Diskussion:Focusing

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Markus Bärlocher in Abschnitt Felt Sense und andere Grundlagen
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Kritik an Focusing[Quelltext bearbeiten]

[citiation needed] "Focusing-orientierte Psychotherapie hat keine wissenschaftliche Anerkennung gefunden" , gibt's dazu Quellen, die die Wirksamkeit der Methode untersucht haben (andere als Gendlin)? --85.177.155.123 02:55, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Diese Passage habe ich entfernt, weil sie auf problematische Weise missverständlich ist: Sie kann entweder bedeuten, dass die Wirksamkeit der Methode untersucht und nicht bestätigt wurde (dann wäre es legitime Kritik) oder dass die Wirksamkeit noch nicht untersucht wurde (dann wäre es keine Kritik, sondern lediglich ein erwähnenswerter Umstand). Elektrolurch Kontakt 10:08, 9. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo, Elektrolurch, das war eine gute Idee. Ich hatte auch schon mal dran gedacht, doch mir fehlte der Scharfsinn. Danke. --Foersterin (Diskussion) 11:58, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ausdauersport[Quelltext bearbeiten]

Hallo, kann man beim Ausdauersport, zB. beim langsamen Laufen Focusing betreiben? Ich finde ja! Wer kann seine Erfahrungen schreiben! (anonym)

Das habe ich noch nicht ausprbiert. Klingt etwas schwirieg, aber ich werde es ausprobieren. Vielleicht tue ich es ja die ganze Zeit ohne es zu merken? (anonym)
Sorry, aber nein, haben Sie nicht. Focusing bedeutet ja eben die Bewusstmachung körperlicher Empfindungen. Wenn Sie es bisher nicht bemerkt haben, haben Sie es auch die ganze Zeit nicht getan. Im Focusing geht es gerade um die Verknüpfung von Gedanken und körperlichen Empfindungen, um die Art und Weise, wie Gedanken und Emotionen körperliche Reaktionen hervorrufen und umgekehrt. Also etwa denken Sie gerade an eine belastende Situation, was fühlen Sie dann in Ihrem Körper? Dann denken Sie an eine Situation, in der Sie sich als souverän empfunden haben, wie ändert sich dann die Wahrnehmung im Körper, was ändert sich, wie fühlt es sich jetzt an? (nicht signierter Beitrag von 87.183.186.44 (Diskussion) 19:18, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Ich denke auch, dass sich Ausdauersport und Focusing ausschließen. Was sich beim Ausdauersport an guten Gefühlen bemerkbar macht, kann Folge des Sports sein. Ich wurde regelmäßig ab etwa 4.000 m high. Focusing benötigt jedoch den Ruhezustand. Beim Gedanken an das Problem treten alle möglichen körperlichen Reaktionen auf (z. B. Magendruck, erhöhte Atemfrequenz, Schwitzen), die man während der sportlichen Anstrengung nicht getrennt wahrnehmen kann. --Foersterin (Diskussion) 12:42, 6. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Beim rhytmischen Gehen kann man sehr gut in den Körper spüren (eigene Erfahrung) und auch bei der Körperempfindung verweilen und sie ergründen.

unbrauchbarer Absatz[Quelltext bearbeiten]

Den folgenden Absatz ...

Als Grundhaltungen in diesem Prozess werden u.a. "Freundlichkeit sich selbst/dem eigenen Körper gegenüber", "das Existierende annehmen" und absichtsloses "Da-Bleiben und Kommen-Lassen" empfohlen. Die körperlich spürbare Veränderung (felt shift) vom unklaren Gefühl zur inneren Klarheit, die der Fokussierende dann erleben soll, wird als wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung betrachtet.

habe ich erst mal aus dem Artikel rausgenommen, da er in dieser Form unverständlich bis irreführend oder falsch ist. Hier wurden ein paar Begriffe aus dem Kontext rausgerissen und offenbar in der Absicht kombiniert, die Focussing-Methode ins Lächerliche zu ziehen.

Definitiv falsch ist, dass ein felt shift zu einem "Gefühl innerer Klarheit" führen soll. Tatsächlich führt ein felt shift laut Gendlin (1998a, Kapitel 1.2) dazu, dass das "Problem danach anders aussieht" (es ist nach wie vor ein Problem mit zahlreichen Unklarheiten), und er sieht einen felt shift jeweils nur als einen kleinen Schritt von vielen - also keinesfalls einen "wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung".

Aus dem Kontext gerissene Termini wie "das Existierende annehmen" und "Da-Bleiben und Kommen-Lassen" ergeben keinen Sinn. Stattdessen müsste hier eine verständliche Umschreibung hin, zum Beispiel in der Art: "das in Zusammenhang mit einem Problem empfundene körperliche Gefühl (felt sense) akzeptieren". --217.87.185.168 23:24, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkung zu unbrauchbarer Absatz[Quelltext bearbeiten]

Schön das Du Dir so viel mühe gibst Gendlin zu zitieren. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass ein reine Textwiedergabe nicht das Wesentliche wieder gibt, was Gendlin ausdrücken will. Gendlin hat in seinem Video (Focusing mit Eugene T.Gendlin, produziert und Vertrieb durch http://www.nadalou.com) und in weiteren Vorträgen, einiges dazu gesagt. Hier ein paar Erläuterungen zum Thema Grundhaltungen: Da Focusing sich aus der Klientenzentrierten Psychotherapie von Carl Rogers entwickelt hat, sind auch hier die Grundhaltungen Empathie, Akzeptanz und Kongruenz die Basis. Das o.a. "Freundlichkeit sich selbst/dem eigenen Körper gegenüber" und absichtsloses "Da-Bleiben und Kommen-Lassen" sind Elemente des Freiraumschaffens bzw. des Focusingprozess. Freundliches Da bleiben, bedeutet hier sich Annehmen, ohne Dinge die auftauchen zu werten oder zu beurteilen. (Dies ist sehr wichtig für den Focusingprozess, da es sich hier um einen wahrnehmungsorientierten Prozess und nicht um einen interlektuellen Prozess handelt.) Ein "felt shift" ist ein neuer frischer Schritt. (Frisch=neu entstanden) Mit dieser Veränderung kann der Klient eine neue Haltung einnehmen. Viele dieser Schritte führen zu einer Persönlichkeitsveränderung. Ein einziger felt-shift ≠ Persönlichkeitsänderung. (anonym)

Hallo, ich heisse Karin und ich habe Focusing im Nov. 1989 lernen gelernt. Bin durch eine jahrelange Psychose gegangen, die mittlerweile sehr viel milder geworden ist. Ich bin Nicht mehr in der Lage, unbewusst vor mich hinzudenken. Jeder einzelne Gedanke wird laut und bewusst gedacht. Jahrelang hat mich das sehr mitgenommen, inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Ist für mich zum Normalzustand geworden, ich praktiziere Focusing ständig unbewusst. Es hat sich verselbstständigt. Ist Nicht schlecht. Kreativität, Spontanismus. Schon zu empfehlen, allerdings unter erfahrener Anleitung!!!! Verständnis unabdingbar, Wegbegleiter unverzichtbar. Vielleicht hör ich was von Euch, würd mich über Andere erfahrungen und Erlebnisaustausch sehr freuen, hab da noch Nie mit jemanden drüber geredet. Gruss, Karin (nicht signierter Beitrag von Karin Engelmann (Diskussion | Beiträge) 05:10, 6. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Analysen, welcher Art auch immer?![Quelltext bearbeiten]

Ich habe im englischen Original von Eugene T. Gendlin Focussing zwei sich wiedersprechende Aussagen gefunden. Erstens. das die Methode Gendlins Analysen ausschließt und zweitens: das diese dann doch; unter 5, als Lösungsleistungen möglich sind. Also ein Bolt Und?! oder ein medienwissenschaftliches Smith gleichzeitig? Wer hat damit konkrete Erfahrungen und kann diese zufügen, zur Seite z.B.--Rkoll 16:49, 22. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

"Also ein Bolt Und?! oder ein medienwissenschaftliches Smith gleichzeitig?" ??? (nicht signierter Beitrag von 87.183.186.44 (Diskussion) 19:18, 4. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Allgemeines: Gendlin stellt seine Methode leicht verständlich dar. Abgesehen von einigen Fachbegriffen, verzichtet er weitgehend auf Fremdwörter. Einerseits wird damit die Absicht deutlich, dem interessierten Laien keine Hürden in den Weg zu stellen, andererseits entspricht der Verzicht auf Fremdwörter dem Wesen des Focusing. Für Focusing braucht man weder Fremdwörter noch theoretisches Wissen. Focusing kann jeder vernunftbegabte Mensch lernen und anwenden, ist eine persönliche Meinung und stellt eine Wertung dar. Damit ist die, unbedingt einzuhaltende, Neutralität nicht gegeben. Der Abschnitt Erlernen und Einüben: Die Technik des Focusing wird unverfälscht durch das Buch von Eugene Gendlin vermittelt. Es enthält alles Wissen, was man braucht, um Focusing anzuwenden. ist äußerst "werbelastig".--Dr.Heintz 12:28, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Dr.Heintz, danke für die Kritik. Ich habe die entsprechenden Passagen neu formuliert. Mir sind die WP-Grundsätze auch wichtig, z.B. "Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Fachbuch und sollte auch für Laien verständlich sein". Die Focusing-Seite war das einmal. Inzwischen ist sie aufgebläht, verworren und für einen unbefangenen Leser einfach nur abschreckend. Stellenweise liest sie sich wie eine Seite "Focusing für Lehrer". Ich hoffe, hier einen Beitrag zur Entrümpelung zu leisten. Kollegiale Focusing-Grüße.--Foersterin (Diskussion) 16:55, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Dr.Heintz, ich habe den beanstandeten Absatz 'Allgemeines' komplett neu geschrieben und hoffe, jetzt besser verstanden zu haben, was Du meinst. Auf meiner Diskussionsseite steht jetzt auch meine Antwort an Admin ot, die ich auf seine Diskussionsseite geschrieben hatte und die ich rübergeholt habe. Du hattest dort ja auch Deine Bedenken angemeldet. Hast Du noch weitere Kritik oder kann meine Version jetzt an den Start gehen? Freundliche Grüße--Foersterin (Diskussion) 14:49, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Foersterin, wie du sehen kannts, habe ich den Artikel soeben gesichtet. Der Artikel ist jetzt jedoch ohne jedwede Einzelnachweise. In Version waren eine erhebliche Anzahl von Einzelnachweisen in den Text eingefügt und es ist nunmehr notwendig, diejenigen Einzelnachweise wieder einzufügen, die zu dem jetzigen Text gehören. MfG --Dr.Heintz 15:23, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachtrag: natürlich hast du mit deinen Bedenken, die du in Bezug auf 50 Einzelnachweise auf deiner Diskussionseite anführst, teilweise recht, aber ohne Einzelnachweise im Text kann ein "einfacher Leser" , wie du ihn bezeichnest, nicht erkennen, welche Quelle zu dem jeweiligen Text gehört. Statte den Artikel doch zunächst mit den wichtigsten Einzelnachweisen aus. Technisch musst du nur beide Versionen nebeneinander öffnen und die Einzelnachweise -nebst Wiki Syntax- kopieren und in deine Version einfügen.--Dr.Heintz 15:35, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Dr.Heintz, ich habe die Einzelnachweise eingearbeitet und dabei auch kleinere redaktionelle Änderungen und Ergänzungen vorgenommen. Habe ich alles richtig gemacht? MfG--Foersterin (Diskussion) 14:01, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
...sieht doch schon ganz gut aus! --Dr.Heintz 20:06, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Felt[Quelltext bearbeiten]

