Diskussion:Fingierter Lexikonartikel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Historiograf in Abschnitt Norbert Nolte
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Was hat dieser Text mit Autorensystem zutun? Bei dem Text könnte es möglicherweise um URV handeln, obwohl Google nichts findet.

Ja, der Artikel sieht aber sehr nach copy&paste aus. Vielleicht könnte sich der Artikelautor mal dazu äußern, ob er das selbst geschrieben hat, oder eine Einwilligung des Autors vorliegt. Ansonsten muß der Text, fürchteich, gelöscht werden... Sansculotte 18:16, 15. Sep 2003 (CEST)
Nebenbei bemerkt: Auch der Weblink ist veraltet. Demnach scheint der Artikel wirklich nicht auf eigenem Mist gewachsen zu sein. --Mikue 13:42, 26. Sep 2003 (CEST)
Der Weblink funktioniert nur die "<" ">" waren überflüssig ;) Jedoch war der Autor nicht angemelded und seine IP Adresse war von einem AOL account. Aber hier gibt es kein Realname pflicht. also ist dies egal. Da spricht schon eher das man einem AOL user zutrauen kann, das er mit Word einen eigenen Text geschrieben hat und per Copy-Past alle Trenzeichen mitübernimmt. ;) Bevor er gelöscht wird sollte man die Email und die URL benutzen um um Rat zu fragen, bzw. Experten aus diesem Fachgebiet. Also nicht überschnell löschen. Ein faules Ei hätte bestimmt einen unauffälligeren Titel *g* - Wie wäre es mit einer Frist bist zum 30.10.2003? RobertMichel 01:15, 6. Okt 2003 (CEST)

Ist schon sonderbar. Sobald mal jemand etwas offensichtlich Substantielles schreibt, schreit jeder gleich URV ... Der Artikel ist m.E. hervorragend. Solange niemand nachweisen kann, daß der Text von irgendwo entwendet ist, wäre eine Löschung eine geistige Selbstkastration. Man kanns auch übertreiben ... Und daß Akademiker mit ihren namentlichen Spuren im Netz etwas vorsichtig sein müssen, dürfte auch bekannt sein. Wikipedia zählt *nicht* zu den anerkannten Publikationsorganen für Literaturwissenschaftler.

Nur meine Meinung, Sonja (aus denselben Gründen lieber ohne Klarnamen)


Der Artikel ist selbst geschrieben von S. Demnächst folgt eine Liste von entdeckten Nihilartikeln in Wörterbüchern und Lexika (S).

  • Zählt sowas auch als Nihilartikel? Sollten wir es als Beispiel erwähnen? Oder ist das zwar fiktional, aber kein Nihilartikel, weil in dem Artikel ja nicht über die Hommingberger Gepardenforelle sondern über den Wettbewerb geschrieben wird, der zur Entstehung des Begriffs führte? --Yogibear 15:48, 16. Apr 2005 (CEST)

Begriffsklärungen?[Quelltext bearbeiten]

Was ist Lemma? Was ist Serendipity? Runghold 18:20, 27. Sep 2003 (CEST)

Vielleicht schreibt ja jemand Artikel zu lemma bzw. serendipity - die man allerdings auch im (linguistischen) Lexikon bzw. engl. Wörterbuch findet ... serendipity ist allerdings auch ein Begriff/Verfahren, der/das sich für die Benutzung gerade auch von Wikipedia anbietet...(S)

