Diskussion:Fliegenpilz

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Ulfbastel in Abschnitt Belege für Leberschäden?
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Bild[Quelltext bearbeiten]

Fliegenpilz unter Eichen

Dieses Bild habe ich letzten Herbst geschossen. Es kann von mir aus gerne auf der Seite erscheinen. Gruss Thomas

Tolles Bild, danke für die Spende, ich habs eingebaut. Falls du noch mehr hast einfach reinstellen, Sei mutig :-) --chb 14:35, 2. Jun 2004 (CEST)
Den Vergleich des Konsums von Fliegenpilz mit dem chr. Abendmahl finde ich hier unpassend, da das Abendmahl nichts mit der Erzeugung eines Rauschzudtandes zu tun hat. Die Formulierung ist hier zumindest missverständlich. Wenn niemand Einwände hat werde ich den geklammerten Satz wieder rausnehmen. TomBom 04:02, 4. Sep 2004 (CEST)

Dennoch kann man den Fliegenpilz auch abends essen. Allerdings hat das Christenabendmahl nicht mal wirklich was mit Nahrungsaufnahme zu tun. Daher ist es wohl wirklich unpassend.141.52.232.84 14:19, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Vorsicht vor Verharmlosung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, es scheint, dass einige wikipedia-user zur Verhamlosunge von Drogen neigen. Auch der Fliegenpilz ist davon betroffen. Das "Schweizerische Toxikologische Informationszentrum" berichtet in seinen Jahresbericht 2002 u.a.:

Der Konsum von Psilocyben und dem ebenfalls halluzinogen wirkenden Fliegenpilz verursachte einen schweren und fünf mittelschwere Verläufe. Ein junger Mann wurde nach Einnahme dieser halluzinogenen Pilze psychotisch. Ein weiterer junger Mann war für kurze Zeit bewusstlos und halluzinierte anschliessend heftig. Unter Einfluss der Halluzinationen und der heftigen Erregungszustände können einzelne Konsumenten gegenüber ihrer Umwelt tätlich werden oder sich selbst schädigen. Auch sogenannte «Flash backs» wurden beobachtet. Die Betroffenen erleiden Tage oder Wochen später erneut Halluzinationen.

Auch wenn die Gefahr sein Leben zu gefährden erst bei einer relativ großen Dosis von ca. 100 g anfängt, ist der Fliegenpilz kein "Fun"-Artikel. Aus eigener - lang zurückliegender - Erfahrung mit einem durchschnittlich großen Pilz weiß ich, dass einem bei Fliegenpilzen sehr rasch kotzübel wird, der Turneffekt liegt dagegen eher bei Null - nie wieder!  :-( --EricSteinert 07:49, 3. Apr 2005 (CEST)

Besonders nach deiner obigen Stellungnahme verstehe ich es überhaupt nicht, warum du bei deiner Taxboxänderung auch das Giftsymbol entfernt hast. Die Angaben über das Jahreszeitliche Auftreten fand ich ebenfalls in seiner prägnanten Kürze sehr informativ. Ich kann deine Änderungen nicht als Verbesserungen empfinden! :-( -- Muck 22:26, 18. Jul 2005 (CEST)
Hallo Muck, das hat mit Verharmlosung gar nichts zu tun. Die Taxobox hat eigentlich nur bestimmte Informationen aufzunehmen, der Rest gehört in den Text!! Siehe Standard Wikipedia:Taxoboxen. Und nach diesem Standard habe ich die Taxobox erneut geändert gehabt und die Information über die Giftigkeit steht auch richtig und ausführlich unter Giftwirkung. Wenn wir mal den Vergleich mit Pflanzen und Tieren nehmen: dort werden die Taxoboxen auch nicht mit derartigen Infos überfrachtet, sondern mögliche Giftwirkungen stehen auch im Text. Zudem ist der Fliegenpilz unter der Kategorie Giftpilz geführt. Auch wenn ich die Einführung der Erscheinungszeit in der Taxobox seinerzeit mit verbrochen habe, nehme ich inzwischen davon Abstand, da dies 1. ebenso einen Info ist, die in den Text gehört. Vergleichbares haben wir bei Pflanzen und Tieren auch nicht in der Taxobox. Ich verweise wieder auf den Taxobox-Standard, 2. relativ willkürliche Angaben sind, die eine exakte Information nur vortäuschen. Im Übrigen führte das bisherige Vorgehen bei den Pilzen oft zu aufgeblasenen Taxoboxen und vergleichsweise wenig Text. Der Fliegenpilz mag eine Ausnahme gewesen sein. PS: Das Gefahrsymbol wird die Spinner, die den Fliegenpilz unbedingt als Rauschdroge konsumieren wollen eh nicht von dessen Konsum abhalten, der Text natürlich auch nicht. Schöne Grüße --EricSteinert 06:38, 19. Jul 2005 (CEST)
Eric Steinert dein Ton "Das Gefahrsymbol wird die Spinner, die den Fliegenpilz unbedingt als Rauschdroge konsumieren wollen eh nicht von dessen Konsum abhalten" hört sich aber nicht sehr tolerant an. Vielleicht könntest du deinen Ton etwas normalisieren. Ich schrieb auch in kein Fachbuch das alle Christen oder anderen Religionen/Weltanschauungen von Spinnern praktiziert werden. So kannst du mit deinen Freunden in geselliger Runde reden aber bitte nicht hier. Danke (nicht signiert vom 28. August 2006, 03:09 Uhr von 85.212.25.34)
Getroffene Hunde bellen, dem eenen sind's die Pilze, dem annern de Götter, spricht der zweifellos ebenfalls spinnerte Atheist. War da ni was mit fehlender Selbstwahrnehmung...?--Ulf 22:17, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo EricSteinert, ok, wenns denn so sein soll, dann solls auch so sein! Gruß -- Muck 06:49, 19. Jul 2005 (CEST)

Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Hauptwirkstoffe mit Zentralnerviösen Angriffspunkten:

-Muscimol -Ibotensäure -Muscazoen

Eine sehr nette kleine Quelle: Täschner, "Rauschmittel-Drogen-Medikamente-Alkohol" Thieme, (2002) (nicht signierter Beitrag von 77.2.137.180 (Diskussion | Beiträge) 02:54, 2. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Namensgebung[Quelltext bearbeiten]

Stinkmorchel mit Fliegen

Die Sache mit der Milch habe ich auch schon gehört. Allerdings wurde bei dem Rezept, von dem da die Rede ist, auch noch Zucker zugefügt, und dann wird es schon verlockend für die Fliegen, und spätestens wenn die Milch anfängt, sauer zu werden, dann lockt sie sowieso die Fliegen an. Mir erscheint das also nicht so abwegig, dass der Name daher kommt. --Maxl 23:19, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe schon mehrfach davon gehört, dass die Sache mit der Namensgebung und den Fliegen umstritten ist. Mir ist kein schriftlicher Beweis für/gegen die Theorie bekannt. Kann jemand das belegen?