Von der BKL Felt verweist Felt Sense auf diesen Artikel hier, ohne dass der Begriff im Artikel auftaucht. Inhaltlich ist die Weiterleitung wohl korrekt; könnte jemand aber den Begriff noch im Artikel sinnvoll unterbringen? Gruß --WAH (Diskussion) 20:57, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hallo WAH, die Weiterleitung von Felt zu Felt Sense und dann zu Focusing ist weder nötig noch hilfreich. Unnötig wäre zum Beispiel auch eine Weiterleitung von BKL Shift auf Body Shift. Ich habe den Link gelöscht. Was soll ein unbefangener Leser, der irgendwo auf den Begriff Focusing stößt, mit der Benennung aller möglichen Aha-Erlebnisse? Wenn man die einzelnen Erkenntnisstufen im Artikel beschreiben wollte, würde das den Rahmen sprengen. Wikipedia soll aber weder Wörterbuch noch Anleitung sein. Danke für den Hinweis. --Foersterin (Diskussion) 12:38, 20. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Schrecklicher Artikel. Voller Subjektivität, die einer Enzyklopädie nicht gerecht wird ("...und oft so quälend ist."), mit Anflügen von Schleichwerbung ("...das inzwischen auch als Taschenbuch vorliegt"). Und lustigerweise findet man keinen einzigen Satz zur Methodik der Therapie, der über die grobe philosophische Ausrichtung hinausgeht. Wie geht Focusing denn nun vonstatten? In welchen Problembereichen wird es angewendet, sollte es angewendet werden? Welche Therapieerfolgstendenz ist nach über 30 Jahren Praxis zu verzeichnen? usw. usf. (nicht signierter Beitrag von 178.24.160.106 (Diskussion) 15:48, 23. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Schrecklicher Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer 178.24.160.106, meine späte Reaktion erklärt sich aus der von mir geübten Praxis, keine Beobachtungslisten zu führen – auch nicht für die wenigen Wiki-Beiträge, bei denen ich die Haupt-Autorenschaft habe. Hier also meine Antwort.

Der von Dir kritisierte Focusing-Artikel ist der Versuch einer enzyklopädisch-schlichten Darstellung einer schlichten Sache. Die Entmystifizierung von Psychoanalyse/Psychotherapie hat Platz geschaffen nicht nur für neue Überlegungen und Ansätze, wozu Focusing gehört, sondern auch für neue Formen, z. B. Encounter-Gruppen und Selbsthilfegruppen.

Die jetzt gültige Version des Focusing-Artikels hat Selbstinszenierungen und auch die meiste Schleichwerbung von der Seite verbannt, denn mit Focusing (wie übrigens mit allen Psycho-Angeboten) kann wirklich Geld verdient werden. Das ist richtig. Aber es ist absurd, meinen Hinweis auf eine Taschenbuch-Ausgabe, die in fast jeder Volksbücherei kostenlos entliehen werden kann, als Schleichwerbung darzustellen. Und schließlich gehören Focusing-Selbsthilfegruppen zum großen Spektrum der Nonprofit-Kultur.

Mit Deinem nächsten Vorwurf kennzeichnest Du meinen Hinweis zum quälenden Selbstfindungsprozess als subjektiv. Tatsächlich aber stellt meine Aussage die übliche Erfahrung der Beteiligten dar, unabhängig von der Therapieform.

Deine folgenden vier Sätze haben weniger mit Focusing als mit Psychotherapieforschung zu tun. Sie betreffen jede andere Psychotherapie und ähneln der Fundamentalkritik von Eysenck aus den 1950er Jahren, die er jedoch später relativiert hat. Jede Psychotherapie steht ja unter dem Generalverdacht, nichts zu bewirken und obendrein teuer zu sein. Der Nachweis der Wirksamkeit, sowohl allgemein als auch im konkreten Fall, ist in der Tat schwierig, weil sich therapeutische Bemühungen und selbstheilende Kräfte (Spontanremission) ergänzen bzw. überlagern.

Es gibt eigentlich nur eine allgemeingültige Aussage: gebratene Tauben fliegen Dir nicht in den Mund. Du musst selbst etwas tun. Und niemand kann Dir dabei helfen, die für Dich geeignete Therapie zu finden. Um zu erfahren, ob und wie eine Therapie funktioniert, musst Du Dich zumindest ansatzweise auf sie einlassen. Hierzu kann ein Wiki-Artikel keinen Rat geben.

Im Artikel stärker hervorheben könnte man den Zusammenhang zwischen Focusing und der zu Grunde liegenden Klientenzentrierten Psychotherapie von Carl Rogers. Hier könnte man neben Rogers auch Reinhard Tausch nennen, der in Deutschland zu den Wegbereitern dieser Schule gehört. Die Wirksamkeit der Methode ist durch eine große Zahl von Untersuchungen belegt (s. Artikel Psychotherapieforschung). Was speziell Focusing betrifft, so steht seine Tauglichkeit für die Lebenspraxis außer Frage. Viele Menschen gestalten, ohne jemals etwas von Focusing gehört zu haben, mit dieser körperbezogenen Wahrnehmung ihr Leben, d.h. sie treffen Entscheidungen, bewältigen Alltagskrisen und lösen Beziehungsprobleme. Für die anderen gibt es die Möglichkeit, diese Technik zu lernen. --Foersterin (Diskussion) 18:44, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Focusing ist nicht nur eine Therapiemethode, sondern auch eine Selbsthilfetechnik. Wenn sie erlernt ist, kann sie eigenständig durchgeführt werden. Kosten fallen dann nicht mehr an - das ist ein großer Vorteil dieser Methode.

Werbung oder Fachblindheit?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe das Angebot erhalten Focusing zu erfahren. Da ich es nicht kenne suche ich nat. nach Info im Netz. Und schaue log. auch bei Wikip. Nur: Information was Focusing ist und was mich ungefähr in einer Sitzung erwartet bekomme ich kaum. Dann gehe ich dem Link auf die Institutsseite nach und dort ist das gleiche. Entweder keine Information oder seitenlange Berichte. Und immer wieder der Hinweis auf DAS BUCH. Also entweder ist der Verfasser des Artikels so in seinem Thema drin, das es ihm nicht auffällt, oder es ist eine Verkaufsanimation. Beides entspricht nicht der Idee von Wikipedia. Also verfasst doch bitte einen Artikel der dem Nomalleser Information gibt. Wäre sicherlich auch im Interesse aller die denken, das die Methode gut ist. (nicht signierter Beitrag von Devrager (Diskussion | Beiträge) 17:52, 13. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Ein Wikipedia-Artikel soll und kann keine Anleitung sein. Wer Focusing kennenlernen will, muss das Buch lesen (kostenlos aus der Volksbücherei) oder sich die Methode praktisch zeigen lassen. Das kann Wikipedia nicht. Wer den Wiki-Artikel über Eipulver liest, weiß am Ende auch nicht, wie Eipulver schmeckt. Gruß --Foersterin (Diskussion) 12:39, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wer sich Focusing zeigen lässt ohne Gendlins Anweisungen zu kennen, hat keine Kontrollmöglichkeit. Er kann nur auf die Redlichkeit des Partners (Laie oder Fachmann) hoffen. Mit anderen Worten: er ist hilflos. Das ist aber genau der Punkt, den Gendlin von vornherein vermeiden will. Gruß --Foersterin (Diskussion) 18:15, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wikipedia ist ein Informationsportal, daher sollten Artikel auch informieren. Und euer Artikel bietet sehr wenig Informationen für Laien, wie z.B.: ist es ein Zweier- oder Gruppentermin, ist es ein Gespräch oder eine Körperbehandlung, im Sitzen oder auf einer Liege, mit oder ohne Hilfsmittel, 20 min. oder 1,5 Std. etc. Das mag euch alles banal vorkommen aber jmd. der sich über etwas informieren will was er nicht kennt möchte sich ein Bild machen. Und dazu gehören eben auch solch grundlegenden Dinge. Natürlich ist jedes Aufeinandertreffen von zwei Menschen immer individuell unterschiedlich aber es gibt schon grundlegende Gemeinsamkeiten von Focusing-Sitzungen und die gehören meiner Meinung nach in einen Wiki-Artikel. Zu dem Eipulver: Computer mit geschmackvermittelnder Oberfläche gibt es nun mal nicht. Aber der kurze Artikel erwähnt immerhin woraus Eipulver besteht, wie es hergestellt und verwendet wird. Informationen eben. Erleben (=schmecken) und entscheiden ob man es benutzen will muss man dann schon selber. Zum Nachtrag: das wir die Dinge und Situationen kontrollieren können bzw. müssen und wir sonst hilflos sind ist doch nur eine Idee basierend auf Angst. Und das ändert sich auch nicht ob ich vorher ein Buch gelesen habe oder nicht (wobei ich es immer förderlich finde ein gutes Buch zu lesen). Das einzige Beurteilungskriterium das eine stimmige Entscheidung produziert ist unser Gefühl. Da weiß ich dann sofort ob die Beziehung zum Focusing-Partner förderlich ist und ob der angebotene Weg meiner ist. Ich habe mitlerweile Focusing erfahren (obwohl ich vorher praktisch keine Informationen hatte :-) und es hat mir gut gefallen und gut getan. In sofern kann ich es weiterempfehlen und aus praktischer Erfahrungen gleich Informationen mitliefern. Schönen Tag noch, genießt die Zeit denn das Leben ist wundervoll. (nicht signierter Beitrag von Devrager (Diskussion | Beiträge) 08:58, 15. Dez. 2013 (CET))Beantworten

"es gibt schon grundlegende Gemeinsamkeiten von Focusing-Sitzungen" - Wenn das so ist, dann gehört es, mit Hinweis auf entsprechende Quellen versehen, in den Artikel. Aus dem Konzept kann ich erstmal nicht herauslesen, dass eine bestimmte Sitzungsform zu bevorzugen wäre. Elektrolurch Kontakt 12:41, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Elektrolurch,
die „grundlegenden Gemeinsamkeiten“ sind die Regeln, die Gendlin aufgestellt hat. Sie leiten sich aus der Beobachtung erfolgreicher Klienten ab. Die Regeln werden im Artikel ausführlich dargestellt. Wenn Du noch mehr Regeln kennst, die ich vergessen habe zu erwähnen – bitte, trage sie nach.
Zur „Sitzungsform“ kenne ich keine Regeln. Der Focuser kann sitzen oder liegen. Alltagsprobleme kann man sicher auch beim Spazierengehen bearbeiten. Schwierige Probleme erfordern jedoch eine entspannte Position, in der man die Reaktionen des Körpers klar und deutlich wahrnehmen kann. Gruß --Foersterin (Diskussion) 19:15, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Devrager,
im Artikel über Focusing sollte hauptsächlich das stehen, was Gendlin zum Thema gesagt hat. Er ist der Begründer und er benötigt keinen Interpreten. Seine Sprache ist einfach und die deutsche Übersetzung einwandfrei. Focusing ist eine grundsolide Angelegenheit und Gendlin kommt ohne das übliche Psycho-Tralala aus. Die jetzige Textversion des Artikels entspricht dem voll und ganz.
Und was diese Diskussionsseite hier angeht, so dient sie der Verbesserung des Artikels. Ein Beispiel ist die sinnvolle Änderung durch Elektrolurch (siehe weiter oben).
Deine Wünsche, Einzelheiten zu erfahren (Zweier- oder Gruppentermin, Gesprächsform, Körperbehandlung, Sitz- oder Liegestellung, Zeitbegrenzung, Hilfsmittel) können nicht erfüllt werden. Gendlin äußert sich dazu nicht, und er muss es auch nicht, denn wer Focusing kennengelernt und verstanden hat, dem beantworten sich diese Fragen ganz von selbst, das heißt, er findet heraus, was wichtig für ihn ist. Danach bestimmt sich das Setting. Das kann bei jedem anders sein. In einem Lexikon-Eintrag hat das aber alles nichts zu suchen.
Deine Definition von Angst klingt nach dem Grundgefühl Angst. Darum geht es hier aber nicht. Wenn zwei Focusing-Partner ihr Wissen aus erster Hand haben (Gendlins Buch), kann jeder den anderen begleiten und jeder weiß infolgedessen auch, ob sein Begleiter die wenigen Regeln einhält oder nicht. Warum soll diese Form der Kontrolle mit Angst zu tun haben? Gruß --Foersterin (Diskussion) 19:15, 18. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich kann mich der Argumentation meiner Vorrednerin nur anschließen - was soll das mit Angst zu tun haben? Es gibt einfach klare Regeln.--Ariwah (Diskussion) 12:17, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Musikliteratur[Quelltext bearbeiten]

