Diskussion:Funny Games

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 194.49.92.5 in Abschnitt Mythos der angeblichen Unbesiegbarkeit des Bösen
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Aha, und wie ist nun dieses Ende? Unvollständige Inhaltsangaben nerven. --84.190.128.246 04:44, 3. Mär 2006 (CET)

Naja, die beiden fiesen Jungs legen die ganze Familie um, grinsen feist und machen sich am Ende des Films an die nächsten Opfer ran....--Kira Nerys 06:04, 3. Mär 2006 (CET)

Zitat: "Peter und Paul nehmen die Familie gefangen und quälen sie, scheinbar ohne irgendein Motiv – bis zum Tode jedes Einzelnen." Leute, die nicht lesen/nachdenken können, nerven ebenfalls ...! RX-Guru 09:05, 3. Mär 2006 (CET)
Danke Kira, darauf bezieht sich also "... gänzlich unbefriedigende Ende des Films, das das Publikum dazu zwingt, nachzudenken." - wobei ich mich trotzdem frage, worüber man jetzt genau nachdenken soll. Vielleicht kannst Du das (und das Ende) im Artikel noch ergänzen. Vielen Dank! --84.190.193.144 11:43, 3. Mär 2006 (CET)
Dass Du auf bestimmte Sätze in der Betrachtung angespielt hast, war oben ("Inhaltsangaben") leider nicht erkennbar. Diese Sätze sind nicht von mir, ich gehe aber davon aus, dass ihr Autor damit das fehlende Happy End meint. Die Psychopathen haben die ganze Familie (und vermutlich auch ihre Nachbarn, was aber im Film nur kurz angedeutet wird) umgebracht und kommen am Ende mutmaßlich völlig ungeschoren davon. RX-Guru 14:03, 3. Mär 2006 (CET)

Ist denn das Zurückspulen wirklich als Humor anzusehen? IMHO ist das doch die ultimative Aussage, wie aussichtslos und "nicht konsumierbar" der Film doch ist. Spätestens jetzt sollte dem Zuschauer klar werden, dass es auch kein "halbes Happy End" mehr geben wird. Hierzu ist auch noch der Kommentar Hanekes (sinngemäß), Wer den Film bis zum Ende geschaut hat, hatte es auch nötig, interessant.

Für mich lag der Humor aber auch eher darin, wie der Film mit dem Zuschauer spielt: Die Interaktionen über die Leinwand hinaus oder der absurden Behandlung (filmisch) des auf dem Boot vergessenen Messers.--80.145.94.221 00:32, 23. Jul 2006 (CEST)

Kritik[Quelltext bearbeiten]

Neben der zitierten, äußerst positiven Kritik würde diesem Artikel auch ein kritische Einstufung dieses Filmes gut anstehen. Er lässt sich nicht allein als "nihilistischer Gegenentwurf zur leicht verdaulichen Gewaltdarstellung" verstehen, sondern auch als vollkommen sinnentleerter Beitrag zum Thema Gewalt im Fernsehen, dessen Reiz vermutlich allein die an der Produktion Beteiligten nachvollziehen können, wenn mal wieder jemand das Werk bis zum Ende angeschaut hat. Aber allein die Tatsache, dass ein anfangs in seiner Normalität quälend langweiliger Film anschließen in eine sich steigernde, vorhersehbare Gewaltorgie mündet, erhebt ihn noch lange nicht in den Rang eines medienkritischen Beitrags.


Filmkritiken aus Fernsehzeitschriften für den anspruchslosen Zuschauer (TV Today) zu zitieren halte ich generell für wenig sinnvoll, zumal in dieser fast dasselbe steht wie in der Beschreibung des Films. --Gordian Gangolf 21:02, 1. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hallo! Negative Kritik gab es kürzlich, sogar eine recht lange, die wurde aber ganz offensichtlich von albernen Fans dieses Gemetzelfilms gelöscht! Edit: OK, ich habe es jetzt mal wieder eingefügt, so dürfte die Kritik wieder ausgewogen und nicht nur durchweg positiv (zumal von Fernsehzeitschrift wie o.a.g. nun auch nicht der Weisheit letzter Spross sind)...

