Diskussion:Franz Klingler

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von COKC in Abschnitt SPD
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Zitate und Quellen[Quelltext bearbeiten]

Ein Artikel soll nicht aus einer Zusammenstellung von Zitaten bestehen und sich auf das Lemma konzentrieren. Vor allem deshalb habe ich gekürzt und umformuliert. --Störfix 19:00, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Tut mir leid ich bin nicht mit allem einverstanden. Wenn das hier möglich ist: Hans Woldemar Schack (* 3. Juli 1878 in Neustadt bei Coburg; † 15. Februar 1946 in Leipzig) war ein deutscher Botaniker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Schack“. Der ausgebildete Jurist war unter anderem Staatsrat des Freistaates Coburg, Abgeordneter im bayrischen Landtag, Direktor des Landgerichtes Coburg und abschließend Richter am Reichsgericht in Leipzig muss das auch für Franz Klingler gelten!

Im übrigen gibt es eine Dr. Hans-Schack-Str. in Coburg, aber keine mit Woldemar!

Franz Klingler (* 14. Mai 1875 in Oettingen; † 15. Juli 1933 in Coburg) war ein deutscher Politiker (SPD). Der ausgebildete Kaufmann war unter anderem Staatsrat des Freistaates Coburg, Abgeordneter im bayrischen Landtag und Schriftleiter des Coburger Volksblatts.

Ich weiß nicht, ob ich das hier mit dem antworten so richtig mache. Aber ich werd schon noch dahinter kommen!

Zu den Quellen: wie schon Erdmann richtig anmerkt, gibt es wenig Quellen und noch weniger Literatur über Franz Klingler, weil so viel von den Nazis vernichtet wurde. Um so mehr kommt es auf jede einzelne Quelle an. Dr. Carl-Christian Dressel hat eine ausführliche Würdigung von Franz Klingler verfasst und geht auch ausführlich auf die einzelnen Passagen des Staatsvertrags ein. Aus den anderen angegebenen Quellen von Erdmann bis Schmehle ist über Klingler leider nur wenig zu entnehmen!!

Die Quelle von Dr. Dressel kann im Staatsarchiv in Coburg eingesehen werden.


Vielen Dank an Rybak für die Hilfe bei den Fotos! --Mib23


Literatur[Quelltext bearbeiten]

Es ist eine Facharbeit aus dem Fach Geschichte, Gymnasium Casimirianum Coburg, Kollegstufenjahrgang 1987/89, die der Schüler! und nicht der Dr.! Christian Dressel geschrieben hat. Die Arbeit von Dressel ist keine Quelle sondern Sekündärliteratur wie anderes auch, allerdings keine wissenschaftliche. Sie ist nicht im Bestand öffentlicher Bibliotheken und beschäftigt sich dem Titel nach nicht mit dem ganzen Leben von Franz Klingler sondern nur mit dem Staatsvertrag, einem Lebensabschnitt von weniger als 2. Jahren. D.h. als Literaturangabe ungeeignet, höchstens als Einzenachweis. Im übrigen hat Klingler mehr geleistet als eine Mitwikrung beim Staatsvertrag, er hat unter anderem bis zum seinem Tode 10 Jahre lang die Nazis bekämpft. --Störfix 17:55, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Bei ausreichender Lektüre der Arbeit von Carl-Christian (nicht: "Christian") Dresselist ihr - zB auf der ersten Seite des sich mit Klingler beschäftigenden Teils - zu entnehmen, daß dort ein kompletter Lebenslauf Klinglers nach der damaligen Quellenlage angegeben wird. Historisch-wissenschaftlichen Anforderungen enstpricht diese Arbeit definitiv - und enthält weniger Fehler als Erdmann mit seinen krudem Wertungen. (nicht signierter Beitrag von COKC (Diskussion | Beiträge) 13:07, 15. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Schack[Quelltext bearbeiten]

  • Gegenbeispiel: Heinrich Jasper (* 21. August 1875 in Dingelbe; † 19. Februar 1945 im KZ Bergen-Belsen) war ein sozialdemokratischer Politiker und mehrfach Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig.
    Hast aber Recht, Schack ist zu lang. (Der Einleitungsabschnitt soll dem Leser die wesentlichsten Informationen geben. Dazu gehören: Geburts- und eventuell Sterbedatum und jeweilige Orte in obiger Form; Nationalität. Tätigkeiten nur dann, wenn sie enzyklopädisch relevant sind, also Jurist nicht bei jedem, der mal Jura studiert hat, sondern nur bei Leuten, die auf dem Gebiet der Juristerei Herausragendes geleistet haben.)
  • Schack hatte einen zweiten Vornamen, den er aber nicht benutzte. Trotzdem ist es üblich, diesen hier der Vollständigkeit zu nennen (siehe auch z.B. Angela Merkel) Im Artikelnamen wird er der zweite Vornamen nur benutzt, um ihn von einem Namensvetter unterscheiden zu können. Im Text kann man den Woldemar ja unterdrücken. --Störfix 18:06, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel soll neutral formuliert sein, d.h. seine Lebensleistung ist sachlich darzustellen ohne dass der persönliche Standpunkt des WP-Autors erkennbar ist. Natürlich kann/soll mit Belegen dokumentiert werden, wenn relevante Personen die Lebensleistung beurteilen. D.h. ein Satz wie Er stellte seinen Einsatz für das Gemeinwohl über die parteipolitischen Interessen, in dem er sich gegenüber seinen mit Thüringen verbundenen Parteifreunden durchsetzte. kann so nicht sein, weil nicht erkennbar ist, von welcher Persönlichkeit diese Meinung kundgetan wurde. --Störfix 09:56, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