An der Stinkmorchel landen sehr häufig Fliegen, wenn sich der Name auf das Insekt beziehen würde, wäre die Stinkmorchel der Fliegenpilz. Der Name bezieht sich auf den Rausch. Eine häufige Halluzination bei Fliegenpilzräuschen ist die Illusion über Landschaften zu fliegen, daher auch der Aberglaube das Hexen (Fliegenpilz ist häufig auch ein Bestandteil der Hexensalbe gewesen) auf ihren Besen fliegen könnten.--Markoz (Diskussion) 13:10, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Es gab eine Einigung darüber bei Pilzen die Taxobox so zu verändern, daher Giftigkeit und Auftreten, iss das jetzt auf einmal alles hinfällig. Na dann --chb

Hallo Chb, tut mir leid, mir war von einer solchen Einigung nichts bekannt. Das wäre dann ja ein Argument mehr, alles so zu belassen, wie es vorher war. Damit bin ich auch viel eher einverstanden. Bitte wende dich doch mal direkt mit diesem Hinweis an EricSteinert. Wenn eine Einigung schon vorliegt, ist eine plötzliche Veränderung von seiner Seite oder von wem auch immer nicht akzeptabel. Wenn er plötzlich seine Meinung ändert, kann er ja und solllte sich auch um eine neue Diskussion bemühen. Also nicht nur: "na dann". Gruß -- Muck 15:44, 19. Jul 2005 (CEST)
Ja genau das wundert mich jetzt ich werd bei ihm mal nachfragen weil es eigentlich eine Eingung gab.. irgendwie geht in letzter Zeit alles drunter und drüber ;-p --chb 15:49, 19. Jul 2005 (CEST)
Den Eindruck habe ich auch. Andererseits wäre es aber nun wunderschön, wenn du allerdings die von dir angekündigte Nachfrage diesbezüglich nicht vergessen würdest! -- Muck 19:40, 19. Jul 2005 (CEST)
Jo aber sonst reverts halt zur alten Version wenns wollts - mir iss langsam alles wurscht --chb 19:57, 19. Jul 2005 (CEST)
Hallo, wegen der Taxobox wollte ich eigentlich gar nicht so viel Aufhebens machen. Klar gab es mal eine Einigung das bei Pilzen etwas anders zu handhaben als bei den anderen Lebewesen. Aber mittlerweile gibt hat sich über das Portal:Lebewesen (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Portal_Lebewesen/Archiv_10#Neues_Taxoboxdesign) nach langer Diskussion ein neuer Taxobox-Standard etabliert und in dessen Gefolge habe ich bei Neuanlagen, diesen Standard benutzt. Und hätte bei sich bietender Gelegenheit diesen Standard (siehe Wikipedia:Taxoboxen) auch bei alten Taxoboxen nachgezogen. Bei dem Fliegenpilz hatte ich sogar die alten Infos auch in die neue Box integriert aber nach mehrmaligen Begutachten schien mir der Standard doch am sinnvollsten, da wie schon mal erwähnt, die Infos über Giftigkeit deutlich im Text stehen und die Angaben zur Erscheinungszeit m.E. auch im Text an der sinnvollsten Stelle stehen. Grüße --EricSteinert 20:26, 19. Jul 2005 (CEST)
Aso verstehe - also störts dich nicht wenn ich das trotzdem einfüg? --chb 14:20, 20. Jul 2005 (CEST)
Jein! Die Standard-Taxobox wäre mir schon lieber. Bloß hätte ich auch keine großen Lustgewinn, deine Mühen rückgängig zu machen ;-) So ein Prinzipienreiter bin ich ja nun auch wieder nicht. Grüße --EricSteinert 19:01, 21. Jul 2005 (CEST)
Ich auch nicht, aber warum sollte grad der Pilz ohne Zusatzinfo sein in der Taxobox - ach ich seh schon ein unlösbares Problem ;-). Am besten abwarten und nichts tun *g*. --chb 20:28, 21. Jul 2005 (CEST)

Der Fliegenpilz als Rauschmittel[Quelltext bearbeiten]

Hallo kennt sich jemand mit der Quellenlage besser aus? Konkret, woher kommt diese Behauptung über das Urin trinken eigentlich? Ich habe die Befürchtung, dass einiges was in diesem Kapitel steht einfach aus nicht allzu seriösen Quellen stammt und zu einem erheblichen Teil nicht über den Wahrheitsgehalt von Legenden hinaus geht. Es könnte doch sein, dass hier einfach alle vom gleichen Unsinn abschreiben, der dadurch aber nicht wahrer wird. Die unselige Probe, Giftpilze anhand der Verfärbung eines Silberlöffels erkennen zu können, hat sich schließlich auch fast 200 Jahre gehalten. Grüße --EricSteinert 23:58, 6. Aug 2005 (CEST)

Die Behauptung mit dem Urin trinken stimmt wohl. Eigentlich war es ziemlich einfach, dazu etwas wie ich denke valides herauszufinden: folgende Stichworte "sibirische Völker Urin des Schamanen Fliegenpilz" geminsam bei Google führten zu diesem Link [1] mit der fürchterlich erscheinenden URL, doch dann taucht dort diese Arbeit auf:
"Der psychedelische Pilz - ein kulturhistorischer Streifzug" Seminararbeit zum Thema Drogen im Prozeß der Zivilisation an der Uni Bremen (FB Sozialwissenschaften) WS 1997/98, Verfasser: Michael Schmidt.
In der dort enthaltenen Literaturliste ist dann u.a. noch folgender Titel angeführt:
Knoll-Greiling, Ursula: Schamanen und rauschinduzierende Mittel. In: D. F. Schulte u. a. Amsterdam 1989.
Ist dieser Punkt damit geklärt? Wenn keine Einwände bestehen, könnte man beides in Weblinks bzw. Literatur mit einfügen. Gruß -- Muck 12:35, 7. Aug 2005 (CEST)
Das mit dem Urin ist ganz seriös zu belegen. Ich zitiere nach Louis Lewins Klassiker Phantastica - Über die berauschenden, betäubenden und erregenden Genußmittel (1924) über den Fliegenpilzgebrauch bei einem sibirischen Stamm: „Der Korjäke befand sich gerade im Rausche und ließ Urin, mit dem der Bediente einen längeren solchen Zustand als der Harnlasser erzeugte. Als dieser aber nun tertiär die Wirkung mit dem Harn des von ihm Beglückten hervorrufen wollte, versagte das Sekret. Es ist unwahrscheinlich, daß - was man angab - das berauschende Prinzip noch nach dem Durchgang durch vier oder fünf Personen sich in deren Harn in wirksamer Menge findet. Nicht immer dürfte es Sparsamkeit oder Armut sein, die das Sekret gebrauchen läßt, da sogar die jukagirischen und tungusisch-lamutischen Schamanen von ihren Begeisterungszuständen immer einen solchen Pilzharn zu sich nehmen sollen.“ (S. 169 f.)
Gruß, Falk.

