Diskussion:Finasterid

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Scisne in Abschnitt Nebenwirkungen
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Alter[Quelltext bearbeiten]

Finasterid ist lt einer Studie auch bei Männern zw. 41 und 60 wirksam. Habe den Artikel entsprechend angepasst.-- Robweg (Diskussion) 11:42, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Dosierungsangabe ist so sinnfrei[Quelltext bearbeiten]

aktuell der erste Absatz endet mit diesem Satz: "Der Wirkstoff wird in der Dosierung 5 mg ...."

5mg? Wie, und wie oft? Äusserlich, oral, i.m, i.v.? Anwendungshäufigkeit? Anwendungsdauer? (nicht signierter Beitrag von Freedom4all (Diskussion | Beiträge) 21:30, 19. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Wirkungsweise - Haarfollikel fallen nicht aus[Quelltext bearbeiten]

Was soll das alles mit den Haaren ?!? Finasterid wird bei BPD eingesetzt. Hier sollte mal ein Wirkungsmechanismus für die Indikation stehen... (nicht signierter Beitrag von 89.204.135.254 (Diskussion) 23:22, 23. Jan. 2013 (CET))Beantworten


" ... und auch die nachgewachsenen Haarfollikel können wieder ausfallen." Blanker Unsinn. Haarfollikel können degenerieren oder zu Grunde gehen, aber nicht ausfallen. Haare fallen aus. (nicht signierter Beitrag von Freedom4all (Diskussion | Beiträge) 21:30, 19. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

gleicher Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen über mehrere Jahre andauernder internationaler Studien an über 1.500 Männern konnte bei etwa 80 % der Anwender ein Stopp des fortschreitenden Haarverlustes und bei etwa 65 % sogar eine Verdichtung der Kopfbehaarung durch eine Verdickung zuvor geschrumpfter Haare erreicht werden. Darüber hinaus wurde in internationalen Studien über fünf Jahre gezeigt, dass der Haarausfall über diesen Zeitraum bei 9 von 10 Männern gestoppt werden kann und mehr als 6 von 10 Männern eine Zunahme der Haardichte erfahren. Bei Männern über 45 Jahren ist keine Wirkung dokumentiert.

Mir ist aufgefallen, dass im zweiten Satz der Inhalt jediglich den Inhalt des zweiten reformuliert. Sollte dieser nicht gestrichen werden?

Ist inzwischen geändert.

etwas wirr; bitte entzerren ![Quelltext bearbeiten]

In Einzelfällen kann es zu einer Vergößerung der Brust kommen (Gynäkomastie). Die Prostata verkleinert sich und die hormonabhängige Körperbehaarung wird spärlicher. Dies im Gegensatz zur gewünschten Wirkung: Die Stirn- und Schläfen-Kopfhaare fallen beim Mann durch die Dihydrotestosteronwirkung aus (androgenetisch). Dies wird durch Propecia gehemmt. Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Nicht eingenommen werden darf das Präparat von Frauen und von Personen unter 18 Jahren.

Irgendwie ist der ganze Absatz ein wenig überladen und wirr.

Kann man das nicht ein wenig einfacher schreiben ?

Rainer E. 17:57, 21. Aug 2006 (CEST)

Ich hab das mal etwas umgeschrieben.


Bitte mal mit dem englischen Wiki Artikel über Propecia vergleichen. Dort steht, dass DHT ein Gegenspieler von Östrogen ist. Durch eine Absenkung des DHT Spiegels sind die Nebenwirkungen von Östrogen unter Umständen stärker, was allenfalls zu einer Gyno führen könnte..

Dihydrotestosteron Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Dihydrotestosteron ist kein Abbauprodukt sondern ein auf manche Organe stärker wirksamer Metabolit.