Gegenstand dieses Artikels ist Focusing, eine Methode zur Lösung persönlicher Probleme. Dabei können weder Musik noch musiktheoretische Abhandlungen helfen. Der Hinweis auf das Buch ist deshalb hier fehl am Platze, abgesehen davon, dass die Zusammenhänge, die der Autor herstellt, fragwürdig sind. Die Beschäftigung mit Musik muss nicht zwangsläufig zu einer der Meditation ähnlichen Andacht führen. Musik kann ganz allgemein der Entspannung dienen, Erleichterung bringen und zur Lebensfreude beitragen - Probleme lösen kann sie nicht. --Foersterin (Diskussion) 11:50, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Focusing und Schamanismus[Quelltext bearbeiten]

Es ist absurd, Focusing und Schamanismus in einem Atemzug zu nennen und quasi eine Übereinstimmung zu konstruieren. Focusing ist das Gegenteil von Schamanismus. Während beim Focusing Wissen und Klarheit angestebt wird, und zwar vom Focuser über sich selbst, geht es beim Schamanismus um Glaube und Spekulation. Ziel des Schamanen ist es nicht, etwas über die eigene Existenz zu erfahren, sondern Schicksalsfragen für andere lösen zu wollen – und das mit Hilfe der Götter und Geister. Jeder aufgeklärte Mensch weiß, dass das nicht geht. Schamanismus gehört wie Hellsehen, Kartenlegen und Astrologie zu den Heilsversprechen, die allesamt anmaßend sind. --Foersterin (Diskussion) 13:18, 25. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wunderbar, ich kann mich dieser Aussage nur anschließen. Focusing hilft dem Focuser selbst Schritte zu gehen. Er ist nicht ohnmächtig in seiner Entwicklung, sondern selbstbestimmt. Der Körper fungiert als innerer Kompass, der den stimmigen Weg weisen kann.--Ariwah (Diskussion) 12:17, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Fehlender Informationsgehalt[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel informiert wenig, was offenbar im Laufe der Jahre schon vielen aufgefallen ist. Stattdessen hingeklatschte, zusammenhanglose Zitate, keine wirkliche Erklärung. (Ja, selbst Anleitungen dürften sogar in die WP.) Vielleicht könnte mal ein neuer, weniger voreingenommener Autor sich des Artikels annehmen, dann kann der Hauptautor ja gern noch obendrein draufgucken? Ein guter Anfang könnte z.B. auch der englische Artikel sein - der informiert nämlich schon mal deutlich mehr... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:04, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Welche Informationen fehlen?[Quelltext bearbeiten]

Der deutsche Artikel entstand etwa zeitgleich mit dem englischen Artikel. Während der englische Artikel seit damals nie mehr als 11.000 Bytes hatte, schwoll der deutsche Artikel auf über 26.000 Bytes an. Dabei wurden Gendlins Unbehagen über die klassische Psychotherapie und ihre mageren Ergebnissen - bei gleichzeitig hohem Aufwand an Zeit und Kosten – überhaupt nicht und sein zentrales Anliegen, nämlich Anleitung zur Selbsthilfe, nur unzureichend dargestellt. Der englische Artikel hat zur Zeit 9.854 Bytes, der deutsche 8.600 Bytes. Im deutschen Artikel fehlen Aussagen zu den von Gendlin geprägten Fachbegriffen 'felt sense' und 'felt shift'. Gendlin benötigt in seinem Buch mehrere Textseiten und zig Beispiele zur Erklärung. Im englischen Artikel werden einige dieser Als-Ob-Erläuterungen wiedergegeben. Es steht jedem frei, den deutschen Artikel um einen enzyklopädisch relevanten Abschnitt zu ergänzen. --Foersterin (Diskussion) 17:44, 23. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Zum Storno vom 05.09.2015[Quelltext bearbeiten]

Auf den ersten Blick wirkt die Ergänzung plausibel, besonders wenn man an die verbreitete Praxis in der Psychotherapie denkt, wo munter ungefragt drauflos interpretiert und interveniert wird. Die Ergänzung stände aber dennoch im Widerspruch zum Focusing. Wer Focusing verstanden hat, braucht wirklich keine fremde Hilfe. --Foersterin (Diskussion) 13:49, 5. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Zur Bearbeitung vom 05.10.2015[Quelltext bearbeiten]

Hallo Heebi, danke für Deine Mitarbeit. Nachdem schon mehrfach darauf hingewiesen worden ist, dass der Beitrag ergänzt werden sollte, habe ich jetzt den Artikel überarbeitet. Beschreibungen von Focusing und der auftretenden Phänomene sind schwierig, wie Gendlin selbst einräumt. Er benötigt etliche Textseiten zur Darstellung und gibt zahlreiche Fallbeispiele. Die verschiedenen Als-Ob-Vergleiche, darunter auch solche, wie die Fahrstuhlfahrt, sind enzyklopädisch nicht relevant. Man könnte auch den aus einer anderen Focusing-Praxis stammenden Vergleich mit Sudoku nehmen. Jede neu gefundene Zahl führt wie jeder Felt Sense weiter, bis man am Ziel ist. Aber diese individuellen Ansichten gehören nicht hierher. Ich habe stattdessen einen von Gendlin stammenden Vergleich für den Body Shift aufgenommen.

Deinen Hinweis auf den Spiegel-Artikel finde ich gut. Ich habe ihn an anderer Stelle untergebracht. Den Werbe-Link auf ein bestimmtes Institut habe ich entfernt. Im Internet sind alle Angaben - auch für die anderen Institute - zu finden.--Foersterin (Diskussion) 17:16, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zu Psychoanalyse/Psychotherapie[Quelltext bearbeiten]

Focusing als Psychoanalyse zu bezeichnen, ist vielleicht zu speziell und auch unnötig. Kehren wir also zum ursprünglichen Text zurück. --Wolfram Paschke (Diskussion) 19:21, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Revert vom 23.11.2016[Quelltext bearbeiten]

Ein Lexikon-Beitrag soll allgemeinverständlich sein. Die vorgenommenen Änderungen sind es nicht, abgesehen davon, dass sie weder eine Aktualisierung noch eine Erweiterung darstellen. Es handelt sich vielmehr um Wiederholungen des bereits Gesagten, allerdings in gelehrtanmutendem Kauderwelsch. --Wolfram Paschke (Diskussion) 22:33, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Bei der zZ angeführten "Literatur" handelt es sich größtenteils um affirmative Anwendungshilfen, verfasst von Lohnschreibern, veröffentlicht in Grabbelverlagen. Verlangt wird aber wissenschaftliche Literatur über das Thema. Ich lasse die Schriften des Erfinders Eugene T. Gendlin drin. Bei der (Wieder)Einsetzung von Literatur bitte ich um kurze Erläuterung, inwiefern sie Wikipedia:Literatur entspricht. Gruß --Logo 11:03, 21. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Logo,
danke für die Bearbeitung. Die weggefallenen Literaturangaben betreffen zwar keine Lohnschreiber oder Grabbelverlage, aber ansonsten bin ich ganz Deiner Meinung. Deine Version ist korrekt. --Wolfram Paschke (Diskussion) 19:28, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht traf meine Einschätzung nur auf eins der Werke zu, und dann bin ich auf den Button "größtenteils" ausgerutscht. Aber selbst im Einzelfall war eine polemische Wertung hier nicht nötig. Bitte um Entschuldigung. --Logo 08:43, 26. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Es scheint wohl Spaß zu machen, die Arbeit anderere Menschen zu entwerten. Wer sich mit "dem Schreiben" auskennt, der weiß, dass das eine brotlose Kunst ist und man damit kein Vermögen (oft gar keine Entlonung) verdient. Empirische Arbeiten, die im Rahmen universitärer Forschung entstehen, müssen auch den Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens gerecht werden. Bezahlt wird dafür ebenfalls nichts und Universitätsmitarbeiter haben auch nicht die Absicht damit Marketing zu betreiben. Das ist nicht das Ziel von Forschung.

Korrektur vom 23.08.2017[Quelltext bearbeiten]

Eine enzyklopädische Darstellung verzichtet auf unnötige Fremdwörter, damit jede/r das Thema versteht. Bei Focusing handelt es sich obendrein um eine schlichte Angelegenheit, bei der Gendlin ausdrücklich auf eine differenzierte sprachphilosophische Darstellung verzichtete, ebenso auf alle therapie-theoretischen Überlegungen. O-Ton Gendlin zur Focusing-Technik:

Nun, da es scheint, dass jedermann sie lernen kann, möchte ich auch, dass dieses Buch für jedermann lesbar ist. Deshalb schreibe ich auf eine leichtverständliche Weise und nicht in der fachtechnischen Art meiner philosophischen und wissenschaftlichen Publikationen.

Der Focusing-Artikel entspricht also voll und ganz den Intentionen Gendlins.