Im Sibirischen Schamanismus gibt es Fliegenplizrituale, ein Schamane verzehrt die Pilze und opfert sich für die anderen Teilnehmer. D.h. er nimmt die negativen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Brechreiz und Dünnpfiff auf sich, die anderen trinken dann den Urin dieses Schamanen und erleben nur den Rausch. Dieser kann, wenn überhaupt, nur Schamanen oder anderen Naturgeistlichen empfohlen werden, die Wirkung ist ähnlich heftig wie bei Nachtschattengewächsen, auch erfahrenen Schamanen gelingt die Rauschkontrolle nicht....von Experimenten auch in geringer Dosis kann nur abgeraten werden....Angstpsychosen, Persönlichkeitsveränderungen...Intelligenzminderung...sind nach Fliegenpilzvergiftungen bzw. Räuschen eher die Regel als die Ausnahme--Markoz (Diskussion) 17:24, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Quelle fehlt[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es:

Habe diese Diskussionsseite angeklickt, um genau diese Frage ebenfalls zu stellen. --Silverbird 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Verwechslung beim Pilzesammeln führte zu unfreiwilligem psychedelischen Erlebnis

Januar 2007

Die Wiener Klinische Wochenschrift berichtet von einem 48-jährigen Mann, welcher anstelle des Speisepilzes A. caesarea (Kaiserling) versehentlich Fliegenpilze (A. muscaria) sammelte und einnahm.

Fliegenpilze enthalten verschiedene Halluzinogene deren psychotrope Rauschwirkung normalerweise nach 24 Stunden wieder abklingen. In diesem Fall zeigten sich allerdings Symptome einer paranoiden Psychose mit auditiven und visuellen Halluzinationen über eine Dauer von ganzen fünf Tagen. Am sechsten Tag verschwanden die Rauschwirkungen völlig und auch ein Jahr nach diesem unfreiwilligen Erlebnis blieben keine Symptome einer psychischen Störung. Die Autoren gehen daher davon aus, dass A. Muscaria auch über die bislang angenommene Wirkdauer Rauscheffekte erzeugen kann.


http://www.drogenpolitik.org/forschungaktuell/index.php bis 2007 runterscrollen (ich weiß nicht wie ich da hin verlinke)

lg Chris 80.187.97.16 06:54, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Literaturhinweise[Quelltext bearbeiten]

Ich habe zum wiederholten Male das unselige Machwerk "Clark Heinrich. Die Magie der Pilze: Psychoaktive Pflanzen in Mythos, Alchemie und Religion. München: Diederichs, 1998." aus der Literaturliste rausgenommen, da der Schwachsinn, der in diesem Buch verzapft wird auf keine Kuhhaut geht. Wer kann aus eigener Kenntnis heraus die Qualität der folgenden für mich fraglichen Literaturhinweise beurteilen bzw. für den Verbleib oder das Entfernen Aussagen treffen? --EricSteinert 22:01, 26. Sep 2005 (CEST)

  • Rosenbohm, Alexandra. Halluzinogene Drogen im Schamanismus. Berlin: Dietrich Reimer Verlag, 1991. ISBN 3496004010
  • Wolfgang Bauer, Edzard Klapp, Alexandra Rosenbohm (Hrsg.). Der Fliegenpilz. Basel: AT-Verlag, 2000.ISBN 3855026645

einmal Rosenbohm genügt m.E. daher bin ich dafür das ältere Werk zu streichen. EricSteinert

  • Dirk F. Schulte. Ein Männlein steht im Walde: Der Fliegenpilz und sein Gebrauch. [vmtl. nur noch antiquarisch erhältlich, da es im Bundesanzeiger Nr. 244 vom 30. Dezember 1988 indiziert wurde.]

Kenne ich nicht, aber da es vermutlich nicht ohne Grund indiziert wurde, tendiere ich eher zu einer Streichung. EricSteinert

  • John Marco Allegro. Der Geheimkult des heiligen Pilzes : Rauschgift als Ursprung unserer Religionen. [engl. Titel: The sacred mushroom and the cross], Wien ; München ; Zürich : Molden, 1971.

Dieses Werk kenne ich auch nicht, jedoch scheinen die Thesen des Autors in Fachkreisen äußerst umstritten gewesen zu sein, wenn das der Inspirator für den Clark Heinrich war, na dann besser weg damit. EricSteinert

Habe drei der fraglichen Titel nun entfernt. Falls jemand ernsthafte Gründe für deren Verbleib des einen oder anderen vorbringen kann, kann man sie ja wieder einfügen. --EricSteinert 10:54, 3. Okt 2005 (CEST)

Löschen, löschen, löschen...nur weil etwas jemanden nicht passt. Wie wäre es mal mit ner Begründung für die Löschung. Kann es sein daß sich die heilige Inquisition in ihrer Ideologie bedroht fühlt ? Sowas grenzt an willkürliche Zensur, wie sind nicht in China. Wem es nicht passt daß Quellen angegeben werden die der persönlichen Einstellung nicht entsprechen sollte in Wiki besser nicht mehr lesen und schon gar nicht mit so einem Tonfall drüber herzeihen. Hier liegt noch ein Nachholbedürfnis in Punkto Aufklärung vor. ofg 141.52.232.84 14:14, 18. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Homöopathie[Quelltext bearbeiten]

Der Fliegenpilz findet in der Homöopathie seine Anwendung. Er wird dort unter dem lateinischen Namen Agaricus muscarius als Ampullen sowie Tabletten gehandelt. Man setzt es ein bei Blasenlähmung, Lidkrämpfe, Hyperhidrosis sowie Herzbeschwerden. Legt man einen mittelgroßen Fliegenpilz z.b. in eine Flasche Wodka ein und läßt ihn dort ca. 1 Woche ziehen, kann durchaus ein Schnapsgläschen davon getrunken werden. Das entsprechende Getränk wirkt kräftigend. --HorstTitus 18:40, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub, aber da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass das Schwachsinn ist. "Wirkt kräftigend" ist zudem eine Wirkungsangabe, in die man wirklich alles interpretieren kann. --178.2.129.62 (10:36, 20. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Letalität[Quelltext bearbeiten]

Zuerst steht da, mit Referenz: Die Letalität liegt bei 5%

Einen Absatz später wird notiert: Da keine Todesfälle durch unbehandelte Vergiftungen beschrieben sind..., sowie umfängliche Aussagen zur falschen Behandlung mit Hyoscyamin.