Eine relativ lange Kritik zwar zitieren können, aber die Quelle leider vergessen … Das riecht doch schwer nach selbstgestricktem Gutmenschen-Beitrag. Merk Dir: Ohne Angabe einer seriösen Quelle werden derartige "Kritiken" in der Wikipedia nicht alt. # RX-Guru 13:22, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Funny-Games-Bashing ist vollkommen out. Vor allem ist es toll fotografiert und gespielt. Das Meisterwerk bleibt ohnehin 71 Fragmente. Wir können hier so oder so nie über den endgültigen Wert eines Kunstwerks urteilen, als vielmehr nur ein Bild vermitteln, um was es so in etwa geht. Kunst vermag eh nichts auszurichten in dieser Welt, wie man seit tausenden von Jahren weiss. Gemeinplätze seit Freaks. Dreadn 13:50, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Noch was vergessen: Wer glaubt eigentlich, dass Kritiken in Fernsehzeitschriften von deren Putzfrauen oder wem auch immer geschrieben werden? Die meisten Filmkritiker sind freie Journalisten und arbeiten zumeist für mehrere Medien. Aber natürlich schreibt beispielsweise ein Gernot Gricksch für die Cinema einen tollen Bericht – und für die TV Today halt einen schnell heruntergewixten Kappes … # RX-Guru 15:12, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Warum wird zu Beginn des Artikels auf die Kritik aus dem Lexikon des Internationalen Films eingegangen, später dann aber nicht zitiert? Ist doch eine seriöse Quelle, die es immer gut auf den Punkt bringt. Ich habe die Kritik jetzt eingefügt. Weiss allerdings nicht, ob die Formatierung so bleiben sollte. --Zweitausendeins 00:09, 14. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wertende Aussagen[Quelltext bearbeiten]

Schon die Einleitung kann man meiner Meinung nach auch sehr wertend interpretieren. Ich habe den Film nicht gesehen und möchte den Artikel daher nicht selbst ändern.

Ich persönlich denke, nachdem ich den Artikel gelesen habe und mich auch sonst über diesen mir bislang unbekannten Film informiert habe, dass es, wie wir das auch bei einigen deutschen Filmen (z.B. Lola Rennt) sehen, eine Art Kunstfilm ist. Gerade ein Film aus Österreich, ein Filmzwerg, hat ein niedriges Budget. Der Film will uns etwas sagen, Interpretation ist gefragt. Und das fertig Interpretierte sollte vielleicht im Artikel eingearbeitet werden.

Da ich diesen und andere Filme von Michael Haneke kenne, bin ich gegen eine Veröffentlichung einer Interpretation, da es nur eine höchst subjektive Interpretation sein kann, die keine Allgemeingültigkeit hat und auch niemanden etwas nützt. Wenn das nun jemand lesen würde, und sich daraus sein Verständnis für den Film entwickelt, ist es für denjenigen sehr schwer, mit dem Film in einen Konflikt zu kommen. Michael S.

DIESER ARTIKEL MUSS DRINGEND ÜBERARBEITET WERDEN[Quelltext bearbeiten]

Es handelt sich bei 'Funny Games' keinesfalls um einen Psycho-Thriller. Man kann diesen Film eigentlich gar keinem wirklichen Genre zurechnen, da er ein Film ist, in dem keine fiktionale Geschichte im Vordergrund steht, sondern der Film als Medium selbst: und zwar seine Verquickung mit der Gewalt, genauer der Konsumierbarkeit von Gewalt. (Voyeurismus) Das ist der zentrale Punkt, um den es sich bei Funny Games dreht, dass das Genre des Thrillers dabei zitiert/aufgerufen wird, ist Methode.

(in diesem Zusammenhang ist auch die 'Rückspulszene' zu verstehen, denn die Geschichte als Geschichte spielt ab hier keine Bedeutung mehr)

wenn ich Zeit habe, setze ich mich mal dran und werde versuchen, eine neue Version dieses Artikels aufzusetzen. m.

