Diskussion:Freihandel

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von HobbyAstronaut in Abschnitt "Wohlfahrtsgewinne"
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Freihandel“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Faktoren von denen vorteilhafte Wirksamkeit abhängen fehlen im Artikel[Quelltext bearbeiten]

hat jemand eine Idee, wie man Faktoren erklären könnte von denen die vorteilhafte Wirksamkeit des Freihandels abhängen? z.B. wäre hier die Absorbationskraft der Witschaftszweige mit (relativ) geringeren Kosten zu nennen. (z.B. im Artikel relativ versteckt am Beispiel von Mexiko genannt) Ist die Absorbationskraft gut, kann der Beschäftigungsgrad nach oben gehen, ist sie schlecht wird die Arbeitslosenquote größer.--Alaffa (Diskussion) 21:28, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Globalisierungsgegnerschaft nicht neu[Quelltext bearbeiten]

Die Globalisierungsgegnerschaft ist nicht erst in den letzten Jahren entstanden. Adolf Hitler war auch ein Globalisierungsgegner. Und er war nicht der erste. --Chopin 15:40, 11. Sep 2004 (CEST)

"...Die ... Staaten der Dritten Welt ... (sind) ... kaum konkurrenzfähig gegenüber Billigimporten. " Wieso gerade die? Die können doch auch billig! 😉 Was will der Autor sagen? --Trewwer (Diskussion) 00:45, 25. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Geflügeltes Wort unbekannter Herkunft"[Quelltext bearbeiten]

Was soll dieser komische Absatz ohne Informationswert und ohne Erläuterungen hier drin?

Die Quelle dafür ist offenbar http://dallas.brunel.ac.uk/modres_uploads/MG1054A/INTLENVIRO3.doc (ein etwas eigenartiges Skript einer "Unterrichtsstunde")

Folgendes verschiebe ich hier auf die Diskussionsseite:

In einer inhomogenen Welt profitieren unterschiedliche Akteure in unterschiedlichen Teilgebieten (etwa unterschiedlichen Warengattungen) von einem Freihandel oder von einem Protektionismus unterschiedlich stark. Für den selben Staat ist es also bei einigen Warengattungen von partiellem Vorteil, Freihandel zu fördern, bei anderen Warengattungen ist es dagegen (für den selben Staat) von partiellem Vorteil, Freihandel zu behindern:
  • Sind in einem Marktsegment die Produkte eines bestimmten Staates billiger als die der ausländischen Konkurrenz, so bedeutet Freihandel einen zusätzlichen Absatzmarkt für die Produkte dieses Staates. In diesem Fall wird dieser Staat einem Freihandel in diesem zustimmen.
  • Sind in einem Marktsegment die Produkte eines Staates teurer als die der ausländischen Konkurrenz, so bedeutet Freihandel einen zusätzlichen Absatzmarkt für die Produkte der ausländischen Konkurrenz und daher ein Verlieren der Produkte des betrachteten Staates im Wettbewerb. In diesem Fall wird dieser Staat einen Freihandel ablehnen, statt dessen protektionistisch handeln.

Begründung: hier wird nicht unterschieden zwischen Staat und inländischen Unternehmen, es werden Behauptungen aufgestellt wie "In diesem Fall wird dieser Staat einem Freihandel in diesem zustimmen." bzw. "In diesem Fall wird dieser Staat einen Freihandel ablehnen, statt dessen protektionistisch handeln." - Woher stammen diese Erkenntnisse, die sich mE in dieser Absolutheit nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen? --Sava 14:47, 12. Jun 2005 (CEST)

Ich finde die Zusammenführung von Freihandel und Außenhandelstheorie (per Verweis) falsch. Freihandel ist doch lediglich das Ergebnis bestimmter Außenhandelstheorien. Das wäre m. E. so, als ob man Auto nach VW Golf verlinkt. Ich plädiere eher dafür, die Außenhandelstheorien unter Außenhandelstheorie statt hier darzustellen und unter Freihandel eher darauf Bezug zu nehmen, wieso manche Theorien den Freihandel als superiore Strategie ansehen. Wie ist denn dazu die allgemeine Meinung? Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 08:10, 21. Jun 2005 (CEST)

Da stimme ich dir zu. Ich habe den redirect von Außenhandelstheorie erstmal auf Außenwirtschaft gelegt, der Artikel beschäftigt sich schon mit Außenhandelstheorien. - Sava 09:41, 21. Jun 2005 (CEST)
Ich habe die Auslagerung jetzt mal vorgenommen. Passt m. E. so besser (zumal man jetzt in anderen Artikeln auch besser auf die Theorien verlinken kann). Geisslr 14:08, 15. Dez 2005 (CET)

Selbstverweis in Erklärung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. JMS (Diskussion) 23:49, 29. Aug. 2016 (CEST)

"Als Freihandel bezeichnet man den freien Handel von Gütern (Waren und Dienstleistungen) zwischen Menschen in verschiedenen Staaten."