Wenn beide Aussagen wahr sind ergibt sich für mich: 100% der in der Literatur beschriebenen Todesfälle wurden durch ärztliche Kunstfehler verursacht.

Ich weiß nicht, aber das Ganze kommt mir einfach zu komisch vor. Ich nehme doch an, dass eine der beiden Aussagen so nicht stimmt. Kann jemand recherchieren? Und wenn sich widersprüchliche Aussagen in der Literatur finden, sollte das auch aus dem Artikeltext werden. --Ariser 16:59, 4. Sep 2006 (CEST)

--etwa 10 F. gelten als tödliche Dosis. --HorstTitus 20:14, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Antwort befriedigt mich nicht wirklich. Wer sagt das? Steht das in Medizinbüchern? Gibt's da eine LD50Maus? Und wenn, was kann man darus für die LD50 des Menschen schätzen?
Auch klärt Deine Antwort meine Frage nicht: Gibt es nun Todesfälle bei unbehandelten Vergiftungen, oder nicht? Wenn dies nicht so ist, dann kann man schlichtweg nicht behaupten, dass irgendeine Dosis tödlich sein soll. Genausowenig kann man eine Letalität in Prozent angeben. Wenn jetzt nicht bald was kommt, streiche ich alle Einträge zur Letalität. --Ariser 08:00, 16. Sep 2006 (CEST)
Ein Nachtrag zur Letalität: die meisten Fliegenpilzvergiftungen verlaufen glimpflich, weil größere Intoxikationen bei den Betroffenen dazu führen, dass sie die Pilze wieder erbrechen, bevor sie den Magen in anderer Richtung verlassen. Wenn man jedoch berücksichtigt, dass bei absichtlichen Vergiftungen sicher nicht selten davor, während oder danach noch andere Drogen (z.B. Alkohol) konsumiert werden, ist ein unglückliches Zusammenspiel auch weiterer Faktoren nicht undenkbar, wo der lebensrettende Brechreflex unterbunden sein könnte.
Für 2006 gibt es jedenfalls einen wissenschaftlichen Beleg für einen komatösen Zustand mit mehrtägiger Psychose Prolonged psychosis after Amanita muscaria ingestion. Der arme Mann war jedenfalls schon nah dran am Exitus. --EricSteinert 11:24, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

--Im Lexikon "Psychoaktive Pflanzen,Pilze u. Tiere" von Andreas Alberts u. Peter Mullen wird angegeben, daß 10 F. tödlich wirken können. Allerdings sei ein entsprechender Nachweis nicht eindeutig belegt. Christian Rätsch gibt in seinem Buch "Pflanzen der Liebe" an, daß bei 10 F. eine ernsthafte Gefährdung möglich sei. Wie diese aussieht, gibt er jedoch nicht an. Im homöopathischen Repetitorium der DHU werden Vergiftungserscheinungen durch Fliegenpilze wie folgt beschrieben: anfangs Erregung, dann Lähmung. Reizwirkung auf Parasympathikus, choreatische und eliptiforme Krämpfe. Muskelreizungen mit Fibrillieren, Tremor u. Zuckungen. Lidkrämpfe; anfangs Blasenkrämpfe, dann Lähmung. Verwirrungszustände u. Schwatzhaftigkeit u. Lachzwang. Angina-pectoris-Syndrom. Venöse Stase in den Extremitäten, Cyanose, Blässe, heiße u. kalte Schweiße, Wallungen, Hautjucken, Schlundkrämpfe, quälender Durst. --HorstTitus 15:41, 16. Sep 2006 (CEST)

kleiner Fehler[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Fliegenpilz als Rauschmittel" ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen. ...Dieser Pilz würde somit in den alten indischen und chinesischen Texten zu den bedeutendsten heiligen Pflanzen gezählt...

Pilze sind keine Pflanzen!

MfG, Thomas Schröder

Das ist zwar völlig richtig, das wussten aber die Verfasser der "alten indischen und chinesischen Texte" vermutlich noch nicht. Deshalb muss die Aussage, dass der Pilz in diesen Texten zu den heiligen Pflanzen gezählt wird, also nicht zwangsläufig falsch sein. --Silverbird 11:24, 31. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ein Kapitel zu den seit fast 30 Jahren bekannten Farbstoffen des Fliegenpilzes fehlt vollständig.

Döpp H., Maurer S., Sasaki A. N., and Musso, H. (1982), Die Konstitution der Musca-aurine. Liebigs Ann. Chem. 2, 254-264.

Musso H. (1979), The pigments of fly agaric, Amanita muscaria. Tetrahedron 35, 2843-2853.

(nicht signierter Beitrag von 192.124.243.162 (Diskussion) )

Fehlende Quellenangaben bei Hypothesen[Quelltext bearbeiten]

Für die vermeintliche Verwendung des Fliegenpilzes bei Mayas und Germanen fehlen Quellenangaben und Belege. Die lapidare Mitteilung "Es war so." kann nicht genügen. Ich mache mich mal kundig. Wenn ich nichts finde, werde ich morgen die fraglichen Abschnitte entfernen. Überhaupt ist der Artikel in einem ziemlich zusammengestoppelten Zustand mit z.T. haarsträubenden Formulierungen. Vielleicht schaffe ich es bis morgen, den schlimmsten Wildwuchs zu entfernen. --Doppelpaar 12:46, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Geschmack[Quelltext bearbeiten]

Ich hab den Passus fehlender Geschmack aus dem Entwurf entfernt, da dies einfach nicht zutrifft. Es ist vielmehr so, dass dieser Pilz ausgesprochen schmackhaft ist! Hoffe das diesim Artikel berücksichtigt wird.--Bagerloan 18:31, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wie ist der Geschmack? Bei anderen Pilzen (auch giftigen) wird er in Artikeln meist beschrieben. Findet sich doch bestimmt Literatur dazu... --217.240.56.175 21:10, 13. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Fliegenpilzkult ???[Quelltext bearbeiten]

