Diskussion:Finanzkrise

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ai24 in Abschnitt Krise von 1825
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Fußnoten[Quelltext bearbeiten]

wie wäre es, wenn man in die fußnoten die links zu den jeweiligen artikeln setzen würde? so beispielsweise zur finanzkrise im antiken rom im Handelsblatt: http://www.handelsblatt.com/technologie/geisteswissenschaften/als-die-weltmacht-in-die-finanzkrise-rutschte;2097777 (nicht signierter Beitrag von 193.7.250.35 (Diskussion) 12:49, 21. Mai 2010 (CEST)) Beantworten


Beispiele aus der Antike[Quelltext bearbeiten]

Ich habe schon im Studium nie begriffen mit welcher Leichtfertigkeit man bei den Wirtschaftswissenschaftlern historische Tatbestände anekdotenhaft umformte um daraus ein Beispiel zu zimmern, welches einem gerade in These oder Vortrag passte. 1. "König Midas" ist, wenn man ihn mit der " Alles ward Gold was er berührte" Geschichte in Verbindung bringt, eine mythische Gestalt. Er hat in einer historischen Beispielsammlung nichts verloren. Ach ja, ist vielleicht bekannt Wo Herodot schreibt das der arme Midas derart starb. Ich kenne nur die Geschichte das er den Gott bat seinen Wunsch rückgängig zu machen und lustig weiterlebte. Ein historischer Midas starb aber angeblich durch trinken von Stierblut (Strabon I 3,21), dass hielt man für tödlich. 2. Der Dritte Mithridatische Krieg brach sicher nicht wegen einer Finanzkrise aus, sondern der Ausbruch desselben führte höchstens zu einer solchen oder wie es im als Quelle angegebenen Artikel ja eigentlich richtig steht der zeitweilige Verlust der Provinz Asia im Ersten M. Krieg führte dazu. Allerdings ging es in der Krise der Späten Republik derart hoch her das es sicher schwer ist noch genaue wirtschaftliche Zusammenhänge herauszuarbeiten. Ach ja der Quellenartikel, der Tempel der Juno Moneta stand auf dem Kapitol und nicht auf dem Forum, belanglose Schnitzer dieser Art stärken nicht gerade die Glaubwürdigkeit.

Man hätte eigentlich nur den angegebenen Links folgen müssen um stutzig zu werden, aber na ja. Fühlt sich jemand für eine Überarbeitung verantwortlich? An sich müsste man beide Abschnitte entfernen. --Wolf742 12:23, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dazu aus dem Archiv:
Zu
Als sehr viele Leute große Vermögen in Asien verloren hatten, brach das Kreditgeschäft [fidem] in Rom wegen der geminderten Zahlungsfähigkeit zusammen. Es ist nämlich unmöglich, dass viele Menschen Hab und Gut einbüßen, ohne dass sie noch andere mit sich ins gleiche Unglück reißen. Bewahrt den Staat vor dieser Gefahr! Es sind nämlich - glaubt mir dieses, weil ihr es selbst seht - dieses Kreditwesen [fides] und dieser Finanzmarkt [ratio pecuniarum], welcher in Rom auf dem Forum seinen Mittelpunkt hat, mit dem Geldwesen in Asien eng verflochten. Jene Dinge dort in Asien können nicht zusammenbrechen, ohne dass die hiesige Finanzwirtschaft [eigtl.: "ohne daß die Dinge hier"] von derselben Erschütterung erfasst wird und ebenfalls zusammenbricht.[8] (De Imperio Cn. Pompei - 19)
für die Lateiner hier mal das Original von [vicifons]. Die Übersetzung kommt mir stellenweise etwas frei vor.
Nam tum, cum in Asia res magnas permulti, amiserant, scimus Romae, solutione impedita, fidem concidisse. Non enim possunt una in civitate multi rem ac fortunas amittere, ut non plures secum in eandem trahant calamitatem. A quo periculo prohibete rem publicam, et mihi credite id quod ipsi videtis: haec fides atque haec ratio pecuniarum, quae Romae, quae in foro versatur, implicata est cum illis pecuniis Asiaticis et cohaeret. Ruere illa non possunt, ut haec non eodem labefacta motu concidant.--Alex1011 12:39, 19. Apr. 2009 (CEST) --Alex1011 (Diskussion) 11:36, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Erklärung oder Verursachung von Finanzkrise durch Friedman und Hayek?[Quelltext bearbeiten]

Eine Theorie zur ErklärungVerursachung von gesamtwirtschaftlichen Finanzkrisen geht auf Milton Friedman und Anna J. Schwartz zurück. Ok, so einfach geht es nicht. Trotzdem sollte im Artikel deutlicher dargestellt werden, dass da nicht unabhängig was erklärt wird, sondern viele heute der Meinung sind, dass die Deregulierung oder explizit marktfreundliche Regulierung nach den Rezepten Friedmans und Hayeks für die Krise verantwortlich ist. Erst mal dreiviertel des Abschnitts zur Erklärung auf überholten Theorien von Hayek und Friedman ist jedenfalls typisch wirtschaftspolitischer WP-POV. Das Bild mit den Leitzinsen ist ebenfalls POV, da damit versucht wird, die vielfältigen Erklärungen suggestiv auf einen Faktor zu reduzieren.