Die englische Seite über Propecia ist meiner Meinung aufschlussreicher. Beispielsweise wird dort geschrieben, dass DHT auch eine wichtige Funktion für das zentrale Nervensystem im Gehirn übernimmt (allerdings auf ohne genaue Quellenangabe). Ich halte diese Information für essentiell, da auf deutschsprachigen Informationsseiten immer wieder behauptet wird, DHT sei im erwachsenen Körper ohne Funktion.

wie sieht es mit Hinterkopf-Glatze aus ?[Quelltext bearbeiten]

Dadurch verschiebt Propecia den Beginn des androgenetischen Haarausfalls (Stirn- und Schläfenhaare) des Mannes in spätere Jahre.

hhhhmmmm......nach dem Durchlesen des Artikeltextes gewinnt man irgendwie den Eindruck, als dass dieses Mittel nur für Haarausfall im Stirn- und Schläfenbereich wirkt. Oder täusche ich mich da ? Wie sieht es mit der Wirkung am Hinterkopf aus ? Wird auch dort der Haarausfall gebremst ?



hier stimmt was nicht !!![Quelltext bearbeiten]

Dadurch verschiebt Propecia den Beginn des androgenetischen Haarausfalls (Stirn- und Schläfenhaare) des Mannes in spätere Jahre.

Obiger Text steht derzeit im Artikel. Dieser Text steht jedoch im Gegensatz zur Packungsbeilage ! Darin heißt es:

PROPECIA 1 mg Filmtabletten stabilisieren den Prozess der androgenetischen Alopezie bei Männern im Alter von 18-41 Jahren. Eine Wirksamkeit beim Zurückweichen des Haaransatzes im Schläfenbereich ( "Geheimratsecken") und beim Haarverlust im Endstadium wurde nicht nachgewiesen.

Somit steht im Artikeltext eigentlich genau das Gegenteil von dem, was in der Packungsbeilage steht. Rainer E. 19:58, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Der Satz stört mich auch, es wird der Eindruck erweckt, als würde die Alopezie nach dem "Verschieben" erst 'beginnen', und dann in demselben zeitlichen Rahmen fortschreiten, wie es geschehen wäre, hätte man Finasterid nie genommen. Dazu steht im Widerspruch die allgemeine Aussage, welche in Foren zu dem Thema vertreten wird, und die besagt, der Haarverlust setze nach Beendigung der Finasterid Behandlung wieder ein; schreite binnen Monaten so schnell voran, dass danach der Zustand erreicht wäre, vergleichbar mit dem, wie er auch herrschen würde, hätte man Finasterid nie genommen und die Alopezie seitdem fortgeschritten. Purplenutshell 21:42, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wo in der WADA/NADA-Liste wird diese Substanz als verboten eingestuft?

Handelsnamen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe alle in Deutschland verfügbaren Generikaprodukte in der Tabelle unter "Handelsnamen" ergänzt. Gerne hätte ich noch verdeutlicht, dass sich das auf Deutschland bezieht (Im Ausland sind andere Generikanamen auf dem Markt) und dazu hinter "Handelsnamen" in Klammer "Deutschland" eingefügt. Allerdings bekomme ich das nicht hin, dabei zerstört es immer die Tabelle. Vielleicht kann das noch jemand ändern.

Innerhalb weniger Sätze wird der Sachverhalt von "Romario" doppelt beschrieben. Das ist germanistisch als Stil-Schwäche zu werten.

Senkung des DHT Spiegels könnte Spätfolgen haben - kann leider keine exakte Quellenangabe machen, wer kann helfen?[Quelltext bearbeiten]

habe vor einigen Tagen im Deutschlandfunk eine Sendung über Hormone und deren Rolle bei der Tumorbildung gehört. Dabei wurde von dem amerikanischen Prof. Dr. Allan Pease gesagt das "DHT DER BILDUNG VON TUMOREN UN ZENTRALER WEISE ENTGEGEN WIRKT!" Auch wurde gesagt das die dauerhafte Senkung eventuell zu "NICHT VORHERSEBAHREN SPÄTFOLGEN FÜHREN KÖNNTE"

Daraus lässt sich schließen dass Propecia vieleicht weitere Nebenwirkungen hat, die jedoch im Moment noch nicht abzusehen sind. Sollte dies nicht im Artikel erwähnt werden? Was hält der Autor des Artikels von diesem Vorschlag?