Auf http://www.holz-schimmel.de/pilze.html ist zu lesen:

Unbestritten ist auch die kultische und kulturhistorische Wertigkeit von psychedelischen Pilzen in der Menschheitsgeschichte. Herausragend sind hier die Psilocybe-Arten (Kahlköpfe, Psilos) und der Fliegenpilz (Amanita muscaria). Es gab auch ernsthafte und kontroverse Meinungen, dass das Christentum seine Wurzeln in einem seinerzeit weit verbreiteten Fliegenpilz-Kult hat. Im Felde der vergleichenden Sprachforschung versuchte man die Geschichten des Alten Testaments und Namen daraus als Euphemismen des Fliegenpilzes abzuleiten Allegro, J.M. (1970): The Second Mushroom and the Cross. Hoddder and Stoughton, London. (Allegro, J.M. 1970) .

Weiß hierzu jemand etwas genaueres ? Rainer E. 17:20, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, es ist Blödsinn. Lies den Artikel. Besorg dir die angegebene Literatur. Und wenn du darin auch nur einen Beleg findest, der die "ernsthafte und kontroverse" Meinung anhand von "unbestritten" seriösen Quellen unterstützt, dann kannst du mich gern widerlegen. Bis dahin ist es Blödsinn. --141.48.175.214 18:48, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Geparkt[Quelltext bearbeiten]

"Laut Bruno Cetto, der große Pilzführer, wurde im antiken Rom von Frauen kleine Mengen Fliegenpilz gegessen, um größere Pupillen zu bekommen und dadurch schöner auszusehen." Bezweifle das. Bis auf weiteres (Beleg?) hier geparkt. --Grey Geezer nil nisi bene 00:23, 21. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Kurzbeschreibung[Quelltext bearbeiten]

Ist redundant zum Abschnitt Merkmale und sollte raus. --20:20, 21. Sep. 2009 (CEST)

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte dringen überarbeitet werden:

  • Es gibt keinen einzigen Einzelnachweise.
  • Kurzbeschreibung wie aus einem Buch
  • Merkmale verlinken angesagt?
  • Der Fliegenpilz als Nahrungsmittel sollte dringend überarbeitet werden
  • Es wird eher darauf eingegangen, als Rauschmittel und das Gift, aber eine gute, grundlegende Beschreibung fehlt.

Gruss -- Glugi12 13:29, 6. Mär. 2010 (CET)Beantworten

  • Achtung, dies widerspricht diametral den Beschreibungen im Abschnitt Giftwirkung - Inhaltsstoffe!!
Zitat aus dem artikel. Hihi. Meine Rezeptoren für Rezepte, meine drogengeborenen Pseudohalluzinationen, mein botanisches Interesse sowie die allgemeine Verzweiflung dieser Welt gegenüber spielen Karten miteinander. 78.52.239.253 23:21, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Ich wußte schon immer, daß WP ein Irrenhaus ist...Aber sag mal, falls da irgendetwas grob verharmlosendes im Artikel steht, ist das vielleicht keine so gute Idee?--Radh 09:50, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Giftigkeit Huthaut[Quelltext bearbeiten]

Unter 'Giftigkeit' steht folgender Satz: "Fleisch und Lamellen enthalten wesentlich mehr Ibotensäure als Huthaut und Stiel."

Unter 'Der Fliegenpilz als Nahrungsmittel' steht dann aber: "Die Stoffe im Pilz, die für Gift- und Rauschwirkung zuständig sind, befinden sich hauptsächlich in der Huthaut und sind größtenteils wasserlöslich"

Falls ersteres korrekt ist, sollte das unbedingt bei letztzerem korrigert werden. --15:05, 20. Aug. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 193.247.245.189 (Diskussion) )

Bauer falsch zitiert![Quelltext bearbeiten]

Hallo, unter Hypothesen schreibt ihr über John Allegro: Die Veröffentlichung seiner Thesen bedeutete das Ende der akademischen Karriere Allegros. Selbst wohlwollende Rezipienten bemerkten, dass sich „Allegro weder richtig greifen noch begreifen lässt, weil er sich in einem Labyrinth von widersprüchlichen Fakten verirrt.“[19]

Wolfgang Bauer schreibt: "Allegro, der viele Jahre in der Grafschaft Cheshire lebte, mag für viele seiner Kollegen ähnlich wie die Cheshire Cat ("Edamer Katze") des Lewis Carroll gewirkt haben: Fragte man ihn etwas, so gab er eine Antwort, die verwirrte und die man nicht erwartet hatte, und bevor man es sich versah, brachte er eine Sicht der Welt nach der anderen ins Wanken und Rutschen. Denn so "richtig" ließ Allegro sich weder greifen noch begreifen. Wie die Cheshire Cat verschwand er -Stückchen für Stückchen- in einem Labyrinth von widersprüchlichen Fakten und einem ganzen Wald von Ableitungen und Beweisen, und alles, was man von ihm gerade noch erkennen konnte, war sein amüsiertes Lächeln, mit dem er Freunde und Gegner gleichermaßen wohlwollend bedachte."

Ihr habt die Anmerkung zu Allegro's Thesen klar als Zitat gekennzeichnet. Das stimmmt so aber nicht. Als Paraphrasierung geht es durch, wenn ihr das nochmal ändert. Ihr könnt nicht einfach ein "verirren" dazu erfinden. Im Übrigen finde ich, dass der Beitrag ziemlich negativ konnotiert ist - unnötigerweise.

Grüße Jan --91.89.62.2 03:46, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

"Fliegenpilz-Museum" von Niels Hallerberg[Quelltext bearbeiten]

Möglicherweise ein den "Fliegenpilz"-Artikel ergänzender Weblink: Das "Museum" wird aus Leidenschaft, nicht-kommerziell und werbefrei betrieben: Namhafte Autoren (Wolfgang Bauer, Edzard Klapp u.a.) veröffentlichen Schriften und Bilder zum Thema. Ein wachsendes Archiv:

http://www.fliegenpilz-museum.de/ bzw. http://www.nielshallerberg.de/fliegenpilz

Den Beitrag ergänzende Fotos werden gerne zur Verfügung gestellt! -- 91.39.193.112 01:35, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Widerspruch? Konzentration der Giftstoffe in der Huthaut[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

der Artikel scheint mir nicht konsistent zu sein. Unter Inhaltsstoffe steht:

"Besonders hohe Konzentrationen davon wurden im gelben Fleisch unter der Huthaut gefunden. Fleisch und Lamellen enthalten wesentlich mehr Ibotensäure als Huthaut und Stiel."