Zitat: "Es handelt sich bei 'Funny Games' keinesfalls um einen Psycho-Thriller"... natürlich vollkommener Blödsinn! Es handelt sich eindeutig um einen Thriller, desweiteren sind sehr viele Elemente aus dem Krimi und teilweise auch die eines Dramas mit eingebaut. Man muss - gerade in einer Enzyklopädie - Dinge eingrenzen, um sie dem Leser einigermaßen verständlich darbieten zu können.
Aussagen wie 'man kann ihn nicht in eine Schublade stecken' oder 'er ist in keinem bestimmten Genre angesiedelt' haben gerade bei diesem Film überhaupt nichts verloren, da er eine klar zu erkennende Handlung vorweist.
(Kein Regisseur oder Musiker mag es gerne, wenn sein Film bzw. seine Musik kategorisiert wird, man kennt ja diese blöden Kommentare von unseren allseits beliebten Pop-Sternchen, von wegen "meine Musik ist was ganz neues, was noch nie dagewesenes")
Deine Aussage, im Film stehe keine fiktionale Geschichte im Vordergrund - lieber m. - ist für mich wirklich äußerst unüberlegt. Was, lieber m., steht denn deiner Meinung nach im Vordergrund, wenn nicht die Familie, die innerhalb von 104 Spielfilm-Minuten zermürbt und letztlich getötet wird? "Der Film als Medium selbst"??? Schwach, ganz schwach (klingt mir nach Standard-Phrasen à la "soll den Betrachter/Leser zum Nachdenken anregen")! Es gibt ganze zwei Szenen, in denen der Zuschauer angesprochen wird: Einmal mit einem Zwinkern des Psychopathen in die Kamera, und einmal mit der direkten Fragestellung an den Zuschauer, ob er wirklich meine, es sei genug. Und dann gibt es natürlich eben jene Szene, in der der Film etwas zurückgespult wird. Und das soll deiner Meinung nach der thematische Vordergrund sein? Dass ich nicht lache, das sind höchstens nette Ideen des Regisseurs, den Film noch bedrückender zu machen, in dem er den Zuschauer sich noch mehr mit den Opfern identifizieren lässt.
Und jetzt der größte Schmarrn (tut mir leid, sollte ich zu ausfallend sein): Der Verlauf der Geschichte spiele ab jetzt keine Rolle mehr... Wo, mein lieber m., hast du denn sowas aufgeschnappt? Ist das nicht nur eine weitere Idee des Regisseurs, dem Zuschauer auch die letzte Illusion eines Happy-Ends zu nehmen? Den Film noch finsterer enden zu lassen? Oder vielleicht bietet der Film uns einfach ein alternatives Ende an, damit sich die Kinogänger danach darüber unterhalten mögen und so den Streifen nicht so schnell wieder vergessen?
Aber das alles sind Interpretationen, DA der film EBEN so eine KLARE fiktionale Geschichte beinhaltet, die gar keinen Anlass zum Spekulieren bieten sollte. Es handelt sich schlicht und einfach um einen Spielfilm der Kategorie Krimi/Thriller! (Ist ein Thriller nicht eigentlich automatisch ein Psychothriller? Nur mal nebenbei...)
Also bitte m., überleg es dir nochmal und belass es bei dieser Version des Artikels!
M. aus M. --85.181.86.160 01:22, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich sehe in FG allerdings auch keinen konventionellen Film, sondern mehr einen Experimentalfilm. Ich finde, als solchen kann man FG ohne weiteres kategorisieren. Es wäre zumindest treffender als Psychothriller oder gar Krimi. Der Film setzt sich "OFFENKUNDIG" mit Fiktion auseinander und spielt damit. Die beiden Figuren reden am Schluss gar über Fiktion und Wirklichkeit. So abgedroschen das auch klingt (und so ungenügend diese Phrase auch wirkt)...der Film als Medium steht hier im Vordergrund und die Geschichte scheint nur eine Art Blindtext zu sein. Ein sehr gut gewählter Blindtext, allerdings. Denn an allen Ecken und Enden erkennt man Dinge, die Absurd sind. Aber die erkennt man nur als Absurd, weil man als Kontrast dazu die authentische Performance der Darsteller hat. Die Dinge, an denen sich die meisten Zuschauer gestört haben, sind in anderen Filmen gang und gebe. Im Universum von Funny Games ist es nicht okay, wenn die Killer mal eben auf Spritztour gehen, während die Opfer sich sammeln können. Das scheint nicht authentisch, weil es nicht zu der Beschaffenheit des Filmes passt. Wenn James Bond mit seinem Auto einen Abhang herunterfliegt, um an Bord eines Flugzeuges zu gelangen, ist das okay, weil es das Filmuniversum von James Bond zulässt. Der Filmemacher macht was er will, und Haneke tut dies in Funny Games extra, um den Zuschauer zu frustrieren (und hält sich vergleichsweise zurück, bis er endgültig den Vogel mit der Rückspulszene abschiesst). Das ist neuartig im Filmsektor, also zählt Funny Games zu der Gattung der Experimentalfilme.
Weitere Hinweise auf diese Struktur finden sich in den Motiven der Killer. Sie bieten mehrere Klischee-Motive zur Auswahl, wobei der Zuschauer sich sozusagen eine Aussuchen kann. Sie sind nur Platzhalter, also die perfekten Antagonisten. Sie sind konstant brutal und vital. Gelegentliche Hinweise darauf, dass die beiden zwischendurch mal Hunger haben, führt dem ein oder anderen Zuschauer vor Augen, dass die beiden eigentlich Hundemüde sein müssten, nachdem sie bereits die Nachbarn getötet und nach dieser Familie nun ohne Unterbrechung nach einem kleinen Segeltörn zu den nächsten Nachbarn übergehen. Wie gesagt, die perfekten Antagonisten. Ein plakatives Bild des Bösen. Schöner Seitenhieb auf die Filmindustrie, wie ich finde.
Also, jede Hoffnung auf eine für die Familie gute Wendung wird entweder ganz plump im Vorfeld ausgeräumt (das Messer auf dem Boot), extrem lange hinausgezögert (Handyakku...die komplizierte Prozedur mit dem zusammenbauen des Handys sind reine Zuschauerschikane, und der Gipfel ist das Brot) oder sogar im nachhinein korrigiert (Fernbedienung). Deine Auffassung, dass dies ein netter Gag des Filmemachers war, um den Zuschauer sich mehr mit den Opfern identifizieren zu können, kann ich eher weniger nachempfinden.
Die Tatsache, dass dieser Film nun exakt nach Vorbild nachgedreht wurde, ist nur Konsequent im Sinne der Idee hinter Funny Games. Selbstredend, dass auch dort das Ehepaar wieder Anna und Georg heisst...wie in nahezu allen Haneke-Filmen ohne Romanvorlage. Glaub es, oder nicht. Funny Games ist ein Medienthriller.
Ich verstehe jetzt nicht genau, warum du, Namenloser, etwaige lückenhafte Logik als experimentell hinstellst. Bei James Bond empfindest du es ja auch als unausgearbeitet, unlogisch oder fehlerhaft. Ich finde, es ist vielleicht zu einfach, wenn man einfach kleine Auffälligkeiten zwar als nicht authentisch erkennt, dann aber gleich hinein interpretiert, dass Haneke es so gewollt haben wird. Ich meine, ist der gute Michel denn Gott? Auch ihm werden die typischen Filmfehler dann und wann passieren, auch er wird es nicht schaffen niemals ein Klischee zu bedienen. Und dass man die beiden Bösen nicht beim essen zeigt, finde ich keineswegs erstaunlich. Ein Film ist nun mal ca. zwei Stunden lang und in welchem Film werden denn bitteschön die Hauptfiguren lückenlos beobachtet? Wo folgt ihnen z.B. die Kamera auf den Locus zum Morgenschiss oder dergleichen?
Medienthriller. Klingt ja ganz nett, aber sind das alles denn wirklich wikipedia-gerechte Kategorien? Hab ich davor jedenfalls noch nie gehört. Die Menschen wollen nun mal (der Übersichtlichkeit wegen) Informationen in Kategorien verpackt sehen. Wer sich näher mit einem Film wie diesem beschäftigen will, kann von mir aus gerne längere Abhandlungen darüber schreiben und ihn als Medienthriller bezeichnen. Aber hier tuts doch schlicht die Kategorie "Thriller" auch. Für die Gattung "Experimentalfilm" reicht es meines Verständnisses von Film nach nicht, da man einfach nicht die klaren Monologe, die lineare Handlung, die realistische schauspielerische Darstellung und die eindeutige Thematik ausblenden darf, nur weil eventuelle, allenfalls vage Hinweise in diese Richtung bestehen. Klar, Haneke ist schon was besonderes, kein 0815-Kino, aber gleich experimentell? Und falls experimentell in einigen Dingen, dann gleich so stark, dass gar das Genre des Films so betitelt werden muss?
L. aus G. --85.181.113.64 01:49, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Hatte meine Signatur vergessen. Du hast Deiner Antwort nach ziemlich offensichtlich weder meine Ausführungen verstanden, noch den Film wirklich in Erinnerung. Einräumen will ich allerdings, dass auch ich die Kategorie "Experimentalfilm" als schwierig empfinde, genauso wie "Fantasyfilm" es wäre. Dennoch ist das kein Grund, es bei "Psychothriller" zu belassen, da das ja den Anschein erweckt, dass es sich bei dem Film um einen Psychothriller handeln würde ;) Der Film baut extra eine falsche Erwartungshaltung auf (unter anderem, dass man einen ganz normalen und im Grunde harmlosen Psychothriller sehen wird), nur um diese Erwartung zu enttäuschen. Von daher würde ich, wie das bei vielen Filmen bei Wikipedia der Fall ist, von einer Kategorie einfach absehen. Die eine Kategorisierung ist schlichtweg falsch, die andere Kategorisierung verrät zuviel oder stiftet nur Verwirrung. "Satire" weckt zwar den Eindruck, dass man hier etwas zu lachen hat (auf einer gewissen Ebene hat man das sogar, aber wohl erst beim wiederholten sehen), aber wäre das so ziemlich neutralste und trefflichste, was mir in den Sinn kommt.--MichaSchroeder 11:21, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

habe etwas derartiges am Artikel gemacht. Stimmt natürlich, dass sich genau daran die Kritik scheidet. Wer den Film relativieren will, kann z. B. Willmann zitieren, hier: http://www.artechock.de/film/text/kritik/f/fugame.htm. Dreadn 12:24, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Spoiler[Quelltext bearbeiten]

Super, danke für die (nicht vorhandene) Spoiler Warnung, hab mir grad den Film versaut --81.173.157.102 22:31, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Diskussionsbeiträge bitte immer ans Ende der Seite. Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein DVD-Cover. Der Film wird deswegen vollständig beschrieben. Die Community hat sich in einem Meinungsbild gegen Spoilerwarnungen entschieden, da es nicht überraschend sein sollte unter der Überschrift "Handlung" die Handlung erzählt zu bekommen. -- Discostu 01:20, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
der satzteil "bis zum Tode aller Familienmitglieder" ist allerdings wirklich vollkommen überflüssig und versaut einem wirklich den film. zwar kann ich dem enzyklopädie-argument prinzipiell zustimmen, aber es wäre auf der anderen seite doch sehr schade, wenn man in zukunft die wikipedia meiden muss, wenn man sich über filme informieren möchte, weil sie einem den den spaß verdirbt, oder etwa nicht?--Fra Jorge 11:24, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Fehler in der Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

In der Inhaltsangabe steht: "Einer der beiden empört sich sogar nach der oben erwähnten Szene [zurückspulen des Films] über die Gewaltbereitschaft der Jugend von heute, während der andere nur verständnislos und anscheinend betroffen den Kopf schüttelt."
Das ist aber nicht nachdem der Film zurückgespult wurde, sondern nachdem "Schorschi" kurz entkommen konnte und im Nachbarhaus das (ungeladene) Gewehr gegen einen der Peiniger richtet. Also sollte dieser Satz entweder überarbeitet oder gestrichen werden. --80.171.89.195 00:02, 20. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitungszeile[Quelltext bearbeiten]

Stört's wen, wenn ich aus „Funny Games ist ein äußerst düsterer und konsequenter Film von Michael Haneke …“ einfach „Funny Games ist ein Film von Michael Haneke …“ mache? Begründung: Die Düsternis wird eh im 2. Satz klar, das Wort „konsequent“ sagt hier aber je nach Sichtweise entweder gar nichts aus, oder interpretiert mehr hinein, als es in einer Enzyklopädie geschehen sollte. (Konsequent für wen? Und in welcher Hinsicht? Ist das außerdem nicht auch schon TF?). --Dagobert Drache 16:45, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Meinen Segen hast du. -- Discostu 22:24, 1. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Done. --Dagobert Drache 17:54, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Death Weekend / The House by the Lake[Quelltext bearbeiten]