Zumindest das Männer mit hohem DHT - Spiegel weniger Tumore haben, ist in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen.

Ich werde noch einmal genau nach konkreten quellen Suchen.

Sollte jemand die Sendung auch gehört haben, bitte ich um Unterstützung bei der Quellenangabe.

E. Levi


Guter Ansatz - ich bin auch auf Hinweise gestoßen, die sich ebenfalls auf Studien stützen, und besagen, von der Einnahme von Finasterid als Mittel gegen Haarausfall sei abzuraten. Purplenutshell 21:45, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nebenwirkungen[Quelltext bearbeiten]

Hier sollte darauf geachtet werden, keine Theoriefindung oder Theorieetablierung zu betreiben.
Beispiele:

- Finasterid und Fehlfunktion der Meibom-Drüse:
Diese Aussage wird scheinbar gestützt auf eine Studie. Betrachtet man die Studie genauer, dann stellt man jedoch fest, dass in dieser lediglich 4 Probanden Finasterid einnahmen. Aus wissenschaftlicher/ statistischer Sicht ist das Ergebnis nicht signifikant, dh. im Klartext, dass die Studie keine Fehlfunktion der Drüse durch Finasterid nachweisen kann. Der medizinische Laie, der in der Enzyklopädie liest, wird dies jedoch als Tatsache verstehen. Dies könnte vermieden werden, wenn auf Sekundärliteratur zurück gegriffen würde. Mir ist kein einziges Fachbuch bekannt, welches zur Zeit trockene Augen als Finasteridnebenwirkung beschreibt.

- Studien berichten über Depression:
Hier trifft im Wesentlichen wieder obiges zu, ganz abgesehen davon, dass der Link im Quellennachweis ins Leere führt. Die Frage aus wissenschaftlicher Sicht ist, ob in den Studien ein signifikanter (dh. statistisch nachweislich nicht durch Zufall bedingter) Unterschied bei Finasteridanwendern im Vergleich zu einer Placebogruppe kam. Dies geht in keiner Weise aus dem Text hervor, und auch hier sollte auf Sekundärliteratur verwiesen werden.

Habe den Quellennachweis korrigiert. Studien mit n=120 Teilnehmern, also nicht von vornherein irrelevant.--Ceylon1 22:04, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

- Patienten berichten vereinzelt über erhöhte Leberwerte:
Keine Quelle angegeben und eigentlich schon per se ein Widerpruch zum Grundsatz der Wikipedia: "Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen."

Ich schlage daher die Löschung der geschilderten Fälle und die Überarbeitung des Abschnitts "Nebenwirkungen" vor.

--Doc s 13:36, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Ich möchte mich hiermit dem Herrn "Doc s" ganz entschieden anschließen und zusätzlich auf die Revision folgender Aussage hinwirken "Vereinzelt berichten Patienten über ein Fortbestehen der erektilen Dysfunktion nach Absetzen einer Therapie mit 1 mg Finasterid pro Tag". Zum Einen ist die Fußnote 16 nicht mehr abrufbar. Zudem belegt die Quelle 17 genau das KONTRÄRE, nämlich die vollständige Reversibilität etwaiger Potenzprobleme nach dem Absetzen auf Seite 3: "Integrated analysis of clinical adverse experiences showed that during treatment with PROPECIA, 36 (3.8%) of 945 men had reported one or more of these adverse experiences [Anm. z.B. erektile Dysfunktion aka Potenzprobleme] as compared to 20 (2.1%) of 934 men treated with placebo (p=0.04). Resolution occurred in men who discontinued therapy with PROPECIA due to these side effects and in most of those who continued therapy" Gegenschluss, dass es auch bei Weiterführung zumindest bei den "MEisten" verschwindet in diesem Fall => es verschwindet bei allen, die es wirklich absetzen. (nicht signierter Beitrag von 92.252.39.196 (Diskussion) 02:11, 17. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Studie zur Depression[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Absatz über die Depressionsstudie auf die Kritikpunkte zu ihrer wissenschaftlichen Gültigkeit verwiesen. Und ich sehe gerade, der Absatz wurde prompt wieder gelöscht. Ich habe mich sehr bemüht, neutral zu bleiben und wertfrei die Anforderungen moderner empirischer Forschung wiederzugeben. Daher wundert mich die Löschung. Wenn es eine Unrichtigkeit in meinem Absatz gibt, bin ich dankbar für einen Hinweis. Ich stelle ihn hier zur Diskussion:

"Eine Studie berichtet von mittlerer bis schwerer Depression als beobachtbarer Nebenwirkung<ref>Finasteride induced depression: a prospective stud...[BMC Clin Pharmacol. 2006] - PubMed Result</ref>. Es handelt sich jedoch nicht um eine placebokontrollierte Untersuchung, damit kann der beobachtete Effekt nicht auf den Wirkstoff zurückgeführt werden. Ebensogut wie die Einnahme des Wirkstoffes können beispielsweise die Diagnose der androgenetischen Alopezie, eine bislang unerfüllte Erwartungshaltung gegenüber dem Medikament oder eine Suggestion durch die erfolgten Vortests zur Depressivität der Probanden Auslöser für den Effekt sein (Nocebo-Effekt). Ebenso ist nicht bekannt, ob die Studie dem Standard des Doppel-Blind-Versuchs genügt."

Vielen Dank für die Kooperation. Ich bin übrigens in keiner Weise mit der Pharmaindustrie verbunden. Im Gegenteil finde ich, dass über die Nebenwirkungen aufgeklärt werden muss. Aber ich schlage vor, sich auf die nachgewiesenen Nebenwirkungen aus placebokontrollierten Studien zu konzentrieren, da sich sonst schnell diffuse Ängste entwickeln und man darüber leicht die tatsächlich erwiesenen Probleme aus den Augen verliert -- Anony, 20.08.2008

Der Bereich Nebenwirkungen ist leider immer noch nicht überarbeitet: Theoriefindung basierend auf kleinen, nicht-placebokontrollierten oder vorselektierten studien.

Als Nebenwirkungen von Finasterid traten bei niedriger Dosierung mit 1 mg pro Tag gelegentlich (d. h. bei 0,1 % bis 1 % der Behandelten), bei höherer Dosierung mit 5 mg pro Tag hingegen häufig (d. h. bei 1 % bis 10 % der Behandelten) eine verminderte Libido und Potenzstörungen (erektile Dysfunktion, vermindertes Ejakulatvolumen) auf.

> Hier sollte die hohe grundinzidenz in den placebogruppen erwähnt werden

Diese verschwinden nach Beendigung der Therapie nicht immer vollständig.

> Die Existenz von Post-Finasterid Syndrom ist nicht bewiesen

Vereinzelt berichten Patienten von einem Fortbestehen der erektilen Dysfunktion nach Absetzen einer Therapie mit 1 mg Finasterid pro Tag.[23][24] Ebenfalls vereinzelt wurden Hodenschmerzen und Infertilität, gelegentlich depressive Verstimmungen berichtet.[23] 

> solche berichte von symptomen mit hoher grundinzidenz sind meiner Einschätzung nach nicht angebracht

Nach Therapieende anhaltende Nebenwirkungen sind als post-finasteride syndrome beschrieben.

> Die existenz davon ist nicht bewiesen

In einer Studie traten Depressionen während der Einnahme auf.[25] Es handelt sich jedoch nicht um eine placebokontrollierte Studie.

