Diskussion:Franz Boas

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Ralfdetlef in Abschnitt Boas Schüler, Promotionsdaten
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Überprüfen und nachtragen[Quelltext bearbeiten]

  • Boas, Franz (1911). Handbook of American Indian languages (Vol. 1). Bureau of American Ethnology, Bulletin 40. Washington: Government Print Office (Smithsonian Institution, Bureau of American Ethnology).
  • Boas, Franz (1922). Handbook of American Indian languages (Vol. 2). Bureau of American Ethnology, Bulletin 40. Washington: Government Print Office (Smithsonian Institution, Bureau of American Ethnology).
  • Boas, Franz (1929). Classification of American Indian languages. Language, 5, 1-7.
  • Boas, Franz (1933). Handbook of American Indian languages (Vol. 3). Native American legal materials collection, title 1227. Glückstadt: J.J. Augustin.

-- Reiner Stoppok 04:39, 24. Feb. 2007‎

Minik Wallace[Quelltext bearbeiten]

Auf der Seite über den Inuitjungen Minik Wallace wird auf Franz Boas verwiesen. Dieser habe bei ihm und Mitgliedern seines Stammes "Untersuchungen am lebenden Objekt" etc durchgeführt (siehe dort). Entweder ist der Verweis von dort falsch, oder diese Kehrseite müsste in dem Artikel dringend noch eingebaut werden. Ich hab überhaupt keine Ahnung vom Thema und bin grad auch nur durch Zufall draufgestoßen, vlt könnte das jemand machen, der weiß, worum es geht... lg kris242 22:21, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Schüler[Quelltext bearbeiten]

Ruth Benedict sollte erwähnt werden, befreundet als Studentin mit Elsie Clews Parsons, Columbia PhD 1922, später Lehrerin und enge Freundin von Mead (Geertz, Works and Lives zieht Benedict Mead vor).
Kleine Beispiele weiterer Zusammenarbeit: Benedict gibt Goldfrank einen Platz bei der Blackfoot Feldforschung, Teile von Elsie Parsons Arbeit werden von Goldfrank vollendet (Artist of the Isleta Paintings).--Radh 07:06, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Frank Speck (en:Frank Speck) machte (laut Peggy Reeves Sunday, s. u.) Boas, der die Folklore der Schwarzen sammeln wollte auf en:Arthur Huff Fauset aufmersam (Fauset und Zora Hurston waren anscheinend die beiden einzigen "schwarzen" Boas Schüler). Fauset erhielt den Ph.D. von Philadelphia, 1942.
Ein anderer schwarzer Anthropologe, William S. Willis Jr., der nach '45 an der Columbia studierte, hat versucht sich über Franz Boas Kampf gegen den Antisemitismus und für die Schwarzen Klarheit zu verschaffen. Biographischer Essay einer Willis Schülerin, Peggy Reeves Sunday [1]. -- Radh 18:30, 29. Okt. 2009‎

Boas Schüler, Promotionsdaten[Quelltext bearbeiten]

Ich habe eine Liste (möglichst) aller Boas Schülern angelegt, mit gesicherten PhD Daten: was, bis auf ein, zwei Zweifelsfälle auch geklappt hat. Viele Nachlässe (Papers) auch weniger bekannter Boas Schüler liegen geordnet vor. Da man im WP Artikel natürlich auswählen muß und es ja Sinn macht, von den allerwichtigsten Leuten nicht abzulenken, ist diese Liste vor allem dazu da, sich einen Eindruck vom Umfang der Tätigkeit Boas an der Columbia Universität zu verschaffen (und zu sehen, wie viele Doktoranden von Boas (auch in der en WP) keinen eigenen Artikel haben: Jean Belo, Ruth Bunzel, Gladys Reichard, Ruth Underhill, Gene Weltfish, Leslie Spier, Alexander Lesser, Irving Goldman u.a.).

Benutzer: Radh/Anthropologen, Boas Schüler und Mitarbeiter.--Radh 08:52, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ganze hat übrigens auch einen politischen Hintergrund: die echten Rechtsradikalen und Neonazis in den Staaten behauptwen seit langem, daß Boas praktisch nur jüdische Studenten hatte - und das überhaupt sein Judentum am "Relativismus" Schuld sei.--Ralfdetlef (Diskussion) 20:21, 24. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Franz Boas als Linguist[Quelltext bearbeiten]

Diesem an sich nicht schlechten Artikel fehlt völlig die Perspektive auf Franz Boas als Linguisten. Man könnte sie leicht durch Exzerption des entsprechenden Artikels der englischen Wikipedia hinzufügen.--Ch. Lehmann (Diskussion) 09:14, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Stimmt. Sein "Handbook of American Indian Languages" ist schliesslich "der" Klassiker. Zur Diskussion stellen möchte ich aber die grundsätzliche Perspektive der Kulturrelativisten, dass eine Kultur nur "von innen heraus" verstehbar sei. Das sehe ich nicht. Von innen heraus ist jede Kultur "selbstverständlich" und es gibt kein wissenschaftliches Erkenntnisinteresse aus dieser Perspektive. Für eine Beschreibung interessant wird sie nur, wenn man sich ausserhalb ihres geistigen Rahmens begibt und sie von aussen betrachtet. Daraus ergibt sich selbstverständlich kein wie immer geartetes valides Werturteil über sie, aber es schliesst immerhin Vergleichsmöglichkeiten auf. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:3ECB:2600:CCC8:A8C3:CE53:7B8B (Diskussion) 10:09, 7. Feb. 2023 (CET))Beantworten