Weiter unten im Artikel unter Der Fliegenpilz als Nahrungsmittel steht dann:

"Die Stoffe im Pilz, die für Gift- und Rauschwirkung zuständig sind, befinden sich hauptsächlich in der Huthaut und sind größtenteils wasserlöslich."

Edit: Sorry, habe gerade erst gesehen, dass dies weiter oben schon angemerkt wurde. --137.226.181.63 17:41, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zubereitungsarten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlen die Zubereitungsarten. Zu nennen wären das Einlegen von Fliegenpilzen in Schnaps sowie das Rauchen.Auch Gleichfalls ausgespart bleibt der aphrodisiakische Effekt. Auch die Zeitdauer bis zum Wirkungseintritt bleibt unerwähnt. --Bagerloan 14:12, 21. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verwandte[Quelltext bearbeiten]

Der Pantherpilz und der Königsfliegenpilz... enthalten höhere Giftmengen als der gemeine Fliegenpilz, sie sehen dem Fliegenpilz auch sehr ähnlich, unterscheiden sich aber deutlich in der Farbigkeit...mir haben Fliegenpilzkonsumenten erzählt, dass orange, bzw. gelbliche gefärbte Fliegenpilze stärkeren Rausch bzw. Vergiftung erzeugen als rötliche Fruchtkörper....einer dieser Sammler stellte sogar die These auf, dass es sich beim Pantherpilz um keine eigene Art handeln würde, sondern dieser ein Fliegenpilz sei, der mit besonders hohem Giftanteil versehen ist und daher bräunlich verfärbte Fruchtkörper ausbildet ...ob das stimmt weiß ich nicht.--Markoz (Diskussion) 20:43, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Namensgebung[Quelltext bearbeiten]

WP:ZIT mahnt, mit wörtlichen Zitaten sparsam umzugehen. Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sollen sich die Angaben im Artikel auf aktuelle, seriöse Sekundärliteratur stützen. Da ist es wenig sinnvoll, ein Zitat aus einem vor einem halben Jahrtausend erschienenen Werk ohne jede textliche Einkleidung einfach so in den Artikel zu rammen, und das auch noch im schwerverständlichen frühneuhochdeutschen Original. Neue Inhalte bietet es nicht, die Praxis der Fliegenbekämpfung wird ja schon im Text vorher beschrieben, sodass sie jetzt zweimal im Artikel steht. Neu ist allenfalls, dass der Pilz zu Beginn der Neuzeit „mucken schwammen“ genannt wurde. Ich kann darin keine Verbesserung des Artikels erkennen. --Φ (Diskussion) 16:35, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Nach einer ganzen Woche immer noch keine Antwort? Na gut, dann kommt das Zitat eben wieder raus. --Φ (Diskussion) 11:53, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

