Diskussion:Four Thirds

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Namensgebend für den standard war die Sensordiagonale von 4/3 Zoll--Ddp 21:14, 7. Jun 2005 (CEST)

Kameragehäuse / Bisher vorgestellte Modelle[Quelltext bearbeiten]

Keine neuen Modelle seit 2010 in der Tabelle? (nicht signierter Beitrag von 87.123.221.204 (Diskussion) 11:42, 2. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Nach der E 5 kam bisher kein weiteres Kameramodell in den Handel. Beste Grüße -- JFH-52 (Diskussion)
Nach der Weiterentwicklung zum moderneren und spiegellosen Micro-Four-Thirds-Standard wurde die Konstruktion von neuen Four-Thirds-Spiegelreflexkameras inzwischen eingestellt. --Bautsch (Diskussion) 19:12, 2. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Micro Four Thirds[Quelltext bearbeiten]

Was Neues (August 2008): http://www.golem.de/0808/61526.html Ist der Sensor diort nun kleiner oder nicht?

nein, der Sensor bzw. die Bildkreisdiagonale ist nicht kleiner als beim FourThirds-Standard, aber das Auflagemaß ist kürzer und der Objektivbajonettdurchmesser kleiner. Durch das kürzere Auflagemaß bei Micro FourThirds (mFT) würden herkömmliche FourThirds-Objektive ohne Adapter einen zu großen Bildkreis projizieren (angenommen, sie würden an das neue Bajonett passen), weswegen mFT-Objektive (wiederum aufgrund des kleineren Auflagemaßes) einen kleineren Bildkreis projizieren können und deswegen kompakter gebaut werden können. Auf der Bildebene ist die Größe des Bildkreises bei mFT und FT dadurch exakt identisch. Umgekehrt können deswegen mFT-Objektive nicht an FT-Kameras genutzt werden, denn aufgrund des größeren Auflagemaßes bei FT wäre beispielsweise der Bildkreis dort zu klein. Clemens Dorda
Hmm, auf der englischen Seite und in der Übersichtstabelle steht aber 20 mm Auflagemaß, nicht 21 mm. Muss ich gelegentlich mal recherchieren... --Raumfahrtingenieur 22:37, 18. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe nicht, warum ihr den Artikel nicht damit ergänzt. Auch die möglichen Hersteller müssen erweitert werden. --188.60.84.84 17:37, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Angaben zu Sensor-Abmessungen[Quelltext bearbeiten]

In der sehr schönen Sensor-Übersicht des Artikels zu APS-C stehen für four thirds Sensormaße, die von den hier angegebenen abweichen, wenn auch nur geringfügig: Dort steht: 17,3 mm × 13,0 mm (3264 × 2448 Pixel, 4:3, Crop 2,00. In diesem Artikel steht: 18x13,5.

das habe ich gerade eben korrigiert. Auf der Webseite von Olympus Europa ist durchweg für alle Gehäuse 17,3x13mm angegeben, deswegen habe ich sowohl den Text als auch die Grafik entsprechend angepasst. Clemens Dorda

Anforderungen an Objektive[Quelltext bearbeiten]

Da heißt es im Artikel: "Weiterhin gibt es Grenzwerte für die Auffächerung des aus dem Objektiv austretenden Lichtstrahls. Dieser soll möglichst parallel sein, da digitale Bildsensoren (im Gegensatz zu chemischem Film) ihre volle Empfindlichkeit nur bei senkrecht auftreffendem Licht haben." Sind das die Werbesprüche, die man überall liest oder verbirgt sich Seriöses hinter dieser Formulierung? Kann das mal jemand physikalisch unterlegt erklären? "Schief" (gestreut) auf einen chemischen Film auftreffendes Licht erzeugt auch dort ein unscharfes Foto.

Es dreht sich nicht ausschließlich um Unschärfe sondern u.a. um Abdunklung in den Randbereichen und um neutrale Farbwiedergabe. Ein Tipp: Kauf die bitte die Chip Foto-Video Heft 05.2006. Dort wird eine Four-Thirds-Amateurkamera mit einer APS-C-Profikamera verglichen. Schlag bitte die Seite 33 auf und schau dir die Testbilder rechts unten genau an und lies die dazugehörigen Texte Colorchecker und vor allem Vignetierung. Danach schlag bitte die Seite 56 auf und vergleiche ebenso die Bilder rechts unten und die dazugehörigen Texte Colorchecker und Vignettierung. Wenn man nun noch bedenkt, dass diese (Fachzeitschrift) nicht gerade eine Lanze für die Four-Thirds-Technik bricht, sind dies durchaus beeindruckende Testergebnisse. Eine Frage an Dich: Wieso hast Du nicht den Mut, Deinen Beitrag zu signieren? MfG --Osi 20:49, 24. Apr 2006 (CEST)

Die Angabe "Ausgelegt auf 20 Megapixel" ist eine "Urban Legend" und auf einem oly-e.de Usertreffen von einem Anwender aufgebracht worden. Es gab von Olympus nie eine definitive Aussage zu diesem Wert. MfG -- Reinhard Wagner 17.4.2009 (nicht signierter Beitrag von 217.229.255.120 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 17. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Nachdem ich in einem Beitrag eine recht überzeugende Argumentation dazu gelesen habe, wieso aufgrund der Refraktion beim Abblenden der nutzbare Blendenbereich mit steigender Auflösung so weit sinkt, dass es (gescheite Bildqualität vorausgesetzt) keinen Sinn macht, Sensorauflösungen über einem bestimmten Wert zu verwenden, den der Autor für APS-C bei etwa 15 MP und für Four thirds bei 12 MP ansetzt (wobei man da noch etwas streiten kann, weil manche Leute ja ggfs auch einen kleinen Blendenbereich, zB von 4 - 5.6 noch akzeptieren mögen), ich denke, dass die Ingenieure bei Olympus Ahnung von der Materie haben, und ich auch ansonsten keine weitere Referenz für den Wert von 20 MP gefunden habe, habe ich diese Info jetzt ausnahmsweise entfernt. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 08:26, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Diskussionen gehören auf die Diskussionsseite[Quelltext bearbeiten]

Wenn es sich beim Abschnitt Diskussion um eine typische Diskussionsgrundlage handelt, dann gehört dieser Abschnitt auch auf die Diskussionsseite - also hier her!! Solange nur die Nachteile des Four Thirds Stndards beschrieben und die Vorteile unterschlagen werden ist dieser Abschnitt für einen Artikelbeitrag tatsächlich nicht objektiv genug. Es ist zum Beispiel richtig, dass speziell für digitale SLRs entwickelte Objektive immer qualitative Vorteile haben werden gegenüber analogen Objektiven - und zwar unabhängig von der Größe des Bildsensors. Das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern. Dies ist auch logisch, denn analoge Objektive wurden für Kleinbildfilme entwickelt und konstruiert und nicht für digitale Bildsensoren. Ein Beispiel: digitale Bildsensoren reagieren bei schräg auftreffendem Licht negativ in Bezug auf ein gleichmäßig helles Bild. Bedingt durch diesen schrägen Lichteinfall in den Randbereichen der Bildsensoren, können analoge Objektive nicht die gleiche Bildqualität liefern als digitale Objektive, die bereits konstruktiv entprechend korrigiert sind. Ebenso ist die Behauptung, dass hochwertige Objektive für kleinere Bildsensoren nicht die gleiche Qualität liefern können als Objektive für größere Bildsensoren, nicht richtig. Im Gegenteil, der Four Thirds Standard ermöglicht die Konstruktion hochwertiger, besonders lichtstarker Objektive mit einem großen Brennweitenbereich in einer zuvor noch nie möglichen leichten und kompakten Bauform!!! Sicherlich gibt es noch weitere Vor- und Nachteile, eine objektive Gegenüberstellung sollte jedoch gewährleistet sein. Vor allem der letzte Abschnitt Wirklich Zukunftsweissend? ist deshalb nicht akzeptabel. Zukunftsprognosen, was vielleicht in einigen Jahren sein wird, haben bekanntlich in der Wikipedia nichts verloren. MfG --Osi 23:17, 8. Jan 2006 (CET)