Serendipity ist ein englischer Begriff für einen glücklichen Zufall, eine glückliche Fügung oder einen glücklichen Fund. Maikel 13:21, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Serendipity ist in der Tat eine original englische, genauer amerikanische Wortschöpfung. Der Begriff ist mittlerweile (wenngleich in eher geringem Umfang) aber auch in einer eingedeutschten Variante verbreitet, nämlich als Serendipität.
Da es sich auf den gleichen Absatz bezieht, erstell' ich dafür jetzt keinen gesonderten Abschnitt, nur: "Um etwas im Lexikon nachzuschlagen, benötigt man normalerweise eine Referenz aus anderen Kontexten, die ihren Ursprung außerhalb des Lexikons haben. Bei einem erfundenen Lemma können derartige Referenzen nicht existieren." Wenn man es sehr genau nimmt, dann ist das natürlich nicht ganz richtig. Selbstverständlich können Referenzen zu einem erfundenen Lemma existieren - dies ist nur so lange ausgeschlossen, als niemand von dem erfundenen Lemma weiß, sprich, es (noch) nicht entdeckt wurde. Anderenfalls sollte es Referenzen, zumindest denkbarerweise, geben, da sich so etwas im Allgemeinen herumspricht und dann auch außerhalb des betreffenden Lexikons Erwähnung findet. So zum Beispiel in einem Artikel der Wikipedia über "Fingierte Lexikonartikel".. ;) -- Zero Thrust 17:39, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wie steht es eigentlich mit Nihilartikeln bei wikipedia? Ist das nicht ein ernstes Problem? Vielleicht hilft ja die theoretische Grundlage im Artikel von S hier weiter? (C)


In der Hoffnung, dass sowohl S. wie Sonja (=S?) wie C. hier nochmal reinschauen:

  • Wir haben hier ein dickes Problem: die Abschreibementalität (Copy und Paste ist ja so einfach, und nen Scanner und ne Texterkennung hat heute auch fast schon jeder). Bitte haut uns nicht, wenn wir versuchen, dem nen Riegel vorzuschieben; leider zeigt die Erfahrung, dass gerade die anonymen User zu den Copy- und Pastern gehören.
  • Wikipedia ist *noch* kein anerkanntes Publikationsorgan für Literaturwissenschaftler, wir hoffen natürlich, dass sich das ändert (Ihr schaut doch wieder vorbei, oder?)
  • Solange sich das nicht ändert, nehmen wir natürlich auch gerne anonyme Beiträge von Literaturwissenschaftlern entgegen.
  • Man muss sich im übrigen hier nicht mit Klarnamen anmelden, Pseudonyme sind absolut ok.
  • Letzter Punkt: Leuchtschnabelbeutelschabe, von da aus kann man noch ein paar andere erreichen. Sucht mal schön!

Und an alle anderen: Ich glaube, wir lassen den Artikel drin, immerhin hat sich der Autor nochmal gemeldet und den Artikel sogar erweitert. Inhaltlich ist der Artikel übrigens korrekt, für seine Literaturangaben würde ich aber nicht die Hand ins Feuer legen ;-) Uli 23:05, 17. Okt 2003 (CEST)


Bei der "Eine vorläufige Fundstellenliste (S)" - was bedeutet:

  • "(S)" - wäre IMHO zu löschen.
  • "Zürich 91971", "Kassel usw. 21999","Berlin, New York 2561990"?

9. Buch 1971, 2. Buch 1999, 256. Buch 1999?Rob 02:01, 18. Okt 2003 (CEST)


Also, ich finde den Artikel sehr schön (habe selbst noch was dazugelernt). Im übrigen scheint mir, dass wirklich qualitätvolle Verlage durchaus Wert auf gute Nihil-Artikel, manchmal sogar Nihil-Bücher z.B. die in der Zoologie berühmten Rhinogradentia (G.Fischer-Verlag), legen. Plattmaster


Kenne mich da selber nich so aus - aber wäre es nicht sinnvoll die teils ellenlangen Buchnennungen aus den Textpassagen herauszunehmen? Besonders mitten im Satz bringt es massiv Probleme den Inhalt zu verstehen. Kann man da nich Zahlen nehmen, und die Bücher unten auflisten? Ansonsten übrigens ein sehr interessanter, wenn auch schwer lesbarer Text.--Thomas Veil 01:41, 24. Apr 2004 (CEST)


Das ist doch was wunderbares. Wen es mir plausibel gelingt, versteck ich auch mal einen. ;o) --Micha 05:21, 27. Dez 2004 (CET)

öftesten im duden[Quelltext bearbeiten]

Ist die Steigerung am öftesten im duden ein solcher Fall? Manchmal werden sollche Nihilartikel ja auch zum Nachweis von Abschreibern eingefügt.