zu diesem und jenem[Quelltext bearbeiten]

Dr. Dressel: Gegenbeispiel Erdmann befasst sich auch nur kurz mit F.K. kann ja dann wohl nicht logisch sein. ist mir aber zu unwesentlich um mich damit weiter zu befassen.

es ist mir auch zu müßig noch mehr Beispiele rauszusuchen, was bei wem alles im Einleitungsabschnitt steht oder nicht, z.B. bei "Zar" Ferdinand. wichtig ist doch aber und muss für den Leser sofort kurz zusammengefasst erkennbar sein, was der einzelne geleistet hat oder welche wesentlichen Ämter dieser hatte. das möcht ich mir doch nicht mühselig aus dem Artikel herausklauben müssen. und dazu gehört bei Klingler die Arbeit als Chefred. des Volksblatt, die Staatsratstätigkeit - man könnte ja auch schreiben "Staatsratsvorsitzender", das führt aber nur zu Verwechslungen mit der DDR - und die Zeit als Landtagsabgeordneter.

Franz Klingler firmierte übrigens auch als Franz Xaver Klingler, nur so kennt ihn auch keiner - wie bei Schack, kein Mensch kommt da auf Woldemar.

zuletzt: danke für den Hinweis, dass Klingler mehr geleistet hat als den Staatsvertrag (er hat z.B. einen Entwurf für die Verfassung der ersten Landesversammlung geschrieben - aber hier geht es ja um die großen Linien). ich arbeite daran und werde bald was zu seiner Leistung als Chefredakteur und zu seinem Kampf gegen die Nazis was beitragen. auch hierzu gibt es noch sehr lesenswerte Quellen, die ich gerne zitieren werde.

bis dahin herzlichen Dank für die wohlwollende Unterstützung, wenngleich ich auch nicht alles so akribisch begleiten würde. Im Vergleich zu den Leistungen der damaligen Streiter für Demokratie und den Anschluss Coburgs an Bayern sind wir ja nur "kleine Lichter" und leisten einen vergleichsweise bescheidenen aber durchaus auch wertvollen Beitrag zur Geschichtsschreibung! in diesem Sinne wünsche ich einen schönen Sonntag! --Mib23 (11:12, 11. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Bitte nicht lesenswerte Quellen zitieren! Diese sind in Wikipedia im Regelfall mit eigenen Worten, neutral formuliert, wiederzugeben. Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen aus Wikipedia:Zitate. --Störfix 11:28, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt den Artikel stark eingekürzt auf die tatsächlich Klingler betreffenden Aktivitäten. Ein Wikipedia-Artikel soll nicht gesamte Geschichte, die irgendwie mit Klingler in Zusammenhang steht, darstellen. Dazu gibt es weitere Artikel, die verlinkt werden können. Auch sollte man sich bei einem Biografie-Artikel eine neutralen Sprache zu eigen machen. Das klang doch alles sehr nach sozialdemokratischer Streitschrift. Zu den Zitaten hat Störfix schon das Wesentliche gesagt. Der Artikel ist immer noch etwas unsortiert, ich würde eine stärker chronologisch orientierte Strukturierung bevorzugen. --Martin Zeise 23:01, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

ich hab ja nur was über die sozialdemokratischen Seiten Klinglers angefügt, nachdem die -siehe oben- noch angeregt wurden. Die Vita eines Sozialdemokraten liest sich naturgemäß etwas kämpferischer, besonders in der Revolutionszeit 1918/1919. die damalige Sprache in den Reden und z.B. im Volksblatt ich auch ein zeitgeschichtliches Dokument. schade, wenn dem durch eine "neutrale" Sprache die Lebendigkeit und Unmittelbarkeit genommen wird! den Artikel werd ich demnächst noch mal in Bezug auf die Übersichtlichkeit noch mal sortieren. --Mib23 18:14, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

SPD[Quelltext bearbeiten]