Wenn dir die Diskussion zu einseitig ist, kannst du sie ja ergänzen, Stichwort Gemeinschaftswerk. Ich denke nicht, das es an dir ist, hier die Maßstäbe für Wikipediaartikel festzulegen. Ich bin mit der von dir geänderten Version nicht einverstanden, weil sie eingie wichtige Aspekte wegläßt. Diskussionen sind in vielen Artikeln üblich, zumal es ja hier darum geht, einen Vegleich zu schaffen. Ich weiß noch nicht, ob ich die alte Version wieder herstelle oder die fehlenden Teile einarbeite, so zumindest finde ich die Änderung nicht Ok.
Der Trend geht AKTUELL zu Vollformatsensoren, der Preis hat sich gerade halbiert. Also geht es weniger um Prognosen als darum, anzusehen, was stand der Technik ist. Und der ist eben der, das große Sensoren weniger Rauschen. Damit denke ich hat sich das geklärt. Den es geht mir lediglich darum alle Aspekte anzusehen. Und in dem Abschnitt geht es generell darum, ob spezielle Objktive Sinn eine Zukunft haben. Da Olympus zur Zeit allein dasteht mit seinem standard finde ich sehr berechtigt, das ganze Kritisch zu hinterfragen, zumal im Artikel selbst viele Seiten genannt werden.
Soweit ich weiß sind die digitalen Obejktive, die zur Zeit auf dem Markt sind, speziell berechnet für die größe der APS-C Senoren bzw. den Four-Thirds-Standard. Daher werden bei einer größeren Bauform der Sensoren Nachteile auftreten wegen einer Bündelung des Lichts auf eine bestimmte Fläche. Gruß Linum 14:11, 10. Jan 2006 (CET)

Es ging mir bei der Erweiterung dieses Artikels um eine neutrale sachliche Darstellung, deshalb habe ich deine Beitrage weitgehend inhaltlich übernommen. Nur die Stellen, die durch emotionale Empfindungen den neutralen Standpunkt erheblich verlassen, habe ich sprachlich im Sinne einer sachlichen Enzyklopädie etwas korrigiert. Natürlich fände auch ich es gut, wenn wir gemeinsam einen ausführlichen sachlichen Artikel verfassen könnten, ohne emotionale Einflüsse und ohne unbewiesene Zukunftsprognosen. Ebenso sollten persönliche Vermutungen über irgendwelche Marketing- und Prodkuktionsstrategien unterbleiben. Überschriften wie Diskussion oder Wirklich zukunftsweissend? passen ebenfalls nicht zum neutralen Standpunkt der Wikipedia. Lies bitte einmal genau die kleinen Änderungen, die ich in deinem Text vorgenommen habe, und du wirst erkennen, dass ich nur die allzu emotionalen und unsachlichen Komponenten abgeschwächt bzw. gekürzt habe. Im übrigen: Diskussionen im Sinne von diskutieren, gehören tatsächlich in keine Enzyklopädie-Artikel - sachliche Gegenüberstellungen verschiedener Komponenten mit einer ehrlichen Abwägung der Vor- und Nachteile sehr wohl.

Auch ich finde es gut und richtig, wenn du die Nachteile des Four Thirds Standards sachlich und korrekt darstellst. Also, füge die fehlenden Aspekte sachlich und emotionslos ein! Wenn du meinen Beitrag vollständig gelesen hast, wirst du erkennen, dass auch ich negative Aspekte angesprochen habe, die du selbst nicht einmal erwähnt hast! So habe ich zum Beispiel das Probelm des größeren Grundrauschens kritisch in den Artikel eingebunden. Wenn das System als Ganzes so extrem schlecht wäre, wie du behauptest, dann hätte eine sehr gute Kamera wie die Olympus E1 nicht die guten Testergebnisse - und dies bei nur 5 mikrichen Megapixeln! Okay, ich gebs ja zu, so ganz 100% emotionslos bin ich wohl auch nicht ;-) - trotzdem versuche ich sachlich und neutral zu schreiben. Güße und auf eine gute Zusammenarbeit --Osi 22:16, 10. Jan 2006 (CET)

Na, wir kriegen das schon hin.... Bin übrigens kein "Gegner" von Olympus, Ich verfolge sehr aufmerksam deren Produktschiene, unter anderem bin ich nochmal durch deine Ausführungen darauf aufmerksam geworden, welche Vorteile Olympus neben der Sensorrreinigung bietet. Bei mehr Autofokusfeldern hätte ich eine. Und die neue ist Klasse, mit ihrer Vorschau auf LCD.

Ich finde, das zuviele Details bei den Objektiven ziemlich Pressemittelungsmäßig klingen. Während Du mir vorhälst, ich würde das System abwerten, was ich nicht vorhabe, finde ich Deine Ergänzungen geradezu schwärmerisch. Das klingt eher nach einer Fan-Club Homepage:-). Ich denke, das ist auch nicht neutral. und mir zum Teil wirklich zu lang. Ich habe die Ausfürhungen über Anstieg der Megapixel gekürzt. Das mit der datenmenge ist wohl auch nur eine frage der Zeit, Hasselblad hat laut Golem für seine neue Kamera angekündigt, das aus 39 Megapixel auflösung eine Raw sati entsteht mit 50 MB, das wäre sensationell. Verlustfreies Komprimieren. Ich ndek, neutral formuliert müßte eine kleine Abhnadlung üebr sinn und Unsinn von mehr Megapixeln mehr Aspekte eeenthalten, unter welchen umständen eine große Auflösung Sinn macht. Z.B. für Profis, wenn die Poster Drucken wollen. Und auch für die spielt Geld eine Rolle. Zumal eine hohe Auflösung immer mehr Spiel läßt zum Beschneiden, eine Zeitschriftenseite im Vollformat zu Bedrucken ist ziemlich Auflösungsintensiv, soweit ich weiß.

Bist du mit den Kürzungen so einverstanden?

Ein eigener Artikel zu der Objekitvreihe wäre andenkenswert, finde ich.

Das die Objekitve einzeln gerechnet werden müssen, wird bereits im oberen Teil erklärt, darum wurde ja der Standard üebrhaupt gschaffen, um eine einheitliche Basis für alle hersteller zu schaffen. darum habe ich das wieder gelöscht, mir wird das zu unübersichtlich, wenn die Dinge da doppelt stehen.

Wenn du nun noch deinen Neutralitätsaufruf selber berücksichtigst, wird es ein klasse Artikel;-) Gruß Linum 16:55, 27. Jan 2006 (CET)

Die Ausführungen mit den Megapixeln sind im Kern schon richtig, zumindest in einer Preisklasse in dem sich die Kamerasysteme des Four Thirds Standard bewegen. Meine Aussage stimmt diesbezüglich durchaus mit den Aussagen aktueller Fachmedien überein. Eine Zeitschriftenseite im Vollformat in guter Qualität ist auch für eine gute - wohlbemerkt gute - 5-6 Megapixel-Kamera kein ernstes Problem mehr. Bei der Megapixelfrage müsste sicherlich noch unterschieden werden zwischen Einsteigermodellen, Modelle für gehobene Ansprüche die sich an professionellen Standards orientieren und echte kompromisslose Profimodelle. Der Four Thirds Standard und das E-System von Olympus dürfte sich in den beiden ersten Bereichen etablieren. Wenn Profis riesige Werbeplakate als Druck benötigen, dann spielt eine hohe Auflösung selbstverständlich eine große Rolle. Da beginnt eben der echte Profibereich, du selbst sprichst die Hasselblad an. Hast du dir schon einmal die genauen Daten der Hasselblad H2D und vor allem den Preis dieser digitalen Profikamera angesehen? Ich selbst bin ein angagierter Hobbyfotograf der auch schon einige bemerkenswerte Preise gewonnen hat, deshalb weiß ich durchaus, auf was es bei einer guten Kamera in Bezug auf deren Anwendungsbereich ankommt. Bei aller Ehrfurcht vor der Hasselblad, aber ich würde für ein Fotogehäuse für meine Zwecke niemals 25000 Euro auf den Tisch blättern, auch dann nicht wenn dieses Gerät eine Auflösung von 100.000 Megapixel hätte. Aber eines kann man von Hasselblad auch als Amateur lernen, nämlich auf was es bei einer guten Profikamera wirklich ankommt. Und jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt: m.E. lassen sich Amateure heutzutage von der Kameraindustrie und von den Medien von vielzuviel nutzlosen oder unwichtigen Schnickschnack beeinflußen, die den Profi sogar verwirren. Die ohnehin integrierten Prozessoren machens halt möglich! Wie aus dem Four Thirds Artikel zu entnehmen ist, stört am E-System z.B., dass dessen Kameras z.Z. beim Autofokus nur drei AF-Sensoren aufzuweisen haben, wobei andere namhafte Hersteller bereits bei Einsteigermodellen mindestens 5 AF-Sensoren integriert haben. Schau dir doch die sündhaft teure traumhaft schöne Hasselblad einmal genauer an, sie hat gerade mal einen zentralen AF-Kreuzsensor - und ich sage dir noch etwas: sie braucht auch nicht mehr! Das unterscheidet Profis von Amateuren, die glauben etwas vom Fotografieren zu verstehen. Echte Profis wissen was tatsächlich die Qualität einer Kamera ausmacht und letzlich auch deren Preis gerechtfertigt. Noch ein Beispiel: die H2D hat keinen elektronisch gesteuerten Verschluß mit einer kürzesten Verschlußzeit von weniger als 1/8000 Sekunden, sie hat einen mechanisch gesteuerten Verschluss der eine kürzeste Verschlußzeit von gerade mal 1/800 Sekunden schafft. Aber gerade diesen exakten mechanischen Zentralverschluss wissen die echten Profis zu schätzen! Oder was glaubst du, weshalb Profikameras keine Motivprogramme oder ähnliches haben? U.s.w. ... Ich denke, was die Megapixels bei den Profikameras betrifft, mache ich demnächst selbst eine entsprechende Klarstellung. Okay? Entschuldige bitte, daß ich jetzt so offen und voller Emotionen geschrieben habe. Es ist sehr interessant sich mit dir zu unterhalten ;-).

