Diskussion:Funktionelle Magnetresonanztomographie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von DankeHabSchon in Abschnitt fMRT jenseits 'blobology'
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Modellvorstellung vs. "tatsächliche" Werte[Quelltext bearbeiten]

Es gibt nur konstruiertere oder detailliertere Modellvorstellungen [schon, daß nach bestimmten Variablen, dies oder jenes eintritt ist eine Konstruktion, die eintreffen kann oder nicht].


91.19.46.176 00:14, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Überarbeitung Februar 2006 II[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Einleitung etwas umgebaut, da ich sie teilweise unglücklich formuliert fand. Der Sinn der funktionellen Kernspintomographie ist ja nicht primär bewegte Bilder zu erzeugen sondern Funktionen deutlich zu machen. Darüber hinaus dachte ich, dass eine Abbildung einer reinen MRT Aufnahme im Bereich fMRT fehl am Platz ist. Außerdem wurde behauptet, dass die Aneinanderreiung von Bildern bereits eine fMRT Aufnahme darstellt. Dieses Bild: brain_christian_300.gif zeigt eben keine fMRT Aufnahme sondern nur eine Aneinanderreihung von Aufnahemen verschiedener Schichten, der funktionelle Aspekt fehlt hier völlig. --M.R.W.HH 18:11, 10. Feb 2006 (CET)

Hallo M.R.W.HH, vielen Dank für die Überarbeitung. So wird der Zusatz funktionell verständlicher. Warum tragen diese Bilder Bild:User-FastFission-brain.gif und commons:image:brain_chrischan.gif auf der Bildbeschreibungsseite den Zusatz fMRI? Sollte das korrigiert werden? Sollten die Bilder, vielleicht als Galerie, im Artikel MRI erscheinen? Anton 19:06, 10. Feb 2006 (CET)
Hallo Anton, die Bilder erscheinen ja bereits im MRT Artikel, wobei hier auch wieder von dem einen Bild behauptet wird es sei ein fMRT Bild, ich werde dies und die Bildbeschreibungen überarbeiten. --M.R.W.HH 19:47, 10. Feb 2006 (CET)
Das eine hatte ich übersehen, das zweite habe ich nachgetragen, als Galerie. Anton 00:41, 11. Feb 2006 (CET)

Überarbeitung Feb 2006[Quelltext bearbeiten]

  • Satz hierher verschoben, unklar:
Interessanterweise geben diese Stoffwechselunterschiede keinen Hinweis auf Ursachen der Störung, das sich nach medikamentöser oder psychotherapeutischer Behandlung auch die Anomalien im Hirnstoffwechsel wieder normalisieren können.
  • Formatierung angepasst (grüne Kästen mit sog. Expertenwissen sind m.E. bisher hier nicht üblich).
  • Fehlt: Expertenartikel zu Kernspinresonanz. Dort sollten die Relaxationszeiten im Detail erklärt werden. Hier steht das Symbol T2 etwas verloren.

--Anton 17:09, 5. Feb 2006 (CET)

Zeitliche Auflösung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Sipalius, die hohe zeitliche Auflösung hast du in räumliche Auflösung geändert. Aber unterscheidet nicht gerade die hohe Bildfolge die Methode fMRT von MRT? Anton 21:23, 9. Feb 2006 (CET)


Hallo,

Anton hat Recht! MRT = hohe räumliche Auflösung; fMRT = hohe zeitliche Auflösung!

Katrin


Hi,

natürlich ist die zeitliche Auflösung der fMRT-Messsequenzen höher als die von (strukturellen) MRT-Messungen. Aber es geht ja in dem Satz um den Vergleich von fMRT mit anderen neurophysiologischen Messverfahren wie z.B. EEG - und in dem Zusammenhang hat fMRT eine vergleichsweise hohe räumliche und niedrige zeitliche Auflösung. Vielleicht könnte man an der Stelle noch darauf hinweisen, dass die räumliche Auflösung von der Feldstärke des Magnetfelds abhängt. Sorry, würd ich auch selber machen, habe es bisher versäumt mich irgendwie aktiv an wikipedia zu beteiligen und gerade ist diploarbeits- und prüfungsstress angesagt...