Was handelt man, wenn nicht Waren und Dienstleistungen - und wann handeln nicht Menschen miteinander? ==> informativ daran ist nur: Freihandel ist freier Handel über Staatsgrenzen hinaus.

Was mir fehlt: Was ist an freiem Handel frei?

  • frei von Abgaben (Zoll)?
  • frei von Gesetzen (Drogenhandel)?
  • frei von Kontrollen (weniger formalitäten)?

"den Unterschichten der Weltbevölkerung keine Verbesserungen brachte"[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Diese Theorie wird bestätigt durch den jahrzehntealten Trend zur Globalisierung, der zwar gesamthaft mehr Wohlstand schuf, welcher aber den Unterschichten der Weltbevölkerung keine Verbesserungen brachte".

Das müsste empirisch belegt werden. Wer sind denn die "Unterschichten"? Ist deren Lebensstandard in den letzten 40 Jahren wirklich gleich geblieben? Sind in China, Indien etc. mehr Menschen (absolut) "arm" als früher? Ich habe gelesen, dass z.B. in China der Wohlstand sich inzwischen auch auf einfache Arbeiter (zumindest in den Städten) ausweitet, indem z.B. Mindestlöhne und Sozialversicherungen eingeführt werden. In Indien scheint das weniger der Fall zu sein. Naja, etwas Empirie wäre gut.

Hier ein Link, der aber sicher etwas tendenziös sein dürfte, wo behauptet wird, dass es in China 1978 250 Millionen Arme gab, 2004 nur noch 30 Millionen.

Hab das mal etwas umformuliert. --Klaus 13:59, 29. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Pro und Contra[Quelltext bearbeiten]

DAS Argument für Freihandel ist doch, dass der maximalen Produktivität\Wertschöpfung. Jeder solle das herstellen mit dem er die höchsten Einnahmen erzielt, egal wie unproduktiv er dabei allgemein ist.

Ein Gegenargument ist, dass Länder noch nie dadurch reich geworden sind, bei dem Produkt zu bleiben was sie schon gut können (Pfeffer, Bananen, Kaffee, Muskatnuss, Tee, ...). Subventionen = Protektionismus für Produkte die noch nicht produktiver als andere hergestellt werden können machen Sinn. --Moritzgedig (Diskussion) 19:15, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Protektionismus ist nicht das Gegenteil von Freihandel. Das Gegenteil wäre regulierter Handel. Und der wäre auch bitter nötig, denn Freihandel schafft andauernd Gewinne für denjenigen mit der rößten Marktmacht und die bekommt er meistens über niedrige Preise. Was soll ein Land machen, wenn es auf Importe angewiesen ist, aber seinerseits international nur wenige konkurrenzfähige Produkte anbieten kann? So einem Land muss es erlaubt sein, sich zu schützen; also gegen Freihandel zu sein.

Asien als falsches Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Asiatische Entwicklungsländer wuchsen in den 1970er und 1980er Jahren deutlich schneller als lateinamerikanische. Viele Ökonomen (z.B. Anne Krueger oder Béla Balassa) führten dies zu einem großen Anteil auf Unterschiede in der Handelspolitik zurück. Eine Studie (1992) von 95 Least Developed Countries bestätigte die Auffassung, dass Freihandel das Wachstum beschleunigt.

Das klingt als ob z.B. China ein Anhänger des Freihandels wäre. China ist aber eindeutig kein Freihandelsland sondern Merkantilistisch. --Moritzgedig (Diskussion) 20:37, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

So wie Deutschland ebenfalls merkantilistisch orientiert ist. Freihandel nützt nämlich den Staaten gar nichts, sondern nur den Unternehmen, die exportieren können. --Bioscan (Diskussion) 13:32, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis auf Studie (1995) von Jeffrey Sachs schafft mehr Unklarheit als Erkenntnis[Quelltext bearbeiten]

(( 1 )) zudem funktioniert der PDF-LINK unter Fußnote (1) zum paper von J. Sachs, der vielleicht wenigstens etwas Erkenntnis bringen könnte, nicht (mehr?).