Übrigens, die doppelte Ausführung mit den extra berechneten Objektiven hast du selbst begonnen, deshalb wollte ich sie auch nicht löschen. Hast du das nicht bemerkt? Gruß --Osi 01:03, 28. Jan 2006 (CET) - Noch etwas: Ich habe deine Änderungen gelesen und registriert. Teilweise finde ich sie akzeptabel, aber einige Punkte hast du m.E. ungerechtfertigt entfernt. Ich werde bei Gelegenheit alles nocheinmal überarbeiten und auch sprachliche Mängel beseitigen (teilweise schon gemacht). Sind wertende Füllwörter tatsächlich nicht in Ordnung, wenn sie der Realität entsprechen? Du benutzt sogar für deine Vergleiche Wertungen, obwohl sie teils nicht mit dem Four Thirds Standard zu tun haben! Was haben eigentlich die Megapixel-Ankündigungen von Hasselblad mit dem Four Thirds Standard zu tun???? Und so weiter... Entschuldige, aber hier besteht Erklärungs- und Verbesserungsbedarf. Gruß --Osi 01:57, 28. Jan 2006 (CET)

Lob und Kritik am anonymen Benutzer[Quelltext bearbeiten]

@Hallo lieber anonymer Benutzer, mir ist durchaus bewußt und bekannt, daß ich mich durch die provokative, einseitige Schreibweise, die artikelfremden, teils falschen und fabrikatvergleichenden Argumentationen und durch unbewiesene Zukunftsprognosen des ursprünglichen Artikels verleiten lies, den Artikel ausgleichend zu ergänzen. Du solltest einmal die Versionsgeschichte verfolgen, dann würdest du nur noch den Kopf schütteln - und solche Aussagen waren schon über längere Zeit in der Wikipedia veröffentlicht und auf der Buch-DVD sind sie auch nachzulesen! Der Uneinsichtigkeit von Benutzer Linum wegen, konterte ich mit den gleichen Stilmitteln dagegen - ich wollte ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen (siehe auch Diskussion oben). Insofern finde ich deine globale Überarbeitung für gut, vor allem weil Diskussionsansätze und artikelfremde Argumentationen konsequent entfernt wurden. Danke! Dennoch bist du in einigen wenigen Details m.E. über das Ziel hinausgeschossen, indem du auch richtige und durchaus objektive Aussagen zur Artikelthematik mitgelöscht hast. Deshalb werde ich einige Ausführungen wieder rückgängig machen. Wenn Aussagen sachlich richtig sind, sind sie auch dann objektiv, wenn sie das entsprechende Produkt positiv darstellen! Ebenfalls stören einige - gegenüber der Vorgängerversion - sprachliche Schwächen.
Nun zu meinen beiden Kritikpunkten bezüglich deiner Vorgehensweise:

  • gewöhnlich ist es üblich, auf der Diskussionsseite auf derart gravierende Überarbeitungen hinzuweisen und mit den bisherigen Autoren zu erörtern
  • es zeugt von einem unfairen Verhalten, solche globalen Änderungen und Löschungen anonym vorzunehmen!!!
    MfG --Osi 20:33, 2. Mär 2006 (CET)


Lieber Osi! Dies ist mein erster Artikel für Wikipedia. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch keinen Account. Nun habe ich einen: Joe4711

Kompliment, daß Du mit der durch meinen Artikel indirekt geäußerten Kritik sehr professionell umgegangen bist. Mir war klar, daß ich damit auch Leuten auf die Füsse treten könnte, aber ich dachte, man liest doch ständig, daß jeder einfach alles ändern könne, und da es sich ja um keinen Vandalismus, sondern ernstgemeinte Verbesserungen handelte, habe ich einfach mal auf "speichern" geklickt :) Sicherlich hast Du Recht, daß ich im Vorfeld klarer arbeiten hätte sollen, hier im Forum beispielsweise. Ein Blick dort hinein hat mir eine Diskussion gezeigt, deren Erstellungsaufwand in keinem Verhältnis zu der Qualität des alten Artikels stand. Ich wollte mich darauf nicht einlassen, sondern habe lieber Fakten geschaffen, was mir angesichts einer Undo-Funktion kein schlechtes Gewissen bereitete. Dies rechtfertige ich auch damit, daß der alte Artikel einfach "kaputt" war. Ein reines Flickenwerk war das. Zu viel dran rumgedoktort worden. Wie ein Haus, das 30 Mal renoviert wurde. Irgendwann sollte man neu bauen. Einen klaren Schnitt ziehen. Sonst liesst sich das nicht mehr flüssig. Insofern kann ich auch Deine Kritik an meinem "sprachlichen Schwächen" nicht nachvollziehen. Mal nen paar Stilblüten aus dem alten:

"Der Four Thirds Standard ermöglicht durch diese Funktionen einige, in diesen Bereichen grundlegende Optimierungen." Grundlegene Optimierungen? Hä?

"Digitale Bildsensoren reagieren auf schräg einfallendes Licht empfindlicher als der herkömliche Kleinbildfilm." Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen! Der Satz ist in zwei absolut konträren Bedeutungen interpretierbar!

"Ein hoher Dynamikumfang, natürliche Farben, eine große Dichte von Bildinformationen und eine erhöhte Weitwinkelfähigkeit sind das Ergebnis des aufeinander abgestimmten Systems." Was für ein Unfug! Der Dynamikumfang hat doch damit gar nichts zu tun, und natürliche Farben erst Recht nicht!

"Durch die Benutzung eines Stativs oder eines Blitzgerätes läßt sich das Problem des Bildrauschens bei wenig Licht leicht umgehen." Fotokurs hier? Erzähl das mal nem Sportfotografen! Man soll dem Leser selbst überlassen, ob er hohes ISO braucht oder nicht.

"Der Standard liefert gute Daten in Bezug auf kurze Belichtungs- und Verschlussverzögerungszeiten, die denen der APS-C Modelle gleichen."

Ein Standard liefert keine Daten. Auch keine guten. Soviel zum Sprachlichen...

"Im Bereich hoher Serienbildraten sind die APS-C Modelle überlegen." Was hat das mit FT zu tun? Der Standard sagt nicht ein Wort über Serienbildraten.

Also eigentlich kann man praktisch jeden einzelnen Satz in dem alten Artikel verreissen.

Deine aktuellen Änderungen sind allerdings gut. Danke für den Feinschliff des Artikels. Nur ein Satz stört mich:

"Bedingt durch die Sensorgröße des Four Thirds System weisen diese Objektive teils sensationelle Daten auf. Weitere Informationen sind im Artikel der Olympus E-1/Das E-System zu finden."

Was hat das Wort "sensationell" in einem Enzyklopädie-Artikel zu suchen? Was sind sensationelle Daten? Nenn mir mal sensationelle Daten. Sensationell gute Daten meinst Du wohl. Ich finde die Daten nicht sensationell gut. Sie sind sicher gut. Sensationell gut würde aber heissen, daß professionelle Fotografen mit ihren 5000 Euro-Objektiven plötzlich alt aussehen, weil sie prinzipiell nicht mehr die Bildqualität eines FT-Objektivs erreichen können. Und die Bedingung: "Aufgrund der Sensorgröße". Weil der Sensor 6 mal größer ist als ein 1/1.8" Sensor oder nur 66% so gross wie ein APS-C? Also was jetzt? "Aufgrund der kleinen Sensorgröße" oder "Aufgrund der großen Sensorgröße"? In dem einen Fall frage ich Dich, wieso dann die Objektive der APS-C-Kameras nicht besser sind, in dem anderen, warum es dann die Objektive der Kompaktkameras nicht sind. Fakt ist doch, daß eine bestimmte Größe eines Sensors Vor- Und Nachteile mit sich bringt. Die zu diskutieren ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, sondern eines Fotomagazins, die auch zu Hauf im Netz zu finden sind. Ich würde daher diesen Zusatz lieber wieder gelöscht sehen.