Übrigens bezieht sich die Angabe des Untertitels auf die deutsche Erstausgabe 1981. Da heißt es Technik der Selbsthilfe...--Wolfram Paschke (Diskussion) 15:29, 23. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Änderungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile habe ich meine Änderungen wieder eingefügt und jede Änderung durch einen Beleg ergänzt, was kein Problem war, allerdings die Lesbarkeit u.U. beeinträchtigt. Es werden hier von W. Paschke Ansprüche bzgl. Belegen angemeldet, die der bisherige Text selbst gar nicht einlöst; so finden sich sehr starke und pauschale, undifferenzierte Behauptungen, z.B. Focusing kehre das Verhältnis Therapeut-Klient um oder es gebe keine Übertragung im Focusing, die nicht belegt werden. Wie kann man hier mehr Präzision erreichen, wenn die Änderungen stets rückgängig gemacht werden? Der Artikel wurde vielfach und meines Erachtens zu Recht wegen mangelnder Neutralität und Ungenauigkeit kritisiert. Auch aufgrund seiner Struktur und Schreibweise ist er sehr schwer zu verbessern. Eine komplette Neuauflage, die auch die historische Entwicklung des Focusing berücksichtigt, wäre wünschenswert. Wie kann man hier in der Wikipedia-Autorenschaft voran kommen und dem Anspruch von Wikipedia gerecht werden? --Heinke Deloch (Diskussion) 16:40, 18. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Dieser Eintrag beschränkt sich in der vorliegenden Form stark auf Focusing als Technik der Selbsthilfe. Focusing ist darüber hinaus ein methodisches Element, das innerhalb des personzentrierten Ansatzes systematisch in Therapie und Beratung angewendet wird. Der aktuelle Stand der Entwicklung dieses Ansatzes, der auch als erlebensbezogener oder experientieller Ansatz bezeichnet wird, kommt nicht zur Darstellung. Daher empfehle ich dringend eine grundlegende Überarbeitung dieses Artikels, bei dem neben dem hier hauptsächlich zu Grunde gelegten Selbsthilfebuch Gendlins auch andere Quellen zur Darstellung von Focusing benutzt werden. --Jäger Ulle (Diskussion) 10:10, 19. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Löschung der Einträge zur Übertragung und Umkehr der Rollenbeziehung[Quelltext bearbeiten]

Die Behauptung "Übertragung" gäbe es im Focusing nicht, stimmt so nicht. Ich habe diese Behauptung deshalb gelöscht. Gendlin weist darauf hin, dass es keine "reine" Übertragung gibt (vgl. Gendlin, Focusing-orientierte Psychotherapie, 1998, S.452), d.h. dass Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Therapeut_in und Klient_in nie NUR Schwierigkeiten aus der Vergangenheit sind. Er vertritt dagegen eine Sichtweise, derzufolge in jedem Augenblick der Therapie Aspekte der gegenwärtigen Beziehung liegen, dass aber auch die Vergangenheit an jedem gegenwärtigen Moment beteiligt ist. Praktisch folgt für ihn daraus, dass Therapeuten sowohl auf die Verangenheit als auch auf die Gegenwart reagieren sollten. (vgl. dieselbe o.g. Textstelle).

Zur Rollenbeziehung: dass sich die Rollen Therapeut_in-Klient_in im Focusing umkehren ist so nicht nachvollziehbar (dann müsste ja die Klient_in die Therapeut_in therapieren), diese Behauptung ist m.E. zu pauschal: was vielleicht damit gemeint war: die Klient_in wird bei Gendlin zur Expert_in der von ihr erlebten Inhalte und deren Bedeutung; die Therapeut_in wird dagegen zur Prozessexpert_in (vgl. Focusing-orientierte Psychotherapie, Kapitel 5), die der Klient_in hilft, auf ihr Erleben Bezug zu nehmen. Deshalb wird im Focusing auch von listening und guiding als grundlegender Aspekte der Begleitung gesprochen (vgl. Stumm/Wiltschko/Keil, Grundbegriffe der Personzentrierten und Focusing-orientierten Psychotherapie und Beratung, 2003, Einträge zu Listening und Guiding). Die Klient_in soll sich dabei in Bezug auf ihr eigenes Erleben (nicht aber gegenüber der Therpeut_in) wie eine klient-zentrierte Therapeut_in verhalten, d.h. sie sollte sich ihrem körperlichen Erleben respektvoll zuwenden und "absolut zuhören", um zu erfassen, was von dort aus kommt, vgl. den Aufsatz: Gendlin, E.T. (1984). The client's client : the edge of awareness. In R.L. Levant & J.M. Shlien (Eds.), Client-centered therapy and the person-centered approach. New directions in theory, research and practice, New York : Praeger.

Es wäre zu überlegen, ob diese Aspekte für den Focusing-Eintrag wichtig sind. --Heinke Deloch (Diskussion) 10:57, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Revert vom 01.11.2017[Quelltext bearbeiten]

Zunächst das Grundsätzliche: Focusing wurde in den 1960er Jahren als Selbsthilfemethode entwickelt und ist Bestandteil der Non-Profit-Kultur, wie Wikipedia. Gendlin erläutert in seinem Lehrwerk, wie Menschen sich bei Problemen gegenseitig helfen können und stellte fest, dass ein Therapeut nicht benötigt würde. Diese kritische Haltung wurzelt in Gendlins Unbehagen gegenüber den herkömmlichen Psychotherapien, die allesamt mit dem Vorwurf konfrontiert sind, zeitaufwendig und teuer und oftmals auch wirkungslos zu sein. Die Patienten haben ihre Probleme verstanden, aber nichts verändert. Gendlins Kritik steht im großen gesellschaftlichen Zusammenhang, wie sogar amüsante Episoden in unzähligen amerikanischen Unterhaltungsfilmen zeigen.

Focusing gelangte erst Jahrzehnte später in die fachtherapeutische Praxis, wobei allerdings zwei wichtige Bestandteile wegfielen: Uneigennützigkeit und Gegenseitigkeit. Und vom partnerschaftlichen Prinzip blieb nur die Forderung übrig, dass der Therapeut seine erheblich geminderte neue Rolle akzeptiert, die allerdings Einsicht und Demut verlangt. Die neue Rolle ist die eines Partners, der seinen emanzipierten Klienten auf dessen Selbstfindungsweg begleitet. Anstudiertes Wissen ist nutzlos. Das Wissen, worauf es ankommt, bringt ja der Klient selber mit. Den Rest hatte Gendlin geliefert.

Zum Kern der Sache: Focusing ist damit auch ein großes Ärgernis. Gendlin hatte die Kompetenz der ganzen Zunft in Frage gestellt. Wer als Therapeut dennoch Focusing ausprobierte, erkannte sehr schnell den Nutzen. Daraus entstand ein Dilemma, das bis heute die beruflichen Helfer schwer belastet. Einerseits ist Gendlins Kränkung, dass Psychotherapeuten überflüssig seien, nicht mehr aus der Welt zu schaffen, andererseits gibt es die Verlockungen, mitzuschwimmen auf der erfolgreichen Focusing-Welle.

Auch mein Artikel ist ein Ärgernis, wird doch in ihm die revolutionäre und politische Bedeutung des Gendlinschen Entwurfs deutlich, der die Emanzipation des Patienten beschreibt und damit das Ende der autoritären Arzt-Patient-Beziehung einleutet. Das ist für alle, die mit Focusing und dem Ableger TAE Geld verdienen wollen, unerträglich.

Zur Sprachebene: Wikipedia ist kein Campus. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, die kostenlos das Wissen der Welt verbreitet. Hier geht es weder um Hochschulkarriere, noch um wissenschaftliche Reputation. Die ehrenamtlichen Autoren treten hinter ihrem Werk zurück. Gefragt ist eine leichtverständliche Sprache, Akademischer Pfauentanz ist nicht gefragt.

Fazit: Aus all' diesen Gründen setze ich die seit dem 18.10.2017 vorgenommenen Änderungen komplett zurück. Mein Artikel hat 10.600 Bytes, dreizehn Einzelnachweise und drei Literaturhinweise. Der Focusing-Artikel in der englischen Wikipedia hat 10.000 Bytes, sieben Einzelnachweise und drei Literaturhinweise.

Auf die Kritik von Heinke Deloch und Ulle Jäger antworte ich bei Gelegenheit gesondert. --Wolfram Paschke (Diskussion) 11:31, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Komplettreverts sind normalerweise keine Art des Umgangs miteinander in der WP. Das ist nicht "Dein" Artikel. -- Perrak (Disk) 14:08, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Perrak
In der Tat ist es nicht mein Artikel. Wie die Versionsgeschichte zeigt, ist er in Mehrautorenschaft entstanden. Es gab Diskussionen und Reverts, doch keinen einzigen Revert ohne ausführliche Begründung. Ich bin aber auch ohne Zweifel der Hauptautor, der den Artikel vor Jahren von Schleichwebung befreit hat.
Als Mentor von Heinke Deloch wird Dir nicht entgangen sein, dass die Hauptbeschäftigung von Heinke Deloch der Artikel Thinking at the Edge (TAE) ist. Bereits in der allerersten Textversion von vor einem Jahr ging es nach weitschweifigen Auslassungen, in denen sie mehrfach ihren eigenen Namen herausstellte, schnurstracks zu den kostenpflichtigen Kursangeboten für TAE/ECC-Coaching. Da TAE nicht von Focusing zu trennen ist, wollte sie den Focusing-Artikel entsprechend umschreiben. Ich habe das jedesmal verhindert und mich dann auch um den TAE-Artikel gekümmert. Von mir stammen die Überarbeitungsbausteine zur Verständlichkeit und zur Neutralität, Ich habe den Artikel dann schrittweise bearbeitet, gekürzt und vor allem - die Schleichwerbung entfernt.
Meine Textversion wurde zur Löschung vorgeschlagen. Bevor aber die Löschdiskussion überhaupt in Gang kam, hat Heinke Deloch meine Version gelöscht und durch ihre Version ersetzt. Der Artikel ist jetzt zwar werbefrei, leidet aber immer noch unter Unverständlichkeit und Überlänge, trägt aber nun den Löschvermerk, der sich eigentlich auf meinen Text bezog.
Das ist eine unmögliche Situation, weil man nicht weiß, wie man argumentieren soll.
So viel zu Deinem Vorwurf des Komplettreverts. Gruß --Wolfram Paschke (Diskussion) 16:29, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wieder findet keine inhaltliche Diskussion des Focusing-Artikels statt, sondern eine Verurteilung meiner Person (so wird jegliche inhaltliche Umarbeitung von mir pauschal von Paschke als illegitim betrachtet mit dem Vorwurf, ich würde dies nutzen, um mich selbst darzustellen und den Artikel aufblähen; weitere Stellungnahme von mir auf der DS des Thinking at the Edge-Artikels). Zur inhaltlichen Diskussion: Beim Focusing-Artikel zu diskutieren wären u.a. nicht belegte und daher von mir gelöschte Behauptungen in der früheren Version bzgl. der Übertragung im Focusing und der "Rollenumkehr". Ausführliche Begründung auf dieser Seite. Den Vergleich mit dem englischen Focusing-Artikel kann man anführen, jedoch sollte es dabei nicht nur um quantitative Angaben gehen, sondern auch um qualitative: so ist der Artikel wesentlich präziser als der deutsche. Jegliche Versuche, die deutsche Version präziser zu formulieren werden jedoch von Wolfram Paschke mit Hinweis auf das "Lemma" wieder rückgängig gemacht. Dazu möchte ich anmerken, dass die aktuelle Version des Artikels auf einer Umarbeitung und nicht auf einer Löschung der älteren Version beruht. So hat der Aspekt der Selbstanwendung von Focusing, der früher den gesamten Artikel ausmachte, weiterhin eine prominente Stellung. Zum Artikel "Thinking at the Edge": Die "Überarbeitung" des TAE-Artikels durch Wolfram Paschke fand so statt, dass über 14000 Zeichen gelöscht wurden und nur noch ein irreführendes, inhaltsloses Fragment stehen blieb. In der Löschdikussion wurde in den letzten Tagen auch die wieder von mir ergänzte und überarbeitete aktuelle Version des Artikels besprochen, woraufhin ich weitere Änderungen vorgenommen habe. Der letzte Hinweis dort bezieht sich auf die vorhandene Literatur zu Thinking at the Edge und befürwortet, dass die neuere Rezeption noch eingearbeitet wird. Auch hier wäre eine Diskussion auf der inhaltlichen Ebene, der Verzicht auf pauschale Vorwürfe und Unterstellungen durch Paschke hilfreich. --Heinke Deloch (Diskussion) 09:20, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Revert rückgängig[Quelltext bearbeiten]