NACHTRAG: Ich scheiterte beim Versuch, die Fußnote zu korrigieren. Statt des derzeitigen broken Link würde die folgende URL zum genannten PDF führen: https://www.brookings.edu/wp-content/uploads/2016/07/1995a_bpea_sachs_warner_aslund_fischer.pdf (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:A98:2500:6991:4EC8:A40F:33CA (Diskussion | Beiträge) 15:48, 30. Aug. 2016 (CEST))Beantworten


(( 2 )) Der oben im Gesamtartikel genannte Hinweis auf diese Untersuchung von J. Sachs bringt in dieser verkürzten Form keinen Erkenntnisgewinn und schadet dem Artikel so eher.


Natürlich sind die im Außenhandel erfolgreichen Industrienationen (mit schon hohem BIP und Außenhandelsüberschuß) tendenziell am Freihandel für ihren Export interessiert. Die genannte Untersuchung impliziert eine vermeintliche Erkenntnis was Ursache (Freihandel) und was die Folge (hohes BIP) sei.


Gerade die USA als wichtigste Wirtschaftsnation gehört in die nicht genannte Gruppe der Länder, die von sehr protektionistisch zum Freihandel überschwenkten.


Zudem gibt es wohl kaum Länder "die schon immer Freihandel betrieben", da Freihandel gemessen an der "Lebensspanne" von größeren Staaten eine relativ neue Herangehensweise ist.


Wie gesagt, die Studie von Jeffrey Sachs schafft so mehr Unklarheit als Erkenntnis und sollte lieber in einen eigenen Pro-Freihandel-Artikel ausgelagert werden.


Gruß Bernd (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:A98:2500:691B:4122:BEB1:EACD (Diskussion | Beiträge) 17:31, 29. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Freihandel = 250 Mrd. Euro zusätzlichen Einkommen - Beleg?[Quelltext bearbeiten]

 Im Abschnitt "Globalisierung" steht:

"Die vollständige Liberalisierung des Welthandels würde nach einer Studie der Weltbank (2005) bis zum Jahr 2015 jährlich 250 Mrd. Euro an zusätzlichen Einkommen realisieren."

Leider gibt es dazu keine Fußnote oder Verlinkung. Man kann nicht nachschauen, ob da eher Umsatz oder BIP (Gross Income) gemeint ist oder tatsächlich das deutsche "EINKOMMEN" womit man Löhne, Gehälter etc assoziiert. Die Weltbank gibt das auch eher nicht in Euro an (oder ist bloss die Eurozone gemeint?).

gruss bernd (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:A98:2500:6991:4EC8:A40F:33CA (Diskussion | Beiträge) 15:08, 30. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

india act 1833[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Satz zum india act 1833 herausgenommen, da der unerklärte Hinweis darauf, dass der Entzug des Handelsmonopols für die Ostindische Handelskompanie zu mehr Abhängigkeit und Kolonisation Indiens führte in dieser Kurzform nichts erklärt.

Es ist eine sehr interessante These, aber in dieser unbelegten/unerläuterten Kürze für den Gesamtartikel nicht erhellend.

In erhellender Form, wenn man versteht, was damit gemeint ist, wäre der Hinweis vielleicht sehr gut. Bei mir stellten sich in dieser Kurzform eher weitere Fragen und Irritation ein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:A98:2500:6991:4EC8:A40F:33CA (Diskussion | Beiträge) 17:21, 30. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

"Wohlfahrtsgewinne"[Quelltext bearbeiten]

Ist das so korrekt in der Einleitung, dass dort von "Wohlfahrtsgewinnen" die Rede ist? Meint das einen Ausbau der Sozialstaaten zu Wohlfahrtsstaaten? Oder ist eigentlich "Wohlstandsgewinne" gemeint? 84.57.192.40 00:38, 11. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Ökonomische Wohlfahrt --HobbyAstronaut (Diskussion) 08:47, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Linktext Binswanger[Quelltext bearbeiten]

Der Link für Binswanger ist defekt. Er wurde in den Arbeitsblättern der Universität veröffentlicht, ist jetzt aber auf der persönlichen Homepage des Autors.

Arbeitsberichte der Hochschule für Wirtschaft FHNW - Nr. 2, Globalisierung und Landwirtschaft http://www.mathias-binswanger.ch/inhalt/Arbeitsberichte/binswanger_freihandel_diskussionspapier[1].pdf zweite Verlinkung https://www.sbv-usp.ch/fileadmin/sbvuspch/00_Bilder/04_Themen/Faktenblaetter/binswanger_freihandel_diskussionspapier_1_.pdf

Wenn ich weiß wie es geht, ändere ich den Link selber.

Belege: 9 Egyptian Center for Economic & Social Rights: Egypt & International Arbitration. Protection of Investors.[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel auf Academia.edu ist nicht frei zugänglich und nirgend woanders zu finden. Der Titel heißt genau: "Investment Protection and Corruption in Egypt" von Heba Khalil.