Zudem fehlt die Rolle von mangelnder Regulierung von Finanzprodukten und massenhaften ("epidemischer") Ausbreitung übertreibender Anpreisungen bis hin zur allgemeinen Annahme offen betrügerischen Verhaltensweisen im Finanzsektor, die regelmäßig vor großen Krisen zu einer Blase führen. Egal ob in der Subprimekrise oder in historischen Krisen wie der Südseeblase.--olag disk 2cv 10:34, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Der Satz : "Nachdem die Finanzkrise ab 2007 vielfach auf die laxe Finanzregulierung der 1980er und 1990er zurückgeführt worden waren, galt insbesondere die Markteffizienzhypothese, die Finanzkrisen grundsätzlich auf staatliche Intervention zurückführt, weithin als diskreditiert." dient jetzt nicht gerade der Schaffung eines neutralen Artikels. Zudem ist das nicht der Artikel über die aktuelle Finanzkrise, sondern über Finanzkrisen im Allgemeinen. --Charmrock (Diskussion) 13:53, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, Du hast recht, dass es nicht primär um die Finanzkrise 2007-2009 gehen sollte. Aber in der Ökonomie hat es seitdem eine Neubewertung von Finanzkrisen allgemein gegeben, daher ist das an dieser Stelle für Finanzkrise allgemein relevant. Der Satz ist im übrigen eine Tatsachenbeschreibung. Natürlich gibt es auch viel Widerspruch, aber spätestens als Greenspan sich kritisch über die Politik, die er ja selbst mit zu verantworten hat, geäußert hat, ist klar, dass hier eine theoretische Wasserscheide erreicht wurde.--olag disk 2cv 18:41, 31. Mär. 2012 (CEST) PS: Mir ist nicht ganz klar, was Du beanstandest, bzw ich hab inzwischen einiges - hoffentlich auch in Deinem Sinne - geändert, so dass ich den Hinweis auf mangelnde Neutralität wieder rausgenommen habe. Grusz--olag disk 2cv 19:38, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Eben. Greenspan ist mitverantwortlich für den geldpolitischen Expansionismus, der im eklatanten Widerspruch zur monetaristischen Sicht der Dinge steht. Und genau der ist nach Ansicht vieler Experten hauptverantwortlich für die Krise.--Charmrock (Diskussion) 20:56, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, aber Greenspan steht nicht bloß für geldpolitischen Expansionismus, sondern auch für eine sehr zurückhaltende Regulierung des Finanzmarktes. Jeder Experte sucht sich hinsichtlich der Wirtschaftspolitik vor der Krise die Elemente raus, gegen die er immer schon war. Aber dass seit der Subprimekrise Hayek, Friedman und der Monetarismus in den Wirtschaftswissenschaften Hochkonjunktur hätten, willst Du nicht wirklich behaupten, oder?--olag disk 2cv 20:59, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Bzgl. der Gliederung (Marx on top): alternativ zur chronologischen Gliederung wäre auch eine systematische Gliederung nach exogenen und endogenen Theorien möglich, da hätte ich grds nichts dagegen.--olag disk 2cv 11:19, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Da weder das Spardogma der EU, vor allem Deutschlands, noch das Geld drucken der USA vor der Krise geschützt hat, sollte man vielleicht mal in Erwägung ziehen, daß beides nur an Symptomen ansetzt und die Ursache noch grösser ist. Kapitalismus heißt nun mal exponentielles Wachstum oder Tod, also in letzter Konsequenz Tod in jedem Fall. Jedem Mathematiker, jedem Kybernetiker, jedem logisch denkenden Menschen ist das klar, aber wenn (statt ergebnisoffene Erkenntnis) die Prämisse ist, daß das fehlgeschlagene Wirtschafts-Ideologie-Modell auf keinen Fall schuld an seinem Versagen sein darf, dann hilft halt nur die Erhöung der Dosis. BWLer (Versager) aller Länder, vereinigt Euch! :-P :-D --91.66.178.149 14:47, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Vorerst hierher übertragen[Quelltext bearbeiten]

Das folgende ist scheinbar bequellt (die Richtigkeit lässt sich im Moment nicht nachprüfen), ist aber ganz sicher keine NPOV gewichtete Darstellung. Hat jemand Ideen zur Überarbeitung? --Pass3456 (Diskussion) 19:37, 4. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Die Krisen von 1873 und 1929 führten auch zu reaktionären Formen der Geldkritik. Insbesondere das antisemitische Erklärungsmodell der Trennung von "raffendem" jüdischem Finanzkapital und "schaffendem" deutschem Realkapital wurde verbreitet. Der Antisemitismus in der Gründerzeit wurde Bestandteil des Bismarckschen „Regulationsmodells“. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 beeinflusste auch wesentlich das Ende der Weimarer Republik. Die antisemitische Geldkritik war ein wesentlicher Bestandteil des Nationalsozialismus. (Gerhard Hanloser: Krise und Antisemitismus. Eine Geschichte in drei Stationen von der Gründerzeit über die Weltwirtschaftskrise bis heute. Münster, 2004.; Ulrich Enderwitz (1998): Antisemitismus und Volksstaat. Zur Pathologie kapitalistischer Krisenbewältigung. Freiburg.)

Krise von 1825[Quelltext bearbeiten]

eine Finanzkrise im 19 Jh. findet sich nicht: die Krise in England 1825. Es gibt einen Spiegel+ Artikel, der aber als Referenz nicht so gut geeignet ist, da nur Abonennten zugänglich ist. Eine nicht so schlechte Quelle aus d. Schweiz (Finanz & Wirtschaft). Eine Quelle kann auch engl. Wp sein. --Ai24 (Diskussion) 10:42, 15. Okt. 2020 (CEST)Beantworten