Benny

fMRT und Blut[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt die Information, warum die magnetischen Eigenschaften von oxygen. und deoxygen. Häm/ Hämoglobin/ Blut unterschiedlich sind. Da ich es auch nur relativ ungenau (Veränderung der Elektronenanordnung im Fe(2+) gelesen hab, war ich ursprünglich hier. Kann das jmd. einfügen/ erklären? --Jann 18:44, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Abschnitt Technik[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt wird plötzlich der Begriff Kernspintomographie verwendet - das sollte (wenn es synonym ist) besser ganz oben als Synonym erwähnt werden, und unten sollte dann der vom Lemma vorgegebene Sprachgebrauch verwendet werden. --Gerbil 14:42, 10. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Psychiatrische Erkrankungen und fMRT/MRT[Quelltext bearbeiten]

Im Absatz zu den Errungenschaften der fMRT gegenüber den herkömmlichen bildgebenden Verfahren müsste man differenziert beachten, das mit MRT sehr wohl anatomische Unterschiede bei psychiatrischen Erkrankungen gefunden wurden. z.B. konnte mit MRT gezeigt, werden dass Patienten mit einer Schizophrenie mit Beginn im Kindes- oder Jugendalter in der Adoleszenz einen substanziellen Verlust grauer Masse erleiden, was bei Patienten mit Beginn im Erwachsenenalter nicht der FAll ist.

Quelle: Sikich, L. (2008). Efficacy of atypical antipsychotics in early-onset schizophrenia and other psychotic disorders. J Clin Psychiatry, 69, pp. 21-5.

Liebe Grüße

Yvonne

10 Minuten Zeit[Quelltext bearbeiten]

Ich bitte alle Fachfrauen und -männer sich 10 Minuten Zeit für diese Tabelle zu nehmen.

  • Die Tabelle soll einen umfassenden Überblick über alle Bildgebenden Verfahren aus den Fachbereichen Medizin, Fotografie, Analytik, Messtechnik usw. geben.
  • In der Tabelle erscheinen nur Stichworte (daher kann das von jedem schnell erledigt werden).
  • Da es sich um eine große Bandbreite interdisziplinärer Methoden handelt, ist das von niemanden allein zu schaffen.
  • Um die sachliche Richtigkeit zu wahren, müssen vorhandene Einträge (ggfl.) korrigiert werden.


Also: wem eine Ergänzung einfällt, wer weitere Stichworte parat hat, wer jemand kennt, der jemand kennt ...
... verschenkt bitte 10 Minuten eurer Zeit!

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! -- Friedrich Graf 20:25, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Grenzen: indirekter Charakter der Methode[Quelltext bearbeiten]

" Des Weiteren ergibt sich aus der Beobachtung eines indirekten Faktors (nicht direkt der neuronalen Aktivität, sondern deren Stoffwechsel) eine zusätzliche Unsicherheit.[1]"

kleine Ungenauigkeit: Quelle [1] zeigt, dass neuronale Aktivität und lokaler Blutfluss/Blutoxigenierung divergieren können. Der indirekte Charakter der Messung ist also (mindestens) doppelt:

wir schließen

(1. von (Änderungen des magnetischen Signals) auf Blutfluss/oxigenierung (BOLD-Signal), was meines Wissens aber nicht in Diskussion / gesichert ist )

2. von Blutfluss/oxigenierung auf neuronalen Stoffwechsel und

3. von neuronalem Stoffwechsel auf "neuronale Aktivität", also Aktionspotentiale, lokale Feldpotential etc.

Der Satz legt, so wie er da steht, nahe, dass der indirekte Charakter nur auf 3. basiert und das Quelle [1] den Schluss aus 3. relativiert. So wie ich die Diskussion in [1] verstehe, sehen die Autoren das Problem eher bei 2.. Lokale Blutfluss/oxigenierungs änderungen könnten z.B. auch unabhängig von lokaler neuronaler Aktivität UND lokalem neuronalem Stoffwechsel zentral initiiert werden (z.B. über neurovaskuläre Transmittersysteme: http://www.nature.com/nature/journal/v443/n7112/abs/nature05193.html; http://www.biac.duke.edu/education/courses/fall04/fmri/readings/week5/2002_TINS_Attwell.pdf)

Führt wahrscheinlich für einen Artikel zu fMRT zu weit, aber ich habe den Satz jetzt geändert in: "Eine zusätzliche Unsicherheit ergibt sich aus dem indirekten Charakter der Methode -die neuronale Aktivität wird nicht direkt gemessen, sondern aus Änderungen von Blutfluss und -oxigenierung geschlossen" Die Grammatik habe ich verändert, weil ich den doppelten Genitiv und Einschub im ursprünglichen Satz etwas verhaspelt und umständlich fand ("Beobachtung nicht der neuronalen Aktivität, sondern deren Stoffwechsel" - Beobachtung des Stoffwechsels der neuronalen Aktivität ist da irgendwie seltsam in sich verknotet).