Lieben Gruss, Joe4711

Hallo Joe, prima dass du dich wieder gemeldet hast. Ich habe dir ja bereits Recht gegeben, dass in dem Artikel leider sehr viel Müll zusammengekommen war, aber das liegt in erster Linie tatsächlich daran, dass der Ursprungsartikel noch mehr und noch grösserer Müll war. Es wurden artikelfremde Vergleiche mit den marktführenden Kameraherstellern konstruiert und rein auf Vermutung aufbauende Zukunftsprognosen geäußert. Bei einiger meiner späteren Erweiterungskomentaren (Zusammenfassung und Quellen) habe ich sogar darauf hingewiesen, dass ich stilistisch und inhaltlich bewußt überziehe, als Antwort und Ausgleich meines/r Mitautors/ren. Um das verstehen zu können, müßtest du die Versionsgeschichte weit zurück verfolgen. Kurz gesagt: Ein Quatsch folgte dem anderen. Im Übrigen: Die meisten deiner zitierten Stilblüten sind nicht von mir, aber vielleicht verstehtst du jetzt, warum ich versuchte mit ähnlichen Stilblüten zu kontern.
Mit deiner Behauptung, dass Standards keine Daten liefern, hast du allerdings nicht ganz Recht. Ich möchte es einmal so formulieren: ein Standard kann indirekt innerhalb bestimmter Bereiche Rahmen schaffen, in denen technisch bedingt bestimmte Datengrenzen vorgegeben sind. In genau diesem Zusammenhang hat - objektiv gesehen - sogar das überzogene Wort sensationell in Bezug auf die Objektivdaten, die tatsächlich erst indirekt durch den Four Thirds Standard ermöglicht werden, seine Berechtigung. Was ich genau damit meine, kannst du im entsprechenden Verweis zum E-System nachlesen. Dort sind einige handfeste Beispiele aufgeführt. Die Wikipedia ist ja eine lebendige Enzyklopädie, sodass man das Wort sensationell ändern kann, wenn dies für einige spezielle Objektivdaten nicht mehr zutrifft. Der Begriff sensationell bedeutet m.E., dass es sich um etwas handelt, dass es in dieser Art bisher noch nicht gibt und daher noch einmalig ist. Im Übrigen gibt es auch im E-System Objektive die im Preis bei über 7000 Euro liegen.
Was die sprachliche Kritik betrifft: das habe ich nicht böse gemeint, ist mir eigentlich ein bisschen rausgerutscht, entschuldige bitte. Den Neubau hast du sehr sachlich und konsequent durchgeführt: Kompliment. Noch 'ne Kleinigkeit: mit deiner Signatur klappts noch nicht ganz: du musst lediglich zwei -- gefolgt von vier Tilden (~) eingeben. Grüsse --Osi 21:05, 3. Mär 2006 (CET)


Hallo Osi! Ich wollte auch gar keinesfalls Dich angreifen. Ich hab nicht mal versucht rauszufinden, wer "es verbockt" hat. Wozu auch. Vermutlich ist am Text zu viel "rumgedoktort" worden, das war jedenfalls mein Verdacht. Wichtig ist doch, daß Dir als jemanden, der sich für den Artikel seit langem mitverantwortlich fühlt, mein Entwurf gefällt.
Mit Deiner Ansicht über die sensationellen Objektive kann ich mich aber nach wie vor nicht anfreunden. Meine Überlegung war, Artikel "wartungsarm" zu halten, d.h., daß man keine Formulierung verwendet, die nur eine geringe Halbwertszeit haben. Als gutes Beispiel: Bei einem neuen Rennwagen würde ich nicht schreiben: "Er ist das schnellste Auto der Welt", sondern "Er hat 2005 einen Geschwindigkeitsrekord gebrochen.". Der eine Satz hat unbekannte Gültigkeit, der andere ewige. Und: Lies bitte mal den Artikel Sensation. Ich sehe keine Leute, die sich verschulden, um einmal so ein Objektiv in der Hand halten zu dürfen, keine Analysten, die das Ende von Canon und Nikon prophezeien und in der Tagesschau wurde das FT System auch nicht angekündigt. Es geht um einen Sensor, dessen Größe im Mittelfeld der Sensoren am Markt liegt. Das mag einen guten Kompromiss darstellen, aber das ist doch keine Sensation! Du hast mir übrigens nicht mal geantwortet auf meine Frage: >>Weil der Sensor 6 mal größer ist als ein 1/1.8" Sensor oder nur 66% so gross wie ein APS-C? "Aufgrund der kleinen Sensorgröße" oder "Aufgrund der großen Sensorgröße"?<< Offenbar wohl aufgrund seiner mittleren Größe....wie sensationell..
Nun zu dem "Daten liefern": Meine Festplatte liefert Daten. Mein Modem auch. Ein Standard aber nicht. Ein Standard ist eine Definition und kein Datenlieferant (und übrigens auch keine Norm!). Sprache kann etwas unheimlich präzises sein, und ich denke, in einer Enzyklopädie sollte das eine Priorität sein.
Wenn Du nichts dagegen hast, würde ich den Absatz gerne ändern.
Noch was: "Die diesbezüglich korrigierten Objektive und das günstige Größenverhältnis zwischen Bildsensor und der von den Objektiven projektierte größere Bildkreis sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Sensorfläche"
Das ändere ich mal direkt. Das mit den korrigierten Objektiven kann man ganz weglassen. Erst steht da, daß der Standard den parallelen Strahlengang zur Vorgabe macht, dann wird von "diesbezüglich korrigierten" Objektiven geredet. Ein konformes Objektiv wird die gerade beschriebenen Eigenschaften nun mal erfüllen, das muss man nicht erwähnen. Naja, Du siehst ja, was ich draus gemacht habe.
Danke fürs Kompliment. Ich hoffe, ich trete Dir nicht zu harsch auf. Lieben Gruss, --Joe4711 01:45, 4. Mär 2006 (CET) << Signatur :)
Hallo Joe4711, deine Frage zu den Zusammenhängen zwischen Sensorgröße und Objektivdaten (zu den Daten später mehr), darf nicht unbeantwortet bleiben, denn sie gibt tatsächlich die Antwort, warum Four Thirds überhaupt entwickelt wurde. Wie du bereits erwähnt hast, liegt die Sensorgröße von Four Thirds zwischen den Sensorgrößen von Kompaktkameras einerseits und APS-c- und Vollformatsensoren andererseits. Allein die Größe der Objektive hat grundsätzlich keinen Einfluss auf die Farb- und Abbildungsqualität eines Objektivs, was unzählige sehr gute Kompaktkameras inzwischen auch beeindruckend beweisen. Auch in Industrie und Wissenschaft sind meist sehr kleine hochwertige Objektive im Einsatz. Somit wäre es qualitativ kein Nachteil auch für Spiegelreflexkameras noch viel kleinere, handlichere und leichtere Objektive zu bauen - ohne Qualitätsverluste seitens der Objektive! Allein schon Größe und Gewicht sind erhebliche Vorteile, von den optischen Daten wie hohe Lichtstärke und großer Brennweitenbereich ganz zu schweigen. Die folglich ebenfalls kompakteren Gehäuse (neudeutsch Body) sind natürlich auch ein unbestrittener Vorteil. Wenn da nur nicht der Bildsensor wäre, der kleiner als der Bildkreis des Objektivs sein muss. Kleinere Sensoren erzeugen bei der Wahl einer hohen Lichtempfindlichkeit ein erhöhtes Bildrauschen und begrenzen das maximal mögliche Auflösungsvermögen logischer Weise stärker als größere Sensoren. Aus diesem Grund ist Four Thirds der Versuch Objektive und Gehäuse möglichst klein und gleichzeitig den Bildsensor möglichst groß zu bauen und dies auf rein digitaler Basis mit möglichst guten Ergebnissen. Das hochwertige Gehäuse und Objektive sehr kompakt, lichtstark und mit einem großen Brennweitenbereich gebaut werden können ist somit eine sekundäre indirekte Folge des kleineren Bildsensors! Ich denke dieser Zusammenhang ist logisch und daher auch leicht zu verstehen. Dass Gehäuse und Objektive zur Zeit nicht noch kleiner gebaut werden können, liegt also in der Tat am Kompromiss den Bildsensors nicht noch kleiner zu bauen, um diesbezüglich keine größeren Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen. Inzwischen werden sehr erfolgreich Algorithmen zur Rauschunterdrückung entwickelt, daher ist es nicht ausgeschlossen dass Entwicklungen im digitalen Spiegelreflexbereich in einigen Jahren tatsächlich zu noch kleineren Systemkonstruktionen führen als beim Four Thirds Standard. Nikon und Canon würden sich bei der Vermarktung bestimmt leichter tun und die Vollformat-Fans wären plötzlich begeisterte Mittel- oder Kleinformatanhänger  ;-)!!! So etwas Ähnliches hatten wir schon einmal, als sich - zumindest im semiproffesionellen und im Amateurbereich - das Kleinbildformat gegenüber dem Mittelformat durchsetzte. Das war damals für viele unvorstellbar. Im elektronischen Bereich gehen solche Veränderungen meist noch schneller.
Deine belehrenden Ausführungen über das liefern von Daten können doch nicht dein Ernst sein?! Ich habe niemals geschrieben, dass der Four Thirds Standard Daten liefert. Ich zitiere: Bedingt durch die Sensorgröße des Four Thirds System weisen diese Objektive teils außergewöhnliche Daten auf. (Das Wort sensationelle habe ich durch außergewöhnliche ersetzt). Dieser Satz ist definitiv korrekt. Jedes Objektiv hat optische Daten - und nicht nur optische! Am Ende einer Bedienungsanleitung eines technischen Produkts findest du meistens eine Zusammenfassung der TECHNISCHEN DATEN, hierzu gehören zum Beispiel auch Größe und Gewicht des Produkts!!! Du selbst sprichst im Artikel von Fokusdaten.
Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich noch etwas klarstellen. Dein Neubau des Artikels war keine Überarbeitung, sondern eine komplette Erneuerung. Du hast genau genommen alles rücksichtslos gelöscht, auch das sachlich richtige. Da der Artikel insgesamt total verkorkst war und du deine Arbeit gut gemacht hast, hatte ich auch keine Lust über eher unrelevanten Details zu diskutieren. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, du findest an jeder Aussage, die du nicht selbst geschrieben hast, etwas zum nörgeln und umformulieren, auch dann, wenn das Original sachlich und sprachlich korrekt ist. Ich hoffe, ich trete Dir nicht zu harsch auf. Lieben Gruss --Osi 12:29, 5. Mär 2006 (CET)