„Üblicherweise“ … „wie es heißt“ … „laut neueren Erkenntnissen“ und das alles ohne Belege. Na gut. So habe ich das Zitat als Einzelnachweis verbucht. Der einzige im Abschnitt. Der Name Fliegenpilz ist nun mal nicht im 21. Jahrhundert geprägt worden. --Michael Eyl (Diskussion) 01:08, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Phi. Danke für deinen Diskussionsbeitrag. Ich denke, er hat zu einer Verbesserung des Artikels beigetragen. Das Brunschwig-Zitat stützt sich auf ein Megenberg-Zitat. Die Sprache sollte wohl verständlich sein, das Zitat liesse sich aber durch eine Übersetzung ergänzen. Ob Megenberg aus Plinius schöpft kann ich noch nicht beurteilen. Beim nächsten Bibliotheksbesuch werde ich nachsehen und dann evtl. nachtragen. Gruss --Michael Eyl (Diskussion) 13:48, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Wozu dient das Zitat? Meines Erachtens geht es auch ohne. --Φ (Diskussion) 15:14, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Phi. Ich bin zwar noch Neuling in der Wikipedia, habe aber schon gelernt, dass man sich zunächst mal mit Hallöchen begrüssen sollte. Ist das unter deiner Würde? Das Zitat stellt meines Wissens (wie geschrieben - Plinius muss noch durchgesehen werden) die erste Erwähnung des Fliegenpilzes dar. Gruss ---Michael Eyl (Diskussion) 15:50, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Halli-hallo, moinsen und gudn Tach. Meine Frage war nicht, was es darstellt, sondern wieso es wörtlich zitiert werden muss. Das soll, wie ich dir oben verlinkt habe, nur sparsam geschehen. Als Paraphrase wäre es besser, meine ich. Frdl. Gruß, --Φ (Diskussion) 16:18, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Phi. Meine ich nicht. Was machen wir jetzt? Gruss--Michael Eyl (Diskussion) 18:25, 26. Sep. 2014 (CEST) Aber warten wir doch zunächst mal ab, ob sich bei Plinius noch was finden lässt. --Michael Eyl (Diskussion) 18:30, 26. Sep. 2014 (CEST) Zu: "Es gibt aber auch noch eine andere Erklärung...." Dazu ist kein Beleg angegeben. Ich wüsste nicht, wo ich nach einem Beleg suchen sollte. Kannst du mir da weiterhelfen? Gruss --Michael Eyl (Diskussion) 18:43, 26. Sep. 2014 (CEST) Das gleiche gilt für den Kröten-Abschnitt. --Michael Eyl (Diskussion) 18:45, 26. Sep. 2014 (CEST) Gruss --Michael Eyl (Diskussion) 18:46, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Was gibts da zu „meinen“, Michael Eyl? Wir haben Regularien, die empfehlen, mit Zitaten sparsam umzugehen. Ich frage dich, welche Funktion das Zitat im Artikel hat und obs nicht verlustfrei auch eine Paraphrase tut. Wenn du darauf keine Antwort weißt, werde ich das Zitat eben wieder entfernen.
Deine anderen Fragen gehören nicht hierher. Wenn du ehrlich daran interessiert bist, schreibe sie doch bitte in einen eigenen Thread hinein, sonst gehen die Themen durcheinander. OK? Gruß, --Φ (Diskussion) 18:49, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Phi. Als Para-phrase wäre es nicht besser. MEINE ICH. Die Sprache des Zitats ist lesbar. Falls nicht, so wäre eine neuhochdeutsche Übersetzung aus der SEKUNDÄRLITERATUR, die im Artikel Buch der Natur aufgeführt ist (unter Übersetzungen) zuzusetzen. "Sparsamer" Gebrauch von Zitaten ist ein Begriff, der nicht quantitativ und qualitativ festgelegt ist. Es ist wohl wahr, dass im Artikel bereits viele Zitate aufgeführt sind. Das von mir zugesetzte ist als einziges formal korrekt. Mein Zitat beantwortet neben der Frage nach der Namensherkunft auch noch die Frage nach der Erstbeschreibung. Deine Löschdrohung kommt bei mir nicht gut an. Wie wärs denn mal mit einem konstruktiven Vorschlag? Die anderen Fragen gehören wohl hierher. Ich weiss nicht, was du mir unterstellen willst, wenn du fragst, ob ich ehrlich daran interessiert sei. Es geht doch wohl darum, quellengestützt darzulegen, woher der Name Fliegenpilz stammt. Da müssen wir den Abschnitt ingesamt betrachten.--Michael Eyl (Diskussion) 20:18, 26. Sep. 2014 (CEST) Gruss ---Michael Eyl (Diskussion) 20:19, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hi, Michael bat mich um eine 3. Meinung: ich finde das Zitat, so wie es jetzt eingebaut und erklärt ist, interessant und passend. --MBq Disk 21:05, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
WP:ZIT je gelesen? Wer von den Empfehlungen abweichen möchte, braucht eine nachvollziehbare Begründung. Weiß-auch-nicht-wieso-aber-finnich-irngtwie-ganz-gut-so reicht nicht. --Φ (Diskussion) 21:45, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Vorschlag zur Güte. Wir diskutieren morgen weiter, wenn alle wieder nüchtern sind. --Michael Eyl (Diskussion) 22:53, 26. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Wer war denn betrunken? Pass mal auf, dass du dir mit solchen Unterstellungen keine Meldung auf der VM einfängst, ja?
Wenn hier kein nachvollziehbares Argument geliefert wird, wieso die Aussage im wörtlichen Zitat präsentiert werden muss, werde ich sie demnächst paraphrasieren. Ein schönes Wochenende wünscht dir --Φ (Diskussion) 10:18, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Es ist eine Stil- oder Geschmacksfrage. Das Zitat illustriert die Information, dass die im Volksglauben angenommene Wirksamkeit des F. aus dem Mittelalter stammt. Es macht den Abschnitt über die Namensgebung anschaulich und für den Leser interessant. Paraphrasierung wäre bei einem so kurzen Zitat bestenfalls unnötig, schlimmstenfalls fehlerhaft. Schon jetzt ist dort eine sprachliche Unsauberkeit, denn KvM hat natürlich nicht die Namensgebung "von der Wirkung als Insektizid" abgeleitet, da ihm weder der Begriff "Insekt" noch "Insektizid" zur Verfügung standen. Das Zitat ist zumindest für mich ohne einschlägige Kenntnisse unmittelbar leseverständlich. - Es wäre BTW nett, Phi, wenn Du auf Einwürfe wie "ZIT je gelesen?" in diesem Gespräch verzichten würdest, wir sind keine Schulkinder, sondern gestandene Akademiker --MBq Disk 10:38, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Freut mich, lieber MBq. Umso erstaunlicher, dass Akademiker, wenn sie nach einer triftigen Begründung gefragt werden, nur schreiben, wie sie etwas finden, aber nicht warum. Das sollte man im Laufe seines Studiums ja schon gelernt haben, dass finnichganzgutso eben kein Argument ist. Findest du nicht ebenfalls? Ein sonniges Wochenende wünscht dir --Φ (Diskussion) 10:45, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Phi. Wie ist denn das Wetter in Harburg? Regnet es in Strömen? Muss man schon die lange Unterhose anziehen? Hier scheint die Oktobersonne. Keine Zeit für solch einen albernen Streit. Gruss --Michael Eyl (Diskussion) 12:22, 27. Sep. 2014 (CEST) p.s. Bevor du eine Vandalismusmeldung absetzt, schau mal nach unter Nüchternheit. Gruss --Michael Eyl (Diskussion) 12:27, 27. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Giftdepot[Quelltext bearbeiten]

Wo befindet sich das Gift? Hier widerspricht sich der Autor. Im Abschnitt "Inhaltsstoffe" konzentriert es sich im Fleisch unter der Huthaut (sie wird als ungiftig beschrieben), im Abschnitt "Fliegenpilz als Nahrungsmittel" ist des Gift hauptsächlich in der Huthaut. Sie wird deshalb vor dem Verzehr entfernt. Das sorgt für Verwirrung und sollte berichtigt werden. Mit bestem Gruß Silvia Pohl (nicht signierter Beitrag von 90.187.53.45 (Diskussion) 16:11, 17. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Von diesem Pilz sollte man gar nichts essen, dann macht man auch ganz sicher keinen Fehler--Markoz (Diskussion) 18:55, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Fehlende Quelle für sich gegenseitig aufhebende Inhaltsstoffe[Quelltext bearbeiten]

Unter Giftwirkung/Inhaltsstoffe steht im letzten Absatz "Im Südwesten Europas herrscht ein Wirkstoff vor, im Nordosten ein anderer mit gegenteiliger Wirkung. Im Bereich des früheren Ostpreußens heben sich die Wirkungen gegenseitig auf, weshalb er dort als Speisepilz bekannt war." Dafür fehlt eine Quelle. Außerdem beginnt der Absatz mit "In einigen Büchern findet sich..." - müsste man dann den weiteren Text nicht im Konjunktiv formulieren? --MAF-Soft (Diskussion) 15:55, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Absatz sollte meines Erachtens ohne geeignete Einzelnachweise dringend komplett gelöscht werden. --Biologos (Diskussion) 12:20, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Fehlende Quellen für die angebliche Giftigkeit[Quelltext bearbeiten]

Weil wohl doch von allgemeinerem Interesse, kopier ich von meiner DS mal hierher:


Moin. Magst Du mir erklären, wie das das mit dem zusammengeht? Gruß, --Björn 10:15, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das dem war grober Unfug; wer auch immer das dort jüngstens reingesetzt hat, will ich gar nicht wissen. Fakt ist und bleibt: Fliegenpilze sind keine Giftpilze. --Dtuk (Diskussion) Kein Bier für Nazis 10:27, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das sieht zum Beispiel der Brockhaus entschieden anders. Danach ist der Fliegenpilz der bekannteste Giftpilz. Wenn es neuere Erkenntnisse gibt, kann man die irgendwo nachlesen? --Björn 10:40, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Welchen betagten Jahrgang nutzt du denn? Mal ganz abgesehen davon, dass Brockhaus nie auf der Höhe des wissenschaftlichen Standards. Sowas gehört daher nur in die Rubriken Aberglaube und Volksmund.--Dtuk (Diskussion) Kein Bier für Nazis 10:43, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Bitte benenne Deine Quellen. --Björn 10:54, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

