Diskussion:Friedrich Fahnert

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Reibeisen in Abschnitt Leutnant Fahnert als Kolonialkrieger
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Balsi.de und General Fahnert[Quelltext bearbeiten]

Es ist erstaunlich, dass die Ausführungen bei balsi.de historiographisch sorgfältiger und handwerklich besser sind als in diesem WP-Eintrag. Warum ist nirgendwo von Fahnerts Autobiographie die Rede?--93.218.27.55 19:50, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Die Biografie dieser Wehrmachts-affinen Website kommt ohne Literatur aus. Das soll historiografisch sorgfältig sein? -- Miraki (Diskussion) 08:47, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Aufrichtigen Dank, lieber Miraki, für die Neufassung des Beitrages zu Fahnert. Sie arbeiten wirklich sauber und sorgfältig. Meinen Respekt! Die frühere WP-Version zu Fahnert war offenkundig mangelhaft bis ungenügend. Es ist ja bedenklich, dass sich in einigen Standorten die Traditionspflege auf der militaristisch eingeschränkten Perspektive von balsi.de bewegt. Besorgte Frage: Wurde eigentlich die Stadtwiki Karlsruhe (http://ka.stadtwiki.net/General-Fahnert-Kaserne) schon auf den neuesten Stand gebracht? Nochmals meinen Dank an Sie, lieber Miraki, und gute Grüße, Ihr--93.218.27.55 12:42, 25. Jun. 2015 (CEST)--93.218.27.55 12:42, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Belege zu Fahnert[Quelltext bearbeiten]

Hier die bibliographischen Angaben: Mein Leben und meine Zeit die Lebenserinnerungen von General der Luftnachrichtentruppe Friedrich Fahnert ; 18.01.1879 - 10.06.1964 Autor/Person: Fahnert, Friedrich ; Nibler, Ferdinand Impressum: Neubiberg ; Universität der Bundeswehr München ; 1997 --93.218.27.55 19:58, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist die von Friedrich Nibler bearbeitete Autobiografie Fahnerts. Ich setze sie in den Artikel. -- Miraki (Diskussion) 08:47, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Neubenennung der General-Fahnert-Kaserne[Quelltext bearbeiten]

Zu Debatte standen die historisch völlig unbedenklichen Benennungen "Kirchfeldkaserne" sowie "Kaserne Neureut". Mit knapper Mehrheit stimmte der Ortschaftsrat für "Kirchfeldkaserne".--93.218.27.55 14:19, 25. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, der Ortschaftsrat päferiert KIrchfeldkaserne. Diese Präferenz muss aber noch von der Bundeswehr/letztlich dem Verteidigungsministerium bestätigt werden. -- Miraki (Diskussion) 08:22, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Meine (bescheidene und unmaßgebliche) Anregung: "Kaserne am Kirchfeld" hätte einen besseren Klang und Sprachduktus. Vielleicht liest dies ein Entscheidungsträger vom LK in Stuttgart oder vom Ministerium in Berlin?--93.218.27.55 08:40, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Leutnant Fahnert als Kolonialkrieger[Quelltext bearbeiten]

Am 12. September 1904 begann Leutnant Fahnert seinen Dienst bei der Kaiserlichen „Schutztruppe“ in Deutsch-Südwestafrika und kehrte am 1. Juli 1907 zum Eisenbahn-Regiment 2 nach Berlin zurück. Als Aufstand der Herero und Nama bezeichnet man den Kolonialkrieg zwischen den deutschen Truppen und den Völkern der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) während der Jahre 1904 bis 1908, der nach der Niederschlagung des eigentlichen Aufstandes in einen Völkermord durch die deutsche Kolonialmacht mündete. Diese drei Jahre von 1904 bis 1907 in der militärischen Laufbahn von Leutnant Fahnert sind noch nicht erforscht. --93.218.27.55 17:02, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Hannah Arendt sieht eine Kontinuität von Kolonialismus und Faschismus: in der Kolonialpolitik zeichnen sich Ursprünge und Elemente totalitärer Herrschaft ab. Siehe hierzu auch: Zimmerer / Zeller (Hg.), Völkermord in Deutsch-Südwestafrika. Der Kolonialkrieg (1904 – 1908) in Namibia und seine Folgen, Berlin 2003.--93.218.11.36 11:08, 27. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Der Grund für den Aufstand war hauptsächlich darin zu suchen, dass sich die eingeborenen Kapitäne in ihrer Macht und in ihrem Besitz beeinträchtigt sahen. Hatten ihnen vorher das ganze Land widerspruchslos gehört, hatten sie ihre ungeheuren Viehherden weiden lassen können, wo sie wollten, sofern Wasser und Weide da war, so war ihr Führungsraum jetzt beschränkt, wie sie Land an die Weissen verkauft hatten, die nun dieses Land zur Weide und das Wasser zum Tränken des eigenen Viehs brauchten. Dazu kam die Einschränkung ihrer willkürlichen Machtbefugnisse über die Untergebenen und das Verbot der Kriegführung untereinander. (...) Von der gewaltigen militärischen Stärke Deutschlands konnten sie sich natürlich keine Vorstellung machen. (Fahnert, Mein Leben und meine Zeit, Bd. III, Seite 9)--93.218.11.36 17:59, 1. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Äh ... macht es eigentlich Spaß, mit sich selbst zu reden? --Reibeisen (Diskussion) 23:14, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten

"Aber am Ausbruch des Kriegs war Deutschland nicht schuld" (Friedrich Fahnert)[Quelltext bearbeiten]

Aber am Ausbruch des Kriegs war Deutschland nicht schuld – das war Russland. Unsere Feinde haben es später auch zugegeben mit dem Wort, sie seien in den Krieg hineingeschlittert. (…) Trotzdem siegte Deutschland auf allen Schlachtfeldern. Weder versagte seine militärische Führung, trotz strategischer Fehler bei Kriegsbeginn und dem Versteckspiel mit seiner Flotte, noch der deutsche Soldat. Wenn schliesslich der Krieg mit dem Sieg unserer Feinde endete, so lag es an den Menschenmassen und dem ungeheuren Kriegsmaterial, das nach Eintritt Amerikas in den Krieg die Niederlage Deutschlands herbeiführte. Dazu kam die Revolution in dem vom Weltmarkt abgeschnürten zuletzt ausgehungerten und die Rohstoffe entbehrenden Lande. Der deutsche Soldat ging mit dem Bewusstsein der Überlegenheit über den Feind nach Hause. (Friedrich Fahnert, Mein Leben und meine Zeit, Bd. VI, Tl. 1, Seite 18)--93.218.11.36 15:19, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"Hitler wollte nur das Beste für das deutsche Volk." (Friedrich Fahnert)[Quelltext bearbeiten]

Der Teufel schuf den Versailler Vertrag und Hitler war nur des Teufels Figur, die das Böse vollendete, getragen von der Hoffnung und Glauben einer Vielheit auf Besserung ihrer Lage und einer anderen Vielheit auf Besserung des Schicksals Deutschlands. Hitler wollte nur das Beste für das deutsche Volk. Erst in der Folge unterlag er seinem Machtgelüst und den Geistern, die er rief und so dem Bösen, der Dämonie, mit der er Gegenkräfte und Gegner beseitigte oder unterdrückte zum Ziel der Weltherrschaft und seiner Herrschaft. Rücksichtslos setzte er sich dabei über Wahrheit und Recht hinweg. Dadurch verdarb er alle guten Ansätze, alle unsere Hoffnungen, da er sich des Bösen zum Erreichen seiner Ziele bediente. (Friedrich Fahnert, Mein Leben und meine Zeit, Bd. VI, Tl. 2, Seite 8)--93.218.11.36 15:21, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zitate von Fahnert aus dessen Memoiren (siehe Threads darüber)[Quelltext bearbeiten]

Die in immer neuen Threads der IP hier angebrachten Zitate aus den Fahnert-Erinnerungen sind durchaus interessant und enthalten Stereotype, wie man sie auch bei apologetischen Einlassungen von anderen Generälen findet, können aber nach WP:Belege nicht ohne Weiteres in den Artikel, da keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. Wir können selbst nicht selektiv Wertungen aus Fahnerts Schrift auswählen und im Artikel darstellen. Etwas anderes wäre es, wenn diese Zitate von Wissenschaftlern kommentiert, zitiert und kontextualisiert vorliegen. Hat sich der Bearbeiter Nibler (ich kenne weder ihn noch habe ich die Schrift gelesen) dazu geäußert? -- Miraki (Diskussion) 16:18, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Professor Nibler (Ottobrunn) äußerte sich bislang nicht zur verlorenen Traditionswürde von General Fahnert. Der Vf. des Kurzgutachtens (Stand: 1. Juli 2004) betonte, dass der aus historiographischer Perspektive zu klärende Sachverhalt durch Auswertung der Personalakte und durch Abfragen der angegebenen Institutionen erfolgte. Somit konnte er auf die kritische Auswertung von Fahnerts Autobiogrphie verzichten.--93.218.11.36 17:05, 2. Jul. 2015 (CEST)Beantworten