Zitat Osi "Deine belehrenden Ausführungen über das liefern von Daten können doch nicht dein Ernst sein?! Ich habe niemals geschrieben, dass der Four Thirds Standard Daten liefert."
In einem alten Artikel ist folgender Satz zu finden: "Der Standard liefert gute Daten in Bezug auf kurze Belichtungs-, und Verschlussverzögerungszeiten". Ob er von Dir ist, weiss ich nicht. Ist auch egal, ich wollte sowieso nicht Dich angreifen; ich wollte Deine Anschuldigung, daß mein Artikel sprachliche Defizite im Gegensatz zum Vorgänger aufweise, relativieren.
Ich gebe zu, daß ich bei sprachlichen Dingen sehr penibel bin. Da der Artikel nun auf einem für Wikipedia hohem Niveau zu sein scheint, könnte man also einfach alles so lassen wie es ist, selbst wenn jeder noch hie und da kleine Anmerkungen hat.
Daß bei Dir das Gefühl aufkommt, daß ich ein "Korinthenkacker" bin, kann ich verstehen. Mir war klar, daß ich Gefahr laufe, in die Richtung zu driften, und habe mich ja auch mit weiteren Änderungen zurückgehalten. Es ist aber beileibe nicht so, daß ich an jeder Aussage, die ich nicht selber geschrieben habe, etwas auszusetzen hätte. Ich reagiere aber auf Unlogik allergisch.
Erstens: Zu der "Sensationelldebatte": Die Sensorgröße von FT stellt einen sinnvollen Kompromiss dar. Da sind wir uns wohl offensichtlich einig. Meiner Meinung nach führt die Größe nicht zu sensationell guten Objektiven, sondern die Entscheidung von Olympus, qualitative Objektive zu fairen Preisen zu bauen. Es gibt zu allen Sensorgrößen am Markt gute und schlechte Objektive, wie können dann aus der FT-Größe sensationell gute Daten folgern? Wenn sie schon sensationell sind, dann weil Olympus einfach gute Objektive baut. Es ist keine inhärente Eigenschaft des FT-Standards, daß es für ihn gute Objektive gibt. Man könnte genausogut auch billige Ramsch-Objektive auf den Markt schmeissen. Mal sehen, ob das nicht vielleicht auch noch passiert, von irgendwelchen Billigdrittfirmen.
Zweitens: Deine neuste Änderung ist objektiv falsch, das hat nichts mit dem Verfasser zu tun. Eine Vorgabe kann einer Vignettierung eines Bildes nicht entgegenwirken. Die Vorgabe SOLL der Vignettierung entgegenwirken. Die Umsetzung der Vorgabe wirkt erst der Vignettierung entgegen. Für Dich mag es Korinthenkackerei sein. Für mich ist es präziser Umgang mit Sprache. LG Joe4711 15:32, 5. Mär 2006 (CET)
Hallo Joe4711, wo du Recht hast sollst du Recht haben. Da habe ich kein Problem damit. Dein präziser Umgang mit der Sprache hat zum Eigentor geführt. Ich zitiere deine Aussage: Diese Vorgaben sollen auch bei weitwinkligen Objektiven und bei Offenblende einer Vignettierung des Bildes entgegenwirken. Weil mich das Wort sollen störte, formte ich deine Aussage wie folgt um: Diese Vorgaben wirken auch bei weitwinkligen Objektiven und bei Offenblende einer Vignettierung des Bildes entgegen. Nun klärst du mich dank deines präzisen Umgangs mit der Sprache darüber auf, dass erst die Umsetzung der Vorgabe der Vignettierung entgegen wirkt. Hast du denn nicht bemerkt, dass dein eigener Satz schon mit diesem peinlichen Sprachfehler behaftet war? Hätte dieser Satz nicht derart sein müssen: Die Umsetzung dieser Vorgaben soll auch bei weitwinkligen Objektiven und bei Offenblende einer Vignettierung des Bildes entgegenwirken.
Nochmals (Beispiel): Die guten Objektivdaten in Bezug auf Größe und Gewicht sind im Vergleich zu größeren Sensoren auf den FT-Standard zurückzuführen. Ob du es glaubst oder nicht, Größe und Gewicht sind Daten eines Produkts, also auch eines Objektivs - zwar keine optischen, aber mechanische. Es gibt diesbezüglich auch noch einige Folgerungen bei optischen Daten, aber ich möchte mich nicht laufend wiederholen. Damit müsste doch der Zusammenhang zwischen Bildsensor und Objektivdaten klar sein. Ich dachte, bei meinen vorigen Erläuterungen habe ich das verständlich erklärt. Das mit dem überzogenen Wort sensationell ist doch längst geändert - da hast du mich doch schon längst davon überzeugt! Zugegeben, mir geht es erst an zweiter Stelle um den präzisen Umgang mit der Sprache, an erster Stelle stehen sachlich objektive Aussagen, die allgemein leicht verständlich sein sollen. Nichts für ungut! Grüsse --Osi 18:42, 5. Mär 2006 (CET)
Tut mir ja Leid, mein Eigentor ist keines. Ich habe im Posting behauptet daß es "soll" heissen muss und im Artikel auch "soll" geschrieben gehabt. Wo ist da der Widerspruch?
Es geht um FT, und FT ist ein Standard, der definiert wurde, um (unter anderem) gute Objektive zu ermöglichen. Daß er die auch tatsächlich ermöglicht hat, wäre für mich eher der Artikel Zuiko-Objektive. Diese Objektive stellen eine konkrete Implemenation des Standards dar und da kann man dann auch eine Aussage dazu treffen, daß die Spezifikation (SOLLvorgabe) auch tatsächlich zu guten Objektiven geführt HAT.
Ich kann mit der jetzigen Variante, die Du netterweise angelegt hast, leben und frage mich höchstens, was an meinem Originalsatz denn so falsch gewesen sein soll... aber egal.
Noch etwas ganz Allgemeines, was mir schon lange in der Wikipedia aufgefallen ist: Weniger ist manchmal mehr. Ein Artikel über ein Land unter Diktatur braucht keine Abhandlung über die Vorzüge der Demokratie. Ein Satz mit einem Link zur Demokratie reicht. So viele Artikel sind zu kompletten Abhandlungen, Aufsätzen und Belehrungen "eskaliert", da wundert man sich nur noch. Ich lese sehr viel in Wikipedia, und bin davon manchmal so genervt, weil ich die Kerninformation nicht finde. Da bin ich wohl etwas zu einem Puristen geworden. Aber: Die Print-Lexika sind genauso!
Lassen wir es hiermit gut sein, nicht daß wir uns noch streiten! LG Joe4711 01:03, 6. Mär 2006 (CET)
Ja, finde ich auch, irgend wie reden wir gar nicht soweit aneinander vorbei. (Aber deine Aussage war trotzdem ein Eigentor, denn sie bezieht sich nicht auf das Wort soll sondern - berechtigter Weise - auf das für eine korrekte Aussage fehlende Wort Umsetzung).
Kurz noch eine allgemeine Information: Als ich im Januar 2005 in der Wikipedia aktiv wurde, habe ich kurze sachliche Artikel verfasst. Bei vielen Diskussionen während dieser Zeit habe ich gelernt, dass Wikipedia kein Lexikon, sondern eine Enzyklopädie ist und Artikel deshalb ausführlich und nicht zu kurz sein sollten. Ein kurzer sachlicher Artikel hat zum Beispiel keine Chance als exzellent eingestuft zu werden. Aber das nur nebenbei, wenn du längere Zeit bei Wikipedia aktiv bist, wirst du vermutlich auch noch mit diesen Gegebenheiten konfrontiert. MfG --Osi 11:02, 6. Mär 2006 (CET)