Die pauschale Darstellung von Focusing als Selbsthilfeansatz wird weder der Entwicklung von Focusing im Rahmen der Psychotherapieforschung noch der Weiterentwicklung von Focusing als Psychotherapiemethode gerecht. Die Aussage, es bräuchte keine Psychotherapeuten nach Gendlin, ist nicht belegt. Auch Gendlin selbst hat ein Buch über Focusing-orientierte Psychotherapie verfasst. Weitere Quellen werden in der von Paschke gelöschten und jetzt wieder hergestellten Version genannt. Auch gibt es einen Weltverband für Personzentrierte und Experienzielle (Focusing-orientierte) Therapie und Beratung (WAPCEPC); ebenso wird Focusing auch im Rahmen Personzentrierter Psychotherapie-Fachverbände dargestellt und vermittelt (vgl.http://www.oegwg.at/home/personzentrierte-psychotherapie/persoenlichkeitstheorie/). Auch die Behauptung, es gäbe keine Übertragung nach dem Focusing-Ansatz ist nicht belegt; die Gegendarstellung wurde von mir bereits auf der Diskussionsseite belegt. Daraus, dass Gendlin auch ein Buch für Selbstanwender verfasst hat zu schließen, Gendlin wende sich gegen jegliche Fachbegriffe, ist verkürzt: Gendlins Interesse war es, Focusing auch für Selbstanwendungen verfügbar zu machen; damit hat er sich jedoch nicht gegen die Anwendung von Focusing in der Psychotherapie ausgesprochen. Ebenso hat er eine Philosophie des Impliziten entwickelt, um den Focusing-Prozess auch begrifflich fassbar zu machen. Dies zu verschweigen entspricht einer einseitigen und verkürzten Darstellung von Focusing und Gendlins Lebenswerk. Gendlins Arbeiten werden von Therapeuten nicht als Bedrohung angesehen, im Gegenteil: Für seinen Therapieansatz wurde Gendlin von der American Psychological Association, dem Fachverband der Psychologen in USA, mehrfach ausgezeichnet (https://www.eugenegendlin.com/about). Eine Enzyklopädie sollte umfassend und nicht einseitig informieren. Eine inhaltliche Ausarbeitung dieses Artikels wäre hilfreich, nicht aber pauschale Löschungen mit dem Anspruch schon zu wissen, was Gendlin mal gemeint hat, ohne hierfür die entsprechenden Belege anzuführen. Ich würde dafür plädieren, dass zu diesem Artikel eine neutrale Person Stellung bezieht. --Heinke Deloch (Diskussion) 13:16, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Inhaltliche Auseinandersetzung (1. Teil)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Benutzer:Heinke Deloch, meine Darstellung pauschal zu nennen, ist eine Abwertung. Es handelt sich um einen prägnanten Lexikon-Beitrag für Herrn und Frau Mustermann. In der Wikipedia wird nicht vorrangig für die Fachwelt geschrieben, denn die weiß längst Bescheid und hat auch andere Informationsquellen.

Der Hinweis, dass Focusing auch Gegenstand der Psychotherapieforschung ist, kann in seiner Trivialität nicht überboten werden. Selbstverständlich wird über Focusing geforscht. Über alles wird geforscht. Aber ist das für Herrn Mustermann wichtig?

Die angeblich fehlende Würdigung von Focusing als Psychotherapiemethode fehlt in meinem Artikel nicht. Ich habe geschrieben, dass ...Focusing von Gendlin und seinen Schülern auch für den Einsatz in der psychotherapeutischen Praxis weiterentwickelt wurde und dabei auf Gendlins eigenes Buch hingewiesen. Deine diesbezügliche Kritik ist also gegenstandslos.

Zu Deiner ellenlangen Aufzählung von Quellen weise ich Dich noch einmal auf die Regel Wikipedia:Literatur hin, nach der solche Listen nicht gewünscht sind. Außerdem nennst Du zahlreiche Quellen, die keine sind. Darauf hatte ich Dich schon einmal aufmerksam gemacht.

Ein Therapeut wird beim Focusing nicht benötigt steht wortwörtlich auf Seite 21 der deutschen Erstausgabe von 1981, worauf ich auch in meinem Text verwiesen habe.

Eine Übertragung findet nicht statt. Mein Satz samt Verlinkung auf den zentralen Begriff der Freudschen Psychoanalyse ist eigentlich trivial, weil beim Focusing systembedingt eine Übertragung gar nicht möglich ist. Die Übertragung kindlicher Ansprüche des Patienten auf den Therapeuten und die Abwehr des Therapeuten (Gegenübertragung) ist Hauptgegenstand der zeitraubenden (und teuren) Psychonanalyse. Beim Focusing wird nicht analysiert, wie Du ja schon einmal angemerkt hast, woraufhin ich eine Korrektur vornahm. Eine jahredauernde Analyse fände auch keinen Platz im Focusing-Prozess, wo Probleme im Minutentakt gelöst werden können.

Dennoch gibt Gendlin auf den Seiten ab 138, wo er die Arbeit in Selbsthilfe-Gruppen mit ihrer partnerschaftlichen Struktur beschreibt, den Hinweis Niemand sieht im anderen eine Autorität (Seite 141). Wo keine Autorität - da keine Übertragung. Und schließlich kann man Focusing allein für sich betreiben. Auf wen sollte man da Probleme übertragen?

Die in Deiner Gegendarstellung gemachten Angaben werde ich noch überpfüfen. Wie ich aber Deinen schwammigen und wortreichen Ausführungen entnehme, geht es Gendlin um etwas anderes als Übertragung im Sinne Freuds, sondern um allgemeine Problemen zwischen Patient und Arzt. Aber auch hier sagt er ja Deinen Worten zufolge , dass es keine reine Übertragung gäbe. Damit wäre meine Aussage ohnehin bestätigt.

Was Du wortreich zur Rollenumkehr schreibst, liegt vollkommen neben der Sache. Du konstruierst hier einen fremden Tatbestand. Ich habe nicht von Rollenumkehr gesprochen, sondern von einer geänderten Rollenverteilung, die sich daraus ergibt, dass der Focuser das alleinige Wissen über sein eigenes Erleben besitzt und der Therapeut ihn auf seinem Selbstfindungsweg als Zuhörer begleitet (Listening und Guiding). Nirgends ist bei mir die Rede davon, dass die Rollen umgekehrt und der Focuser zum Begleiter des Therapeuten wird. --Wolfram Paschke (Diskussion) 22:17, 2. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Ich wundere mich, wie du an deiner Behauptung zur Übertragung weiterhin festhalten kannst: so kommt der Begriff zwar aus der Psychoanalyse, wird aber auch in anderen Therapierichtungen verwendet. Und da Focusing auch im Kontext Therapie verwendet wird, wird auch hier dieser Begriff diskutiert, u.a. an der Stelle, die ich in der Diskussion angegeben habe. Zudem ist Übertragung nicht notwendigerweise an Autoritäten gebunden. Ich hatte in meiner Bemerkung dargestellt, dass dieses Konzept im Focusing-orientierten Ansatz diskutiert wird und wie es gesehen wird. Deine persönliche Schlussfolgerung, Übertragung gäbe es "im Focusing" nicht ist nicht belegbar.
--Heinke Deloch (Diskussion) 10:51, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Hallo Heinke Deloch,
es wäre nett, wenn Du Deine Textbeiträge entsprechend einrücken würdest, damit man die Diskussion leichter verfolgen kann. Ich habe das jetzt für Dich getan.
Ich kann an meiner Behauptung festhalten, denn ich habe auf die Übertragung im Freudschen Sinne verlinkt. Diese Übertragung ist systembedingt bei Focusing nicht möglich. --Wolfram Paschke (Diskussion) 14:56, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Inhaltliche Auseinandersetzung (2. Teil)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Heinke Deloch.

Wikipedianer sollen von guten Absichten des anderen ausgehen, was mir jedoch bei Dir angesichts Deiner Vorgehensweise schwerfällt, weil Du eine substanzlose Behauptungen nach der anderen aufstellst. Einige habe ich bereits im 1. Teil widerlegt.

Heute geht es um Deine Behauptung, der Focusing-Artikel in der englischen Wikipedia sei präziser als meiner. Das Gegenteil ist der Fall. Neben der üblichen Darstellung von Focusing, die in beiden Artikeln etwa gleich ist, enthält mein Artikel wesentlich mehr Informationen. Dazu gehören erstens eine verständliche Beschreibung des Focusing-Prozesses, zweitens der Hinweis auf die Besonderheit beim Focusing und drittens die Erklärung Gendlins, dass der Body Shift das Kernstück des Prozesses ist.

Was aber beide Artikel gemeinsam haben, sind die wichtige Schlussfolgerung Gendlins, dass nicht der Therapeut den Erfolg bewirkt, sondern der Patient und der Hinweis auf die neue Rollenverteilung (Peer-to-Peer). Und was präzise Sprache und Layout angeht, punkte ich sowieso.

Warum also wertest Du meinen Artikel ab? Entweder liest Du zu flüchtig oder verstehst kein Englisch oder behauptest etwas einfach ins Blaue hinein in der Hoffnung, irgendwas wird schon hängenbleiben?

In der Begründung zum Revert vom 01.11.2017 schreibst Du, ...dass Gendlin auch ein Buch für Selbstanwender verfasst hat... und er ...Focusing auch für Selbstanwendungen verfügbar machen wollte. Diese Einschränkungen mit dem Wörtchen auch signalisieren eine mutwillige Entstellung der Bedeutung dieses klassischen Selbsthife-Bestsellers. Das Buch war zwar für Laien gedacht, bildete jedoch jahrzehntelang die Grundlage auch in der therapeutischen Praxis. Die Therapeuten hatten nichts Besseres, hechelten also hinterher und schufen dann die umfangreiche Sekundärliteratur.

Nebenbei bemerkt, war Gendlin selbst ganz überrascht vom Erfolg des Buches, das ihn reich machte. Er war finanziell unabhängig vom Hochschulbetrieb und konnte seinen philosophischen Neigungen nachgehen und nebenbei das Focusing-Institut gründen und unterhalten. Abgesehen vom großen finanziellen Erfolg, hatte weder ein früheres noch ein späteres Werk von ihm einen derartigen Einfluss auf die menschliche Gesellschaft. Gendlin verdankt seinen Ruhm allein Focusing und er wird damit in die Geschichte eingehen, was schon die zahlreichen Ehrungen zu Lebzeiten andeuten. Sein philosophisches Werk, auf das Du Dich so kaprizierst, tritt weit dahinter zurück.

Deine mehrfachen Beschwerden über meine Formulierung gelehrtanmutendes Kauderwelsch beantworte ich mit einem Textbeispiel. Gendlin sagt verständlich und lebendig:

„Wenn Sie Focusing lernen, werden Sie entdecken, daß Ihr Körper seinen eigenen Weg und seine eigene Antwort auf viele Ihrer Probleme findet.“

Gendlin 1981, S. 21

Daraus wird bei Dir der verkorkste Satz:

„Diese Bezugnahme der Personen auf ihr noch nicht kategorisiertes körperliches Erleben konnte Gendlin als zentralen Faktor wirksamer Persönlichkeitsveränderung identifizieren.“

s. Abschnitt Historische Entwicklung des Focusing im Deloch-Text Focusing.