Es wird die Meinung von Erdmann verbreitet, dass die Anschlußfrage Klingler mit seiner Partei entzweite und seine Stellung 21 und 22 als schwer erschüttert galt. Das ist falsch, zumindest einseitig. Wenn überhaupt waren es maximal Teile der SPD im Coburger Land. Auf keinen Fall trifft diese pauschale Aussage auf die SPD in Franken, in Bayern oder im Deutschen Reich zu! Selbst im Coburger Land ist es so nicht zutreffend. Schließlich wurde Klingler von der SPD als Landtagsabgeordneter aufgestellt und von der Bevölkerung gewählt. Er sprach weiterhin auf vielen SPD-Versammlungen, so z.B. in der Kundgebung auf dem Schloßplatz, die später als Blutsonntag in die Geschichte einging. Auch war er weiterhin Chefredakteur des Volksblattes, einer Tageszeitung, die der Coburger SPD gehörte. Dies alles hätte man wohl nicht getan wenn man entzweit gewesen wäre.Das alles spricht nicht für die verbreitete Meinung und ich bitte den Autor dies zu korrigieren. Auch Erdmann ist nicht im Besitz der Wahrheit und verbreitet in Teilen nicht die Fakten, sondern seine persönliche, nicht unumstrittene, Meinung. Tunixgut (10:44, 15. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich wüßte nicht, warum die mit einer Quelle belegte Aussage entfernt werden sollte. Sicher ist richtig, dass nur im Coburger Land zwischen ihm und seiner Partei eine Distanz vorhanden war, (und nicht im restlichen Deutschland), schließlich hatte er ja die Unterschrift unter einen Gesetzesentwurf (mit starker Bevorteilung Thüringens bei der Anschlussfrage) seiner Parteifreunde verweigert und damit das Gesetz gekippt. Nach Albrecht gab es ja auch ein Parteiausschlussverfahren. Warum die SPD des Coburger Landes nach der Unterschriftsverweigerung keine Auflösung der Landesversammlung bewirkte und später ihn in den bay. Landtag schickte, weis ich nicht, keine Quellen da. Meine Theoriefindung im Gegensatz zu Deiner: Klingler war das lokale Zugpferd, das bezüglich der Anschlussfrage auf der Seite der Bevölkerungsmehrheit stand, deshalb wollte/konnte? man ihn nicht entmachten. --Störfix 07:56, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Diese Argumentation erscheint mir etwas abenteuerlich. Nachdem die Bevölkerung entschieden hatte stand die SPD in der Landesversammlung einmütig hinter dem Anschluß an Bayern (nur der Abgeordnete Heß von den Bürgerlichen stimmte dagegen). Daraus zu schließen das Klingler 1921 und 1922 deswegen mit seiner Partei(wohlgemerkt: der SPD und nicht der SPD in Coburg oder im Landkreis Coburg)entzweit war, ist reine Meinung, aber kein Fakt. Nur weil eine Meinung mal abgedruckt wurde, muß sie noch lange nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn diese unbelegte Meinung dann noch oft genug wiederholt wird, wird daraus plötzlich ein Fakt. Ich bleibe dabei: Es ist, bis zum Beweis des Gegenteils, eine reine - wenn auch abgedruckte -Meinung. Zumal an anderer Stelle, ebenfalls gedruckt und damit eine "Quelle", Ausführungen bzw. Bewertungen von Erdmann durchaus in Teilen angezweifelt werden.

Ebenso kann ich in der mir zur Verfügung stehenden Literatur nirgends einen Beleg finden das Klingler im Gefängnis war. Beleidigungsprozesse ja, Gefängnis ohne Beleg und bis dahin ebenfalls eine Behauptung.--Tunixgut 09:35, 16. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

In der Coburger Geschichte haben häufig Autoren Behauptungen in die Welt gesetzt, die, häufig genug abgeschrieben, dann zur herrschenden Meinung wurden. Erdmanns nicht durch Quellen belegte Behauptung gehört dazu. Übrigens: Erdmann ist nur Sekundärliteratur, keine Quelle. (nicht signierter Beitrag von COKC (Diskussion | Beiträge) 13:07, 15. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Urheberrecht[Quelltext bearbeiten]

Das Urheberrecht erlischt nach meiner Kenntnis 70 Jahre nach dem Tod. Selbst wenn es bestanden haben sollte, hätte es keine Bedeutung mehr. Mit dieser Begründung Änderungen vorzunehmen ist dünn!--Tunixgut 09:22, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eine Argumentation die wohl nicht stimmen kann bei einem Quellenbeleg von 1950. --Störfix 10:24, 3. Mai 2010 (CEST)P.S. Im übrigen zur Weiterbildung: Wikipedia:Urheberrechte beachten#Urheberrecht beim Schreiben und Erweitern von ArtikelnBeantworten