Der erste Satz...[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mich als ahnungsloser Leser gefragt, worum genau es in diesem Artikel eigentlich geht. Der erste Satz im Artikel sollte sinngemäß irgendwie sowas sein: Der Four Thirds Standard ist ein Standard, wie man Objektive und DSLRs bauen kann. Ich weiß, mein Deutsch ist schlecht. Aber jetzt seid Ihr als Fachleute gefordert. Macht mir doch bitte klar, worum es geht. --Echoray 21:44, 2. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Lemma: Rechtschreibfehler (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach müßte das Lemma mit Bindestrichen geschrieben werden. (Es sei denn, man spricht auch "Standard" englisch aus und macht so alle drei Wörter zu einem englischen Begriff.) Im Artikel wird ja teilweise korrekt durchgekoppelt. Ein Mensch mit Wikipedia-Erfahrung (und -Berechtigung?) möge das bitte ändern. Danke! 89.22.0.194 02:36, 2. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

> (Es sei denn, man spricht auch "Standard" englisch aus und macht
> so alle drei Wörter zu einem englischen Begriff.)
„Four Thirds Standard“, auch englisch ausgesprochen, ist kein Wortgebilde, das im Deutschen als Eigenname gewertet werden könnte, denn im Englischen existiert es als Eigenname für einen Standard ja auch nicht. Allenfalls ist vom „Four Thirds System“ die Rede, aber auch das ist keine eigenständige namensähnliche Bezeichnung, sondern meint auch nur das System nach „Four Thirds“. Du hast völlig recht, das Lemma ist falsch geschrieben, es muss durchgekoppelt geschrieben werden.
-- 84.143.130.136 10:31, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
D. h. Four-Thirds-Standard. Das stimmt.
-- 91.62.25.100 01:53, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Name dieses Artikels ist tatsächlich nicht mit der deutschen Rechtschreibung im Einklang: er ist einfach falsch geschrieben. „Four Thirds Standard“ ist auch kein Eigenname; es geht hier um den Standard nach „Four Thirds“, wobei allenfalls „Four Thirds“ als Eigenname gewertet werden könnte, und in dem Fall ist ohnehin durchzukoppeln (wie „Heavy Metal“ –> Heavy-Metal-Band). Das bedeutet, nur Four-Thirds-Standard ist korrekt.

-- 84.143.130.136 10:31, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Demnach wäre doch schlicht Four Thirds ein korrekter Name für diesen Artikel. Das ist der Name dieses Standards und würde im Deutschen auch wie ein Eigenname behandelt. Die Bindestriche im Sinne der Durchkopplung sind ja nur Pflicht, wenn „Four Thirds“ mit einem anderen Substantiv wie „Standard“ verbunden wird. -- 91.62.25.100 01:49, 14. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herkunft des Begriffs[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Bildformat 4:3 hat dies nichts zu tun, siehe Olympus z.B. http://www.four-thirds.org/en/about/index.html - die müssen es ja als erfinder von Four Thirds wissen.

Der Text im Artikel zur Namensherkunft ist historisch richtig aber verwirrend. Einfacher könnte es heißen:
"Damit das Sensor-Rechteck von 17,3x13 cm in einen Kreis passt, muss dieser Kreis einen Durchmesser von mindestens 4/3 Zoll haben. Hierauf gründet sich die Bezeichnung 'Four Thirds'".
Vgl. dazu die Grafik unter http://www.olympus-europa.com/consumer/dslr_7045.htm

Allerdings handelt es sich bei einem "Four-Thirds-Sensor" um dessen Bruttoaußenmaß, der eigentliche Chip ist kleiner. So war das halt bei den Röhren. Ist natürlich absurd, wenn ein neuer Digitalstandard für CCD-Sensoren aufgrund von Namenskonventionen für Bildröhren benannt wird, aber so isses nu mal...

Im Übrigen scheint auch die Fehlinformation von der deutschen Olympus-Seite gekommen zu sein, aber auf der steht leider öfter mal was Falsches. Z.B., dass die Lithiumbatterie LB-01 aufladbar sein soll. Da glaube ich eher der dedizierten Four-Thirds-Seite. Knorkator 15:28, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu lange Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Könnte einer der Autoren vielleicht die Einleitung überarbeiten? Diese sollte bekanntlich gemäss Wie schreibe ich gute Artikel nicht gleich «den halben Artikel» umfassen ;0]. -- Хрюша ?? 08:51, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung wegen meiner «Korrektur die keine war» → hier. -- Хрюша ?? 09:22, 19. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Offener Standard[Quelltext bearbeiten]

Zum Abschnitt "Lizenznehmer" fehlen Belege: Wo gibt es Quellen für eine "offene Lizenzpolitik", wo Belege, dass Four-Thirds-Produkte ohne Gebühren entwickelt werden können? Nach meiner Kenntnis ist der Four-Thirds-Standard alles andere als ein "offener Standard". -- 89.55.117.44 13:45, 20. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Roland Bergers Löschungen[Quelltext bearbeiten]

habe ich rückgängig gemacht. Offentsichtlich weiß er nicht viel über das Handling dieser Daten in der WP, da für sehr viele Kamerasysteme die gelöschten Infos vorhanden sind. Eine Übersicht über die Kameras ist nicht nur enzyklopädisch (es sei denn, man hat den gleichen Platzmangel wie der Brockhaus), sondern diente auch als Linkpunkt zu den einzelnen Modellen. Diese wären dann für den Leser nicht mehr einfach auffindbar. Jemand, der sich über ein Kamerasystem informieren möchte, wird als Information gerade auch die verfügbaren Objektive sehen wollen. Nur eine Ref. auf die Website des Konsortiums ist natürlich unzureichend, da von diesem beliebig manipulaierbar (zB können historische Modell willkürlich entfernt werden). Thyl Engelhardt 213.70.217.172 14:24, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP 172,
Der Artikel beschäftigt sich mit den Inhalten sowie der Geschichte des FT-Standards. Der Sinn und Zweck der WP ist nicht "Einkaufsführer" oder "Produktkatalog" oder "Marktübersicht" oder "Herstellerverzeichnis" oder "Kamera-Auswahl-Beratungssystem".
Bitte lege die enzyklopädische Relevanz dar, anstatt Behauptungen aufzustellen .--Roland Berger 19:02, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hier liegen beide nicht ganz richtig. Die Komplettlöschung war sicher überzogen, andererseits ist das nicht das Hauptproblem des Artikels. Das Problem ist eher die Redundanz zum Olympus E-Systems (übrigens falsches Lemma wegen Verstoß gegen Durchkopplungsregel). Andererseits kann man beim Four-Thirds-Standard durchaus von Theoriefindung sprechen. Dieser "Standard" ist nämlich eigentlich kein Standard, sondern nur ein Marketingbegriff. Jedes Kamera-System hat gewisse Standards, und dass mehrere Hersteller ein gemeinsames Kamerasystem bilden, ist auch keine Besonderheit (Pentax/Samsung, Nikon/Fuji, Konica Minolta/Sony (war geplant, wurde so nicht realisiert) und eben auch Olympus/Panasonic). Four-Thirds-Standard (oder korrekter: Four Thirds) und Olympus E-System (korrekt: Olympus-E-System) nebeneinander müssen nun wirklich nicht auf die einzelnen Modelle verlinken; das reicht, wenn ein Artikel das tut.
Unbestreitbar ist aber wohl, dass etliche Artikel zu Olympus-Kameras dringendst entPOVt werden müssen. Das ist kein liebloses Reinklatschen von Artikeln zu neuen Kameras wie bei vielen Canons, kein thematisches Abdriften in Belanglosigkeiten wie bei vielen Nikons, sondern systematische Schönfärberei. MBxd1 20:36, 16. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach, du meinst sowas wie "Die E30 reiht sich nahtlos zwischen den dreistelligen und den einstelligen Modellen ein"? :-)
Also doppelt brauchen wir das Produktverzeichnis nicht. Da es im Übrigen recht lang ist, schlage ich vor, es ggf. in eine Liste auszulagern. Standardartikel (was für ein nettes Wortspiel) sollten lesbar sein und nicht aus Listen bestehen. *gleichmalaufschreib*
Im Übrigen möchte ich die IP fragen, was sie veranlasst, hier so anfeindend mit meiner persönlichen UserID umzuspringen und sie sowohl in der Artikelhistorie als auch in der Diskussions-TOC ausgesprochen negativ zu verewigen? --Roland Berger 18:33, 17. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann natürlich trefflich darüber streiten, was die Definition von Standard ist; ohne an Olympus und Konsorten sonderlich gebunden zu sein (bin in erster Linie Nikon-Anwender) möchte ich aber einwerfen, dass die Spezifikation jedermann zugänglich ist und Dritthersteller ermutigt werden, der Sepzifikation entsprechende Geräte anzubieten. Das ist soweit ich weiß bei anderen Kameraherstellern nicht der Fall, vielleicht mit Ausnahme von M42 und Pentax K. Insofern kann man _eher_ von Standard sprechen als zB bei Nikon, auch wenn in der Praxis kein Unterschied existiert. Vielleicht sollte man den Artikel ja in Four Thirds-Spezifikation umbenennen? Thyl Engelhardt 213.70.217.172 10:55, 7. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daten zum Objektivanschluss fehlen[Quelltext bearbeiten]