Woher das Wort?[Quelltext bearbeiten]

Kleine Frage, weiß eigentlich jemand, woher das Wort kommt? Ist es selbst ein Nihilartikel? Kam es zum ersten Mal hier in der WP auf? --Olaf Simons 15:05, 28. Sep 2005 (CEST)

ich würde mal im Duden nachschlagen, wenn der einleitende Satz nicht genügt. Vollständig verstehen kann das aber nur, wer ein Synonym für Synonym nennen kann. --FotoFux 23:31, 26. Nov 2005 (CET)
"Gleichbedeutungswort"?--Gufnu 14:48, 14. Dez 2005 (CET)
"ich würde mal im Duden nachschlagen" ist sehr witzig, dort steht das Wort nämlich nicht drin. Gestumblindi 06:15, 13. Aug 2006 (CEST)
Nihil = Lateinisch "nichts". Ein Nihilartikel ist ein Lexikonartikel der kein Lexikonartikel im eigentlichen Sinn ist. Maikel 12:50, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Neigendes Computerlexikon von Lem[Quelltext bearbeiten]

Daneben hat Lem auch ein witzig-satirisches, manchmal zu Verballhornungen neigendes Computerlexikon
verfasst, das in der Zeit der frühen 1980er Jahre, als der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung noch
beliebiger Computerjargon augenzwinkernd untergeschoben werden konnte, der für Laien ziemlich
ernsthaft aussah, in Fachkreisen aber für große Erheiterung sorgte.

Welches Werk ist damit genau gemeint, würd ich mir gern mal durchlesen :)
--Demotape 21:09, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Als langjähriger Lem-Leser habe ich nie von diesem Computerlexikon gehört ("Imaginäre Grösse" und "Die vollkommene Leere" hingegen kenne ich); der Satz ist auch merkwürdig unspezifisch - die anderen Werke im Absatz "Verwandte Textarten" werden greifbar genannt, mit Titel, teilweise auch gleich dem Verlag und Jahr, um so mehr hebt sich dieses "Computerlexikon" ab. Ich werde den Satz erstmal entfernen, da nicht verifiziert und für den Artikel auch nicht von zentraler Bedeutung; sein Einsteller kann ihn ja gerne wieder hinzufügen, wenn er eine konkrete Literaturangabe gibt. Gestumblindi 06:02, 13. Aug 2006 (CEST)

"Nihilartikel" = Neologismus[Quelltext bearbeiten]

Ist es symptomatisch für den Zustand der deutschen Wikipedia, daß ein Lemma, das im September 2003 von einer anonymen IP erfunden und in die Wikipedia lanciert wurde, nach drei Jahren immer noch unbeanstandet bleibt? Mittlerweile bringt es der Begriff "Nihilartikel" auf über 60.000 Google-Treffer und dürfte demnächst auch im Duden auftauchen. Selbst in die englischsprachige Wikipedia hat er es geschafft. Glückwunsch an den erfolgreichen Hoaxer! Jetzt wäre doch allmählich ein Coming-out fällig.
89.51.57.28 23:16, 12. Aug 2006 (CEST)

Es scheint sich tatsächlich um einen in der deutschen Wikipedia geprägten Neologismus zu handeln, der allerdings prägnant ist und sich daher durchgesetzt hat. Offenbar wird er mittlerweile auch ausserhalb der WP verwendet (laut Literaturliste: Michael Ringel: „28 Nihilartikel in Nachschlagewerken“. In: „Ringels Randnotizen“. S. Fischer, Frankfurt am Main 2005. S. 196-224), somit ist der Begriff über einen Hoax hinausgewachsen. Der Artikel sollte aber zumindest einen Hinweis darauf enthalten, ich werde gleich mal etwas Entsprechendes reinschreiben. Gestumblindi 05:50, 13. Aug 2006 (CEST)

