super, dass Du nachfragst, aber es ist wirklich okay so. Filmmontage = Filmschnitt. Siehe Lexikon der Filmbegriffe für eine tatsächliche Definition von Montage. (Davon könnte so einiges noch hier in den Artikel einfließen.)
Und ja, ich bin mir sicher, dass zumindest die Artikel, die auf "Filmmontage" verlinken, damit "Filmschnitt" meinen. (Ich sollte mir aber tatsächlich die verlinkten Benutzerseiten auch noch alle anschauen; vielleicht ist da jemand, der es anders meint.) Nehmen wir mal Deinen Beispiel-Artikel. Der verwendet den Begriff Montage unter der Überschrift Methoden der Filmanalyse, und zwar so:
Transkription mit Untersuchung der …
* Filmstruktur
* Kamera-,
* Musik-,
* Montage-,
Mit Montage ist hier gewiss nicht das Aneinanderkleben von Akten einer analogen Filmkopie gemeint! Könnte man gar nich analysieren. ein lächelnder Smiley 
Es ist ziemlich offensichtlich, wieso so viele Artikel auf das Lemma Filmmontage verlinken: Das kleine Helfer-Tool zu "Link einsetzen" hat den Autoren gezeigt, dass es einen WP-Artikel zu "Filmmontage" gibt, und sie haben einfach verlinkt, ohne zum merken, dass am anderen Ende des Links was ganz anderes steht. Das jener völlig Beleg-freie Artikel 12 Jahre lang in der Wikipedia das Lemma Filmmontage "okkupieren" konnte, ohne das jemand was getan hat (ich leider auch erst jetzt) ist echt peinlich. Der Artikel hatte 16.847 Seitenaufrufe allein in den letzten drei Jahren! Wie viele von denen wollten tatsächlich wissen, wie man die Akte einer Filmrolle aneinander klebt?? --Sprachraum (Diskussion) 19:13, 4. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Hallo IgorCalzone1, kleiner Nachtrag: Ich bin noch mal alle Links auf die Weiterleitung Filmmontage durchgegangen, und wie oben vermutet, meinten zumindest alle Artikel in Wirklichkeit Filmschnitt, und nicht Koppeln. Allerdings war auf ein, zwei Benutzerseiten, und zwei Archiv-Seiten tatsächlich die Bedeutung Koppeln gemeint. habe ich angepasst, und danke Dir noch mal für die Anregung, alle Links gründlich zu prüfen. Es tat zwar auch richtig weh sich vorzustellen, wie lange die falsch waren... Liebe Grüße von --Sprachraum (Diskussion) 20:44, 8. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Einleitung Filmschnitt & Abgrenzung Montage[Quelltext bearbeiten]

Dies ist eine Übertragung von der Benutzer Disk von Nsae Comp:

Hallo Nsae Comp,

es tut mir sehr leid, Deine Änderungen im einleitenden Satz zu Filmschnitt gleich wieder rückgängig gemacht zu haben – denn ich möchte natürlich jede Mitarbeit an diesem eminent ausbau- und verbesserungsfähigem Artikel unterstützen!

Allerdings, wie ich in der Begründungszeile schrieb, ist der erste Satz nicht der beste Platz für den Versuch, Unterscheidung und Hierarchie zwischen »Schnitt« und »Montage« herstellen zu wollen. Beide Begriffe werden auf verschiedenste Weise benutzt, z.B. kann »Schnitt« sowohl die handwerkliche Ausführung, die einzelne Schnittstelle, als auch den Gesamtprozess und dessen Gesamtergebnis bezeichnen! Das ergibt sich immer bloß aus dem Kontext. Ähnlich wird »Montage« auch sowohl für den Prozess als auch dessen Ergebnis verwendet, und »montiert« zudem für die Ausführung.

In den meisten Quellen (z.B. Filmkritiken) werden »Schnitt« und »Montage« nicht hierarchisch abgegrenzt, sondern synonym verwendet, deshalb gilt es dies als erstes Im Artikel zu etablieren. Die Filmwissenschaft geht mit den Begriffen durchaus differenzierter um; es gibt z.B. einen ganzen Fachbereich namens »Montagetheorie«, aber keinen namens »Schnitttheorie«. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich das nicht niedergeschlagen, deswegen braucht es dazu einen fundiert und differenziert formulierten, sowie gut belegten Absatz im Haupttext des Artikels, das kann man nicht in den Anfangssatz packen. Es ist z.B. selbst unter Filmeditoren (zu denen ich gehöre) nicht Konsens, dass Montage der »bessere« Begriff wäre, obwohl ich das persönlich absolut so sehe. Herzliche Grüße von --Sprachraum (Diskussion) 12:50, 3. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lieber Sprachraum. Vielen Dank dir für deine ausführliche Antwort! Vielleicht kann man diese uneinheitliche Verwendung etwas mehr herausstreichen, so dass klarer wird, dass es in dem Artikel um beide Termini (Film-)Schnitt und (Film-)Montage geht und nicht hierarchisch nur um Filmschnitt.
Ich möchte auch gleich nochmal mich bedanken für die ausführliche Antwort, zu selten wird eine Beitrag und Rückgängigmachung diskutiert.
Vielleicht wäre es auch gut deine Antwort auf die Talk-Seite zu geben? MfG, Nsae Comp (Diskussion) 02:29, 4. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie gesagt, am besten fände ich einen ganzen, gut belegten Absatz zur Ausdifferenzierung der Begriffe. Dafür fehlte mir bisher die Zeit; seht auf einer längeren To-Do-Liste! Aber eigentlich hätte ich zumindest gedacht, dass der jetzige Eröffnungssatz klar macht, dass die vier Begriffe meistens synonym verwendet werden. Ich kann mich ja noch mal an einer Umformulierung versuchen (die englische Übersetzung stört auch etwas im ersten Satz, der ist dadurch noch mehr überfrachtet). Und du hast recht; ich übertrage das am Besten auf die Diskussionsseite. Herzlichen Gruß von --Sprachraum (Diskussion) 19:45, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Finde ich gut deine Änderung, jetzt steht die Erklärung gleich anschließend nach der Einleitung und die Berufsbezeichnung folgt erst darauf. Danke für das Engagement nach meinem ersten plumpen Eingriff! Nsae Comp (Diskussion) 01:01, 7. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ausblenden - Einblenden[Quelltext bearbeiten]

Heißt ausblenden, das Bild wird immer dunkler bis zu schwarz?

Oder ist auch weiß möglich?

Oder völlig unscharf?

Verläuft anschließendes Einblenden immer nach genau der gleichen Technik? --2003:D2:7F0B:AD62:A0A0:D004:C405:DBCF 03:00, 12. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]