Trotz der vielen Mühe, die für den Bereich Kameras aufgebracht wurde, erfahre ich zu dem eigentlichen Thema OBJEKTIVANSCHLUSS nichts. Welche Abmessungen hat der, Kontaktabstand, wie erfolgt die Datenübertragung etc. - dies sind Themen, die zwingend dazugehören. Leider habe ich die auch nicht - aber sicherlich noch ein Recherchefeld -- 84.58.128.44 12:05, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schärfentiefe[Quelltext bearbeiten]

Könnte jemand mal erklären, was nun besser oder schlechter ist? Allein die Möglichkeit zur "Tiefenschärfe" ist mal gewünscht, mal nicht. Mir ist nicht klar, ob mir nun "Four Thirds" mehr oder weniger Tiefenschärfe bringt. Weniger ist ja bei einer kleinen Blende quasi immer möglich. Vielleicht könnte man das mit einer Tabelle im Vergleich mit anderen Systemen näher erklären? (nicht signierter Beitrag von 88.68.206.71 (Diskussion) 10:13, 14. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Den gewünschten Effekt bestimmt der Photograph (oder die Kameraautomatik, falls es eine Motiverkennung oder eine entsprechende Motivvorwahl gibt). Die Schärfentiefe kann man durch Abblenden praktisch immer vergrößern. Eine kleine Schärfentiefe erreicht man durch aufblenden, was dann nur bis zur maximalen Blende geht. Bei kleinerem Sensor ist der Effekt geringer, aber es ist für die Hersteller dann auch einfacher, gute und bezahlbare, lichtstarke Objektive zu bauen, wie zum Beispiel ein sogenanntes Pancake-Objektiv mit einer maximalen Blende von 1,7 für das Micro-Four-Thirds-System. Bautsch 13:35, 14. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, die ganze Diskussion um die Schärfentiefe bei kleineren Sensoren, verläuft an den schlichten Fakten vorbei, denn eigentlich hat die Sensorgröße mit der Schärfentiefe gar nichts zu tun, denn bei gleicher Bildperspektive hängt sie nach meiner Recherche einzig und allein von der absoluten Blendenöffnung ab, also davon wie viel Licht das jeweilige Objektiv durchlässt. Allerdings lässt ein Objektiv für kleinere Sensoren bei gleicher Blendenzahl weniger Licht durch, als eine Objektiv für größere Sensoren, weil bei kleineren Sensoren natürlich weniger Licht für die gleiche Helligkeit benötigt wird. Letztlich gibt es daher kein Systemnachteil, weil man mit vergleichbarem Aufwand auch lichtstärkere Objektive bauen kann bzw. könnte - nur sind die dann natürlich nicht mehr ganz so klein (und preiswert). Fakt ist aber sicherlich, dass die Herrsteller erst jetzt langsam damit beginnen, solche Objektive herzustellen, da sie sich bisher offenbar nur an der Blendenzahl orientiert haben, um den Größen- und Gewichtsvorteil als Verkaufsargument zu betonen. Die Blendenzahl ist übrigens auch in anderer Hinsicht keine so sinnvolle Konstante, da auch die Lichtmenge je Pixel je nach Sensorgrüße variiert. Auch das wird ja oft als Vorteil von großen Sensoren angesehen, was sich ebenfalls relativiert, wenn man jeweils Objektive mit gleicher absoluter Blendenöffnung vergleicht. Kurz: Was oft als Nachteil kleiner Sensoren angeführt wird ist bei genauerer Betrachtung "nur" ein Nachteil kleinerer Objektive.--Carpeist (Diskussion) 22:59, 13. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]
Der näherungsweise Zusammenhang zwischen Bildsensorgröße und Schärfentiefe bei gleicher Bildperspektive (respektive bei gleichem Bildwinkel) und gleicher Pixelzahl (respektive bei in Bezug auf die Bilddiagonale gleicher relativer Größe beziehungsweise Anzahl der akzeptablen Zerstreuungskreise) ist hier dokumentiert: Schärfentiefe#Abhängigkeiten
Daraus geht hervor, dass die hyperfokale Entfernung in etwa proportional zur Bildsensordiagonale ist. Somit ist auch die Schärfentiefe umso kleiner, je größer die Bildsensordiagonale ist. Bei sehr lichtstarken Objektiven und großen Bildsensordiagonalen ist es daher oft schwierig, die Entfernung korrekt einzustellen, beziehungsweise ist es bei Spiegelreflexkameras dann wegen des Fokussierungsfehlers an der Einstellscheibe oder dem Schärfesensor oft unmöglich, den Autofokus gezielt einzusetzen oder manuell zu fokussieren. Bei Videoaufnahmen mit sich ändernder Motiventfernung potenziert sich dieses Problem dann noch deutlich. Insofern ist der Einsatz von sehr lichtstarken Objektiven mit Schärfemessung auf dem Bildsensor, wie zum Beispiel der Objektive mit Blendenzahl 0,95 beim Micro-Four-Thirds-System oder erst recht beim System Nikon 1, sinnvoller, viel einfacher und sicherer als bei APS-C oder gar Vollformatsensoren.
Bei Videoaufnahmen und beim Live-View kommt bei den größeren Bildsensorformaten übrigens wegen des Dauerbetriebs des Bildsensors auch noch das Wärmeproblem mit verstärktem Bildrauschen hinzu. --Bautsch (Diskussion) 09:43, 14. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Schärfentiefe hängt von drei Faktoren ab. Erstens vom Abstand zum Objekt, d. h. von der Perspektive, denn die Perspektive wird ausschließlich durch die Abstand zum Objekt (Gegenstandsweite) bestimmt. Zweitens von der Brennweite des Objektivs. Drittens von der Blendenzahl. Unberücksichtigt bleibt oft, dass nur einer dieser Zusammenhänge linear ist. Bei der Blendenzahl ist der Zusammenhang linear, im Hinblick auf die Brennweite und den Abstand besteht jedoch ein quadratischer Zusammenhang. Wenn ich den Abstand zum Objekt halbiere, verringert sich die Tiefenschärfe um den Faktor vier, bei einem Drittel des Abstandes um den Faktor neun usw. Ebenso verringert sich die Tiefenschärfe um den Faktor vier bei Verdopplung der Brennweite. Bei Verringerung der Blendenzahl, d. h. bei Verdopplung der relativen Öffnung, halbiert sich jedoch lediglich die Tiefenschärfe. Ein von der Bilddiagonale halb so großer MFT-Sensor benötigt auch nur eine halb so große Brennweite, um den gleichen Bildausschnitt vom gleichen Standort aus zu nehmen, wie ein Vollformatsensor. Daher ist aufgrund der halbierten Brennweite die Tiefenschärfe um den Faktor vier! größer (und nicht um den Faktor zwei wie im Text leider steht). Dies kann eine Nachteil sein, wenn man das Objekt von der Umgebung lösen möchte, was z. B. im Film oft gewünscht wird, aber auch ein Vorteil, wenn man Bewegungen des Objekts oder kurze Gegenstandsweiten berücksichtigen möchte. Es versteht sich aufgrund dieser Zusammenhänge von selbst, dass eine MFT-Sensor niemals das Freistellungspotential der jeweils doppelt so großen Brennweite des Vollformats erreichen kann. Kurz gesagt: Um ein Objekt gut von seiner Umgebung zu lösen, braucht man meist eine entsprechend große Glasmasse, es sei denn man befindet sich sehr dicht am Objekt. Der MFT-Sensor und die Bauweise der Kamera kann aber fast jedes beliebige Glas adaptieren, das überhaupt auf den Markt ist, (wobei man dann natürlich oft manuell focussieren muss). Zusammen mit sogenannten Focal-Reducern (Speedboostern) kann man auch am MFT-Sensor eine Tiefenschärfe erreichen, die etwa dem APS-C-Format entspricht und damit fast jedes Objekt ausreichend ablösen. (Natürlich kann man auch einfach den Abstand zum Objekt verringern, erhält dadurch aber eine veränderte Perspektive. Die Perspektive ist aber oft das Entscheidene in der Fotografie.) Aber es kann auch ein Vorteil sein, eine größere Tiefenschärfe zur Verfügung zu haben, wenn man eine Tiefenschärfenreserve aufgrund von Objektbewegungen oder von ungenau arbeitenden Autofocussystemen benötigt (und welcher Autofocus arbeitet schon genau). Wenn man z. B. mit einem (leichten) 150-mm-Objektiv und MFT-Sensor noch frei Hand einen Vogel fotografieren kann, so ist dies mit einem schweren 300-mm-Objektiv und Vollformatsensor möglicherweise gar nicht mehr ohne Stativ möglich, weil die zwei- bis dreimal so schwere 300-mm-Optik an der Kamera hebelt und die Tiefenschärfe sich auf ein Viertel reduziert hat. Die größere Low-Light-Performance des Vollformats, also die Möglichkeit die Sensorverstärkung zu erhöhen, kann diesen Nachteil nicht ausgleichen. Ein Vorteil ist die größere Tiefenschärfe, die sich aus dem MFT-Sensor ergibt, auf jeden Fall in der Makrofotografie, da hier die Abstände zum Objekt sehr klein sind. Aus Erfahrung kennt jeder diese Effekte von seiner Handykamera, die mit extrem kurzen Brennweiten und sehr kleinen Sensoren praktisch alles scharf stellt, sehr gut im Makrobereich ist, jedoch natürlich aufgrund der kleinen Sensoren in der Auflösung und im Lowlight schwächelt. Die vom Grundsatz her geringere Lowlightperformance und die geringere Auflösung sind demnach die einzigen Schwächen des MFT-Sensors, wenn man überhaupt von Schwächen sprechen kann. Insgesamt ist nämlich die Auflösung der Sensoren mittlerweile bereits des 1-Zoll-Sensors sensationell hoch und wünscht man sich etwas mehr Lichtstärke kann man ja entsprechendes Altglas focal reduzieren. (nicht signierter Beitrag von 178.4.245.10 (Diskussion) 14:27, 16. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Bei halber Bildsensordiagonale und halber Blendenzahl ergibt sich die gleiche hyperfokale Entfernung und somit bei allen Gegenstandsweiten die gleiche Schärfentiefe. Beispiel: Eine Kamera mit Vollformatsensor und mit Normalbrennweite (50 Millimeter) eingestellt auf die Blendenzahl 2,8 hat die gleiche Schärfentiefenwirkung wie eine Kamera mit Micro-Four-Thirds-Bildsensor (MFT) und mit entsprechender Normalbrennweite (25 Millimeter) eingestellt auf die Blendenzahl 1,4.
Wegen der größeren Lichtstärke muss bei MFT im Vergleich zum Vollformat vier Mal kürzer belichtet werden und ein MFT-Objektiv (LEICA DG NOCTICRON-Objektiv H-NS043 42,5 mm f/1.2 mit 425 Gramm (inklusive Autofokus)) wiegt in der Regel deutlich weniger als ein vergleichbares Vollformatobjektiv (Schneider-Kreuznach Makro-Symmar 85mm f/2.4 mit 650 Gramm (ohne Autofokus)). Alternativer Vergleich: M.ZUIKO DIGITAL 45mm 1:1.8 = 116 Gramm / Voigtländer 90mm f/3.5 = 320 Gramm. --Bautsch (Diskussion) 23:43, 16. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Telezentrie von Olympusobjektiven[Quelltext bearbeiten]