Ben

Kopfspule[Quelltext bearbeiten]

Findet sich jemand, der die genaue Funktionsweise der Kopfspule beschreiben kann und warum sie wichtig ist?--Gaggafuto 11:25, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

3D-Anatomie etc[Quelltext bearbeiten]

Hi,

hab nochmal zwei, drei Sachen präzisiert, bzw. versucht verständlicher auszuführen. Den '3D-MRT-scan' hab ich zum 'anatomischen' Scan gemacht. Sonst wird (fälschlich) suggeriert, der anatomische Scan würde sich von den funktionellen (EPI-)Aufnahmen darin unterscheiden, dass er dreidimensional ist.

Den Halbsatz zu den fehlenden anatomischen Unterschieden bei psychatrischen Patienten habe ich (gemäß der oben geäußerten Kritik - vielen dank dafür) gelöscht.

Hoffe das geht in Ordnung so,

Ben

-- 84.58.241.78 12:19, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Wieviel Zeit benötigen die Scans?[Quelltext bearbeiten]

Leider wird im Artikel nichts zur Dauer einer Untersuchung erwähnt. In Kombination mit dem Wissen, wie schnell die neurovaskuläre Kopplung reagiert ist das eigentlich eine gute Möglichkeit einzuschätzen wie ungenau die zeitliche Auflösung tatsächlich ist. -- 194.95.142.180 11:33, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte hier ist nicht korrekt. Ogawa hat den BOLD Effekt 1990 beschrieben anhand von direkten Blutgasmanipulationen an Maeusen, und nicht etwa Probanden. fMRT an Menschen gabs ueberhaupt erst 1991 (mit Kontrast) und dann 1992 durch BOLD Effekt. Die korrekten Daten und Referenzen kann man in der englischen Version der wikipedia Seite gern einsehen, oder auch auf http://www.martinos.org/news/141128/ken-kwong-recalls-the-early-days-of-fmri .... (nicht signierter Beitrag von 132.183.13.72 (Diskussion) 04:36, 21. Jan. 2015 (CET))Beantworten

fMRT jenseits 'blobology'[Quelltext bearbeiten]

Bisher wird im Artikel nur der klassische Lokalisationsansatz beschrieben:

  • 'Um so Rückschlüsse auf den Ort einer neuronalen Aktivität zu ziehen, wird das Magnetresonanz-Signal des Gewebes zu zwei Zeitpunkten verglichen – z. B. im stimulierten oder Experimentalzustand einerseits sowie im Ruhe- oder Kontrollzustand andererseits.'

Das hängt m.E. der methodischen Entwicklung etwas hinterher (klingt salopp gesagt ein bisschen 1995). Heutige Studien zielen häufig nicht (nur) auf Lokalisation, sondern mechanistische Fragestellungen, wie z.B. nach der Interaktion zwischen Arealen oder der kognitiven Modulation dekodierbarer Reizinformation im Muster der BOLD-Antworten. Experimentelles Design und Analysetechniken sind dabei nicht notwendig auf den Kontrast zwischen zwei Zeitpunkten angewiesen oder beschränkt, so z.B. fMRI adaptation, MVPA, encoding-modeling, resting-state und diverse Konnektivitätsanalysen.

Ich werde versuchen hier einen kurzen Abschnitt dazu einzubauen. Ideal wäre wohl (wie in der internationalen Wiki) zu jeder der angesprochenen Verfahren noch ein eigener Artikel. Eine tiefergehende Diskussion würde in diesem Artikel vermutlich zu weit führen (aber Gegenvorschläge sind sehr willkommen, insb. bevor ich damit anfange ;) ). Ich schau mal, ob ich einen Anfang zu MVPA und encoding machen kann. Zu fMRIa, resting state und Connectivity gibt es hier vl jemanden mit spezifischer Expertise? (nicht signierter Beitrag von DankeHabSchon (Diskussion | Beiträge) 12:25, 18. Dez. 2015 (CET))Beantworten