--Wolfram Paschke (Diskussion) 22:37, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Meine Beschreibung hier in Wikipedia richtet sich auch nicht an Menschen, denen ich Focusing beibringen will, so wie Gendlin das in seinem ersten Focusingbuch tut. Da der Felt Sense immer wieder mit konkreten Körperempfindungen (wie z.B. Wärme-oder Kältegefühl) verwechselt wird, habe ich hier diese Beschreibung gewählt. Gerade darum bemüht sich übrigens auch der Focusing-Artikel im engl. Wikipedia: darzulegen, dass was wir unter "felt sense" verstehen ("implicit complexity"). In einer Enzyklopädie sollte meines Erachtens dargestellt werden, dass Focusing im Rahmen der Psychotherapieforschung entwickelt wurde und dass es dabei um Persönlichkeitsveränderung geht.
Es wäre für die Diskussion hilfreich, wenn du mit deinen Beleidigungen und Unterstellungen aufhören könntest.
--Heinke Deloch (Diskussion) 11:05, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Hallo Heinke Deloch,
Wikipedia ist wie jede Enzyklopädie eine Erste Hilfe für alle, die sich allgemein informieren wollen. Deshalb sollte eine Beschreibung von Focusing genau dieses Bedürfnis in leichtverständlicher Sprache erfüllen. Was Du zum Felt Sense anmerkst, ist überflüssig, denn in meinem Artikel wird der Felt Sense so dargestellt, dass eine Reduzierung auf Wärme/Kälte-Empfindungen nicht möglich sein sollte. Im englischen Artikel fehlt die Beschreibung des Focusing-Prozesses komplett.
Der folgende Satz in Deiner Antwort ist ebenfalls überflüssig, denn in meinem Artikel wird die angeblich fehlende Darstellung gegeben, allerdings nicht in der abstrakten und blutleeren Form Deiner Formulierungskunst:
"In einer Enzyklopädie sollte meines Erachtens dargestellt werden, dass Focusing im Rahmen der Psychotherapieforschung entwickelt wurde und dass es dabei um Persönlichkeitsveränderung geht." (s. oben)
Die Bemühungen Gendlins galten der Frage, warum manche Klienten erfolgreicher sind als andere. Das beschreibe ich in meinem Artikel. Ich nenne dabei sogar den Gegenstand seiner Forschung. Dein Hinweis auf Persönlichkeitsveränderung ist trivial, da es in der Psychotherpie um nichts anderes geht, wie jeder weiß. Mein Artikel beschreibt die neuen sensationellen Möglichkeiten zur Veränderung durch Focusing.::--Wolfram Paschke (Diskussion) 14:56, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Inhaltliche Auseinandersetzung (3. Teil)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Heinke Deloch, Deine Behauptung, mein Artikel wäre eine einseitige Darstellung von Focusing als Selbsthilfe-Methode, ist falsch. Tatsächlich wird dieser Apekt nur am Rande erwähnt, einmal in der Einleitung, wo ich den Untertitel seines Buches nannte und ein zweites Mal, als ich sagte, dass Selbsthilfe-Gruppen auch ein geeigneter Rahmen zur Einübung wären. Dagegen dominieren die Hinweise auf Anwendung von Focusing außerhalb der Selbsthilfe.

„Seitdem wurde Focusing von Gendlin und seinen Schülern auch für den Einsatz in der psychotherapeutischen Praxis weiterentwickelt.“

s. Abschnitt Entstehung im Paschke-Text Focusing.

„Darüber hinaus weist Focusing neue Wege in der Behandlung psychosomatischer Beschwerden.“

s.Abschnitt Anwendung im Paschke-Text Focusing.

„Focusing kann mit anderen psychotherapeutischen Verfahren kombiniert werden.“

s.Abschnitt Anwendung im Paschke-Text Focusing.

„Neben dem Einsatz in der psychotherapeutischen Praxis bietet sich Focusing auch im kreativen Prozess oder bei der Entscheidungsfindung an.“

s.Abschnitt Anwendung im Paschke-Text Focusing.

„Ansätze zur Anwendung gibt es im öffentlichen bzw. kommerziellen Bereich, wie beispielsweise in der Sozialarbeit, bei der Lehrerfortbildung und in der Mitarbeiterschulung.“

s.Abschnitt Anwendung im Paschke-Text Focusing.

Deine Behauptung ist also schlichtweg unwahr.


Heinke Deloch,

Du wirst inzwischen gemerkt haben, dass ich in Sachen Focusing kein unbeschriebenes Blatt bin. Ich gehöre zu den Focusern der ersten Stunde. Nachdem ich Anfang der 1980er Jahre durch meinen Beruf auf das Buch aufmerksam wurde, rief ich eine Selbsthilfe-Gruppe ins Leben und trat dem weltweiten Focusing-Netzwerk bei. Die Selbsthilfe-Gruppe bestand etliche Jahre und traf sich wöchentlich im Berliner Selbsthilfe-Zentrum SEKIS. Die Einladungen dazu erschienen im Berliner Stadtmagazin tip.

Ich bin daneben aber auch erfahrener und erfolgreicher Mentor in Sachen Existenzgründung. Und in dieser Eigenschaft kann ich Dir einen kostenlos Rat geben. Du musst nicht die Wikipedia-Artikel umschreiben, damit sie mit Deiner cleveren Geschäftsidee kompatibel sind. Du kannst auch umgekehrt verfahren. Du kannst Dein Konzept anpassen. Das heißt, Du müsstest Dich auf emanzipierte und informierte Menschen einstellen, denen Du nicht so leicht was vormachen kannst.

--Wolfram Paschke (Diskussion) 21:48, 6. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Inhaltliche Auseinandersetzung (4. Teil)[Quelltext bearbeiten]

In der bisherigen Diskussion wurden einige Aspekte, die zur Verbesserung des Artikels führen könnten, nur ungenügend oder überhaupt nicht dargestellt.

Selbsthilfe Der Begriff erscheint im Untertitel des Gendlin-Buches. Damit ist das Buch aber noch lange kein Leitfaden für Laien (Laien im üblichen Sinne), denn zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung waren auch die Fachleute der Psycho-Zunft Laien – was Focusing betrifft. Der einzige Fachmann war Gendlin. Gendlin konnte nicht ahnen, dass die Fachwelt sich dafür interessieren würde, zumal seine Aussage, dass Therapeuten beim Focusing nicht benötigt würden, quasi ihren Ausschluss bedeutete.

Okkupation Was nach Erscheinen des Buches ablief, kann man Okkupation nennen. Die Fachwelt bemächtigte sich des Themas, drängte sich zwischen Gendlin und Anwender und beansprucht auf Grund der von ihr produzierten Sekundärliteratur die Deutungshoheit. Primärquelle ist und bleibt jedoch Gendlin, was sowohl der englische als auch der deutsche (mein) Artikel deutlich machen.

Akademisierung Mit der Okkupation ging die Akademisierung einher. Den Höhepunkt scheint Heinke Deloch zu markieren, was besonders auf ihren Artikel über das Focusing-Anhängsel TAE zutrifft. Dazu nehme ich auf der dortigen Diskussion noch Stellung. Hinter ihren abstrakten Textkonstruktionen ist das lebensbejahende und optimistische Prinzip von Focusing (samt TAE) nicht mehr zu erkennen, zumal auch das wesentlich Merkmal – die Leichtigkeit – völlig zugeschmiert wird.

Focusing ist kinderleicht Bei Focusing handelt es sich um eine Fähigkeit, die vielen Menschen quasi angeboren sein muss, denn die weitaus meisten Menschen lösen ihre persönlichen Probleme ja bekanntlich ohne Therapeuten. Gendlins Buch richtet sich demnach an Menschen, bei denen diese Fähigkeit verschüttet ist, die aber leicht wieder hergestellt werden kann, wie Gendlins Versuche an seinen Studenten zeigten. Jeder kann Focusing lernen und anwenden. Man braucht keine Vorbildung, kein Studium und schon gar kein fremdes Wissen. Das Wissen hat jeder in sich.

Focusing und Psychotherapie Das originale Gendlinsche Focusing hat mit der von fremder Hand verabreichten Psychotherapie nichts zu tun. Die dennoch vorgenommene Eingliederung von Focusing in die therapeutische Praxis erfolgte erstens auf Grund des sensationellen Erfolges und zweites wegen der Möglichkeit, weiterhin an der autoritären Arzt-Patient-Beziehung festhalten zu können. Der Patient, der keine Kenntnis von Focusing hat, hält den Therapeuten für den Allein-Wissenden und den Allein-Kompetenten.

--Wolfram Paschke (Diskussion) 12:14, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Zurücksetzung unter Ignoranz aller Erläuterungen, Hinzuzfügungen und Verbesserungen[Quelltext bearbeiten]

Mit Hinweis auf das "Lemma" werden die Überarbeitungen des Artikels immer wieder komplett zurückgesetzt: Es erfolgt keine Überarbeitung des Artikels unter Berücksichtigung der Diskussion, sondern eine schlichte Löschung und Zurücksetzung auf einen früheren, ungenaueren Stand des Artikels, der sich auf das Aufkommen von Focusing in den 70er Jahren und den Kontext der Selbstanwendungen bezieht. Alle Ergänzungen, die sich auf die weitere Forschung im Kontext von Focusing beziehen, werden ignoriert. So ist auch die Darstellung des Focusing-Prozesses (mit Hinweis auf das Lemma) unpräzise (die Körperlichen Empfindungen sind "quasi" der Pfad...") und es werden keine Quellen genannt: so ist die Behauptung, die Körpersignale blieben "erhalten", nicht belegt. Eine genauere Darstellung von "felt sense", die erforderlich wäre, um dieses Körpergefühl (sprachlich nicht kategorisiert) von üblichen Körperempfindungen zu unterscheiden, wurde gelöscht. Die Behauptung, Übertragung gäbe es im Focusing nicht, ist falsch und nicht belegbar (Quelle, wo Übertragung diskutiert wird, wurde von mir angegeben). Der Hinweis, dass Focusing als Psychotherapieverfahren durch Krankenkassen in Deutschlang nicht anerkannt ist, müsste in den größeren Kontext der Ablehnung der Gesprächspsychotherapie durch den Gemeinsamen Bundesausschuss gestellt werden (http://www.aghpt.de/index.php/texte/57-gba-skandal). Beim Abschnitt "Einübung" ist die Tatsachen-Behauptung, Focusing werde durch das grundlegende Werk vermittelt, sinnlos; natürlich ist dies eine Option, man kann aber nicht behaupten, dies sei der übliche Weg, zumal es heute eine Vielzahl an Publikation, Anwendungs- und Vermittlungsformen von Focusing gibt. Die Darstellung der aktuellen Entwicklung von Focusing und neuerer Publikationen wurde ersatzlos gestrichen. Es macht auch keinen Sinn ausschließlich von Gendlins "Schülerschaft" und deren Publikationen zu sprechen, da Focusing mittlerweile weltweit von vielen Personen gelehrt wird, deren Schüler z.T. Gendlin persönlich gar nicht kennengelernt haben und auch schon wieder publizieren. Gendlin hat einen solchen "Kult" um seine Person auch immer abgelehnt und Personen ermutigt, Focusing weiter zu entwickeln.--Heinke Deloch (Diskussion) 15:36, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Heinke Deloch,
Du arbeitest Dich seit über einem Jahr an den Artikeln Focusing und Thinking at the Edge (TAE) ab, damit sie nicht Deinen kommerziellen Interessen im Weg stehen.
Was Du Bearbeitungen nennst, waren entweder Wiederholungen des bereits Gesagten - allerdings in akademisch angehauchtem Sprech - oder überflüssige differenzierte sprachphilosophische und therapie-theoretischen Ergänzungen, auf die Gendlin ausdrücklich verzichtet hatte.
Ich möchte Dir an dieser Stelle aber auch sehr herzlich danken, dass Du den Anstoß zu dieser Diskussion begeben hast.
Zu Deinen neuerlichen Einwendungen gegen meinen Text nehme ich der Reihe nach wie folgt Stellung.
Erstens. Sowohl der deutsche Artikerl als auch der englische Artikel beziehen sich nicht auf den Stand der 1970er Jahre. Beide Artikel beschreiben Focusing als Methode an sich.
Zweitens. Beide Artikel beschränken sich nicht auf die Darstellung als Selbsthilfe-Methode, Diesen Vorwurf hatte ich bereits in meiner Inhaltlichen Auseinandersetzung (1. Teil) zurückgewiesen.
Drittens: Den von Dir als unpräzise bezeichneten Pfad habe ich heute präzisiert. Gendlin spricht vom Weg durch den Körper.
Viertens. Die Feststellung, dass Körpersignale erhalten bleiben, braucht nicht belegt zu werden. Die Aussage ist trivial, denn wenn die Körpersignale nicht erhalten blieben, fehlte die Grundlage für Focusing.
Fünftens. Meine Darstellung des Felt Sense im Rahmen der anschsaulichen Beschreibung des Focusing-Prozesses ist genau.
Sechstens. Zu Deiner speziellen Deutung des Begriffes Übertragung (Psychoanalyse) habe ich bereits in meiner Inhaltlichen Auseinandersetzung (1. Teil) Stellung genommen.
Siebentes. Es steht Dir unbenommen, die Nichtanerkennung von Focusing durch die Krankenkassen in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
Achtens. Die Einübung von Focusing auf der Grundlage des Gendlinschen Originals bietet die Gewähr für Authentizität.
Neuntens. Was die Weiterentwicklung von Focusing und die Vielzahl an Publikation, Anwendungs- und Vermittlungsformen angeht, so wiederhole ich, dass immer nur das Gendlinsche Focusing gelehrt wird.
Zehntens. Gendlin war ein bescheidener Mann. Er hat den Kult um seine Person abgelehnt. Er wollte auch keine Sekte aus den Focusing-Anhängern machen (Gendlin S. 140). Dazu gehört aber auch, dass er bis zum Ende seiner Tage ein großes Misstrauen gegen Vereinnahmung und Interpretation hatte.
--Wolfram Paschke (Diskussion) 13:13, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten

==3M== Ich möchte mich hier als psychotherapeutischer Laie einmischen, weil beide am Streit beteiligte Fachleute eingestandenermaßen in der Materie persönlich involviert sind, was immer den Verdacht auf Interessenkonflikte nahelegt. Zuerst: Der Artikel ist aus Binnensicht geschrieben und bietet wenig Reflexion und Einordnung. Es kommen neben Gendlin nur Schüler und Epigonen wie Ann Weiser Cornell und Greg Madison zu Wort. Das gilt dummerweise für beide Versionen, die alte und die vorgeschlagene neue, aber für diese noch verstärkt. Hat die gesamte akademische und klinische Psychologie nichts dazu zu sagen, noch nicht einmal Abwertendes? Die Überarbeitung durch Benutzer Heinke Deloch total zu revertieren, ist aus meiner Sicht hart, aber nachvollziehbar. Sie war auch aus meiner Sicht keine Verbesserung des Artikels. Meinem Eindruck nach wird hier eine Umdefinierung in Richtung des personzentrierten Ansatzes in der Psychotherapie vorgenommen, die im Kern tatsächlich lemmafremd ist. Wenn es auf dem ursprünglichen Konzept des Focusing aufbauende und dieses weiterentwickende Therapieschulen geben sollte, ist dies nachvollziehbar und klar getrennt vom ursprünglichen Ansatz in einem eigenen Absatz darzustellen, und die Relelvanz dieser Richtungen wäre schon nachzuweisen. Abschließend: Welches Zitat aus den gesammelten Werken von E.T.G. nun am Treffendsten dessen Standpunkt wiedergibt, habe ich nicht geprüft und habe das auch nicht vor. Wir sind hier nicht als Exegeten tätig. Im Zweifel gehören umstrittene wörtliche Zitate gelöscht, sie sollten auf keinem Fall einen größeren Anteil des Artikeltextes einnehmen.--Meloe (Diskussion) 18:11, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Meloe (Diskussion),
Gendlin erklärte, er habe Focusing nicht erfunden. Er habe lediglich im Verhalten erfolgreicher Patienten eine natürliche Fähigkeit entdeckt, die alle Menschen nutzen könnten. Gendlins Buch ist nichts weiter als der Versuch, diese Fähigkeit in anderen Menschen zu wecken. Warum sollte man das kritisieren oder abwerten?
Die Darstellung sowohl in der deutschen als auch in der englischen Wikipedia beschreiben die Methode als solche. Das ist wesentlich, denn unabhängig von den verschiedenen Anwendungs- und Vermittlungsformen geht es immer nur um das Gendlinsche Focusing, das gelehrt und angewendet wird.
Die ehemals vorhandenen einleitenden Zitate, die Gendlins Intentionen klar zum Ausdruck brachten, habe ich nach Kritik von Perrak herausgenommen. Eine Darstellung dieser Aussagen in Fließtext wäre zu umständlich.
--Wolfram Paschke (Diskussion) 23:24, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Hallo Meloe,
wenn ich für die Wikipedia arbeite, bin ich erster Linie Wikipedianer. Dass ich Kenntnisse auf verschiedenen Gebieten habe, die ich kostenlos der Allgemeinheit zur Verfügung stelle – wie alle Wiki-Autoren – erzeugt keine Interessenkonflikte. Mein einziges Interesse besteht darin, Tatsachen in prägnanter und verständlicher Sprache mitzuteilen. Deshalb verteidige ich nicht nur den Focusing-Artikel, sondern alle meine Artikel.
Besonders empfindlich reagiere ich auf fremdwort-triefende Texte und versteckte Werbung. Beides verstößt gegen Wiki-Regeln.
--Wolfram Paschke (Diskussion) 18:16, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ich wollte Dir nix unterstellen, insbesondere keine monetären oder kommerziellen Interessen. Interessenkonflikt kann auch bedeuten, dass man emotional stark involviert ist. Das erschien mir, verzeih, wenn ich danebenlag - hier zumindest eine plausible Annahme. Gruß--Meloe (Diskussion) 08:09, 13. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wem gehört dieser Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Lieber Herr Haschke, Sie sprechen auf der Diskussionsseite immer wieder von "mein Artikel". Ich kann Ihre Identifikation mit Focusing als Selbsthilfemethode gut verstehen. Auch in meinem Leben hat Focusing eine grosse Rolle gespielt. Und es freut mich immer, wenn ich Menschen begegne, die auch viel damit anfangen können. Seit der Veröffentlichung von Gendlins kleinem Focusing-Büchlein sind mittlerweile mehr als dreissig Jahre vergangen. In dieser Zeit hat nicht nur Gendlin gemeinsam mit seiner Frau und anderen Kolleginnen und Kollegen Focusing als Methode weiterentwickelt, es sind auch in der Folge im gesamten Therapiespektrum Richtungen entstanden, die auf Grundgedanken des Focusing Bezug nehmen. Sie sprechen immer von Frau und Herr Mustermann. Ich finde, die beiden haben das Recht, über den aktuellen Stand informiert zu werden. Und dazu gehört die Bezugnahme auf neuere Veröffentlichungen und auf die Focusing-orientierte Psychotherapie. Vielleicht machen ja auch Frau und Herr Mustermann mal Therapie und möchten gerne genauer wissen, was hinter der Arbeit ihrer Therapeutin oder ihres Therapeuten steht. Verständlichkeit ist ein hohes gut, und ich stimme Ihnen zu, dass die Beiträge auf Wikipedia allgemeinverständlich sein sollten. Übrigens nicht nur auf Wikipedia, für mich gilt das auch in der Wissenschaft. Verständlichkeit muss aber nicht notwendigerweise mit Komplexitätsreduktion einhergehen. Man kann auch über das Komplexe verständlich reden. Und ich denke, hier könnte den Mustermanns ruhig ein bisschen mehr zugemutet werden. Ich möchte also hiermit vorschlagen, dass Sie die inhaltliche Erweiterung des Beitrages nicht länger verhindern. Und sich vielleicht in Ihren Rückmeldungen darauf konzentrieren, konstruktive Vorschläge zu machen, wie bestimmte Formulierungen, die Ihrer Ansicht nach nicht so gut zu verstehen sind, so verändert werden können, dass sie dem Anspruch an das "Lemma" gerecht werden. Es wäre schön, wenn so in gemeinsamer Arbeit auf der Grundlage "Ihres" Eintrags ein neuer, erweiterter, gemeinschaftlicher, aktueller Beitrag entstehen könnte. Mit freundlichen Grüssen, Ulle Jäger --Jäger Ulle (Diskussion) 07:23, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Liebe Ulle Jäger, vorab ein Hinweis: Die Anrede per Sie wird unter Wikipedianern fast als Beleidigung empfunden.
Wenn ich von meinem Artikel spreche, dann nur deshalb, weil ich eine klare Unterscheidung will. Tatsächlich ist der Artikel in Mehrautorenschaft entstanden, wie die Versionsgeschichte zeigt. Unstrittig ist aber, dass ich der Hauptautor bin. Dem Artikel liegt meine – damals wirklich meine - Überarbeitung eines 30.000 Bytes umfassenden Artikels zu Grunde, den ich um 22.000 Bytes kürzte. Ich entfernte hochgestelztes Akademikerdeutsch, jede Menge Werbung und jede Menge Eigendarstellung. Inzwischen wurde der Artikel sukzessive erweitert und hat heute so um die 10.000 Bytes, ähnlich wie der englische Artikel.
Deine abwertende Formulierung Gendlins kleines Focusing-Büchlein markiert ungewollt den springenden Punkt. Gendlin hatte ja festgestellt, dass ein Therapeut beim Focusing nicht benötigt würde. Das Buch war also nicht für die psychotherapeutische Praxis gedacht. Die Fachleute okkupierten die Focusing-Methode trotzdem und schufen die unübersehbare Sekundärliteratur. Alle Weiterentwicklungen ändern aber nichts an der Tatsache, dass die Primärquelle Gendlin ist und bleibt und dass sein Entwurf die Grundlage aller Bemühungen ist. Es wir immer nur das Gendlinsche Focusing gelehrt und angewendet.
Worin besteht denn nun das Sensationelle, das Revolutionäre am Entwurf Gendlins?
Er ist überzeugt, „...dass Focusing einen neuen Schritt in der menschlichen Entwicklung ermöglicht...“ Er hat Focusing nicht erfunden, wie er eingesteht, aber er hat das Verhalten erfolgreicher Patienten als natürliche Fähigkeit erkannt, die alle Menschen kostenlos nutzen könnten.
Hierin liegt die Bedeutung von Focusing.
Gendlin hat übrigens an dem Gedanken der Uneigennützigkeit sein Leben lang festgehalten. Der Beweis sind die von seinem Institut kostenlos zur Verfügung gestellten Downloads zu Focusing und TAE.
Wenn sich Herr oder Frau Mustermann für eine focusing-orientierte Psychotherapie entscheiden sollten, erfahren sie durch meinen Artikel recht genau, was hinter der therapeutischen Arbeit steckt, nämlich Gendlins Erkenntnis und ihr eigenes Wissen. Fremdes Wissen des Therapeuten, das er aus der Sekundärliteratur bezieht, wird nicht gebraucht. Mein Artikel beschreibt die neuen Rollen vom emanzipierten Klienten einerseits und dem begleitenden Therapeuten andererseits.
Die bisherigen Versuche von Heinke Deloch, den Focusing-Artikel inhaltlich zu erweitern, sind von den parallel laufenden Bemühungen um den Artikel TAE nicht zu trennen. Mit dem TAE-Artikel sollte aus einer cleveren Geschäfts-Mücke ein wissenschaftlich abgesicherter Elefant mit Wiki-Weihe werden, was ich verhindert habe. Die bisherigen Eingriffe von Heinke Deloch in den Focusing-Artikel galten allein der Absicht, den Text mit der Geschäftsidee kompatibel zu machen. Das ist keine Behauptung, sondern eine Tatsache. Der Beweis liegt vor uns (Prima-facies-Beweis). Es ist die alleinige Beschäftigung von Heinke Deloch bei Wikipedia seit über einem Jahr.
Freundliche Grüße zurück:--Wolfram Paschke (Diskussion) 15:48, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten


Rückgängig gemachte Reverts[Quelltext bearbeiten]

Die von Ulle Jäger vorgenommenen Reverts sind unberechtigt und unbegründet. Meinen Bearbeitungen liegt die ausführliche Diskussion zu Grunde. Die vier einleitenden Gendlin-Zitate wurden nach Kritik von Perrak ersatzlos entfernt. Auf eine Darstellung in Fließtext habe ich verzichtet, weil es zu umständlich wäre. Die beiden Quellenangaben hatte ich auf Wunsch von Heinke Deloch ergänzt. --Wolfram Paschke (Diskussion) 16:16, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Da Du mich anpingst: Ich habe nichts gegen die Zitate geschrieben, ich halte sie nur für wenig geeignet in der Einleitung. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen Zitate weiter unten. -- Perrak (Disk) 19:09, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

POV[Quelltext bearbeiten]

Nach dem, was ich hier auf der Artikeldisk. so lese, gehört dieser Artikel vermutlich auf die Liste der chronisch POV-gefährdeten Artikel. Und ich bin doch stark in Versuchung, gleich ein entsprechendes Bapperl in den Artikel zu setzen.

Nur mal ein paar Beispiele:

  • "Deshalb ist Gendlins Darstellung leicht verständlich." - sagt wer? Unenzyklopädische Wertung.
  • "Seit Anfang der 1960er Jahre untersuchten Gendlin und Kollegen an der Universität Chicago die Frage, die „… die meisten Psychotherapeuten nicht gerne laut stellen.“" - seufz. Ach ja, die verkannten Genies. Sorry, aber solche Formulierungen klingen gleich nach den armen, verkannten Außenseiteransätzen, die endlich die wahre Methode gefunden haben, aber von der bösen, bösen Wissenschaft (und den Krankenkassen) nicht anerkannt sind. Muss das sein?
  • "Eine Folge dieses neuartigen Ansatzes" - werbliche Sprache. Und einen Ansatz von 1981 als "neuartig" zu bezeichnen, ist doch reichlich gewagt.
  • "Ein Abhängigkeitsverhältnis entsteht nicht. Eine Übertragung findet nicht statt." - alles im Indikativ? Dies müsste alles in den Konjunktiv, um deutlich zu machen, dass es die Theorie von Gendlin ist und keine faktische enzyklopädische Aussage. Ebenso viele weitere indikativische Aussagen.
  • "... und oft so quälend ist." - unenzyklopädischer Pathos.
  • Kritik: Artikel zu vergleichbaren Themen haben meist einen Abschnitt "Kritik". Das hier liest sich wie eine Fan-Seite. --91.34.37.57 09:27, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Hallo Unbekannter Kritiker 91.34.37.57
Deine Textgestaltung zeigt den erfahrenen Wikipedianer. Warum trittst Du hier ohne Deinen Benutzernamen auf?
Ich schreibe unter meinem Klarnamen und es fällt mir schwer, mich mit einem Zeitgenossen zu unterhalten, der als Sockenpuppe auftritt und obendrein den falschen Eindruck erwecken will, zum ersten Mal für Wikipedia zu schreiben.


Leichtverständlicher Text
Das ist keine Wertung, genau wie es keine Wertung wäre, wenn ich sagte, die Bibel oder der Brockhaus seien leichtverständlich geschrieben. Es handelt sich übrigens um eine gendlinsche Ausage, die jeder bestätigen wird, der das Buch in die Hand nimmt.


Beim nächsten Punkt gibst Du Dich als unernster Gesprächspartner zu erkennen. Tatsächlich war Gendlin Außenseiter in Sachen Psychotherapie, der mit seinem Selbsthilfebuch die Zunft aufgemischt hat. Das von ihm für Laien entwickelte Focusing ist inzwischen anerkannter Bestandteil der psychotherapeutischen Praxis. Die zahlreichen Ehrungen der Fachverbände noch zu seinen Lebzeiten zeugen davon.


Was ist an der Formulierung „neuartiger Ansatz“ werbliche Sprache?
Wenn ein Mensch unbekannte Zusammenhänge entdeckt und daraus eine erfolgreiche psychotherapeutische Methode entwickelt, so ist es geradezu zwingend, von einem neuartigen Ansatz zu sprechen. Und Deine Anmerkung zum Wörtchen „neuartig“ ist fast lächerlich, denn die Zeitebene ist deutlich beschrieben.


Indikativ – Konjunktiv
Was stört Dich am Indikativ? Es ist der Normalmodus der deutschen Sprache zur Darstellung von Wirklichkeit. Seine Aktiv-Form eignet sich bestens für eine Enzyklopädie. Auch nach Wiki-Regeln sollte der Passiv vermieden werden.
Die nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung erzielten Resultate kann man nicht im Konjunktiv beschreiben. :Wie stelltst Du Dir das vor? Und wenn Du gerade beim Nachdenken bist, hier die nächste Frage: Wie sollte ein Abhängigkeitsverhältnis oder eine Übertragung stattfinden, wenn man Focusing im wechselseitigen, partnerschaftlichen Setting oder allein für sich betreibt?


...und oft so quälend ist
Das ist kein Pathos, sondern Tatsache, die jeder bestätigen kann, der eine Psychotherapie, welcher Art auch immer, hinter sich hat.


Kritk
Es steht Dir frei, eine Kritik an dieser wirksamen und kostenlosen Selbsthilfe-Methode zu formulieren.
Mir fällt keine ein.


Fan-Seite
Diesen Hinweis werde ich aufgreifen und den Artikel nötigenfalls bearbeiten.


--Wolfram Paschke (Diskussion) 15:57, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Wolfram Paschke: Dass Du mehrfach zu Ad-personam-Argumentation greifst, spricht nicht für Sachlichkeit. Ich bin keine Sockenpuppe, und es ist im übrigen auch völlig egal, wer ich bin, es geht hier um diesen Artikel und nicht um mich. Also spar Dir bitte derartige persönliche Angriffe.

  • "Leichtverständlicher Text: Das ist keine Wertung, genau wie es keine Wertung wäre, wenn ich sagte, die Bibel oder der Brockhaus seien leichtverständlich geschrieben."
Selbstverständlich ist das Wertung. Genauso wie es bei der Bibel oder beim Brockhaus eine Wertung wäre. Subjektiv und unenzyklopädisch. Es ist Deine persönliche Meinung. Die ist Dir unbenommen, aber sie gehört nicht in den Artikel.
Dieser Punkt wurde im übrigen ja auch schon mehrfach hier auf der Artikeldisk. angemahnt.
  • "Es handelt sich übrigens um eine gendlinsche Ausage"
Wie jetzt: Gendlin bezeichnet sein eigenes Buch als "leicht verständlich"? Was soll das denn?
  • "Tatsächlich war Gendlin Außenseiter in Sachen Psychotherapie, der mit seinem Selbsthilfebuch die Zunft aufgemischt hat."
Ja. Genauso wie das Barfen die Tierfutterindustrie aufgemischt hat oder Thor Heyerdahl die Archäologenriegen. Das ist doch immer dasselbe Strickmuster, eine Außenseitermeinung, die von der bösen, bösen Wissenschaft/ Schulmedizin/ ... nicht anerkannt wird, aber die wahre Wahrheit für sich gepachtet hat.
Es mag ja sein, dass das Focusing gut und hilfreich ist. Aber diesen larmoyanten Ton müssen wir hier im Artikel wirklich nicht anschlagen.
  • "Was ist an der Formulierung „neuartiger Ansatz“ werbliche Sprache?"
Oh bitte. Geh einfach mal in den Supermarkt und guck, mit welchen Formulierungen Produkte beworben werden.
  • " die Zeitebene ist deutlich beschrieben"
Ja. 1981. Das ist in den Zeitdimensionen von Psychotherapie und Co. Schnee von vorvorgestern und kein "neuartiger" Ansatz. PAs wie "lächerlich" sind nicht nur generell, sondern speziell in diesem Kontext absolut fehl am Platze.
  • "Was stört Dich am Indikativ? Es ist der Normalmodus der deutschen Sprache zur Darstellung von Wirklichkeit."
Genau. Und deswegen gehört er niemals dorthin, wo keine Wirklichkeit, sondern eine Meinung beschrieben wird. Dass bei diesem Ansatz keine Übertragung stattfindet, ist eine (völlig unbelegte) Behauptung, weiter nichts. Von "Wirklichkeit" keine Spur.
  • "Und wenn Du gerade beim Nachdenken bist, hier die nächste Frage: Wie sollte ein Abhängigkeitsverhältnis oder eine Übertragung stattfinden, wenn man Focusing im wechselseitigen, partnerschaftlichen Setting oder allein für sich betreibt?"
Mein Nachdenken spielt hierzu überhaupt keine Rolle. Aussagen im Artikel haben unabhängig belegt zu sein, insbesondere wenn sie indikativisch als Fakt und als "Wirklichkeit" dargestellt werden.
Also bitte: Welchen Beleg gibt es dafür, dass beim Focusing keine Übertragung stattfindet? Wissenschaftliche Studien, Forschungsergebnisse? Her damit.
  • "...und oft so quälend ist: Das ist kein Pathos, sondern Tatsache, die jeder bestätigen kann, der eine Psychotherapie, welcher Art auch immer, hinter sich hat."
Davon wird es nicht weniger Pathos. In einer Enzyklopädie können wir für eine solche Gefühlsaussage qualifizierte Belege erwarten: Wer hat das wann wo gesagt?
  • "Es steht Dir frei, eine Kritik an dieser wirksamen und kostenlosen Selbsthilfe-Methode zu formulieren."
Diese Aufforderung zeugt von einem groben Missverständnis enzyklopädischer Arbeit. Es geht hier nicht um Deine oder meine Kritik, die uns zufällig gerade einfällt. Es geht hier um qualifizierte und belegte Kritik, und ich bin sicher, dass es die gibt. Falls jemand Literatur dazu hat, würde das zur Neutralisierung des Artikels beitragen. --91.34.37.57 20:27, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

P.S. Mit ziemlichem Erstaunen habe ich gerade festgestellt, dass es Dir bereits im Jahre 2012 (!) gesagt worden ist, dass ein Satz wie "Gendlin stellt seine Methode leicht verständlich dar" eine Meinungsäußerung und keine enzyklopädische Aussage ist. Und das steht fast sechs Jahre später noch immer im Artikel?? --91.34.37.57 20:51, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Felt Sense und andere Grundlagen[Quelltext bearbeiten]

Felt Sense ist in Focussing eine grundlegendes Element. Vielleicht kann das jemand hier nachvollziehbar erläutern? Genauso wie "engagierte annehmende innere Aufmerksamkeit" und die "radikale Philosophie von dem, was Veränderung fördert". Beispiele helfen beim Verstehen. Auch die "Focussing Schritte" und die "Focussing Haltung" sollten hier beschrieben sein. Danke, --Markus (Diskussion) 11:32, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten