Diskussion:Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Markscheider in Abschnitt Der Begriff Wohnhaus
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo Trebra ersetzte nicht Pferdegöpel durch Wassersäulenmaschienen. Erstere heben Wasser mit Hilfe von Wasser, letztere Erz und Berge (taubes Gestein). er lies beides in Marienberg bauen. Glück auf! Quelle, seine Bücher in dem er sogar berechnungen anstellt das Pferdegöpel(Grube St. Georg) effektiver als Haspelförderung ist-- 212.23.103.15 22:27, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Stimmt. Ich habe die Formulierung mal geändert. Wassersäulenmaschinen ersetzten in allererster Linie Wasserräder, besonders dort, wo die Fallhöhen hoch waren. Pferdegaipel wurden eher dort eingesetzt, wo aus unterschiedlichen Gründen der Einsatz von Wasserkraft nicht in Frage kam. Danke für den Hinweis. Gruß, --JuTe CLZ 19:08, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Trebras Wohnhaus (gleichzeitig Bergamt) in der Freiberger Straße 4, Marienberg[Quelltext bearbeiten]

In der von Hans Marold veröffentlichten Chronik [Chronik von Pobershau Marienberg - Zöblitz 1771 - 1800] wird erwähnt, dass Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra das Gebäude Freibergerstraße 6 in Marienberg erwarb. Er war vom 22. Oktober 1774 bis 27. September 1780 Hausbesitzer dieses Gebäudes, etwa die größte Zeit während seiner Zeit als Bergmeister am Bergamt Marienberg. Dieses ist auch durch Paul Roitzschs: Marienberger Häuserchronik und Flurgeschichte belegbar. Bis zur Nutzung des Gebäudes als Königliches Postamt war u.a. ein Bergamtscopist Besitzer des Gebäudes. Gibt es Sekundärquellen die belegen könnten, welche Funktion das Gebäude Freiberger-Straße 6 für Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra oder das Bergamt Marienberg hatte? In einem Ausschnitt der Bergkarte des Bergamtreviers Marienberg mit Details der Bebauung, gezeichnet 1689 von Marktscheider Adam Schneider, wurde das Gebäude mit doppelter Tiefe der Freiberger-Straße bereits eingezeichnet. Dieser Grundriss des Gebäudes besteht noch heute in seiner vollen Form fort. Die um etwa 1980 angebrachte Tafel am Gebäude der Freiberger Straße 4 bedarf im Kontext der Denkmalpflege der DDR einer genaueren Betrachtung. Zwischen der Beschreibung eines Bergamtes, mäßiger Größe, im einfachen bürgerlichen Styl und der Beschreibung eines herrschaftlichen Bergamt-Hauses für aller höchste Herrschaft und Dienerschaft mit genug Räumen, welches bis ins Dach sehr gefällig ausgebaut war und in welchem Theater und Concerte stattfanden, ist zu unterscheiden. Nach diesen Beschreibungen von Trebras, in seiner autorisierten Fassung von Bergmeister-Leben und Wirken in Marienberg, den Umständen die der Anbringung der Gedenktafel vorausgegangen sind (geplanter Abriss des Gebäudes Nr. 6 im Jahre 1980 durch die Stadt Marienberg) und den Erwähnungen von Marold und Roitzsch sorgt der Bergiff "Wohn-und-Bergamtshaus" für eine "Hausverwirrung". Es handelt sich bei dem Gebäude Nr. 6 um ein Haus welches im Besitz von Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra war. War das Haus Nr. 4, so nur Wohnhaus für v. Trebra über zwei Jahre? Darum wäre es wünschenswert, dass in der Bildunterschrift nachgetragen wird, wie lang von Trebra in diesem Gebäude wohnte. Sein Eigentum, das Haus Nr. 6, sollte dabei nicht unerwähnt bleiben. (nicht signierter Beitrag von Goethewarhiernie (Diskussion | Beiträge) 07:22, 22. Mai 2018‎)

Der Begriff Wohnhaus[Quelltext bearbeiten]

Nr. 4+6

Um das Bürgerrecht der Stadt Marienberg zu erwerben, musste Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra Hausbesitz und Eigentum in der Stadt nachweisen. Das Gebäude Freiberger Straße 6 befand sich in der Funktion eines privaten Wohnhauses, während Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra beim Gebäude Freiberger-Straße 4, ein Bergamtsgebäude, als Bergbeamter dem Kurfürstlichen Bergamt untergestellt war, um die Geschehnisse im Bergamtsgebäude zu überwachen. Das Niveau des Gewölbes der rechten Seite des Flurs wurde an dem Haus der Freiberger Straße 4 angepasst, an dieser Stelle gibt es einen erkennbaren Segmentbogen zum Gebäude Nr. 4. Im Hof des Gebäudes Nr. 4 gibt es ebenfalls einen weiteren erkennbaren Segmentbogen, der darauf hindeutet, dass beide Gebäude zu einer Zeit verbunden waren. --Goethewarhiernie (Diskussion) 13:03, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Die Geschichte der beiden Häuser wurde in den letzten ca. 20 Jahren teilweise verfälscht dargestellt, sodass der Begriff "Trebrahaus" für das Gebäude Nr. 4 immer weniger verwendet wird. Bei der erneuten Bewerbung der historischen Innenstadt Marienbergs als Teil der UNESCO Montanregion Erzgebirge im Jahr 2014, wurde auf fehlende Übereinstimmungen aufmerksam gemacht, so dass das historische Gebäude nicht mehr in der Tourismusbroschüre der Montanregion erwähnt wird. Darum wäre ein aktuelleres Bild, welches beide Gebäude zeigt, wünschenswert. --Goethewarhiernie (Diskussion) 13:29, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Deine Sorgen...-- Glückauf! Markscheider Disk 16:46, 23. Mai 2018 (CEST)Beantworten