"...und sich daher durchgesetzt hat" ist wohl etwas hochgegriffen. Eine einzige Veröffentlichung eines eifrigen Wikipedia-Lesers (und womöglich Autors - wer weiß...) reicht wohl kaum als Begründung, einen erkannten Juxartikel und Neologismus beizubehalten (z.B. in der Einleitung: "auch Nihilartikel oder U-Boot genannt" (das gleiche gilt wohl auch für den Begriff "U-Boot")). Es wäre stattdessen angebracht einen eigenen Artikel über diesen Jux zu verfassen. Melé 04:53, 17. Aug 2006 (CEST)

Der Begriff "U-Boot" für einen fiktiven Lexikonartikel war mir schon vorher bekannt, er wurde meines Wissens mal in einem Artikel im SZ Magazin benutzt. Maikel 13:18, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Artikel verschieben?[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man den Artikel, der inhaltlich über weite Strecken ja nicht schlecht ist, unter ein Lemma Erfundener Lexikoneintrag oder so ähnlich verschieben, um unsere Glaubwürdigkeit zu wahren, statt das hier erfundene Wort "Nihilartikel" als Lemma zu belassen. Im verschobenen Artikel kann man dann ja weiterhin kurz auf die "Nihilartikel"-Wortschöpfung eingehen. Gestumblindi 07:12, 13. Aug 2006 (CEST)

Hm... ich glaube, ich werde Fingierter Lexikonartikel nehmen. Das dürfte es am besten treffen, ohne einen Neologismus zu prägen. Gestumblindi 21:07, 14. Aug 2006 (CEST)

Der anonyme Autor „(S)“ hat den Begriff „Nihilartikel“ nicht selbst geprägt bzw. durch Wikipeda etabliert. Er ist vielmehr in der Lexikonbranche durchaus gebräuchlich. Nur ein Beleg aus den (spärlichen) Veröffentlichungen: Im Artikel „Der Orthodidakt“ (der ja auch im Artikel bei wikipedia zitiert wird) schreibt Katharina Hein (Berliner Morgenpost 16.7.2000) „(....) dass jedes Lexikon im Fachjargon ‚Nihilartikel‘ genannte Stichwörter enthält.“ Allerdings gibt es noch andere Bezeichnungen wie etwa „Spaßartikel“ und eben „U-Boote“. Im übrigen find ich die Weiterarbeit an meinem ursprünglichen Artikel sehr interessant, insbesondere auch deshalb, weil auch grundsätzliche Fragen der Lexikographie etc. inzwischen weitergeführt wurden. (S)11.10.2006

Eine Online-Quelle, die den Begriff „Nihilartikel“ Januar 2003 und damit vor Entstehung des Wikipedia-Artikels verwendet, ist diese Mailingliste. Die Seite wurde März 2003 von archive.org archiviert, was zumindest die Echtheit des Datums bestätigt. --Matthäus Wander 01:58, 5. Feb. 2007 (CET)

Fingierte Wikipedia-Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Hat eigentlich schon mal jemand nach fingierten Artikeln innerhalb der Wikipedia gesucht? Ducēs biformatus scheint mir hierfür ein Beispiel zu sein. --Einsamer Schütze 19:37, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Um ehrlich zu sein, ich denk mit fingierten Artikeln aus der WP könnte man ein eigenes Portal aufmachen... --Schmiddtchen 22:26, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Schau dir mal Wikipedia:Humorarchiv und mein Fakemuseum an... Gestumblindi 21:42, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Oder Wikipedia:Exzellente Artikel. Nachprüfbarkeit und Referenzen sind in den dort gelisteten Artikeln extrem selten. —Angr 14:58, 1. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Bielefeld ;-) -- 195.14.244.25 23:59, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

URV Schutz Lemma[Quelltext bearbeiten]

Wie heißt ein fiktives Lemma, was von den Urhebern des Lexikons als URV Sicherung eingetragen wurde: Hat ein neues Lexikon auch dieses Lemma, so ist es eine Kopie. Beispiel: "Öinkstier. Das Öinkstier hat sieben Beine und eins davon ist meist blau. Manchmal aber auch rosa." Das gesuchte Lemma ist allerdings nicht von einem richtigen zu unterscheiden. Ist zwar ein fiktives Lemma, entspricht aber nicht der Definition im Artikel. Es wird quasi undercover in ein Lexikon eingeschleust (nicht wie das Oinkstier, was leicht auffällig ist ;)) und soll halt spätere Kopien dieses Lexikons aufdecken. Helft mir! DonRolfo 13:07, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Coole Idee. Hab aber keine Ahnung wie man das nennt :D --Schmiddtchen 16:57, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit Plagiatsfalle? -- WalterSpiegel 16:08, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ja super, das isses. Danke! DonRolfo 10:17, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wie willst du einen Artikel der Gattung "Nihilartikel" von einem der Gattung "Plagiatfalle" auseinanderhalten?
Ich finde, absichtliche Plagiatfallen sollten hier als Untergattung mindestens erwähnt werden. Oder es gibt keine Literatur dazu? 194.174.73.33 14:36, 3. Jun. 2016 (CEST) Marco Pagliero BerlinBeantworten

Abgrenzung zu fiktiven Lexikonartikeln[Quelltext bearbeiten]

Ich finde, die ausführliche Behandlung fiktiver (nicht fingierter) Lexikonartikel hat hier keinen Platz. Lem, Borges, Bierce, das ist alles ein anderes Thema. Ich schlage vor, den Absatz "Verwandte Textarten" komplett zu löschen. Andere Meinungen? --Joachim Pense 09:26, 8. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vorneweg, gut dass Du es zur Diskussion stellst.
Der Absatz ist zu relevant um ihn zu löschen, und Auslagern lohnt sich nicht. Daher bin ich für behalten. Maikel 12:33, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mehr Licht![Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist meines Erachtens viel zu eng gefasst.
Ein U-Boot ist ein Artikel in einem Nachschlagewerk, der dort so eigentlich nicht hingehört. Das können sein:

  • Artikel die grundfalsch oder sonstwie nicht enzyklopädisch sind, aber auch nicht spaßig gemeint sind. Die können sich einschleichen indem ein Mitarbeiter überfordert ist, sich am Herausgeber rächen will, etc. Mir ist ein solcher Fall persönlich bekannt, wo Biografien zu real existierenden Personen frei erfunden wurden. Solche Artikel sind natürlich eine enorme Belastung für ein Nachschlagewerk.
  • Artikel die humorvoll ein komplett erfundenes Lemma behandeln (Loriots Steinlaus).
  • Artikel die ein real existierendes Lemma auf satirische Weise behandeln, etwa indem sie ein banales Lemma auf übertrieben wissenschaftliche oder philosophische Weise beschreiben (Pappnase im 2006er Brockhaus).

Außerdem finde ich Artikel zu verschwurbelt (zu wenig konkret) und philosophierend – etwa Aussagen wie In Lexikoneinträgen sind biographische Artikel literarischen Texten am ähnlichsten. Das kann auch der Grund dafür sein, dass unter den bekannten fingierten Artikeln biographische Artikel besonders häufig vertreten sind. Mich würde Eure Meinung interessieren, Danke. Maikel 13:15, 10. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

unverständlich[Quelltext bearbeiten]