... ist zwar allgemeiner Konsens (häufig als Wahrheit fehlinterpretiert), aber in Wirklichkeit ein Märchen (mit Ursprung aus der Werbeabteilung von Olympus). Damit hat es in der WP nichts verloren.

Ich fang mal an:

  1. Es geht um bildseitige Telezentrie (wenn man davon redet, muss man angeben, von was man genau redet).
  2. Unter bildseitiger Zelezentrie spricht man, wenn der Winkel von auf verschiedenen Stellen auftreffenden Strahlbündeln weniger als 0,1° von der Senkrechten abweicht.
  3. Bei Kompaktkameras und Meßkameras, die auch bei WW-Objektiven ein Gaussdesign erlauben, entspricht dieser Winkel etwa dem Eintrittswinkel in das Objektiv. Für ein 21 mm-RF-Objektiv am Kleinbild geträgt somit üblicherweise der in [2] genannte Winkel bis zu etwa 45°.
  4. Durch das retrofokale Design von SLR-Kameras wird dieser Winkel reduziert. Das aber bei allen SLR-Kameras. Der Winkel wird zwar deutlich reduziert, er ist aber immer noch mehr als 100x so groß wie der bei bildseitig telezentrischen Objektiven zulässige Wert. Geschätzte Werte, jeweils Worst Case.
    1. Sigma 12-24mm F4,5-5,6 EX DG HSM an einer Canon KB-Kamera: 20°-22°
    2. Sigma AF 8-16mm f/4.5-5.6 DC HSM an Nikon Crop 1,5-Kamera: 14°-15°
    3. Olympus Zuiko Digital 7-14/F4,0 an einer FT-Kamera: 13°-14°
    4. noch mal zur Erinnerung: Meßsucher+WW: bis 45°, telezentrisches Objektiv: <0,1°
  5. Deutlich kleinere Werte gibt es durchaus. Zum einen in der Astronomie, wenn Optiken mit schlambandigen IF-Filtern (H-alpha) zusammenarbeiten müssen. Zum anderen 3-Chip-Videokameras, dort liegen diese Werte im einstelligen Gradbereich.
  6. Die Verringerung dieses Winkels hat ein einen hohen Preis: viel viel Glass ist dazu notwendig. Groß, teuer, schwer. Wirklich freiwillig macht man daher dies nicht, sondern es müssen handfeste Notwendigkeiten vorliegen.
  7. Die Verringerung dieses Winkels hat allerdings noch einen weiteren Vorteil. Der natürliche Randabfall wird deutlich reduziert.
  8. Letzte Bemerkung. Es ist genauso ein Märchen, das (chemischer) Film unempfindlich für schrägen Einfall ist. Dieser reagiert genauso empfindlich auf schrägen Einfall:
    1. Empfindlichkeit verringert sich durch stärkere Reflektion an der Oberfläche, siehe Fresnelsche Formeln
    2. Farbempfindlichkeit verändert/verschiebt sich (längere Wege in der Emulsion)
    3. Die Schärfe nimmt ab und es treten Quer-CAs auf (unterschiedliche Tiefe der Farbemulsionen, Dicke der Emulsionen selbst)
    4. Bei Halbleitersensoren hat man dies mittlerweile deutlich besser im Griff (Wellenleiterstrukturen)

--Frank Klemm 13:00, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deine "schlammbandigen IF-Filter" gefallen mir hahahaha!!!

--188.60.84.84 17:49, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist Telezentrie tatsächlich genormt (</= 0,1°)?
Ansonsten kann man dem Artikel in dieser Hinsicht keine konkrete Falschaussage vorwerfen. In erster Linie eiert er herum und gibt dabei Werbeaussagen von Olympus wieder. Wikipedia-Artikel zu Olympus-Themen sind leider insgesamt ziemlich POV-lastig, es ist auf jeden Fall richtig, da gelegentlich mal einzugreifen.
Der Artikel behauptet, der FT-Standard würde den zulässigen Abweichungswinkel normieren. Belegt ist die Aussage nicht, es fehlt auch sowohl die Präzisierung der Aussage mit einem Wert als auch eine Aussage zur tatsächlichen Realisierung im Sortiment. Ohne diese Aussage fehlt dem Absatz der Bezug zu FT, und damit kann er raus. Ich warte mal noch möglichen Protest ab, dann fliegt das raus. MBxd1 22:04, 9. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Lemmadiskussion[Quelltext bearbeiten]

Dort gibt es gerade eine Diskussion zum Lemma Micro-Four-Thirds-Standard, eine Verschiebung würde dann aus Einheitlichkeitsgründen auch eine Verschiebung dieser Seite nach sich ziehen, daher hier ein Hinweis. --Seewolf (Diskussion) 16:42, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Link 11. ist kaputt[Quelltext bearbeiten]

Link 11. ist kaputt