Diskussion:Friedrich Ruge

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verwandschaft mit peter von zahn[Quelltext bearbeiten]

Wenn man es denn schon für erwähnenswert hält, daß W. mit P. v. Zahn verwandt war, sollte man doch auch dazu schreiben, in welchem Verwandtschaftsverhältnis! (nicht signierter Beitrag von 87.78.57.163 (Diskussion) )

im text erg. -- Jbergner 15:06, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Review Winter 2012[Quelltext bearbeiten]

Friedrich Oskar Ruge (* 24. Dezember 1894 in Leipzig; † 3. Juli 1985 in Tübingen) war ein deutscher Marineoffizier und Militärschriftsteller, der in insgesamt vier deutschen Marinen diente. Als junger Offizier diente er im Ersten Weltkrieg und war an der Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow beteiligt. Er wurde in die Reichsmarine übernommen und setzte seine militärische Karriere im Dritten Reich fort. Sein Pflichtgefühl garantierte ihm den Aufstieg bis zum Chef des Amtes für Kriegsschiffbau im OKM. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte er als Mitautor der Himmeroder Denkschrift zu den Gründungsvätern der Bundeswehr. Im Rang eines Vizeadmirals wurde er 1956 erster Inspekteur der Bundesmarine. Nach seinem Ruhestand bekleidete er Vorstandsämter beim Arbeitskreis für Wehrforschung, beim Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr und bei der Gesellschaft für Wehrkunde. Als Autor von Werken, wie über Erwin Rommel und als Angehöriger des Naval Historical Teams war er im großen Umfang militärtheoretisch und -historisch tätig. Für seine Verdienste wurde er u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz und der Legion of Merit ausgezeichnet. Ab 1967 war er Honorarprofessor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Bitte um Review. --Chancen12 (Diskussion) 19:29, 6. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Es sind mancherlei sprachliche Mängel drin, die dir sicher auch auffallen, wenn da das Ganze mal sorgfältig durchliest. Beispielsweise der Satz: Als Unparteiischer fungierte er 1974 beim Sandhurst-Planspiel Operation Seelöwe eingesetzt. Da ist unübersehbar, dass die Konstruktion des Satzes missglückt ist - das haut so nicht hin mit den zwei Verben. Oder: Mit dem Oberfefehlshaber Generalfeldmarschall Erwin Rommel eine bis zu dessen Tod 1944 anhaltende Freundschaft. Dass in diesem Satz das Verb fehlt, ist ebenfalls unübersehbar. Oder in der Einleitung Nach seinem Ruhestand bekleidete er Vorstandsämter ... - das ist sprachlich unlogisch, denn der Ruhestand ist der Zustand und nicht der Eintritt in diesen, also entweder "Nach seinem Eintritt in den Ruhestand" oder "Im Ruhestand". Gewichtiger scheint mir Folgendes: Sein Pflichtgefühl garantierte ihm den Aufstieg bis zum Chef des Amtes für Kriegsschiffbau im OKM. Hier muss ich bekennen, dass ich die Aussage dieses Satzes in der Einleitung nicht verstehe. Soll gesagt werden, dass Pflichtgefühl (für sich allein) die ausreichende Voraussetzung für einen solchen Aufstieg war, d.h. jeder, der über ausreichend Pflichtgefühl verfügte, allein deswegen eine solche Führungsposition erlangen konnte ("garantierte ihm")? Das klingt sehr merkwürdig. Wie kann man etwas so Subjektives wie Pflichtgefühl derart objektivieren und als Grund für eine Beförderung/Versetzung festmachen? - Er wusste über sein Vaterland: (folgt Zitat). Das klingt so, als würde Wikipedia die hier dargestellte Meinung Ruges als objektive Tatsache präsentieren, d.h. sich mit seiner Auffassung identifizieren - ein klarer Verstoß gegen NPOV. Es müsste korrekt heißen: "Er äußerte über sein Vaterland" oder "Er meinte über sein Vaterland".
Rückblickend gehörte er zu den wenigen hochrangigen Offizieren, die ... Dieser Satz, der mit "rückblickend" beginnt, passt nicht in die biographische Darstellung, eben weil es sich um eine rückblickende Würdigung handelt. Sollte in einen separaten Abschnitt am Schluss, wo rückblickende Meinungen und Urteile zusammengestellt werden. Dort könnte dann das in dem Satz angesprochene Thema noch etwas konkreter ausgeführt werden. Nwabueze 02:51, 8. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die sprachlichen Fehler konnte ich beheben. Den "Rückblickend"-Satz habe ich umformuliert, damit er im Text passt.