@Björn Hagemann: Aber Hallo; kommst du bitte mal wieder mit den Füssen auf den Teppich: Du willst was unbelegtes und unbelegbares aus Aberglaube und Volksmund einfügen! Da liegt die Belegpflicht eindeutig bei dir. --Dtuk (Diskussion) Kein Bier für Nazis 11:04, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sorry für mein einmischen, ich dachte auch immer das Teil wäre giftig. In Japan gilt der Fliegenpilz als Delikatesse, aber die essen auch Kugelfische. Gruß --Pittimann Glückauf 11:08, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Erstens ist das keine wissenschaftliche Quelle und zweitens kann etwas sehr wohl giftig sein, ohne tödlich zu wirken. --Björn 11:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
(BK) https://www.chemie.de/lexikon/Fliegenpilz.html Bittesehr. Musst Du bitte copypasten, der Link lässt sich nicht einfügen. Ändert nichts am Inhalt. Siehe auch: dort. Und jetzt bist Du dran. --Björn 11:14, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

--Dtuk (Diskussion) Kein Bier für Nazis 11:36, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Die ursprüngliche belegfreie Änderung, die mehrmals zurückgesetzt werden musste, war die Entfernung von "giftig" am 9. Mai 2019 um 19:45 Uhr durch eine IP: Spezial:Diff/188399276 --Biologos (Diskussion) 12:04, 10. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die IP hat lediglich Unfug entfernt; @Biologos: bitte die Projektregeln nicht pervertieren mit Absurditäten wie "ursprüngliche belegfreie Änderung, die mehrmals zurückgesetzt werden musste,..." Da musste nix zurückgesetzt werden – da wurde nur ein wenig vandaliert von ...;
Es fehlt in diesem Artikel leider derzeit ein Kapitel über die Verwendung von Fliegenpilzen als Lebensmittel, obwohl es dafür bereits einige gut referenzierte Beispiele gab; und Abschnitt Fliegenpilze im Aberglauben wäre sicherlich auch sinnvoll. Giftig werden Fliegenpilze bekanntlich nur dann, wenn Biermolche daran knabbern oder drauf pinkeln.;-) --Dtuk (Diskussion) Kein Bier für Nazis 10:30, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dtuk, bitte die Versionsgeschichte nochmal unvoreingenommen ansehen, danke.--Biologos (Diskussion) 10:49, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe soeben "giftig" wieder eingefügt inklusive Verlinkung sowie wissenschaftlichem Artikel von 2019 (und könnte 100e mehr aufführen). Das der Fliegenpilz ein Giftpilz ist, steht wissenschaftlich ausser Frage. Dass giftige Pflanzen, Pilze und Tiere trotzdem verspeist oder genutzt werden können, ist dazu kein Widerspruch. -- Achim Raschka (Diskussion) 11:48, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Belege für Leberschäden?[Quelltext bearbeiten]

"Neben Ibotensäure bzw. Muscimol sind im Fliegenpilz noch weitere, bisher nicht erforschte Pilzgifte enthalten, darunter mit Sicherheit auch ein leberschädigendes." Wie ist diese Aussage belegt? Die nachfolgenden Sätze beziehen sich auf den Artikel von Leonhardt, in dem keine konkreten Aussagen zu Fliegenpilzen getroffen werden (ob der hier überhaupt passt sollte man sich daher auch fragen, denn er ist zwar aufgrund der Ähnlichkeiten der Pilzarten interessant, aber derart kontextualisiert auch fehlleitend), sowie auf den Erfahrungsbericht der Frau Johanna Wagner. Ich habe keinen Quellenzugriff, weiß also nichts über den Kontext des Zitats und wie sie die Pilze konsumiert hat, jedoch schildert sie ja explizit, dass sie eine Vorerkrankung der Leber hat und logischerweise empfindlich ist. Interessant dazu ist: Von Voynova et al. (2020): Toxicological and pharmacological profile of Amanita muscaria (L.) Lam. – a new rising opportunity for biomedicine ( https://pharmacia.pensoft.net/article/56112/ ) wird über ein "complex GABA signalling system" in Lebern von Ratten berichtet, das zur Verletzungsvorbeugung dient. Bekanntlich findet die Verarbeitung von Ibotensäure zu Muscimol auch in der Leber statt, es scheint mir daher - zumindest als medizinischer Laie! - nicht überraschend, dass die angeschlagene Leber der Frau Wagner womöglich entsprechend sensibel reagiert (interessant wäre ja hier ein Vergleich mit einer Reaktion auf Ethanol, aber das ist jenseits des Themas...). Ein wirklicher Nachweis auf Leberschädlichkeit ist das jedenfalls meines Erachtens nicht, bzw. sollte als Einzelerfahrung so kontextualisiert werden hier. Darüber hinaus berichten andere Quellen (z.B. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK431052/ & https://journals.sagepub.com/doi/full/10.1177/1040638719842897 ) ausdrücklich, Fliegenpilze erhalten keine leberschädigenden Stoffe. Natürlich ist es möglich, dass diese dennoch unidentifiziert vorkommen, oder es bei sensiblen Menschen eben zu Leberschädigung kommen kann, aber ich finde dazu nirgends einen Beleg.

Ich bin beleibe kein Fachmann, habe bisher nichts zu dem Artikel beigetragen, und möchte daher nicht vorschnell irgendwas löschen. Wenn aber jemand mit diesen Informationen etwas anfangen kann, und sich eine Einschätzung zutraut, möge sie den Absatz gerne überarbeiten. --Dom Sjuk (Diskussion) 22:07, 1. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Muscimol wird durch Transaminierung abgebaut, das findet in der Leber statt. Ich stimme Frau Wagner daher teilweise zu, wenngleich für mich die möglicherweise irreversible Nervenschädigung (Spätfolgen wie Interessenlosigkeit und Gedächtnisstörungen) relevanter wäre. Man sollte Rauschgifte nicht schönreden, auch wenn sie möglicherweise netter zur Leber als Alkohol sind.--Ulf 23:08, 2. Aug. 2023 (CEST)Beantworten