es geht nicht hervor, was diese fundstellen auszeichnet - die meisten davon sehen für mich durchaus real aus --suit Benutzer Diskussion:Suit 16:21, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nun, es handelt sich eben um fingierte Lexikonartikel. Artikel zu Gegenständen, die nicht existieren (in natürlich realen Nachschlagewerken). Gestumblindi 23:31, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Habe Deine Erklärung im entsprechenden Absatz eingefügt und den Baustein entfernt. Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:05, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
bitte nicht so voreilig - ich bin nicht zufrieden, was ist bitte an "tomate", "lokomotive" oder "murphys gesetz" nicht existent?
hier fehlt jeweils eine beschreibung, warum dieser artikel fingiert sein soll --suit Benutzer Diskussion:Suit 16:30, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Yepp, da stimme ich Dir zu: ohne die Lit. vor Augen zu haben, ist es nicht zu verstehen, warum dort z.B.:
Tomate / In: Karl-Heinz Leven (Hrsg.), Antike Medizin, Ein Lexikon. München (Verlag C.H.Beck) 2005, Spalte 871 oder
Lokomotive / In: Österreichisches Musiklexikon, hg. v. Rudolf Flotzinger, Bd. 3, Wien 2004, S. 1307f.
aufgeführt sind. Hier fehlt einfach einen kurze Angabe was darin/daran fiktiv ist. Grüße Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:13, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Euch ist nicht klar, was am Artikel Tomate in einem Lexikon zuer Antiken medizin falsch ist? Na dann mal als Tipp: wann kam den die Tomate aus Südamerika nach Europa? Ne, tut mir leid. Die Angabe daß das Fakeartikel sind muß reichen. Marcus Cyron 04:03, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das erklärt nicht die Lokomotive im Musiklexikon (Es gibt durchaus Stücke, die Lokomotiven thematisieren, z. B. Pacific 231 von Honnegger). Und außerdem könnte es ja die Tomate in der antiken amerikanischen Medizin Verwendung gefunden haben – oder wird das Wort Antike für die Neue Welt nicht verwendet? --Joachim Pense Diskussion 09:28, 10. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
zudem, genau dieser eine satz wäre schon erklärung genug ("die tomate wurde erst im xx jahrhundert nach von südamerika nach europa gebracht und war in der antike nicht bekannt") fertig --suit Benutzer Diskussion:Suit 10:45, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Da sich das jetzt schon ewig hinzieht, und keine Besserung in Sicht ist, schlage ich eine komplette Entfernung dieser Fundstellen vor. Sie dürfen gerne einzeln in erläutert wiederkommen. Guandalug 22:19, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

sehe ich auch so --suit Benutzer Diskussion:Suit 22:40, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Statt komplett-Entfernung erst mal eingedampft. Was bleibt, sind entweder offensichtliche "U-Boote" (Donald Duck, Elchtest in einem Psychologie-Lexikon), oder mit eigenen (erklärenden) Artikeln ausgestattete Treffer. Guandalug 23:11, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Entfernte Einträge[Quelltext bearbeiten]

die folgenden Eintäge habe ich als "unerklärt und nicht offensichtlich" entfernt. Wer einzelne Einträge erläutern kann, möge sie bitte zurückbeamen.

