Diskussion:Friedrich von Bernhardi

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Kleombrotos in Abschnitt Zusammenbruch von Bernhardi
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Autorschaft von Videant consules.. nach englischer wiki. In deutscher Nationalbibliothek nur Antwort eines gewissen Friedrich Wilhelm Schultze Ne quid nimis (Halte Maß) von 1890. --Claude J 10:23, 22. Mai 2007 (CEST) Spricht er wirklich von "deutscher Rasse" oder ist das eine Ergänzung des Editors? Belege bitte. --Claude J 23:01, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink: Geocities eingestellt[Quelltext bearbeiten]

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://www.geocities.com/veldes1/bernhardi.html|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 14:52, 17. Okt. 2009

Ersetzt.--Claude J 17:34, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Erscheinungsjahr von Deutschland und der nächste Krieg[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel wird behauptet "Deutschland und der nächste Krieg" sei im Oktober 1911 erschienen, alle Literaturangaben die ich finden konnte nennen aber 1912 als Erscheinungsjahr (so auch in der Literaturliste am Ende des Artikels). Gibt es einen Beleg für die Angabe 1911? -- Paumon 19:50, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das Vorwort ist mit Oktober 1911 datiert, erschienen ist Deutschland und der nächste Krieg offenbar wirklich erst 1912. Ist korrigiert. --Otberg 20:19, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Bestseller[Quelltext bearbeiten]

Der in Aberdeen lehrende Historiker Thomas Weber stellt in Abrede, dass Bernhardis Buch Deutschland und der nächste Krieg ein Bestseller gewesen sei: Das deutsche Selbstbild muss sich ändern, Die Welt, 12. März 2012. Vielleicht will er damit eine neue "Kontroverse", rechtzeitig vor dem 100-jährigen, einläuten ?
--Goesseln (Diskussion) 01:38, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

1912 erschienen und bis Kriegsausbruch 1914 sechs Auflagen [[1]] (allein in Deutschland, im Ausland sorgte es auch für grosse Aufmerksamkeit).--Claude J (Diskussion) 09:46, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Natürlich war das Buch für die damalige Zeit ein Bestseller. Dass Bernhardi den mangelnden Militärismus der Deutschen kritisierte, ist hingegen eine interessante Information für den Artikel. --Otberg (Diskussion) 09:48, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Allerdings waren es in Deutschland nur 6000 bis 7000 Exemplare. Viel gedruckt wurde es erst während des Krieges im feindlichen Ausland, im Rahmen von Propagandatätigkeit. --Otberg (Diskussion) 09:54, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Peter Egloff in der NZZ, 21. April 2012 schreibt auch wieder von Bernhardis "Bestseller". War es nun einer oder nicht ? Der Hinweis auf den Druck im Ausland ("viel") erscheint wenig hilfreich (abgesehen von den fehlenden Details über Ort, Übersetzung, Auflage). Bestseller im Deutschen Reich misst sich wie ? --Goesseln (Diskussion) 00:00, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es wurde offenbar erst im Ausland zum Bestseller. --Otberg (Diskussion) 09:08, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich hab das mal explizit eingebaut. 7000 Exemplare ist tatsächlich nicht sonderlich viel.--Claude J (Diskussion) 12:29, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sehr gut. --Otberg (Diskussion) 22:55, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Trivia[Quelltext bearbeiten]

Im Sam Peckinpahs Film "Steiner - das eiserne Kreuz" (nach dem Roman "Das geduldige Fleisch" von Willi Heinrich) wird behauptet, das Friedrich von Bernhard(i) die Meinung vertreten habe, für ein kultiviertes Volk sei der Krieg die höchste Lebensform. Feldwebel Steiner bezeichnet (in einem Schützengraben an der Ostfront im zweiten Weltkrieg während eines Gesprächs mit einem Kameraden) Friedrich von Bernhard(i) deshalb als "Verrückten".--91.52.173.226 00:20, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Zusammenbruch von Bernhardi[Quelltext bearbeiten]

Hi,

mir liegt ein Bericht über den Zusammenbruch des Generals von Bernhardi während der Schlacht von Baranowitschi - Gorodischtsche vom 02.07.1916 bis 09.08.1916 vor. Demnach durchstieß General Brussilow mit starken Kräften die Nahtstelle zwischen der 3. österreichischen Armee und der Heeresgruppe Linsingen. Die Frontlücke wurde mit deutschen Reserven geschlossen, die unter dem Oberbefehl des Generals von Bernhardi zusammengefasst wurden. Die Armeegruppe kämpfte in chaotischer Lage. Vorrückende russische Kräfte überraschten eines Morgens (Tag leider bisher nicht bekannt) das Armeeoberkommando, deren Mitglieder sich nur durch schnellen Laufschritt vor der Gefangennahme retten konnten. Für den General von Bernhardi war das alles zuviel, er brach mit Weinkrämpfen zusammen und wurde vom Arzt zurückgeschickt. Johannes Goedel, bis dahin Regimentskommandeur bei Pinsk, übernahm das Kommando. In den beiden entscheidenden Tagen der Schlacht (07.08.1916 bis 09.08.1916(?)) standen sich Brussilow und Goedel mit ihren Truppen gegenüber. Es gelang die strategisch zentral gelegene Stadt Kowel zu halten, die österreichische 3. Armee vor der Vernichtung zu bewahren und die rechte Flanke der deutschen Heeresgruppe Linsingen vor der Umklammerung zu retten. Leider sind mir bisher keine Namen der Einheiten, des Mediziners oder des am Abend des 09.08.1916 neu eingetroffenen Oberbefehlshabers bekannt. MfG Tbh (nicht signierter Beitrag von 77.21.133.47 (Diskussion) 10:56, 8. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Was denn für ein Bericht? Wenn das in der Sekundärliteratur nicht thematisiert wird, ist hier der falsche Ort, das zu veröffentlichen. --Otberg (Diskussion) 14:47, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der "Bericht" muss wahrscheinlich aus einem russischen Landserheft stammen, es sind so viele falsche geographische Zuordnungen darin, das ich nicht einmal die Zeit aufbringen will, das zu überprüfen. Wo z. B. ist Baranowitschi und wo ist Kowel, dazwischen stand eine ganze russische Armee. Bernhardi hat Anfang Aug 1916 weder im Mittelabschnitt noch im Bereich der k.k 3. Armee geführt. Und überhaupt hatte Linsingen das Oberkommando im Abschnitt Kowel--Kleombrotos (Diskussion) 06:51, 3. Jul. 2017 (CEST)Beantworten