> Warum wird es dann hier angegeben, Depression hat eine hohe grundinzidenz. Haarausfall

Eine andere Studie ergab Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Gabe von Finasterid und einer Fehlfunktion der Meibom-Drüse. Infolgedessen soll das Auge eine ölartige Flüssigkeit, die zum Schutz des Tränenfilms vor Austrocknung dient, nicht mehr selbst produzieren können, so dass Patienten in der Folge häufig über trockene Augen oder Sehstörungen klagten.[26]

> wie andere bereits erwähnt haben, handelt es sich um eine winzige nicht kontrollierte studie

Bei Patienten, die Finasterid über einen längeren Zeitraum einnahmen, wurden vereinzelt erhöhte Werte des Leberenzyms γ-GT beobachtet. In Einzelfällen kann es zu einer Vergrößerung der Brust kommen (Gynäkomastie). Die Prostata verkleinert sich, und die hormonabhängige Körperbehaarung wird spärlicher.

> keine quelle

In einer 2009 von der britischen Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) veröffentlichten Studie wurde eine erhöhte Inzidenz von Brustkrebs festgestellt, nämlich 7,8 pro 100.000 Patientenjahren mit Einnahme von täglich 5 mg Finasterid gegenüber 3,8 pro 100.000 Patientenjahren ohne Einnahme. Der mögliche Zusammenhang von Brustkrebs mit der Einnahme von Finasterid war dabei nicht signifikant, kann jedoch laut MHRA auch nicht ausgeschlossen werden.[27]

> 1. sind die menschen die 5 mg einnehmen keine durchschnittlichen menschen und es braucht eine placebogruppe 2. sagen sie es ist nicht signifikant 3. wird für viele krankheiten kontrolliert

Eine 2015 veröffentlichte Metaanalyse von 34 klinischen Studien zu Sicherheit und Nebenwirkungen von Finasterid bei der Anwendung in der Behandlung des androgenetisch bedingten Haaraufalls (AGA), welche unter anderem zu der Zulassung von Finasterid in diesem Anwendungsbereich führten, zeigte systematische Verzerrungen zugunsten der Sicherheit und der Nebenwirkungen. Die Studienergebnisse informieren unzureichend zum Sicherheitsprofil von Finasterid in diesem Anwendungsgebiet, so die Metaanalyse.[28]

> unklare formulierung: "Verzerrungen zugunsten der Sicherheit und der Nebenwirkungen"

Eine weitere Studie von 2015 rät den verschreibenden Ärzten, intensiv mit Patienten über die Risiken und die möglichen bleibenden Nebenwirkungen von Finasterid bei der Anwendung gegen AGA zu sprechen.[29]

> Nebenwirkung?

Am 5. Juli 2018 veröffentlichte das BfArM einen Rote-Hand-Brief zur Aufklärung über anhaltende Nebenwirkungen von Finasterid, die während oder nach der Einnahme des Medikaments eintreten können.[30] Hierzu zählt das Risiko einer sexuellen Dysfunktion (einschließlich erektiler Dysfunktion, Ejakulationsstörung und verminderter Libido), welche – basierend auf einzelnen Fallberichten über Patienten – auch nach Absetzen der Therapie länger als 10 Jahre fortbestehen können. Ebenso wird vor psychischen Störungen, wie Stimmungsänderungen (einschließlich depressiver Verstimmung, Depression und Suizidgedanken) gewarnt.[31] Ferner wird darauf hingewiesen, dass auf Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur „Angst“ als neue Nebenwirkung in die Fach- und Gebrauchsinformationen von Finasterid aufgenommen wird.[32]

Wechselwirkungen mit anderen Arzneistoffen sind nicht bekannt.