--Chancen12 (Diskussion) 16:13, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Sprachlich muss der ganze Artikel gründlich überarbeitet werden. Zwei merkwürdig geschriebene Sätze habe ich mal geändert. Den Ehrungsteil sollte der Autor in der Einleitung entfernen. Im Artikel finde ich "Rückblickend gehörte er zu den wenigen hochrangigen Offizieren, die sich nicht vom System instrumentalisieren ließen." Sorry, ich seh im Artikel nichts was ihn von irgend einem anderen Offizier der Wehrmacht abhebt. Wenn diese Behauptung drin bleiben soll ist sie zu belegen. Mit belegen meine ich nicht, dass in einem Artikel der Zeit eine derartige Behauptung auftaucht. Hat er was gemacht was seine Abgrenzung zum System belegt. Ferner finde ich "Vielmehr lehnte er entschieden die Kriegsverbrechen der Wehrmacht und Waffen-SS in den osteuropäischen Staaten ab." Nach dem Krieg haben viele Ex-Offiziere dies abgelehnt und gleichzeitig, insbesondere von Verbrechen der Wehrmacht, angeblich von nichts gehört. Weiter "Zum Attentat vom 20. Juli 1944 nahm er auch als Bundeswehroffizier sogut wie keine Stellung, mit Ausnahme, dass es damals außerhalb seiner Vorstellungswelt lag. Nach Meinung eines Historikers suchte er nach einer „Möglichkeit eines verständigen Nebeneinanders von vergangenem Dienen an der Front und dem Widerstand des 20. Juli 1944“." Was soll "...verständigen Nebeneinanders von vergangenem Dienen an der Front und dem Widerstand..."? Das ist für mich schlicht Unsinn, was irgendein Konserativer schrieb.--Falkmart (Diskussion) 18:00, 14. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung ist jetzt etwas anders. Ruge nimmt eine nicht ganz durchschnittliche Stellung im Offizierskorps ein, wie du auch hier sehen kannst: http://www.leo-bw.de/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/118604031/Ruge+Friedrich+Oskar Der 20. Juli ist nun auch näher beschrieben. --Chancen12 (Diskussion) 16:13, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ruge wurde im Wehrmachtsbericht genannt. Würde dies als Zitat einfügen. Bei der Verleihung des Ritterkreuzes wurde mitgeteilt warum der Orden verliehen wurde. Vermutlich gleiche Grund wie Wehrmachtsbericht. Eins von beiden als Zitat rein. Cosal hat den Satz "Daraufhin wurde in der A. Keith Brewster Science Library in Wisconsin ein Vortragsraum nach ihm benannt." gestrichen. Der Satz sollte wieder rein! Text aber eher "Im Jahr ? wurde in der A. Keith Brewster Science Library (einfügen was der Sinn der Library ist bzw. was sie mit Marine zu tun hat) ist in Wisconsin ein Vortragsraum nach ihm benannt."--Falkmart (Diskussion) 01:43, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Super Feedback, ich kümmer mich in der nächsten Woche drum. --Chancen12 (Diskussion) 21:40, 16. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Wehrmachtsbericht und die Verleihung des Ritterkreuzes liegen mir nicht vor, trotzdem steht jetzt im Text etwas mehr zur Auszeichnung. Der Part zur Library wurde auch geändert. --Chancen12 (Diskussion) 16:13, 18. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Wehrmachtsbericht (veröffentlicht in Die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht 1939-1945 Bd. III Parkland, Köln 2004, S. 41) "An dem Gelingen des Durchbruchs unserer Seestreitkräfte durch den Kanal haben die unter Führung von Kapitän zur See und Kommodore Ruge stehenden Minensuch- und Räumboöte sowie Sicherungsfahrzeuge hervorragenden Anteil."--Falkmart (Diskussion) 15:33, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Eingefügt. --Chancen12 (Diskussion) 22:29, 21. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass der Artikel der durchgängigen(!) sprachlichen Überarbeitung bedarf – nicht nur der angeführten Beispiele – wurde von Kollegen schon genannt. Vorher ist an eine Auszeichnungskandidatur nicht zu denken. Noch gravierender sind meines Erachtens folgende Mängel:
1. Der Artikel besteht zur Zeit großteils aus der Übernahme der Darstellungen von Ruges „Lebenserinnerungen“ – 23 der 34 Einzelnachweise sind danach „belegt“. Das ist leider ein krasser Verstoß gegen WP:NPOV, denn Ruges Erinnerungen können in eigener Sache nicht neutral sein.
2. Der Artikel basiert ganz überwiegend nicht(!) aus zuverlässigen Informationsquellen bzw. wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Das ergibt sich aus dem oben erwähnten Umstand, dass vorwiegend die „Erinnerungen“ des im Artikel darzustellenden für die Darstellung übernommen wurden, zum anderen aus dem Tatbestand, dass offensichtlich nicht der Versuch unternommen wurde, eine Literaturauswertung zu Ruge durchzuführen, wie schon eine einfache google-books-Recherche zeigt: a) „Friedrich Ruge“ Admiral oder b) „Friedrich Ruge“ Kriegsverbrechen.
Nicht nur die Behebung der sprachlichen Mängel, sondern auch der Besuch einer wissenschaftlichen Bibliothek, so sind z.B. Landesbibliotheken jedermann zugänglich, erscheint unvermeidlich. Bei eimem derart wichtigen Militär, zu dem ein als exzellent oder lesenswert ausgezeichneter Artikel entstehen soll, ist eine systematische Literaturrecherche ein Muss. Dass vorwiegend Ruge-Belege für den Ruge-Artikel herangezogen werden, geht gar nicht. -- Miraki (Diskussion) 11:59, 25. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Weitere Kontinuitäten[Quelltext bearbeiten]

Den Absatz zu weiteren Kontinuitäten habe ich entfernt. Er gehört nicht in den Artikel über Ruge und passt zudem inhaltlich nicht. Weder Schniewind noch Schultze-Hinrichs haben in der Bundesmarine gedient, Gaul war im Krieg Angehöriger der Luftwaffe. Bis auf Zenker stimmen die Beispiele also nicht. Gruß, --KuK (Diskussion) 15:42, 7. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]