Diskussion:Fußgängerzone

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Auslaufmodell?[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt, daß Fußgängerzonen aufgrund von "wirtschaftlicher Unsicherheit, wachsender Mobilität und Einkaufszentren auf der grünen Wiese" an Bedeutung verlieren, hat in einem Lexikon-Artikel IMHO nichts verloren. Das scheint mir sehr geprägt von der Autorenmeinung zu sein - und ist, meiner Meinung nach, ganz einfach falsch. Die Fußgängerzonen sind weiterhin Konsumzentren, am Wochenende gerammelt voll, v.a. Bekleidung aller Art und Bücher kauft man hauptsächlich da. Mir ist auch unklar, was die "wirtschaftliche Unsicherheit" damit zu tun haben sollte. Die wirkt sich nicht nur in Fußgängerzonen, sondern im gesamten Konsum aus. Ebenso die wachsende Mobilität: eingekauft wird weiterhin zu Fuß, weshalb Fußgängerzonen immer noch ein großer Standortvorteil für Geschäfte sind. Ich sehe da eher den gegenteiligen Effekt: aufgrund der Mobilität werden Fußgängerzonen am Wochenende auch verstärkt von Besuchern aus weiter entfernt liegenden Kleinstädten bevölkert. Insofern halte ich den Tenor des Artikels "Fußgängerzone = Auslaufmodell" für falsch. - JP (nicht signierter Beitrag von 194.138.39.140 (Diskussion) 12:47, 14. Sep. 2005)

Das "einhergehend mit..." kann auf jeden Fall raus, ist es nur ein Versuch der Begründung. Das sie sich verändern, ist aber wohl ne Tatsache, das gehört rein, wie auch zunehmende Leerstände (wenns nicht nur hier so ist).
--Udoline 11:22, 15. Sep 2005 (CEST)
Finde Aspekte der Veränderung/Kritik auch hergehörend. Man solle alles eh nicht zu eng sehen. Wer seit Jahrzehnten Lexika liest, angefangen mit denen des 18. Jahrhunderts, wundert sich auch nicht mehr. Es schreibt eh jeder was er will nach den jeweiligen Gutdünkensgesichtspunkten. Konzepte kommen und gehen und die Auslegung ist immer individuell gestaltbar.

Übrigens finde ich, dass die Einkaufszentren auf der grünen Wiese ein alter Hut sind. Die müssten sich doch auch entwickeln und verändern. Es gab sie doch schon vor 25 und 30 Jahren. Die Einkaufszentren und -passagen in den Städten sind zudem nicht tot. Es gibt davon mehr als je zuvor nach meinem Eindruck, jedenfalls in Hamburg, wo Anfang der 70-er Deutschlands erstes gegründet worden sein soll (EKZ Hamburger Straße, jetzt Hamburger Meile). Oft sind sie mit FGZ direkt verbunden oder liegen in deren unmittelbarer Nähe.

In den letzten Jahren sind sogar in zentraler Lage neue EKZ entstanden, die zur Abwanderung von Geschäften und Büros aus anderen Lagen geführt haben, wo dann zunächst einmal Leerstände entstanden sind.--Frankenschüler 03:30, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Fußgängerzone ist nach wie vor ein Erfolgsmodell. Allerdings gibt es Probleme in mittleren und kleinen Städten, siehe http://www.derwesten.de/region/rhein_ruhr/fussgaengerzone-ein-auslaufmodell-id3836164.html 79.205.238.71 22:02, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]
oder hier, S. 33. 79.205.238.71 22:20, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Inline skates, ja oder nein?[Quelltext bearbeiten]

Darf man in Fußgängerzonen mit Inlinern fahren? --Ensign Joe 00:11, 6. Sep 2006 (CEST)

-- Und wie sieht's mit Reiten aus? Das Pferd geht schließlich zu Fuß...! --84.188.146.133 19:25, 21. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Inlineskates dürfen in Fußgängerzonen fahren, da Inlineskates nicht als Fahrzeuge im Sinne der StvO gelten, sondern als "besondere Fortbewegungsmittel" (§ 24 StVO). Pferde dagegen fallen unter § 28 StVO (Tiere) und damit gelten sinngemäss die Regeln für Fahrzeuge. Somit ist das reiten in Fußgängerzonen verboten. --Frantisek 15:03, 2. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch in Österreich: Inline-Skaten ist in Fuzo erlaubt, doch ist StVO-explizit auf Fußgänger (FG) Rücksicht zu nehmen (Anm. no na ...), umgekehrt FG nicht explizit auf Skater. Wer skatet dar freihändig fahren (Einrad-, Knicklenker-Liegerad und alle Zwei(und Mehr-)radfahrer nicht. Als Skater darf man telefonieren, braucht keine Beleuchtung/Reflektoren und - vermute - unter 12 keinen Helm; alles gilt umgekehrt für Radfahrer.
Wenn Radfahren per Ausnahme erlaubt ist, dann nur (Gummibestimmung:) (bis) "im Schritttempo". Das wird häufig als "10, ja eigentlich 5 km/h" ausgelegt. 2015 hat der selbst radfahrende FPÖ-Verkehrsstadtrat Eustacchio in Graz, Schmiedgasse (FuZo, die zugleich wichtige und viel genutzte Radroute, da die breitere parallele Herrengasse mit Strassenbahn (unterliegt nicht der StVO, sondern dem Eisenbahngesetz; Tempolimit 20 km/h) nur von 20-08(?) Uhr für Radfahren offen ist) einie Wochen oder Monate Radarmessstationen aufgestellt: Anzeige des gemessenen Tempos, Aussage: "Radfahrer Tempo runter! Schrittgeschwindigkeit." Inklusive grafischer Darstellung einer Verkehrstafel "Geschwindigkeitslimit 5 km/h".
Dass diese Fuzo Schmiedgasse 10 m weit von der Landhausgasse (bis zur Westeinfahrt des Landhauses) her von jenen etwa 6 Pkw (hoher Landes-Politiker oder -Beamten) anlässlich von Landesregierungssitzungen befahren wird ist hingegen kein Thema öffentlicher Auseinandersetzung. Diese parken im kleinen westlichen Hof des denkmalgeschützten Landhauses, dessen grosser Hof auf Initiative der Grünen vor Jahrzehnten (bis auf etwa Veranstaltungen) autofrei gemacht wurde. 2014 oder 2015 wurde im östlichen Landhauseingang (nur tagsüber, täglich etwa 6-20 Uhr geöffnet) Radabstellen untersagt, wo vorher tagsüber wechselnd etwa 10 Räder abgestellt worden sind. --Helium4 (Diskussion) 16:20, 9. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

"Längste Fußgängerzone Europas"?[Quelltext bearbeiten]

Mehrfach ist im Internet zu lesen, Nürnberg habe die längste Fußgängerzone Europas. Aber vereinzelt schmücken sich auch andere Städte mit dieser Aussage. Gibt es hier verlässliche Quellen? Was Nürnberg betrifft, ist gesichert, dass die Fußgängerzonen in der 1,6m² großen Altstadt eine Gesamtlänge von ca. 5700 Metern haben. Ich finde es beachtlich, auf welche Größen die Fußgängerzonen angewachsen sind. Nicht nur in Nürnberg, sondern auch in vielen anderen Städten. Eventuell sollten wir das in den Artikel einfügen. --Lexikorn 20:43, 22. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kettwigstraße[Quelltext bearbeiten]

Vorläufer der Fußgängerzone ist etwas ungenau. Weiß jemand, was in den 20ern genau gemacht wurde? Der Link am Ende des Artikels bietet leider nicht sehr viel, außerdem ist auf dem Foto von 1951 noch eine normale Straße zu erkennen.--Trinsath 23:56, 22. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich im Rahmen einer geschichtswissenschaftlichen Magisterarbeit 2005 mit dem Thema Fußgängerzonen beschäftigt. Die Kettwigstraße in Essen war nach meinen Recherchen zur Fußgängerstraße gemacht worden, da sie für gemeinsamen Verkehr von Fußgängern, Fuhrwerken und Kraftfahrzeugen schon Ende der 1920er Jahre zu eng war. Also wurde sie einfach für Fuhrwerke und Kfz gesperrt. Ähnliche Maßnahmen gab es aus dem selben Grund auch in anderen Städten, z.B. in Form zeitweiser Sperrungen zu verkehrsreichen Tageszeiten o.ä. Wie in Essen auch, wurden diese Straßen aber zunächst baulich nicht verändert. Damit wurde erst in den 1950er Jahren vereinzelt begonnen, und im Grunde sind FußgängerZONEN samt entsprechender Umbaumaßnahmen erst seit den 1960er Jahren in größerer Zahl eingerichtet worden. --Mr. Mo 16:15, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Kettwiger Straße in Essen ist laut einer Festschrift der IHK Dortmund (125 Jahre, 1988) die erste FGZ in Deutschland gewesen, 1962 eröffnet. Dortmund folgte dem Beispiel durch Initiative eines Kaufmanns, der in der IHK aktiv war und die Anlieger des Westenhellwegs mobilisierte und überzeugte, nachdem er sich die Essener Situation genau unter die Lupe genommen hatte. 1964 oder 65 sei dort dann die 2. FGZ Deutschlands eingerichtet worde. Alte Ansichtskarten der Kettwiger (die es in großer Zahl und in vielen Varianten gibt) zeigen deutlich, dass noch 1961 Autos auf der Straße zu sehen sind, kurz darauf aber nicht mehr.--Frankenschüler 03:17, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was beweist, dass die bisherige Darstellung - einzig belegt durch eine interessengeleitete Quelle des Verbandes ADFC - falsch war - danke ! --Hannover86 (Diskussion) 17:35, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Schanigarten[Quelltext bearbeiten]

Es wird gerne moniert, wenn ausschließlich auf Deutschland Bezug genommen wird. Jetzt einen österreichischen Ausdruck für die gesamte deutschsprachige Welt zu nehmen, erscheint mir fragwürdig. Da werden Erinnerungen an das unselige Zitieren des Lübecker Romantikers Emanuel Geibel wach. Bitte einen neutraleren Ausddruck verwenden. (nicht signierter Beitrag von 84.143.182.230 (Diskussion) 11:08, 26. Aug. 2009)

Kurz, meld Dich an, mach's selbst (so wie's jetzt aussieht zum Beispiel) und stell Dich der Entrüstung jener, die andere Ausdrücke verwenden. --G-41614 15:08, 17. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

größte der DDR[Quelltext bearbeiten]

Hallo Vucks, ich habe Deine Ergänzung wieder herausgenommen. Bitte erläutere oder belege Deine Formulierung: Die ehemals größte Fußgängerzone der DDR befindet sich in Apolda. Was bedeutet die ehemals größte ? Ist diese Fußgängerzone heute nicht mehr so groß? Was macht sie zur größten? Ist sie die längste? die weitverzweigteste? die breiteste? mit dem großflächigsten Areal? --Zarbi 20:52, 1. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfolgend habe ich mal die Quelle nachgetragen: Bewerbungsunterlagen der Stadt Apolda zur Landesgartenschau 2013 (Seite 27). „Größte“ meint, dass sie die Längste ist (fast 1100 Meter). Sie verteilt sich auf 12 Straßen und Plätze, ist somit auch weit verzweigt. Heute ist sie immer noch so groß. Gruß -- Vucks 10:05, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre ebenfalls vorsichtig mit solchen Informationen. Meist ist wird als Quelle eine Selbstdarstellung der Stadt angegeben. Messverfahren gibt es viele: Länge, Gesamtlänge, größte zusammenhängende Länge, Fläche, räumliche Ausdehnung (größte Breite mal größte Länge). Je nach Messverfahren gibt es je Land vier oder fünf "größte Fußgängerzonen". Wenn wir die längste der DDR in den Artikel aufnehmen, kommt bald ein User mit der breitesten in Österreich und ein anderer mit der flächenmäßig größten in Italien usw. --Lexikorn 19:46, 2. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erste der DDR[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Magdeburger Breite Weg von Besuchen vor und nach der Wende. Die sozialistischen wirklich breiten Magistralen und großen freien Plätze in den Städten (jetzt weithin verschwunden, zugebaut) hatten echt was für sich. Anmerken möchte ich aber eigentlich, dass die Straßenbahn über den Breiten Weg fuhr. Das ist für FGZ eher ungewöhnlich, so wie ich sie kenne und den Begriff verwende. Auch die Hamburger Mönckebergstraße würde ich nur eingeschränkt als FGZ gelten lassen (Linienbusverkehr, Bordsteine, beschränkter Autoverkehr).--Frankenschüler 03:22, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Frankenschüler, danke für deine Anmerkungen zum Breiten Weg (Karl-Marx-Straße zu DDR-Zeiten). Dass öffentliche Verkehrsmittel (z.B. Straßenbahnen) durch Fußgängerzonen fahren oder diese queren, seien es ehemalige Straßen oder Plätze, ist aber durchaus öfter anzutreffen - auch in anderen Städten: Mir fallen dabei spontan Halle, Karlsruhe oder Berlin ein. Ebenso ist oft zu bestimmten Tageszeiten ein eingeschrängerter Verkehr, wie z.B. Lieferverkehr üblich.--Zarbi 09:17, 19. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Probleme und Kritik[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Probleme und Kritik werden Dinge genannt, die mit Fußgängerzonen an sich nichts zu tun haben. Es werden Probleme bzw. Veränderungen des innerstädtischen Einzelhandels besprochen. Was ich unter diesem Abschnitt erwarten würde, wären Probleme zwischen unterschiedlichen Nutzungen von Fußgängerbereichen. Der Abschnitt müsste daher nach meiner Ansicht bis auf die Nutzungskonflikte der Außengastronomie komplett gelöscht werden.--Blechlawinenhund 21:56, 13. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Probleme treten sicher auch woanders auf. Heißt aber finde ich nicht, dass man sie hier nicht erwähnen sollte. Es sind die zentralen Herausforderungen, vor denen Fußgängerzonen heute stehen, und sie treffen Fußgängerzonen in besonderem Maß, weil sie zumindest in vielen deutschen Städten die zentralen innerstädtischen Einzelhandelsstandorte sind. FG! --Kricket 11:01, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich finde, dass der ganze Abschnitt sehr nach Theoriefindung aussieht. Gibt es denn eine Quelle, in welcher diese "Probleme" definiert wurden ?
Ich habe da noch ein paar "Probleme" gefunden:

  1. Pedestisierung – Zunahme des Fußverkehrs auf der Straße und damit Schließung von renommierten Tankstellen.
  2. Inkaisierung – Zunahme von Straßenmusik, bei gleichzeitigem Rückgang von Hup-Konzerten.
  3. Exclusivierung – zunehmend breiten sich sauteure Läden aus, bei denen der Normalbürger auf Grund fehlender monetärer Leistungsfähigkeit nicht einkaufen kann.
  4. Schuhisierung – der Anteil der Geschäfte, die Schuhe verkaufen, steigt.

--Mainpage 21:25, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau solche Gedanken (TF, trifft nicht nur auf Fußgängerzonen sondern auf alle Innentadtbereiche zu, etc) sind mir beim lesen des Abschnitts auch gekommen. Teilweise ist es sogar genau andersrum: die Attraktivität (und damit auch die Überlebensmöglichkeiten von Fachgeschäften) werden durch Fußgängerzonen (gengüber viel befahrenen Straßen) gesteigert. Und für die Behauptung, in Fußgängerzonen sei die Lärmbelästigung teilweise höher als an Autobahnen würde ich gerne einen Beleg sehen. Grüße, Nothere 15:32, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In wie fern dürfen Fahrzeuge eine Fußgängerzone befahren? Dass man einen Grund haben muss (Anlieger oder Zulieferer) ist mir klar, auch dass Schrittgeschwindigkeit eingehalten werden soll. Was gibts noch? Gilt das, was unter Verkehrsberuhigter_Bereich#Straßenverkehrsordnung steht auch für Fußgängerzonen, oder ist es sogar noch schärfer? Welche Rechte hat der Fußgänger, welche der Fahrer? In der heidelberger Fußgängerzone bin ich schon öfters angehupt worden, ich gehe davon aus, dass das nicht ok ist. Wäre nett, wenn da jemand was dazu schreiben könnte. Hab eben selber etwas in der Stvo rumgestöbert, aber nichts gefunden. -- craesh 09:28, 7. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anhupen von Fußgängern ist -von Ausnahmen abgesehen- sowieso verboten, da eine Hupe nur bei Gefahr benutzt werden darf (und die ist, wenn du ein langsam fahrendes Auto behinderst, nicht gegeben). Ansonsten schau mal hier, Nr. 21 (Zeichen Zeichen 242.1).
Weitere Möglichkeiten, bei denen Fahrzeuge Fußgängerzonen befahren dürfen wären bsp. eine Freigabe für Bus- und Straßenbahnverkehr oder für Fahrradfahrer. Rettungsfahrzeuge dürfen selbstverständlich auch (und wenn die dich anhupen, dann haben sie Recht ;).--Nothere 16:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Liste der Fußgängerzonen[Quelltext bearbeiten]