Der Film Funny Games lehnt sich in seinem Plot in vielen Teilen an den Plot des kandadischen Exploitation-Films "Death Weekend / The House by the Lake" (directed by William Fruet, produced by Ivan Reitman, 1976) an. Allerdings gelingt es der überfallenen und bedrohten Frau in dem kanadische Exploitation-Film, sich gegen die Verbrecher erfolgreich zu wehren, und diese zu töten, so daß dort am Ende das Gute obsiegt, während in dem österreichischen Film "Funny Games" die Frau getötet wird, also die Bösen gewinnen.--87.155.40.177 10:36, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Mythos der angeblichen Unbesiegbarkeit des Bösen[Quelltext bearbeiten]

Der Film "Funny Games" suggestiert und propagiert (wie u.a. auch "Natural Born Killers", "Die üblichen Verdächtigen", und "No country for old men") mehr oder weniger subtil den Mythos der angeblichen Unbesiegbarkeit des Bösen (also die märchenhafte These, daß wie ein "Übermensch" unschlagbar bis nahezu allmächtig sei, wer nur rücksichtslos und böse und gewalttätig und brutal genug sei). Dabei dürfte diese krude These (von der dank ihrer Bösartigkeit angeblich zum Übermenschen oder zur unbesiegbaren "blonden" Bestie werdenden Menschengestalt) längst (jedenfalls spätestens seit dem Sieg über Hitler) widerlegt sein. Unterstützung für solche kruden Thesen findet man heutzutage wohl nur noch unter Nazis und Sadisten und Satanisten. Und überzeugen kann man damit wohl bloß Leichtgläubige und Ungebildete und Unwissende. Statistisch betrachtet werden in der Realität vielmehr solche Menschen besonders häufig Opfer von Gewalttaten und Morden, die zuvor selber Gewalttaten und Morde begangen haben. Wer sich entschließt, zum Verbrecher zu werden, erhöht also sein Risiko, selber Opfer von Verbrechern zu werden. --87.155.40.177 10:52, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Aber wenn die Bösen wiederum von anderen Bösen getötet werden, wie Du selbst schreibst, dann spricht das ja gerade für die Unbesiegbarkeit des Bösen. Es geht ja eben um "das Böse", und nicht um die bösen Einzeltäter. 194.49.92.5 11:51, 29. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Unter "Hintergrund" Aufzählung bereits verstorbener Darsteller[Quelltext bearbeiten]

Mit Susanne Lothar, Ulrich Mühe und Frank Giering sind drei Hauptakteure des Films mittlerweile verstorben.

Im Abschnitt "Hintergrund" werden die bereits verstorbenen Hauptakteure des Films aufgezählt. Kann der Autor des Satzes bitte die WP-Relevanz dieser Aussage erläutern? Die biografischen Daten der Genannten, auch deren leider zu frühes Sterbedatum, kann man bei deren Biografien nachlesen. Dass die drei bereits verstorben sind, hat keinerlei Bezug zum Film.--Voluntario (Diskussion) 17:14, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz entfernt.--Voluntario (Diskussion) 20:39, 27. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Scheinbar?[Quelltext bearbeiten]

Was soll in dem einleitenden Satz

Die scheinbare Urlaubsidylle einer dreiköpfigen Familie wird durch das Erscheinen zweier junger Männer jäh zerstört.

das „scheinbar“ aussagen? Wörtlich bedeutet es, daß es nur eine Idylle zu sein scheint, aber in Wirklichkeit keine ist, während ich die Inhaltsangabe so verstehe, daß es wirklich eine Idylle ist, die von den beiden Gewalttätern zerstört wird. Da ich den Film nicht gesehen habe, möchte ich es nicht selbst ändern, schlage aber vor, dieses irreführende „scheinbar“ einfach zu streichen. --Kreuzschnabel (Diskussion) 07:55, 28. Sep. 2013 (CEST)Beantworten