  • Allens Gesetz
    • In: Thomas Städtler, Lexikon der Psychologie. Wörterbuch. Handbuch. Studienbuch. Stuttgart 1998=Kröners Taschenausgabe Bd. 357. S. 28f.
  • Anghelucci
    • In: Meyers enzyklopädisches Lexikon in 25 Bänden. Mannheim, Wien, Zürich 9.Aufl.1971. Bd. 2. S. 200.
  • Baldini, Guglielmo
    • In: Propyläen Welt der Musik. Die Komponisten. Ein Lexikon in fünf Bänden von Alfred Baumgartner. 1. Bd. Berlin, Frankfurt 1989. S. 185f.
    • In: MGG = Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik gegründet von Friedrich Blume hg. von Ludwig Finscher. Personenteil 2. Kassel usw. 2.Aufl.1999. Sp. 97.
    • In: Riemann Musik Lexikon [1] Personenteil. Mainz121959. S. 91.
    • In: Riemann Musik Lexikon [4] Ergänzungsband Personenteil. Mainz 1972. S. 63.
    • In: The New Grove Dictionary of Music and Musicians. Ed. By Stanley Sadie. Bd. 2. London 1980. S. 64.
  • Banal-fundamentale-Disjunktoren
    • In: Thomas Städtler, Lexikon der Psychologie. Wörterbuch. Handbuch. Studienbuch. Stuttgart 1998=Kröners Taschenausgabe Bd. 357. S. 105.
  • Battista
    • In: Benedikt Jeßing, Bernd Lutz, Inge Wild (Hrsg.), Metzler-Goethe-Lexikon. Stuttgart, Weimar 1999. S. 42.
  • Experiment
    • In: Benedikt Jeßing, Bernd Lutz, Inge Wild (Hrsg.), Metzler-Goethe-Lexikon. Stuttgart, Weimar 1999. S.130.
  • Feinhals
    • In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 1. Mannheim, Wien, Zürich 1980. S. 635f.
  • Freud
    • In: Gero von Wilpert, Goethe-Lexikon. Stuttgart 1998 = Kröners Taschenausgabe Bd. 407. S. 342.
  • Grünholz, Walter Benjamin
    • In: Andreas Winkelmann, Von Achilles bis Zuckerkandl. Eigennamen in der medizinischen Fachsprache. 2. Auflage, Bern 2009, S. 103.
  • Jägermeier, Hans-Heinrich Daniel
    • In: Alain Pâris, Klassische Musik im 20. Jh., 2. Auflage, München 1997, S. 376.
  • Jägermeier, Otto
    • In: MGG = Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik gegründet von Friedrich Blume hg. von Ludwig Finscher. Personenteil Bd. 9. Kassel usw. 2. Aufl. 1999. Sp. 849.
  • Kompressor
    • In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 2. Mannheim, Wien, Zürich 1984. S. 428f.
  • Lexikokratie
    • In: Werner Fuchs u. a. (Hrsg.), Lexikon zur Soziologie. Opladen ²1978[1973]. S.461, (als einziger unsignierter Beitrag des Bandes!).
  • Lokomotive
    • In: Österreichisches Musiklexikon, hg. v. Rudolf Flotzinger, Bd. 3, Wien 2004, S. 1307f.
  • Mittelstreß
    • In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 2. Mannheim, Wien, Zürich 1984. S. 904.
  • Mitternachtsgeschäfte
    • In: Dietmar Bartz, Wirtschaft von A bis Z, Frankfurt am Main 2002, S. 312f.
  • Pappnase
  • Gottlieb Theodor Pilz
    • In: Walther Killy (Hrsg.), Literatur Lexikon. Autoren und Werke deutscher Sprache. Bd. 9. Berlin, Gütersloh 1991. S. 165f.
  • Jakob Pilzbarth
  • Selbstkollaboratives Lernen
  • Tomate
    • In: Karl-Heinz Leven (Hrsg.), Antike Medizin, Ein Lexikon. München (Verlag C.H.Beck) 2005, Spalte 871
  • Tücke, Johann Leberecht
    • In: Österreichisches Musiklexikon, hg. v. Rudolf Flotzinger, Online-Version.
  • Ugolinus de Maltero
  • Metaf Üsic
  • VOGUÉ, Jean Pierre de
    • In: Appleton's Cyclopedia of American Biography. - New York, 1898
  • Voß, Ottilie
    • In: Franz Brümmer, Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Auflage, Leipzig 1913.
    • In: Wilhelm Kosch, Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 2. Auflage, Bern, 1949-1958.
  • Xerograph
  • Zentralie
    • In: Jürgen Mittelstraß (Hrsg.), Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. Bd. 4. Mannheim, Wien, Zürich 1996. S. 842.
  • Zweite Würzburger Schule
    • In: Thomas Städtler, Lexikon der Psychologie. Wörterbuch. Handbuch. Studienbuch. Stuttgart 1998=Kröners Taschenausgabe Bd. 357. S. 1258f.