--Scisne (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Österreich[Quelltext bearbeiten]

Hier wird nichts über die Verschreibungspflicht in Österreich gesagt. Wer es weiß, bitte ergänzen. 84.62.186.253 09:43, 29. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ist in AT nicht verschreibungspflichtig. Sind nicht alle Länder da so kompliziert wie DE --Alte Kekse 20:01, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wer sagt, dass es in Österreich nicht verschreibungspflichtig ist? (nicht signierter Beitrag von 80.109.127.67 (Diskussion | Beiträge) 18:41, 10. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Ist auch in A verschreibungspflichtig (Austria-Codex). LG-- René: Benutzer:Crazy-Chemist 19:16, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Handelsmarken - Generika[Quelltext bearbeiten]

Falls Ihr die MSD Handesbezeichnungen Propecia und Co. wieder in den Artikel nehmen solltet, bitte unbedingt erwähnen, dass es von Ratiopharm mittlerweile auch Finasterid-ratiopharm 1mg und 5mg Tabletten als deutlich günstigere Generika-Alternative gibt. Wusste bis vor kurzem gar nichts davon, und hab es von meinem Arzt erfahren. --77.185.209.181 18:12, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Kontraindikationen mehr als fraglich[Quelltext bearbeiten]

"...Selbst der Kontakt mit Sperma eines therapierten Mannes kann schädlich sein" Lt. veröffentlichter Studien muss eine Frau mit min. 3 Liter Sperma eines Mannes, der Finasterid einnimmt, in Kontakt kommen, damit überhaupt ein Spiegel messbar wäre, der einen Fötus schädigen könnte. (Zitat: "Auch wenn die Frau schwanger ist, kann das Finasterid im Ejakulat des Mannes das Kind nicht gefährden. Untersuchungen zu Finasterid-Konzentrationen im Sperma gesunder Männer zeigten, dass die maximal gemessene Finasterid-Konzentration im Ejakulat 1,5 Nanogramm pro Milliliter betrug. Erste messbare Veränderungen des DHT-Spiegels treten aber erst bei einer Finasterid-Menge von 5000 Nanogramm auf." Quelle:http://www.haarerkrankungen.de/aktuelles/haarsinglenewsmeldung.php4?newsid=20020618)

Finde darum die aktuelle Formulieren extrem fragwürdig. (nicht signierter Beitrag von 79.223.56.9 (Diskussion | Beiträge) 16:54, 27. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Hier bei der FDA (unter "Proscar" (finasteride)) steht genau das:
Women who are or may become pregnant are cautioned to avoid exposure to the drug either by direct contact with a crushed tablet or through contact with the semen of a male taking this medication.
Zur Klärung müsste ein wenig Literaturstudium betrieben werden...Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:56, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ref defekt[Quelltext bearbeiten]

Moin, bitte mal ref #8 überprüfen, derzeit geht http://www.fda.gov/cber/bldmem/072893.txt nicht mehr (404). —mnh·· 23:59, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Link wurde inzwischen gefixt (FDA: Recommendations for donor deferral.). Gruß --Cvf-psDisk+/− 17:05, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Sammelklage gegen Merck[Quelltext bearbeiten]

Es sollte vielleicht auch erwähnt werden , dass zur zeit eine Sammelklage gegen Merck läuft ,da sich Finasterid induzierte Nebenwirkungen als permanent herausgestellt haben sollen  : http://www.dailymarkets.com/stock/2011/07/01/propecia-lawsuits-warn-of-permanent-impotence-and-sexual-side-effects-in-men-according-to-law-firm-of-atkins-and-markoff/ J.D. (nicht signierter Beitrag von 79.255.7.93 (Diskussion) 18:53, 15. Jul 2011 (CEST))

Haben sich nicht als permanent herausgestellt, die einzige Studie dazu war wissenschaftlich nicht korrekt da die Studienteilnehmer aus Foren für "Finasterid geschädigte" rekrutiert wurden. Kurz und genauer erklärt hier von der Amerikanischen Urologie Foundation: https://urologyfoundation.org/uploads/finasterideJuly2012.pdf
--SwissTemples (Diskussion) 21:24, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Studie ist von Merck mitfinanziert worden und ist somit noch weniger aussagekräftig, als die von "Finasterid geschädtigten" (nicht signierter Beitrag von 79.224.199.127 (Diskussion) 03:00, 11. Jul 2013 (CEST))
Siehe hierzu ein umfangreicher, aktueller Bericht in der ZEIT Nr. 9/2018 (Dossier, Seite 13-15).--217.70.135.55 22:25, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

freie Verkäuflichkeit Benelux?[Quelltext bearbeiten]

Mal eine Frage von einem Rheinländer mit häufigem Transfer nach BeNeLux: Wie sieht es mit der Verschreibungspflicht in Holland und Belgien aus? Ist dort Finasterid frei zu erwerben? (nicht signierter Beitrag von 109.41.208.224 (Diskussion) 21:24, 21. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Nebenwirkungen, Trockene Augen - Studie so lala[Quelltext bearbeiten]

Patienten von Finasterid berichten ab und zu über "Sunken Eyes", das könnte zumindest auf Drüsenprobleme hindeuten. Wenn man sich die Studie [19] aber genauer ansieht erkennt man, dass nur vier Patienten wirklich Finasterid eingenommen haben. Zur Dosis und Behandlungsdauer wurde keine genaue Angabe gemacht. Es wird auch garnicht erklärt, ob Finasterid-Patienten Probleme mit den Augen bekommen haben oder die zahlreichen Patienten, die wegen Krebs in Behandlung waren.

Ich glaube zwar an die Sache mit den Augenproblemen aber da sollte jemand mal eine bessere Studie auskramen ;). (nicht signierter Beitrag von 46.5.0.83 (Diskussion) 12:20, 21. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Teilbarkeit 5mg zur Bekämpfung von Haarausfall[Quelltext bearbeiten]

Im Internet kursieren verschiedene Angaben zur Teilbarkeit der wesentlich günstigeren 5mg Tabletten zur Bekämpfung von Haarausfall bei Männern. Auf telefonische Nachfrage sagt Hersteller XY dazu, Finasterid ist terratogen, deswegen nicht teilbar. Leider wusste ich in diesem Moment nicht welche Bedeutung dieses Wort hat. Meiner Einschätzung nach ist diese unerwünschte Nebenwirkung aber doch nur für Frauen relevant bzw. auch für Männer wenn sie denn noch einen Kinderwusch hegen. Im Hinblick auf die kostengünstige Teilbarkeit finden sich jedenfalls zu genüge u.a. auch plausible chemische Erklärungen, dass es (mit Ausnahme für Frauen) problemlos teilbar ist. Gibt es fundierte Aussagen der Hersteller dazu, ob das Teilen der 5mg Tabletten (Fünfteln bzw. Vierteln) zur Bekämpfung von Haarausfall nun risikobehaftet oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 78.49.166.217 (Diskussion) 09:04, 13. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Wohin mit diesem Beitrag?[Quelltext bearbeiten]

Ein Rotlink hat folgendes deplaziert hinterlassen, was ev. aber doch von Interesse ist, daher hier zuir Diskussion gestellt: Das Haarwuchsmittel Finasterid steht im Verdacht starker, irreparabler Symptome / Nebenwirkungen, z. B. "Erektionsstörungen, Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafprobleme". Es ist auch unter Namen wie Propecia oder Finapil auf dem Markt. "Jetzt klagen Patienten gegen die Pharmaindustrie - und könnten Rechtsgeschichte schreiben".[1] --Elrond (Diskussion) 14:00, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

  1. Anne Kunze: Finasterid: "Die Pille, die der Arzt mir gab, hat mein Leben zerstört". In: Die Zeit. 21. Februar 2018, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 22. Februar 2018]).
der "Rotlink" ist jemand, der als Benutzer:Inklusion in der Wikipedia bislang drei Edits verzeichnet.
Der Beitrag erschien am 22. Februar in Die Zeit
  • Anne Kunze: „Ich wollte keine Glatze. Die Pille, die der Arzt mir gab, hat mein Leben zerstört“, in: Die Zeit, 22. Februar 2018, S. 13–15

--Goesseln (Diskussion) 15:35, 6. Mär. 2018 (CET)Beantworten