Ich vermisse eine Liste der bedeutendsten Fußgängerzonen, mit den Kriterien Größe und Alter. Kennt jemand Quellen oder Literatur dazu? --78.51.38.240 10:49, 9. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_car-free_places 79.205.238.71 22:05, 5. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schließung von Fußgängerzonen[Quelltext bearbeiten]

Gibt es Beispiele für die Schließung von Fußgängerzone, also das Kommune Xyz sagte wir eröffnen einen Fußgängerzone und nach ein paar Jahren wurde sie wieder geschlossen/umgewidmet und Autos etc. durften wieder die Straße nutzen? V.a. was waren die Gründe dafür. Solche Beispiele würden hier noch gut reinpassen. (nicht signierter Beitrag von 80.144.100.245 (Diskussion) 13:52, 17. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

In Ludwigshafen wurde in den 1990ern die Ludwigsstraße aufgegeben, also für KFZ wieder geöffnet. Gründe waren fortschreitende 1-Euro-Shop- und Handy-Shop-isierung bzw. noch schlimmer Leerstände. Das Problem habe sehr viele Klein- und Mittelstädte und durch die Erfindung des Internet-Shoppings hat sich dieses Problem bis heute sogar noch verschärft. Aber so konsequent, die Fußgängerzonen aufzugeben, waren bis jetzt nur wenige, weil die Rückbauten ja auch wieder Geld kosten. So schauen viele Stadtobere nur hilflos zu und hoffen auf bessere Zeiten, wohl aber vergeblich. --2A02:8071:18E:D100:953B:8181:6A66:1070 18:33, 26. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Leserrückmeldung: Fahrradfahren in Fußgäng…[Quelltext bearbeiten]

178.15.30.170 hinterließ diesen Kommentar am 10. April 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).

Fahrradfahren in Fußgängerzonen erlaubt?

Eure Meinung dazu? MfG--Checkerboy1996 (Diskussion) 15:32, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fußgängerampeln in einer Fußgängerzone[Quelltext bearbeiten]

Hallo an alle Fachleute, die mir meine wichtige Frage beantworten können:
In Mainz gibt es tatsächlich in(!) der Fußgängerzone zwei Fußgängerampeln. Abgesehen davon, dass das m.E. grober Unfug ist, stellt sich mir die Frage, ob Fußgänger, die an dieser Stelle die Zone von einer Seite zu anderen überqueren wollen (von Fahrbahn überqueren kann man ja wohl nicht reden), das Rotlicht beachten müssen, und
2.falls ja, der Fußgänger das Recht hat, bei Rot 2 Meter NEBEN der Ampel über die Fußgängerzone zu schlendern.
Würde die örtliche für Fußgängervergehen zuständige Behörde darüber Auskunft geben?
3. Kennt noch jemand sonst solchen Unsinn?
Diese Mainzer Regelung könnte dann als Trivia/Irrsinn/Irrwege/Besonderheit/o.ä. in diesen Artikel hier eingefügt werden. In freudiger Erwartung vieler Antworten und Gruß aus Mainz --Gruenschuh (Diskussion) 15:05, 27. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

@Gruenschuh: Eine Ampel ist ja noch harmlos, weil die klar erkennbar ist. Anderswo wird teilweise ganz auf Fußgängerzonen-Ende-Schilder verzichtet. Die Haupt-Fußgängerzone in Köln (Hohe Straße/Schildergasse) hat kein einziges Ende-Schild. An den meisten Stellen hat man hohe Bordsteine, die das Ende markieren (wobei ich selbst da bezweifle, dass das rechtlich in Ordnung ist), aber z.B. an der Ecke Gürzenich/Große Sandkaul gibt es noch nicht mal die (siehe Google Street View [1]; nach rechts ist Fuzo, aber auf der Rückseite der Fuzo-Tafel ist kein Ende-Schild sondern nur Werbung, und die anderen Richtungen dürfen von Autos befahren werden). In Oberhausen gibt es wohl ebenfalls unklare Situationen durch fehlende Schilder [2].
Hab allerdings noch keine Idee, wie man das sinnvoll in den Artikel einbauen könnte. Denke aber, dass man da tatsächlich was drüber schreiben sollte. --89.0.228.165 20:21, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Klagenfurt, welche war erste?[Quelltext bearbeiten]

Kramergasse (hier) oder Alter Platz laut Dreifaltigkeitssäule_(Klagenfurt_am_Wörthersee)? --Helium4 (Diskussion) 19:56, 11. Jul. 2014 (CEST) - Möglicherweise stimmt beides. Diese Säule steht am Alten Platz nächst Ecke Kramergasse, die südwärts abgeht. könnte also sein, dass die Kramergasse zusammen mit - zumindest - einem West- oder Südwest-Teil des Alten Platzes Fuzo wurde. --Helium4 (Diskussion) 17:55, 9. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

The Pantiles, Sicilian Avenue ?[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens ist The Pantiles in Tunbridge Wells südlich von London die erste Fußgängerzone. Als reine Ladenstraße, die für Fuhrwerke gesperrt war, erfüllt sie nach meiner Meinung alle Anforderungen. Auch die Sicilian Avenue in London (1910) verdient Erwähnung in dem Artikel. (nicht signierter Beitrag von 178.15.217.226 (Diskussion) 12:13, 29. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Geschichte _ Römisches Reich: Julius Cäsar ?[Quelltext bearbeiten]

In einer deutschen Quizshow wurde als erste Fußgängerzone eine Anordnung von Julius Cäsar in Rom genannt. 92.76.123.51 11:38, 26. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Lobby-Arbeit ?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es sehr unschön, dass die Meinung des ADFC hier als einzige Quelle zitiert wird und auch noch ein falsches Bild vermittelt. Die Fußgängerzonen sind nicht nur das Ergebnis „autogerechter Stadtplanung“. Aus Sicht des Autofahrers sind diese z.T. ärgerlich, weil oft Umwege gefahren werden müssen, d.h. es wird mehr Treibstoff verbraucht. --Hannover86 (Diskussion) 17:28, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Kein Rechtsfahrgebot?[Quelltext bearbeiten]

Hi, ich würde einen Beleg dafür sehr begrüßen.


Laut einer (mittel seriösen) Quelle gilt es nämlich. --2001:4BB8:2D1:2554:94E9:2CD7:13CB:66C3 18:25, 31. Mär. 2023 (CEST)[Beantworten]

Merkwürdige Statistik[Quelltext bearbeiten]

Am 15. Juli 1977 gab es in 270 bundesdeutschen Städten und Gemeinden nach Aussagen des DIHT 444 Fußgängerstraßen bzw. -zonen

...

2011 gab es in Deutschland 170 Fußgängerzonen.

Heisst das, dass zwei Drittel wieder abgeschafft wurden? Oder ist eine der Zahlen schlicht falsch? --79.23.234.29 23:26, 4. Mai 2023 (CEST)[Beantworten]

Fußgängerzone mit und ohne Verkehrszeichen[Quelltext bearbeiten]

Eine Fußgängerzone [...] ist eine Verkehrsfläche, auf der Fußgänger Vorrang [...] haben. Das liest sich so, dass auch Freiflächen, die nicht mit dem Zeichen 242.1 gekennzeichnet sind, Fußgängerzonen sind. Oder müssen Fußgängerzonen zwingend mit dem Verkehrszeichen versehen werden, damit sie als solche "offiziell" gelten, s. Abschnitt "Verkehrszeichen/Vorschriftssignale"? Oder gibt es zwei Arten von Fußgängerzonen: mit und ohne Verkehrszeichen? Das sollte geklärt und in den Artikeltext enstprechend eingebaut werden. --Exilsaarländer (Diskussion) 12:19, 3. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

"... müssen ihre Geschwindigkeit und das Fahrverhalten an den Fußgängerverkehr anpassen."[Quelltext bearbeiten]

Nein. Wieder mal ein richtiger Kackartikel, und das bei einem Rechtsthema!

Korrekt ist, Zitat von Schrittgeschwindigkeit: "Schrittgeschwindigkeit ... Sie ist ebenso Höchstgeschwindigkeit im verkehrsberuhigten Bereich (§ 42 StVO, Zeichen 325.1). Benutzt Fahrverkehr Gehwege (§ 41 StVO, Zeichen 239) oder Fußgängerzonen (§ 41 StVO, Zeichen 242.1), beispielsweise bei Freigabe durch das Zusatzzeichen 1022-10 „Radverkehr frei“ , darf dieser höchstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren." --51.154.213.107 14:13, 21. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]