Viel Spaß damit Guandalug 23:42, 1. Dez. 2008 (CET) Durch die Entfernung hat der Bearbeiter eigentlich nur erkennen lassen, daß er das Prinzip der Nihilartikel und ihrer Auflistung nicht erkannt hat. (S) (nicht signierter Beitrag von 217.229.10.159 (Diskussion) 16:09, 30. Dez. 2008)Beantworten

fingierte Orte[Quelltext bearbeiten]

Man könnte dem Artikel vielleicht noch hinzufügen, dass auch manche Landkarten-Verlage diese "Technik" einsetzen und fingierte Orte auf die "grüne Wiese" setzen um Plagiate auffliegen lassen zu können. -- Dubaut 14:12, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

hab Trap Street mal ins "siehe auch" gepackt --suit Benutzer Diskussion:Suit 19:25, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vesikulizismus[Quelltext bearbeiten]

Der Vesikulizismus kommt afaim vor in folgendem Buch:

Enzyklopädie Philosophie, 2 Bde. Autor: Hans J. Sandkühler Verlag: Meiner ISBN: 0003787314539 Erscheinungsdatum: 2001-03

Es soll sich um eine philosophische Lehre handeln, die behauptet, daß alles in der Welt aus Blasen, d.h. Vesikeln besteht. Das sind einerseits Baby-Universen, die als Blasen aus älteren Universen entstehen, andererseits Wort-Blasen durch viel leeres Blabla in der Philosophie. Scheint mir scherzhaft gemeint, wenn auch mit etlichen Belegen ausgestattet. Kann mal jemand nachprüfen, ob meine Referenz richtig ist? -- Lightbearer 15:02, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Leuchtschnabelbeutelschabe[Quelltext bearbeiten]

Vor langer Zeit gab es einmal einen Wikipediaartikel über die Leuchtschnabelbeutelschabe. Laut Logbuch gab es im Oktober 2008 eine Verschiebeorgie; ich finde aber keine Diskussion dazu. Sollten die Kommentare im Logbuch nicht auf die Löschdiskussion verlinken? Es soll ja auch einen Antrag gegeben haben, diesen Artikel in die Liste der "exzellenten" aufzunehmen, wo finde ich die Diskussion dazu? --Österreicher 13:11, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel ist jetzt unter Wikipedia:Humorarchiv/Leuchtschnabelbeutelschabe zu finden, die Exzellenzdiskussion auf der zugehörigen Diskussionsseite, und die Löschdiskussionen lassen sich über die Suchfunktion finden. --Florian Blaschke (Diskussion) 18:47, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Quadratfichte?[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Eintrag "Quadratfichte", Holzlexikon, Lohmann, Ulf (Bearbeiter), S. 964, dürfte es sich aus folgenden Gründen ebenfalls um einen solchen Nihilartikel handeln: 1. Als botanische Bezeichnungen werden Picea quadrata und Picea cantica aufgeführt, während sie aber als "Fichtenmutation" bezeichnet wird, mithin also keine eigene Art darstellen soll (die Namen scheinen also jedenfalls nicht einer wissenschaftlichen Nomenklatur zu entsprechen). 2. Google liefert für keine der vier Bezeichnungen (zusätzlich Kantfichte) einen inhaltlich übereinstimmenden Treffer. 3. Der angebliche Wind aus vier Richtungen in einem engen Flusstal scheint nicht plausibel, da ein enges Flusstal doch wohl nur zwei Richtungen besitzt. 4. Ein Wind, der den Wuchs des Stammes derart massiv und gleichmäßig beeinflusst, scheint mir wenig glaubhaft. 5. Es wird nicht angegeben, aus welcher Art die Kantfichte durch Mutation entstanden sein soll. 6. Der abgebildete Stammquerschnitt wirkt, als wenn er z. B. auch eine Eiche sein könnte, da die Borke für eine Fichte ungewöhnlich braun und zerfurscht ist (das weiß ich aber nicht genau). 7. Sie wird angeblich seit dem 01.04.2003 von der DB Cargo zu dem Schnittholztarif transportiert. Diese Hinweise geben eine hohe Evidenz für die These. --Śravá (Diskussion) 19:54, 12. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Norbert Nolte[Quelltext bearbeiten]

https://books.google.de/books?id=OC3Cwdi9Zk8C&pg=PA994 sowie Nolte, Norbert, evang. Theologe, * um 1850 Buxtehude, † 8.8.1888 bei Buxtehude in der DBE,--Historiograf (Diskussion) 01:09, 23. Okt. 2021 (CEST)Beantworten